DE2731139B1 - Luftverteilerkopf fuer Wendesprudelmatten - Google Patents

Luftverteilerkopf fuer Wendesprudelmatten

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DE2731139B1 DE19772731139 DE2731139A DE2731139B1 DE 2731139 B1 DE2731139 B1 DE 2731139B1 DE 19772731139 DE19772731139 DE 19772731139 DE 2731139 A DE2731139 A DE 2731139A DE 2731139 B1 DE2731139 B1 DE 2731139B1
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
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Description

  • Durch die versetzten Bohrungen in der Falleiste oder auch durch eine versetzte Anordnung der Mündungen der Luftaustrittskanäle des Luftverteilerkopfes fluchten nun Bohrungen der Falleiste mit entsprechenden Öffnungen der Luftaustrittskanäle, die nun die Sprudelfelder der vorherigen Rückseite und jetzigen Oberseite der Matte mit Luft versorgen Eine individuelle Regelung der Sprudelstärke, 7 B. durch einen Drehschieber am Lufteintrittsstutzen für die Gebläseluft, ist bei dieser Anordnung der jeweiligen Mattenoberseite zugeordnet Eine andere Lösung der Aufgabe gelingt dadurch, daß der Luftverteilerkopf aus zwei getrennten Kammern mit je einer Zuführung für die Gebläseluft gebildet ist und die Luftaustrittskanäle zum Teil in die eine und zum anderen Teil in die andere Kammer führen und vor den Öffnungen der Luftaustrittskanäle in den Kammern je eine Falleiste vorgesenen ist, wobei die Falleisten in bezug auf die Öffnungen der Luftaustrittskanäle versetzte Bohrungen aufweisen und an den Längskanten der FalleistenDichtprofile angeordnet sind, die in entsprechende Dichtleisten in den Kammern eingreifen.
  • Bei dieser Lösung sind im Luftverteilerkopf zwei Kammern vorgesehen, wobei z. B. die Sprudelfelder der Oberseite der einen Kammer und die Sprudelfelder der Unterseite der Sprudelmatte der anderen Kammer bzw.
  • den entsprechenden Luftaustrittskanälen zugeordnet sind. Es ist aber auch möglich, daß Sprudelschläuche z. B.
  • der Oberseite der Matte zum Teil in die eine und zum anderen Teil in die andere Kammer münden bzw. an die entsprechenden Luftaustrittskanäle angeschlossen sind.
  • Beim Wenden der Matte ist es nur wesentlich, daß die Öffnungen der Luftaustrittskanäle, die zu einer Seite der Matte führen, freigegeben bzw. die Öffnungen der Luftaustrittskanäle, die zur anderen Seite der Matte führen, verschlossen werden. Bei dieser Lösung ist eine individuelle Regelung der Sprudelstärke über einen Luftregler außerhalb der Wanne möglich, wobei vom Luftregler zwei getrennte Luftschläuche in die zwei getrennten Kammern des Luftverteilerkopfes über einen Doppelanschluß führen. Die eine Kammer mit den entsprechenden Sprudelfeldern ist z. B. für eine Grobsprudelung und die andere Kammer für eine Feinsprudelung vorgesehen, wobei die Sprudelart durch Wenden der Matte ohne weiteres Zutun erreicht wird.
  • Die Falleisten sind vorteilhaft aus Kunststoff vorgesehen, und an den Längskanten der Falleisten sind Beschwerungsstangen, z. B. aus Blei, eingelassen.
  • Dadurch sind die Falleisten vom Material her praktisch unzerstörbar und bringen dennoch das zum Fallen nötige Gewicht auf.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe bei einem Luftverteilerkopf für Wendesprudelmatten in Luftsprudelmassagebãdern, wobei die dem Luftverteilerkopf zugeführte Gebläseluft diesen über Luftaustrittskanäle verläßt, die zu den verschiedenen Sprudelfeldern der Sprudelmatte führen, gelingt dadurch daß an den Öffnungen der Luftaustrittskanäle Kugelventile vorgesehen sind, wobei eine Kugel aus schwerem Material je nach Lage der Wendematte entweder vor der Öffnung eines Luftaustrittskanals oder in einer sackartigen Ausnehmung des Kugelventilgehäuses unterhalb der Öffnung eines Luftaustrittskanals zum Liegen kommt.
  • Bei dieser Lösung ist jedem Luftaustrittskanal ein eigenes Ventil zugeordnet, wobei die Lage des Kugelventilgehäuses bzw. dessen sackartiger Ausnehmung die Durchlaßrichtung bestimmt. Beim Wenden fällt die Kugel, die aus Edelstahl oder aus verchromtem Stahl sein kann, durch die Schwerkraft entweder vor die Mündung eines Luftaustrittskanals oder in die Ausnehmung des Kugelventilgehäuses.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert, wobei aus der Beschreibung noch weitere Merkmale hervorgehen. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Sprudelmatte mit Luftverteilerkopf und einer Falleiste vor den Mündungen der Luftaustrittskanäle, Fig. 2 eine Darstellung einer Falleiste gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bei Normallage der Sprudelmatte, F i g. 3 eine Darstellung der Falleiste gemäß F i g. 1 in Wendelage der Sprudelmatte, Fig.4 einen Schnitt in schematischer Darstellung gemäß IV-IV nach Fig. 2, Fig. 5 die Anordnung eines Luftverteilerkopfes mit Falleisten in Doppelkammern, F i g. 6 die Darstellung der einen Falleiste in Normallage gemäß einem Schnitt Vl-VI nach F i g. 5, Fig. 7 die Darstellung der anderen Falleiste in Normallage gemäß einem Schnitt VII-VII nach F i g. 5, Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII gemäß Fig. 5 zur Darstellung der Kammern und der Falleisten mit Dichtleisten, F i g. 9 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Falleiste, F i g. 10 eine andere Ausführungsart einer Falleiste, F i g. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Luftverteilerkopfes mit Luftaustrittskanälen mit Kugelventilen.
  • Gemäß F i g. 1 besteht die Sprudelmatte 3 aus Sprudelfeldern mit Sprudelschläuchen 4, die z. B. im inneren Bereich der Sprudelmatte 3 Sprudelbohrungen auf der Oberseite der Sprudelschläuche aufweisen, während die äußeren Sprudelschläuche 4 in dieser gezeichneten Lage nach unten gerichtete Sprudelbohrungen aufweisen. Die Gebläseluft wird eventuell über einen Drehschieber zur Regelung der Sprudelstärke über den Lufteintrittsstutzen 2 in den Luftverteilerkopf 1 geleitet. Von dort aus gelangt die Luft über Luftaustrittskanäle 6, 7 zu den Sprudelschläuchen 4 der Sprudelmatte 3. Im Luftverteilerkopf 1 ist nun erfindungsgemäß eine Falleiste 5 gemäß den F i g. 2 bis 4 angeordnet. In der dargestellten Lage gemäß F i g. 1 sei angenommen, daß die Falleiste 5 eine Lage gemäß Fig.2 und Fig.4 annimmt. Die Falleiste 5 sitzt am Boden des Luftverteilerkopfes 1 auf, wodurch die Mündungen der Luftaustrittskanäle 7 gegenüber den Bohrungen 9 in der Falleiste 5 versetzt sind und somit die äußeren Sprudelschläuche 4, welche die Sprudelöffnungen nach der Rückseite der Matte gerichtet haben, in erwünschter Weise von der Luftzufuhr abgeschnitten sind. Die Bohrungen 8 der Falleiste fluchten jedoch mit den Mündungen der Luftaustrittskanäle 6, wodurch die inneren Sprudelschläuche 4 mit Luft versorgt werden.
  • Die Falleiste 5 kann sich der Höhe nach in einem Abstand A innerhalb des Luftverteilerkopfes 1 bewegen. Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß die vom Gebläse kommende Luft in Pfeilrichtung 12 durch den Lufteintrittsstutzen 2 in den Luftverteilerkopf 1 einströmt und diesen durch die Bohrung 8 in der Falleiste 5 und die Öffnung des Luftaustrittskanals 6 in Pfeilrichtung 13 wieder verläßt. Die Falleiste 5 mit Beschwerungsstangen 11 kann in Führungen 10 geführt werden und liegt mit ihren Längskanten dichtend an Dichtleisten 31 des Gehäuses des Luftverteilerkopfes 1 an.
  • Wird nun die Matte 3 gewendet, so fällt die Falleiste 5 in eine Lage gemäß F i g. 3. Hier ist ersichtlich, daß nun in erwünschter Weise die Bohrungen 9 mit Mündungen der Luftaustrittskanäle 7 fluchten, entsprechend einem Sprudeldurchsatz der äußeren Sprudelschläuche 4, während die Bohrungen 8 gegenüber den Luftaustrittskanälen 6 versetzt sind, wodurch eine Sperrung des Luftdurchsatzes erreicht wird.
  • Nach F i g. 5 besteht bei dieser Lösung der Luftverteilerkopf 16 aus zwei Kammern 17 und 18, die durch eine Trennwand 23 voneinander getrennt sind. Die Luftzufuhr der Gebläseluft erfolgt über einen Doppelschlauch von einem hier nicht dargestellten Luftregler außerhalb der Badewanne über die Lufteintrittsstutzen 14, 15 in die Kammern 17, 18. Die Luftaustrittskanäle 19 entsprechend einer Grobsprudelung auf der Rückseite der Matte führen in die Kammer 17, während die Luftaustrittskanäle 20 entsprechend einer Feinsprudelung auf der Oberseite der Sprudelmatte in die Kammer 18 führen. In beiden Kammern 17, 18 sind Falleisten 21, 22 vor den Mündungen der Luftaustrittskanäle 19, 20 angeordnet In der gezeichneten Lage gemäß Fig.6 sind die Luftaustrittskanäle 19 bezüglich der Bohrungen 24 der Falleiste versetzt, wodurch die Sprudelöffnungen der Rückseite der Matte von der Luftzufuhr abgesperrt sind.
  • Nach F i g. 7 fluchten in erwünschter Weise die Bohrungen 25 in der Falleiste 22 in der Kammer 18 mit den Mündungen der Luftaustrittskanäle 20, wodurch entsprechend einer Feinsprudelung die Sprudelbohrungen auf der Oberseite der Sprudelmatte mit Luft versorgt werden. Beim Wenden der Matte können sich die Falleisten 21, 22 in Langlöcher 26, 27 bewegen und verschließen nun die Mündungen der Luftaustrittskanäle 20 gegenüber den Bohrungen 25, während die Mündungen der Luftaustrittskanäle 19 in fluchtende Obereinstimmung mit den Bohrungen 24 der Falleiste 21 gebracht werden entsprechend einer nun erwünschten Grobsprudelung.
  • Die Falleisten 21, 22 können sich gemäß F i g. 8 und 9 mit ihrem Dichtprofil 28, in welchem Beschwerungsstangen 11 eingelassen sind, in profilartigen Dichtleisten 31 bzw. Dichtleisten 30 und Dichtprofil 29 gemäß Fig. 10 im Gehäuse des Luftverteilerkopfes bewegen.
  • Die Kugelventile 32 in einer Lösung gemäß F i g. 11 bestehen aus einem Kugelventilgehäuse mit einer sackartigen Ausnehmung 33, wobei sich eine Kugel 34 vorzugsweise aus schwerem, korrosionsunanfälligem Material einmal vor der Mündung eines Luftaustrittskanals 20 und zum anderen, je nach Lage des Luftverteilerkopfes und Anordnung des Kugelventils 32, in der sackartigen Ausnehmung 33 befindet und die Mündung eines Luftaustrittskanals freigibt Die Gehäuse der Kugelventile 32 bestehen aus plastischem Material und weisen eine Öffnung 35 für die einzuströmende Luft auf. Die Gehäuse der Kugelventile 32 werden vorzugsweise einfach auf die Mündungen der Luftaustrittskanäle 19, 20 aufgesteckt Zur Dichtung weisen die Mündungen der Luftaustrittskanäle 19, 20 vorzugsweise eine Krümmung auf, die dem Radius der Kugeln 34 entspricht Strömt nun Luft über den Lufteintrittsstutzen 14 in die Kammer 18 ein, so liegt die Kugel 34 vor der Mündung des Luftaustrittskanals 20.
  • Der geringe Überdruck in der Kammer 18 drückt die Kugel 34 bzw. eine Vielzahl derartiger Kugeln entsprechend der Anzahl der Luftaustrittskanäle 20 nach F i g. 5 gegen die Krümmung der Mündung des Luftaustrittskanals 20, wodurch eine sichere Dichtung erreicht wird. Beim Wenden der Matte wird die Kugel 34 an der Mündung des Luftaustrittskanals 20 freigegeben, wogegen die Kugel 34 nun die Mündung des Luftaustrittskanals 19 auf die beschriebene Weise verschließt.
  • Die Zuführungsanschlüsse für die Gebläseluft können auch mit direkter Zuführung in die einzelnen Luftkammern auf den beiden horizontalen Wandungen des Luftverteilerkopfes als Einsteckanschlüsse eingelassen werden. Dabei sind dann an beiden horizontalen Wandungen (Oberseite und Rückseite) des Luftverteilerkopfes getrennte Luftzuführunpanschlüsse vorhanden, die im Bereich der Falleisten liegen und die Luft direkt in die einzelnen Kammern führen (Doppelschlauch als Luftzuführung} Um die derart eingelassenen Luftzuführungsanschlüsse der jeweils nicht in Funktion befindlichen Rückseite der Sprudelmatte abzudichten, kann an der Falleiste der betreffenden Kammer eine horizontal angebrachte Verschlußzunge vorhanden sein, die als zusätzliche Funktion der Falleiste das Abdecken der nicht benötigten bzw.
  • Freigabe der in Funktion tretenden Zuführungen automatisch durchführt

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Luftverteilerkopf für Wendesprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern mit einem Lufteintrittsstutzen für die Gebläseluft und mit zu den Sprudelfeldern der Sprudelmatte führenden Luftaustrittskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftverteilerkopf (1) vor den Öffnungen der Luftaustrittskanäle (6, 7) eine im Luftverteilerkopf (1) der Höhe nach bewegliche Falleiste (5) vorgesehen ist, wobei die Falleiste (5) in bezug auf die Öffnungen der Luftaustrittskanäle (6, 7) versetzte Bohrungen (8,9) aufweist und an den Längskanten der Falleiste Dichtprofile (28, 29) angeordnet sind, die in entsprechende Dichtleisten (30, 31) des Luftverteilerkopfes eingreifen.
  2. 2. Luftverteilerkopf für Wendesprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern, wobei die dem Luftverteilerkopf zugeführte Gebläseluft diesen über Luftaustrittskanäle verläßt, die zu den verschiedenen Sprudelfeldern der Sprudelmatte führen, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverteilerkopf (16) aus zwei getrennten Kammern (17, 18) mit je einer Zuführung für die Gebläseluft gebildet ist und die Luftaustrittskanäle (19, 20) zum Teil in die eine und zum anderen Teil in die andere Kammer führen und vor den Öffnungen der Luftaustrittskanäle (19, 20) in den Kammern (17, 18) je eine Falleiste (21, 22) vorgesehen ist, wobei die Falleisten in bezug auf die Öffnungen der Luftaustrittskanäle (19, 20) versetzte Bohrungen (24, 25) aufweisen und an den Längskanten der Falleisten Dichtprofile (28, 29) angeordnet sind, die in entsprechende Dichtleisten (30,31) in den Kammern (17, 18) eingreifen.
  3. 3. Luftverteilerkopf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falleisten (5, 21, 22) aus Kunststoff vorgesehen sind und an den Längskanten der Falleisten (5, 21, 22) Beschwenungsstangen (11) eingelassen sind.
  4. 4. Luftverteilerkopf für Wendesprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern, wobei die dem Luftverteilerkopf zugeführte Gebläseluft den Luftverteilerkopf über Luftaustrittskanäle verläßt, die zu den verschiedenen Sprudelfeldern der Sprudelmatte führen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Öffnungen der Luftaustrittskanäle (6, 7, 19, 20) Kugelventile (32) vorgesehen sind, wobei eine Kugel (34) aus schwerem Material je nach Lage der Wendematte entweder vor der Öffnung eines Luftaustrittskanals (6, 7, 19, 20) oder in einer sackartigen Ausnehmung (33) des Kugelventilgehäuses unterhalb der Öffnung eines Luftaustrittskanals zum Liegen kommt
  5. 5. Luftverteilerkopf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse für die Gebläseluft in den beiden horizontalen Wandungen (auf Oberseite und Rückseite) als Einsteckverbindungen eingelassen sind, deren Luftzuführung innerhalb des Luftverteilerkopfes im Bereiche der -beispielsweise mit einem besonderen Ansatz versehenen - Falleiste liegen, die beim Wenden der Matte jeweils den auf der Unterseite befindlichen Luftanschluß abdichtet und/oder den für die Luftzufuhr benötigten Luftanschluß auf der Oberseite der Sprudelmatte freigibt Die Erfindung betrifft einen Luftverteilerkopf für Wendesprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern mit einem Lufteintrittsstutzen für die Gebläseluft und mit zu den Sprudelfeldern der Sprudelmatte führenden Luftaustrittskanälen.
    Bei den doppelseitig zu benutzenden Sprudelmatten, d. h. Wendesprudelmatten, ist es erwünscht, daß die Sprudelluft auf nur jeweils einer Seite der Matte, der Gebrauchslage entsprechend, entweicht Das Austreten der Sprudelluft auf der jeweiligen Rückseite der Matte wird bei bekannten Sprudelmatten dadurch verhindert, daß Langs- oder Drehschieber an den Luftaustrittskanãlen des Luftverteilerkopfes angeordnet sind, mit denen die Luftzufuhr zu der jeweiligen Rückseite der Matte gesperrt wird, während die Luftzufuhr in bezug auf die Oberseite der Matte freigegeben wird Diese Einstellung, die manuell nach jedem Wenden der Matte vorgenommen werden muß, ist jedoch lästig und kann auch leicht vergessen werden.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen Luftverteilerkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Umstellung der der Luftzufuhr auf die jeweilige Oberseite der Matte und die Absperrung der Luftzufuhr zur jeweiligen Unterseite der Matte selbsttätig allein durch den Wendevorgang der Matte erfolgt, wobei die individuelle Regelung der Sprudelstärke der jeweiligen Mattenoberseite zugeordnet sein soll.
    Die Lösung der Aufgabe gelingt dadurch, daß im Luftverteilerkopf von den Öffnungen der Luftaustrittskanäle eine im Luftverteilerkopf der Höhe nach bewegliche Falleiste vorgesehen ist, wobei die Falleiste in bezug auf die Öffnungen der Luftaustrittskanale versetzte Bohrungen aufweist und an den Längskanten der Falleiste Dichtprofile angeordnet sind, die in entsprechende Dichtleisten des Luftverteilerkopfes eingreifen Bei dieser Anordnung verdeckt die Falleiste die Öffnungen der Luftaustrittskanäle des Luftverteilerkopfes, deren Sprudelschläuche Sprudelöffnungen haben, die sich in dieser Lage auf der Rückseite der Matte befinden. Auf der Oberseite der Sprudelmatte werden die Sprudelöffnungen der Sprudelschläuche mit Luft versorgt, da Bohrungen in der Falleiste mit den Öffnungen der Luftaustrittskanäle der zur Oberseite der Matte gehörenden Sprudelfeldern fluchten. Wird nun die Matte gewendet, so verschiebt sich die Falleiste durch die Schwerkraft innerhalb des Luftverteilerkopfes der Höhe nach und verdeckt nun die Öffnungen der Luftaustrittskanäle, die vorher die Oberseite der Matte mit Luft versorgt haben und nun die Rückseite der Matte bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849640A1 (de) * 1978-11-16 1980-05-22 Baumann Beltron Gmbh Luftverteiler fuer sprudelmatten
FR2464708A1 (fr) * 1979-09-11 1981-03-20 Baumann Beltron Gmbh Tete de distribution pour souffler de l'air, notamment dans l'eau d'un bain

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849640A1 (de) * 1978-11-16 1980-05-22 Baumann Beltron Gmbh Luftverteiler fuer sprudelmatten
FR2464708A1 (fr) * 1979-09-11 1981-03-20 Baumann Beltron Gmbh Tete de distribution pour souffler de l'air, notamment dans l'eau d'un bain

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