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"Luftschlauch für Luftsprudelmatten"
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Die Erfindung betrifft einen Luftschlauch für Luftsprudel matten
wie dieser beispielsweise zwischen Luftsprudelmatte und Gebläse bei Buftsprudelbädern
Verwendung finden kann.
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Der Luftschlauch für Luftsprudelmatten läßt sich aber ebensogut auch
zwischen Gebläse und gesondert am wannenrand angebrachtem Luftregler verwenden.
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Man hat bisher die reglung und/oder Ein- und Ausschaltung des Gebläses
meist so vorgenommen, daß man getrennte Betätigungsvorrichtungen angeordnet hat,
z.B. man hat diese direkt am Gebläse angeordnet, wobei der Patient aus der Wanne
heraus steigen mußte, um eine Betätigung vornehmen zu können Man hat aber ebensogut
auch bereits vorgeschlagen, daß Betätigungsvorrichtungen, die mittels Luftdruck
betätigt werden, an der Wanne oder in deren Bereich angeordnet sind, welche getrennte
Betätigungsteile bis zum Gebläse vorsehen.
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Man hat aber ebensogut auch bereits vorgeschlagen Luftschläuche anzuordnen,
welche einesteils die Luft vom Gebläse
zur Sprudelmatte leiten,
zugleich aber auch durch mehrere Kammern im Luft schlauch Betät igungsvorrichtungen
mittels luftdruck zu betätigen. Letztere Ausführungsform hat den großen Nachteil,
daß ein besonderer Schlauch hergestellt werden muß, für den relativ teure Werkzeuge
notwendig sind0 Die anderen bisher bekannten Vorrichtungen haben den großen Nachteil,
daß außerhalb des Luftschlauches zwischen dem Gebläse und der atte oder einem Luftregler
besondere Schläuche oder Leitungen, die lose herumhängen, notwendig sind.
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All diese Betätigungsvorrichtungen und Betätigungsteile sind einesteils
sehr aufwendig und es ist nicht gerade angenehm, wenn der Bedienende durch mehrere
Betätigungsteile behindert wird.
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Die Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, ein Betätigungsteil
zu schaffen, welchedie Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet und eine
geschlossene Bauweise in Verbindung mit dem Luftschlauch ergibt. ;leiterhin soll
die Aufgabe bestehen, daß das Betätigungsteil mit dem Luftschlauch integriert ist
und nicht lose in der Gegend herumhängt.
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Es soll auch ohne kostspielige werkzeuge möglich sein, normale vorhandene
Luftschläuche zu verwenden.
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Außerdem soll auch entsprechende Sicherheit gewährleistet sein, so
daß der Patient nicht gefährdet isto
Die Erfindung löst die gestellte
Aufgabe dadurch, daß in den Luftschlauch mindestens ein ßetätigungsteil einlegbar
ist, welches am Gebläse an Regel- oder/und Schaltvorrichtungen und an der watte
und/oder am Luftregler an Handhabungen anschließbar ist. Man kann dabei so vorgehen,
daß das Betätigungsteil in den Schlauch, welcher als normaler Luftschlauch für Luftsprudelmatten
ausgebildet ist, beispielsweise mittels eines Schiffchens einschießbar ist.
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Auf diese leise werden hohe Werkzeugkosten gaspart und eine einfache
einbringung des Betätigungsteiles ermöglicht.
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Man kann dabei so vorgehen, daß das Betätigungsteil beispielsweise
als Luftschaltschlauch ausgebildet ist, wobei die Betitigung der Regel- oder Schaltvorrichbungen
im Gebläse vom Patienten durch einen kleinon Luftball und Luftimpulse betätigt werden.
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Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit, daß das Betätigungsteil
als elektrischer Leiter ausgebildet ist, wobei beispielsweise mit Kleinstspannung
die Schalt- und/oder Regelvorrichtungen im Gebläse betätigt werden.
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Es lassen sich aber ebensogut auch beide Betätigungsarten kombiniert
anwenden, indem beispielsweise der Luftschaltschlauch und der elektrische Leiter
dadurch kombiniert sind, daß beispielsweise elektrisch leitender Kunststoff Verwendung
findet, oder aber ein elektrischer Leitungsdraht mit dem Luftschaltschlauch kombiniert
isto Auf diese Weise besteht der große Vorteil, daß mannit
faltige
ltegelmöglichkeiten und Schaltmöglichkeiten anwendbar sind0 Die erfindung ist in
den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt und es zeigen: Figo 1 einen Schnitt
durch einen Luftschlauch mit eingelegtem Luftschaltschlauch und Anschluß an das
Gebläse, zig 2 eine andere Ausführungsform eines Luftschlauches mit eingelegtem
Luftschaltschlauch und Anschlußkonus auf beiden Seiten für den Anschluß an das Gebläse
und an die LIatte oder den Luftregler, Fig. 3 eine schematische tibersicht in Strichdarstellung
der Anordnung des Luftschlauches zwischen Gebläse, Luftregler und Matte in der Badewanne.
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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Luftschlauch 1, welcher an
dem einen Ende beis)ielsweise einen Konus 25 trägt, welcher in ein nur teilweise
gezeichnetes Gehäuse 3 des Gebläses einführbar ist. Auf der anderen Seite ist ein
Konus 26 vorgesehen, welcher in den Luftregler 13 oder in die Matte 14 einführbar
ist.
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Man erkennt den in den Luftschlauch eingeschossenen Luftschaltschlauch
2, welcher natürlich auch als elektrische Leitung ausgeführt sein kann.
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Auf der linken Seite erkennt man, wie der Konus 25 des Luftschlauches
1 in ein teilweise gezeichnetes Gehäuse 3 eines Gebläses einführbar ist, wobei der
Luftschlauch dann im Gehäuse des Gebläses fest arretierbar ist, während vorher
das
herausragende Ende 4' des Luftschaltschlauches 1 durch eine Abdichtungsmuffe 4 der
Gehäusewand 3 geführt ist und somit die Möglichkeit des Anschlusses des Luftschaltschlauches
1 an eine Schalt- oder Itegelvorrichtung möglich ist0 Man wird diese Ausbildungsform
insbesondere dann wählen, wenn wie in Fig. 3 gezeigt, der Luftschlauch 16 zwischen
Gebläse 12 und Luftregler 13 fest an diesen Geräten angeordnet ist. In diesem Falle
ist dann die Matte 14 mit dem Luftschlauch 21 vom Luftregler 13 abnehmbar.
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Es ist dann so, daß das auf den Stützen 20 etwas erhöht angeordnete
Gebläse 12 fest am Eingang 23 mit dem Luftschlauch 16 verbunden ist und auf der
anderen Seite an der stelle 24 der Luftschlauch fest mit dem Luftregler 13 verbunden
ist.
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Das Betätigungsteil 17 z0B. als Luftschaltschlauch oder aber avuch
als elekttischer Leiter oder aber auch kombiniert, ist dann einesteils an der Regel-
oder Schaltvorrichtung 18 im Gebläse 12 angeschlossen und auf der anderen Seiterim
Luftregler 13 an der Schalt- bzw. Regelvorrichtung 19. Auf diese Weise läßt sich
eine sehr einfache Schalt- und/oder Regelvorrichtung schaffen, die ohne große Werkzeugkosten
realisierbar ist.
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Weiterhin ist es aber noch so, daß dann eine Fertigungsvereinfachung
vorliegt und der Luftregler 13 mit dem Gebläse 12 fest verbunden ist, so daß Schwierigkeiten
bei der Ankoppelung vermieden sind0 Es ist aber außerdem auch noch so, daß die Matte
14 an der
Stelle 22 abkoppelbar ist, so daß diese mit dem Luftzuführc
schlauch 21 bequem aus der wanne entnehmbar ist0 Dabei ist noch der große Vorteil
vorhanden, daß die Matte mit dem kurzen Luftschlauch 21
leicht gehalten ist, was für ältere gebrechliche Leute von besonderem Vorteil ist.
Es ist nämlich so, daß der Luftregler 13 dann kurz oberhalb der anne an der ;.and
befestigt ist, was zur Handhabung der gesamten Anlage von Vorteil ist, wobei insbesondere
auch noch im Teil 13 asserrücklaufsicherungen einbaubar sind0 In Figo 2 ist eine
andere Ausführungsform der erfindung dargestellt, bei der der Luftschlauch 1 ein
Betätigungsteil 5 enthält, welches auf der einen Seite 9 mit dem Konus 27 beispielsweise
in das Gehäuse eines Gebläses einführbar ist, wobei das sunde 10 des Betätigungsteiles
5 beispielsweise an einer Bohrung 11 zu liegen kommt und in Pfeilrichtung mit einer
Bohrung des Gebläses beim Einführen koppelbar ist0 Man kann die sichere Kopplung
an dieser Stelle noch durch eine Nut oder dgl. in der Richtung festlegen.
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Es ist natürlich durchaus möglich, daß anstelle des in Fig. 2 gezeichneten
Betätigungsteiles als Luftschaltschlauch auch ein solcher in Form eines elektrischen
Leiters anwendbar ist, wobei anstelle der Bohrung 11 ein Kontaktteil eingearbeitet
ist.
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Auf der gegenüberliegenden Seite am Konus 28, welcher beispielsweise
in einen Luftregler einführbar ist, ist das
Betätigungsteil 5 mit
dem Ende 6 auf einen iSalter 7 geführt, welcher durch Stege 8 in der lyitte zu liegen
kommt. Eine solche Ankopplung hat den Vortei, daß man keine besonderen Richtungshalterungen
am Konus 28 anbringen muß.
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Man kann natürlich genau so gut so vorgehen, daß kombiniert Ankoppelstücke
für Luftschaltschlauch oder aber auch Luftschaltschläuche in der Uiehrzahl und für
Betatigungsteile in Form von elektrischen Leitern anbringbar sind, welche verschiedene
Funktionen in der Regelung und/oder Schaltung des Gerätes vornehmen. Es besteht
durchaus auch die Möglichkeit, daß der i1uftschaltschlauch fest als leitender Kunststoff,
z0B. Silikon-Kunststoff ausgebildet ist und somit nicht nur einen Luftimpuls weiterleiten
kann, sondern auch einen elektrischen Impuls vom Luftregler zum Gebläse abgeben
kann.
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Impulsgeber für die Anwendung von Luftimpulsen sind anderweitig bereits
in Anmeldungen beschrieben.
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L e e r s e i t e