DE2845055C3 - Verfahren zum schnellen Trennen der Walzen eines Kalanders und Vorrichtung zu dessen Durchführung - Google Patents

Verfahren zum schnellen Trennen der Walzen eines Kalanders und Vorrichtung zu dessen Durchführung

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DE2845055C3
DE2845055C3 DE2845055A DE2845055A DE2845055C3 DE 2845055 C3 DE2845055 C3 DE 2845055C3 DE 2845055 A DE2845055 A DE 2845055A DE 2845055 A DE2845055 A DE 2845055A DE 2845055 C3 DE2845055 C3 DE 2845055C3
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schnellen Trennen der Walzen eines Kalanders, bei dem die
unterste Walze, deren Lager auf den Kolben von unteren Hydraulikzylindern abgestützt sind, durch Ablassen der Druckflüssigkeit aus der normalen Betriebsstellung über einen etwa der Summe aller zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalt-.; entsprechen- -> den Trennweg abgesenkt wird, sowie sine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Kalandern für die Bearbeitung von Papier, Textilien oder Kunststoff ist es bekannt, bei einer Unterbrechung der Bahn, z. B. infolge eines Bahnrisses, die Walzen so weit voneinander zu trennen, daß keine gegenseitige Beschädigung möglich ist. Um die Gefahr einer Beschädigung so gering wie möglich zu halten, bemüht man sich um eine kurze Trennzeit. So wird ein Trennen durch Absenken der Walzen gegenüber einem \-> Trennen durch Anheben der Walzen bevorzugt, weil hierdurch der Trennvorgang rascher beendet ist.
Bei einem bekannten Kalander (US-PS 33 69 483) sind die Lager der untersten Walza auf den Kolben von Hydraulikzylindern abgestützt, deren Hub etwas größer ;>» ist als oer der Summe aller zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte entsprechende Trennweg. Den Hydraulikzylindern ist eine vom Raum unterhalb des Kolbens abgehende Ablaßleitung zugeordnet, die durch entsprechende Dimensionierung als Drosselorgan ausgebildet ist und der ein beim Auftreten eines Trennsignals gehörendes Sperrorgan zugeordnet ist. Beim öffnen des Sperrorgans erfolgt das Absenken der untersten Walze bis in eine definierte Endlage, die annähernd gleich dem Trennweg ist. Die Endlage ist jü dadurch bestimmt, daß die unterste Walze gegen einen elastischen Anschlag stößt. Die oberste Walze ist ortsfest am Ständer gelagert. Für die Zwischenwalzen sind Abstützorgane an Hängespindeln vorgesehen, welche den jeweiligen Trennspalt bestimmen.
Während bei der vorgenannten Konstruktion der untere Hydraulikzylinder im Normalbetrieb dazu dient, die gesamte für die Einstellung des Liniendrucks erforderliche Belastung aufzubringen, ist es auch bekannt oder vorgeschlagen worden, diese Belastung -to durch einen an der obersten Walze angreifenden Hydraulikzylinder aufzubringen und den unteren Hydraulikzylinder lediglich dazu zu benutzen, den Kolben oder das Lager für die unterste Walze gegen einen oberen Anschlag zu drücken, damit sich für die unterste Walze eine ortsfeste Abstützung ergibt (DE-OS 20 10 322, DE-OS 24 40 688, DE-OS 28 30 733). Auch dort ist die Absenkgeschwindigkeit auf einen bestimmten Wert beschränkt, der bereits nach einem kurzen Teil des Trennweges erreicht wird, wie sich aus w dem geradlinigen Teil des Weg-Zeit-Diagramms für derartige Kalander ergibt (Prospekt »Bruderhaus Superkalander Rapidrop-System« Seite 2).
Es ist ferner bekannt, den Hub für den unteren Kolben so groß zu bemessen, daß die unterste Walze wahlweise über den Trennweg, welcher der Summe aller zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte entspricht, oder soweit abgesenkt werden kann, daß sich die zum Aus- und Einbau einer Walze erforderlichen Spalte ergeben (DE-OS 22 24 875).
Es ist auch schon ein Kalander bekannt (DE-AS 23 20 363), bei dem die übereinander angeordneten Walzen je auf den Kolben von Hydraulikzylindern abgestützt und in den Ablaßleitungen der Zwischenwalzen Drosselorgane angeordnet sind, die derart fest einstellbar sind, daß die konstante Absenkgeschwindigkeit bei der unteren Zwischenv/alze etwas kleiner als diejenige der untersten Walze und bei den darüber befindlichen Zwischenwalzen jeweils etwas kleiner als bei der darunter liegenden Zwischenwalze ist. Außerdem ist dem Lager jeder Zwischenwalze ein zusätzliches Bremselement in der Form eines hydraulischen Stoßdämpfers zugeordnet, der jeweils im letzten Abschnitt des jeweiligen Trennweges wirksam wird.
Bei all diesen bekannten Kalanderkonstruktionen konnte eine, insbesondere von Aufbau, Zahl und Länge abhängige Trennzeit nicht unterschritten werden. Dies lag daran, daß schon auf dem Trennweg eine Bremsung erfolgen mußte, in der Praxis durch Wahl der Strömungswiderstände von Ablaßleitung und Sperrergan. Denn die Endgeschwindigkeit der untersten Walze durfte einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten, da sonst der plötzliche Stillstand durch Auftreffen auf den Anschlag o. dgl. wegen der großen Massen zu unzulässig hohen Trägheitskräften führen würde. Die unterste Walze und ihre Einbauten würden daher durch die auftretenden Stöße und die starke Durchbiegung des Mittelteils der Walze beschädigt werden. Da ein Zurückschwingen nicht zu vermeiden ist, kann auch die benachbarte Walze in Mitleidenschaft gezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit dem es für eine gegebene Kalanderkonstruktion möglich ist, kürzere Trennzeiten ohne Überbeanspruchung der Kalanderteile zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absenkbewegung der untersten Walze zumindest über den größten Teil des Trennweges beschleunigt und die Bewegung nach Durchlaufen des Trennweges über einen weiteren, mindestens 50% des Trennweges umfassenden Abschnitt (sogenannter Bremsweg) fortgesetzt wird, in dem eine Verzögerung bis zum Stillstand stattfinde·..
Wenn die Beschleunigungsphase der Absenkbewegung über den größten Teil des Trennweges oder sogar den gesamten Trennweg anhält, ergibt sich eine Geschwindigkeit der untersten Walze, die bisher in der Praxis nicht zulässig war, und eine entsprechend kurze Trennzeit. Das bedeutet, daß die Strömungswiderstände in der Ablaßleitung so gering sind, daß sie eine Zunahme der Absenkgeschwindigkeit aufgrund der Erdbeschleunigung nicht oder nur geringfügig behindern. Das Bremsen, das notwendig ist, um die unterste Walze ohne Beschädigung zur Ruhe kommen zu lassen, erfolgt im wesentlichen erst, nachdem der Trennweg durchlaufen ist. Der Bremsweg kann ausreichend lang gewählt werden, um die auf die unterste Walze wirkenden Verzögerungskräfte so klein zu halten, daß keine Beschädigungen oder unzulässige Durchbiegungen auftreten. Auch bei sehr schweren Unterwalzen und bei sehr langen Walzen können Stoßbelastungen und Schwingungen weitgehend verhindert werden. Dadurch erhalten auch die Konstruktionsteile der Walzen, insbesondere die Lagerungen und, soweit vorhanden, die für einen Durchbiegungsausgleich vorgesehenen Teile, eine höhere Lebensdauer. Der Bremsweg des Kolbens mit der auf ihm aufliegenden Unterwaize dient gleichzeitig als Sicherheitsstrecke, die verhindert, daß die darüber befindlichen Walzen ihrerseits infolge Durchbiegung auf der unteren Walze aufschlagen. Wenn die Geschwindigkeit stufenlos bis auf Null herabgesetzt wird, kommt die untere Walze völlig weich zum Stillstand.
Vorzugsweise erfolgt die Verzögerung über einen Bremsweg, der größer als der Trennweg ist. Verzögerungskräfte können dann kleiner gehalten werden als
die Erdbeschleunigungskräfte. Günstige Werte für den Bremsweg liegen zwischen dem 1,5 bis 4fachen des Trennweges.
Ferner ist es empfehlenswert, daß die Absenkbewegung längs des größten Teils des Bremsweges mit ί annähernd konstanter Verzögerung erfolgt. Diese kann so bemessen sein, daß bei kürzestmöglichem Bremsweg die auf die untere Walze wirkenden Verzögerungskräfte und Durchbiegungen innerhalb des Zulässigkeitsbereichs liegen. ι ο
Eine noch höhere Absenkgeschwindigkeil und eine noch kürzere Trennzeit erhält man dadurch, daß zumindest über einen Teil des Trennweges eine hydraulische Druckkraft in Trennrichtung auf die Kolben der unteren Hydraulikzylinder ausgeübt wird. ι ο
Durch diese Maßnahme und/oder durch Wahl entsprechend kleiner Strömungswiderstände in der Ablaßleitung läßt es sich ohne weiteres erreichen, daß die Absenkbewegung zumindest gegen Ende des Trennhubes eine Geschwindigkeit von mindestens 20 cm/s, vorzugsweise mehr als 25 cm/s, hat.
Günstig ist es ferner, wenn der Bremsweg annähernd gleich dem zusätzlich zum Trennweg für den Aus- und Einbau einer Walze erforderlichen Spalt ist. Hierdurch wird der Steuerungsaufbau vereinfacht. Denn es braucht nicht mehr zwischen einer Absenkung zum Zweck der Walzentrennung und einer Absenkung zum Zweck des Auswechselns einer Walze unterschieden zu werden.
Mit Vorteil wird die unterste Walze nach Durchlaufen des Bremsweges durch Einführen von Flüssigkeit in den unteren Hydraulikzylinder bis in eine dem Ende des Trennweges entsprechende Wartestellung angehoben. Aus dieser Wartestellung können dann die Walzen in kürzester Zeit wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht werden.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zum schnellen Trennen der Walzen eines Kalanders, bei dem die Lager der untersten Walze auf den Kolben von Hydraulikzylindern abgestützt sind, deren Hub einen etwa der Summe aller zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte entsprechenden Trennweg zuläßt, wobei den Hydraulikzylindern in einer vom Raum unterhalb des Kolbens abgehenden Ablaßleitung ein Drosselorgan und beim Auftreten eines Trennsignals öffnendes Sperrorgan zugeordnet ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamthub des Kolbens nicht nur den Trennweg, sondern auch den Bremsweg umfaßt und daß das Drosselorgan mittels einer Steuervorrichtung derart verstellbar ist. daß der Drosselwiderstand in der so Abiaßleitung während einer etwa dem Trennweg er.tscsrechenden Trennzeit auf einem Kleinstwert gehalten ist und während einer anschließenden Bremszeit allmählich zunimmt
Dadurch, daß das Drosselorgan mittels der Steuervorrichtung verstellbar ist läßt sich die gewünschte Verzögerung über den Bremsweg auf einfache Weise erzielen.
Hierbei kann das verstellbare Drosselorgan gleichzeitig als Sperrorgan zum Absperren der Ablaßleitung während des normalen Betriebs ausgebildet sein.
Mit Vorteil ist das Drosselorgan entsprechend der Größe eines von der Steuervorrichtung abgegebenen Steuersignals verstellbar. Insbesondere kann das Drosselorgan ein Proportional-Stellglied aufweisen, das den Öffnungsquerschnitt des Drosselorgans proportional zur Größe des Steuersignals einstellt
Die Steuervorrichtung kann das Steuersignal während der Bremszeit in Abhängigkeit von einem Zeitprogramm abgeben. Dieses kann beispielsweise vom Trennsignal auslösbar sein oder von dem Signal eines Schalters, der am Ende des Trennweges betätigbar ist. Stattdessen kann das Steuersignal auch in Abhängigkeil von der Lage des Kolbens des unteren Hydraulikzylinders oder eines daran abgestützten Teils abgegeben werden, beispielsweise mit Hilfe eines wegabhängigen Potentiometers.
Zweckmäßig ist es, wenn jedem unteren Hydraulikzylinder ein eigenes verstellbares Drosselorgan zugeordnet ist. Hiermit kann der Drosselwiderstand der Ablaßleitungen während des Trennweges besonders klein und eine gleichmäßige Absenkung beider Kolben erzielt werden. In diesem Zusammenhang kann an die Ablaßleitung zwischen unterem Hydraulikzylinder und verstellbarem Drosselorgan ein mit einem Rückschlagventil versehener Zweig einer für die Hydraulikzylinder gemeinsam und mit einem Schaltorgan versehenen Druckflüssigkeitszuleitung angeschlossen sein. Die Rückschlagventile sorgen trotz gemeinsamer Zuleitung dafür, daß die Drosselorgane voneinander unabhängig arbeiten können.
Ferner kann der untere Hydraulikzylinder einen doppelt wirkenden Kolben besitzen und dem Raum oberhalb des Kolbens beim Auftreten des Trennsignals wenigstens während eines Teils des Trennweges Druckflüssigkeit über ein Schaltglied zuführbar sein. Auch hierdurch wird die Absenkgeschwindigkeit erhöht.
Die höhere Absenkgeschwindigkeit der untersten Walze führt auch zu höheren Geschwindigkeiten der übrigen Kalanderwalzen. Dies ist für die oberste Walze in der Regel ohne Problematik, weil sie entweder ortsfest gehalten ist oder schon nach einem kurzen Weg und mit entsprechend geringer Geschwindigkeit zum Stillstand gebracht wird. Auch bei den zwischen der untersten und der obersten Walze angeordneten Zwischenwalzen, die eine geringere Masse haben als die unterste Walze, treten bis zu einem gewissen Grenzwert der Absenkgeschwindigkeit keine Probleme auf. Bei sehr großen Absenkgeschwindigkeiten ist es jedoch zweckmäßig, auch bezüglich der Zwischenwalzen Zusatzmaßnahmen zu treffen.
Wenn für die Zwischenwalzen Hängespindeln mit den Trennspalt bestimmenden Abstützorganen vorgesehen sind, empfiehlt es sich, den Hängespindeln Bremselemente zum Abbremsen der Zwischenwalzen zuzuordnen. Auf diese Weise wird verhindert daß die Zwischenwalzen sehr plötzlich zum Stillstand gebracht werden. Hierbei kann jedem Abstützorgan der Hängespindeln ein eigenes Bremselement zugeordnet sein.
Insbesondere können die Bremselemente durch dämpfend wirkende Federn gebildet sein, die zwischen einem Anschlag der Hängespindeln und einem zugehörigen Widerlager angeordnet sind. Solche dämpfenden Federn können beispielsweise nach Art von Schwingmetall aufgebaut sein.
Andere Möglichkeiten der Ausbildung der Bremselemente bestehen darin, hydraulische Bremsvorrichtungen vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestatteten Kalanders,
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch das Lager der unteren Walze und den unteren Hydraulikzylinder,
F i g. 3 ein Absenkhub-Zeit-Diagramm und F i g. 4 ein Schaltbild des hydraulischen Kreises.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Kalander weist ein Gestell 1 auf, das zwei Ständer 2 besitzt. Zwischen einer obersten Walze 3 und einer untersten Walze 4 sind mehrere, z. B. zehn, weitere Zwischenwalzen 5 angeordnet. Die Lager 6 der untersten Walze 4 sind je in einer Einheit 7 gehalten, die sich auf einer Stützfläche 8 eines Fußes 9 jedes Ständers 2 abstützen. Die Lager 10 und 11 der übrigen Walzen können längs einer Führung 12 der Ständer 2 vertikal gleiten. Im Normalbelrieb werden die Lager 6 der untersten Walze 4 mit Hilfe der Kolben 13 zweier unterer Hydraulikzylinder 14 gegen Anschläge 15 gedrückt, so daß sie in ihrer Lage fixiert sind. Der Liniendruck wird mit Hilfe einer oberen Druckvorrichtung erzeugt, die rein mechanisch ausgebildet sein oder aus Hydraulikzylindern 16 mit Kolben u bestehen kann. An Hängespindeln 18 sind Abstützorgane 19 für die Lager 11 angebracht. Die Hängespindeln ruhen mit oberen Anschlägen 20 unter Zwischenschaltung eines Bremselements 20a aus Schwingmetall auf ständerfesten Widerlagern 206. Das Lager 10 der obersten Walze ist über eine Kolbenstange 17a mit dem Kolben 17 verbunden. Wenn die Kolben 13 des unteren Hydraulikzylinders 14 abgesenkt werden, legen sich die Lager 11 an den zugehörigen Anschlägen 19 an, während die oberste Walze, wie später noch erläutert wird, ortsfest gehalten wird, so daß sich zwischen allen Walzen je ein Trennspalt befindet.
Fig.2 zeigt, daß die Baueinheit 8 ein Unterteil 21 besitzt, das den unteren Hydraulikzylinder 14 aufnimmt und an dem zwei Bolzen 22 befestigt sind. Diese Bolzen dienen als Führung für das Lager 9 und tragen oben die Anschläge 15. gegen welche das Lager 9 mit entsprechenden Gegenanschlägen 23 gedrückt werden kann. Der Hydraulikzylinder 14 weist eine Dichtung 24 auf, in der der Kolben 13 gleiten kann. Der Unterteil 21 kann mittels Schrauben am Fuß 9 des Ständers 2 befestigt werden. Der Unterteil 21 kann ferner einen schematisch veranschaulichten Annäherungsschalter 26 tragen, der anspricht, wenn die Unterkante des Lagers 9 die Höhe des Schalters 26 erreicht
In Fig.2 ist der Trennweg Λ1 eingetragen, der erforderlich ist, um alle Walzen so weit voneinander zu trennen, daß diese einander nicht mehr berühren oder beschädigen können. Der Gesamthub ist um den Betrag Λ 2 größen der nachstehend als Bremsweg bezeichnet wird. Er kann so groß sein, daß bei der Gesamtabsenkung ausreichend große Spalte vorhanden sind, um eine Walze aus- und einzubauen.
In dem Absenkhub-Zeit-Diagramm der Fig.3 ist gestrichelt veranschaulicht, wie der Trennvorgang in den bekannten Fällen bisher ablief. Wenn ins Nullpunkt des Koordinatensystems ein Trennsignal auftrat, wur den die Sperrorgane in den Ablaßleitungen der unteren Hydraulikzylinder geöffnet Unmittelbar nachdem der Trennweg h 1 durchlaufen war, schlugen die Kolben 13 oder die Lager 9 gegen einen festen Anschlag oder die Sperrorgane wurden in Abhängigkeit von dem Annäherungsfühler 26 geschlossen. Dies ergab infolge des plötzlichen Stillstands eine stoßartige Beanspruchung der untersten Walze sowie ein Durchschwingen und Zurückschwingen des mittleren Walzenabschnitts, wie es im Bereich des Haltepunkts A veranschaulicht ist Die damit verbundenen Probleme wurden dadurch klein gehalten, daß bereits während des größten Teils der Absenkbewegung eine Abbremsung erfolgte, indem die Strömungswiderstände der Ablaßleitung und des Sperrorgans so bemessen waren, daß eine vorgegebene Geschwindigkeit (vgl. den geradlinigen Verlauf über einen erheblichen Teil der Länge) nicht überschritten werden konnte. Nunmehr kann der Absenkvorgang beim Schnelltrennen gemäß der voll ausgezogenen Linie durchgeführt werden. Die Geschwindigkeit kann unter dem Einfluß der Gravitationskraft kontinuierlich im wesentlichen bis zum Ende des Trennwegs h 1 anwachsen. Die eigentliche Abbremsung erfolgt erst auf dem an den Trennweg anschließenden Bremsweg h 2, der ohne Schwierigkeiten so bemessen werden kann, daß eine sehr sanfte Abbremsung erfolgt, so daß die unterste Walze nicht durch zu große Trägheitskräfte oder Durchbiegungen belastet wird. Der Stillstandspunkt B kann ganz weich erreicht werden. Auf diese Weise kann die Trennzeit 11 ganz erheblich herabgesetzt werden. Bei einem Kalander mit zwölf Walzen beispielsweise läßt sich die Trennzeit von etwa 0,6 s auf weniger als 0,4 s vermindern, ohne daß dadurch die unterste Walze Schaden leidet.
In Fig.4 ist der hydraulische Kreis für eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform veranschaulicht Die beiden unteren Hydraulikzylinder 114 und 214 haben doppelt wirkende Kolben 113 und 213. Eine Pumpe 27, die Druckflüssigkeit aus einem Tank 28 ansaugt, steht über eine Zuleitung 29 mit einem Schaltorgan 30 und zwei Zweigen 31, 32 mit je einem Rückschlagventil 33, 34 mit den Ablaßleitungen 35 und 36 in Verbindung, so daß bei Betätigen des Schaltorgans 30 die Kolben 113 und 213 nach oben gedrückt werden, bis die Lager 9 gegen die Anschläge 15 anliegen. Anschließend kann das Schaltorgan 30 wieder geschlossen oder, wenn Leckverluste zu befürchten sind, während des Normalbetriebs offen gehalten werden.
Wenn ein Bahnriß festgestellt wird, gibt ein Signalgeber 37 ein Trennsignal über Signalleitungen 38 ab. Aufgrund dieses Trennsignals spricht eine Steuervorrichtung 39 an, die über die Steuerleitungen 40 ein Steuersignal abgibt, das gemäß dem eingetragenen Diagramm 41 zeitlich vorprogrammiert ist und beispielsweise ein aus R- und C-Gliedern aufgebautes Zeitglied enthält. Statt dessen kann die Steuerung auch in Abhängigkeit von der Lage des Abgriffs 52 eines Potentiometers 53 erfolgen, mit dem die Lage des Lagers 9 festgestellt wird. Das Steuersignal wirkt auf Stellglieder 42, 43 zweier auch als Sperrorgan wirkender Drosselorgane 44 und 45 in der Ablaßleitung 35 bzw. 36. Diese Drosselorgane gehen daher zunächst aus ihrem Sperrzustand in den größten Öffnungszustand, in dem der Drosselwiderstand so klein wie möglich ist Nach Ablauf der Trennzeit wird der Drosselquerschnitt verkleinert und damit der DrosselwjuCrstsrivi CFiiOnt, uin v^ie gewünschte ^rcrnswiriiung herbeizuführen. Die Drosselorgane schließen allmählich, so daß sich auch eine allmähliche Herabsetzung der Geschwindigkeit ergibt
Die Räume oberhalb der doppelt wirkenden Kolben 113 und 213 können mit Hilfe der Schaltorgane 46 und
47 wahlweise mit dem Tank oder mit der Pumpenleitung
48 verbunden werden. Beim Auftreten des Trennsignals gehen die Schaltorgane 46 und 47 aus der veranschaulichten Ruhestellung in die Arbeitsstellung, so daß der volle Pumpendruck von oben auf die Kolben 113 und 213 wirkt Hierdurch wird das Absenken der Walzen noch beschleunigt und die Trennzeit noch weiter verkürzt
. Bei den oberen Hydraulikzylindern 16 bzw. 116 sind die Räume oberhalb und unterhalb der Kolben 17 und
117 miteinander verbunden. Eine gemeinsame Leitung
49 bzw. 149 enthält ein Sperrventil 50 bzw. 150, das beim Auftreten des Trennsignals in den Schließzustand gesteuert wird. Auf diese Weise werden die an den oberen Kolben 17 bzw. 117 befestigten Lager 10 der obersten Walze 3 ortsfest gehalten, wenn der Trennvorgang beginnt. Im Normalbetrieb dagegen gelangt Druckflüssigkeit von der Pumpenleitung 48 über eine Druckregelvorrichtung 51 und die beiden Sperrventile
50 und 150 in die Hydraulikzylinder 16 bzw. 116, die wegen der unterschiedlichen Kolbenflächen mit einer abwärts gerichteten Kraft belastet werden. Diese läßt sich feinfühlig einstellen.
Das beschriebene Prinzip läßt sich auch bei anders aufgebauten Kalandern anwenden, beispielsweise wenn beim Trennhub die oberste Walze nach oben gezogen wird oder wenn die gesamte Linienbelastung durch die unteren Hydraulikzylinder aufgebracht wird. Obwohl dieses Prinzip besonders vorteilhaft für Kalander mit mehr als fünf Walzen ist, läßt sich auch bei einer geringeren Walzenzahl eine Verminderung der Trennzeit erzielen. Die Steuervorrichtung 39 kann auch in der Weise arbeiten, daß das Ende des ersten horizontalen Abschnitts des Diagramms 41 durch Ansprechen des Schalters 26 festgelegt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum schnellen Trennen der Walzen eines Kalanders, bei dem die unterste Walze, deren Lager auf den Kolben von unteren Hydraulikzylin- ·, dem abgestützt sind, durch Ablassen der Druckflüssigkeit aus der normalen Betriebsstellung über einen etwa der Summe aller zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte entsprechenden Trennweg abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkbewegung der untersten Walze zumindest über den größten Teil des Trennwegs beschleunigt und die Bewegung nach Durchlaufen des Trennweges über einen weiteren, mindestens 50% des Trennweges umfassenden Abschnitt ΐί (sogenannter Bremsweg) fortgesetzt wird, in dem eine Verzögerung bis zum Stillstand stattfindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung über einen Bremsweg erfolgt, der größer als der Trennweg ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkbewegung längs des größten Teils des Bremsweges mit annähernd konstanter Verzögerung erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest über einen Teil des Trennweges eine hydraulische Druckkraft in Trennrichtung auf die Kolben der unteren Hydraulikzylinder ausgeübt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkbewegung zumindest gegen Ende des Trennweges eine Geschwindigkeit von mindestens 20 cm/s, vorzugsweise mehr als 25 cm/s, hat.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsweg annähernd gleich dem zusätzlich zum Trennweg für den Aus- und Einbau einer Walze erforderlichen Spalt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ·ιο dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Walze nach Durchlaufen des Bremsweges durch Einführen von Druckflüssigkeit in den unteren Hydraulikzylindern bis in eine dem Ende des Trennweges entsprechende Wartestellung angehoben wird.
8. Vorrichtung zum schnellen Trennen der Walzen eines Kalanders, bei dem die Lager der untersten Walze auf den Kolben von Hydraulikzylindern abgestützt sind, deren Hub einen etwa der Summe aller zum Trennen der Walzen erforderlichen Spalte "so entsprechenden Trennweg zuläßt, wobei den Hydraulikzylindern in einer vom Raum unterhalb des Kolbens abgehenden Ablaßleitung ein Drosselorgan und beim Auftreten eines Trennsignals öffnendes Sperrorgan zugeordnet ist, zur Durchführung des f>5 Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamthub des Kolbens (13, 113, 213) nicht nur den Trennweg (h 1) sondern auch den Bremsweg (Tj 2) umfaßt und daß das Drosselorgan (44, 45) mittels einer Steuervor- fao richtung (39) derart verstellbar ist, daß der Drosselwiderstand in der Ablaßleitung (35, 36) während einer etwa dem Trennweg entsprechenden Trennzeit (t 1) auf einem Kleinstwert gehalten ist und während einer anschließenden Bremszeit (t2) allmählich zunimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Drosselorgan (44, 45) gleichzeitig als Sperrorgan zum Absperren der Ablaßleitung (35, 36) während des normalen Betriebs ausgebildet ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (44, 45) entsprechend der Größe eines von der Steuervorrichtung (41) abgegebenen Steuersignals verstellbar ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (41) das Steuersignal während der Bremszeit in Abhängigkeit von einem Zeitprogamm abgibt
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitprogramm vom Trennsignal auslösbar ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitprogramm von dem Signal eines Schalters (26) auslösbar ist, der am Ende des Trennweges (t 1) betätigbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (41) das Steuersignal in Abhängigkeit von der Lage des Kolbens (13; 113; 213) des unteren Hydraulikzylinders (-514, 214) oder eines daran abgestützten Teils (9) abgibt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem unteren Hydraulikzylinder (114, 214) ein eigenes verstellbares Drosselorgan (44,45) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ablaßleitung (35, 36) zwischen unterem Hydraulikzylinder (114, 214) und verstellbarem Drosselorgan (44, 45) ein mit einem Rückschlagventil (33, 34) versehener Zweig (31, 32) einer für die Hydraulikzylinder gemeinsamen und mit einem Schaltorgan (30) versehenen Druckflüssigkeitszuleitung (29) angeschlossen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hydraulikzylinder (114, 214) einen doppelt wirkenden Kolben (113, 213) besitzt und dem Raum oberhalb des Kolbens beim Auftreten des Trennsignals wenigstens während eines Teils des Trennweges Druckflüssigkeit über ein Schaltglied (46, 47) zuführbar ist.
18. Vorrichtung, bei der für die zwischen der obersten und der untersten Walze befindlichen Zwischenwalzen Hängespindeln mit den Trennspalt bestimmenden Abstützorganen vorgesehen sind, nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß den Hängespindeln (18) Bremselemente (2OdJzum Abbremsen der Zwischenwalzen zugeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abstützorgan (19) der Hängespindeln (18) ein eigenes Bremselement zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (2OaJ durch dämpfend wirkende Federn gebildet sind, die zwischen einem Anschlag (20) der Hängespindeln (18) und einem zugehörigen Widerlager (20b) angeordnet sind.
DE2845055A 1978-10-16 1978-10-16 Verfahren zum schnellen Trennen der Walzen eines Kalanders und Vorrichtung zu dessen Durchführung Expired DE2845055C3 (de)

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