DE2732999C2 - Sauerstoffsonde - Google Patents
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- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
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Description
dad u rc ft gekennzeichnet.
(f) daß das Gehäuse (4) mit dem Sockel (1, 2, 3) verschraubt ist und
(g) daß das obere Ende des Glasrohres (22) mittels eines elastischen Elements (20) gehalten ist, das
zwischen dem Sockel (1,2,3) und einem Innenflansch
(23) des Gehäuses (4) angeordnet und im zusammengeschraubten Zustand von Gehäuse
(4) und Sockel (1, 2, 3) gegen das Glasrohr (22) gedrück* ist.
2. Sauen,toffsonde .lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Membran (12) halternden Kappe (14) unter Zwischensc altung eines Dichtungsringes
(11) auf das untere Ende des Gehäuses (4) aufgeschraubt ist.
3. Sauerstoffsonde nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) Rillen (19)
zum Entfernen von Schaum aufweist.
4. Sauerstoffsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4)
in seinem Mittelteil eine Druckausgleichsöffnung (8) aufweist, die innerhalb einer das Gehäuse (4) umgebenden
und diesem gegenüber nach oben abgeschlossenen Abdeckhülse (7) angeordnet ist.
5. Sauerstoffsonde nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckhülse (7) an ihrem oberen Ende auf einen oberhalb der Druckausgleichsöffnung
(8) angeordneten Außenflansch (6) des Gehäuses (4) abgedichtet aufgeschraubt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sauerstoffsonde der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Aus der deutschen Auslegeschrift Nr. 11 79 393 ist
eine derartige Sauerstoffsonde bekannt, bei der die Anode bzw. das.sie tragende Gehäuse;und das die Kathode
tragende· Glasrohrimiteinander verkittet oder in sonstiger Weise unlösbar verbunden und diese beiden
Teile mit ihrem oberen Ende in einem Sockel durch Verschmelzen unlösbar befestigt sind. Der Elektrolyt ist
in einem kleinen Ringraum untergebracht, der von einet Außenwand am unteren Ende des die Kathode tragenden
Glasrohre«, von einer Stirnwand der gegenüber dem vorderen Ende des Glasrohres mit der Kathode
und die Anode gespannten Membran gebildet wird.
Bei der bekannten Sonde ist ein Auswechseln einzelner Teile, insbesondere etwa des zerbrechlichen, die Kathode
tragenden Glasrohres, nicht möglich. Ein Auswechseln
des Elektrolyten wäre mindestens sehr schwierig, da er sich in den kleinen, an seinem äußeren
Umfang von der Membran gebildeten Ringraum nicht ohne weiteres einbringen läßt Aus dem gleich Mi Grund
würde sich auch ein Auswechseln der Membran schwierig gestalten. Die bekannte Sauerstoffsonde ist somit
jeweils für einen bestimmten Anwendungszweck, entsprechend dem der Elektrolyt und die Membran ausgewählt
sind, festgelegt F erner ist es erforderlich, bei Be-Schädigung oder Versagen eines der Bauteile die gesamte
Sonde auszuwechseln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sauerstoffsonde zu schaffen, die bei einfachen Aufbau und
einfacher Montierbarkeit ein Auswechseln ein2elner Teile gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Bei
dem danach vorgesehenen Aufbau lassen sich das die Anode tragende Gehäuse, das die Kathode tragende
Glasrohr und der Sockel durch einen einzigen Schraubvorgang voneinander trennen, so daß sich das Glasrohr
mit der Kathode rwt wenigen Handgriffen auswechseln
läßt. In gleicher Weise läßt sich auch der Elektrolyt erneuern oder zu Anpassung der Sonde an einen anderen
Anwendungszweck gegen einen anderen Elektrolyten austauschen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 2 läßt sich auch die Membran durch
einen einzigen Schraubvorgang von der Sonde trennen und erneuern oder entsprechend dem jeweiligen Anwendungszwei_k
gegen eine andere Membran auswechseln. Auch dabei läßt sich der Elektrolyt austauschen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
Da sich bei der hier beschriebenen Sauerstoffsonde die verschiedenen Haupt-Bestandteile leicht voneinander
lösen lassen, gestaltet sich auch eine Reinigung des Gerätes einfach. Da die Teile ferner durch rein mechanische
Befestigungsmittel miteinander verbunden sind.
eignet sich die Sauerstoffsonde auch für solche Anwendungsfälle,
bei denen eine gelegentliche Wasserdampfsterilisation erforderlich ist, der Verklebungen oder
Verkittungen nicht Stand halten würden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der beige-
jo fügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Sauerstoffsonde gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei gewisse Teile geschnitten und andere Teile zerlegt dargestellt
sind.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Sonde nach Fig. I.
F i g. 3 eine Schrägansicht der die Membran halternden Kappe bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
und 2. und
- - Fig.4 in einem Diagramm die Ergebnisse eines Sta-
^bilitätstests der. Sauerstoffsonde; bei der kontinüierli-
'chen Züchtung von Phenol ausnutzender Hefe, Trichosporon
cutaneum (Belüftungsrate = 30 ml/min, Rührgeschwindigkeit= 700 Upm, Arbeitsvolumen= 1,21,
Verdünnungsrate = 0,1 (h-1), Einsatz-Konzentration
von Phenol = 273 mg/l, Phenolkonzentration im stationären Zustand = 5 mg/l).
Die in den F i g. 1 bis 3 angegebenen Bezugsziffern haben folgende Bedeutung:
Ziffer 1 zeigt den Kathodenanschluß, Ziffer 2 eine Isolierung, Ziffer 3 den Anodenanschiuß, Ziffer 4 ein die Elektrolysezelle
bildendes Gehäuse, Ziffer 5 einen O-Ring, Ziffer 6 ein äußeres Schraubgewinde für eine Abdeckhülse,
Ziffer 7 die Abdeckhülse, Ziffer 8 eine Druckausgleichsöffnung, Ziffer 9 ein äußeres Schraubgewinde für
eine Membran-Befestigungskappe, Ziffer 10 das Kathodenmetall (Kathode), Ziffer 11 einen O-Ring, Ziffer 12
die sauerstoffdurchlässige Membran, Ziffer 13 eine Beilagscheibe, Ziffer 14 die Membran-Befestigungskappe,
Ziffer 14' eine Kante, Ziffer 15 ein inneres Schraubgewinde für einen von den Bauteilen 1,2 und 3 gebildeten
Sockel, Ziffer 16 das Anofienmetall (Anode), Ziffer 17
die Kathodenführung, Ziffer 18 einen Zuleitungsdraht, Ziffer 19 eine Rille zur Entfernung von Schaum, Ziffer
20 einen O-Ring, Ziffer 21 den Elektrolyten, Ziffer 22 ein Glasrohr, Ziffer 23 einen inneren Flansch und Ziffer 24
einen äußeren Flansch-
Die Elektrolysezelle Wird von dem rohrförmigen Gehäuse
4 gebildet, das ai"i einem Material, wie rostfreiem
Stahl, hergestellt ist. Dieses Metallrohr weist ein inneres
Schraubgewinde 15 für den Sockel und einen inneren
Flansch 23 unterhalb d'eses Schraubgewindes am oberen Ende des Rohres ai'f. In der Mitte des Rohres ist ein
äußerer Flansch 24 und unterhalb dieses Flansches ein äußeres Schraubgewinde 6 für die Abdeckhülse 7 angeordnet,
und unterhalb dieses Schraubgewindes befindet sich eine Öffnung 8 zur Einstellung des Außen- und
Innendrucks. Am Bodenende des Rohrs ist ein äußeres Schraubgewinde 9 für eine Membran-Befestigungskappe
angebracht. Ein Anodenmetall 16 ist auf die Innenwandung des Gehäuses 4 vom Bodenende aus in einer
geeigneten Höhe aufgetragen. Das Anodenmetall wird beispielsweise mit Hilfe einer üblichen Metallisiermethode
oder mit Hilfe einer Methode, gemäß der das Anodenmetall in die Zelle in flüssiger Form eingegossen
wird und unter Abkühlen verfestigt wird, aufgetragen,
wonach eine kleine Öffnung 8 eingebohrt wird. Das obere Ende des Anodenmetallbelags kann sich oberhalb
oder unterhalb der Öffnung 8 befinden und den inneren Flansch 23 erreichen.
Der Kathodenabschnitt besteht aus einer Kathode 10. die Edelmetalle, wie Platin. Gold und Silber enthält, bzw.
aus diesen besteht, und an dem unteren Ende des Glasrohres. 22 bf-festigt bzw. angelötet if. und aus einem
Zuleitungsdraht, der die Verbindung zwischen der Lötstelle
und dem äußeren Kathodenanschluß darstellt. Das Glasrohr 22 wird durch Festklemmen mit einem
Stopfen und einem O- Ring 20 in der Mitte des Gehäuses 4 festgehalten. Erforderlichenfalls sind Kathodenführungen
17 vorgesehen.
Eine sauerstoffdurchlässige Membran 12. wie eine Polytetrafluoräthylen-Membran (Teflon) ist auf dem
Ende des Gehäuses ί befestigt, indem sie mit Hilfe des
O-Rings 11 und der Beilagscheibe 13 angepreßt und mit
Hilfe der Membran-Befestigungskappe 14 angeschraubt ist, so daß sie in Kontakt mit der Kathode 10
des Glasrohres steht. Zur Befestigung der Membran bestehen mehrere Alternativmöglichkeiten. So ist es
beispielsweise vorteilhaft, wenn die Membran vorher mit Hilfe eines Kleb-iOderlBincleniiittels an der Beilagscheibe
13 befestigt wird. ;Es wird bevorzugt, daß die
Membran-Befestigungskappe 14 mit mehreren Rillen 19 zu Entfernung von Schaum, wie sie in Fig.3 gezeigt
sind, versehen ist, um das Zurückhalten von Schaum zu vermeiden. Der Kathodenrnschluß 1 ist mit dem Zuführungsdraht
18 verbunden, und der Anodenanschluß 3 ist mit Gehäuse 4 verbunden.
Eine Abdeckhülse 7 besteht aus einem Metallrohr, etwa aus rostfreiem Stahl, und ist auf das äußere
Schraubgewinde 7 des Gehäuses 4 aufgeschraubt Sie wird durch Zusammenpressen mit Hilfe des O-Rings 5
und eines äußeren Flansches 24 dicht auf dem Gehäuse 4 festgehalten.
Als Elektrolyt wird ein üblicher Elektrolyt, wie eine
ίο 2%ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid,
verwendet Der Elektrolyt wird in den zwischen der Anode 16, dem Glasrohr 22 und der sauerstoffdurchlässigen
Membran 12 gebildeten Innenraum eingefüllt
Diese für Fermentationszwecke geeignete elektrische Sauerstoffsonde hat einen einfachen Aufbau, da die
Elektrolysezelle selbst mit Flanschen, Schraubgewinden und ähnlichen Teilen versehen ist und daher als Hauptstruktur
betrachtet werden kann. Da der Anodenabschnitt direkt auf die Innenwandung der Zelle aufgetragen
ist, ist es weder erforderlich, einen Anodenraum, noch einen Zuleitungsdraht für die /«.-.ode vorzusehen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der I.menraum der
Zelle sehr groß ist. Es ist daher leicht, den Kathodenabschnitt einzubauen und Schwierigkeiten werden avsgeschaltet,
die beispielsweise darin bestehen, daß der Kathodenai-schnitt
leicht bricht, wenn die benachbarten Teile einer äußeren Schlag- oder Stoßbeanspruchung
unterworfen werden.
Außerdem findet bei dieser Sauerstoffsonde für die Fermentation ein Ausgleich zwischen Außen- und Innendruck
der Zelle durch die Öffnung 8 statt. An der Membran 12 tritt daher keine Druckdifferenz auf. Die
Abdeckhülse 7 verhindert, daß die zu prüfende Lösung
durch die Öffnung 8 in die Zelle strömt, wenn die Sonde in eine Fermentationslösung getaucht wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sie keine Klebmittel verwendet, um die einzelnen Teile miteinander zu
verbinden, sondern daß in allen Abschnitten Schraubverbindungen angewendet werden. Es treten daher keine
Schwierigkeiten beim Auseinandernehmen oder der Entfernung der Isolation auf, selbst wenn die Sonde wiederholt
unter den Bedingungen der Wärmesterilisation und des Kühlens angewendet wird.
Da diese Sonde einfach aufgbaut ist, ist außerdem
ihre Wartung einfach und Teile, die dem Verschleiß unterlegen sind oder zerbrochen sind, lassen sich leicht
überprüfen und austauschen. So läßt sich beispielsweise die Membran in einfacher Weise entfernen und austausehen,
indem die Membran-Befestigungskappe entfernt wird. Der Kathodenabschnitt läßt sich leicht austauschen,
indem der Soikel abgenommen wird. Die erfindungsgemäße Sonde ist daher eine äußerst wirtschaftliche
Vorrichtung, weil sie ohne spezielle Fachkenntnisse in einfacher Weise gewartet und repariert werden kann.
Außerdem ist es je nach Anwendungszweck der Sonde leicht möglich, eine Membran geeigneter Dicke zu
verwenden und die jeweilige dicke oder dünne Membran einzusetzen, aa der Austausch der Membran sehr
einfach ist.
Beispiel 1
■fi ■:: ISterilisationstest in dem Autoklav
■fi ■:: ISterilisationstest in dem Autoklav
Eine elektrische Sauerstoffsonde gemäß der Erfindung
wird wiederholer Male zur Messung der Konzen^ trat'ion des gelösten Sauerstoffes in einem Autoklav un^
ter den gleichen Bedingungen angewendet, die bei der
Sterilisation zu Fermentationszwecken angewendet werden.
Sonde: Zelle:
Anode:
Kathode:
Membran:
Elektrolyt:
Autoklavbedingungen: Autoklav:
Überdruck:
galvanische Zelle mit einem
zylindrischen Atißenrohr aus
rostfreiem Stahl, wie gemäß
Fig. 1 bis 3,
Blei
Platin
Folie aus fluorierten Äthylen-
Propylen-Copolymeren
(0,5 mm dick)
2°/oige wäßrige Natriumhy-
droxidlösung
ΗΛ-30 (Hirayama Seisakusho, Japan) 1,2 kg/enr
Temperatur:
Sterilisationsdauer:
Zeit zur Abkühlung:
Sterilisationsdauer:
Zeit zur Abkühlung:
Messung:
Diffusionsstrom:
10
15 Reststrom:
Ansprechzeit:
1200C
30 min.
30 min.
30 min.
30 min.
gemessen in luftgesättigtem Wasser (P02 = 0,21 atm) bei
300C
gemessen in 5%iger Na2SOj-Lösung
(P02 = 0 atm) bei
30° C
umgerechnet aus luftgesättigtem Wasser (Po2 =
0,21 atm) auf 5%ige Na2SO3-Lösungbei30°C
Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der nachstehendenTabeiie I aufgeführt.
Anzahl der Sterilisationen
Diffusionsstrom (μΑ)
Reststrom (μΑ) 90% Ansprechzeit
(see)
(see)
10 11 12 13 14 15 16 17 18
8,60 | 0.03 | 30 |
7,40 | 0,00 | 28 |
9,48 | 0,40 | 72 |
9.22 | 0,02 | 28 |
8,11 | 0,00 | 30 |
8.30 | 0,58 | 35 |
7.25 | 0.62 | 50 |
8,00 | 0,00 | 68 |
9,28 | 0,18 | - |
9,61 | 032 | 40 |
7.72 | 038 | 47 |
732 | 038 | 74 |
9,40 | 0.15 | 52 |
11,80 | _ | 46 |
5,85 | 030 | 94 |
7,85 | 0,55 | 78 |
8,45 | 0,76 | 118 |
10,50 | - | 36 |
9,01 | 0,25 | 39 |
10,50 | 0,58 | 51 |
10.00 | 0,40 | 52 |
Elektrolyt wurde zugesetzt
Membran uind Elektrolyt wurden ausgewechselt
Sterilisationstest in einem 30-I-Krugfermenter (jar fermenter)
(l)Dampfsterilisation in dem leeren Fermenter
Sterilisationsbedingungen:
Der Fühler war an der Seitenwand des Fermenters angebrach t-
Temperatur: 100° C
Zeit: 30 min
Zeit des Abkühiens: 60 min (Abkühlung auf 3 Γ C)
Die wiederholte Sterilisation wurde 3mal unter den vorstehend angegebenen Bedingungen durchgeführt.
Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 gezagt.
Sonde Nr. | Diffusionsstrom in | C) | 90% Ansprechzeit bei 30°C in |
!ungesättigtem Wasser (30° | nachher | luftgesättigtem Wasser | |
vorher | (UA) | vorher nachher | |
(μΑ) | (see) (see) | ||
Γ 10 9 36 36
2 9 9,5 25 23
(2) Dampfsterilisation in dem mit Medium geschickten Fermenter
Sterilisationsbedingungen:
Es Wurden die gleichen Sonden bzw. Fühler wie vorstehend angegeben, verwendet.
Die wiederholte Sterilisation wurde 5mal unter den gleichen Bedingungen durchgeführt, wie sie vorstehend
beschrieben sind. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt.
SondeNr. Diffusionsstrom in 90% Ansprechzeit bei 30°C in
luftgesättigtem Wasser (30°C) luftgesättigtem Wasser
vorher nachher vorher nachher
(μΑ) (μΑ) (sec) (sec)
19 9 36 39
2 9,5 9 23 21
Beispiel 3 Betriebsbedingungen:
30
Stabilitätstest bei der kontinuierlichen Kultivierung Belüftungsrate = 30 ml/min
einer Phenol ausnutzenden Hefe Rührgeschwindigkeit = 700 Upm
Betriebsvolumen =1,21 Verwendeter Stamm: Trichosporon cutaneum Temperatur = 30° C
35 Verdünnungsrate = 0,1 (h~') Zusammensetzung des Mediums:
Krugfermenter:
Iwashiya K. Sawada Co., Ltd., Typ MB (Nennvolumen
2 1)
Die graphische Darstellung in Fig.4 zeigt, daß
die Sauerstoffsonde während mehr als 100 Stunden bei dem spezifischen Abbau von Phenol mit Hilfe
der kontinuierlichen Kultur sehr stabil arbeitet.
Periodische Veränderungen, die zu Beginn beobachtet werden, geben die Temperaturänderungen
indem Krugfermenter wieder, weil die Temperatur nur grob geregelt wurde (die Abweichung zeigt
so ± 1CC) während die später durchgeführte Tempe
ratur-Feinregelung zu weniger schwankenden ErPhenol 200—400 mg (Anfangskonzentration) gebnissen führt.
NH4C! | 5g |
KH2PO4 | 2,5 g |
MgSO4 · 7H2O | ig |
CaCl2 ■ 2H2O | 10 mg |
FeCI3 ■ 6H2O | 10g |
Biotin | 2μg |
Ca-Pantothenat | 400 μg |
Inosit | 2000 μg |
Nicotinsäure | 400 μg |
p-Aminobenzoesäure | 200 μg |
Pyridoxin · HCl | 400 μξ |
Thiamin · HCI | 400 μg |
Riboflavin | 200 μδ |
Destilliertes Wasser | 11 |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Sauerstoffsonde mit
(a) einem eine Anode (16) tragenden rohrförmigen Gehäuse (4),
(b) einem durch das Gehäuse (4) verlaufenden, an seinem unteren Ende eine Kathode (10) tragenden
Glasrohr (22),
(c) einem mit dem oberen Ende des Gehäuses (4) und dem oberen Ende des Glasrohres (22) verbundenen
Sockel (1,2,3),
(d) einer am unteren Ende des Gehäuses (4) über eine Kappe (14) gehalterten sauerstoffdurchlässigen
Membran (12), und
(e) einem mit der Anode (16), der Kathode (10) und der Membran (12) in Berührung stehenden
Elektrolyt (21),
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772732999 DE2732999C2 (de) | 1977-07-21 | 1977-07-21 | Sauerstoffsonde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772732999 DE2732999C2 (de) | 1977-07-21 | 1977-07-21 | Sauerstoffsonde |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2732999A1 DE2732999A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2732999C2 true DE2732999C2 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=6014531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772732999 Expired DE2732999C2 (de) | 1977-07-21 | 1977-07-21 | Sauerstoffsonde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2732999C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930074C2 (de) * | 1979-07-25 | 1983-11-17 | Fresenius AG, 6380 Bad Homburg | Meßvorrichtung für die Bestimmung des Sauerstoffpartialdruckes in Flüssigkeiten und Gasen |
CN107064268A (zh) * | 2017-06-05 | 2017-08-18 | 上海博取仪器有限公司 | 一种新型高温溶解氧电极 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL247532A (de) * | 1959-02-06 |
-
1977
- 1977-07-21 DE DE19772732999 patent/DE2732999C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2732999A1 (de) | 1979-02-01 |
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