DE1289127B - Schaltungsanordnung zum Auswerten von im Zeitmultiplex uebertragenen Niederfrequenzsignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Auswerten von im Zeitmultiplex uebertragenen Niederfrequenzsignalen

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DE1289127B
DE1289127B DEF33890A DEF0033890A DE1289127B DE 1289127 B DE1289127 B DE 1289127B DE F33890 A DEF33890 A DE F33890A DE F0033890 A DEF0033890 A DE F0033890A DE 1289127 B DE1289127 B DE 1289127B
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circuit
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pulses
frequency
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Dipl-Ing Ryosaku
Shimada
Dipl-Ing Takuma
Dipl-Ing Toshihiko
Yamamoto
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    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- das Register R empfangen, das als Signaldiskriminaanordnung zum Auswerten von im Zeitmultiplex tor dient, der die vom Oszillator SO1 ausgesendete übertragenen Niederfrequenzsignalen in Fernmelde- Nummer »1246« ebenso identifiziert wie die Numanlagen, insbesondere in Fernsprechvermittlungs- mer »4258« vom Oszillator SO2, nämlich dmeh Ausanlagen. 5 wertung der Frequenzen Z1, f2, Z4 und Z6 für die erst-Schaltungsanordnungen dieser Art arbeiten im genannte Nummer und Z4, Z2, Z5 und Z8 für die letzte allgemeinen in einem Netzwerk, wie es in Fig. 1 Nummer. Diese Rufart wird allgemein als Coderuf der Zeichnung schematisch dargestellt ist. In Fig. 1 bezeichnet.
stellen SO1, SO2 . .. SO„ eine Anzahl von Quellen Entsprechend der bekannten herkömmlichen Me-
einer Niederfrequenz, beispielsweise Niederfrequenz- io thode der Auswertung von abgetasteten Niedergeneratoren, dar, von denen jeder in der Lage ist, frequenzsignalen wird zunächst die zeitliche Ineinauf den Frequenzen Z1 bis fm frei wählbar zu schwin- anderschaehtelung rückgängig gemacht und werden gen. Die Niederfrequenzsignale dieser Generatoren die von den einzelnen Stationen erhaltenen Frequenzwerden über eine gemeinsame Übertragungsleitung L folgen in Digitalwerte umgesetzt. Bei Verwendung ausgesendet, nachdem sie den AbtastvorrichtungenP1, 15 eines allen Kanälen gemeinsamen Signaldiskrimina- P2 ... Pn zugeführt und in dem Zeitmultiplexsystem tors müssen die Digitalwerte zuerst den Demodulazusammengefaßt sind. Der die genannte Schaltungs- toren zugeführt und dann voneinander durch Bandanordnung darstellende Signaldiskriminator R ande- paßfilter getrennt werden. Obwohl man hier mit rerseits erfüllt die Funktion des Empfangens der ab- einem einzigen Signaldiskriminator auskommt, ist der getasteten Signale und des Erkennens der einzelnen 20 Aufwand sehr groß, weil jeder Kanal einen eigenen Signalgeneratoren, zu welchen sie bzw. ihre ent- Demodulator und ein eigenes Filter benötigt. Die sprechenden Frequenzen gehören. Ein Beispiel eines Anzahl der Demodulatoren und Filter ist also sehr solchen Diskriminatorvorgangs ist in F i g. 2 a darge- groß und bestimmt weitgehend die Kosten der Gestellt. Unter der Annahme, daß die Signalquellen 5O1 samtanlage. Als Mittel zur Behebung dieses Nach- und 5O2, die in Fig. 1 gezeigt sind, gleichzeitig 35 teils ist ein experimentell erprobtes System untersucht auf den entsprechenden Niederfrequenzen Z1 und Z2 worden, worin jeder Kanal mit einem einfachen schwingen, wird das Signal von SO1 durch die Ab- Detektor versehen ist, um die Anwesenheit oder Abtastvorrichtung P1 in ein Signal 5a umgewandelt, Wesenheit eines Eingangssignäls im Kanal festzustelwelches aus den Abtastimpulsen α besteht, während len und eine zeitlich beschränkte Verbindung des das Signal von SO2 durch P2 in ein Signal Sb, be- 30 Kanals mit einer kleinen Anzahl von Diskriminatorstehend aus den Impulsen b, umgewandelt wird. kreisen, die Filter enthalten, herzustellen, wenn Ein-Dann werden Sa xmd 56 in dem Zeitmultiplexsystem gangssignale vorhandea sind. Die in der USA.-zeitlich ineinander verschachtelt, und zwar in der Patentschrift 2876284 beschriebene Anordnung ist Weise, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und dann über ein Beispiel für ein solches System. Dieses System die gemeinsame Übertragungsleitung zu dem Signal- 35 hat zwar die Eigenschaft, daß es keine große Zahl diskriminator R ausgesendet. Der Diskriminator R, von Diskriminatorkreisen mit Filtern benötigt; jedoch der diese beiden Signale empfängt, erkennt, daß SO1 erfordert es für jeden Kanal einen unabhängigen und SO2 auf den Frequenzen Z1 und f2 entsprechend Demodulator und ein Filter. Zusätzlich müssen beschwingen, sondere Mittel noch vorgesehen werden, um die zeit-Bei einem Zeitmultiplex-Fernsprech-Vermittlungs- 40 Hch beschränkte Verbindung zwischen jedem Kanal system entsprechen die Stationsgeräte den Nieder- und der Diskriminatoranordnung zu bewirken. frequenz-Signalgeneratoren, während die Register als Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Signaldiskriminatoren arbeiten. Jedes Stationsgerät Schaltungsanordnung der einleitend beschriebenen ist mit zehn Oszillatoren versehen, die den Frequen- Art eine weitere Lösung anzugeben, die ebenfalls zen Z1 bis Zi0 entsprechen, und die Auswahl dieser 45 von einem allen Kanälen gemeinsamen Signaldiskri-Frequenzen wird mittels Druckknöpfen vorgenqm- minator Gebrauch macht, aber mit einem wesentlich men, die eine Nummernscheibe ersetzen. Wenn der geringeren Aufwand an Filtern und Demodulatoren Druckknopf »1« gedrückt wird, wird der entspre- auskommt.
chende Oszillator in Betrieb gesetzt und erzeugt ein Ausgehend von einer Schaltungsanordnung zum
Signal der Frequenz Z1, während beim Drücken des 50 Auswerten von in Zeitmultiplex übertragenen Nieder-Druckknopfes »2« ein Signal mit der Frequenz Z2 er- frequenzsignalen in Fernmeldeanlagen, insbesondere zeugt wird usw. Entsprechend werden zum Aussenden in Fernsprechvermittlungsanlagen, wird diese Aufder Nummer »1246« beim Stationsgerät5O1 nachein- gäbe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine ander die Druckknöpfe »1«, »2«, »4« und »6« ge- an den Zeitmultiplexübertragungsweg ständig angedrückt, wodurch nacheinander Signale mit den Fre- 55 schlossene Schwellwertvörrichtung unter den Impulquenzen Z1, Z2, /4 UQd Z6 erzeugt und über die gemein- sen eines jeden Eingangssignals diejenigen herausholt, same Übertragungsleitung L ausgesendet werden, die einen bestimmten Schwellwertpegel übersteigen, nachdem sie durch die Abtastvorrichtung P1 in Ab- daß eine dieser Schwellwertvorrichtung nachgeschaltastsignale umgewandelt worden sind. Wenn zur tete Vorrichtung zur Impulsselektion jeweils einen gleichen Zeit von der Station 5O2 die Nummer »4258« 60 Einzelimpuls aus dieser kontinuierlichen Reihe von gesendet werden soll, so müssen dort die Druck- aus dem Eingangssignal herausgeholten Impulsen knöpfe »4«, »2«, »5« und »8« nacheinander gedrückt durchläßt und daß eine dieser Vorrichtung nachgewerden, wodurch nacheinander Signale mit den Fre- schaltete Zähleinrichtung die Frequenz des Niederquenzen Z4, Z2, /5 und /8 erzeugt und über die gemein- frequenzsignals durch Vergleich der Anzahl der same Übertragungsleitung L ausgesendet werden, 65 Impulse mit einer hierfür benötigten Zeit in an sich nachdem sie durch die Abtastvorrichtung P2 abge- bekannter Weise mißt.
tastet worden sind. Diese abgetasteten Signale auf Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß
der gemeinsamen Übertragungsleitung L werden durch die Abtastsignale auch unter Zuhilfenahme einer
Schwellwertvorricbtung erkannt und anschließend in Digitalsignale umgesetzt werden können, wobei dann die Frequenzauswertung in Digitalwerten durchzuführen ist. Die Arbeitsweise des allen Kanälen gemeinsamen Signaldiskriminators ist dabei dem des geschilderten Zeitmultiplexsystems insofern ähnlich, als es auch hier erforderlich ist, in allen übertragenen Kanälen abgetastete Signale zu empfangen.
Im wesentlichen besteht die Schaltungsanordnung nach der Erfindung aus drei Teilen, nämlich der Schwellwertvorrichtung, der Vorrichtung zur Impulsselektion und einer Zähleinrichtung, von denen die Zähleinrichtung zur Messung der Frequenz des Niederfrequenzsignals zweckmäßigerweise das Intervall zwischen einer vorbestimmten Anzahl (z. B. zwei) von aufeinanderfolgenden Einzelimpulsen mißt.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Messung der Frequenz des Niederfrequenzsignals besteht darin, daß die Zähleinrichtung die Anzahl der aufeinanderfolgenden Einzelimpulse in einem vorgegebenen Zeit- ao raum zählt.
Die Auswertung der Signale bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung basiert auf folgendem Prinzip: Unter der Annahme, daß alle Kanäle mit einem gemeinsamen Signaldiskriminator in dem Zeitmultiplexsystem zusammenarbeiten, ist es gerechtfertigt, einen Einzelfall zu betrachten, bei dem die Abtastimpulse (z. B. die Pulse α in F i g. 1) in einem Eingangssignal vorhanden sind, das über einen Kanal übertragen wird. Daher wird für die Erkennung des Signals lediglich die Frequenzmessung desselben benötigt. Dies ist erreichbar, indem zunächst das Signal geprüft wird, ob es einen bestimmten Pegelschwellwert überschreitet, und dann ausschließlich solche Abtastimpulse herausgehoben werden, die sich in den Signalabschnitten befinden, die den Pegelschwellwert überschreiten. Wenn die so herausgehobenen Abtastimpulse folgerichtig differenziert werden, ist es möglich, einen einzelnen Impuls aus jedem der besagten Abschnitte herauszuziehen. Weil das Intervall solcher einzelner Impulse annähernd gleich einer Periode des Abtastsignals ist, folgt, daß die Fequrenz des Abtastsignals durch Messung des Pulsintervalls oder durchzählen der Wiederholungsgeschwindigkeit der einzelnen Impulse innerhalb eines bestimmten Zeitraums ermittelt werden kann. Um den Signaldiskriminator in dem Zeitmultiplexsystem zu betreiben und dabei für alle Kanäle Frequenzmessungen zu ermöglichen, sind Speichereinrichtungen in dem Diskriminator vorgesehen, die die Informationen aller Kanäle speichern.
Ein wesentlicher und daher durchaus mit in Betracht zu ziehender Faktor ist, wie vermieden werden kann, daß der Diskriminator auf Geräusche oder andere Fremdsignale falsch anspricht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sind zur Vermeidung eines solchen Fehlbetriebes an den Zeitmultiplexübertragungsweg ständig zwei Schwellwertvorrichtungen mit unterschiedlich bemessenen Schwellwertpegeln angeschaltet, von denen die erste Schwellwertvorrichtung die zweite Schwellwertvorrichtung so lange nicht wirksam werden läßt, bis das Abtasteingangssignal erstmals den höheren Schwellwertpegel überschreitet, und die zweite Schwellwertvorrichtung unter den Impulsen eines jeden Eingangssignals diejenigen herausholt, die den niedrigeren Schwellwertpegel übersteigen. Die der zweiten Schwellwertvorrichtung nachgeschaltete Vorrichtung zur Impulsselektion läßt hierbei jeweils einen Einzelimpuls aus dieser kontinuierlichen Reihe von dem Ausgangssignal herausgeholten Impulsen durch. Eine dieser Vorrichtung wiederum nachgeschaltete Zähleinrichtung mißt sodann zur Bestimmung des Niederfrequenzsignals entweder das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Einzelimpulsen oder das Intervall zwischen einer vorbestimmten Anzahl (z.B. zwei) von aufeinanderfolgenden Einzelimpulsen oder die Wiederholungszahl aufeinanderfolgender Einzelimpulse in einem vorgegebenen Zeitraum.
Allgemein betrachtet treten Auswertungsfehler infolge von Geräuschen in dem System gemäß der Erfindung leichter auf als in dem traditionellen System mit Analyse des Frequenzspektrums der abgetasteten Signale durch Filter; jedoch können solche Fehler durch hinreichend hohes Ansetzen des Pegels der Abtastsignale und durch möglichste Annäherung ihrer Wellenform an die von Rechteckwellen praktisch eliminiert werden. Darüber hinaus sind bei dem System gemäß der Erfindung besondere Maßnahmen vorgesehen, die eine zufriedenstellende Signalauswertung sicherstellen trotz der Beeinflussung, die durch kleine Anteile von Geräuschsignalen verursacht werden.
Bei Anwendung der Erfindung in einem Fernsprechvermittlungssystem stellt jedes Stationsgerät oder jede Amtsleitung den Teil eines Signalgenerators dar, während der Signaldiskriminator als Register dient. Die Verbindungen zwischen jedem Signaldiskriminator und dem Register sind in bekannter Weise mittels Zeitmultiplexschaltern und ihrem Steuermechanismus durchgeführt. Bei Anwendung in einem Fernsprechvermittlungssystem mit Niederfrequenzwahl ermöglicht die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung des Systems.
Vor der Beschreibung von Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend noch auf die Zeichnungen eingegangen.
Fig. 2a bis 2d sind schematische Wiedergaben des Prinzips der Erfindung, während Fig. 3 der Erläuterung des Prinzips der Signalauswertung dient, wenn von zwei Schwellwertvorrichtungen Gebrauch gemacht wird. In F i g. 4 sind die Schaltungssymbole dargestellt, die in F i g. 6 bis 16 benutzt werden. Ein Blockschaltbild einer Signalauswertungsschaltung ist in F i g. 5 gezeigt, und die Einzelheiten der verschiedenen Schaltungen sind in Fig. 6 bis 9 gegeben. Von diesen vier Zeichnungen zeigt F i g. 6 die Detektorschaltung, Fig. 7 die Periodenzählschaltung, Fig. 8 die Zeitzählschaltungen und Fig. 9 die Ausgangsschaltungen. Sowohl die Schwellwertvorrichtungen als auch die Vorrichtungen zur Impulsselektion sind in der Detektorschaltung enthalten, während die Zählvorrichtung in dem Periodenzähler und in den Zeitzählschaltungen enthalten sind. Fig. 10 zeigt die relative Lage der Schaltungen in Fig. 6 bis 9. Fig. 11 ist dazu bestimmt, den Einfluß eines zufälligen Geräuschsignals, welches mit einem Abtastniederfrequenzsignal vermischt ist, zu zeigen. Fig. 12 zeigt ein Beispiel für die schaltungsmäßige Ausbildung eines Signaldiskriminators mit einer Periodenzählschaltung, welche die Periodenzählung dreimal wiederholt und als Anzahl der Perioden das am häufigsten auftretende Zählergebnis bestimmt, wodurch sie dem Zweck der Vermeidung von Fehlauswertungen dient, die auf dem Einfluß von zufällt-
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gen Geräuschsignalen beruhen. Die Detektorschal- werden, wie es vorhergehend beschrieben ist. In tungL4, die Zeitzählschaltungen Timl, Tim.1 und Fig. 3a entspricht der Schwellwertpegel Vt2 dem Tim3 und die Ausgangsschaltung OP, die bei diesem Schwellwertpegel Vt in Fig. 2a, und ein weiterer Beispiel angewendet werden, sind von der gleichen Schwellwertpegel FiI ist etwas höher als der Art wie die in Fig. 6, 8 und 9 gezeigten. Fig. 13 5 Schwellwertpegel Vt2 angesetzt. Wenn das Signal Sa und 14 zeigen Beispiele der Periodenzählschaltung dem Diskriminator zugeführt wird, wird es normaler- Cyc und des Komparators COMP in dem Beispiel weise so lange nicht erkannt, bis es den Schwellwertnach Fig. 12. Weitere Ausbildungen der Schaltung pegel VtX das erste Mal überschreitet, mit anderen des Signaldiskriminators sind in Fig. 15 und 16 in Worten, bis der Abtastimpuls P ankommt, woraufhin Form von Blockschaltbildern gegeben. io der Diskriminator in den Betriebszustand gesetzt
In Fällen, in denen die Abtastsignale eine ideale wird. Daraufhin beginnt die Heraushebung des Ein-Wellenform haben, wird die Signalauswertung in der zelimpulses a0, wenn das Signal Sa den Schwellwert-Weise, wie es in Fig. 2a und 2d gezeigt ist, durch- pegel Vt2 am Punktm überschritten hat, mit dem geführt. Ein z. B. von 5O1 in Fig. 1 erzeugtes Ergebnis, daß a0' erfolgreich ausgelöscht wird. Nun Niederfrequenzsignal wird in ein aus den Impulsen a 15 kann die Frequenzmessung des Signals 5a mittels des bestehendes Abtastsignal 5a, wie in F i g. 2 a gezeigt Impulsintervalls der Impulse a0 exakt durchgeführt ist, umgewandelt, während ein Signal von SO2 in ein werden.
aus den Impulsen b bestehendes Abtastsignal Sb Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, ist es für
übergeführt wird. die Niederfrequenzsignalauswertung wesentlich, daß
Diese beiden Abtastsignale werden dann in dem 20 das Intervall zwischen den Einzelimpulsen in Digital-Zeitmultiplexsystem zusammengefaßt und zu dem werten bestimmt wird, wobei die Abtastsignale in Signaldiskriminator über die gemeinsame Übertra- einem Zeitmultiplexverfahren übertragen werden. Die gungsleitung ausgesendet. Der Signaldiskriminator Frequenzmessung ist damit vervollständigt. Die Abumfaßt eine Schwellwertvorrichtung, die auf einen tastsignale werden mittels eines einzelnen Decoders festen Pegel Vt eingestellt ist. Auf diese Weise wer- 25 voneinander unterschieden und durch die entden Abtastimpulse in den Signalen, welche den sprechenden Signalausgangsleitungen in codierter Pegel Vt überschreiten, herausgehoben, so wie es in Form und zeitlich ineinandergeschaltet abgenommen. Fig. 2b gezeigt ist. Dadurch, daß der Signaldiskri- Vor der Beschreibung der Wirkungsweise der als
minator in dem Zeitmultiplexsystem arbeitet, kann Beispiele gebrachten Auswertungsschaltungen, die in die Abtastzeit des Signals 5a getrennt von der des 30 Fig. 6 bis 16 gezeigt sind, ist es erforderlich, die Signals Sb betrachtet werden, und somit haben die in diesen Zeichnungen benutzten Schaltsymbole zu aus Sa herausgehobenen Impulse eine Form, wie es erläutern.
in Fig. 2b gezeigt ist. Wenn diese Impulse folge- Fig.4a zeigt eine Oder-Schaltung, die den Ausrichtig differenziert werden, werden sie in Einzel- gang »0« gibt entsprechend der logischen Gleichung impulsea0 umgeformt, so wie es in Fig.2d gezeigt 35 0 = 1+1+ +1
ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden diese Einzel- * 2 "" "'
impulse einer nach dem anderen herausgehoben, wobei I1, I2.. .In die Eingänge der Schaltung sind, und zwar immer dann, wenn das Abtastsignal5a den Fig. 4b zeigt eine Und-Schaltung. Die Beziehung Pegelschwellwert Vt überschreitet. Daraus folgt, daß zwischen dem Ausgang »0« und den Eingängen I1, der Zwischenraum bzw. das Intervall zwischen den 40 I2...In kann sinngemäß ausgedrückt werden als Impulsen a0 einer Periode des Abtastsignals ent- O = II I
spricht. Damit ist es möglich, die Frequenz von Sa μ 2"' "'
zu ermitteln, und zwar durch direkte Messung des Fig.4c zeigt eine Nein-Schaltung, deren AusIntervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Im- gang »0« das Negative des Eingangs / ist und sinnpulsen aQ oder durch Auswertung ihres Mittelwertes 45 gemäß gegeben ist als oder durch Auszählung der Wiederholungszahl der . „
Impulse innerhalb eines festen Zeitraums. Dasselbe ° ~ >>Nem<< V) oder
Prinzip wird auf die Frequenzmessung von Sb an- O = V.
gewendet.
In der Praxis wird es jedoch oft eintreten, daß, wie 50 F i g. 4 d kennzeichnet eine Verzögerungsschaltung in F i g. 3 für das Signal 5a gezeigt ist, das Abtast- mit der Kapazität einer Vielzahl von beispielsweise signal im Anstiegsbereich, in dem es den Pegel- 99 bits, und diese Verzögerungsschaltung besteht aus schwellwert überschreitet, eine unregelmäßige WeI- magnetostriktiven Verzögerungsdrähten oder anderen lenform hat. Wenn die Abtastimpulse dieses Signals Substanzen und hat eine Verzögerungszeit von ausschließlich dort herausgehoben werden, wo sie den 55 99 Mikrosekunden.
Pegelschwellwert Vt überschreiten, bilden sie einen Die Auswertung der abgetasteten Niederfrequenz-
Impulszug, wie er in F i g. 3 c gezeigt ist, mit dem signale wird, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, Ergebnis, daß die Einzelimpulse, welche in der in durch zwei Methoden bewirkt. Die eine besteht F i g. 3 d gezeigten Weise herausgehoben sind, außer darin, daß die Zeit für eine feste Anzahl von den Impulsen a0 auch einen Impuls aü' enthalten. 60 Perioden des Zeitmultiplexsignals bestimmt wird, und Weil der Abstand zwischen dem Impuls aa' und dem die andere besteht darin, daß die Anzahl der Periunmittelbar darauffolgenden Impuls a0 größer ist als öden innerhalb eines festen Zeitraums gezählt wird, eine Periode des Signals Sa, so entsteht unvermeid- Zunächst wird die ersterwähnte Methode be-
lich ein Auswertefehler, wenn in diesem Intervall schrieben. Theoretisch betrachtet unterliegt die Zeitgemessen wird. Aus diesem Grund ist es wünschens- 65 einheit, die bei dieser Methode verwendet wird, wert, daß der Impuls a0' nicht herausgehoben wird. keiner Grenze; jedoch ist auf Grund des Vorgesag-Das Problem der Auslöschung oder Unterdrückung ten verständlich, daß die Signalauswertung um so von a0' kann durch zwei Pegelschwellwerte gelöst besser erfolgen kann, je kleiner die Zeiteinheit ge-
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setzt wird. Andererseits wird aus dem Vorstehenden /7 1,04 kHz fg 1,33 kHz
ersichtlich, daß die Zeiteinheit nicht kleiner sein j ^jg ^2 j j 59 kHz
darf als die Abtastperiode, insoweit, als die Nieder- 8 ' 10
frequenzsignale im Zeitmultiplex übertragen werden. Für jede Frequenz ist ein Fehler von ±3°/o zu-Auch ist es möglich, die Zeiteinheit gleich einem 5 gelassen, und die Wiederholungsfrequenz der Abtastganzzahligen Vielfachen der Abtastperiode zu wäh- impulse ist mit 10 kHz festgelegt; die Abtastperiode len, wodurch sich eine verhältnismäßig lange Aus- beträgt somit 100 Mikrosekunden. In bezug auf wertezeit ergibt. Eine geeignete Länge der Zeit- dieses Beispiel wird angenommen, daß es als noteinheit ist die, welche identisch mit der Abtastperiode wendig erachtet wird, daß die Zeiteinheit über ist. Im nachfolgenden Beispiel sind die Nieder- 10 zumindest fünf Perioden jedes Signals erstreckt wird, frequenzsignale in zehn verschiedene Arten klassi- Dies ist, das muß dabei in Betracht gezogen werden, fiziert, deren Frequenzen J1 bis J10 wie folgt verteilt der ungünstigste Fall. Die Differenzen zwischen den sind. entsprechenden Perioden der vorerwähnten Signale f son W ί 7,]fi zeigen dabei einen Minimalwert. Solche Fälle können
'i ·>υυ Hz '* /ZJ. Wz 15 beispielsweise eintreten zwischen den Signalen mit
/2 565 Hz /s 815 Hz den Frequenzen /9 und f1Q. Die Differenz zwischen
/3 638 Hz fe 0,921 kHz den entsprechenden Perioden ist hier gegeben als
1 1 = (0,730 - 0,687) · 10-3 s = 0,0043 · IQ-* s.
1,33 kHz · 10 · 103 1,50 kHz · 10 · 0,97
Angenommen, daß die Zeitmessung k Perioden ten haben. Die Ausgangsimpulse werden dann in der
eines Signals deckt, existiert die Bedingung, daß die 25 Detektorschaltung folgerichtig differenziert unter
obige Differenz multipliziert mit k den Wert der Berücksichtigung der Auswertung der ersten Schwell-
Abtastperiode um das Doppelte übersteigen muß, Wertvorrichtung und in Ausgangsimpulse umgeformt,
das sind 100 Mikrosekunden. Mit anderen Worten wie sie in F i g. 3 d gezeigt sind, die dann der Peri-
heißt dies: odenzählschaltung Cyc zugeführt werden. Außer mit
30 diesen beiden Schwellwertvorrichtungen ist die
k·0,043-ΙΟ"3>200· 10-«, Detektorschaltung IA noch mit zwei Zeitfeststellmitteln versehen, von denen das eine selbständig
zlL — 4565 (Perioden). arbeitet und das andere so ausgebildet ist, daß es
43 ' jeweils dann die Zeitauswertung vornimmt, wenn
35 ein Signal vervollständigt ist. Die Periodenzählschal-Daraus folgt, daß die Anzahl der zuletzt zulässigen tung Cyc in F i g. 5 zählt die Anzahl der Einzel-Perioden fünf ist. Die Zeitmessung erfolgt durch impulse a0 an der Detektorschaltung IA in dem Zeit-Abzählen der Anzahl der Abtastimpulse, die in einem multiplexsystem ab. Wenn keine Einzelimpulse in octonalen Zahlensystem in diesen Perioden enthalten einem bestimmten Kanal abgegeben werden, wird sind, und die Impulsnummer für die entsprechenden 40 die Detektorschaltung IA darüber informiert, und Signale ist wie folgt festgelegt: zwar dadurch, daß zu jeder Abtastzeit, die diesem
Kanal zugehört, ein Signal ausgesendet wird, das
J1 140 bis 150 /6 64 bis 71 anzeigt, daß die Periodenzählung Null ergibt. Es
jn 125 bis 134 / 56 bis 61 W1T<^ dann das Ergebnis erhalten, daß die Detektor-
/ 113 bis 121 f 50 bis 54 45 sc'ia'tun§ m der Lage ist, einen anderen Impulszug
3 8 in diesem Kanal zu empfangen. Dementsprechend
h 1U3 b)s llü h 44 bis 47 werden bei Abwesenheit dieses als Instruktionssignal
/5 73 bis 100 /10 40 bis 43 bezeichneten Signals in bezug auf einen Kanal neue
Einzelimpulse von dem Eintritt in diesen Kanal
Wenn daher die Zeitzählschaltung die Nummer 140 50 abgehalten. Zusätzlich zu diesem Instraktionssignal bis 150 oder 125 bis 134 registriert hat, wird das sendet der Schaltungsteil Cyc noch weitere Arten empfangene Signal als Z1 oder als /„ erkannt. derartiger Instruktionssignale aus, nämlich folgende: Das Baugruppenschaltbild des als Beispiel ge- Werden nämlich über einen bestimmten Kanal Einzelbrachten Diskriminators ist schematisch in Fig. 5 impulse »1« bis »5« gezählt, wird diese Tatsache der wiedergegeben. In dieser Zeichnung bedeutet IA eine 55 Zeitzählschaltung Tim in jedem Abtastzeitpunkt, der Detektorschaltung zum Empfang der Zeitmultiplex- diesem Kanal zugeordnet ist, signalisiert. Ein weiteres Niederfrequenzsignale, und dieser Detektor hat zwei Instruktionssignal, welches anzeigt, daß in der Schwellwertvorrichtungen. Die erste der beiden Periode »6« gezählt ist, wird in der gleichen Weise Schwellwertvorrichtungen prüft jedes Signal, ob es auch an den Schaltungsteil IA gegeben, woraufhin den Schwellwertpegel Vt 1 übersteigt. Wie bereits an 60 dieser beim Erkennen dieser Instruktion die Zeit-Hand von F i g. 3 a gezeigt wird, liefert diese erste feststellmittel startet. Hinsichtlich der Zeitzählschal-Schwellwertvorrichtung ein Ausgangssignal, welches tung Tim zählen diese sozusagen fünf Perioden des einem Eingangssignal für einen Kanal entspricht, Niederfrequenzsignals ab, indem sie in dem Zeitwenn das Signal den Pegelwert Vt 1 überschritten hat, multiplexsystem die Nummern der Abtastimpulse wonach der Zählbetrieb beginnt. Zwischenzeitlich 65 abzählen, die in den Kanälen übertragen werden, liefert die zweite Schwellwertvorrichtung Ausgangs- für die das vorerwähnte Instruktionssignal gegeben impulse, wie sie in F i g. 3 b und 3 c gezeigt sind, wird. Weil die Zeitzählschaltung Tim in dem octonawenn die Eingangsimpulse den Pegel Vt 2 überschrit- len Zahlungssystem maximal die Nummer »150«
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abzählen muß, enthält sie z. B. zwei 3-bit-Zeitmulti- zum erstenmal den Pegel Vt 2 überschreitet, und plex-Zählschaltungen und eine 1-bit-Zeitmultiplex- somit den Impulslagen p, q, r und s. In der Lage t Speicheranordnung. Entsprechend der abgezählten ist das Signal 5a jedoch unterhalb des Pegels FiI Nummer bestimmt der Zeitzähler, zu welcher der mit dem Ergebnis, daß kein Signal auf der Leitung Zl zehn Arten ein Niederfrequenzsignal gehört, und gibt 5 und entsprechend auch nicht auf der Leitung Z 4 seine Ausgangssignale zu einer der zehn Leitungen lsi vorhanden ist. Es wird also ein Ausgangssignal auf bis ZsIO, die den FrequenzenZ1 bis f10 entsprechen. die LeitungZ7 gegeben. Nachdem das Signals« den Diese zehn Leitungen sind mit der Ausgangsschal- Pegel FiI in der Impulslage ρ überschritten hat, tritt tung OP verbunden, welche ihrerseits ein über eine auf der Leitung Z 4 ein Ausgangssignal in jeder Abder Leitungen angeliefertes Signal in einen Code io tastzeit des zugehörigen Kanals auf, wodurch in den (z.B. in einen 2-aus-5-Code) umsetzt und dieses Impulslagenq, r und s die SchaltungA3 geöffnet Ausgangssignal über die Ausgangstorschaltung aus- wird und Einzelimpulse a0 aussendet, wie sie in sendet, die dann öffnet, wenn die Periodenzählschal- Fig. 3d gezeigt sind, und zwar in die Leitung Z7. tung die Nummer »6« registriert hat. Wenn die Zusammengefaßt kann dies so ausgedrückt werden, Detektorschaltung/^ ein Fehlsignal empfangen hat, 15 daß ein Signal auf der Leitung Z7 ausschließlich dann so daß das Ausgangssignal der Zeitzählschaltung Tim vorhanden ist, wenn über einen Kanal ein Eingangsin einer der zehn Leitungen fehlt, wird ein Spezial- signal vom Anschluß INP UT einmal den Pegel FiI signal von einer der Ausgangstorschaltungen der überschritten hat, über die Leitung Z 4 herausgehoben Schaltung OP abgegeben, das diese Tatsache anzeigt. wurde und in der Verzögerungsschaltung D1 ge-Nachstehend sollen noch weitere Schaltungsdetails ao speichert wurde und wenn außerdem dasselbe Einder SchaltungenL4, Cyc, Tim und OP, die in Fig. 5 gangssignal auch den Pegel Vt2 in einer Abtastzeit vorkommen, unter Bezugnahme auf F i g. 6 bis 9 überschritten hat und das Eingangssignal vor der näher erläutert werden. Wenn ein Eingangsabtast- Abtastperiode kleiner war als der Pegel Vt 2. In signal den Anschlüssen INP UT der Detektorschal- diesem Fall wird über die Leitung Z 7 in dem betung IA in F i g. 6 zugeführt wird, beginnt die erste 25 treffenden Kanal ein Signal in jeder Periode des Schwellwertvorrichtung Th 1 zu arbeiten, und zwar Eingangssignals erhalten, nachdem das letztere durch in dem Moment, in welchem das Signal den Pegel FiI die Detektorschaltung empfangen wurde. Das Negaüberschreitet. Dann gibt ThI einen festen Pegel eines tive des Signals auf der Leitung Z7 erscheint auf der Ausgangssignals ausschließlich über einen einzigen Leitung Z 8 entsprechend der Arbeitsweise der Nein-Kanal zu der Und-Schaltung Al über die LeitungZl. 30 Schaltung/2. Es ist aus dem Vorstehenden ersicht-Wenn Signale über beide Leitungen Z2 und Z3 zu- lieh, daß die Detektorschaltung ebenso wie alle geführt werden, worüber eine Erklärung später ge- anderen Komponenten des Diskriminators gemäß geben wird, erscheint das Signal der Leitung Zl am der Erfindung in einem Zeitmultiplexsystem arbeitet, Ausgang der Und-Schaltung A1 und wird zu der wodurch die Anzahl der Kanäle in jedem gewünsch-Verzögerungsschaltung D1 geführt, nachdem es die 35 ten Maße erhöht werden kann, beispielsweise auf Oder-Schaltung 01 durchlaufen hat. Diese Verzöge- 100 oder mehr Kanäle. Die einander entsprechenden rungsschaltung ist ebenso wie alle anderen dazu Signale auf den Leitungen Z-7 und Z 8 werden dann bestimmt, ein Eingangssignal um diejenige Zeit zu der Periodenzählschaltung Cyc zugeführt, so wie es verzögern, die der Abtastperiode eines jeden Kanals im Detail in F i g. 7 gezeigt ist. entspricht. Dementsprechend wird das Eingangssignal 40 Bis zu dem Zeitpunkt, in dem ein Eingangssignal der Verzögerungsschaltung Dl vom Ausgang des- über die Leitung Z 7 gegeben wird, ist die Schaltung selben Kanals abgenommen und erscheint auf der Cyc in der Null-Stellung im Hinblick auf den Kanal, Ausgangsleitung Z 4 mit einer Zeitverzögerung, die zu dem das betrachtete Eingangssignal gehört. Aus identisch ist mit der Abtastperiode. Wenn das Aus- diesem Grund gibt die Verzögerungsschaltung D 3 gangssignal nicht in der Schaltung A 2 gestoppt wird, 45 kein Ausgangssignal ab, und dementsprechend ist fließt es zurück zu dem Eingang der Verzögerungs- auch kein Ausgangssignal auf der Leitung ZlO vorschaltung D1 und wird darin gespeichert. Das Aus- handen. Dazu wird auf Grund der Arbeitsweise der gangssignal auf der Leitung Z 4 wird auch der Schal- Nein-Schaltung/3 auf der Leitung ZIl ein Signal tang A 3 zugeführt und gibt eine Instruktion, die auf gegeben, wenn ein Eingangssignal über die Leitung der Auswertung von ThI beruht. Zwischenzeitlich 50 Z7 eintritt und über die Und-Schaltung A 4 und die wird das Eingangssignal am Anschluß INPUT durch Oder-Schaltung O2 zur Verzögerungsschaltung D3 die zweite Schwellwertvorrichtung Th2 in einen kon- gelangt, und zwar unter der Voraussetzung, daß ein stanten Signalpegel umgewandelt, wenn dieses Signal Signal auf der Leitung Z 9 vorhanden ist. (Die Erden Pegel Fi 2 übersteigt und dann der Verzögerungs- klärung hierfür wird später gegeben.) Das Ausgangseinrichtung D 2 und der Und-Schaltung A 3 über die 55 signal der Verzögerungsschaltung D 3 erscheint auf Leitung IS zugeführt wird. In der Verzögerungsschal- der Leitung ZlO mit einer Zeitverzögerung, die der tung D 2 wird das Signal um die der Abtastzeit ent- Abtastperiode entspricht. Zum Beispiel sind dies sprechende Zeit verzögert und durch die Nein-Schal- 100 Mikrosekunden. Dieses Ausgangssignal wird auf tung/1 ins Gegenteil umgekehrt, wodurch das Signal die Und-Schaltungen A S und A 6 gegeben. Wenn auf der Leitung 16 ausgelöscht wird. Wenn von der 60 Eingangssignale auf den Leitungen Z 8 und 19 in die-VerzögerungsschaltungZ)2 kein Ausgangssignal ab- sem Augenblick vorhanden sind, wird das Signal auf genommen wird, erscheint dagegen ein Signal auf der der Leitung ZlO an den Eingang der Verzögerungs-Leitung 16. schaltung D 3 über die Und-Schaltung und die Oder-
Dieser Sachverhalt wird nachfolgend mittels der Schaltung O 2 zurückgeführt, wodurch es in der Ver-Abtastwellenform von Sa, wie in F i g. 3 a gezeigt ist, 65 zögerungseinrichtung D 3 gespeichert wird. Damit hat erläutert. Die Augenblicke, in denen Signale gleich- der Periodenzähler die Nummer »1« registriert, zeitig auf den Leitungen Z 5 und 16 existieren, ent- Wenn ein zweites Eingangssignal über die Leitung sprechen den Impulslagen, in denen das Signal 5a Z 7 eintritt, verschwindet das Signal in der Leitung
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/8. Damit ist die Und-Schaltung A 5 wegen der vor- A14 zugeführt werden, und in dem Fall, daß die erwähnten zirkulierenden Speicherung blockiert, und gezählte Nummer »4« oder »5« ist, treten auf den die Und-Schaltung A 4 ist ähnlich blockiert, wegen Leitungen/13 und /15 Signale auf, die der Unddes Fehlens eines Signals auf der Leitung/11, und Schaltung A15 zugeführt werden. Wenn daher die zwar wegen der Anwesenheit des Signals auf der 5 Schaltung Cyc irgendeine der Nummern »1«, »2«, Leitung/10. Dementsprechend wird das Eingangs- »3«, »4« oder »5« über einen Kanal gezählt hat, signal nicht in der Verzögerungsschaltung D 3 ein- wird über die Leitung/17 ein Ausgangssignal ergespeist. Jedoch wird das Eingangssignal über die halten, und dieses wird dann zu der Zeitzählschaltung Leitung als ein Trägersignal über die Und-Schaltung Tim geführt. Insoweit, als ein einzelner Kanal be- A 6 an die Und-Schaltungen A 7 und A 9 gegeben, io trachtet wird, ist es klar, daß die Dauer des Aus- und zwar auf Grund der Existenz des Signals auf gangssignals in der Leitung/17 identisch ist mit fünf der Leitung/10. Wenn in diesem Augenblick keine Perioden des Eingangs-Niederfrequenzsignals, das Signale auf den Leitungen /8 und /11 existieren, gibt zu denselben Kanal gehört. Daher ist es für die Zeitdie Oder-Schaltung O 3 keine Ausgangssignale auf zählschaltung Tim möglich, die Dauer zu messen und die Leitung /14. Wiederum erzeugt die Abwesenheit 15 dadurch das Niederfrequenzsignal von anderen Sieines Signals auf der Leitung /12 ein Signal auf der gnalen zu unterscheiden. Obwohl der als Beispiel ge-Leitung /13, und das Ausgangssignal der Und-Schal- wählte Periodenzähler aus 3-bit-Binär-Zählerschaltung^ö wird über die Und-Schaltung A 7 und die tungen und logischen Kreisen eines Zeitmultiplex-Oder-Schaltung OA in die Verzögerungsschaltung D 4 systems besteht, können diese Teile auch andersartig eingespeist. Das über die Leitung/12 herausgehobene 30 ausgebildet sein, ohne daß die Grundidee der ErSignal wird dann über die Und-Schaltungen A 8 und findung verlassen wird.
A4 in die VerzögerungsschaltungD4 eingespeist Die Zeitzählschaltung Tim, die in Fig. 8 gezeigt und hier gespeichert. Das bedeutet, daß der Perioden- ist, erfüllt, wie vorerwähnt, die Aufgabe der Messung zähler die Nummer »2« registriert hat. Ein drittes der Zeit von fünf Perioden des Eingangs-Nieder-Eingangssignal, das über die Leitung /7 eingespeist 25 frequenzsignals im Zeitmultiplexsystem. Weil dieses wird, wird in der Verzögerungsschaltung D 3 ge- Netzwerk aus ähnlichen Zählschaltungen zusammenspeichert, und zwar in derselben Weise wie das erste gesetzt ist, wie das der Periodenzählschaltung Cyc, Eingangssignal, wodurch der Periodenzähler die ist es nicht erforderlich, die Details von dessen BeNummer »3« registriert. Wenn ein viertes Eingangs- triebsweise vollständig zu beschreiben. Bei der Zeitsignal ankommt, verschwindet die Einspeicherung in 30 zählschaltung Tim sind die 3-bit-Zählschaltungen an der Verzögerungsschaltung D 3 in gleicher Weise, die Leitung /17 angeschlossen und zählen die Numwie bei der Zuführung des zweiten Eingangssignals mern von »0« bis »7«, und bei einem achten Einzu der Schaltung. Zur gleichen Zeit wird ein Träger- gangssignal werden sie in ihre Null-Stellung zurücksignal auf die Und-Schaltung A 7 und die Leitung geführt, wobei sie ein Trägersignal an die Leitung /11 gegeben, welches sein eigenes Signal auslöst und 35 /19 abgeben und dessen invertierten Wert an die so die Einspeicherung in der Verzögerungsschaltung Leitung /20. Das ist deshalb, weil die ersten drei Ό 4 verschwinden läßt. Jedoch existieren zu diesem bits einen »Octonak-Zähler bilden. Die nächsten Zeitpunkt Signale sowohl in der Leitung /12 als auch 3-bit-Zählschaltungen, die mit den Leitungen /19 am Ausgang der Leitung der Und-Schaltung A 6 mit und. /20 verbunden sind, arbeiten ebenfalls in einer dem Ergebnis, daß ein Signal in der Ausgangsleitung 40 Octonalskala, und sie zählen die Nummern in der der Und-Schaltung A 9 erzeugt wird. Dieses Signal zweiten Stelle entsprechend der Zehnerdekade des wird in der Verzögerungsschaltung D 5 gespeichert, Dezimalsystems. Das Ausgangsträgersignal wird und zwar in derselben Weise wie in den Fällen der dann über die Leitung /21 zu der Verzögerungs-Verzögerungsschaltung D 3 und D 4, wodurch der schaltung D14 geführt und dort als eine Nummer in Periodenzähler die Nummer »4« registriert. Bei 45 der dritten Kolonne bzw. in der dritten Dekaden-Wiederholung des vorerwähnten Vorgangs ist der stelle des Dezimalsystems gespeichert. Wenn der Zähler in der Lage, bis zu der Nummer »7« zu re- erste 3-bit-Zähler für einen Kanal in der Null-Lage gistrieren. Zu erwähnen ist noch, daß diese Zähl- ist, sind auf den Leitungen /22, /24 und /26 keine weise durchgeführt wird im Hinblick auf alle Ka- Signale vorhanden, mit dem Ergebnis, daß die Leinäle des Zeitmultiplexsystems. 50 tungen 123, /25 und /27 Signale abgeben, die logisch Wenn die Periodenzählschaltung Cyc in der Null- multipliziert und invertiert in Form eines Ausgangs-Lage für einen Kanal ist, treten durch den identischen signals auf der Leitung /36 erscheinen. In der glei-Kanal keine Signale auf den Leitungen /10, /12 und chen Weise wird auf die Leitung /37 ein Ausgangs-/16 auf. Dementsprechend werden auf den Leitungen signal gegeben, wenn die Zählschaltungen die Num-/11, /13 und /15 Signale mittels der Nein-Schaltun- 55 mer »5« registriert haben. Wenn der erste 3-bitgen/3, /4 und /5 in entsprechender Weise ge- Zähler die Nummern »6« oder »7« registriert hat, geben. Diese Signale werden auf die Und-Schaltung sind ebenfalls Signale auf den Leitungen /24 und /26 A12 gegeben, von deren Ausgang das Signal über anwesend und fehlen auf den Leitungen /25 und /27. die Leitung /3 entnommen wird, um die Und-Schal- Somit wird auf die Leitung /38 ein Ausgangssignal tung/41 von der Detektorschaltung her IA zu jeder 60 gegeben. Auf die Leitungen/39, /40 und /41 wer-Abtastzeit des Kanals unter der Null-Zählungs- den Ausgangssignale gegeben, wenn der Zähler die bedingung zu steuern. Wie für den Kanal, durch Nummern »4« und »0« registriert, oder in entweichen der Periodenzähler die Nummer »1« re- sprechender Weise die Nummern »1« und »3«. Demgistriert hat, werden Signale durch die Leitungen /10, zufolge erhalten die Leitungen /42, /43 und /44 Aus-/13 und /15 zu jeder Abtastzeit gegeben und der 65 gangssignale zu jedem Abtastzeitpunkt aus dem ent-Und-Schaltung A13 zugeführt. In dem Fall, daß die sprechenden Kanal, wenn der Zähler die Nummern gezählte Nummer »2« oder »3« ist, erzeugen die Lei- »3« bis »7« oder die Nummern »5« bis »7« oder die tungen /12 und /15 Signale, die der Und-Schaltung Nummern »0« bis »4« registriert hat. Dasselbe Prin-
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zip wird auf die Leitungen /45, 746 ... /52 an- Schaltungen A1 und A 2 blockiert. Entsprechend vergewendet, die Ausgangssignale abgeben, wenn der schwindet die Einspeicherung in der Verzögerungszweite 3-bit-Zähler die Nummern »0«, »1«, »2« ... schaltung Dl, und daraufhin gibt Leitung /4 das »7« entsprechend registriert hat. Signal ab, und die Und-Schaltung A 3 blockiert. Wenn der Zeitzähler gezählt hat, z. B. die Nummer 5 Damit verschwindet das Signal auf Leitung /7, den »140« im octonalen Zahlensystem, und zwar für Periodenzähler in der 6-Zähl-Bedingung haltend, einen einzelnen Kanal, erhält lediglich die Leitung Wenn die Periode eines Eingangs-Niederfrequenz-/49 und damit keine der Leitungen 145 bis Z52 ein signals inkorrekt oder außerhalb des speziellen Be-Ausgangssignal. Zwischenzeitlich verursacht das auf reichs liegt, tritt es manchmal ein, daß keine Signale der Leitung /34 vorhandene Signal das Fehlen eines io in den Leitungen /53 bis /57 erhalten werden. In Signals auf der Leitung /35, so daß das Ausgangs- solchen Fällen wird in der Ausgangsleitung der Odersignal des Zeitzählers aus der Leitung lsi heraus- SchaltungO7 (Fig. 9) kein Signal gegeben, und die genommen wird. Durch gleichartige Maßnahmen er- Leitung /58 ihrerseits erhält ein Signal, das zu der scheint das Ausgangssignal des Zeitzählers ent- Leitung NU nur dann hinbefördert wird, wenn der sprechend den verschiedenen gezählten Nummern 15 Periodenzähler die Nummer 6 registriert hat, und auf einer der Leitungen kl bis IsIQ. Die Zuordnung zwar in einem Abtastzeitpunkt des entsprechenden der gezählten Nummern und der entsprechenden Lei- Signals, um eine Information darüber zu geben, daß tungen ist in der nachfolgenden Liste wiedergegeben. das Eingangs-Niederfrequenzsignal nicht der ent-
XT T ., sprechenden Art angehört.
Nummer Leitung ^ ° .
140 bis 150 hl 20 e Erkennung eines Niederfrequenzsignals wird
125 bis 134 lsi au^ *^e Weise vervollständigt, daß in dem gleichen
113 bis 121 /?3 Kanal Vorbereitungen getroffen werden, um das
103 h\ 110 Zv 4 nächste Eingangssignal zu empfangen. Wenn das Ein-
73 bis 100 Zs 5 gangssignal noch einen hinreichend hohen Pegel nach
64 h\ 71 h6 25 ^er Aufklärung durch den Diskriminator hat, wird
56 Vs 61 Z 7 dasselbe Signal nochmals falsch empfangen. Um
50 bis 54 /58 diesem vorzubeugen, ist die Detektorschaltung IA
44 h'<5 47 h 9 m^ emer Zeiterkennungseinrichtung versehen. Weil
40 h' 43 Z 10 *^e maxmiale Periodendauer eines Eingangs-Nieder-
30 frequenzsignals in dem als Beispiel gewählten Dis-
Dies bedeutet, daß die Art des abgetasteten Nieder- kriminator etwa 206 Millisekunden beträgt, kann die frequenzsignals daran erkannt werden kann, aus wel- gesamte arbeitende Schaltung zurückgestellt werden, eher Ausgangsleitung lsi bis Is 10 das Ausgangs- wenn ein Signal auf Leitung/1 (Fig. 6) nicht innersignal des Zeitzählers herausgenommen wird. halb von 206 Millisekunden nach der Registrierung Auf diese Weise unterschiedene Signale werden 35 der Nummer 6 in dem Periodenzähler gegeben wird, dann zu dem Ausgangskreis OP, so wie in Fig. 9 Diese Erkennung ist in folgender Weise durchgeführt: gezeigt, gesendet, wobei sie in Codesignale um- Von den beiden Leitungen 0 und 1, die an die Angewandelt sind, um die Struktur der Sendevorrich- Schlüsse TP2 (Fig. 6) angeschaltet sind, werden über tung, die an den Signaldiskriminator angeschaltet ist, letztere Zeitmeßimpulse abgegeben mit einer Periode zu vereinfachen. Mit dem in Fig. 9 als Beispiel ge- 4° von z. B. 2,1 Millisekunden und mit einer Dauer, die gebenen Ausgangsschaltungsteil wird die Codierung der Abtastperiode entspricht, das sind 100 Mikronach dem 2-aus-5-System durchgeführt, worunter Sekunden in diesem Beispiel. Zwischenzeitlich werden verstanden wird, daß ein Signal gleichzeitig auf zwei an die erstgenannte Leitung Zeitmeßimpulse dervon den fünf Leitungen /53 bis /57 gegeben wird. selben Art, aber mit entgegengesetzter Phase, ge-Zum Beispiel wird ein Signal auf der Leitung lsi 45 geben. Somit haben die Zeitmeßimpulse, die in die gleichzeitig gegeben auf die Leitungen /53 und /54, Leitung 0 gegeben werden, ein Intervall, welches der sofern der Kanal, dem das Signal zugehört, betroffen Dauer von denen entspricht, die in die Leitung 1 gewird. Dieses Codesystem ist natürlich nur ein Bei- geben werden. Diese beiden Arten von Zeitmeßspiel und kann in anderer Weise geändert werden, impulsen werden in den Und-Schaltungen A 23 und und es ist an sich überflüssig zu sagen, daß der 50 A24 geprüft, und zwar in jedem Abtastzeitpunkt Betrieb der Ausgangsschaltung in einem Zeitmulti- eines einzelnen Kanals, für den Signale auf Leitung/1 plexsystem erfolgt. Weil Signale in den Leitungen/53 oder /2 vorhanden sind und dementsprechend auf bis /57 gerade erscheinen, und zwar während des Leitung /59. Für andere Kanäle jedoch wird ein Im-Zählprozesses von Tim, können sie nicht als Infor- puls auf der Leitung /1 zur Verzögerungsschaltung mation über eine korrekte Auswertung angesehen 55 D 7 geführt, und zwar über die Und-Schaltung A 23 werden, und zwar so lange nicht, bis der Perioden- und die Oder-Schaltung O 8 in einer Abtastzeit des zähler die Nummer 6 im Hinblick auf den betroffenen Kanals. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschal-Kanal registriert hat, worauf Signale gleichzeitig in tung D 7 wird über die Und-Schaltung A 24 und die die Leitungen/12 und /16 gegeben werden (Fig.7) Oder-Schaltung 08 zurückgeführt und in der Vermit dem Ergebnis, daß Leitung/18 ein Signal über 60 zögerangsschaltung D 7 gespeichert. In dem Fall, daß die Und-Schaltung A16 erhält, das den Und-Schal- das Eingangs-Niederfrequenzsignal den Schwellwerttungen^ll8 bis ^422 der Ausgangsschaltung OP zu- pegel FiI vor einem zweiten Zeitmeßimpuls übergeführt wird. Damit wird den Signalen auf den steigt und so ein Signal auf Leitung/1 gegeben wird, Leitungen /53 bis /57 ermöglicht, in die Ausgangs- oder in dem Fall, daß Leitung /2 ein Signal erhält, leitungen 0, 1, 2, 4 und 7 einzutreten. Das Signal in 65 um die Rückstellung der Detektorschaltung zu ver-Leitung/18 ist invertiert, und zwar durch /6 in der hindern, wird auf Leitung/60 kein Signal gegeben, Detektorschaltung IA der F i g. 6, wodurch es das mit dem Ergebnis, daß die Und-Schaltungen A 23 Signal auf Leitung /2 auslöscht und damit die Und- und ^424 blockiert werden und infolgedessen die Ein-
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speicherung in der Verzögerungsschaltung Dl ver- dacht, wo die Wellenform des Eingangs-Niederschwindet. Gleichartig wie für einen Kanal, für den frequenzsignals nicht gestört ist und keine Geräuschdie Signalauswertung vervollständigt ist, gibt Lei- signale in dem Eingangskreis auftreten. Aus diesem tung /2 ein Signal ab, und Leitung /60 seinerseits Grund soll nachstehend noch das Problem der Freerhält ein Signal, vorausgesetzt, daß auf Leitung /1 5 quenzmessung behandelt werden, wenn Störungen kein Signal existiert. Dadurch wird ein Zeitmeßimpuls dieser Art im Eingangssignal existieren. Fig. lla in der Verzögerungsschaltung D 7 gespeichert. Wie- zeigt ein Beispiel einer verzerrten Wellenform für derum, weil das Signal auf Leitung/61 für den be- einen Kanal, während Fig. 11b und lic die enttrachteten Kanal verschwindet, und zwar durch die sprechenden Impulszüge wiedergeben, die aus diesem Arbeitsweise der Nein-Schaltung /8, gibt die Lei- io Signal in Werten des Schwellwertpegels Vt 2 heraustung 0 ein Signal ab, wenn ein zweiter Zeitmeßimpuls gehoben sind und die Einzelimpulse, die durch gegeben wird, und zwar mit dem Ergebnis, daß Lei- logische Differentiation hieraus erhalten werden. Weil tung /62 und dementsprechend Leitung /9 ein Signal der Signaldiskriminator zu arbeiten beginnt, wenn ausgeben, worauf alle Speicher in dem Periodenzähler ein Eingangssignal das erste Mal den Schwellwert- und in dem Zeitzähler gelöscht werden, gleichbedeu- 15 pegel FiI überschreitet, treten Auswertungsfehler tend einer Rückstellung der gesamten Diskriminator- dann ein, wenn ein ebenfalls dort vorhandenes Geschaltung in bezug auf den betrachteten einzelnen räuschsignal den Pegel Vt 1 vor einem normalen EinKanal, gangssignal überschreitet. Auch wenn das Starten
Es kann weiterhin geschehen, daß ein Eingangs- des Diskriminators korrekt bewirkt ist, können noch Niederfrequenzsignal, welches durch die Detektor- 20 Auswertungsfehler vorhanden sein, und zwar, wenn schaltung empfangen und durch die Verzögerungs- noch ein weiteres Rauschen vorhanden ist, welches schaltung Dl gespeichert wird, nicht die Länge von den Schwellwertpegel Vt 2 übersteigt. Um solchen fünf Perioden überdeckt. TP bereitet gegen solchen Fehlern vorzubeugen, wird bei dem Erfindungsgegenfehlerhaften Empfang vor, indem die Detektorschal- stand folgende Methode angewendet. Insoweit, als tung IA mit einer anderen Zeiterkennungseinrichtung 25 das Intervall von Einzelimpulsen von der Periode für jeden Kanal versehen ist. Bei dem als Beispiel eines Eingangs-Niederfrequenzsignals abweicht, wenn gewählten Signaldiskriminator beträgt die maximal ein Geräuschsignal vorhanden ist, welches Vt 2 überfür eine Signalerkennung benötigte Zeit 10,3 Muli- steigt, ist es theoretisch schwierig, einzelne Frequensekunden. Wenn eine durch den Periodenzähler regi- zen auszuwerten. Vom statistischen Gesichtspunkt strierte Nummer kurzer als fünf Perioden innerhalb 30 aus betrachtet jedoch nehmen die Auswertungsfehler der Dauer von 10,3 Millisekunden nach dem Emp- dann ab, wenn der Pegel des Eingangs-Niederfang eines Eingangs-Abtastsignals ist und das Signal frequenzsignals hinreichend höher als der der Geauf Leitung/2 nicht auslöscht, werden sowohl das rausche gesetzt wird. Die Genauigkeit der Ausletztgenannte Signal als auch das Signal auf Lei- Wertung wird besser gesichert durch die Ausmessung tung /9 zwangsweise ausgelöscht, wodurch alle 35 des Intervalls zwischen Einzelimpulsen in mehreren Diskriminatorschaltungen automatisch zurückgestellt aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten und durch Verwerden. Diese Funktion wird bei dem als Beispiel gleichen der Ergebnisse, um so die falschen Ergebbeschriebenen Diskriminator durch eine Zeitmeß- nisse zu eliminieren. Dadurch können bei sauberer schaltung des gleichen Typs erhalten wie die, die in statistischer Auswertung der Ergebnisse der Meßdem vorausgehenden Absatz beschrieben ist. Bezug- 40 serien Auswertungsfehler auf ein Minimum reduziert nehmend auf F i g. 6 werden den Leitungen 0 und 1, werden. Weiterhin kann der Fehlstart der Diskrimidie an die Anschlüsse TPl angeschaltet sind, Zeit- natorschaltung, der durch ein Geräusch, welches FiI meßimpulse von entgegengesetzter Phase zugeführt, übersteigt und einem normalen Eingangssignal vorso wie in dem Fall der Zeitmeßimpulse an die An- auseilt, dadurch vermieden werden, daß ein entspreschlüsse TP2. Die Impulse für die Leitung 1 haben 45 chender Zwischenraum zwischen dem Starten des eine Periode von 11 Millisekunden und eine Länge Diskriminators und dem Zählen der Perioden vorgevon 100 Mikrosekunden. Wenn auf den Leitungen /4 sehen wird, und durch Einstellung dieses Zwischen- und /2 Signale vorhanden sind, wird in der Verzöge- raums entsprechend den vorliegenden Forderungen. rungsschaltungZ)6 ein Zeitmeßimpuls für den be- Fig. 12 zeigt ein Schaltbeispiel, das speziell für trachteten Kanal durch Zirkulation gespeichert. 5o eine Zählmessung gegen die Störungen durch Ge-Außer die Leitungen /4 und /2 geben die Signale vor rausche bestimmt ist und das nach dem vorerwähndem Ankommen eines zweiten Zeitmeßimpulses ab ten Prinzip arbeitet. Wie aus der Figur entnehmbar, und löschen so die Speicherung in D 6, löscht der enthält die Schaltung drei Zeitmeßzähler und einen zweite Impuls das Signal auf Leitung /63 und ent- Komparator, der bestimmt ist zur Messung der Dauer sprechend die Signale auf den Leitungen /2 und 19. 55 von fünf Perioden eines Signals, und zwar dreimal, Dadurch ist die gesamte Diskriminatorschaltung und der den korrekten Wert durch die Mehrzahl wieder freigelegt im Hinblick auf den betrachteten dieser Ergebnisse bestimmt. Die Detektorschaltung Kanal, der hier interessiert. IA, die drei Zeitzählschaltungen Tim 1, Tim2 und
Die vorstehend beschriebenen zwei Zeiterkennungs- Tim3 und die Ausgangsschaltung OP sind von der
einrichtungen sind mehr ein Beispiel und können 60 gleichen Art, wie in F i g. 6, 8 und 9 entsprechend
noch in der Weise vervollkommnet werden, daß sie gezeigt. Ebenso wie für den Periodenzähler Cyc sind
den gegebenen Forderungen noch präziser genügen. für den Komparator COMP die Details in den
Wenn es aus irgendeinem Grund notwendig ist, die F i g. 13 und 14 gegeben. Hinsichtlich der Bezifferung
Diskriminatorschaltung in einem Abtastzeitpunkt der verschiedenen Leitungen in dem Netzwerk der
eines einzelnen Kanals zwangsweise freizulegen, so 65 Zeitzählschaltungen T/ml, Tim2 und Tim3 der
ist es ausreichend, das Signal auf Leitung/64 für den Fig. 12 ist diese verschieden von der, die in dem
betreffenden Kanal zu löschen. Zeitzähler der Fig. 8 verwendet ist; sie entspricht
Die vorausgehende Beschreibung ist für Fälle ge- der nachstehend aufgeführten Liste.
909507/1212
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Zeitzähler schaltung Cyc haltend. Dann wird das Ausgangs-
Tim Timl TimZ Tim3 signal der Zeitzählschaltung Titnl in einem Abtast-
(Fig.8) (Fig. 12) (Fig. 12) (Fig. 12) Zeitpunkt des betrachteten Kanals auf eine der Lei-
ZI? ... Z117 ... Z217 ... 1317 tungenIs 11 bis Is 110 gegeben, das Ausgangssignal
ZsI ... ZsIl ... Zs 21 ... Is 31 5 der Zeitzählschaltung Tim % zu einer der Leitungen Zs 2 ... Zs 12 ... Zs 22 ... Is 32 Zs 21 bis Zs 210 und das Ausgangssignal der Zeitzähl
schaltung Timi zu einer der Leitungen Is 31 bis Zs 310. Die Umsetzung der gezählten Ergebnisse in ein Ausgangssignal, das innerhalb jedes Zählers aus-
ZsIO ... ZsIlO ... Zs 210 ... Zs 310 io gegeben wird, entspricht demselben Prinzip, wie in
dem Beispiel der Fig. 8. Auch muß nochmals dar-
Die Detektorschaltung IA, die drei Zeitzählschal- auf hingewiesen werden, daß das hier behandelte tungen Timl, TimZ und TimZ und die Ausgangs- System ein Ausgangssignal durch eine der zehn Leischaltung OP arbeiten in der gleichen Weise wie in tungen abgibt, worin jedoch keine notwendige Bedem Beispiel der F i g. 5. Nämlich IA empfängt die 15 dingung für die Realisierung des Erfindungsgegenzeitlich ineinandergeschachtelten Abtastimpulse ge- Standes gesehen werden kann. Nimmt man beispielstrennt entsprechend nach den einzelnen Kanälen, zu weise an, daß die Zeitzählschaltungen Timl, Timl denen sie gehören, und gibt eine logisch differenzierte und Tim3 die Nummern 51, 54 und 44 entsprechend Ausgangsimpulsfolge ab und deren negative Impuls- in der Octonalskala registriert haben, wenn die folge, und zwar zu der Periodenzählschaltung Cyc 20 Periodenzählschaltung Cyc die Nummer 16 in einem über die Leitungen Z 7 und Z 8. Abtastzeitpunkt eines Kanals gezählt hat, dann geben
Der Periodenzähler Cyc in Fig. 13 zählt in der die Zeitzählschaltungen Timl ein Signal auf die gleichen Weise wie der in Fig. 7 gezeigte die Num- Leitung Zs 18, Timl auf die Leitung Zs28 und Timi mer von Perioden eines gegebenen Niederfrequenz- auf die Leitung Zs39. Diese Signale werden demKomsignals in dem Zeitmultiplexsystem und in einer 25 paratorCOMP zugeführt, der in Fig. 14 im Detail binären Skala. Im Aufbau ist dies das gleiche wie in behandelt ist. Wie aus dieser Figur entnehmbar, wer-F i g. 7 mit der Ausnahme, daß zwei weitere bits dem den diese auf die Leitungen Zs 18 und Zs28 gegebenen Zählmeßwerk hinzugefügt sind, weil die maximale Signale zu der gleichen Und-Schaltung A 27 geführt Nummer, die zu registrieren ist, hier 16 beträgt. Das und über die Leitung Zs 8 abgenommen, während das Verfahren der Zählung der Nummer von Perioden 30 Signal, welches auf die Leitung Is 39 gegeben ist, in der Binärskala muß nicht, wie vorstehend be- mangels eines Signals entweder auf der Leitung Zs 19 schrieben, eine notwendige Bedingung für die vor- oder Zs 29 ausgelöscht wird, mit dem Ergebnis, daß liegende Erfindung bilden, sondern sie kann je nach kein Ausgangssignal auf der Leitung Zs9 erhalten dem Fall geändert werden. In dem Fall, daß der werden kann. Das bedeutet zwischen den Zählergeb-Periodenzähler in einer Null-Stellung in einem Ab- 35 nissen der drei Zeitzählschaltüngen, daß die Enttastzeitpunkt eines einzelnen Kanals ist, geben die scheidung nach dem Prinzip der Mehrheit durchge-VerzögerungsschaItungenD9bisfll3 kein Ausgangs- führt wurde. In der gleichen Weise erfüllt die Komsignal mit dem Ergebnis, daß keine Signale auf den paratorschaltung die Funktion der Bestimmung der Leitungen Z 65, Z 67, Z 69, Z 71 und Z 73 existieren. Mehrheit im Hinblick auf die Signale in den anderen Dementsprechend werden die Leitungen Z 66, Z 68, 40 Leitungen von ZsIl bis Zs 310; zwei oder mehr über-Z 70, Z 72 und Z 74 Signale abgeben, die logisch mit- einstimmende Zählergebnisse werden in einer von einander multipliziert sind und auf der Leitung Z 3 diesen Leitungen ZsI bis ZsIO erhalten. Vorsorglich abgenommen werden. Das Ausgangssignal auf der soll noch darauf hingewiesen werden, daß diese Leitung Z 3 versetzt seinerseits die Detektorschaltung Zählergebnisse hier solche Ergebnisse bedeuten, die IA in die Lage, ein Abtasteingangssignal zu empfan- 45 in Codesignale umgewandelt sind, um ein einfaches gen. Im Hinblick auf einen Kanal, für den die Signal in nur eine der zehn Leitungen zu senden. Periodenzählschaltung Cyc die Nummer 1 bis 5 bzw. Beim vorhergehend beschriebenen Beispiel ist die
6 bis 10 bzw. 11 bis 15 registriert hat, wird ein Anzahl der Zählergebnisse, zwischen denen die BeSignal auf die Leitungen Ζ1Γ7 bzw. Z217 oder Z317 Stimmung nach dem Mehrheitsprinzip durchgeführt gegeben. Weil die Leitungen 1117, Z217 und Z317 an 50 werden soll, mit 3 begrenzt. Die Anzahl von Zähldie Zeitzählschaltungen Timl bzw. Timl bzw. Timi ergebnissen kann jedoch in einem beliebigen Maße angeschaltet sind, registrieren diese drei Zeitzähler erhöht werden, und zwar durch Hinzufügung von die Nummern entsprechend den drei Leitungen. Zeitzählern; die unterste zulässige Grenze der Anzahl Nämlich Timl zählt die Abtastimpulse für die ersten von übereinstimmenden Zählergebnissen ist mit 2 fünf Perioden eines Abtasteingangssignals für jeden 55 bzw. einem Mehrheitsverhältnis von 2/3 gegeben. Kanal, Timl für die zweiten fünf Perioden und Das aus einer der Leitungen ZsI bis ZsIO heraus-
Timi für die dritten fünf Perioden. Hinsichtlich der genommene Signal wird zu der Ausgangsschaltung Arbeitsweise der drei Zeitzählschaltungen wird auf OP geführt, die in derselben Weise arbeitet wie die die Beschreibung zur Fig. 8 verwiesen. Wenn der in Fig. 9 beschriebene. Hinsichtlich des selbsttätigen Periodenzähler die Nummer 16 registiert hat, wird 60 Zeiterkennungseffekts wird auf die Beschreibung des ein Signal auf die Leitung Z73 gegeben, und zwar vorhergehenden Ausführungsbeispiels Bezug genomausschließlich in einem Abtastzeitpunkt des betrach- men. Damit ist man in der Lage, in einem beträchtteten Kanals, und dieses Signal wird zu der Detektor- liehen Ausmaß die Möglichkeiten für eine Fehlausschaltung IA (Fig. 6) über die Leitung Z18 gesendet. Wertung zu verringern, die auf den Einfluß von Ge-Daraufhin wird die Einspeicherung in der Verzöge- 65 rauschen oder einer verzerrten Wellenform beruhen, rungsschaltung D1 für den in Frage stehenden Kanal Die zweite erfindungsgemäße Methode zur Vergelöscht, dabei den Ausgang der Detektorschaltung meidung von Fehlauswertungen besteht in der wieder- IA stoppend und auf diese Weise die Periodenzähl- holten Messung der Zeit einer oder mehrerer
Perioden eines Abtasteingangssignals und in der Erhaltung des korrekten Frequenzwertes des Signals durch Analysieren der Ergebnisse in statistischen Werten. Nachfolgend wird hierfür ein Beispiel gebracht, wobei die Dauer einer Periode des Eingangssignals zehnmal gemessen wird. Die Eingangssignale sind in zehn Arten unterschieden, ebenso wie in den früheren Beispielen, und demzufolge sind ihre entsprechenden Frequenzen wie folgt verteilt:
/„ 0,921 kc/s
/7 1,04 kc/s
/8 1,18 kc/s
/„ 1,33 kc/s
/10 1,50 kc/s
Z1 0,500 kc/s
f2 0,565 kc/s
/3 0,638 kc/s
I1 0,721 kc/s
fs 0,815 kc/s
Vorausgesetzt, daß der maximale Frequenzfehler jedes Eingangssignals ± 3 % beträgt und daß die Frequenz der Abtastimpulse, die für die Abtastung benutzt werden, 10 kHz beträgt, werden in einer Periode der Abtastimpulse der zehn vorstehend erwähnten Art von Signalen folgende Nummern enthalten:
Z1 19 — 21
f2 17 — 19
Zg 15 — 17
ΰ 13i5
U H-13
Z6 10 — 12
Z7 9 — 10
h 8- 9
/„ 7—8
/ie 6~ 7
Daraus folgt, daß die Zeitzähler bis zur Nummer 21 registrieren müssen.
Fig. 15 a ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für einen Signaldiskriminator, der nach dem Prinzip der statistischen Analyse eine Frequenzauswertung vornimmt. In dieser Figur ist IA eine Detektorschaltung in der gleichen Art wie die in Fig. 6 gezeigte, die die Funktion des Empfangens von Abtastsignalen erfüllt, die zeitlich ineinandergeschachtelt in dem System übertragen werden und deren Ausgangssignal über die Leitung /1 zu dem Periodenzähler Cyc in Werten von logisch differenzierten Impulsen gegeben wird, während das invertierte Ausgangssignal in ähnlicher Weise über die Leitung/2 dem Schaltungsteil Cyc zugeführt wird. Wenn der Periodenzähler Cyc elf Impulse gezählt hat, das sind zehn Perioden eines abgetasteten Eingangssignals, stellt er seinen Betrieb im Hinblick auf den Kanal ein, zu
dem das Eingangssignal gehört, und zwar durch Aussendung eines Signals sowohl zu der Ausgangsschaltung OP als auch zu der Detektorschaltung IA, wodurch die Ausgangsimpulse von IA von dem Eintritt in den Zähler abgehalten werden. Der Periodenzähler informiert über das Intervall zwischen differenzierten Impulsen jedes Periodenwechsels des Abtasteingangssignals einen bestimmten der zehn Zeitzähler Tim J bis TimlO, welche ihrerseits jede Periode durchZählung der in ihr enthaltenen Abtastimpulse abzählen. Nämlich, wenn der Periodenzähler die Nummer 1 registriert hat, wird das erste Intervall von differenzierten Impulsen durch die Zeitzählschaltung Timl gemessen, und wenn der Periodenzähler die Nummer 2 registriert hat, wird das zweite Impulsintervall entsprechend durch die Zeitzählschaltung Timl gemessen. In der gleichen Weise werden das dritte bis zehnte Intervall von differenzierten Impulsen durch die Zeitzählschaltungen Tim3 bis
ao TimlO gemessen. Jeder der zehn Zeitzähler, der die Anzahl der Abtastimpulse in einer Periode eines Eingangssignals abzählt, sendet ein Ausgangssignal zu einem von acht cumulativen Zählern 5Cl bis SCS durch eine von acht Ausgangsleitungen, ent-
a5 sprechend den folgenden Abschnitten von gezählten Nummern.
Division
Abgezählte Ziffer
1 7 und abwärts
2 8 oder 9
3 10 oder 11
4 12 oder 13
5 14 oder 15
6 16 oder 17
7 18 oder 19
8 20 und aufwärts
Wenn z.B. die Zeitzählschaltung Tim 1 die Nummer 7 registriert hat, welche zum Abschnitt 1 in der obigen Liste gehört, wird ein Ausgangssignal am Anschluß der Leitung /29 erzeugt, während, wenn die registrierte Nummer 8 oder 9 und demzufolge zum zweiten Abschnitt zugehörig ist, ein Ausgangssignal im Anschluß der Leitung /30 erzeugt wird usw. Der Zusammenhang zwischen den vorerwähnten Abschnitten und den Ausgangsleitungen der zehn Zeitzähler ist durch die nachfolgende Liste gegeben.
Division Tim 1 Tim 2 T im 3 Tim 4 Tim 5 T im 6 Tim 7 Tim S Tim 9 Tim 10
1 /29 /37 /45 /53 /61 /69 /77 /85 /93 /101
2 /30 /38 /46 /54 /62 /70 /78 /86 /94 /102
3 /31 /39 /47 /55 /63 in /79 /87 /95 /103
4 /32 /40 /48 /56 /64 /72 /80 /88 /96 /104
5 /33 /41 /49 /57 /65 /73 /81 /89 /97 /105
6 /34 /42 /50 /58 /66 /74 /82 /90 /98 /106
7 /35 /43 /51 /59 /67 /75 /83 /91 /99 /107
8 /36 /44 /52 /60 /68 /76 /84 /92 /100 /108
Außerdem ist von acht cumulativen Zählern 5Cl bis SC8 der Zähler 5Cl mit den Leitungen /29, /37, /45, /53, /61, /69, 177, 185, /93 und /101 verbunden, welche solche Signale überdecken, die zu dem Abschnitt 1 gehören, während der Zähler SC 2 mit solchen Leitungen verbunden ist, die die Signale des Abschnitts 2 überdecken usw. Damit ist die Beziehung zwischen der registrierten Nummer (a) in einem Zeitzähler (b), dem Abschnitt (c), zu dem die Nummer gehört, der Leitung (d), die das Ausgangssignal des entsprechenden Zeitzählers überdeckt und dem cumulativen Zähler (e), zu dem das Ausgangssignal gegeben wird, besser aus folgender, als Beispiel aufzufassender Liste ersichtlich.
a b C d e
11 Timl 3 31 SC 3
13 Timl 4 40 SC4
12 77m 3 4 48 SC 4
12 77m 4 4 56 SC 4
12 Tim S 4 64 SC 4
13 Tim 6 4 72 SC 4
6 Timl 1 77 SCl
11 Tim 8 3 87 SC 3
12 Tim 9 4 96 SC 4
12 TimlO 4 104 SC 4
addiert, die Summe am Ausgang des dritten bits herausgenommen usw. Die Schaltungstechnik der Wertungsschaltung W 4 bis FF 8 ist in der gleichen Weise ausgebildet, wie aus den Fig. 15e bis 15i 5 entnommen werden kann. Ergänzend soll noch darauf hingewiesen werden, daß Wertungsschaltungen dieser Art bereits bekannt sind und somit für sich nicht den Gegenstand der Erfindung bilden.
Die das arithmetische Mittel bildende Schaltung ίο SM empfängt die Signale, die die Nummern 1, 0, 6, 28, 0, 0, 0 und 0 der Wertungsschaltungen Wl bis W 8 darstellen, entsprechend, addiert sie und teilt die Summe durch 10. Dadurch wird ein Mittelwert von 3,5 erhalten. Dieser Wert dient als Kriterium zur Das Ausgangssignal der cumulativen Zähler SCl 15 Bestimmung des näherungsweisen Mittelwertes der bis SC 8 wird dann zu den acht Wertungsschaltungen registrierten Nummer in der Zeitzählschaltung. Das PfI bis W 8 entsprechend zugeführt. Diese Schaltun- bedeutet, daß registrierte Nummern, die den einzeigen erfüllen die Funktion der Multiplikation ihres nen Nummernabschnitten zugehören, welche in einen Eingangssignals mit den Nummern 1 bis 8 entspre- festen Bereich gehören, der diesen Mittelwert enthält, chend. In dem vorerwähnten, listenmäßig gebrachten 20 ausschließlich herausgenommen werden, und durch Beispiel wird daher ein »O«-Signal von SC2 zu Ziehen ihres arithmetischen Mittels zu einem zwei-W2 geführt, von SC5 zu WS, von SC6 zu W6, von tenmal wird eine korrekte Frequenzauswertung frei SC 7 zu Wl und von SC 8 zu W 8, insoweit, als die- von dem Einfluß von Geräuschen durchgeführt,
sen cumulativen Zählern keine Eingangssignale von Der Grund für solche statistische Auswertungen,
einem der Zeitzähler gegeben werden. Währenddes- 25 welche den Inhalt der vorstehend behandelten Mesen gibt SCl ein »!«-Eingangssignal (entsprechend thode bilden und die mit ein wesentliches Merkmal dem einzelnen Eingangssignal der Zeitzählschaltung für die Weiterbildung der Erfindung sind, wird nach- Timl) an die W'ertungsschaltung Wl, welche dieses stehend näher erläutert. Mit dem gegebenen Beispiel Signal mit 1 multipliziert und in ein »1 «-Ausgangs- wird das arithmetische Mittel der registrierten Numsignal umbildet. Ähnlich gibt der cumulative Zähler 30 mern in den Zeitzählern 11,4. Durch Multiplikation SC 3 ein »2«-Ausgangssignal (entsprechend zu den mit 5 gibt dies 57, was als die Nummer von Abtastzwei Eingangssignalen der Zeitzählschaltungen Timl impulsen betrachtet wird, die in fünf Perioden des und Tim8) an die Wertungsschaltung W3, welche es in Frage stehenden Eingangssignal enthalten sind, mit 3 multipliziert und so in ein Ausgangssignal »6« Insofern, als die Nummer 57 im Octonalsystem der umwandelt. Gleichartig gibt SC4 ein Ausgangssignal 35 Zahl 71 entspricht, wird die Frequenz des Eingangs- »7« (entsprechend zu den sieben Eingangssignalen signals zu fe entsprechend der erstgegebenen Klassider Zeitzählschaltungen Timl, Tim3, Tim4, 77m5, nkation festgestellt. Diese Feststellung ist aber unter Tim6, Tim9 und Tim 10) an die Wertungsschaltung Umständen irrtumsbehaftet. Wenn die registrierte W 4, welche es mit 4 multipliziert und so zu dem Nummer 6 von der Zeitzählschaltung Tim gelöscht Ausgangssignal »28« führt. Alle diese Ausgangssignale 40 ist, wird das arithmetische Mittel 12, wodurch sich werden dann der Schaltung SM zugeführt, die das nach Multiplikation mit 5 = 60 ergibt, was im Octoarithmetische Mittel bildet. nalsystem dem Wert 74 entspricht. Für diesen Wert
Weil jede der Wertungsschaltungen Wl bis WS ergibt sich eine Frequenz des Eingangssignals, die /5 nur dem Zweck der Multiplikation ihrer Eingangs- an Stelle von /ß ist. Daher ist es wünschenswert, daß schaltung mit einer festen Nummer dient, ist sie ver- 45 die registrierte Nummer 6, die auf den Einfluß von hältnismäßig einfach im Aufbau. Die F i g. 15 b bis Geräuschen oder sonstigen Ursachen beruhen kann, 15 i zeigen die Beziehung zwischen dem Eingangs- selbsttätig ausgelöscht wird, wenn eine korrekte signal und dem Ausgangssignal in jedem bit der Wer- Signalauswertung erhalten werden soll. Der Mitteltungsschaltung in einer Binärskala. Die Halbaddierer wert, der in der Schaltung SM berechnet wird, das HA (half-adder) und die Volladdierer FA (full- 50 ist 3,5 im vorliegenden Beispiel, dient dem Zweck adder), die in diesen Schaltungen benutzt werden, der Durchführung einer solchen automatischen Aussind in den Fig. 15j und 15k entsprechend dar- löschung von falschen Nummern, wenn nämlich die gestellt. Zurückkommend auf die Wertungsschaltung Schaltung SM ein Signal entsprechend dem Wert 3,5 Wl in Fig. 15b wird das Eingangssignal jedes bit zu dem SelektorSeZl über die Leitung 125 gibt. Der so herausgenommen, wie es im Ausgang ist, weil ein 55 Selektor Seil dient der Bestimmung der cumulativen Eingangssignal hier mit 1 multipliziert wird. Mit Zähler, deren Nummern innerhalb eines festen Beder Wertungsschaltung W2 wird das Eingangssignal reichs, der den Wert3,5 enthält, liegen, z.B. 3,5 + 1; des ersten bits zu dem Ausgang des zweiten bits damit werden ausschließlich die cumulativen Zähler geführt, und der Eingang des zweiten bits ist an den SC3 und SC4 abgetastet. Das gleiche Signal wird Ausgang des dritten bits angelegt usw. Hinsichtlich 60 auch dem Verschieber T (translator) zugeführt, der Wertungsschaltung W 3 wird das Eingangssignal welcher seinerseits die Zeitzählschaltungen Tim 1 bis des ersten bits in dessen Ausgang entnommen und Tim6 und Tim8 bis TimlO auswählt, die die Numzur gleichen Zeit derselbe Eingang zu dem Eingang mern 10 bis 13, zugehörend zu den Abschnitten 3 des zweiten bits hinzuaddiert, herausgenommen vom und 4 innerhalb des Bereichs 3,5 + 1, registriert ersten Halbaddierer HA am Ausgang des zweiten 65 haben. Anschließend wird die selektierte Nummer bits. Weiterhin wird der Träger des ersten Halb- zu der Summierungsschaltung S2 gebracht, wo sie addierers HA zusammen mit dem Eingangssignal des zusammengerechnet wird und 108 beträgt. Währendzweiten bits und dem Eingangssignal des dritten bits dessen bringt der Selektor SeZl die in den cumulati-

Claims (1)

  1. 23 24
    ven Zählern SC3 und SC4 registrierten Nummern zu sprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennder Summierungsschaltung51, welche diese Num- zeichnet, daß eine an denZeitmultiplexübertramern aufaddiert und die Gesamtsumme 9 zu der Tei- gungsweg ständig angeschlossene Schwellwertvor- lungsschaltungD über die Leitung/126 gibt. Das richtung (Th2 in Fig. 6) unter den Impulsen(a, Ausgangssignal der Summierungsschaltung 52 wird 5 b in F i g. 2 a) eines jeden Eingangssignals (Sa, Sb in ähnlicher Weise der TeilungsschaltungD über die in Fig. 2a) diejenigen (α, δ in Fig. 2b bzw. a in Leitung Z127 zugeführt. In diesem Fall bedeutet 9 die Fig. 2 c) herausholt, die einen bestimmten Nummer von ausgewählten Zeitzählern oder, in an- Schwellwertpegel (Vt in Fig. 2a) übersteigen, deren Worten, von ausgewählten Perioden. Die Tei- daß eine dieser Schwellwertvorrichtung (ThI in lungsschaltungD teilt das Ausgangssignal der Sum- ίο Fig. 6) nachgeschaltete Vorrichtung zur Impulsmierungsschaltung 52 durch das der Summierungs- selektion (D2, Z1, A 3 in Fig. 6) jeweils einen Einschaltung Sl, und der Quotient (108:9 = 12), das ist zelimpuls (a in Fig. 2d) aus dieser kontinuierdas arithmetische Mittel der registrierten Nummern liehen Reihe von aus dem Eingangssignal (Sa in in den ausgewählten Zeitzählern, wird wiederum Fig. 2a) herausgeholten Impulsen (α in Fig. 2c) multipliziert mit einer festen Zahl in dem Multipli- 15 durchläßt und daß eine dieser Vorrichtung (D 2, kator M. Die feste Zahl ist hier 5 und entspricht der I1, A 3 in F i g. 6) nachgeschaltete Zähleinrichtung Anzahl von benötigten Perioden, die für eine Signal- (Tim in F i g. 5) die Frequenz des Niederfrequenzauswertung benötigt werden. signals durch Vergleich der Anzahl der Impulse Damit stellt das Ausgangssignal des Multiplika- mit einer hierfür benötigten Zeit in an sich betors M die Nummer 60 dar, wird in die translating- »<> kannter Weise mißt.
    sorting-Schaltung TrI eingespeist, identifiziert, und 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da-
    zwar in der gleichen Weise wie in den Zeitzählern, durch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung
    und die Frequenz des Eingangssignals wird entspre- (Tim in Fig. 5) zur Messung der Frequenz des
    chend der nachstehend gegebenen Klassifikation be- Niederfrequenzsignals (Sa in F i g. 2 a) das Inter-
    stimmt. »5 vall zwischen einer vorbestimmten Anzahl (z. B.
    Signalfrequenz Registrierte Zahl ^wei) von aufeinanderfolgenden Einzelimpulsen
    / 140 bis 150 (α in F1 g. 2 d) mißt.
    γ 125 bis 135 ^- Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da-
    ψ 113 bis 121 durch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung
    γ JQ3 kjs jjQ 30 (Tim in Fig. 5) zur Messung der Frequenz des
    / 73 bis 100 Niederfrequenzsignals (5a in F i g. 2 a) die Anzahl
    j 64 bis 71 ^er aufeman£terfolgenden Einzelimpulse (a? in
    je 56 bis 61 F i g. 2d) in einem vorgegebenen Zeitraum zählt.
    2 50 bis 54 ^- Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da-
    2 44 bis 47 35 durch gekennzeichnet, daß an den Zeitmultiplex-
    * 40 bis 43 übertragungsweg ständig zwei Schwellwertvor-
    710 richtungen (Th 1, Th 2 in F i g. 6) mit Unterschied-Entsprechend wird das Eingangssignal in diesem Hch bemessenen Schwellwertpegeln (FiI, Vt2 in Fall mit /5 bestimmt, weil die Nummer 60 in dem Fig. 2a) angeschaltet sind, von denen die erste Octonalsystem der Ziffer 74 entspricht. 40 Schwellwertvorrichtung (ThI in Fig. 6) die Das Ausgangssignal von TrI wird dann dem Aus- zweite Schwellwertvorrichtung (Th2 in Fig. 6) gangsschaltungsteil OP über eine der Leitungen /128 so lange nicht wirksam werden läßt, bis das Abbis /137 entsprechend der Frequenz des so fest- tast-Eingangssignal erstmals den höheren Schwellgestellten Eingangssignals zugeführt. Die Ausgangs- wertpegel (FiI in Fig. 3a) überschreitet, und die schaltungOP ist von der gleichen Art wie bei den 45 zweite Schwellwertvorrichtung (Th2 in Fig. 6) vorhergehenden beiden Beispielen und dient der Um- unter den Impulsen (a, b in F i g. 2 a) eines jeden Setzung gegebener Signale in den 2-aus-5-Code und Eingangssignals (5a, Sb in Fig. 2a) diejenigen sendet diesen über die Ausgangsleitungen 0, 1, 2, 4 (α, & in Fig. 2b bzw. α in Fig. 2c) herausholt, und 7 aus. Wenn ein Eingangssignal zu keiner der die den niedrigeren Schwellwertpegel (Fi 2 in Frequenzen J1 bis /10 gehört, wird es über die Lei- 50 F i g. 3 a) übersteigen, daß ferner eine der zweiten tung NU herausgehoben. Die verschiedenen Schal- Schwellwertvorrichtung (Th2 in Fig. 6) nachtungsteile, die in den vorstehenden Beispielen be- geschaltete Vorrichtung zur Impulsselektion (D 2, nutzt werden, z. B. die Schaltung zur Ermittlung des I1, A3 in Fig. 6) jeweils einen Einzelimpuls (a arithmetischen Mittels, die Summierschaltung, die in Fig. 2d) aus dieser kontinuierlichen Reihe Teilungsschaltung und die Vervielfachungsschaltung 55 von dem Ausgangsimpuls (Sa in Fig. 2a) heraus- und die Selektoren, sind von üblicher Ausführung, geholten Impulsen (α in Fig. 2c) durchläßt und wie sie in Rechenmaschinen und anderen elektro- daß eine dieser Vorrichtung (D2, I1, A3 in nischen Anlagen benutzt werden, und sie sind daher F i g. 6) nachgeschaltete Zähleinrichtung (Tim in dem Fachmann an sich bekannt. Diese Schaltungs- Fig. 5) vorgesehen ist, die zur Bestimmung des teile werden beim Erfindungsgegenstand in einem 60 Niederfrequenzsignals entweder das Intervall Zeitmultiplexsystem eingesetzt. zwischen aufeinanderfolgenden Einzelimpulsen D ... (a in F i g. 2 d) oder das Intervall zwischen einer Patentansprüche: vorbestimmten Anzahl (z.B. zwei) von aufein-1. Schaltungsanordnung zum Auswerten von in anderfolgenden Einzelimpulsen oder die Wieder-Zeitmultiplex übertragenen Niederfrequenzsigna- 65 holungszahl aufeinanderfolgender Einzelimpulse len in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fern- in einem vorgegebenen Zeitraum mißt.
    Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
    909 507/1212
DEF33890A 1960-05-09 1961-05-09 Schaltungsanordnung zum Auswerten von im Zeitmultiplex uebertragenen Niederfrequenzsignalen Pending DE1289127B (de)

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