DE2730793A1 - Multiplikationseinrichtung fuer im komplementcode dargestellte zahlen - Google Patents
Multiplikationseinrichtung fuer im komplementcode dargestellte zahlenInfo
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- G06F7/5338—Reduction of the number of iteration steps or stages, e.g. using the Booth algorithm, log-sum, odd-even by using multiple bit scanning, i.e. by decoding groups of successive multiplier bits in order to select an appropriate precalculated multiple of the multiplicand as a partial product overlapped, i.e. with successive bitgroups sharing one or more bits being recoded into signed digit representation, e.g. using the Modified Booth Algorithm each bitgroup having two new bits, e.g. 2nd order MBA
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Description
Die Erfindung betrifft Ziffernrechenmaschinen, insbesondere Multiplikationseinrichtungen für im Komplementcode dargestellte Zahlen und kann bei Zentraleinheiten von elektronischen Rechenmaschinen verwendet werden.
Von den bekannten Multiplikationseinrichtungen für im Komplementcode dargestellte Zahlen kommt der Erfindung als
technische Lösung eine Multiplikationseinrichtung für Zahlen (A. Plores "Organisation von Rechenmaschinen", Verlag "Mir",
Moskau, 1972,S. 309 bis 311) am nächsten, die ein Speicherregister für den Multiplikator und ein Speicherregister für
den Multiplikanden enthält, das mit einem Eingang des Rechen-
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werke verbunden ist, dessen anderer Eingang an einen Ausgang
eines Schiebe registers angeschlossen ist. Der Informationseingang
dec Schic bTcgist era ist mit dem Infoririationsausgang
des Rechenwerks und ein Stcuereingang des
Sch Ιοί·'-· registers mit dem »Steuerwerk verbunden. An das Steuer-
ι\ι':Γ CiC Γ
werk sind auch/Zählereingang ,/struerßiiigang des ßpe icherregicters
i'ür den Multiplikator, dosscn. Infoiu-.-itlonaeingang mit dem
Verschiebuugsregiütcr verbunden iöt, und/Steuereingang des mit
einem Übertragsregister verbundenen Keehnmverks angeschloGsen.
Gemäß der Arbeitsv.cise von Heclienü :;::c]iinenf bei denen die
bekannte l'ultiplikatiorißcinr.i.chturjg für Zahlen rn;;r-: cndot
v.'ird , Diü.'ison die Operanden im Koiuplewontcodo dargestellt werden,
weshalb eine vorJieidge Analyse des Vox'zeichens des Produkts
und noiner Speicherung durch ein Flip-Flop vorgenommen wird.
Dann werden die Absolutwerte der Multiplikanden ermittelt,
die in das Register für den Multiplikanden bzw. daß Register
für den Multiplikator eingetragen werden. Für einen Eultiplikationszyklus
wird es mit einer Stelle des Multiplikators multipliziert. In den Zähler wird eine der Stellenzahl des Multiplikators
gleiche Konstante der Zyklenzahl der Multiplikation eingetragen.
Die Multiplikation wird mittels einer mehrfachen Ausführung
von durch den Wert der niedrigsten Stelle des Multiplikators im vorliegenden MultiplikaticntiZj uius üesi/iuiinten Operationen
vorgenommen. Wenn der Inhalt der niedrigsten Stelle des Multipli-
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kators ein 11L" ist, so erfolgen eine Addition vom Multiplikanden
zu einem im :;oh:i oot register ^o:,·:. leLc^'c· Teilprodukt und
eine Einschreibung eines neuen Teilprodukts in das '--h;ol·' register
mit einer Verschiebung um eine Stolle nach recht.1.. Ist
der Inhalt der niedrigsten stelle dos L'uiülplil.ators eint.· "0"^ so
erfolgt nur eine Verschiebung dos Tei.l.produkts vv.i eine C tülle
nach rechts und keine Addition. Gleich . .-:o i t ig erfolgt eine Vox·-
Schiebung des Multiplikators um eine SLe]Ie nach rechts, die
ausgestoßene Stelle geht verloren, und f-.uJ.Jf den Plata der freigegebenen
höchsten Stelle des Speicherr.'^.iMÜors für den Multiplikator
wird die niedrigste Stelle des Produkts aus dem .>·;:.!.'--
br.-register ubernoi<ii;ien. Nach der Ausführung eines I,!u.'l tlplikations.'^klus
wird vom Zählerinhalt eiuu Kins subtrabiort. Der
Multiplikationsvorgnng wird so lange fortgesetzt, bis der Zühl.erinhalt
gleich Mull gev.'orden ist. Nach Op&rationsende bei der
Multiplikation befindet sich dns höchste Wort des Produkts im
Schic V: register und das niedrigste Wort im Speicherregister
für den I.iultiplikator. Auf Grund der Vorüeichcnana]yae
für das Produkt von Zahlen wird dor ohalhone Absolutwert der
negativen Zahl in den Komplettentcode übersotzt.
Die genannte Einrichtung führt also die Multiplikation
nur mit einer Stelle des lailt.iplikatocü fur einen l.'.ultiplikationszyklus
aus, was den an die Schnellwirkung der Zentraleinheit
einer EDVA gestellten modernen Forderungen nicht gureoht
wird. Darüber hinaus v;erden zusützlic))« Oj-ir-rationoii '/.lit· Vorzei-
7 ,ι') R H ;-i / OH Γ) Η
chonanalyse für die Operanden und deren Übersetzung in den direk
ten Code sowie eine Oborset^uur der- erhaltenen Absolutwertes des
negativen JM'gebnis.ses auf Grund der Vorivöichenuna-lyse für das
Produkt iii den Komplement code bonot-i;, t,, All das 'verursacht oirion
zuRÜtrilichon Zeitaufwand, van di!" Sehne 1!wirkung der Einrichtung
boträchtlieu heTul>si'.t?.L·,
Ziel der vor] icf-'.nd.-'.ii i.i'Ci ridunü IrA. cü, d.io Schnell': ' μ i'"
der Zt±nl;raJ.·::ii\\:<. It von l'il&lrt.-.Töncnreclio.nuiajcliinoa zu erhöhen.
Der .liriiru'.anr, Hffjl die Aui^ctbo :/.u;'vrun:io, t;ine Multiplika-
inrichtum'i für äia Koi)!pJ.o;-iOijtc oc'k· ciarr;estollte Zahlen iJU
Gclialion, deren AuifüliTunc <;:>
gestattet, die Multiplikation mit
zv'i-i Gtellcn dei; Ivullj pliha Lorj unter· .Bcruckuichtigui^ eiiioi·
dritten für einen I.;ultiplil:atjonsz,7kliiä vorzunehmen und auHerdeiü
öiri negatives Ergebnis im Koiüpleiiuuiteocle ohne zuyütaliche Bereelinurj^cn
zu er-juitteln.
Die gestellte Aufrabe wird daduroh gelöst, daß bei der
Multiplikationseinriehturg für im Kouipiejuentcodo dax-gectellte
Za)"ilen, die ein üpeieborregiater fur den luultix)liicator und ein
ijj.uicjierrügi.ster für den Multiplikanden enthält, das mit einem
Eingang des Kechenwerka gekoppelt ist, dessen anderer Eint';ang
an einen Ausgang eines :k;liicl-r v(!gi:iters angeschlossen ist,
wobei der 1 nforinationseingang dos i>.hj.eb·' registers mit
den Inforipation.'jaungang des Keclienwerks verbunden ist, ein ütou-
des f'chiel ο registeis on daa Steuerwerk angc-
Oo ν ci':r
schlossen 1st, an <):<-.i. V.fihlcre i ngang, /:;t;c uorein^i-ng des Spnic
709883/0858 ORIGINAL
registers für den Multiplikator dessen Informationseingang mit ι
der dem Verschiebungsregister verbunden ist, und/steuereingang des
mit einem Übertragnregister verbundenen Rechenwerks angeschlossen
sind, gemäß der Erfindung SpeicherregiGter für die vorgegebene Stellenzahl des Multiplikators vorgesehen sind, die Inforiüationseingänge
des einen von ihnen mit dom Speicbcrregir.ier für
den Multiplikator und die Iniormatiorisausgänge und dei* otwuereingang
dieses Registers mit dein Steuerwerk verbunden sind, viobci
die Informationseingänge des anderen »Speichorre^iaters für die
vorgegebene Stellenzahl des Multiplikators wit deu Ausgängen
einer Gruppe von UND-NICHT-Elementen gekoppelt sind, deren Eingänge
an das Speicherregister für den Multiplikator und Steuereingänge an den Ausgang des Zählers angeschlossen sind, der mit
dem anderen Speicherregister für die vorgegebene ßtellenzani
des Multiplikators verbunden ist, dessen Stcuercingang und Informationsausgänge
an das Steuerwerk angekoppelt cind, und daß die Einrichtung ein UMD-NICHT-Eleiuent enthält, dessen Steu-
cTc.'.-f.en
ereingang an den Steuerausgang des Rechenwerks,/Informationsdo .';.'. ο η
eingang an das Übertragsregister und /Ausgang mit dem anderen
Steuereingang des Verschiebungsregisters gekoppelt ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand des
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert, in der eine Blockschaltung der Multiplikationseinrichtung für im Komplementcode dargestellte
Zahlen wiedergegeben ist.
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Die Lultiplikationseinrichtung für im Komplementcode dargestellte Zahlen enthält ein Speieberregister 1 für den Multiplikator
und ein Speicherregister 2 für den Multiplikanden, das mit einem Eingang 3 des Rechenwerks 4 verbunden ist. Der Eingang
5 den Rechenwerks 4 ist mit einem Ausgang eines Schieberegisters G gekoppelt. Der Inforinationseingang 7 des
Sch.U:~[.;-".reQir.<tuTs 6 ist rait dem Informationsausgang des Rechenwerks
4 verbunden. Der Ausgang des Steuerwerks 8 ist mit dem Slcuereing.'.Uig 9 des Sch:'.-.!^registers G, mit dem Eingang
10 eines Za.h3.ers 11, mit dem Eingang 12 des Registers 1,
mit einem IJingang 13 des Rechenwerks 4 und mit den Steuereingängen
14 und 15 von Speicherregistern 16 bzw. 17 für die vorgegcbene
Stellen zahl des Multiplikators verbunden. Der Informationseingang
18 des Registers 1 ist mit dem Schieberegister 6 gekoppelt. Die Ausgänge einer Gruppe von Stellen 19»
20, 21 des Registers 1 sind mit den Informationseingaben von
Stellen 22, 23, 24 des Registers 17 und über eine Gruppe von
UND-NJCUT-Ulementen 25,26,27 mit den Informationseingängen von
Stellen 28,29,30 des Registers 16 gekoppelt. Die Informationsausgänge der Stellen 22 und 28,23 und 29,24 und 30 der Register
16 und 17 sind vereinigt und mit dem Steuerwerk 8 verbunden.
Der Ausgang des Zählers 11 ist mit den Steuereingängen der Gruppe der UND-NICUT-Elemente 25,26,27 und mit dem Eingang 31
der höchsten Stelle 32 des Registers 16 verbunden. Der Ausgang
der Stelle 32 des Registers 16 ist mit einem Eingang 33 des Steuerwerks 8 verbunden.
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Der Eingang eines Übertrogsregistors 34 ist mit dem Rechenwerk
4 gekoppelt. Der Informationseingang 35 eines UND-NICHT-Eleraents
36 ist mit dem Übertragsregister 34, sein
Steuereingang 37 mit dem Steuerausgang des Rechenwerks 4 verbunden.
Der Ausgang des UND-NICHT-Elements 36 ist mit einem
Steuereingang 3ü des Cc-biobc.) registers 6 verbunden.
Mit Hilfe der vorliegenden Multiplikationseinrichtung für
im Komplementeode dargestellte Zahlen wird mit zwei Stollen
des Multiplikators unter Berücksichtigung einer dritten für einen i.Iultiplikationszyklus multipliziert, wobei die negativen
Operanden im Kompleraentcode mit dem Vorzeichen übornoiMBon werden
und sich das negative Multiplikationsrosultat gleichfalls im
Komplementcode ergibt.
Die Einrichtung arbeitet v;ie folgt. Unmittelbar vor der
Ausführung der Operation einer Multiplikation von Zahlen wird in das Eegister 2 der Multiplikand mit dem Vorzeichen, in das
Register 1 der Multiplikator mit dem Vollzeichen eingetragen. Daß
Schieberegister 6 wird in den "O"-Zustand gebracht. Das
Register 6 und das Register 1 stellen ein Schieberegister doppelter Lange dar.
Im Vorbereitungstakt wird der Inhalt des Registers 1 auf ein am Steuereingang 12 eintreffendes Signal des Steuerwerks 8,
beispielsweise für eine f.likroprogrammsteuerungj um zwei Stellen
nach links verschoben. In den Zähler 11 wird eine der Zyklenzahl
der Multiplikation gleiche Konstante eingetragen.
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Die Konstaate wird nach der Besiehung:
üii 11 ult, wob ei
I: eine Konstante der Zyklen zahl der Multiplikation und
π rl ic; Stellenzabi des Multiplikator«
bedeuten.
π rl ic; Stellenzabi des Multiplikator«
bedeuten.
Die Signale von den Ausgängen der Gruppe der Stellen 19»
20 und 21 des Registers 1 kommen am Eingang der Gruppe der
UND-NlClEMvLeiiiente 25,26 und 2? an. Ist der Inhalt des Zählers 11 ungleich Null, co gelangt an die Steuereingänge der Gruppe der UND-WICIIT-Iillemento 25,26,27 ein Signal, das den Durchgang dieser Information freigibt.
UND-NlClEMvLeiiiente 25,26 und 2? an. Ist der Inhalt des Zählers 11 ungleich Null, co gelangt an die Steuereingänge der Gruppe der UND-WICIIT-Iillemento 25,26,27 ein Signal, das den Durchgang dieser Information freigibt.
Vom Ausgang der Gruppe der UND-NICHT-Elemente 25, 26 und
27 wird die Information in dio entsprechenden Stellen 28,29,
30 des Registers 16 auf ein am Steuereingang 14 des Registers 16 vom Steuerwerk 8 eintreffendes Signal eingeschrieben.
30 des Registers 16 auf ein am Steuereingang 14 des Registers 16 vom Steuerwerk 8 eintreffendes Signal eingeschrieben.
Dasselbe Signal vom Steuerwerk 8 setzt die Stelle 32 des
Registers 16 auf Null, denn der Inhalt des Zählers 11 ist ungleich Null.
Die Lage der Gruppe der Stellen 19, 20 und 21 des Registers
1 wird wie folgt gewählt:
Die Stelle 21 lot die (n-1)-te Stelle des Registers 1;
die Stelle 20 ist die (n-2)-te Stelle des Registers 1; die
die Stelle 20 ist die (n-2)-te Stelle des Registers 1; die
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Stelle 19 ist die (n-3)-te Stelle des Registers 1, wo η die
Nummer der niedrigsten Stelle de« Registers 1 bedeutet.
In die Stelle 30 des Registers 16 wird also eine "Null11,
in die Stelle 29 die letzte Ziffer des Multiplikators, in die Stelle 28 die vorletzte Ziffer des fwultiplikators eingeschrieben.
Dann wird das Register 1 auf ein Signal vom Steuerwerk ß
um zwei Stellen nach rechts verschoben und kehrt in den Ausgnngczustand
zurück.
Im ersten Multiplikationszyklus gelangt die Information
vom Ausgang oes Registers 16 in das Steuerwerk 8, das eine
durch den Inhalt des Registers 16 festgelegte Signalfolge erzeugt.
Gleichzeitig gibt das Steuerwerk 8 ein am Steucreingang
15 des Registers 17 ankommendes Signal ab, das eine Einschreibung
der Information in die Stellen 22,23,24 dea Registers 17
freigibt. Diese Information kommt von den entsprechenden Stellen
19,20,21 des Registers 1. Hierbei sind in den Stellen 22 und 23 des Registers 17 die zwei nächsten Stellen des Multiplikators
und in der Stelle 24 des Registers 17 die höchste Stelle
des vorhergehenden Stellenpaares des Multiplikators fixiert.
Die Multiplikation erfolgt durch eine mehrfache Ausführung von in der Tabelle angegebenen und durch eine vom Steuerwerk
8 in Abhängigkeit vom Inhalt der Register 16 und I7 erarbeitete
Signalfolge bestimmten Operationen.
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r-jIt von .Stollen der Ausführung von j.lementaroperationen
gister 16 und 1?
32 28 29 30
22 23 2'\
22 23 2'\
0 0 0 0 Verschiebung um 2 Stellen nach rechts
0 0 0 L Addition, Verschiebung um 2 Stellen
nach rechts
0 0 L 0 Addition, Verschiebung um 2 Stellen
0 0 L 0 Addition, Verschiebung um 2 Stellen
nach rechts
O 0 L L Verschiebung um 1 Stelle nach rechts,
O 0 L L Verschiebung um 1 Stelle nach rechts,
Addition, Verschiebung um 1 Stelle nach
rechts
OLOO Verschiebung um 1 Stelle nach rechts,
Subtraktion, Verschiebung um 1 Stelle
nach rechts
OLOL Subtraktion, Verschiebung um 2 Stellen
nach rechts
OLLO Subtraktion, Verschiebung um 2 Stellen
nach rechts
Auf durch das Steuerwerk 8 erzeugte, an den Steuereingängen
des Rechenwerks 4, dem Steuereingang 9 des Verschiebungsregis-
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ters 6, dem Steuereingang 12 des Registers 1 ankommende Signale
die
werden/in der Tabelle angegebene-: elementaror-Operafcionen ausgeführt. D.h.j es erfolgen entweder eine Addition dcß Inhalts des Registers 2 zu einem im Schieberegister 6 .-rt.-rpe.ichertr.n Teilprodukt und eine Verschiebung der Suu-me um zwei Stellen nach rechts, oder eine Subtraktion des Inhalts des Registers 2 vom Teilprodukt und eine Verschiebung des neuen Teilprodukts um zwei Stellen nach rechts usw.
werden/in der Tabelle angegebene-: elementaror-Operafcionen ausgeführt. D.h.j es erfolgen entweder eine Addition dcß Inhalts des Registers 2 zu einem im Schieberegister 6 .-rt.-rpe.ichertr.n Teilprodukt und eine Verschiebung der Suu-me um zwei Stellen nach rechts, oder eine Subtraktion des Inhalts des Registers 2 vom Teilprodukt und eine Verschiebung des neuen Teilprodukts um zwei Stellen nach rechts usw.
In jedem Kultiplikationszyklus erfolgt eine simultane
Verschiebung des Inhalts des Schiebe registers 6 und dc3
Speichorregistere 1 für den Multiplikator, wobei die herausgeschobenen
niedrigsten Stellen des Multiplikators verlorengehen, während die niedrigsten Stellen des Produkts aus dem Schieberegister
6 in das Register 1 übernommen werden, wobei sie den
Multiplikator ersetzen.
Die Besonderheit der Verschiobeoperation besteht darin,
daß sie mit einer Fortpflanzung des Wertes der Vorzeichenstelle der Summe der Teilprodukte bei der Verschiebung nach rechts
ausgeführt wird.
Falls bei der Ausführung der Addition oder Subtraktion des Inhalts des Registers 2 und des Schieberegisters 6 ein
Überlauf in dem (in Fig. nicht gezeigten) Summator des Rechenwerks
4 auftritt, erscheint am Steuerausgang des Rechenwerks 4 ein am Steuereingang 37 des UND-NICHT-Klenients 36 ankommendes
Signal. Dieses Signal gibt den Durchgang über das UND-NICHT-
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-Element 36 eines am Eingang 35 vom Ausgang des Übertragsregisters
34 eintreffenden Signals frei. Das Signal gelangt vom Ausgang des
UND-NICIIT-Elements 36 zum Steuereingang 38 des Schieberegisters
6 und wird als Vorzoichenbit eingespeichert.
Dies gestattet es, im Kociplemontcode dargestellte Zahlen
mit sofortigem Erhalt eines negativen Ergebnisses im Kompleincntcode
zu multiplizieren.
Der Überlauf im Summator des Rechenwerks 4 wird auf folgende
Weise festgestellt: Eg liegt kein Überlauf vor, wenn bei der Ausführung einer Rechenoperation gleichzeitig Überträge in
die höchste Stelle des Summators des Rechenwerks 4 und von der höchsten Stelle des ßummators des Rechenwerks 4 in das Übertragsregister
34 stattgefunden haben oder nicht. Wenn aber ein Übertrag
in die höchste Stelle des Suimnators stattgefunden hat und von dieser keiner, oder wenn es keinen Übertrag in die höchste
Stelle des Summators und von der höchsten Stelle doch einen gegeben hat, so wird solch eine Situation als Überlauf im Summator
definiert. In diesem Fall wird am Steuerausgang des Rechenwerks 4 ein überlaufsignal des Summators gebildet.
Im zweiten Multiplikationszyklus liefert das Steuerwerk 8
eine Folge von Signalen, die es gestatten, Elementaroperationen entsprechend dem Inhalt des Registers 1? auszuführen. Gleichzeitig
wird vom Inhalt des Zählers 11 eine Eins abgezogen und in das Register 16 eine Information vom nächsten Stellenpaar
des Multiplikators und von der höchsten Stelle des vorhergehenden Paares übernommen, mit dem zum gegenwärtigen Zeitpunkt
multipliziert wird.
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Die Werte der nächsten Stellen dea Multiplikators werden
also in das Register 16 oder 17 ein<m Takt vor der Multiplikation
mit ihnen übertrugen. Diec gestattet es, den Wert der höchsten Stelle des Ziffernpaures dec Multiplikators zu erhalten,
ohne Zusatzstellen in das Register 1 einzuführen.
Der Multiplikationsvorgang dauert v>o lange an, bis der Inhalt
des Zählers 11 gleich Null geworden ist. Ein die llulleinstellung des Inhalts des Zählers 11 anzeigendes Signal gelangt
auf den Eingang 31 des Register« 16 und stellt auf ein Signal
vom Steuerwerk 8 die Stelle 32 des Registers 16 in einen 11L"-Zustand
ein und sperrt den Durchgang der nächsten Stellen des Multiplikators über die Gruppe der UND-NICIIT-Elemcnte 25,26,27.
Deshalb wird der Wert des Registers 16 im letzten !.!ultiplikationszyklus
LOOO betragen, und das Steuerwerk 8 Uitfrt den l'ultiplikationsvorgang
ab.
Die erfindungsgemäße Multiplikationsei nrichtung für Zahlen gestattet
es, die Schnelligkeit der Zentraleinheit von Rechenmaschinen durch Verkürzung der Ausführungszeit der weit verbreiteten
Operation der Multiplikation zu erhöhen.
Bei der Realisierung der Erfindung in einer Rechenmaschine
entsteht praktisch keine Notwendigkeit, eine spezielle Apparatur einzuführen, denn alle aufgezählten Einheiten und Register der
Einrichtung werden auch bei der Ausführung der anderen Operationen des Befehlssystems benutzt.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHMultiplikationseinriclitung für im Komplementcode dargestellte Zahlen, die ein Speicherregister für den Multiplikator und ein Speicherregister für den Multiplikanden enthält, das mit einem Eingang des Rechenwerks gekoppelt ist, dessen anderer Eingang an einen Ausgang einee Schieberegisters angeschlossen ist, wobei der Informationseingang des Schieberegisterc mit dem Informationsausgang des Rochenwerks verbunden istund ein Steuereingang des Schiebe registers an das Steu-der dererwerk angeschlossen ist, an das/Zähloreingang, /Steuereingang des Speicherregiflters für den Multiplikator, dessen Informations-der eingang mit dem Schieberegister verbunden ist, und/Steuereingang des mit einem Übertragsregister verbundenen Rechenwerks angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß . . sie Speicherregister (16, 17) für die vorgegebene Stellenzahl des Multiplikators enthält, die Informationseingänge des einen (17) von ihnen mit dem Speicherregister (1) für den Multiplikator und die Informationseingänge und der Steuereingang (15) dieses Registers (17) mit dem Steuerwerk (8) verbunden sind, wobei die Informationseingünge des anderen Speicherregisters (16) für die vorgegebene Stellenzahl des Multiplikators mit den Ausgängen einer Gruppe von UND-NICHT-Elementen (25,26,27) gekoppelt sind, deren Eingänge an das Speicherregister (1) für den Multiplikator und Steuereingänge an den Ausgang des Zählers (11) angeschlossen709883/0850ORIGINAL INSPEpTEDsind, der mit dem anderen Speicherregister (16) für die vorgegebene Stellenzahl des Multiplikators verbunden ist, dessen Steuereingang (14) und Informationsausgänge an das Steuerwerk (0) angeschlossen sind, und daß die Einrichtung ein UND-NICHT-Element(36) enthalt, dessen Steuereingang (37) an den Steuerausgang desdessen
Rechenwerks (4),/Informationseingang (35) an das tfbertragsregis-dessenter (34) und/Ausgang mit dem anderen Steuereingang (38) des Verschiebungsregisters (6) gekoppelt ist.7 (j '! R 8 3 / 0 8 5 8
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