DE2730453A1 - Empfangsanordnung fuer tonfrequente zeichen - Google Patents
Empfangsanordnung fuer tonfrequente zeichenInfo
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- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/46—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies comprising means for distinguishing between a signalling current of predetermined frequency and a complex current containing that frequency, e.g. speech current
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
DIETF1It I
PHN.8479.
JW/EVH. 2730453 3.6.1977.
AkHnNr.: - /*"*-
5"
Empfangsanordnung Tür tonfrequente Zeichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsanordnung für tonfrequente Zeichen, die aus einer einzelnen
Zeichenfrequenz gebildet sind, mit mindestens einem Sprachsignaldiskriminator, der an eine Eingangsklemme
angeschlossen ist, zum Unterscheiden der Eingangsklenime zugeführter Signale mit einer oder mit mehr als einer
Frequenzkomponente.
Derartige Enipfangsanordnungen werden in Fernsprechsystemen, und zwar insbesondere bei Tondrucktastenwahl-Signalsystemen
oder bei MuItitonregistersignalsystemen, angewandt.
709884/0749
PHN. 8479.
Die Zeichenfrequenzen dieser Signalsysteme liegen innerhalb des Sprachbandes. Die Sprachsignaldiskriminatoren
dienen dazu zu ermitteln, ob empfangene Signale Sprachsignal- und/oder andere unerwünschte
Signalkomponenten enthalten.
Bei einer bekannten Empfangsanordnung ist der
Sprachsignaldiskriminator mit einer Schaltungsanordnung
mit zwei verschiedenen Schwellenwerten versehen, wobei in einem bestimmten Zeitintervall der Unterschied
zwischen der Anzahl Male, die ein empfangenes Signal den niedrigeren und den höheren Schwellenwert überschreitet,
bestimmt wird und auf Grund dieses Unterschiedes über die Gültigkeit der empfangenen Signale entscheiden wird.
Es sind jedoch Signalkombinationen mit einem bestimmten Frequenz- und/oder Amplitudenverhältnis möglich, die
mit einer derartigen Messung nicht von einem einfachen sinusförmigen Signal unterschieden werden können.
Die Aufgabe der Erfindung ist eine neue Konzeption zu verwirklichen, mit der auf einfache und sehr zuverlässige
Weise Zeichen mit nur einer,von Zeichen mit mehr als einer Frequenzkomponente unterschieden werden
können.
Die erfindungsgemässe Empfangsanordnung weist
dazu das Kennzeichen auf, dass der Diskriminator einen mit der Eingangsklenime gekoppelten Mittelwertdetektor
709884/0749
zur Bestimmung des Mittelwertes der Absolutwerte der der Eingangsklemme zugeftihrten Signale, einen mit der
Eingangsklemme gekoppelten Maximalwertdetektor und eine an den Mittelwertdetektor und den Maximalwertdetektor
angeschlossene Signalvergleichsanordnung zum Abgeben eines Signals einer ersten Art an einer Signalklemme
enthält, wenn das Verhältnis des Mittelwerte* der Absolutsignalwerte zu den Maximalwerten grosser ist als ein
bestimmter Wert, und zum Abgeben eines Signals einer zweiten Art, wenn das genannte Verhältnis kleiner ist
als der bestimmte Wert.
Die Empfangsanordnung kann nach einer Ausgestaltung
auch für toufrequente Zeichen verwendet werden, die aus einzelnen Frequenzen aus mehreren Frequenzgruppen
aufgebaut sind, wobei die Empfangsanordnung eine Bandweiche zum Trennen der Bandweiche zugeführter Zeichenfrequenzgruppen
enthält. Dazu ist jeder Zeichenfrequenzgruppe ein Sprachsignaldiskriminator der genannten Art
zugeordnet, dessen Eingangsklemme an eine dieser Zeichenfrequenzgruppe eigenen Ausgangsklemme der Bandweiche
angeschlossen ist, und alle Sprachsignaldiskriminatoren sind über eine logische Schaltung der Signalklemme
gekoppelt zum Abgeben nur einer der bestimmten Signalarten in Abhängigkeit der von allen Sprachsignaldiskriminatoren
abgegebenen Signale zur Signalklemme.
709884/0749
2730A53
1"
PHN. 8^79.
3-6.77.
Bei einer weiteren Ausgestaltung einer Empfangsanordnung für tonfrequente Zeichen, die aus je einer
einzigen Zeichenfrequenz aus zwei Zeichenfrequenzgruppen zu je vier Zeichenfrequenzen gebildet sind, enthält die
Bandweiche einer jeden Zeichenfrequenzgruppe eigenes Bandpassfilter und die logische Schaltung eine an die
beiden SprachsignaldisTcriminatoren angeschlossene UND-Torschaltung;·
deren Ausgang mit der Signalklemme gekoppelt ist. Eine derartige Empfangsanordnung eignet sich insbesondere
zur Verwendung in einem Tondrucktastensignalsystem.
Bei einer anderen Ausgestaltung einer Empfangsanordnung für tonfrequente Zeichen, die aus einer
einzigen Zeichenfrequenz aus mindestens vier und höchstens sechs Zeichenfrequenzgruppen zu je einer Zeichenfrequenz
gebildet sind, ist die logische Schaltung derart eingerichtet, dass sie ein Signal der ersten Art der Signalklemme
zuführt wenn zwei SprachsignaldiSkriminatoren ein Signal der ersten Art abgeben und dass die logische
Schaltung ein Signal der zweiten Art der Signalklemme abgibt in allen übrigen Fällen. Eine derartige Empfangsanordnung eignet sich insbesondere zum Gebrauch in einem
Registersignalsystem.
Ausftihrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
703814/0749
PHN.
3.6.77
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Teils einer Empfangsanordnung für tonfrequente Zeichen, die aus einer
einzigen Zeichenfrequenz gebildet sind, Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Wirkungsweise der Empfangsanordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Empfangsanordnung für tonfrequente Zeichen, die aus einer einzigen
Zeichenfrequenz aus mehreren Zeichenfrequenzgruppen gebildet sind,
Fig. k einige Signale, die in der Empfangs—
anordnung nach Fig. 3 auftreten,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Einpfangsanordnung für tonfrequente Zeichen, die aus
einer einzigen Zeichenfrequenz aus mehreren Zeichenfrequenzgruppen gebildet sind.
In Fig. 1 ist ein Sprachsignaldiskraminator 1 einer Empfangsanordnung nach der Erfindung dargestellt,
der an eine Eingangskierame 2 angeschlossen ist, der die
zu untersuchenden Signale zugeführt werden. Dieser Diskriminator 1 ist mit einem Mittelwertdetektor 3»
einem Maximalwertdetektor k und einer an die beiden
Detektoren angeschlossenen Signalvergleichsschaltung 5 versehen. Der Mittelwertdetektor 3 enthält eine Gleichrichterschaltung
6 zum Gleichrichten der zu untersuchenden
Signale sowie einen daran angeschlossenen
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Jf-
PHN. 8^79.
Integrator 7ι in dem die gleichgerichteten Signale
integriert werden. Der Maximalwortdetektor k enthält
eine Gleichrichterschaltung 8 und einen daran angeschlossenen Spitzenwertdetektor 9· Die Gleichrichterschaltungen
können Einweg- oder Zweiweggleichrichter sein. Auch kann nur eine Gleichrichterschaltung verwendet
werden, an die der Integrator 7 sowie der Spitzenwertdetektor 9 angeschlossen ist. Weiter enthält die Signalvergleichsanordnung
5 ein festes Dämpfungsglied aus den Widerständen 10 und 11 und einen Differenzverstärker
Die Wirkungsweise dieser Empfangsanordnung wird an Hand eines spezifischen Eingangssignals, das
aus zwei sinusförmigen Signalen besteht, näher erläutert.
Ein derartiges Eingangssignal kann im allgemeinen durch die nachstehende Formel dargestellt werden:
f(t) = a sin (Cc; t) + b sin (K^t +ψ),
in der a und b Amplitudenfaktoren und Uj. und U/„ Kreisfrequenzen
zweier sinusföriniger Signalkomponenten sind
und /ein beliebiger, zum Zeitpunkt t = 0 auftretender Phasenwinkel zwischen den beiden Signalkomponenten ist.
Dieser Phasenwinkel ist der Einfachheit halber nachstehend gleich Null gewählt worden. Die obengenannte Formel
lässt sich auch wie folgt schreiben:
cos
709884/0749
wobei
PHN. 8U79.
3.6.77.
Der Mittelwertdetektor 3 bestimmt den Mittelwert des Absolutwertes dieser Funktion, und zwar /f(t)/, und
der Maximalwertdetektor k bestimmt den Maximalsignalwert f(t) = a + b. In Fig. 2 ist der Mittelwert als
Funktion des Amplitudenverhältnisses a/b der zwei Signalkomponenten
in dB angegeben, wobei die Summe der Amplituden /a/ + /b/ auf eins genormt ist. Es ist leicht ersichtlich, dass für b = 0 der
genormte Mittelwert des Absolutwertes über eine halbe Periode oder ein Vielfaches derselben wie folgt ist:
/ rTT '
/f(t)///\ = =7 I sin χ dx = 0,6366
/ f(t) ^Jo
Dies bedeutet, dass sich die in Fig. 2 dargestellte Kurve für 20 log a/b=^o0der Grenze 0,6366 nähert. Für a = b
ist der genormte Mittelwert der Absolutwerte des Schwebungssignals über eine halbe Periode oder einem
Vielfachen davon gleich:
/ rlf
/ /£T\ = 1Z(T J /
/f(t)//^T^ = l/ff / /cos x. sin nx/dx,
wobei X= W - - ^2
und
W1 + t-J 2
η = ( -τ-: ΓΓ— ) ist.
Für η = 3 bedeutet dies:
cos χ sin 3x dx - jLy cos χ sin
//^ 2 r C
/f(t)// Ι,Λ = ·? 3 jy
3x dx U 0,4053
709884/0749
Jf- 2730A53
PHN. 8^79.
3.6.77.
Das Verhältnis a = b entsprechend O dB ist in der graphischen Darstellung nach Fig. 2 derjenige Punkt,
wo die Kurve die vertikale Achse schneidet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, steigt der genormte Wert des Mittelwertes
der absoluten Signalwerte von O,4O53 für a/b = 1
auf 0,6366 für a/b =00.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Eigenschaft dazu benutzt werden kann, auf sehr zuverlässige
Weise einen Unterschied zwischen Signalen mit nur einer sinusförmigen Signalkoniponente und solchen mit
mehreren sinusförmigen Signalkomponenten zu machen.
So zeigt Fig. 2, dass für ein Amplitudenverhältnis von 20 dB der genormte· Mittelwert der Absolutwerte
zweier sinusförmiger Signale 0,58 beträgt.
Wenn nach der Erfindung der genormte Mittelwert der Absolutwerte der Eingangssignale mit einem Schwellenwert
von 0,58 verglichen wird, lässt sich- leicht ermitteln,
ob das Eingangssignal nur eine sinusförmige Signalkomponente enthält, die mindestens 2OdB stärker ist als alle übrigen
etwa vorhandenen sinusförmigen Signalkomponenten, oder nicht,
Das Normen sowie das Vergleichen des Mittelwertes der Absolutsignalwerte mit einem bestimmten Schwellenwert
wird dadurch erhalten, dass einerseits der mittlere Signalwertdetektor 3 an den Signaleingang 12-2 des
Differenzverstärkers 12 angeschlossen ist, der Maximalwertdetektor
k über das Dämpfungsglied 10, 11 an den
709884/07(9
PHN. 8^479.
3.6.77.
Signaleingang 12-1 des Differenzverstärkers 12 angeschlossen
ist und das Dämpfungsglied 10, 11 derart bemessen ist, dass dieser den Maximalwert um einen
Faktor 0,58 dämpft. Der Differenzverstärker vergleicht
also /f(t)/ mit O,58.f(t).
Daraus folgt, dass das Eingangssignal nur eine sinusförmige Signalkomponente enthält, die mindestens
20 dB stärker ist als alle übrigen Komponenten zusammen wenn der Differenzverstärker 12 ein Ausgangssignal einer
ersten Art, in diesem Ausführungsbeispiel ein negatives Ausgangssignal, an der mit dem Ausgang des Differenzverstärkers
gekoppelten Signalklemme 13 abgibt, und dass das Eingangssignal keine vorherrschende einzige sinusförmige
Signalkomponente enthält wenn der Differenzverstärker 12 ein Ausgangssignal der zweiten Art, in
diesem Ausführungsbeispiel ein positives Signal, an der Signalklemme 13 abgibt. Im letzteren Fall lässt sich dann
folgern, dass kein tonfrequentes Zeichen, das aus einer
einzelnen Zeichenfrequenz aufgebaut ist, an der Eingangsklemme 2 vorhanden ist.
Es sei bemerkt, dass die in Fig. 2 dargestellte graphische Darstellung sich auf ein Eingangssignal bezieht,
das aus zwei Frequenzen zusammengesetzt ist und über eine halbe Periode der Schwebefrequenz oder einem ganzen
Vielfachen derselben gemlttelt wurde.
709884/07*9
PHN. 8^ 3.6.77
Aus Fig. 2 geht hervor, dass das Verhältnis des genormten Mittelwertes der Absolutwerte zweier sinusförmiger
Komponenten kleiner ist als für nur eine sinusförmige Komponente. Daraus folgt, dass die Summe der
Amplituden zweier Signale im Verhältnis zum Mittelwert der Absolutwerte dieser zwei Signale grosser ist als die
Amplitude nur eines Signals im Verhältnis zum Mittelwert der Absolutwerte dieses Signals. Es stellt sich heraus,
dass dies mit der Anzahl Signale zunimmt. Das genannte Kriterium trifft deswegen auch zu bei Signalen mit mehr
als zwei sinusförmigen Komponenten.
Weil die betreffende Empfangsanordnung nur eine
beliebige Zeichenfrequenz aus einer Gruppe von mehreren Zeichenfrequenzen bestimmen muss, ist die halbe Periodendauer,
über die integriert werden muss, nicht vorher bekannt. Dadurch, dass über eine bestimmte Zeit integriert
wird, die so lang ist, dass sie sich über eine verhältnismässig grosse Anzahl halber Perioden erstreckt, ist der
Einfluss eines am Ende der Messzeit liegenden Teils einer Periode auf das Messresultat vernachlässigbar.
Weiterhin sei bemerkt, dass der Sprachsignaldetektor zur Verarbeitung von Zeichenfrequenzsignalen
in analoger Form oder in digitaler Signalform wie P.C.M.
in T.D.M-Fcrnsprechsystüiiien eingerichtet sein kann.
Eine weitere Anwendung der erfindungsgemässen
Einpfangsanordnung erfolgt in denjenigen Fällen, in denen
709884/0749
yf-
PHN. 8479.
2730A53 3·6'77·
die Zeichen aus je einer einzigen Zeichenfrequenz aus mehreren Zeichenfrequenzgruppen gebildet sind, wie bei
Tontastenwalilsignalierung, wobei auch zwei Kodegruppen mit in jeder Gruppe vier einzelnen Zeichenfrequenzen
angewandt werden.
Eine dazu geeignete Empfangsanordnung ist in Fig.
dargestellt. Die der Klemme 1h zugeführten Signale werden
von einer Bandweiche 15 in ein hohes und ein niedriges Frequenzband mit Hilfe eines ersten Durchlassfilters mit
einem Durchlassbereich von 672-977 Hz und eines zweiten Durchlassfilters mit einem Durchlassbereich von 1200-3^00 Hz
getrennt. Dadurch werden einerseits Wahltonsignale unterdrückt, und andererseits eine Dämpfung der zweiten
Harmonischen von Schwebungssignalen der im hohen Signal— band empfangenen Frequenzen erhalten, und zwar zur
Vergrösserung der Zuverlässigkeit der Diskriminatorwirkung.
Die im hohen Band liegenden Signale werden der Eingangsklemme 2 —· 1 zugeführt und die im niedrigen Band liegenden
Signale der Eingangsklemme 2-2.
An diese Eingangsklemmen sind identische Sprechsignaldetektoren 1-1 und 1-2 angeschlossen, von denen
der Detektor 1-1 detailliert dargestellt ist. An diese Detektoren ist eine logische Schaltung 31 und eine
Steuerschaltung 16 angeschlossen.
70t884/Ö749
PHN. 8^79-3.6.77.
Die Steuerschaltung 16 enthält einen Impulsgenerator 16-1, dessen Ausgangsimpulse in Fig. ^a
dargestellt sind, einen an den Impulsgenerator 16 - 1 angeschlossenen Verzögerungskreis 16 - 2, dessen Ausgangssignale
in Fig. kb dargestellt sind, einen an den Verzögerungskreis
16—2 angeschlossenen Zähler 16 - 3 mit maximaler Zählstellung drei, dessen Ausgangssignale
in Fig. 4c dargestellt sind, und einen an den Zähler 16 angeschlossenen
Zähler 16 - h mit einer maximalen Zählstellung
entsprechend zwei, dessen Ausgangssignale in Fig. kd dargestellt sind.
Die an der Eingangsklemme 2-1 vorhandenen Signale werden durch eine Zweiweggleichrichterschaltung 17 gleichgerichtet
und einem Spitzendetektor 7—1 und einem Integrator 9-1 zugeführt. Der Spitzendetektor 7-1
bestimmt mit Hilfe des Differenzverstärkers 28, der Dioden 19 und 20 und des Kondensators 21 aus den gleichgerichteten
Signalen auf an sich bekannte Weise den Maximalsignalwert und führt diesen Wert über das Dämpfungsglied
10, 11 dem Eingang 12 - 1 des Differenzverstärkers einer Signalvergleichsschaltung 5-1 zu. Der Integrator
9-1 integriert die gleichgerichteten Signale auf an sich bekannte Weise mit Hilfe eines Widerstandes 22 und
eines über einen Kondensator 23 rückgekoppelten Differenz-Verstärkers
Zk. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers Zk
709884/0749
2730A53
PHN. 84/9-3.6.77.
nimmt bei kontinuierlich Vorhandensein derselben Eingangssignale an der Eingangsklemme 2-1 linear mit der Zeit zu.
Dieses Ausgangssignal ist in Fig. he durch 35 bezeichnet. Damit daraus zu bestimmten Zeitpunkten der Mittelwert
ermittelt werden kann, ist ein in diskreten Schritten regelbares Dämpfungsglied mit den Widerständen 25, 26 und
und ein Schrittschalter 28 zwischen dem Ausgang des Differenzverstärkers Zh und dem Eingang 12 — 1 des Differenz—
Verstärkers 12 der Signalvergleichsanordnung 5—1 vorge—
sehen. Unter Ansteuerung der in Fig. hb dargestellten
Impulsreihe durchläuft der Schrittschalter 28 zyklisch alle Schaltstellungen und stellt dabei die Dämpfung des
Dämpfungsglieds nacheinander auf eins, zwei und drei ein. Das auf diese Weise erhaltene Ausgangssignal, in Fig. he
durch 36 bezeichnet, ist zu den Zeitpunkten t^, t-, t„,
t' , t' usw. ein Mass für den Mittelwert des Absolutwertes
der an der Eingangsklemme 2-1 vorhandenen Eingangssignale. Durch Verwendung des in Schritten
geregelten Dämpfungsglieds 25 - 28 ist erreicht worden,
dass zu den genannten Zeitpunkten der Mittelwert der Absolutwerte mit den Maximalsignalwerten zur Bestimmung
der an den Eingangsklemmen 2-1 und 2-2 vorhandenen Signale verglichen werden kann, ohne dass zu den genannten
Zeitpunkten der Integrator 9 - 1 in eine Anfangsstellung
zurückgebracht zu werden braucht. Diese fortlaufende
709884/0749
PHN. 8479·
3.6.77.
Integration bietet u.a. den Vorteil, dass der Einfluss der einer ganzen Anzahl halber Perioden der Scinvebesignalr;
nicht entsprechenden Messzeiten, die zwischen aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkten t.. , t„, t ... liegen, auf das
Messresultat weiter verringert wird. Ausserdem ist der dynamische Bereich der Ausgangssignale des Integrators 9-1
begrenzt.
Zur Bestimmung der Gültigkeit der an den beiden Eingangsklenunen 2-1 und 2-2 vorhandenen Signale sind
die Sprachsignaldiskriininatoren 1-1 und 1-2 an eine UND-Torschaltung 32 der logischen Schaltung 31 angeschlossen.
Dieser UND-Torschaltung 32 wird auch die in
Fig. ka dargestellte Impulsreihe zugeführt.
Wenn die beiden Diskriminatoren 1-1 und 1—2
zu einem Abtastzeitpunkt Signale der ersten genannten Art
abgeben, wird dieses einem Zähler 33 mit der maximalen Zählstellung sechs zugeführt. Unter Ansteuerung eines
einem Schiebeimpulseingang 3^ des Zählers 33 abgegebenen
Steuerimpulses entsprechend einem Impuls der in Fig. ^a
dargestellten Impulsreihe wird die Zählstellung um eins erhöht. Nach sechs aufeinanderfolgenden Impulsen mit
einem von der UND-Torschaltung 32 abgegebenen Signal
der ersten Art gibt der Zähler 33 dieses Signal an der Signalklemme 13 - 1 ab.
709884/0749
PHN. 8479.
3.6.77.
Gibt mindestens einer der Diskriminatoren 1-1 oder 2 - 1 zu einem Abtastzeitpunkt ein Signal der zweiten
Ar.t ab, so wird der Zähler 33 und die Zähler 16-3 und 16 - h über die UND-Torschaltung 37 zurückgestellt, und
die Messung wird abermals gestartet.
Der Integrator 9-1 ist mit einem über den
Kondensator 23 liegenden Schliesskontakt 29 versehen, dem
die in Fig. kc dargestellte Impulsreihe als Steuersignal
zugeführt wird. Dieses Steuersignal bringt alle drei Abtastzeitpunkte den Integrator 9-1 in eine Ausgangslage zurück.
Dadurch wird u.a. eine grosse Empfindlichkeit gegen das
Detektieren des Fortfallens eines gültigen Signals beim Testen der Gültigkeit dieses Signals beibehalten.
Der Spitzendetektor 7-1 ist mit einem über den Kondensator 21 vorgesehenen Schliesskontakt 30 versehen,
dem die in Fig. 4d dargestellte Impulsreihe zugeführt wird, um diesen Detektor alle sechs Abtastzeitpunkte
in eine Ausgangslage zurückzubringen, womit die Messzeit entsprechend der Dauer sechs aufeinanderfolgender
Abtastzeitpunkte bestimmt ist. In der Praxis stellt es sich heraus, dass eine Impulswiederholungszeit der
Abtastzeitpunkte entsprechend 5 ms durchaus ausreicht.
An die Eingangsklemmen 2-1 und 2-2 können weiter an sich bekannte Tonfrequenzempfänger zum
Detektieren der Zeichenfrequenzkombinationen angeschlossen
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PHN. 8^79·
werden, wobei das Messresultat der Empfänger auch unter Ansteuerung der an der Signalklemme 13-1 auftretenden
Signale gegebenenfalls als gültig bestimmt werden.
Ein weiterer Anwendungsbereich der Empfangsanordnung nach der Erfindung liegt bei Multitonregistersignalsystemen,
wo maximal sechs und minimal vier Zeichenfrequenzgruppen zu je einer Zeichenfrequenz angewandt
werden.
Eine dazu durchaus geeignete Empfangsanordnung ist in Fig. 5 dargestellt. Diese enthält eine a/i die
Edngangsklemme 38 angeschlossene Bandweiche 39» die mit
einem jeder Zeichenfrequenzgruppe zu nur einer Zeichenfrequenz, in diesem Ausfiihrungsbeispiel für sechs
Zeichenfrequenzen f1 bis einschliesslich f^-, eigenen
Bandpassfilter 39 - 1, 39-2, ... 39-6 versehen ist. Diese Bandpassfilter 3SJ - 1 bis einschliesslich 39 - 6
weisen je ausserhalb ihres Durchlassbandes eine flache Kennlinie und eine Dämpfung auf, die 20 dB grosser ist
als innerhalb ihres Durchlassbandes.
An dir; Ban'pE. ssf il ter sind identische Sprachsignaldiskriminatoren
ho — 1 bis einschliesslich ^tO - 6
angeschlossen. Diese Diskriminatoren entsprechen denen, die in Fig. 1 dargestellt sind, mit Ausnahme der Dämpfung
des Dämpfungsglieds 10, 11, die für din Diskriminatoren '+0 - 1 bis einschliesslich ^O - 6 einen Faktor 0,52 beträgt.
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PHN. 3.6.77.
Das Diskriinina torkri terinin liegt dann entsprechend
der in Fig. 2 dargestellten Kurve auf dem Punkt k"7 derselben.
Die Sprachsignaldiskriininatoren l\0 - 1 bis
einschliesslich ^O - 6 sind über· <- ine logische Schal tungsanordnung
k1 mit einer Signalklemme 13—2 gekoppelt. Diese logische Schaltungsanordnung 41 ist dazu eingerichtet,
das Vorhandensein ausschliesslich zweier Eingangssignale an den Eingangskiennnen 41 - 1 bis einschliesslich
'♦1 - 6 festzustellen, weil MuI ti tonregis tersignalsysteme
Frequenzkombinationen von zwei aus vier bis zwei aus sechs Zeichenfrequenzen anwenden. Das Vorhandensein einer
derartigen Kombination wird mit Hilfe einer ersten Gruppe von UND-Torschaltungsanordnungen k2 - 1 bis einschliesslich
k2 - η ermittelt, die an eine ODER-Torschaltung angeschlossen
sind, und einer zweiten Gruppe von UND-Torschal tungsanordnungen kh - 1 bis einschliesslich kh - m,
die an eine NICHT-ODER-Torschaltung '»5 angeschlossen sind.
Die Anzahl UND-Torschaltungen η der ersten Gruppe
entspricht der Anzahl unterschiedlicher Kombinationen
zweier Eingtingsklemmen, und die Anzahl UND-Torschal tungen
m der zweiten Gruppe entspricht der Anzahl unterschiedlicher
Kombinationen dreier Eiiigaii^sklemmen der logischen
Schaltung k\, an die die UND-TorschaLtungen angeschlossen
sind. Die ODEH- und NICHT-ODER-Torschaltungen Vj und h5
sind über eine UND-Tor ^ ciial tung -! ü mit der S i^iia
I3-2 gekoppelt.
709884/0749
**- 2730A53
?2
PHN. 8479.
3.6.77.
Nur wenn zwei Eingangssignale der genannten
ersten Art an den Eingangsklemmen 4i - 1, 41 - 2, ... vorhanden
sind, gibt eine der UND-Torsch; 1tungen 42 - 1 bis einschlicsslich 42 - η über die ODER-Torschaltung 43
zusammen mit dem Signal durch die NICHT-UND-Torschaltung
ein Signal der ersten Art über die UND-Torschaltung
an der Signalkleinme 13-2 ab.
Wenn ein Signal beziehungsweise mehr als zwei Signale der ersten Art an den Eingangsklemmen 41 - 1 bi:.
einscliliesslich 41 - 6 vorhanden sind, gibt die ODER-Torschal
tung 43 bzw. ^5 ein Signal der zweiten Art an die
UND-Torschaltung 46 ab, wodurch an der Signalklemme 13-2 ein Signal der zweiten Art abgegeben wird.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Empfang= anordnung wird an Hand einiger spezifischer Eingangssignale
an der Eingangskleniine 38 erläutert.
Eine Zeichenfrequenzkoinbination f und f mit
gleicher Amplitude ei und b ergeben am Ausgang des
Filters 39 - 1 ein Signal i' von 0 dU und ein Signal f„
von -20 dB. Der Diskriminator 4θ - 1 bestimmt davon
den Wert 20 log a/b, der 20 dB ist. Dieser Wert liegt in der graphischen Darstellung nach Flg. 2 rechts vom
Punkt 47, sodass der Diskriminator 4θ - 1 ein Signal der ersten Art abgibt. Für den Diskriminator 4θ - 2
gilt dasst.'lbu, wobei a und b vertauscht sind. Für ti ie
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PHN. 3.6.77
übrigen Diskriminatoren ho - 3 bis einschliesslich ^O beträgt
der Pegel der ihnen zugeführten Signale f. und f„
-20 dB. Der Wert 20 log von a/b ist für diese Signale 0 dB, was links vom Punkt ^7 liegt. Diese Diskriminatoren
geben folglich ein Signal der zweiten Art ab. Die logische Schaltung 41 erkennt diese Kombination als gültig und
gibt ein Signal der ersten Art an der Signalklemnie 13-2 ab.
In einem Registersignalsysteni dürfen zwei
Zeichenfrequenzsignale höchstens 7 dB im Pegel voneinander
abweichen. Wird an der Eingangsklemme 38 eine Signalkombination
f., f„ mit Amplituden a = 0 dB und b = 7 dB
abgegeben, so gibt das Filter 39 - 1 ein Signal f. von 0 dB ab und ein Signal f„ von (7 - 20) dB = -13 dB ab.
Der Wert 20 log a/b beträgt dann -13 dB, so dass der Diskriminator ^O - 1 ein Signal der ersten Art abgibt.
Das Filter 39-2 gibt ein Signal i" von -20 dB und ein
Signal f„ von 7 dB ab. Der Wert 20 log a/b beträgt dann
-27 dB, was rechts vom Punkt hj ist, wodurch der Diskriminator
kO - 2 ebenfalls ein Signal der ersten Art abgibt. Die übrigen Filter 39-3 bis einschliesslich
39-6 geben ein Signal f^ von -20 dB und ein Signal f2
von -27 dB ab. Der Wert 20 log a/b beträgt für diese
Signale 7 dB, was links vom Punkt li7 ist. Die Di&kriminatoren
^O - 3 bis einschliesslich ^O - 6 geben folglich
wieder Signale der zweiten Art ab, so dass die logische
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PlIN. 8479-3.6.77.
Schaltung 41 diese Signalkombination als gültig erkennt.
Besteht das der Eingangsklemme 38 zugeführte
Signal aus der Zeichenfrequenzkombination f. und f_ mit
a = 0 dB und b = 7 dB und einem Störsignal f„ mit einem Pegel von -20 dB, so wird über das Filter 39 - 1 dem
Diskriminator 4o - 1 ein Signal f.. von 0 dB, ein Signal f„
von -27 dB und ein Signal f„ von 4o dB zugeführt. Der
Wert 2O log a/(b+e) beträgt dann -25,3 dB. Dieses Signal liegt rechts vom Punkt 47» wodurch der Diskriminator 4o ein
Signal der ersten Art abgibt. Dem Diskriminator 40 wird über das Filter 39-2 ein Signal f. von -20 dB,
ein Signal f2 von -7 dB und ein Signal f„ von -40 dB
zugeführt. Der Wert 20 log b/(a+c) beträgt dann 12,2 dB, was noch gerade rechts vom Punkt 47 ist, wodurch der
Diskriminator 40 - 2 ebenfalls ein Signal der ersten Art gibt. Dem Diskriminator 4o - 3 ist über das Filter 39-3
ein Signal f- von -20 dB, ein Signal f2 von -27 dB und
ein Signal f„ von -20 dB zugeführt. Der genormte Mittelwert
beträgt dann weniger als einen Faktor 0,4, was links vom Punkt 47 ist. Der Diskriminator 40 - 3 gibt
folglich ein Signal der zweiten Art ab. Die Filter 39 bis einschliesslich 39-6 geben ein Signal f.. von -20 dB,
ein Signal f„ von -27 dB und ein Signal f„ von -40 dB ab.
Der genormte Mittelwert ist dann kleiner als ein Faktor 0,4, was wieder links vom Punkt 47 ist, so dass die Diskriminatoren
40 - 4 bis einschliesslich 4o - 6 ebenfalls
7008847074t
FHN. Cl 79.
3.6.77.
Signale der zweiten Art abgeben, wodurch die logische Schaltung 41 diese Signalkombination als gültig erkennt.
Aus den obenstehenden Beispielen dürfte es einleuchten, dass ein Eingangssignal mit einem Signal f
von O dB und einem Signal f von -7,1 dB bis -20 dB ebenfalls genehmigt werden würde. Wie obenstehend erwähnt,
weisen die zwei Zeichenfrequeiizen eines MFC-Signalierungssignals
höchstens ein Amplitudenverhältnis von 7 dB auf. Um dies zu überwachen, ist die Empfangsanordnung mit
einem weiteren Sprachsignaldiskriininator 4o - 7 versehen,
der zwischen der Eingangsklemme 33 und der UND—Torschaltung
UG liegt. Dieser Diskriminator unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Diskriminator nur
darin, dass die Dämpfung des Dämpfungsglieds 10, 11 (Fig. i)
auf einen Wert 0,465 eingestellt ist. Wie aus Fig. 2
hervorgeht, liagt der Diskriminationspegel bei 7 dB.
Dadurch ist erreicht worden, dass unabhängig von den von den Diskriminatoren h0 — 1 bis einschliesslich Uo durchgeführten
Messungen jedes Eingangssignal auf das möglicherweise Vorhandensein zweier· Frequenzen mit
einem kleineren Pegelunterschied eis 7 dB getestet wird.
Weiter kann an den Ausgang -j7 ' eine Anzeigeanordnung
angeschlossen werden, die auf bekannte W?jLsü
angibt, welche Zeichenfrequen/koinbination empfangen
«*?5 worden ist, welche Koinbiim tion auch unter Ans t ouerui;
>.■; der an der Signalk 1 einrne 13-2 vorhandenen Signalarm
gegebenenfalls als gültig bestimmt wird.
7098BV/0749
-U-
L e e r s e i t e
Claims (9)
- PHN. 8h 79·PATENTANSPRÜCHE:λ.) Empfangsanordnung Tür tonfrequente Zeichen, die aus einer einzelnen Zeichenfrequenz gebildet sind mit minestens einem Sprachsignaldiskriminator, der an eine Anschlussklemme zum Unterscheiden der Anschlussklemme zugeführter Signale mit nur einer und mit mehr als einer Frequenzkomponente angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Diskriminator einen mit der Anschlussklemme verbundenen Mittelwertdetektor enthält zur Bestimmung des Mittelwertes der Absolutwerte der der Anschlussklemme zugeführten Signale, einen mit der Anschlussklemme verbundenen Maximalsignalwertdetektor und eine an den Mittelwertdetektor und den Maximalsignalwertdetektor angeschlossenen Signalvergleichsanordnung zum an einer Signalklemme dieser Anordnung Abgeben eines Signals von der ersten Art, wenn das Verhältnis des Mittenwertes der Absolutwerte und dem Maximalwert grosser ist als ein bestimmter Wert und zum Abgeben eines Signals einer zweiten Art, wenn das genannte Verhältnis kleiner ist als der vorbestimmte Wert.
- 2. EmpfangsanOrdnung für tonfrequente Zeichen, die aus einer einzigen Zeichenfrequenz aus mehreren Zeichenfrequenzgruppen nach Anspruch 1 gebildet sind, mit einer Bandweiche zum Trennen der Weiche zugeführter Zeichenfrequenzgruppen, dadurch gekennzeichnet, dass70988W07A9ORIGINAL INSPECTEDPHN. 8479. ^^ 273Π453 3.6.77.jeder Zeichenfrequenzgruppe ein Sprachsignaldiskriminator der genannten Art zugeordnet ist, dessen Eingangsklemme an eine dieser Zeichenfrequenzgruppe eigene Ausgangsklemme der Bandweiche angeschlossen ist und alle Spraclisignaldiskriminatoren über eine logische Schaltung mit der Signalklemme gekoppelt sind.
- 3. Empfangsanordnung nach Anspruch 2 für tonfrequente Zeichen, die aus je einer einzigen Zeichenfrequenz aus zwei Zeichenfrequenzgruppen zu je vier Zeichenfrequenzen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandweiche ein Jeder Zeichenfrequenzgruppe eigenes Bandpassfilter und die logische Schaltung eine an die beiden Sprachsignaldiskriminatoren angeschlossene UND-Torschaltung enthält, deren Ausgang mit der Signalklemme gekoppelt ist.
- 4. Empfangsanordnung nach Anspruch 2 fUr tonfrequente Zeichen, die aus einer einzigen Zeichenfrequenz aus mindestens vier und höchstens sechs Zeichenfrequenzgruppen zu je einer Zeichenfrequenz gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingang der Bandweiche und der logischen Schaltung ein weiterer Sprachsignaldiskriminator vorgesehen und die logische Schaltung derart eingerichtet ist, dass sie ein Signal der ersten Art an der Signalklemme abgibt, wenn ausschliesslich zwei der an die Ausgangsklemmen des Bandfilters angeschlossenen Sprachsignaldiskriinina toren und der weitere Sprachsignaldiskriminator ein Signal der ersten Art abgeben, und dass70988 4/0749l'HN. 8^79. 3.6.77.die logische Schaltung ein Signal der zweiten Art an der Signalklemme abgibt für alle anderen Ausgangssignalkombinationen der Sprachsignaldiskriminatoren.
- 5· Empfangsanordnung nach Anspruch 1 für tonfrequente Zeichen, die aus einer einzigen Zeichenfrequenz gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelwertdetektor eine Gleichrichterschaltung und einen daran angeschlossenen Integrator enthält, dass der Maximalwertdetektor eine "Gleichrichterschaltung, eine zwischen dieser Gleichrichterschaltung und einem Ausgang dieses Detektors vorgesehene Diode und einen zwischen diesem Ausgang und einem Punkt gemeinsamen Potentials angeordneten Kondensator enthält, und dass die Signalvergleichsanordnung ein an den MaximalAvertsignaldetektor angeschlossenes Dämpfungsglied mit fest eingestellter Dämpfung und einen daran und an den Mittelwertdetektor angeschlossenen Differenzverstärker enthält.
- 6. EmpfangsanOrdnung nach Anspruch 3 und 5 für tonfrequente Zeichen, die aus einer einzigen Zeichenfrequenz aus mehreren Zeichenfrequenzgruppen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Integrator ein zwischen dem Differenzverstärker des Integrators und dem Differenzverstärker der Signalvergleichsanordnung vorgesehenes, in Schritten regelbares Dämpfungsglied und einen zwischen dem Ausgang der UND-Torschaltung und709884/0749PHN.3·6·77der Signalklemme vorgesehenen Schliesskontakt enthält und die Enipfangsanordnung eine Steuerschaltung enthält, die an das in Schritten regelbares Dämpfungsglied und den Schliesskontakt angeschlossen ist, um unter Ansteuerung von dieser Steuerschaltung zu regelmässigen Zeitpunkten abgegebener Impulse den Dämpfungsfaktor des regelbaren Dämpfungsglieds zyklisch auf eins, zwei und drei einzustellen und die UND-Torschaltung jeweils unmittelbar vor dem Umschalten kurzzeitig mit der Signalklemme zu verbinden.
- 7. Empfangsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandweiche für jede Zeichenfrequenz ein eigenes Bandpassfilter mit einer ausserhalb ihres Durchlassbandes flachen Kennlinie und einer Dämpfung, die 20 dB grosser ist als innerhalb des Durchlassbandes, enthält.
- 8. Empfangsanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Wert der an die Anschlussklemmen der Bandweiche angeschlossenen Sprachsignaldiskriminatoren 0,52 beträgt und der bestimmte Wert des weiteren Sprachsignaldiskriminators 0,465 ist.
- 9. Empfangsanordnung nach Anspruch 3 und 51 dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassbänder der Bandpassfilter 670 - 980 Hz bzw. 1200 - 3^00 Hz betragen und der bestimmte Wert der Sprachsignaldiskriminatoren 0,52 beträgt.708884/0749
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