DE2730669A1 - Stift zum auftragen von klebstoff - Google Patents
Stift zum auftragen von klebstoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M11/00—Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
- B43M11/06—Hand-held devices
- B43M11/08—Hand-held devices of the fountain-pen type
- B43M11/085—Hand-held devices of the fountain-pen type with ball points
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Stift zum Auftragen von Klebstoff
- Die Erfindung betrifft einen Stift zum Auftragen. von Klebstoff. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Start au schaffen, mit den Klebstoff, der in einer Patrone enthalten ist, in der Weise auf eine mit Klebstoff zu versehende Flache aufzutragen, daß der Klebstoff in einer dtlnnen Schicht aufgetragen wird und der Stitt gegen einen Austritt von Klebstoff sich automatisch verschließt1 wenn er von der mit Klebstoff zu versehenen Fläche abgehoben wird.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß der Stift zwei teleskopisch ineinander verschiebbare Rohre aufweist, von denen das eine Rohr an seinem einen Ende eine Öffnung besitzt, deren Querschnitt wesentlich kleiner ist als der Innenquerschnitt des Rohres, die Öffnung durch ein innerhalb des Rohres liegendes Verschlußstück verschließbar ist, das über ein. Feder gegenüber einen im Rohr ger(ihrten, mit einen Durchlass versehenen Kolben abgeettitzt ist, der gegen eine den Klebstoff enthaltende Patrone abgestützt ist, der gegen das Ende des anderen Rohres abgestützt und in Längsrichtung elastisch deformierbar ist.
- Vorzugsweise besitzt der Kolben auf seiner der Patrone zugekehrten Seite einen Stift zum Aufstechen der Patrone.
- Das Verschlußstück besteht vorzugsweise aus einer frei beweglichen Kugel. Vorzugsweise besitzt das erstgenannte Rohr im Anschluß an seine Öffnung einen axialen Hohlraum, der Durchmesser des Kolbens ist an seinem der Öffnung zugekehrten Ende nahezu ebenso groß wie der Durchmesser dieses Hohlraum und du Ende des Kolbens hat vor der Öffnung einen solchen Abstand, daß es bei entspannter Feder außerhalb, bei gespannter Feder innerhalb des Hohlraum liegt.
- Die Zeichnung zeigt eineAusführungsbeispiel der Erfindung in zwei verschieden Stellungen.
- Der dargestellte Stift weist zwei teleskopisch zueinander verschiebbar Rohre 1 und 2 auf. Du Rohr t ist an dem d@ dem Rohr 2 zugekehrten Ende offen und an gegenüberliegenden Ende durch eine darauf aufgeschraubte Kappe 8 geschlossen. Das Rohr 2 ist an seinem dem Rojr 1 zugekehrten Ende offen und besitzt an seinem gegenüberliegenden Ende einen Kopf 2a, dessen Außendurchmesser an seinem hinteren Ende gleich dem Innendurchmesser des Rohres 1 und an seinem vorderen Ende gleich dem Außendurchmesser des Rohres 1 ist, so daß das Rohr 1 über das hintere Ende des Rohres 2 schiebbar ist und eine Schulter 2b gebildet wird, die der Bewegung des Rohres ingegenüber dem Rohr 2 begrenzt. Das vordere Ende des Kopfes 2a hat die Form eines konisch verjüngten Teils 2c mit einer kreisförmigen Öffnung 3, die durch einen ringförmigen Ansatz 2d verengt ist.
- Eine Kugel 4, deren Durchmesser etwas größer ist als die Öffnung 3 wird durch eine Feder 5 derart in die Öffnung gedrückt, daß sie diese verschließt (s. Fig. 1). Der Kopf 2a besitzt einen sich an den ringförmigen Vorsprung 2d anschließenden zylindrischen Hohlraum 2c, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres 2. Im Rohr 2 ist ein Kolben 6 durch einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Ring 6a axial geführt und gegen die Feder 5 abgesetützt. Der Außendruchmesser des der Weder 5 zugekehrten Teils des Kolbens 6 entspricht dem Innendurchmesser des Hohlraum 2c des Kopfes 2a, der somit einen Zylinder für diesen Teil des Kolben 6 bildet. Der Kolben tragt eine nit den Ring 6a verbundene Dreikantspitze 6b zus Aufstechen einer Klebstoff enthaltenden Patrone 7. Die Patrone 7 ist zylindrisch mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres 2. Sie besteht aus einem gummielastischen, leicht deformierbaren Material solcher Elastizität, daß sie ii entlasteten Zustand stets im wesentlichen gleich lang ist.
- Die Benutzung dieses Stiftes erfolgt in der Weise, daß zunächst das Rohr 1 von Rohr 2 abgezogen oder die Kappe 8 abgeschraubt wird und in das Rohr 1 eine Patrone 7 eingesetzt wird. Beim Aufschieben des Rohres t ist das Rohr 2 bzw. bein Aufschrauben der Kappe 8 wird die Patrone 7 duroh den Dorn 6b geöffnet, so daß Klebstoff aus der Patrone 7 durch den Kanal 60 in das Innere des Kopfes 2a fließen k kann. Da dann eine Flache 1 mit Klebstoff zu versehen, wird der Stift itt seiner Kugel 4 auf diese Fläche aufgedrückt (s.Fig. 2). Dadurch wird die Öffnung 3 rund um die Kugel 4 ein wenig geöffnet. Gleichzeitig wird das Rohr 1 gegenüber dem Rohr 2 in Richtung des Pfeiles P verschoben, wodurch Klebstoff durch den Kanal 6c, das Innere des Kopfes 2a und die Öffnung 3 auf die mit Klebstoff zu versehende Fläche F gebracht wird. Sobald der vordere Teil des Kolbens 6 in den zylindrischen Hohlraum 2c des Kopfes eingedrunger ist, wird eine weitere Zufuhr von Klebstoff aus der Patrone dadurch, daß der Kolben 6 in diesen Hohlraum 2c eindringt, gestoppt. Wenn man dann aufhört, den Stift an die mit Klebstoff zu versehende Unterlage aufzudrücken, so drückt die Feder 5 die Kugel in die Öffnung 3 und bewegt den Kolben 6 in die Ausgangsstellung (Fig. 1) zurück.
- Die Patrone 7 ist mit einem Zichharmonika-Balgen 7a versehen, der ein Zusammendrücken der Patrone 7 in ihrer Achsrichtung derart ermöglicht, daß sie bei Entlastung wieder ihre ursprüngliche Länge einnimmt. Die Elastizitätskonstante des Balgens 7a ist etwU kleiner als di. Elastizitätskonstante der Feder 5, so daß bei. Aufdrücken des Stiftes auf eine mit Klebstoff zu versehen Unterlage F die Kugel 4 die Öffnung 3 erst Öffnet, nachdem die Patrone 7 bereits etwas in ihrer Längsrichtung zusammengedrückt worden ist.
- Die Vorschlußkappe 8 besitzt auf ihrer Innenseite eine zentral.
- Nadel 9 zum Aufstechen des Bodens 7b der Patrone 7 sowie einen die Nadel 9 umgebenden Ring 10 aus Schaumstoff, der als elastische Lagerung der Patrone 7 dient.
Claims (8)
- Ansprüche: / 1. Stift zum Auftragen von Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß daß er zwei teleskopisch ineinander verschiebbare Rohre (1, 2) aufweist, von denen das eine Rohr (2) an seinem einen Ende eine oeffnung (3) besitzt, deren Querschnitt wesentlich kleiner ist als der Innenquerschnitt des Rohres (2), die Öffnung (3) durch ein innerhalb des Rohres (2) liegendes Verschlußstück (11) verschließbar ist, das über eine Feder (5) gegenüber einem im Rohr (2) geführten, mit einem Durchlaß (6a) versehenen Kolben (6) abgestützt ist, der gegen eine den Klebstoff enthaltende Patrone (7) abgestützt ist, die gegen das Ende (la) des anderen Rohres (1) abgestützt und in Längsrichtung elastisch deformierbar ist.
- 2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6) an seiner der Patrone (7) zugekehrten Seite mit einer Spitze (6b) zum Aufstechen der Patrone versehen ist.
- 3. Stift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (4) aus einer frei beweglichen Kugel besteht.
- 4. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Rohr (2) im Anschluß an seine oeffnung (3) einen axialen Hohlraum (2e) besitzt, der Durchmesser des Kolbens (6) an seinem der oeffnung (3) zugekehrten Ende nahezu ebenso groß ist wie der Durchmesser dieses Hohlraumes (2e) und das Ende des Kolbens (6) vor der öffnung (3) einen solchen Abstand hat, daß es bei entspannter Feder (5) außerhalb, bei gespannter Feder (5) innerhalb des Hohlraumes (2e) liegt.
- 5. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite eines an dem der öffnung (3) gegenüberliegenden, zwecks Einsetzens der Patrone (7) abnehmbaren Verschlußstück (8) eine achsparallele Nadel (9) vorgesehen ist.
- 6. Stift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Verschlußstücks (8) Schaumstoff (10) zur Abstützung der Patrone vorgesehen ist.
- 7. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (7) in ihrer Achsrichtung so elastisch ist, daß sie in entlastetem Zustand stets im wesentlichen die gleiche Länge hat.
- 8. Stift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante der Feder (5) größer ist als die Federkonstante der Patrone (7).
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
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EP0684451A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-29 | Robert Bosch Gmbh | Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug |
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Families Citing this family (1)
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-
1978
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Also Published As
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BE868844A (fr) | 1978-11-03 |
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