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BESCHREIBUNG
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Die Erfindung betrifft eine elektrische Sauerstoffsonde zur Messung
der Konzentrationen von gelöstem sauerstoff in fluiden Medien und der Sauerstoffpartialdruckes
in der Luft, speziell eine elektrische Sauerstoffsonde, in der eine Membranelektrode
angewendet wird.
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Bisher wurden für die Messung der Konzentration von gelöstem Sauer
stoff polarographische und galvanische Sonden vorgeschlagen, in denen Membranelektroden
angewendet wurden. In der polarographischen Membransonde liegen sowohl als Anode,
als auch als Kathode Edelmetalle ver und diese Sonde erfordert das Anlegen einer
äußeren Spannung für die Messung des elektrolytisch reduzierenden Stromen für Sauerstoff.
Die galvanische Membransonde ist mit einem @@@metall als Kathode und einem Grundmetall
als Anode versehen. Da diese Sonde selbst eine Zelle darstellt, ist keine äußere
elektrische Stromquelle erforderliche und der aus der Reduktion des Sauerstoffes
stammende Strom wird gemessen.
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Die bisher angewendeten Technologien, wie die erwähnte polarograpischen
Membransonde und die galvanische Membransonde,hatten keine ausreichende Widerstandsfähigkeit
bei der Wasserdampfsterilisationm die bei erhöhten Temperaturen und unter hohen
Drücken durchgeführt wird. Außerdem konnten, falls einige Teile der Sonde, wie die
Membran selbst, zerbrochen waren, die zerbrochenen Teile nicht durch neue ersetzt
werden. Damit wurde die gesamte Sonde wertlos und es war eine vollständige neue
Sonde erforderlich.
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Um die Kulturbedigungen für Mikroorganischen und während der Fermentation
zu kontrollieren, ist es bekanntlich im allgemeinen wesentlich, die Sauerstoffkonzentration
in der Fermentationsvorrichtung bzw. der Gärungsvorrichtung zu messen.
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Jedoch wird vor Beginn der Fermentation die Wassedampfsterilisation
gewöhnlich
bei Temperaturen von 100 bis 120°C durchgeführt. Es ist daher Voraussetzung, daß
eine geeignete Membransonde unter diesen Bedingungen anwendbar und beständig ist.
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In den letzten Jahren wurden einige Verbesserungen für solche Sonden
vorgeschlagen; diese sind Jedoch im Hinblick auf ihre Funktion nach nicht zufriedenstellend.
Die Gründe dafür bestehen darin, daß die üblichen Sonden aus ein:1.elnen gcroi-.derten
Teilen, wie einer Anode, einer Kathode und einer elektrolytischen Zelle bestehen
und daher der Aufbau kompliziert ist, und daß die meisten dieser Teile mit Hilfe
von Klebmitteln oder Bindemitteln und dergleichen miteinander verbunden oder voneinander
isoliert sind. Die Verbindungstelle werden daher durch wiederholte Sterilisation
bei erhöhten Temperaturen und Ablöhlung in der Kultur und während der Fermentation
leicht gelöst und zerbrochen. Außerdem zeigen übliche Sonden keine ausreichende
Widerstandsfähigkeit im Hinblick auf ihre Materialien und ihren Aufbau. Es ist daher
für den Benutzer schwierig$ die Sonden selbst zu reparieren, wenn einige Teile der
Sonden gebrochen sind.
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Die üblichen Senden zeigen somit Nachteile im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit
und die Anwendbarkeit.
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Eine verbesserte galvanische Membransonde wurde in dem Artikel "The
Value and Use of Dissolved Oxygen Measurement in Deep Culture" in The Chcmical Engineer,
Nr. 258 Februar 1972, S. 63 - 71, beschrieben.
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In groben Zügen läßt sich dieser Stand der Tcchnik wie folgt beschreiben
: Der wesentlich Teil der Sonde besteht aus einem rohrförmigen Glaskörper. Bei der
Anwendung in Kulturgefässen mit einem Arbeitsvolumen von mehr als 1/2 1 kann der
Glaskörper in einer Metallhülse eingeschlossen sein. Eine 0,005 cm (0,002 Inch)
dicke Membran aus Polytetrafluoräthylen (Teflon) ist mit einem Ende mit lIilfe eines
Klebstoffes verbunden und wird durch eine Manschette aus einem Siliconrohr festgehalten.
Die Kreisscheibe, welche die Membran darstellt, bildet das Fühl- oder Detektorelement
der Sonde.
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Das andere Ende des Rohrs trägt (1) die Anschlußverbindung für die
Anode
und Kahthode,(2) ein Füllrohr und (3) ein Entlüftungsrohr.
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In unmittelbarem Kontakt mit der Membran ist eine Silberkathode, die
aus einer flachen Spirale aus Silberdraht besteht. Hinter der Silberkathode ist
eine Anode angeordnet, die aus einer gedrehten Spirale aus einem Bleiblech besteht.
Der Elektrolyt ist ein Gemisch aus Natrium- und Bleiacetat und Essigsäure.
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Die Zelle ist nicht dicht verschlossen. Statt dessen ist der Gasraum
oberhalb des Elektrolyten in den Raum oberhaöb der Kulturflüssigkeit entlüftet.
Unabhängig von dem Innendruck in dem kulturgefäß und im Gegensatz zu den Bedigungen,
die in einer dicht verschlossenen bzw. versiegelten Zelle auftreten, wird die Membran
niemals einem Druckunterschied ausgesetzt, der größer ist als der in dem Gasraum
Ber Kulturflüssigkeit. Dieser Druck wird von außen angelegt, so daß die Silberkathode
die Membran physikalisch unterstützt. Daher werden Beschädigungen aufgrund von Rißspannungen,
die während der Dampfsterilisation erzeugt werden, ausgeschaltet.
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Wenn auch das Fehlen eines dichten Verschlusses ermöglicht, daß Saueratojrl
durch die Oberfläche des Elektolyten in dic Zelle diffundiert, so kommt, falls eine
solche Diffusion tatsächlich eintritt, diese nicht in Form eines Reststroms zum
Asudruck. Ps wurde angenommen, daß die Wirkung dieser Diffusion beseitigt wird,
weil der Sauerstoff durch Reaktion mit dem oberen Teil der Bleianode verbraucht
wird.
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Die Silber-Blei-Zelle wurde gewählt, weil der Reststrom bei einem
Sauerstoffdruck von 0 gering ist.
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Der Elektrolyt hat die nachstehende spezielle Zusammensetzung Essigsäure
5,0 m Natriumacetat 0,5 m Bleiacetat 0,1 m pH-Wert etwa 3,0 Beim Erhitzen der Sonde
auf eine Temperatur oberhalb des atmosphärischen Siedepunkts wird es notwendig,
Vorsichtsmaßnahmen während des Kühlvorgangs zu ergreifen.
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Obwohl die Sonde so ausgebildet ist, daß sie wiederholte Dampfsterilisation
überstehen kann, so kann sie doch beschädigt werden, wenn die Dampfsterilisation
nicht richtig durchgeführt wird.
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Eine Sonde in einem Kulturgefäß, die an Ort und Stelle der Dampfbehandlung
unterworfen wird, ist nie gefährdet, gleichgültig ob das Gefäß leer oder mit einem
Medium beschickt ist, wenn nach Beendigung der Dampfbehandlung und während des Kühlens
sterile Luft in das Gefäß eingeführt wird, so daß ein Mindestgesamtdruck, Pm, eingehalten
wird, der nie unter den Atmosphärendruck abfallen darf und stets größer ist als
der entsprechende Wasserdampfdruck, Pa' des Kulturmediums oder des Elektrolyten
in der Sonde.
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Auf diese Weise werden die Verdampfung und das Sieden verhindert.
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Dies ist eine Routinemaßnahme, die dazu bestimmt ist, ein Konzentrieren
des Kulturmediums zu verhindern und, nachdem die Kultur auf weniger als 100°C abgekühlt
wurde, den Zutritt von verunreinigter Umgebungsluft sowie das Risiko eines mechanischen
Zerbrechens des Gefässes aufgrund der Bildung eines Vakuums zu verhindern.
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Es besteht keine Gefahr, wenn ein Laboratoriumsgefäß in einem Autoklaven
modernder Bauart sterilisiert wird, der mit Einrichtungen versehen ist, die es ermöglichen,
während des Kühlzyklus Luft unter Druck in der vorstehend beschriebenen Weise zuzuführen.
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Die Gefahren, die mit dem Abkühlen in einer nur aus Wasserdampf besteheden
Atmosphäre verbunden sind, werden nachstehend erläutert. Wenn während des Abkühlens
der Wasserdampfdruck zu rasch abfullt, so daß Pa < Pm, so verdampft Wasser oder
der Elektrolyt kann sieden oder aus der Sende herausgeschlaudert werden. Wenn eine
ausreichende Menge des Elektrolyten herausgeschleudert worden ist, so daß die Bleianode
nicht mehr eintaucht, ist die Sonde nicht mehr arbeitsfähig. Wenn ein Teilverlust
an Elektrolyten eintritt, so daß das Blei über die Oberfläche herausragt, dann bricht
nach einigen weitcren Wochen die Anode an der Stelle der Elektrolytoberfläche ab.
Auch denn ist die Sonde nicht mehr betriebsfähig. Wenn diese Methode angewendet
wird, darf die Sonde
nie sterilisiert werden, wenn sie nicht in
eine größere Menge des Mediums oder in Wasser eingetaucht wird und die Dauer bis
zur Kühlung auf 100°C sollte so eingestellt werden, daß sie nicht weniger als 15
bis 30 Minuten beträgt. Außerdem sollte die Belüftungsöffnung des Autoklaven nie
geöffnet werden, bevor der Druck auf weniger als Atmosphärendruck abgefallen ist.
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Eine starke Verdampfung des Wassers ist ein unvermeidliches Konnzeichen
dieser Kühlmethode und auf diese Weise tritt ein kumulativer Wasserverlust durch
aufeinanderfolgende Sterilisationsvorgänge ein. Dies führt zu einer Verkürzung der
Lebensdauer der Sonde und zu einer Vonränderung der Kalibrierungsbedingungen. Es
ist daher ersichtlich, daß ein verläßlicher Betrieb, gleichgültig ob durch Behandlung
in situ oder in einem Autoklaven, nur dann möglich ist, wenn Luftzuführung angewendet
wird, um die Verdampfung möglichst gering zu halten.
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Wenn während der Abkühlung das Sieden verhindert wird, so kann festgestellt
werden, daß es für eine anhängliche Behandlung ausreicht, wenn die Behandlung während
einer Stunde durchgeführt wird. Während der darauffolgenden weiteren Anwendung ist
die Behandlungszeit, die durch die Notwendigkeit der Sterilisation des Mediums festgelegt
wird, im allgemeinen zufriedenstellend, vorausgesetzt, daß die Sonde nie in den
offenen Kreislauf gebracht wird.
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Die Sonde kann für 30 bis 40 Kulturansätze unter einem Sauerstoffdruck
von 0,21 Atmosphären angewendet werden, wobei jeder Ansatz die Strilisation der
Sonde umfaßt, bevor die Stromausbeute bis auf einen unannehmbaren Wert verschlechtert
ist. Es wurde festgestellt, daß die Verschlechterung nach der 28. Sterilisntion
rasch fortschreitet.
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Die Methode des inneren Ausgleiches durch Verbindung der Entlüftungsöffnung
mit dem Gasraum oberhalb einer Kultur gefährdet die Sonde, wenn die Kultur schäumt.
Das Medium kann dann in die Belüftungsöffnung
eintreten und Zutritt
zu dem Elektrolyten erhalten. Diese Gefahr besteht im Fall der Sonde mit Glaskörper.
Bei der ummantelten Art der Sonde, bei welcher der Glaskörper in ein Stahlrohr eingeschlossen
ist, liegt ein großes inneres Fassungsvermögen für Schaum vor. Wenn tatsächlich
Schäumen auftritt, ist die Gefahr, daß der Schaum durch die sekunsären Entlüftungsöffnungen
in dem Glaskörper eintritt und den Elektrolyten verdünnt gering.
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Die Zerbrechlichkeit bzw. Empfindlichkeit der Membran macht es erforderlich,
daß dei Grösse und Richtung der Anordnung jeder Druckdifferenz, welcher die Membran
ausgesetzt wird, genau Kontrolliert wird. Als allgemeine Regel läßt sich angeben,
daß der Druck außerhalb der Sonde größer als der Innendruck sein sollte.
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Die Silberkathode wirkt dann als unterstützender Träger für die Membran.
Dies verbessert die Dimensionsbeständigkeit und trägt zur Übereinstimmung mit der
Kalibrierung bei. Die Erfindung hat gezeigt, daß es aufgrund einer Verminderung
des Risikos eines Membranbruches unangebracht ist, eine Sonde, die mit dem Luftraum
in dem Gefäß in Verbindung steht, bis zu einer größeren Tiefe als 3 m in das Medium
einzutauschen. Das heißt, die empfohlene Arbeits-Druckdifferenz, bei der ein sicherer
Betrieb gewährleistet ist, beträgt 0,35 kg/cm² (5 lbs/in²). Es ist außerdem unerläßlich
daß die Druckdifferenz bei einem konstanten Wert gehalten wird, um Dimensionsbeständigkeit
und somit die Stabilität der Kalibrierung beizubehalten.
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Die beschriebene Membransonde erfordert eine groüe Membran, die am
Boden des Glasrohres befestigt ist und deren Flächenausdeh etwa 10 mal so groß wie
die des Bodens des Glasrohres ist. Die übersethenden Teile der Membran werden an
die Wandung des Glases angelegt und mit Hilfe einer Siliconmanschette befestigt.
Schließlich wird die Membran durch Überdecken mit einer Hülse aus einem rostfreien
Stahlrohr geschützt.
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Diese Membransonde kann daher in folgenden Fällen nicht weiter benutzt
werden und muß durch eine neue ersetzt werden : (a) wenn die Membran reißt oder
abgelöst wird, (b) wenn die Aktivität und die Stromausbeute durch Verunreinigang
der Kathodenoberfläche vermindert werden, (c) wenn der Elektrolys verunreinigt wird
und (d) wenn der Elektrolyt während der Dampfsterilisation absiedet und in seiner
Menge vermindert wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte elektrische
Sauerstoffsonde zur Verfügung zu stellen, bei der die erläuterten Nachteile des
üblichen Standes der Technik ausgeschaltet sind. Insbesondere dann, wenn die vorstehend
erläuterten Fälle (a), (b), (c) oder (d) eintreten, soll die erfindungsgemäße Membransonde
leicht zu reparieren sein. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine elektrische
Scuuerstoffeonde zur Verfügung zu steilen, die zu wiederholtem Gebrauch befähigt
ist, deren Membran leicht entfernt uns ausgewechselt werden kann, deren Kathodenoberfläche
sauber ist bzw. leicht gesäubert werden kann und deren Elektrolyt sich auffüllen
oder auswechseln läßt.
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Die erfindungsgemäß zur Verfügung gestellte elektrische Sauerstoffsonde
soll einen einfachen Aufbau haben und ihre Kathode soll sich leicht auswechseln
lassen.
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Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Sauerstoffsonde
zur Verfügung zu stellen, welche dem Gebrauch unter den Bedingungen der Dampfsterilisation
unter Druck widersteht und die sich zur Verwendung zur Messung der Konzentration
des gelös-ten Sauerstoffes in einem Kulturgefäß oder einem Fermenter eignet.
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Gegenstand der Erfindung ist somit eine elektrische Sauer offsonde
bzw. cin elektrischer Sauerstoffühler in einer galvanischen oder polarographischen
Membransonde zur Messung der Konzentration des gelösten Sauerstoffes in einer Flüssigkeit,
die aus einer thode, einer Anode, einer sauerstoffdurchlässigen Membran, einen ktrolyten
und einer Elektrolysezelle besteht, in der Die Ano@ @s einem Anodenmetall besteht,
das auf die Innenwandung der Elektrolysezelle
von Bodenende der
Zelle bis zu einer geeigneten Höhe aufgetragen ist.
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Gemäß einer Ausführungsform besteht in dieser elektrischen Sauerstoffsonde
die elektrolytische Zelle aus einem Metallrohr, an dessen oberen Ende ein inneres
Schraubgewinde und, unterhalb des Gewindes, ein innerer Flansch angebracht sind,
in dessen mittleren Teil ein äußeres Schraubgewinde, ein äußerer Flansch oderhalb
dieses Schraubgewindes und eine Entlüftungsöffnung unterhalb des Schraubgewindes
zur Einstellung des Innen- und Außendruckes vorgesehen sind und an dessen unterem
oder Bodenende ein äußeres Schraubgewinde vorgesehen ist.
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Die vorstehend erläuterte elektrische Snuerstoffsonde weist eine elektrolytisch
Zelle auf, die einen Elektrolyten enthält und die mit einen irI zentralen Teil auf
die Zelle aufgeschraubten Schutzdeckel bzw. Schutzmantel versehen ist, der in Preßkontakt
mit einen O-Ring und dem äußeren Flansch steht.
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In der vorstehend erläuterten elektrischen Sauerstoffsonde besteht
die Kathode aus einem Glasrohr und einem Zuleitungsdraht, wobei der Zuleitungsdraht
aus einem Edelmetall besteht, und eines der Anschlußenden mit dem Bodenteil des
Glasrohr verlötet und das andere durch das Glasrohr führt und am oberen Ende der
Sonde angeordnet ist.
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Vozugsweise wird in der erfindungsgemäßen elektrishen Membransonde
das Glasrohr im zentralen Teil der Elektrolysezelle festgehalten, indem der obere
Teil des Glasrohrs mit O-Ringen festgeklemmt wird, die sich zwischen einem Stopfen
und einem Flansch befinden und zwischen diesen Teilen eingepreßt sind.
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In der erfindungsgemäßen elektrischen Sauerstoffsonde ist die sauerstoffdurchlässige
Membran durch Festklemmen mit einem O-Ring, einer Beilagscheibe und einer Kappe
am Boden der Elektrolysezelle befestigt und diese Membran steht mit der Oberfläche
der Kathode in der Kontakt.
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Vorteilhilft; ist die zur Befestigung der Membran dienende Kappe mit
Rillen versehen, um Schaum auszuschalten.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine elektrisch
Sauerstoffsonde in einer galvanischen oder polarographischen Membransonde, die eine
Kathode, eine Anode, eine sauerstoffdurchlässige Membran, einen Elektrolyten und
eine Elektrolysezelle enthält und durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist : 1)
Die elektrolytische Zelle besteht aus einem Metallrohr, an dessen oberen fnde ein
inneres Schraubgewinde und, unterhalb dieses Schraubgewindes, ein innerer Flansch
vorgesehen sind, in dessen Mittelteil sich ein äußeres Schraubgewinde, ein äußerer
Flansch oberhalb dieses Schraubgewindes und eine Entlüftungsöffnung unterhalb dieses
Schraubgewindes zur Einstellung bzw. zum Ausgleich des Innen- und Außendruckes vorgesehen
sind und dessen unteres Ende mit einem äußeren Schraubgewinde versehen ist; 2) die
Anode besteht aus einem Anodenmetall, welches auf die Innenwandung der Elektrolysezelle
von den unteren Ende bis zii einer geeigneten Höhe aufgetragen ist; 3) die Kathode
besteht aus einem Glasrohr und einem Zuleitungs draht, wobei der Zuleitungsdraht
aus eillem Edelmetall bosteh-L, und eines der Anschlußenden an den Boden des Glasrohrs
angelötet und das andere Anschlußende durch das Glasrohr geführt ist und am oberen
Ende der Sonde angeordnet ist; 4) die sauerstoffdurchlässige Membran ist durch Festklemmen
mit einem O-Ring, einer Beilagscheibe und einer Kappc mit mehreren Rillen zur Ausschaltung
von Schaum am Bodenende der Elektrolysezelle so festgeklemmt, daß sie mit der Oberfläche
der Kathode in Kontakt steht; 5) das Glasrohr wird in der Mitte der Elektrolysezelle
durch Festklemmen des oberen Teils des Glasrohrs mit O-Ringen, die zwischen einem
Stopfen und einem Flansch eingepreßt sind, festgehalten; 6) die Elektrolysezelle
enthält einen Elektrolyten und in ihrcr Mitte ist ein Schutzdeckel auf die Zelic
aufgeschraubt und gegen einen O-Ring und den äußeren Flansch gepreßt.
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Die erfindungsgemäße elektrische Membransonde eignet sich zur Messung
der Konzentration von gelöstem Sauerstoff in fluiden Medien
bzw.
Flüssigkeiten, insbesondere zur Überwachung oder Kontrolle eines Fermentationsvorganges.
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Durch das Verseben der Entlüftungsöffnung wird der Ausgleich des Außen-
und Innendruckes gewährleistet und durch dieses Merkmal und den Schutzdeckel wird
das Einströmen des Mediums in die Zelle verhindert.
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Alle Teil sind mechanisch so miteinander verbundenen, daß auch das
Hilfsper@@al die Teil, insbesondere Membranen und Kathode, aus wechseln kann, wenn
einige der Teil zerstört und unbrauchbar sind. Die Sonde kann nach wiederhalter
Dampfsterilisation bei hohen Temperaturen (etwa 130 °C)während langer Dauer benutzt
werden. Durch Verwendung von Glas als Isoliermaterial wird eine Zerstörung der Isolierung
vermeiden.
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Die Membran kann durch Abnehmungen der Befestigungskappe leicht @ntfernt
und ausgetauscht werden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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In diesen Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Sonde mit teilweise abgeschnittenen Teilen dar.
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Fig. 2 ist die Draufsicht auf eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Sonde.
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Fig. 3 ist die Schrägansicht einer Kappe zum Festhalten der Membran.
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Fig. 4 zeigt die Konzentration von gelösten Sauerstoffspuren nach
der dynamischen Methode (Stamm Saccharemyces @@revisiae, Belüftungsrate = 330 ml/min,
Rührgeschwindigkeit = 500 Uom, Arbeitsvolumen = 1,3 l).
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Fig. 5 ist eine grapische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen
der Konzentration des gelösten Sauerstoffes, aufgetragen dC auf der Ordinate, und
+ QO2X bei einer Abschätzung der Werte, dt C* (Sättigungskonzentration des Sauerstoffes
in dem Medium) +kLa (volumentrischer Sauerstoffübergangskoefizient) zeigt.
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Fig. 6 zeigt die Ergebnisse des Stabilitätstests der Sauerstoffsonde
bei der kontinuierlichen Züchtung von Phenol ausnutzender Hefe, Trichosparen cutaneum
(Belüftungsrate = 300 ml/min, Rührgeschwindigkeit
= 700 Upm, Arbeitsvolumen
) 1,2 l, Verdünnungs@@@e = 0,1 (b-1), Einsatz-Konzentration vor Phenol = 263 mg/l,
Phenol konzentration im stationären Zustand = 5 mg/l).
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Die in den Figuren 1 bis 3 angegebenen Bezugsziffern haben folgende
Bedeutung: Ziffer 1 zeigt den Kathodenanchluß, Ziffer 2 die Isolierung, Ziffer 3
den Anodenanschluß, Ziffer 4 die Elektrolysezelle, Ziffer 5 den O-Ring, Ziffer 6
das äußere Schraubgewinde für den Schutzdeckel, Ziffer 7 den Schutzdeckel, Ziffer
8 die Entlüftungsöffnung, Ziffer 9 das äußere Schraubgewinde für die Membran-Befesti
gungskappe, Ziffer 10 das Kathodenmetall (Kathode), Ziffer 11 einen O-Ring, Ziffer
12 die sauerstoffdurchlässige Membranen, Ziffer 13 eine Beilagscheibe, Ziffer 14
die Membran-Befestigungskappe, Ziffer 14' eine Kante, Ziffer 15 ein inneres Schraubgewinde
für den Stopfen, Ziffer 16 das Anodenmetall (Anode), Ziffer 17 die Kathodenführung,
Ziffer 18 einen Zuleitungsdraht, Ziffer 19 eine Rille zur Entfernung von Schaum,
Ziffer 20 einen O-Ring, Ziffer 21 den Elektrolyten, Ziffer 22 ein Glasrohr, Ziffer
23 einen inneren Flansch und Ziffer 24 einen äußeren Flansch.
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Die Erfindung wird nun anhand bevorzugte Ausführungsformen beschrieben.
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Zu diesem Zweck wird eine erfidungsgemäße elektrisch Sauerstoffsonde
ausfährlich unter Bezugnehme auf die Zeichnungen erläutert.
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Die Elektrolysezelle 4 besteht aus einem Metallrohr, das aus einem
Material, wie restfreiem Stahl, hergestellt ist. Dieses Metallrohr weist ein inneres
Schraubgewinde 15 für einen Stopfen und einen inneren Flansch 23 unterhalb dieses
Schraubgewindes am oberen Ende des Rohres auf. In der Rohres des Rohres ist ein
äußerer Flansch 24 und unterhalb dieses Flansches ein äußeres Schraubgewinde 6 für
einen Schutzdeckel angeordnet und unterhalb dieses Schraubgewindes befindet sich
eine Entlüftungsöffnung 8 zur Einstellung des Außen- und Innendruckes. Am Bodenende
des Rohres ist ein äußeres Schraubgewinde 9 für eine Membran-Befestigungskappe angebracht.
Ein Anodenmetall 16 ist auf die Innenwandung der Elektrolysezelle 4 vom Bodenende
aus in einer geeigneten Höhe aufgetragen. Das Anodenmatell besteht aus einem Grundmetall
(unedlen
Metall), wie J3) <i, bei einer galvani;chen Sonde und aus einzeln Edelmetall,
wie Silbers bei einer polarographischen Sonde.
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Diese Anodenmetalle werden mit Hilfe von Auftragsmethoden aufgetragen,
wie mit Hilfe einer üblichen Metallisiermethode oder mit Hilfe einer Methode, gemäß
der das Anodenmetall in die Zelle in flüssiger Form eingegossen wird und unter Abkühlen
verfestigt wird, wonach eine kleine Öffnung eingebohrt wird. Das obere Ende des
Anodenmetallbelags kann sich oberhalb oder unterhalb der Entlüftungsöffnung 8 befinden
und kann den inneren Flansch 23 erreichen.
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Der Kathodenabschnitt besteht aus einer Kathode 10, die Edelmetalle,
wie Platin, Gold und Silber enthält, bzw. aus diesen besteht, und an dem unteren
Ende des Glasrohres 22 befestigt bzw. angelötet ist, und aus einem Zuleitungsdraht,
der die Verbindung zwischen der Lötstelle und dem äußeren Kathodenanschluß darstellt.
Das Glasrohr 22 wird durch Festklemmen mit einem Stopfen und einem O-Ring 20 in
der Mitte der Zelle 4 festgehlaten. Erforderlichenfalls sind Kathodenführungen 17
vorgesehen.
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Eine sauerstoffdurchlässige Membran 12, wie eine Polytetrafluoräthylen-Membran
(Teflon) ist auf dem Ende der Zelle 4 befestigt, indem sie mit Hilfe des O-Rings
11 und der Beilagscheibe 13 angepreßt und damit Hilfe der Membranen-Befestigungskappe
14 angeschraubt ist, so daß sie in Konatkt mit der Kathode 10 des Glasrohres steht.
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Zur Befestigung der Membran bestehen mehrere Alternativmöglichkeiten.
So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Membran vorher mit Hilfe eines Kleb-
oder Bindemittels an der Beilagscheibe 13 befestigt wird. Es wird bevorzugt, daß
die Membran-Befestigungskappe 14 mit mehreren Rillen 19 zur Entfernung von Schaum,
wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, versehen i.st, um das Zurückhalten von Schaum zu
vermeiden. Ziffer 2 bedeutet eine Isolierung und Ziffer 1 ist ein Kathodenanschluß,
der mit einem Zuführungsdraht verbunden ist. 3 ist ein Anodenanschluß, der mit der
Elektrolysezelle verbunden ist. Der Stopfen besteht aus den Bestandteilen 1, 2 und
3.
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Ein Schutzdeckel 7 besteht aus einem Metallrohr, wie aus rostfreiem
Stahl, und ist auf das äußere Schraubgewinde 7 der Zelle 4 aufgeschraubt. Er wird
durch Zusammenpressen mit Hilfe des O-Rings 5 und eines äußeren Flansches 24 dicht
auf der Zelle 4 festgehalten.
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Als Elektrolyt wird ein üblicher Elektrolyt, wie eine 2 %ige wässrige
Lösung von Natriumhydroxyid oder Kaliumhydroxyd, verwendet. Der Elektrolyt wird
in den zwischen der Anode 16, dem Glasrohr 22 und der sauerstoffdurchlassigen Membran
gebildeten Innen raum eingefüllt.
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Wie bereits erwähnt, hat die für Fermentationszwecke geeignete elektrische
Sauerstoffsonde gemäß der Erfindung einen einfachen Aufabau, da die Elektrolysezelle
selbst mit Flanschen, Schraubgewinden und ähnlichen Teilen versehen ist und daher
als Hauptstruktur betrachtet werden kann.
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Insbesondere da der Anodenabschnitt direkt auf die Innenwandung der
Zelle aufgetragen ist, ist es weder erforderlich, einen Anodenraum, noch einen Zuleitungsdraht
für die Anode vorzusehen.
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Auf diese Weise wird erreicht, daß der Innenraum der Zelle sehr groß
ist. Es ist daher leicht, den Kathodenabschnitt einzubauen und Schwierigkeiten werden
ausgeschaltet, die beispielsweise darin bestehen, dn O der Kathodenabschnitt leicht
bricht, wenn die benachbarten Teile einer äußeren Schlag- oder Stoßbeanspruchung
unterworfen werden.
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Außerdem kann die erfindungsgemäße elektrische Sauerstoffsonde fUr
die Fermentation den Außen- und Innendruck der Zelle durch die Entlüftungsöffnung
bei gleichen Werten halten. Somit wird die Druckdifferenz zwischen der Außenseite
und der Innenseite der Membran beseitigt. Der Schutzdeckel verhindert, daß die zu
prüfende Lösung durch die Entlüftungsöffnung in die Zelle abströmt, wenn die Sonde
in cinc Fermentationslösung getaucht wird.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in dieser
Sonde
ke@@e Klebmittel verwendet werden, um die einzelnen Teile miteinander zu verbinden,
sodern daß in allen Abschnitten Schraubverbindungen angewendet werden. Es treten
daher keine Schwierigkeit@@ beim Ausseinandernehmen oder der Entfernung der Isolation
auf, selbst wenn die Sonde wiederholt unter den Erfingungen der WH @esterilisation
und des Kühlens angeordnet wird Da diese Sonde einfach aufgebaut ist, ist außerdem
ihre Wart@@ einfach @@t i@@, die dem Verschleiß unterlegen sind oder @e brochen
sind, lassen sich leicht überprüfen und austauschen. Es läßt sich beispielsweise
die Membran in einfacher Weise entfe@@en und austauschen, indem die Membran-Befestigungskappe
entferst wird. Der Kathodenabschnitt läßt sich leicht austauschen, indem der Stopfen
abgenommen wird. Die erfindungsgemäße Sonde ist daher eine äußerst wirtschaftliche
Vorrichtung, weil sie ohne sperielle Fachkenntnisse in einfacher Weise gewartet
und repartiert werden kann.
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Außerdem ist es je nach Anwendungszweck der sonde leicht möglich,
eine Membran geeigneter Dicke zu verwenden und die jeweilige dicke oder dünne Membran
einzesste@@, da der Austausch der Membran sehr einfach ist.
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Beispiel 1 Sterilisationstest in dem Autoklaven Eine elektrische Sauerstoffsonde
gemäß der Erfindung wird wiederholte Male zur Messung der Konzentration des gelösten
Sauerstoffes in einem Autoklaven unter den gleichen Bedigungen angewendet, die bei
der Sterilisation zu Fermentationszwecken angewendet werden.
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@@@@@ Zelle : galvanische Zelle mit einem zylindrische Anßerrohr zum
ro@@ @@ Stehl, wie gemäß Figuren 1 bis 3, Anode : Blei Kathode : Platin Herbr@ :
P@@ @@ @@ oben "thylen-Prolyler Copolymeren (0,5 @@@@) Elektrolyt : 2 %ige wässrige
Natriumhydroxidlösung Autoklavenlydi@@@@l@ Autoklav : BA-30 (Hirayama Seisekunde,
Japan) Überdruck : 1,2 kg/cm² Temperatur : 120°C Sterilisationsdauer : 30 min.
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Zeit zur Abkühlung : 30 min.
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Messung: Diffusionsstrom : gemessen in luftgesättigtem Wasser (P02
= 0,21 atm) bei 30°C Reststrom : gemessen in 5 %iger Na2SO3-Lösung (PO2 = 0 atm)
bei 30°C Ansprechzeit : umgerechnet aus luftgesättigtem Wasser (PO2 = 0,21 atm)
auf 5%ige Na2SO3-Lösung bei 30°C Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle 1 aufgeführt.
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TABELLE 1 Anzahl der Diffusions- Rest- 90 % Ansprech-Sterilisa- sirom
(µA) strom zeit (sec.) tionen (µA) 1 8,60 0,03 30 2 7,40 0,00 28 3 9,48 0,40 72
4 9,22 0,02 28 5 8,11 0,00 30 6 8,30 0,58 35 7 7,25 0,62 so 8 8,00 0,00 68 9 9,28
0,18 Elektrolyt wurde zugesetzt 10 9,61 0,32 40 11 7,72 0,38 47 12 7,92 0,38 74
13 9,40 0,15 52 14 11,80 - 46 15 5,85 0,30 94 16 7,85 0,55 78 17 8,45 0,76 118 18
10,50 - 36 Membran und Elektrolyt wurden ausgewechselt 19 9,01 0,25 39 20 10,50
0,58 51 21 10,00 0,40 52
Beispiel 2 Sterilisationstest in einem
30 1-Krugformanter (jar fermenter) (1) Dampfsterilisation in dem leeren Fermenter
Sterilisationsbedingungen : Der Fühler war an der Seitenwand dos Fermenters angebracht.
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Temperatur 1000C Zeit : 30 min.
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Zeit des Abkühlens : 60 min. (Abkühlung auf 31°C) Die wiederholte
Sterilisation wurde 3 mal unter den vorstehcad angegebenen Bedingungen durchgeführt.
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Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2
gezeigt.
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TABELLE 2 Sonde Nr. Diffusionsstrom in 90 % Ansprechzeit luftgesättigtem
Wasser bei 30°C in luftge-(30°C) sättigtem Wasser vorher nachher vorher nachher
(µA) (µA) (sec) (sec) 1 10 9 36 36 2 9 9,5 25 23 (2) Dampfsterilisation in dem mit
Medium beschickten Fermenter Sterilisationsbedingungen Es wurden die gleichen Sonden
bzw. Fühler wie vorstehend angegeben, verwendet.
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Die wiederholte Sterilisation wurde 5 mal untr den gleichen Bedingungen
durchgeführt, wie sie vorstehend beschrieben sind.
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Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt.
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TABELLE 3 Sonde Nr. Diffusionsstrom in 90 % Ansprechzeit bei luftgesättigtem
Wasser 30°C in luftgesättigt (30°C) Wassser vorher nachber vorher nachber (µA) (µA7
(sec) (sec) 1 9 9 36 39 2 9,5 9 23 21 Beispiel 3 Ermittlung der spezifischen Atmungsrate
(QO2) und des volumetrischen Sauerstoffübergangskoeffizienten (kLa) :"Dynamische
Methode" Verwendeter Stamm : Saccharomyces caravisiae Zusammensetzung des Mediums
: Glucose 5 g KH2PO4 2 g (NH4)2SO4 1 g MgSO47H2O 0,2 g Hefeextrakt 1 g Destilliertes
Wasser 1 l Betriebsbedingungen : Belüftungsrate = 330 ml/min Rührgeschwindigkeit
= 500 Upm Betriebsvole in 1,3 l Temperatur : 30°C Verwendete Membran in der Sonde:
0,025 mm dicke Folie aus fluoriertem Äthylen-Propylen-Polymeren
Krugferfahter
: Iwashiya K. Saweda Co., Ltd. Typ MB (Wennvolumen = 2 l) Die Messung erfolgte während
der logarithmischen Masse (µ = 0,2 h-1) w@@@ers die Zell@@@@nterstien 0,64 g/l betrag.
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1-A : Ermittlung des O0 - Werts aus der Zweigung der Kurve nach Abstelles
der Luftzuführung.
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QO2 = 55,5 µ g @@@stoff/k m@ der trockenen Zellen = 1,75 m@ol Sauerst@
k/h.g der tradenen Zellen 1-B : Ermittlung des k@@-Werte und der Sättigungskonzentration
von Sauerstoff in dem Medium, C*.
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dC Konzentration das gelösten Sauerstoffes, C gegen @OS2X, dt die
aus der Steigung der Fig. 4 berechnet werden, während die Belüftung durchgeführt
wird, wird in Fig. 5 gezeigt.
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C* = 7,5 ppm kLa = 0,91 min-1 Kalb@@@ kLa (@@-1) dynamische Methode
0,91 Methoden der Sulfinoxyden tion ** 0,99 ** Die Methode der Sulfitoxydation wurden
untre den gleichen Betriebsbedingungen durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das Medium
durch destilliertes Wasser ersetzt wurde.
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Beispiel 4 Stabilitätstest bei der kontinuierlichen Kultivierung einer
Phenol ausstze@@n Hefe Verwendeter Stumm : Trichosporon cutaneum
Zussumersetzung
des Mediums : RH4Cl 5 g KH2PO4 2,5 g MgSO47S2O 1 g CaCl22H2O 10 mg FeCl36H2O 10
g Bietin 2 µg Ca-Pantothenat 400 µg Inesit 2000 µg Nicotinsäure 400 µg p-Aminobenzoesäure
200 µg Pyridoxine ECl 400 µg Thiamin HCl 400 µg Riboflavin 200 µg Destilliertes
Wasser 1 l Phenol 200 - 400 mg (Anfangskonzentration) Betriebsbedingungen : Belüftungsrate
= 300 ml/min Rührgeschwindigkeit = 700 Upm Betriebsvolumen = 1,2 l Temperatur =
30°C Verdünnungsrate = 0,1 (h-1) Krugiermenter : Iwashiya K. Sawada Co., Ltd., Typ
MB (Nennvolumen 2 l) Die graphische Darstellung zeigt an, daß die Sauerstoffsonde
während mehr als 100 Stunden bei dem spezifischen Abbau von Phenol mit Hilfe der
kontinuierlichen Kultur sehr stabil arbeitet.
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Periodische Veränderungen, die zu Beginn beobachtet werden, geben
die Temperaturänderungen in dem Krugfermenter wieder, weil die Temperatur nur grob
geregelt wurde (die Abweichung zeit # 1°), während die später durchgeführte Temperatur-Feinregellung
zu weniger schwankenden Ergebnissen führt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.