DE2731641A1 - Indikator fuer impulse einer bestimmten impulsfolge - Google Patents

Indikator fuer impulse einer bestimmten impulsfolge

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DE2731641A1
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DE
Germany
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indicator
output
flip
pulses
pulse train
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Withdrawn
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DE19772731641
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English (en)
Inventor
Ewald Schmierer
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/02Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
    • G01R29/027Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values
    • G01R29/0273Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values the pulse characteristic being duration, i.e. width (indicating that frequency of pulses is above or below a certain limit)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Indikator für Impulse einer bestimmten Impuls folge
  • Die Erfindung betrifft einen Indikator für Impulse bestimmter Periodendauer einer ersten Impulsfolge, wobei die bestimmte Periodendauer kürzer als diejenige alternativ auftretender Impulse einer zweiten Impulsfolge ist, insbesondere Indikator für Besetztzeichen in Fernsprechanlagen.
  • Ein derartiger Indikator ist aus der DT-OS 23 01 100 bekannt. Der bekannt Indikator erkennt in automatischen Fernsprech-Wähleinrichtungen Besetztton-Impulsfolgen und zeigt deren Anwesenheit an.
  • Er ist mit einem Frequenzverdoppler ausgerüstet, dem eine Phasensperrschleife, eine Umsetzerschaltung und ein Auswerter nachgeschaltet sind. Der Auswerter verfUgt fieber eine Zeitsteuerschaltung und einen Zähler; er wertet die Anzahl von Impulsen aus, die während einer vorgegebenen Zeit eingelaufen sind, wobei die vorgegebene Zeit zwei Perioden der Besetztton-Impulsfolge lang gewählt ist.
  • Eine Freiton-Impulsfolge wird demnach aufgrund ihrer langen Periodendauer den Zähler um nur einsweiterstellen, während eine anstehende Besetztton-Folge den Zähler bis auf drei stellen kann. Diese Art der Auswertung hat jedoch den Nachteil, daß ein Freizeichen, das, bedingt durch die undefinierte Zeit zwischen dem ersten Freizeichen und dem nächstfolgenden der periodischen Freizeichen zweimal hintereinander im Atestand der Besetzttonfolgeauftreten kann, dann fälschlicherweise als Besetztzeichen ausgewertet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Indikator der eingangs genannten Art anzugeben, derz.B. in Wählautomaten zur sicheren Anzeige von Besetztzeichen geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Indikatoreingang eine Kippschaltung verbunden ist, deren Ausgangszustand von einer der Flanken eines jeden Impulses umgeschaltet wird, daß eine vom Ausgangszustand der Kippschaltung triggerbare Zeitmeßschaltung vorgesehen ist, die die Dauer dieses Ausgangszustandes der Kippschaltung überwacht und abhängig vom Ergebnis der Zeitmessung ein anzeigendes Signal erzeugt, das dem Indikatorausgang zugeführt wird. Der erfindungsgemäße Indikator hat den Vorteil, aufgrund der geringen Zahl von Bauelementen billiger und betriebssicherer zu sein.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen Besetztzeichen-Indikator, dessen Schaltelemente mit Zahlen und dessen Anschlüsse mit großen Buchstaben gekennzeichnet sind; Fig.2 mit kleinen Buchstaben gekennzeichnete Schwingungsu. 3 formen, die an in Fig.1 dargestellten AnschlQssen mit den entsprechenden großen Buchstaben auftreten.
  • Der in Fig.1 dargestellte Besetztzeichen-Indikator - im folgenden kurz Indikator genannt - ist Bestandteil einer teilnehmerindividuellen Fernsprecheinrichtung, beispielsweise eines Wählautomaten.
  • Der Indikator bezieht an seinem Eingangs anschluß A aus einem nictt dargestellten frequenzselektiven Hüllkurvendetektor, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, aus einer ebenfalls nicht dargestellten Anschlußleitung Freiton- und Besetztton-Impulsfolgen getrennt voneinander zu verschiedenen Zeiten.
  • Fig.2 zeigt unter a eine Besetztton-Impulsfolge, die am Eingangsanschluß A (Fig.1) ansteht und in ein Flip-Flop 1 einläuft, das seinen Ausgangszustand (hier O) an Anschluß B solange beibehält, bis eine negative Flanke am Eingangsanschluß A das Flip-Flop 1 umschaltet. Jede folgende negative Flanke bewirkt eine Umschaltung, so daß am Anschluß B eine Impulsfolge doppelter Periodendauer (Pig.la, b) erzeugt wird.
  • Mit Anschluß B ist ein Monoflop 3 verbunden, das zusammen mit einer Torschaltung 4 (NAND) eine ZeitmeBschaltung 2 bildet (gestricheltes Kästchen in Fig.1). Das Monoflop 3 wird von negativen Flanken des Signals b (Pig.2) - erstmals nach dem zweiten am Eingangs anschluß A eingelaufenen Impuls - an Anschluß B (Fig.1) angestoßen, so daß an seinem Ausgang C für die Dauer der Haltezeit # des Monoflops 3 ein Impuls ansteht (Fig.2c). Die Haltezeit # ist etwas länger eingestellt als die Periodendauer der Besetztton-Impulsfolge, die gleich lang wie die Pausendauer der Impulse b (Fig.2) ist.
  • Ein Eingang des NAND-Gliedes 4 ist mit Anschluß B und der andere Eingang mit Anschluß C verbunden, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 4 vom "1"- in den "O"-Zustand wechselt, wenn an beiden Anschlüssen B und C der "1"-Zustand eingetreten ist. Dies ist gemäß Fig.2, a bis d in regelmäßigen Zeitabständen # = ß = 2 α der Fall, wenn die an Eingangsanschluß A einlaufende Impuls folge a eine PeriodendauerOtaufweist, die kürzer als die Standzeit g des Monoflop 3 ist (Hochpaßcharakter).
  • Im folgenden wird davon ausgegangen, daß eine Freiton-Impulsfolge , wie in Fig.3a dargestellt, in den Indikatoreingang A einläuft, die zu Beginn ein durch die undefinierte Zeit zwischen dem ersten Freizeichen und dem periodischen Freizeichen bedingtes Dpelzeichenaufweist, das einem Besetztton ähnlich ist (worst-case-Bedingung).
  • Aufgrund der zuvor ausgeführten Arbeitsweise des Indikators wird deutlich, daß der Indikator nicht ansprechen kann: das Flip-Flop 1 stößt den Monoflop 3 erst nach dem zweiten am Indikatoreingang A eingelaufenen Impuls an, so daß die zeitliche Überwachung den nachfolgenden regelmäßigen Impulsen gilt, bei denen die vom Flip-Flop 1 erzeugte Impulspause viel länger als die Standzeit r des Monoflops 3 ist.
  • Die Torschaltung 4 liefert (invertierte) Impulse d, wenn die as Eingangsanschluß A einlaufende Impuls folge a eine bestimmte Periodendauer nicht überschreitet, wie schon beschrieben. Diese Impulse d stoßen ein nachtriggerbares Monoflop 5 an, das dann an seinem Ausgang, der zugleich Ausgang E des Indikators ist, ein ununterbrochenes Signal ebereitstellt, sofern die Haltezeit E des nachtriggerbaren Monflops 5 mindestens doppelt so lang wie die Periodendauer£ der am Eingang A einlaufenden Impulsfolge a ist.
  • Monoflop 3 und nachtriggerbares Monoflop 5 sind gemeinsam am Anschluß F (Fig.1) in nicht dargestellter Weise von einem externen Impuls bedarfsweise in ihre Ausgangsstellung rücksetzbar.
  • Angemerkt sei, daß das von negativen Impulsflanken umschaltbare Flip-Flop 1 durch ein von positiven Flanken umschaltbares ersetzt werden kann. Durch diese Maßnahme werden alle Vorgänge ab Abschluß B zeitlich um die Dauer des ersten am Indikatoreingang A einlaufenden Impulses vorverlegt.
  • Wenn das Monoflop 3 jedoch von positiven Flanken angestoßen werden soll, muß auch die Torschaltung 4 abgewandelt, d.h.
  • mit einem invertierenden Eingang versehen werden. Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Indikator für Impulse bestimmter Periodendauer einer ersten Impulsfolge, wobei die bestimmte Periodendauer kürzer als diejenige alternativ auftretender Impulse einer zweiten Impulsfolge ist, insbesondere Indikator für Besetztzeichen in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Indikatoreingang (A) eine Kippschaltung (1) verbunden ist, deren Ausgangszustand (b) von einer der Flanken eines jeden Impulses umgeschaltet wird, daß eine vom Ausgangszustand (b) der Kippschaltung (1) triggerbare Zeitmeßschaltung (2) vorgesehen ist, die die Dauer dieses Ausgangszustandes (b) der Kippschaltung (1) überwacht und abhängig vom Ergebnis der Zeitmessung ein anzeigendes Signal (d) erzeugt, das dem Indikatorausgang (E) zugeführt wird.
  2. 2. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßschaltung (2) ein beim Eintreten eines bestimmten Ausgangszustandes (b) der Kippschaltung (1) anlaßbares Zeitglied (3) und eine sowohl den Ausgangszustand (b) der Kippschaltung (1) als auch den Zustand (c) des Zeitgliedes (3) UND-verknüpfende Torschaltung (4) enthält, wobei das Zeitglied (3) eine charakteristische Standzeit ( t) aufweist, die länger als die Periodendauer (s ) von Impulsen der ersten Impulsfolge (a in Fig.) und kürzer als die Periodendauer (K') von Impulsen der zweiten Impulsfolge (a in Fig.3) ist.
  3. 3. Indikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (3) beim Eintreten des niedrigen Ausgangszustandes (b) der Kippschaltung (1) angelassen wird und daß die Torschatung (4) zwei gleiche Eingänge aufweist.
  4. 4. Indikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (D) der Torschaltung (4) mit dem Eingang eines nachtriggerbaren Zeitgliedes (5) verbunden ist, dessen Stundzeit (g ) länger als die doppelte Periodendauer (<<) von Impulsen der ersten Impulsfolge (a in Fig.2) ist, und daß der Ausgang des nachtriggerbaren Zeitgliedes (5) der Indikatorausgang (E) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005396A1 (de) * 1980-02-13 1981-08-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktgebundenen signals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3005396A1 (de) * 1980-02-13 1981-08-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur gewinnung eines taktgebundenen signals

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