DE2731119A1 - Kalander zur bearbeitung von warenbahnen, insbesondere von papierbahnen - Google Patents

Kalander zur bearbeitung von warenbahnen, insbesondere von papierbahnen

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DE2731119A1
DE2731119A1 DE19772731119 DE2731119A DE2731119A1 DE 2731119 A1 DE2731119 A1 DE 2731119A1 DE 19772731119 DE19772731119 DE 19772731119 DE 2731119 A DE2731119 A DE 2731119A DE 2731119 A1 DE2731119 A1 DE 2731119A1
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DE
Germany
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roller
calender
cylinder
piston
adjustable
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Withdrawn
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DE19772731119
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English (en)
Inventor
Franz Kayser
Juergen Schlunke
Reinhard Wenzel
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Kleinewefers Industrie Co GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleinewefers Industrie Co GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure

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  • Paper (AREA)

Description

  • Kalander zur Bearbeitung von Warenbahnen. insbesondere
  • von PaPierbahnen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kalander zur Bearbeitung von Warenbahnen, insbesondere von Papierbahnen, mit seitlichen Hängespindeln und darauf verstellbaren Spindelmuttern für die Walzenlager, ferner mit parallel übereinander angeordneten Walzen, von denen nur die unterste Walze durch die Kolben eines Zylinder-Kolbenaggregat-Paares druckbeaufschlagbar und um die Summe aller Walzenspalte zuzüglich der zum Aus- und Einbau erforderlichen Spalte verstellbar ist und weiterhin mit einem an jeder Kalanderseite oberhalb der oberen Kalanderwalze angeordneten, die Bewegung des Walzenpaketes nach oben begrenzenden, verstellbaren Anschlag, wobei die Kolben der beiden, die unterste Walze verstellenden Zylinder-Kolbenaggregate anschlagsfrei nach oben bewegbar sind.
  • Durch die US-PS 1.575.539 ist ein Kalander mit übereinander angeordneten Walzen bekannt, wobei an der obersten Walze eine Belastungsvorrichtung angreift, während die unterste Walze an jeder Kalanderseite unter Wirkung eines einseitig, im Sinne einer Hubbewegung seines Kolbens beaufschlagbaren Zylinder-Kolbenaggregats steht, dessen Hubkraft mindestens gleich der Lagerbelastung der untersten Walze ist, deren Arbeitsstellung durch eine mechanische Sperre, z.B. dem Zylinderdeckel, festgelegt ist.- Eine Weiterbildung dieses Kalanders stellt die Vorrichtung nach der DT-OS 20 10 322 dar, bei der die Druckgabe in den Walzenspalten durch die Belastung der obersten Walze durch ein Paar doppelseitig beaufschlagbarer Zylinder-Kolbenaggregate erfolgt.
  • Statt dieses doppelwirkenden oberen Zylinder-Kolbenaggregaten-Paares für die obere Walze sieht die DT-OS 22 24 875 vor, daß der Kolben der beiden unteren Zylinder-Kolbenaggregate einen Hub auszuführen vermag, der mindestens gleich der Summe aller zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte zuzüglich der zum Aus- oder Einbau einer Walze erforderlichen Spalte ist, und das obere Zylinder-Kolbenaggregat nur als einseitig beaufschlagbares Aggregat ausgebildet ist. Auch hierbei ist die oberste Stellung der Kolben der unteren Zylinder-Kolbenaggregate durch eine mechanische Sperre festgelegt.
  • Des weiteren sind Kalander der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welchen die unteren Zylinder-Kolbenaggregate gleichfalls einen Hub besitzen, der der Summe aller Walzenspalte zum Trennen der Walzen zuzüglich der für den Aus- und Einbau einer Walze erforderlichen Spalte ist, wobei jedoch die Kolben der unteren Zylinder-Kolbenaggregate keinen oberen Anschlag besitzen und die Druckgabe auf die Walzen durch Nach-Obendrücken des Walzenpaketes gegen eine verstellbare Spindel erfolgt.
  • Diesen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Kalandern gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung insofern zu schaffen, als auf eins der Zylinder-Kolbenaggregate der bekannten Ausführungsformen an jeder Kalanderseite verzichtet werden soll und hierbei das Nachstellen von Spindeln oberhalb des Lagers der obersten Walze sich erübrigt. Mithin soll der erfindungsgemäße Kalander eine aufbaumäßige Vereinfachung durch Fortlassung eines der Zylinder-Kolbenaggregate an jeder Kalanderseite und die Einsparung der Anschlüsse an eine Pumpe und diese selbst ermöglichen, wie auch gegenüber solchen bekannten Kalandern, bei denen Spindeln oberhalb der obersten Walze Anwendung finden, eine arbeitsmäßige Einsparung insofern erfolgen soll, als diese Spindeln nicht mehr zu betätigen sind.
  • Zur Lösung dieser aufgabe sieht die Erfindung einen Kalander der eingangs genannten Gattung vor, bei dem der oberhalb der obersten Walze angeordnete Anschlag aus an beiden Kalanderseiten angeordneten Hydraulik-Puffern besteht, deren Zylinderraum über ein Absperrventil mit einem Ausgleichsbehälter verbunden ist, aus dem die Pufferflüssigkeit drucklos in den Zylinder gefördert wird. Hierbei kann jedem Zylinderraum ein eigener Ausgleichsbehälter wie auch beiden Zylinderräumen ein gemeinsamer Behälter zugeordnet werden.
  • In vorzugsweiser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kalanders ist der die Pufferflüssigkeit aufnehmende Ausgleichbehälter höher als der bzw. die Zylinderräume gelegen sind.
  • Hierdurch wird der Vorteil geschaffen, daß auf ein gesondertes Pumpenaggregat verzichtet werden kann und, wie nachstehend noch näher erläutert werden wird, beim Anheben des Walzenpaketes und geöffneten Absperrventil die Pufferflüssigkeit aus dem Zylinderraum in den Ausgleichsbehälter gedrückt wird, während beim Niedergehen des Puffers bei gleichfalls geöffnetem Absperrventil die Pufferflüssigkeit selbsttätig in den Zylinderraum fließt, wo sie durch Schließen des Absperrventils gefangen gehalten werden kann, so daß der Puffer seine Wirkung auszuüben vermag.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Hängespindeln zu beiden Seiten des Kalanders in bekannter Weise oberhalb der Walzenlager der obersten Walze mit einer verstellbaren Spindelmutter versehen, wobei zwischen dieser und einem Auflager am Kalanderrahmen ein Schieber verstellbar ist. Diese Ausbildung der Erfindung bringt den Vorteil, beim Einbau einer kleineren Walze das gesamte Walzenpaket vor dem Wechsel absenken zu können, so dass ein zusätzlicher Hubweg beim Zusammendrücken der Walzen nach dem Wechsel gewonnen wird, ohne die genannte obere Spindelmutter vorher zeitrautrend aufwärts zu bewegen.
  • In besonders vorteilhafter weiterer Ausführungsform der Erfindung sind die Ventile zwischen dem oder den Ausgleichsbehältern und den Zylinderräumen mit einem beim Aufwärtsbewegen der untersten Walze betätigten Schalter verbunden. Damit ist gewährleistet, daß ohne mechanische Sperre die unterste Walze stets eine bestimmte Ausgangsstellung einnimmt, und gleichzeitig die Puffer am Lager der obersten Walze dadurch wirksam werden, daß der Zylinderraum der Puffer durch das Absperrventil geschlossen wird und die in dem Zylinderraum gefangene Flüssigkeit ein weiteres nach Oben-Gehen des Kolbens des Puffers ausschließt. Beim Abwärtsgehen der unteren Walze und ihres Lagers wird wiederum der Schalter betätigt und das Ventil zwischen dem Ausgleichsbehälter und dem Zylinderraum des Puffers geöffnet, so daß der Kolben des Puffers der obersten Walze stets drucklos folgen kann.
  • Durch die DT-OS 22 24 875 ist zwar ein mit dem Lager der untersten Walze oder der zweituntersten Walze zusammenwirkender Endschalter bekannt, jedoch wird dieser dann wirksam, wenn die unterste oder zweitunterste Walze eine bestimmte Tiefstellung erreicht hat, um das weitere Abwärtsbewegen der untersten Walze zu vermeiden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kalanders dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 den schematischen Aufbau des Kalanders, dessen Walzen in Arbeitsstellung in Drucklage aneinander sind und Fig. 2 in derselben Ansicht den Kalander mit voneinander getrennten Walzen.
  • Wenn in den Darstellungen der Kalander nur als dreiwalziger Kalander wiedergegeben ist, so kann der erfindungsgemäße Kalander in gleicher Weise bis zu einer zweistelligen Walzenzahl aufweisen.
  • Die Zeichnung zeigt jeweils nur die Ausbildung einer Kalanderseite; die zweite Kalanderseite entspricht spiegelbildlich dieser Ausführung.
  • Im unteren Abschnitt des Kalanders ist der stehende Zylinder 1 eines mit der allgemeinen Bezugsziffer 2 versehenen Zylinder-Kolbenaggregats angeordnet, in dessen Zylinderöffnung 3 der Kolben 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 verstellbar ist.
  • Der Kolben 4 besitzt auf seinem Weg vom Zylinderboden 6 nach oben keinen mechanischen Anschlag.
  • Sein Kopfabschnitt 7 liegt an der Unterseite des Walzenlagers 8 der untersten Walze 9 an, das an einer Führung des Kalanders geführt ist. Uber der Walze 9 ist die Walze 10 in einem Walzenlager 11 gehalten, das an seiner Außenseite ein Lagerauge 12 trägt, das von einer Hängespindel 13 durchsetzt wird, auf der unterhalb des Lagerauges 12 eine Spindelmutter 14 verstellbar ist.
  • In gleicher Weise durchsetzt die Spindel 13 ein Auge 15 des Lagers 16 der obersten Walze 17, wobei oberhalb und unterhalb des Auges 15 jeweils eine Spindelmutter 18,19 fest gegen das Auge 15 anliegt, so daß das Lager 16 in festgelegter Höhenlage an der Spindel 13 gehalten wird, andererseits die Spindel 13 die Höhenverstellbewegung des Lagers 16 mitmacht.
  • Die Hängespindel durchsetzt die bohrung 20 eines Auflagers 21, auf dem ein Schieber 22 mit Liilfe des kleinen Zylinder-Kolbenaggregats 23 in horizontaler Lage verschiebbar ist.
  • Der Schieber 22 kann zwischen dem Auflager 21 und einer auf der fiängespindel 13 mit hilfe eines kleinen Motors 24 verstellbaren Mutter 25 horizontal bewegt werden. Hierbei ist die Anordnung der Mutter 25 und des Schiebers 22 mit ihren Teilen so getroffen, daß der Schieber das eine Mal den Zwischenraum zwischen der Mutter 25 und dem Auflager 21 freigibt, das andere Mal in diesen Zwischenraum hineinbewegt wird, so da, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die Spindelmutter unmittelbar auf dem Schieber 22 Auflage finden kann.
  • Oberhalb des Lagers 16 der obersten Walze 17 ist ein Zylinder 26 fest an dem Kalandergestell angeordnet, wobei durch die Öffnung 27 des Zylinders ein Kolben 28 ragt. Dieser ist ebenso glattwandig wie der Zylinder 4 des unteren Zylinder-Kolbenaggregats 2 ausgebildet, d.h. er besitzt keine ringförmige Schulter.- Der Zylinderraum 29 ist über eine Leitung 30 mit einem Ventil 31 verbunden, wobei die zweite Ventilableitung 32 mit einem Ausgleichsbehälter 33 verbunden ist, der entweder offen ist, oder aber eine kleine Öffnung besitzt, durch die Außenluft in den Ausgleichsbehälter gelangen kann bzw. in dem Behälter befindliche Luft aus diesem herausdrückbar ist.
  • Das Ventil 31 steht über die Impulsleitung 34 mit einem Schalter 35 in Verbindung, dessen beweglicher Schaltteil 36 in den Bewegungsweg einer aufwärts gerichteten Abschrägung 37 einer seitlich an dem Walzenlager 8 angebrachten Nockens oder einer Nase ragt. Der Schalter 35 wird dann wirksam, wenn die Abschrägung 37 des Nockens oder der Nase 38 beim Aufwärtsgehen des unteren Walzenlagers 8 den beweglichen Teil 36 in seine eingerückte (in Fig. 1 und 2, rechte Lage) drückt.
  • In dem Betriebszustand "Walzen-unter-Druck" ist das Ventil 31 geöffnet und der Zylinderraum 29 mit Pufferflüssigkeit gefüllt. Der Kolben 4 des Zylinders 1 des unteren Aggregates 2 wird mit Druck beaufschlagt und das Lager 8 bewegt sich aufwärts, wobei der Nocken oder die Nase 38 den Schalter 35 betätigt, der das Ventil 31 schließt. Bei weiterer Druckgabe im Zylinder 1 werden die Walzen 9,10 und 17 entsprechend zusammengedrückt. Hierbei wird auf den unteren Kolben 4 ein Druck ausgeübt, der dem Gewicht der Walzen einschließlich seiner Walzenlager zuzüglich des Gewichtes der Hänge spindeln 13 und der daran angeordneten Teile entspricht. Bei zusätzlicher Druckgabe wird zwischen den Walzen ein entsprechend höherer Druck aufgebaut, da der obere Kolben 28 aufgrund des geschlossenen Zylinderraums 29 keine Aufwärtsbewegung machen kann.
  • Soll nur ein dem Gewicht der Walzen und der daran hängenden Teile entsprechender Druck ausgeübt werden, so kann bei stillstenendem unterem Kolben 4 das Ventil 31 gelüftet weraen.
  • bür den Betriebszustand "Walzentrennen" werden die Walzen mit Ausnahme der untersten Walze 9 von der ,iängespindel mit iiilfe der Spindelmutter 25 gehalten, die sich auf den Schieber 22 legt, so daß die Teile die Lage nach Fig. 2 einnehmen.
  • Da zwischen der Mutter 25 auf der Hängespindel 13 und dem Schieber 22 bei aneinanderliegenden Walzen ein Spalt y belassen war (rig. 1j, ergeben sich nunmehr zwischen den Walzen 9,10 und 17 jeweils die Spalte s und zwischen dem Kolben 28 und dem Lager 16 der obersten Walze 17 der Spalt y, wenn das Ventil 31 geschlossen ist und der Kolben nicht auf das Lager 16 der obersten Walze 17 absinkt.
  • Für den Betriebszustand "Walzenwechsel" ist das Ventil 31 geöffnet. Hierdurch kann sich der Kolben 28 in seiner Lage kontinuierlich der jeweiligen Größe des Walzenpaketes anpassen, die durch den Einbau von kleineren oder größeren Walzen bedingt ist. Nach dem Walzenwechsel, bei dem der Kolben 4 in seine unterste Stellung verfahren wurde und die Gewindespindel 13 in ihrer Lage vorher der Größe der einzubauenden neuen Walze angepaßt worden ist, wird beim Wiederzusammenfahren des Walzenpaketes der Schalter 35 dadurch betätigt, daß der Nocken oder die Nase 38 gegen den beweglichen Schalterteil 36 fährt, wodurch das zunächst geöffnete Ventil 31 nunmehr geschlossen und der Haum 29 hierdurch geschlossen wird. Das untere Lager 8 und der Kolben 4 erreichen hierdurch wieder die untere Arbeitsstellung ohne festgelegt zu werden, d.h. gegen einen Anschlag oder eine Sperre zu fahren, während der Kolben 28 eine von seiner vorhergehenden Arbeitsstellung unterschiedliche Stellung erhält, die durch den Einbau einer größeren oder kleineren Walze bedingt ist.
  • Dem unterschiedlichen Durchmesser der eingebauten neuen Walze entspricht auch die unterschiedliche Höhe des Walzenlagers 16 gegenüber der vorherigen Höhenlage dieses Lagers, wobei die Spindel 13 durch die beiden unterhalb und oberhalb des Auges 15 auf der Spindel angeordneten Muttern 18,19 mit dem Lager 16 verstellt wurde. Es bedarf daher des Nachstellens der Spindelmutter 25 mit Hilfe des kleinen Motors 24 in einem Abstand y, so daß die Teile wiederum die Ausgangslage nach Fig. 1 einnehmen.
  • Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, hat der Schieber 22 eine Höhe h. Diese ist größer als die zu erwartende maximale Differenz der auszutauschenden Walzen. Während somit beim Walzentrennen gemäß Fig. 2 zwischen dem unteren Ende des Kolbens 4 und den Boden 6 des Zylinders 1 der Abstand h belassen wird, ergibt sich beim Schlieren aller Spalte s und des Spaltes y zwischen dem oberen Lager 16 und dem Kolben 28 ein Abstand h + 2 s + y des unteren Kolbens 4 von dem boden 6 des Zylinders 1.
  • Das Vorstehende lät erkennen, da13 einzig die unteren Zylinder-Kolbenaggregate druckausübende Elemente sind und die oberen Zylinder-Kolbenaggregate verstellbare Widerlager für das Walzenpaket bilden.
  • Wenn vorstehend von einem Kalander gesprochen wird, soll sich die Erfindung auch auf solche Bearbeitungsvorrichtungen von fortlaufenden Warenbahnen erstrecken, bei denen übereinander angeordnete walzen Anwendung finden und eine variable Druckgabe in den Walzenspalten erreichbar sein soll.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1) Kalander zur Bearbeitung von Warenbahnen, insbesondere von Papierbahnen, mit seitlichen Hängespindeln und darauf verstellbaren Spindelmuttern für die Walzenlager, mit parallel übereinander angeordneten Walzen, von denen nur die unterste Walze durch die Kolben eines Zylinder-Kolbenaggregat-Paares druckbeaufschlagbar und um die Summe aller Walzenspalte zuzüglich der zum An- und Einbau einer Walze erforderlichen Spalte verstellbar ist und mit einem an Jeder Kalanderseite oberhalb der oberen Walze angeordneten, die Bewegung des Walzenpaketes nach oben begrenzenden verstellbaren Anschlag, wobei die Kolben der beiden, die unterste Walze verstellenden Zylinder-Kolbenaggregate anschlagfrei nach oben bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der obersten Walze (17) angeordnete Anschlag aus an beiden Kalanderseiten angeordneten Hydraulikpuffern (26-29) besteht, deren Zylinderraum (29) über ein Absperrventil (31) mit einem Ausgleichsbehälter (33) verbunden ist, aus dem die Pufferflüssigkeit drucklos in den Zylinderraum (29) gefördert wird.
  2. 2) Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Pufferflüssigkeit aufnehmende Ausgleichsbehälter (33) höher als der Zylinderraum (29) gelegen ist.
  3. 3) Kalander nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängespindeln (13) in bekannter Weise oberhalb der Walzenlager (16) der obersten Walze (17) eine verstellbare Spindelmutter (25) tragen und zwischen diese und einem Auflager (21) am Kalanderrahmen ein Schieber (22) verstellbar ist.
  4. 4) Kalander nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (31) zwischen dem oder den Ausgleichsbehältern (33) und den Zylinderräumen (29) mit einem beim Aufwärtsbewegen der untersten Walze (9) betätigten Schalter (35) verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3004913A1 (de) * 1980-02-09 1981-08-20 Kleinewefers Gmbh, 4150 Krefeld Kalander
DE4314670A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Kleinewefers Gmbh Kalander

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