DE2731519A1 - Folsaeure enthaltendes tierfutter und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Folsaeure enthaltendes tierfutter und verfahren zu dessen herstellung

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Description

PAT E N TAN WALTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) · DIPL.-I NG. W. E ITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · Dl PL.-ING. W. IEH N
DIPl.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MONCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-2961» (PATHE)
29 475 o/wa
CHEMISCHE INDUSTRIE RANDSTAD, N.V. HANDELSKADE 8 CURACAO, NIEDERL. ANTILLEN
Folsäure enthaltendes Tierfutter und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft eine neue, geschützte Folsäure, die in Tiei-futtervormischungen und Tierfutter verwendet wird, und insbesondere Zusammensetzungen, welche Folsäure und ausgewählte Schutzmittel eingekapselt enthalten und die für Tierfutter und Tierfuttervormischungen verwendet werden. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Stoffe und deren Verwendung.
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Bekanntlich werden landwirtschaftliche Haustiere zum Zwecke der Fleischbildung, der Erzeugung von Eiern, Milch und Butter und ähnlichen Produkten aufgezogen und die Nutztiere benötigen spezielle Futtermittel, welche Proteine und andere Stickstoffquellen, Kohlehydrate und Fett enthalten. Die Menge des jeweiligen Bestandteils in dem Futtermittel hängt von der Art des Tieres ab, also ob es sich um Rinder, Geflügel Schweine oder dergleichen handelt, und auch von dem Zweck zu dem die Tiere gehalten oder gezüchtet werden. So benötigt man bei Geflügel ein unterschiedliches Futter für Hähnchen oder andere Tiere, bei denen ein schnelles Wachstum wünschenswert ist, als für eierproduzierende Legehennen .
Ausser den verschiedenen grundlegenden Futtermitteln die für Tiere benötigt werden, ist es bekannt, dass man eine Vielzahl von weiteren Nährstoffen benötigt, um ein gutes Wachstum, Gesundheit und eine gute Futterausnutzung und dergleichen zu bewirken. Einige dieser Substanzen werden in derartig geringen Mengen benötigt, dass man sie als "Mikronährmittel" bezeichnet, aber sie sind für die Ernährung von Tieren nötig oder äusserst wünschenswert, trotz der relativ geringen Mengen in denen Sie verwendet werden.
Viele dieser Bestandteile schliessen Spuren von Metallverbindungen, wie von Cobalt, Magnesium, Mangan und Eisen, um nur einige der gewünschten mineralischen Elemente aufzuzählen, ein. Ausser diesen mineralischen Elementen wird auch eine Vielzahl von organischen Stoffen benötigt. Auch diese organischen Stoffe sind allgemein bekannt und schliessen die Vitamine A, C, D und K ein, sowie eine Vielzahl von B-Vitaminen. Eines der für die Tierernährung wünschenswerten
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B-Vitamine ist Folsäure, die auch als Vitamin Bc und Vitamin M bezeichnet wird. Man nimmt an, dass die Gegenwart dieses Vitamins die Verwertung von Eisen durch das Tier verbessert und dadurch das Wachstum beschleunigt.
Es ist infolgedessen wünschenswert, dass solche Stoffe dem Tierfutter zugegeben werden. Wegen der verhältnismässig geringen Mengen in denen diese Stoffe im Tierfutter benötigt werden und der Variationen, die man für die verschiedenen Tierarten benötigt, ist es für den Futtermittelhersteller ausserordentlich unbequem und schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, die benötigten Mengen dieser Stoffe direkt dem Tierfutter zuzufügen. Dies liegt nicht nur daran, dass ausserordentlich geringe Mengen dieser Stoffe benötigt werden, sondern auch weil es schwierig ist, diese Stoffe zu erhalten und zu lagern, denn viele von ihnen sind empfindlich gegenüber zahlreichen Bedingungen, wie Wärme, pH, Feuchtigkeit und dergleichen.
Es ist deshalb wünschenswert, ein Mittel aufzuzeigen, welches dem Futtermittelhersteller es ermöglicht, Tierfutter in wirksamer und einfacher Weise herzustellen. Deshalb werden für solche Zwecke zahlreiche Tierfuttervormischungen hergestellt. Da es wünschenswert ist, dass solche Vormischungen eine Anzahl von Nährstoffen und Zusatzstoffen enthalten, ist es üblich geworden, dass man in einer einzigen Vormischung sowohl organische Stoffe, wie die wichtigsten Vitamine, als auch metallische Spurenelemente einbringt. Solche Vormischungen sind als Multivitamin-Mineral- oder "MVM"-Vormischungen bekannt. I
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Obwohl solche MVH-Vormlschungen für den Endverbraucher bei der Herstellung des Tierfutters sehr bequem sind, wurde doch festgestellt, dass viele der in solchen MVM-Vormischungen enthaltenen Bestandteile gegeneinander antagonistisch sind, und dass ein erheblicher Teil der Wirksamkeit der vorgemischten Stoffe in dem gebrauchsfertigen Tierfutter während der Behandlung und der Lagerung verlorengehen kann. Dieses Problem ist erkannt worden und es sind viele Produkte und Verfahren entwickelt worden, um diese Schwierigkeiten zu beheben. Eines der Materialien, die in Tierfutter sehr nützlich sind ist Vitamin K und man hat erhebliche Anstrengungen unternommen, Tierfutter herzustellen, welches Vitamin K-aktive Materialien oder Vorläufer enthält. So wird in ÜS-PS 3 196 018 ein Verfahren zur Herstellung einer Tierfuttervormischung beschrieben, welche wasserlösliche Vitaroin-K-Substanzen, die mit einem nicht giftigen Schutzfilm beschichtet sind, enthält.
Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass die Kombination von Folsäure mit gewissen anderen Schutzstoffen verwendet werden kann für ein beschichtetes Produkt, das eine ausgezeichnete Wirksamkeit und Stabilität über einen weiten Bereich von Lager- und Anwendungsbedingungen in MVM-Vormischungen und den daraus hergestellten Futterstoffen zeigt. Die Erfindung betrifft die Stabilisierung von Folsäure in Tierfutter, indem man Folsäure und wenigstens ein Schutzmittel, wie es nachfolgend beschrieben wird, kombiniert und diese Kombination der Folsäure und des Schutzmittels oder der Schutzmittel mit einer Decke beschichtet, unter Ausbildung von Mikrokapseln, welche die geschützte Folsäure enthalten. Die Erfindung betrifft auch Tierfuttervormischlingen
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und Tierfutter, enthaltend die geschützte Folsäure sowie verschiedene Verfahren zur Herstellung der verschiedenen Produkte.
Wie vorher erwähnt, stellt Folsäure einen Nährstoff dar, der auch als Lactobacillus casei Faktor bekannt ist. Chemisch hat sie den Trivialnamen Pteroylglutaminsäure, wobei diese Bezeichnung für N-(p-^72-Amino-4-hydroxypyrimido^4,\/-pyrazin-6-ylmethyl)-aminoZ-benzoyl)-glutaminsäure steht.
Die Schutzmittel für die Folsäure gemäss der vorliegenden Erfindung sind Mischungen von Monokalziumphosphat und Zitronensäure, Mischungen von Trinatriumcitrat und Ascorbinsäure, Kaliumdihydrogenorthophosphat, Alkaliascorbate und Mischungen davon. Bei gewissen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beträgt das wünschenswerte Verhältnis von Monokalziumphosphat zu Zitronensäure etwa 80:20 bis 20:80 und vorzugsweise 50:50. Bei einer anderen Ausführungsform beträgt das Verhältnis von Trinatriumcitrat zu Ascorbinsäure wünschenswerterweise etwa 10:90 bis 50:50 und vorzugsweise etwa 20:80.
Sofern nicht anders angegeben, sind alle Teile,Prozente, Verhältnisse und Proportionen auf das'.Gewicht bezogen.
Nach Wahl des gewünschten Schutzstoffes für die Verwendung mit Folsäure kann eine Vielzahl von Beschichtungsstoffen verwendet werden. Die für die Beschichtung gemäss der vorliegenden Erfindung verwendeten Beschichtungsmaterialien sind solche, die für das betreffende Tier in Mengen, in denen solche Beschichtungsmaterialien verwendet werden, nicht giftig sind, die beständig gegen Wasser und Feuchtigkeit sind und
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die mit anderen Komponenten in den MVM-Mischungen verträglich sind und von diesen nicht beeinflusst werden, und die löslich sind oder auf andere Weise beim Verdauungsprozess des jeweiligen Tieres entfernt werden, unabhängig davon ob dies im Magen, Pansen oder im Darm erfolgt.
Die Beschichtungen gemäss der vorliegenden Erfindung können natürliche oder modifizierte Harze sein, wie Akazienharz, Tragacanthharζ, Guargum und dergleichen; Proteine und Peptide, wie Casein, Zein, Gelatine und dergleichen; Polysaccharide einschliesslich Hemizellulosen, wie Agar, Pectine, Irishmoss-Extrakte (Carrageenen) und dergleichen; Stärke, chemisch modifizierte Stärke und dergleichen; Zellulosederivate, wie Äthylzellulose, Carboxymethylzellulose, Zelluloseacetatphthalat und dergleichen; natürliche Harze, wie Shellac und dergleichen; aliphatische Säuren und Anhydride, wie Stearinsäure, Maleinsäureanhydrid und dergleichen; aliphatische Ester, wie Glyerylmonostearat und dergleichen; Polyvinylpyrrolidon und dergleichen und Mischungen davon.
Die Folsäure kann in jeder verfügbaren festen Form verwendet werden. Sie kann als Pulver oder in Form der vielfach erhältlichen Kristalle verwendet werden, im allgemeinen ist es wünschenswert, dass die Teilchengrösse der Folsäure bei etwa 0,005 mm bis etwa 0,025 mm liegt. Die Teilchengrösse der Schutzstoffe liegt im Bereich zwischen etwa 0,002 mm bis etwa 0,050 mm und wünschenswerterweise bei etwa 0/005 mm bis 0/025 mm. Im allgemeinen ist es wünschenswert, dass die Mikrokapseln eine Grosse im Bereich von etwa 0,010 mm bis etwa 0,100 mm haben, und bei gewissen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt der Grössenbereich zwischen etwa
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0,020 rom und etwa 0,040 mm.
Nach Ausbildung der Mikrokapseln durch Phasentrennung des Beschichtungsmaterials auf die festen Teilchen, wird die Viskosität der Beschichtung erhöht und schliesslich die Beschichtung gehärtet. Es ist wünschenswert, dass man die Mikrokapseln gerade soweit härtet, dass sie weiter gehandhabt werden können, wobei die Resthärtung während der nachfolgenden Verfahrensweise erfolgen kann.
Nach Bildung der Beschichtung auf den Teilchen und nachdem die Stoffe gehärtet sind, zumindest in einem gewissen Masse, werden die Kapseln von dem Trägermedium, in dem sie gebildet wurden, abgetrennt und anschliessend getrocknet oder anders weiterbehandelt, um im wesentlichen alles zurückbleibende Trägermaterial zu entfernen.
Das Trägermaterial für die Herstellung der kleinen Kapseln ist eine Flüssigkeit in welcher das Beschichtungsmaterial im wesentlichen löslich in den verwendeten Mengen ist, welches aber Folsäure und die Schutzstoffe nicht in merklichem Masse löst. Das Medium soll leicht von den Kapseln entfernbar und ungiftig sein. Als Trägermedium für die Einkapselung können erfindungsgemäss aliphatische Alkohole, insbesondere die niedrigen Alkylalkohole mit 2 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen, wie Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol und dergleichen, Ester, wünschenswerterweise die Niedrigalkylester, wie Äthylacetat und dergleichen, aromatische Kohlenwasserstoffe einschliesslich niedrigalkylsubstituierter Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol und dergleichen, Ketone, wünschenswerterweise Niedrlgalky!ketone, wie Aceton,
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2-Butanon und dergleichen, und Nitroparaffine, wünschenswerterweise Niedrigalky!nitroparaffine, wie Nitroäthan und dergleichen verwendet werden.
Die Menge des verwendeten Trägermediums hängt von der jeweiligen Grosse der Folsäureteilchen und der Schutzmittelteilchen ab, vom verwendeten Schutzmittel und vom verwendeten Uberzugsmaterial und den gewünschten Eigenschaften der fertigen Kapseln. Im allgemeinen beträgt die Konzentration des Überzugsmaterials etwa 5 bis 80 % und bei einigen bevorzugten Ausführungsformen etwa 20 bis etwa 40 %. Die Menge an Folsäure und Schutzmittel liegt im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 4:1 bezogen auf das Beschichtungsmittel.
Die erste Trennung der Mikrokapseln kann erfolgen durch grobe Flüssig-Fest-Trennverfahren, wie Filtration, beispielsweise auf einem Büchner-Trichter, Filterpapier, Filterpresse und dergleichen, durch Sedimentation und Dekantieren, Zentrifugieren und dergleichen. Die weitere und letzte Trocknung kann in einem geheizten Ofen, einer Walzenmühle oder in einem Fliessbett unter Verwendung von Konvektion, Strahlung oder anderen Heizmitteln erfolgen. Die beschichteten Teilchen können auch einem Vakuum unterworfen werden, durch welches das zurückbleibende Trägermittel im wesentlichen entfernt wird und dies kann wünschenswert sein, wenn das Trägermittel in grossen Mengen vorliegt und verhältnismässig teuer ist.
Man kann auch andere Verfahren zur Herstellung der Mikrokapseln und der Kristalle anwenden. So kann man sie herstellen durch Sprühtrocknungsverfahren, Dünnfilmextrusion und dergleichen.
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Nach der Herstellung der Kapseln mit der stabilisierten Folsäure können diese in Tierfuttervormischungen und Tierfutter eingemischt werden. Unter dem Ausdruck"Tierfutter-Vormischung" wird ein verhältnismässig konzentriertes Produkt verstanden, das vom Futtermittelhersteller oder dem Landwirt bei der Herstellung des fertigen Materials zum Füttern der Tiere verwendet wird. Die Tierfuttervormischung kann volständig aus der MVM-Mischung bestehen oder es kann eine MVM-Mischung sein, die weiter verdünnt oder vermischt mit anderen Stoffen ist oder sie kann die Kapseln mit der geschützten Folsäure und andere Stoffe, wie sie hier beschrieben werden, enthalten. Das Tierfutter ist die fertige Zusammensetzung, welche die gewünschten Nährstoffe in der Form enthält, wie sie zur Ernährung der Tiere benötigt wird.
Nach gewissen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung enthält eine Tierfutter-MVM-Vormischung Folsäure in einer Menge zwischen etwa 10 mg bis 10 g Folsäure/453 g der Vormischung. Das fertige Tierfutter enthält die Folsäure in einer Menge zwischen etwa 50 mg bis etwa 5 g Säure/t des Tierfutters.
Bei der Herstellung der Vormischung kann die MVM-Mischung und/oder die Folsäure weiter kombiniert werden mit einer Vielzahl von Nährstoffen und anderen Stoffen, die in Tierfutter eingebracht werden können. Die Stoffe, die bei der Herstellung der Vormischungen verwendet werden, sind im allgemeinen vom Tier verdaubar, so dass sie eine weitere Funktion im Futter erfüllen und dessen Wirksamkeit erhöhen. Zu den verdaubaren Stoffen, die bei der Herstellung von Vormischungen gemäss der Erfindung verwendet werden können, gehört Maismehl, Maiskolbenmehl, "MiIo", Sojabohnenölmehl,
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Alfalfamehl, Getreideschlempe, Salz, Fleischreste, lösliche Bestandteile der Buty!fermentation, Federmehl, Geflügelabfallprodukte, Weizenprodukte, Dextrose, Lactosemehl, Leinölsamen, Haferflocken, getrocknete Hefe, Kalkspatmehl und dergleichen. Das fertige Futter kann man herstellen, indem man weitere Mengen dieser oder weiterer Nährstoffe oder Faserstoffe zu der Vormischung gibt.
Es sei besonders vermerkt, dass die Zusammensetzungen für die Herstellung des Futters gemäss der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Stabilität in der Wärme und unter Temperaturbedingungen aufweisen, wei sie häufig bei der Herstellung von Futter für Nutztiere auftreten. Das Futter wird im allgemeinen in Form von Mischungen, Pellets oder Krümeln verwendet. Unter einer Mischung wird eine Trockenmischung verstanden, welche die verschiedenen Futterbestandteile zusammen mit den gewünschten MVM-Materialien enthält. Granulate setzen sich aus solchen Mischungen zusammen, die erhöhten Temperaturen und Drücken unterworfen wurden, häufig in Gegenwart von Dampf, unter Ausbildung von verschiedenen Formen. Eine ausserordentlich häufige Form für Granulate ist die Form von kleinen Zylindern, die hinsichtlich der Länge und des Durchmessers variieren können und die man häufig durch Extrusion erhält. Krümel liegen in Form von gebrochenen Granulaten vor, aber manchmal werden auch Granulate verhältnismässig kleiner Grosse als Krümel bezeichnet. Es wurde festgestellt, dass granuliertes Futter einen grösseren Gewichtszuwachs pro Einheitsmenge des verbrauchten Futters beim Tier ergibt, als Mischungen,und Krümel sind besonders vorteilhaft bei der Ernährung jüngerer Tiere oder kleinerer Nutztiere wie Geflügel.
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Etwa 55 % aller hergestellten Futterstoffe werden in Form von Granulaten oder Krümeln hergestellt und in vielen Gegenden werden bis zu 80 % aller Futterstoffe in Form von Granulaten hergestellt. Dies ist für die vorliegende Erfindung von Bedeutung, weil dabei hohe Temperaturen und Feuchtigkeitsgehalte benötigt werden. Die Temperaturen können kurzzeitig 315 C erreichen und eine mit Dampf behandelte Mischung kann vor der Granulierung bis zu 1210C heiss werden. Beim Ausstossen der Granulate aus der Formöffnung kann ihre Temperatur bei etwa 2O4°C liegen und der Extrusionsdruck
2 kann kurzfristig bis zu 4550 kg/cm betragen.
Die vorliegende Erfindung ist auf zahlreiche Versuche gestützt. Es wurde festgestellt, dass Folsäure das Wachstum der Stämme von Lactobacillus casei beschleunigt und diese biologische Untersuchungsmethode wird angewendet um die Folsäure zu bewerten und den erzielten Schutz zu messen. Die Stabilitätsversuche wurden unter Anwendung der härtesten Bedingungen, die bei der üblichen Lagerung von Tierfutter auftreten können, d.h. bei 28°Cund 75 % relative Feuchte, durchgeführt.
In den in den folgenden Beispielen beschriebenen Versuchen wurden die zu untersuchenden Proben der Zusammensetzungen in zweischichtige Papiersäcke gepackt und dann die angegebene Zeit darin aufgehoben. Die Temperatur wird in einem temperierten Raum eingestellt und die Feuchtigkeit erhält man indem man die Proben über gesättigten Kochsalzlösungen suspendiert, wobei man "Mason"-oder "Kilner"-Glaskolben verwendet, um Verdampfungsvferluste aus den Salzlösungen zu vermeiden. Die Produkte werden, nachdem sie diesen Belastungen unterworfen worden waren in der nach anzugebenden Weise bewertet.
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Die Extraktionslösung wird hergestellt, indem man 10 g L-Ascorbinsäure in 500 ml destilliertem Wasser in einen 1-Liter-Kolben gibt und 20 ml Ammoniak und Wasser bis zu 1000 ml zugibt. Die Extraktion wird durchgeführt, indem man 10 g des Probematerials abwiegt und es quantitativ in einen 250 ml Erlenmeyer-Kolben überführt, worauf 100 ml der Extraktionslösung zugegeben werden und der Kolben mit Baumwolle verschlossen wird.
Nach Zugabe der Extraktionslösung und dem Verschliessen mit Baumwolle wird der Kolben auf einem Orbitalrüttler 1 Stunde geschüttelt, um eine vollständige Extraktion der Vormischung zu bewirken. Das entstehende Extrakt wird darauf bis zum Erhalt einer klaren Lösung zentrifugiert und 10 ml der Lösung werden in ein 10 ml luftdichtes Kulturröhrchen überführt und dort bis zur Untersuchung bei O0C gelagert. Zur Genauigkeitskontrolle wird das Verfahren mit jeder Prüfmischung 3-fach durchgeführt.
Nach geeigneter Verdünnung werden die Extrakte mittels Chloramphenicol-beständiger Stämme, die von dem Original WoId-Tyρ Lactobacillus easel (ATCC 7469, National Culture for Industrial Bacteria, Nr. 10463) entwickelt waren,bewertet.
Die folgenden Beispiele stellen Ausführungsformen der Erfindung dar, wie sie zur Zeit praktisch durchgeführt wird. Diese Beispiele sind nur beschreibend und die Erfindung wird dadurch nicht beschränkt.
Beispiel I Eine Mischung aus 400 g Monokalziumphosphat und 400 g
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Zitronensäure wird hergestellt, indem man die trockenen Bestandteile in einer Trommel umlaufen lässt. Dann werden 800 g Folsäurekristalle zugegeben und weiter in der Trommel umlaufen gelassen. Die Teilchengrösse der Folsäurekristalle beträgt 0,020 mm, die Teilchengrösse des Monokalziumphosphates beträgt 0,020 mm und die Teilchengrösse der Zitronensäure beträgt etwa 0,020 mm. Nach 10-minütigem Umlaufenlassen in der Trommel sind die Folsäurekristalle und die Kristalle des Schutzmittels homogen vermischt.
Nach Herstellung der geschützten FoISäuremischung werden 1029 g der Mischung zu 343 g Äthylzellulose, gelöst in 1578 g Äthanol, gegeben. Anschliessend gibt man unter Rühren 500 g Isopropylalkohol zu, wobei man eine Aufschlämmung der Kristalle, eingekapselt in Äthylzellulose, in dem organischen Lösungsmittel erhält.
Die eingekapselten Kristalle werden aus der Lösung abgetrennt, indem man die Kapseln absetzen lässt und die Lösung abgiesst. Die Kapseln werden dann mit Hexan oder Petroläther etwa 1 Stunde zum Härten des Überzuges gewaschen. Die Kapseln werden von dem Waschmedium durch Filtration auf einem Büchner-Trichter abgetrennt. Der filterkuchen wird ausgebreitet und an der Luft getrocknet, wobei man die einzelnen Mikrokapseln erhält.
Das so erhaltene Produkt wird dann zur Herstellung einer Tierfutter-Vormischung verwendet, indem man 0,03 % der eingekapselten Kristalle zu einer MVM-Tierfutter-Vormischung, enthaltend die Vitamine A, D, E, B.-/ K Riboflavin, Niacin, Cholinchlorid, Thiamin, Pyridoxinhydrochlorid, Äthoxyquin, Zinkoxid, Manganoxid, Eisencarbonat, Kupferoxid, Stärke und "Solulac". Die Tierfutter-Vormischung hat ausgezeichnete
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Lagereigenschaften und mehr als 95 % der Folsäurewerte werden über lange Lagerzeiten in der Grössenordnung von 6 Monaten unter normalen Lagerbedingungen erhalten. Die Tierfutter-Vomischung wird anschliessend zu einer Kombination von Hafer und Alfalfa im Verhältnis von 1000 bis 1500 g der Vormischung pro Tonne des Tierfutters gegeben. Ein solches Futter ist zur Geflügelaufzucht geeignet. Diese Futtermittel werden Geflügel gegeben.
Beispiel II
Man stellt eine Mischung aus Folsäure und dem Schutzmittel her, indem man in einem Patterson-Kelly-Doppelkegeltrockenmischer 100 g Folsäurekristalle mit einer Teilchengrösse von etwa 0,020 mm und eine 4:1 Mischung von Ascorbinsäure und Trinatriumzitrat in einer Menge von 125 g vermischt. Man mischt während 10 Minuten bis ein homogenes Produkt erhalten wird. In einem Mischkessel, ausgerüstet mit einem Rückflusskühler, werden dann 1000 g 4 %-ige Äthylzelluloselösung in Cyclohexan und 120 g der Folsäure-Schutzmittel-Mischung und 20 g Paraffinwachs vorgelegt. Die Aufschlämmung wird unter kontrolliertem Rühren auf 80°C erwärmt und 15 Minuten bei dieser Temperatur gehalten und anschliessend langsam auf Raumtemperatur gekühlt.
Man erhält geschützte Folsäure mit einer Beschichtung aus Äthylzellulose, die mit dem Paraffinwachs weich gemacht ist. Die erhaltene beschichtete geschützte Folsäure wird auf einem Büchner-Trichter filtriert und auf dem Trichter luftgetrocknet. Die eingekapselte stabilsiierte Folsäure ist für die Verwendung in einem Tierfuttermittel geeignet.
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Beispiel III
Man stellt eine homogene Mischung aus 200 g Folsäure und 100 g Kaliumdihydrogenorthophosphat her und gibt 240 g dieser Mischung in einen Mischkessel zusammen mit 400 ml einer 20 %-igen wässrigen Gelatinelösung und 400 ml Isopropanol. Die erhalten Aufschlämmung wird gründlich bei 30 bis 35°C vermischt und dann gibt man weitere 800 ml 50 %-iges wässriges Isopropanol zu.
Man lässt die Temperatur langsam auf 10°C absinken und hört bei dieser Temperatur mit dem Rühren auf und entfernt die beschichteten Kristalle aus der Mischung durch Filtration. Das Produkt wird anschliessend auf einem Filter mit Isopropanol gewaschen und luftgetrocknet.
Das Produkt des Beispiels I wird dann zur Herstellung einer Multivitamin-Mineral-Tierfutter-Vormischung der in Tabelle I angegebenen Formulierung verwendet.
Tabelle I
MULTIVITAMIN-MINERAL-VORMISCHUNG Bestandteile Gewicht (g)
Rovimix A-650 (650.000 u/g) Vitamin A 47,67
Rovimix AD3 325/325 Vitamin D 31,78
Vitamin E i!25 Pulver 112,59
Vitamin B12 2000 mg/475 g ; 11,35
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Fortsetzung Tabelle I Bestandteile Gewicht (g)
Vitamin K 297,75
Riboflavin 95,5 % 32,23
Niacin 98 %-ig 58,11
d-Kalziumpantothenat 1OO %-ig 58,11
Cholinchlorid 50 %-ig 6.583,0 Thiaminmononitrat 100 %-ig 5,0 Pyridoxin.HCl 5,0 Xthoxyquin 66-2/3 % 763,63 Manganoxid 55 %-ig 705,97 Eisencarbonat 47 %-ig 552,06 Kupferoxid 75 %-ig 34,05 Äthylendiamin-Dihydrojodid (EDDI) 79,5 %-ig 12,71 Zinkoxid 72 %-ig 348,06
Stärke 242,89
Solulac (Destillierrückstände) 13.284,04
23.186,OO
Dazu gibt man 7,34 g der eingekapselten geschützten Folsäure, so dass man eine Konzentration von 0,011 % Folsäure erhält. Eine Blindprobe wird hergestellt, indem man ungeschützte Folsäure in einer Menge von 2,57 g verwendet, so dass man dieselbe Menge an Folsäure erhält.
Zur Prüfung der Stabilität dieser Zusammensetzung wird diese bei den hohen Temperaturen und den Feuchtigkeitsbedingungen wie sie vorher beschrieben wurden, geprüft. Bei diesem Versuch
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werden annähernd 120 g des Material in jeden der Säcke gepackt. Die Retention der Folsäure bei diesen Versuchen wird in Tabelle II gezeigt.
Tabelle II
Produkt «Folsäure
«geschützte, eingekapselte Folsäure
«durchschnittlich vier getrennte Versuche
Lagerzeit Wochen
2 Wochen 6 52 %
73 % 99 %
100 %
Die vorstehenden Versuche werden wiederholt unter Verwendung von äquivalenten Mengen (bezogen auf den Folsäuregehalt) von ungeschützter Folsäure, eingekapselter Folsäure und eingekapselter, geschützter Folsäure. Die Ergebnisse der FoIsaurere ten tion, die man nach diesen Versuchen erhält, werden in Tabelle III gezeigt.
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Tabelle III
Produkt
LagerzeIt 2 Wochen 4 Wochen 6 Wochen
Folsäure Folsäure 68 % 53 % 48 %
eingekapselte , geschützte 90 % 73 % 64 %
eingekapselte
Folsäure
100 % 99 % 100 %
Die vorstehenden Zahlen sind typisch fUr die gemäss der Erfindung erzielten Ergebnisse und zeigen die grosse Verbesserung der FoIsaureretentlon an, die man als Ergebnis des vorliegenden Verfahrens und der Produkte erhält.
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ORIGINAL INSPECTeD

Claims (13)

HOPFMANN · EITLE A PARTNER 2731519 PAT E N TAN W ALTB OK. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) · DIPl.-ING. W.EITLE · DK. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING.W. LEHN DIPl.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 0S-2H1» (PATHE) 29 475 o/wa CHEMISCHE INDUSTRIE RANDSTAD, N.V. HANDELSKADE 8 CURACAO, NIEDERL. ANTILLEN Folsäure enthaltendes Tierfutter und Verfahren zu dessen Herstellung PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Stabilisieren von Folsäure in Futterstoffen, dadurch gekennzeichnet , dass man Folsäure mit einem Schutzmittel schützt und die Mischung in einem Uberzugsmaterial einkapselt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel eine Mischung aus Monokalziumphosphat und Zitronensäure, eine Mischung aus Trinatriumzitrat und Ascorbinsäure, Kaliumdihydrogenorthophosphat, Alkaliascorbaten oder Mischungen davon ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel eine Mischung aus etwa 80:20 bis etwa 20:80 Monokalziumphosphat zu Zitronensäure ist.
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel eine Mischung aus etwa 10:90 bis etwa 50:50 Trinatriumzitrat zu Ascorbinsäure ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel Kaliumdihydrogenphosphat ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Folsäure zu Schutzmittel 1:5 bis 10:1 ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengrösse der Folsäure im Bereich von O,05 bis etwa 0,025 mm liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengrösse der Folsäure im Bereich von O,O2 bis etwa 0,100 mm liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilchengrösse der Kapseln im Bereich von O,O1O bis etwa 0,100 mm liegt.
10. Stabilisierte Folsäure zur Verwendung bei der Zubereitung von Futtermitteln, dadurch gekennzeichnet , dass eine Mischung aus Folsäure und einem Schutzmittel in einem Überzugsmaterial eingekapselt ist.
11. Futtermittel-Vormischung mit Folsäureaktivität, dadurch gekennzeichnet , dass die Vormischung 10 mg
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bis 10 g der gemäss Anspruch 10 stabilisierten Folsäure pro 453 g der Vormischung enthält.
12. Futtermittel mit Folsäureaktivität, dadurch gekennzeichnet , dass es 50 mg bis 5 g Folsäure gemäss Anspruch 10 pro Tonne Futter enthält.
13. Verfahren zum Versorgen von Tieren mit der notwendigen Menge an Folsäure, dadurch gekennzeichnet , dass man stabilisierte Folsäure gemäss Anspruch 10 dem Futtermittel zugibt, und das die geschützte Folsäure enthaltende Futtermittel verfüttert.
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