DE2733321A1 - Verlastungsgestell fuer auf- und abrollbare schnellbaustrassen - Google Patents

Verlastungsgestell fuer auf- und abrollbare schnellbaustrassen

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DE2733321A1
DE2733321A1 DE19772733321 DE2733321A DE2733321A1 DE 2733321 A1 DE2733321 A1 DE 2733321A1 DE 19772733321 DE19772733321 DE 19772733321 DE 2733321 A DE2733321 A DE 2733321A DE 2733321 A1 DE2733321 A1 DE 2733321A1
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Rolf Dr Ing Siedenburg
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MAN Gutehoffnungshutte GmbH
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • E01C19/522Apparatus for laying the elements by rolling or unfolding, e.g. for temporary pavings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verlastungsgestell für auf- und abrollbare
  • Schnellbaustraßen Die Erfindung betrifft ein Verlastungsgestell für auf- und abrollbare Schnellbaustraßen.
  • Für derartige Schnellbaustraßen sind bereits Verlastungsgestelle bekannt, die auf der Ladefläche eines Fahrzeuges montiert werden und aus einer verschwerikharen Rolle oder Spule sowie einer Umlenkrolle bestehen (DT-Gm 1 929 545).
  • Das Auslegen der Schnellbaustraße selbst ist relativ zeitraubend, denn die Rolle muß am Verlegeort zunächst in Arbeitsstellung verschwenkt und arretiert werden. Danach miissen mehrere Personen oder eine Zugmaschine den Anfang der Schnellbaustraße von der Rolle abwickeln und einfädeln bzw.
  • über die Umlenkrolle ziehen, bis er hinter den Hinterrädern des Fahrzeuges am Erdboden zu liegen kommt. Danach kann der eigentliche Verlegevorgang beginnen. Ein neuer Belag muß erst weder auf die Rollen aufgespult oder zusammen mit der Rolle durch einen Kran auf das Fahrzeug hochgehievt werden.
  • hier setzt berelts die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein in seinem Aufbau einfaches und damit billiges Verlastungsgestell zu entwickeln, mit dem ein auf- und abrollbarer Bodenbelag leicht und schnell ohne viel Bedienungspersonal verlegbar ist.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dieser aus wenigstens einem Grundrahmen, einem mit diesem verbundenen, den oder die aufgerollten Schnellbaustraßen aufnehmenden Schwenkrahmen und mehrere, am Schwenkrahmen angeordneten Ablaufverhinderern für die zu transportierenden Schnellbaustraßen besteht.
  • Ein solches Verlastungsgestell ist einfach und billig in seinem Aufbau, weil es im wesentlichen nur aus ein paar geraden Trägern besteht. Es hat weiterhin den Vorteil., daß man mehrere Schnellbaustraßen hintereinander anordnen kann, daß es schnell betriebsbereit ist und während des Transportes eine sichere, die Fahrt nicht behindernde Stellung einnimmt. Zum Verlegen schwenkt man lediglich den Schwenkrahmen in eine schiefe Lage md entfernt die Ablaufverhinderer, so daß die Schnellbaustraße infolge ihres Eigengewichtes herunterrollt und sich ganz oder zumindest überwiegend selbst abspult. Entladen und Abspulen der Straße erfolgt also gl.eictszeitig. Nur bei ungiinstIger Bodenbeschaffenheit und Neigung des Geländes muß evtl. ein Rest des Bodenbelages vom Bedientingspersonal abgerollt werden.
  • Im einzelnen wird vorgeschlagen, daß am Grundrahmen und am Schwenkrahmen ein den Schwenkrahmen in eine schiefe Ebene verlegender uns wieder rückstellender, am Grundrahmen sowie am Schwenkrahmen durch Gelenke befestigter Spindel trieb angebracht ist, der mechanisch, elektri scti, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben sein kann.
  • Soll von einem Spindeltrieb Abstand genommen werden, so wird zweckm.ißigerweise der Grundrahmen und er Schwenkrahmen mit einem den Schwenkrahmen in eine schiefe Ebene verlegenden und wieder rückstellenden, teleskopartig atisfahrbaren Hydraulik- oder Pneumatikzylinder gelenkig verbunden. Damit ist das Gestell schnell in Arbeitsstellung und atch wieder in Transportstellung zu bringen.
  • Die Ablaufverhinderer können jeweils aus einem oder aus zwei Teilen bestehen. Sie sind mit einem Ende gelenkig am Schwenkrahmen angebracht, während das andere Ende mittels Steckbolzen in Verriegelungsstellung gehalten wird. Ferner können die Ablaufverhinderer in weiterer Ausgestaltung als Bremsklötze ausgebildet sein. In diesem Falle müssen sie allerdings mehrere, auf einem gedachten Kreis um ihre Drehachse vorgesehene Bohrungen tür die Stützbolzen alltweisen, so daß sie in verschiedenen Höhen verriegelbar sind. Werden die Ablaufverhinderer aus z.rei Teilen hergestellt, so werden beide Teile mit einem Ende gelenkig am Schwenkrahmen befestigt während die freien Enden durch einen gemeinsamen Steckbolzen in ihrer wirksamen Lage verriegelbar sind. Für beide Ausführungen der Ablaufverhindert gilt, daß sie durch Heraus%iehen der Steckbolzen automatisch in ihre unwirksame Lage ausschwenken und an den den Schnellbaustraßen zugewandten Flächen einen etwa dem maximalen Durchmesser der aufgerollten Schnellbaustraßen entsprechenden Kreisbogen aufweisen.
  • Nach der Erfindung sind mit dem Grundrahmen und/oder dem Schwenkrahmen schließlich noch Ablaufbalken verbunden, die zum Abrollen der Schnellbaustraßen in eine Lage verschwenkbar sind, in der sle die Verbindung des Schwenkrahmens mit dem Erdboden herstellen. Hierdurch entsteht eine durchgehende schiefe Ebene, die einen reibungslosen Abrollvorgang ermöglicht. In bestimmten Fällen weist der Grundrahmen noch Befestigungselemente aus, die derart ausgebildet sind, daß sie das Verlastungsgestell fest mit der Ladefläche eines Lastkraftwagens oder eines Anhängers verbinden. I)er Grundrahmen kann aber auch direkt als Rahmen eines Kraftwagens oder eines Anhängers ausgebildet sein.
  • Einzelheiten der Erfindung können der nachtolgenden Beschreibung von zwei in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 ein als Anhänger ausgebildetes Veriastungsgestell nach der Erfindung in Transportstellung. beladen mit zwei Schnellbaustraßen, Fig. 2 das Verlastungsgestell nach Fig. l In Arbeitsstellung, Fig. 3 das Verlastungsgestell nach Fig. 2 von der RUckseite gesehen, Fig. 4 einen aus zwei Teilen bestehenden Ablaufverhinderer in Verriegelungsstellung, Fig. 5 den Ablaufverhinderer nach Fig. 4 in Entriegelungsstellung.
  • Gemäß den Fig. l bis 5 besteht das Verlastungsgestell aus einz Grundrahmen 1, einem um ein Gelenk 2 mit, seinem freien Ende hochschwenkharen Schwenkrahmen 5, einem Hubmechanismus >1 (in Fig. 1 eingeklappt), durch Gelenke 5 am Schwenkrahmen 5 befestigte Ablaufbalken 6 und aus Ablaufverhinderern 7, 8, 9.
  • --Da das Verlastungsgestell selbst als Anhänger ausgebildet ist, sind am Grundrahmen 1 unmittelbar Räder 1() angebracht.
  • In Fig. 1 ist der Grundrahmen 1 breiter als der Schwenkrahmen 3, er kann abe@ auch schmäler oder gleich breit ausgebildet sin. Die Ablaufverhinderer 7, 8, 9 sind einteilig ausgebildet, teilweise durch Gelenke 11, 12 mit dem Schwenkrahmen 3 verbunden und werden durch Absteckbolzen 13 14 in Verriegelungsstellung arretiert. Die in den Ablaufverhinderern ferner vorgesehenen, bogenförmig angeordneten Bohrungen 15, 16 werden nur fUr die Absteckbolzen 15, 14 benötigt, wenn Bremsklötze erforderlich sind. Zwischen jeweils zwei Ablaufverhinderern 7, 8 und 8, 9 liegen am Schwenkrahmen 5 jeweils eine aufgerollte Schnellbaustraße l , 18 auf und sind für den Transport verriegelt. Ebenfa@@@ @efinden sich die Ablaufbalken 6 in hochgeklappter T@a@@p @ts ellung.
  • In Fig. 2 ist zum Entladen der @@@@@ austraßen 17, 18 der Schwenkrahmen 3 durch den Hub@e@har @@@as 4 in eine schräglage verlegt und die Ablauftalken w@rden bis zum Erdboden he@untergeklappt, so daß eine geschlessene schiefe Ebene als Abrollbahn entsteht. Gleieh@eitig ist der Absteckbolzen 14 entfernt und der erste Ahlaufverhinderer 9 hat sich in@o@ge seines Eigengewichtes um das Gelenk 12 nach unten verschwenkt, so daß die erste Schnellbaustraße 18 ungehindert abrollen kann. Der in der Mitte vorgesehene Ablaufverhinderer 7 wird erst später zum Entladen der zweiten Schnellbaustraße 17 durch Entfernen des Absteckbolzens 13 in die strichliert dargestellte Lage 8' selbsttätig ausgeschwenkt. Dafür ist es zweckmäßig, den Schwenkrahmen 3 kurz in seine horizontale Lage zu bringen, um das Entriegeln zu erleichtern.
  • Fig. 3 stellt die Rückseite des als Anhängen ausgebildeten Verlastungsgestells in Verlegestellung dar, wobei die beiden Schnellbaustraßen 17, 18 jedoch noch nicht abgerollt sind.
  • Es fällt selbstverständlich cbenfalls unte@ die Erfindung, wenn das Verlastungsgestell nicht mit eigenen Rädern versehen ist. sondern, wie bereits erwähnt, auf Lagerpritschen von Lastkraftwagen oder Anhängern untergebracht wird. In solehen Fallen erfolgt dann e.ine Befestigung der Grundrahmens 1. mittels Schrauben oder Schraubzwingen 19. wie eine beispielsweise in Fig. 5 angedeutet ist. Bei einem solchen Aufbau ist zu beachten, daß entweder Abstandhalter zwischen den Grundrahmen I und der Lagerpritsche gelegt werden müssen, um ein freies Schwenken der Ablaufverhinderer 8 und 9 zit ermöglichen, oder man verwendet statt der Gelenke 11, 12 ebenfalls Absteckbolzen. Die Ablaufverhinderer 8, 9 werden im letzten Fall von Hand entfernt.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere Lösung dieses speziellen Problems, Die Ablaufverhinderer bestehen nunmehr aus den Teilen 20. 21, zwei Gelenken 22 und 23 und je einem Absteckbolzen 24. So lange der Absteckbolzen 2}f nicht gezogen ist, sind die Ablaufverhinderer 20, 21 nicht verschwenkbar und hindern die Schnellbaustraße 17 am Abrollen (siehe Fig. 4). Zieht man den Absteckbolzen 2, so schwenken die Teile 20, 2t bis in die horizontale Lage (Fig. 5). Die Ablaufverhinderer 20. 21 ragen nunmehr nicht unter und über die Rahmen 1 und 5 hinaus. Das Ver lastungsgestell kann also auf Ladepritschen verwendet werden, ohne daß seine Aufgabe eingeschränkt ist oder daß die Veriegezeit ftir die Schnellbaustraße sich durch das manuelle Entfernen verlängert. Der Ablaufverhinderer fUr Schnellbaustraße 18 ist sinngemäß ausgeführt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ii c he 1. Verlastungsgestell für auf- und abrollbare Schnellbaustraßen. dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus wenigstens einem Grundrahmen (1), einem mit diesem verbundenen, den oder die aufgerollten Schnellbaustraßen (17, 18) aufnehmenden Schwenkrahmen (3) und mehreren. am Schwenkrahmen (3) angeordneten Ablaufverhinderern (7, 8, () ; 2(), 21) für die zu transportierenden Schnellbaustraßen (17, 18) besteht.
    2. Verlastungsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (l) und am Schwenkrahmen (5) ein den Schwenkrahmen (3) in eine schiefe Ebene verlegender und wie der rückstellender, am Grundrahmen (1) sowie am Schwenkrahmen (3) gelenkig befestigter Spindel trieb ()t) angebracht ist.
    5. Verlastungsgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (4) mechanisch, elektrisch hydraulisch oder pneumatisch betätigbar ist.
    4. Verlastungsgestell nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (I) und der Schwenkrahmen (3) mit einem den Schwenkrahmen (5) in eine schiefe Ebene verlegenden und wieder rückstellenden, teleskopartig ausfahrbaren Hydraulik - oder Pneumatikzylinder gelenkig verbunden ist.
    5. Verlastungsgestell nach Anspruch 1, dadiirch gekennzeich net, daß die Ablaufverhinderer (7, , 9) aus einem Teil bestehen und daß sie teilweise mittels Steckbolzen (15, 14) in ihrer wirksamen Lage verriegelbar sind.
    6. Verlastungsgestell nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufverhinderer (8, 9) als Bremsklötze ausgebildet, durch Gelenke (11, 12) am Schwenkrahmen (5) befestigt sind und auf einem um ihre Drehachse gedachten Kreisbogen mehrere, nebeneinander liegende Bohrungen (15, 16) für die Steckbolzen (15, 14) aufweisen.
    7. Verlastungsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnot, daß die Ablaufverhinderer ;jeweils als zwei, um am Schwenkrahmen (3) vorgesehene Gelenke (22, 23) schwenkbaren Teilen bestehen, und daß die beiden Teile (20, 21) in ihrer wirksamen Lage durch einen Steckbolzen (24) verriegelbar sind.
    8. Verlastungsgestell nach den Ansprüchen 1 und 5 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufverhinderer (7, 8, 9; 20 21) an den den Schnellbaustraßen (17. 18) zugewandten Flächen die Form eines etwa dem maximalen Durchmesser der aufgerollten Schnellbaustraßen (17, 18) entsprechenden Kreisbogens aufweisen.
    9. Verlastungsgestell nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Brundrahmen (1) und/oder dem Schwenkrahmen (3) Ablaufbalken (6) verbunden sind. ind daß diese Ablaufbalken (6) zum Abrollen der Schnellbaustraßen (17, 18) durch ein Gelenk (5) in eine Lage verschwenkbar sind, in der sie die Verbindung des Schwenkrahmens (5) mit dem Erdboden herstellen.
    10, Verlastungsgestell nach Anspruch l , dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) Befestigungselemente (19) aufweist, und daß diese Befestigungselemente (19) derart ausgebildet sind, daß sie das Verlastungsgestell fest mit der Ladefläche eines Lastkraftwagens oder eines Anhängers verbinden.
    11. Verlastungsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (t) als Rahmen eines Kraftwagens oder eines Anhängers ausgebildet ist.
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DE2733321C2 DE2733321C2 (de) 1985-02-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113174803A (zh) * 2021-04-27 2021-07-27 重庆育才工程咨询监理有限公司 高速公路路面修复用导流装置及路面修复方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2248321B2 (de) * 1972-10-02 1975-06-26 Maschinenfabrik Augsburg-Nuernberg Ag, 8900 Augsburg Bodenbelag, insbesondere für behelfsmäßige Fahrbahnen und Vorrichtung zum Verlegen des Bodenbelags

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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