DE2730432A1 - Doppelstaender-exzenterpresse zum praegen und krempeln einer loecher aufweisenden blechscheibe, fuer die herstellung von einzel- und doppelkettenraedern fuer grosse und kleine zugmaschinen - Google Patents

Doppelstaender-exzenterpresse zum praegen und krempeln einer loecher aufweisenden blechscheibe, fuer die herstellung von einzel- und doppelkettenraedern fuer grosse und kleine zugmaschinen

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DE2730432A1 DE19772730432 DE2730432A DE2730432A1 DE 2730432 A1 DE2730432 A1 DE 2730432A1 DE 19772730432 DE19772730432 DE 19772730432 DE 2730432 A DE2730432 A DE 2730432A DE 2730432 A1 DE2730432 A1 DE 2730432A1
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
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Description

  • Tit.Doppelstäner-Exendterpresse zum prägen und Krempeln einer
  • Löcher aufweisenden Blechscheibe-Scheiben fär die Herstellung von Einzel-und Doppelkettenrädern-Raupen für große und kleine Zugmaschinen zur Durchführung aller Transport-und Erdbewegungen im Straßen-Erschließungsbau, Erdbewegungen aller Art und Transport schwerer Geräte und Aggregate im zivilen Autobahnbau und großen Militärgeräten.
  • Beschreibung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelständer-Exenterpresse zum Frigen und Krempeln einer Löcher aufweisenden Blechscheibe, bei der gegenüber einen hin-und her bewegehden,bewegbaren wresseiopf ein feststehender Tisch angeordnet ist bei der an der dem Tisch zugewendeten Seite des Fressenkopfes ein erstes Gesenkteil und an der Auflagerfläche des Tische ein zu dem ersten Gesenkteil passendes zweites Gesenkteil vorgesehen ist und bei der das erste Gesenkteil eines nach innen gezogene Formfläche sowie das zweite Gesenkteil eine dazu passend nach außen gezogene Formfläche aufweißt. Der Pressenkopf ist vorzugsweise oberhalb des Tisches angeordnet und auf-und abbewegbar, Bei der Herstellung eines Gegenstandes ist häufig erforderlich, ein flaches ,gerades Blech zu prägen um z.B. ein napfartiges Gebilde herzustellen und zu krempeln,d.h. den Randbereich von LÖchern bezw. Durchbrechungen in dem Blech aus der Blechfläche herauszudrücken. ZB. wird eine Radscheibe aus einem kreisrunden ebenen Blech hergestellt, in das zunächst ein Kranz von Löchern und ein Mittelloch gestanzt wird. Das gestanzte kreisrunde Blech wird durch Prägen zu einem Gebilde mit der Form eines gedrungenen Trichters geformt. Der Rand der im Kranz angeordneten Löcher wird sodann aus der Blechrläche herausgedrückt, d.h.
  • das Blech wird gekrempelt.
  • Es ist bekannt, das Prägen mit einer Doppelständer-Exzenterpresse durchzuführen. Die Doppelständer-Exzenterpresse kann Jedoch die Löcher nicht nach unten durchbringen, d.h. krempeln, und zwar schon gar nicht, nachdem die Prägeverformung durchgefuhrt ist. Für das Durchkrempeln der Löcher bedarf es einer Kniehebelpresse. Es ist also zum Prägen und Krempeln nicht nur eine Doppelständer-Eizenterpresse sondern auch eine Kniehebelpresse von 1000 bis 2000 Tonnen Druckleietung erforderlich.
  • Wenn es gelingt, eine der beiden Pressen so auszubilden, daß sie beide Arbeitsgänge, nämlich Prägen und Krempeln durchfwiren kann, so kann in einem entsprechenden Betrieb der Pressenpark entscheidend eingeschränkt werden, da dann mit einer einzigen Presse diejenigen Arbeiten durchgeführt werden können, die sonst zwei gleich große Pressen erforderlich machen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Gesenk einer Doppelständer-Exzenterpresse der anfangs genannten Art derart weiterzubilden, daß damit nicht nur geprägt sondern auch gekrempelt werden kann.
  • Die Erfindung sieht hierzu eine Doppelständer-Exzenterpresse der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste Gesenkteil mit Krempelstempeln versehen ist, die im Bereich der nach innen gezogenen Formfläche mit einem Endstück aus dem ersten Gesenkteil ausfahrbar sowie in der ausgefahrenen Stellung feststellbar sind und in in das erste Gesenkteil eingezogener Stellung verriegelbar sind, wobei das zweite Gesenkteil jeweils gegenüber jedem der Krempelstempel eine Ausnehmung aufweist, in die das ausgefahrene Endstück des entsprechenden trempelstempels einschiebbar ist, und am ersten Gesenkteil eine Elnrichtung zum Betätigen der Krempelstempel vorgesehen ist.
  • Zum Prägen eines vorgestanzten Bleches mit einer erfindungsgemäßen Doppelständer-Exzenterpresse sind die Krempelstempel in das erste Gesenkteil zurückgezogen und damit unwirksam. Nachdem der Pressenkopf bzw. Bär den Prägehub beendet hat, bewegt er sich wieder zurück. Dabei werden die Krempelstempel ausgefahren.
  • Sodann fährt der Pressenkopf wieder vor und das Krempeln erfolgt mit den festgestellten Krempelstempeln, die im Inneren des ersten Gesenkteiles mit Teilen verbunden sind, die verhindern, daß die Krempelstempel mehr als um das gewünschte Maß aus dem ersten Gesenktil ausfahren können.
  • Die Einrichtung zum Betätigen, d.h. zum Ausfahren und Feststellen sowie zum Einfahren und Verriegeln der Krempelstempel kann in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Z.B. ist es möglich, im Inneren des ersten Gesenkteiles eine in geeigneter Weise gesteuerte hydraulische oder pneumatische Kolbenzylinder-Einrichtung vorzusehen.
  • Die Erfindung sieht bezüglich des Einfahrens der Krempelstempel vor, daß in jeder der Ausnehmungen des zweiten Gesenkteiles ein Bolzen angeordnet ist, der mit einem Endstück aus der Ausnehmung ausfahrbar ist und im Inneren des zweiten Gesenkteiles elastisch abgestützt ist. Hierbei dienen die Bolzen, die z.B. mittels Schraubenfedern abgestützt sind, auch dazu, eine zu prägende Scheibe zu fixieren, da sie durch entsprechende Löcher der Scheibe hindurchragen. Wenn die Krempelstempel mittels der Bolzen des zweiten Gesenkteiles in das erste Gesenkteil eingeschoben sind, in dem die beiden Gesenkteile zusammengefahren werden, so werden die Krempelstempl im ersten Gesenkteil verriegelt.
  • Das Ausfahren der Krempelstempel kann mittels im ersten Gesenkteil angeordneter Federn erfolgen. Ist das erste Gesenkteil über dem zweiten Gesenkteil angeordnet, so läßt man die Krempelstempel zweckmäßigerweise aufgrund der Schwerkraft ausfahren.
  • Erfindungsgemäß wird noch vorgesehen, daß im Inneren des ersten Gesenkteiles eine Platte angeordnet ist, die mittels eines aus dem ersten Gesenkteil ragenden Hebels um einen begrenzten Winkelbereich hin- und herdrehbar ist und derart mit Einrichtungen versehen ist, daß sie in einer ersten Stellung das Einziehen der Krempelstempel zuläßt, in einer zweiten Stellung die eingezogenen Krempelstempel verriegelt und in einer dritten Stellung die ausgefahrenen Krempelstempel feststellt. Diese mechanische Lösung des Verriegeln und Pestetellens der Krempelstempel ist wenig störanfällig.
  • Die Lösung läßt sich realisieren, indem die Platte mlwt geeignet angeordneten Durchbrechungen versehen wird. Die Krempelstempel sind starr mit in das erste Gesenkteil ragenden Bolzen verbunden, die an ihren freien Enden seitlich vorspringende Nasen tragen.
  • Zum Einführen der Krempelstempel wird die Platte so eingestellt, daß die Bolzen mit den Nasen durch die Durchbrüche treten. Sodann wird die Platte so eingestellt, daß sich die Ränder der Durchbrüche unter die Nasen schieben, so daß die Krempelstempel verriegelt sind. Zum Krempeln wird die Platte so eingestellt, daß sie die freien Enden der Bolzen bei ausgefahrenen Krempelstempeln abstützt.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausfuhrungsforn der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein aus Oberteil und Unterteil bestehendes Gesenk mit ausgefahrenen Krempelstempeln etwa gemäß Linie I - I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gesenkunterteil des Gesenkes gemäß Fig. 1 gemäß einer Linie II - II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 1 jedoch bei eingezogenen Erempelstempeln.
  • Eine nicht näher dargestellte Doppelstlnder-Exzenterpresse weist gemäß Zeichnung einen feststehenden Untertisch 1 und darüber einen auf- und abbewegbaren Pressenkopf 2 auf. An der Unterseite des Pressenkopfes ist kraftschlüssig ein im waagerechten Querschnitt rundes Gesenkoberteil 3 gelagert und auf der Ober-seite des Untertisches ist ein im waagerechten Querschnitt rundes Gesenkunterteil 4 befestigt. Das Gesenk ist zur Herstellung einer Radscheibe ausgebildet. Das Gesenkoberteil 3 weist an seiner Unterseite eine nach innen gewölbte Formfläche 5 auf, die zentral in der Mitte einen Durchbruch besitzt. Das untere Gesenk besitzt eine entsprechend nach außen gewölbte Formfläche 6, deren zentral vorgesehene Erhebung einen Zentrierzapfen 7 trägt.
  • Das Gesenkoberteil 3 ist zweistückig und hohl ausgebildet, indem ein die Formfläche 5 bildender Boden mittels Schrauben 8 an den Rest des Gesenkoberteiles geschraubt ist, wobei die Köpfe der Schrauben im Boden versenkt sind. Im Boden des Gesenkoberteilee 3 sind in einem Ring 8 Krempelstempel 9 in entsprechenden Bohrungen auf- und abverschiebbar angeordnet. Die Krempelstempel 9 ragen in den inneren Hohlraum des Gesenkoberteiles 3 und sind dort an einer auf- und abbewegbaren Platte 10 befestigt. Ist die Platte 10 in dem Hohlraum abgesenkt, eo ragen die Krempelstenpel 9 aus der Formfläche 5 heraus und ragen über die unteren Konturen des Gesenkoberteiles 3 hinaus nach unten. Die nach unten ausgefahrenen Krempelstempel 9 treten, wenn das Gesenkoberteil 3 auf das Gesenkunterteil 4 abgesenkt wird, in entsprechende Bohrungen 11 des Gesenkunterteiles 4 und krempeln die Ränder von Löchern einer auf dem Gesenkunterteil liegenden Scheibe in die Bohrungen 11.
  • An der oberseite des Hohlraumes des Gesenkoberteiles ist eine runde Platte 12 drehbar und nicht auf- und abbewegbar an einem Zapfen 13 befestigt. Zum Drehen der Platte 12 ist an der Platte ein Hebel 14 angebracht, der durch einen horizontalen Schlitz aus dem Gesenkoberteil 3 herausgeführt ist. Mittels des Hebel's 14 läßt sich die Platte 12 in einer horizontalen Ebene um einen bestimmten Winkelbereich hin- und herdrehen. Die Platte 12 trägt an der Unterseite nach unten ragende am unteren Ende seitlich vorspringende Nasen 15 aufweisende Bolzen 16 bzw. Hakenstempel, deren Mittelachse bei der Stellung gemäß Fig. 1 jeweils mit der Mittelachse eines der Krempelstempel 9 zusammenfällt. Die Bolzen 16 sind also auf einem Kreis angeordnet und die Nasen 15 ragen, wenn man von oben auf diesen Kreis sieht, alle in Uhrzeigerrichtung von den Bolzen weg.
  • Auf der Platte 10, an der die Krempelstempel 9 hängen, sind in einem Kreis Hakenstempel bzw. Bolzen 17, die am oberen Ende seitlich vorspringende Nasen 18 aufweisen, vorgesehen. Die Mittelachse dieser Bolzen 17 fällt mit der Mittelachse der Krempelstempel 9 zusammen und die Nasen 18 ragen in Gegenuhrzeigerrichtung. Die Höhe der Nasen 18 stimmt mit dem Abstand der Nasen von der Platte 12 überein, d.h. die Nasen 18 passen jeweils gerade zwischen eine der Nasen 15 und die Platte 12. Der Abstand zwischen der oberen Platte 12 und der unteren Platte 10 entspricht, wenn die Platte 10 abgesenkt ist, der Summe der Länge eines der Bolzen 17 plus eines der Bolzen 16 plus einem geringen Spiel zwischen den beiden Bolzen.
  • Gegenüber jedem der Krempelstempel 9 ist jeweils in einer der Bohrungen 11 ein Bolzen 19 aut- und abbewegbar, der am unteren Ende der Bohrung vom Gesenkunterteil 4 dicht umschlossen ist.
  • Unterhalb Jedes der Bolzen 19 ist im Gesenkunterteil 4 eine Kammer 20 vorgesehen, die mit Druckgas gefüllt ist, das dem Bolzen 19 nach oben drückt, der den ihn umschließenden Flansch hintergreift. Jede Kammer 20 ist so hoch, daß der entsprechende Bolzen 19 unter die Formfläche 6 versenkt werden kann. Die Bolzen 19 ragen beim Prägen zunächst durch die entsprechenden Löcher des zu prägenden Bleches und werden dann vom Gesenkoberteil zurückgedrückt. Andererseits schieben die Bolzen 20 die Krempelstempel 9 in das Gesenkoberteil , wenn die Bolzen 16 die Rückseite der Bolzen 17 freigeben und das Gesenkoberteil 3 abgesenkt wird.
  • Eine runde flache Scheibe aus Blech wird mit einem mittig gestanzten Loch von einem Rollgang rotwarm erwärmt herkommend auf den Zentrierzapfen 7 gesetzt. Die Doppelständer-Exzenterpresse wird bedient, wobei die Nasen 18 der unteren Bolzen 17 auf die Nasen 15 der oberen Bolzen 16 aufliegen. Durch die Einschaltung der Presse senkt sich der Pressenkopf 2, drückt das Gesenkoberteil 3 mit der Formfläche 5 auf die Scheibe und dieselbe auf die Formfläche 6.. Nun wird der Hebel 14 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und so die Verzahnung der Nasen 15, 18 gelöst. Die Krempelstempel 9 fallen nach unten, wenn der Pressenkopf 2 wieder nach oben geht. Kurz bevor der Pressenkopf 2 seine oberste Stellung erreicht, wird der Hebel 14, von oben gesehen, im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Bolzen 16 über die Bolzen 17 zu liegen kommen und eine Möglichkeit zur direkten Druckübertragung von dem Pressenkopf 2 über die Platte 12, die Bolzen 16, die Bolzen 17, die Platte 10 auf die Krempelstempel 9 erreicht wird.
  • Die Presse senkt den Pressenkopf erneut ab, wobei sich die starr stehenden, um ein bestimmtes Maß aus der Formfläche 5 herausragenden Krempelstempel auf die Bolzen 19 senken, die elastisch in die Bohrungen 11 zurückweichen. Wenn die Krempelstempel 9 in die Bohrungen 11 eintreten, werden die Löcher der zu bearbeitenden Scheibe an den Rändern gekrempelt. Wenn nach dem Hochfahren des Pressenkopfes 2 die hergestellte Radscheibe entfernt ist, wird der Hebel 14 geschwenkt, um die Bolzen 17 zu entriegeln. Der Pressenkopf fährt dann abwärts, wobei die Bolzen 19 die krempeln stempel 9 und damit die Bolzen 17 nach oben schieben. Ist sodann durch Schwenken des Hebels 14 die Verriegelung zwischen den Nasen 15, 17 wieder hergestellt, wird der Pressenkopf 2 wieder nach oben gefahren und ein neuer Arbeitsgang kann beginnen.
  • In folgender Zeichnung ist eine beborzugte Form der irusfiihrung der Erfindung dargestellt und zeigt: Fig.4 einen Horizontalschnitt durch die verformte Blechscheibe mit den gekrempelten Ijöchern,mit 2 Justirstempeln auf der Unterplatte des Pressenuntertischs lösbar montiert.
  • Ein aus Winkeleisen gebildeter Ring 21 wirdauf eine am Untertisch der der Presse befindliche Platte die darauf lösbar montiert ist in den Raum zwischen drei Seitlich verschiebbaren Pratzen konzentrisch eingeschoben 3 Pratzen 23 auf Platte 22.Aus dem Pressluftkissen ragen 2 Bolzen 24 heraus,die gehau 2 gekrempelten LO chern des Pressengesenkoberteils deckungsgleich gegenüberliegen,um ein bestimmte bestimmtes Maß über die Oberkannte des Winkeleisenrahmens hinaus.
  • In 2 oder weiteren mehr Löchern des laiftkissenbettes sind genau gegenüber den obereh Stempelm im Gesenkoberteil schwächere Bolzen 25 mit größeren Abstützplatten,heraus'daß diese einer verformten Blechscheibe in Höhe der Winkeleisenrahmenoberkannte als Mfwird der winkeleisenring 2@, auf Rotglut erwärmt und konzentrisch zwischen die 7 pratzen ^3 der Unterplatten ?2 eingeschoben, wird mach die außen überdrehte Blechscheibe auf die 2 Gegenbolzen g'eich der starke der oberen Krempelbolzen aufgefädelt'liegt darauf hin die verformte Platten genau deckungsgleich mit Ihrer Außenfern gleich der Gesenkoberteilinnenform. Zugleich geben die weietren sch@@cheren Bolzen 25 mit ihren schrägen Oberpiatten eine horizontale Auflage der Blechscheibe ,gewissermaßen parallel zut Oberkannte des Winkeleisenringes. Wird nun der Pressenkopf durch Einschaltung zur Abwärtsbewegung eingeschaltet " legt sich die Innenseite des Preßgesenkoberteils auf die Oberseite der verformten Blechscheibediese stützt sich ab auf Bolzen 25 und deren Oberplatten PG. der MuPenrand der Blechscheibe gleitet,hinab am senkrechten Steg des Winkeleisenringes ,drückt die Blechscheibe in die Innenseite des Winkeleisenringes und kommt zum Sattaufliegen auf der horizontalliegenden Uingflüche. Durch zunehmende Erkaltung schrumpft der Winkeleisenring und sitzt darauf fest verbunden mit dem äußeren Hand der Blechscheibe. Besonders die gekrempelten LÖcher in Verbindung mit deräußeren Form der Blechscheibe lassen einen elastischen Sitz der Blechscheibe zum Winkeleisenring zu. Bei der Fertigung der Doi der Doppelraupenrädererden 2 verformte Blechscheiben mit Winkeleisenringen mit Nabe und mittigem Preßstück kraftschlüssig verbunden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Doppelständer-Exzenterpresse zum Prägen und Krempeln einer Löcher aufweisenden Blechscheibe, bei der gegenüber einen hin- und herbewegbaren Pressenkopf ein feststehender Tisch angeordnet ist, bei der an clor dem Tisch zugewendeten @eite des Pressenkopfes ein erstes Gesenkteil und an der Auflagefläche des Tisches ein zu dem crsten Gesenkteil passandes zweites Gesenkteil vorgeschen ist, und bei der das erste Gescnkteil eine nach innen gesogene Formfläche sowie des zweite Gesenkteil eine dazu passend nach ayßen gezogene Form fläche aufweist, dadurch ekennzeic1inet, d .3 das erste G'-senkteil (3) mit Krempelstempeln (9) verschen ist, die in Bereich der nach innen gezogenen Formfläche (5) mit eineu Endstück aus dem ersten Gesenkteil (3) ausfahrbar sowie ? der ausgefahrenen Stellung feststellbar sind und in in das erste Gesenkteil (3) eingezogener Stellung verriegelbar sind, wobei das zweite Gesenkteil (4) jeweils gegenüber jedem der Krempelstempel (9) eine Ausnehmung (11) aufweist, in dle das ausgefahrene Endstück des entsprechenden Krempelstempeln (9) einschiebbar ist, und am ersten Gesenkteil (3) eine Einrich tung zum Betätigen der Erempelstempel (9) vorgesehen ist.
  2. 2. Doppelständer-Exzenterpresse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß in jeder der Ausnehmungen (11) des zweiten Gesenkteiles (4) ein Bolzen (19) angeordnet ist, der mit einem Endstück aus der Ausnehmung ausfahrbar ist und im Inneren des zweiten Gesenkteiles (4) elastisch abgestützt ist.
  3. 3. Doppelständer-Exzenterpresse nach Anspruch 1 oder e, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des ersten Gesenkteiles (3) eine Platte (12) angeordnet ist, die mittels eines aus dem ersten Gesenkteil ragenden Hebels (14) um einen begrenzten Winkelbereich hin- und herdrehbar ist und derart mit Einrichtungen (15, 16, 17, 18) versehen ist, daß sie in einer ersten Stellung das Einziehen der Krempelstempel (9) zuläßt, in einer zweiten Stellung die eingezogenen Krempelstempel verriegelt und in einer dritten Stellung die ausgefahrenen Krempelstempel feststellt.
    . Doppelständer-Etdenterpresse nach Anspruch 1,2, und 3 dadurch gekennzeichnet da durch eine Platte ? ,die lo-bar mit dcn Presse tisch verbunden ist, @ Bolzen 24, in Stärke der,gekrempelten Löcher durch diese Elatte hindurchragen und um ein bestimmtes Maß über einen auf Rotglut èrwärmten Winkeleisenring @, hinausragen,der durch ; Pr Pratzen 77 nch seinem seitlichen Einschieben konzentrisch gchalten ist.und es ermöglicht,daß eine bereits verformte Blechscheil be nach auffädeln auf die beiden Gegenbolzen24 nach vorherigem Einscl Einschieben eine. Winkeleisenringes bis zu den Abschlägen 3 er P Pratzen 23 sich bei Hiedergehen des Pressenoberteils auf die schwäoberen Bolzen '5 mit schrägen Oberstützplatten 26 auflegt,horizonta1 liegt genau in der Form,der Innenseite des Gesenkoberteils mit der Außenfläche der verformten Blechscheibe und bei weiterem Niedergehen des Pressenkopfes die Unterseite der verformten Blechscheibe auf der flachliegenden Flache des rotwarmen Winlk leisenringes zum dichten Aufliegen bringt,wobei bei zunehmender Erkaltung der inzwischen erkaltete Winkeleisenring fest auf der ringförmigen Außenfläc der verformten Blechscheibe sitzt.
    Durch Abheben der Platte 22 vom Pressenuntertisch wird gleichzeitig der Winkeleisenring mit eingepreßter, eingeschrumpfter Blechscheibe über die Jusfferboizen 24 abgehoben.
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