DE2730165A1 - Elektrisch einstellbarer fahrzeugrueckspiegel - Google Patents
Elektrisch einstellbarer fahrzeugrueckspiegelInfo
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- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rückspiegel als Zubehör für ein Kraftfahrzeug und besonders einen Halteaufbau für
einen in seiner Winkellage einstellbaren Spiegel.
Von dem Innenraum eines Fahrzeugs einstellbare Außenspiegel sind bekannt und die dadurch erzielten Vorteile werden anerkannt.
Wie wünschenswert die Einstellmöglichkeit mittels eines in dem Spiegelgehäuse angebrachten Elektromotors und einer
Übertragungseinrichtung ist,wird gleichfalls anerkannt und verschiedene
Aufbauten für motorbetriebene Spiegel sind bekannt.
In der US-PS 3 609 01k wird ein zentral um horizontale und
vertikale Achsen schwenkbarer Spiegel beschrieben, bei den mit der Rückseite des Schwenkspiegels verbundene Schrauben
durch Drehmuttern vorgeschoben oder zurückgezogen werden, wobei die Muttern entweder durch getrennte Motoren und
Schnecken bewegt werden oder durch einen einzelnen Elektromotor und eine Schnecke, die am entgegengesetzten Ende des
Motors schwenkbar gelagert ist, um wahlweise mit der einen oder der anderen Mutter in Eingriff zu treten.
Als weiteres Beispiel bekannter Systeme für elektrisch einstellbare
Spiegel wird ein elektrisch betätigbarer Spiegel angesehen, der, dem eben beschriebenen ähnlich, unter Benutzung
eines einzelnen, zentral schwenkbaren Motors betrieben wird, bei dem eine durch den Motor angetriebene Schnecke mit einer
der beiden Drehmuttern in Eingriff gebracht wird, um mit dem schwenkbaren Spiegel verbundene Leitschrauben einzustellen.
Die bekannten Aufbauten, wie sie beispielsweise soeben dargestellt
wurden, haben den Nachteil, daß sie einen relativ teuren Spiegelstutzplattenaufbau und Verbindungen zum Schwenken
und Einstellen des Spiegels in bezug auf eine feste Halterung
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benötigen. Typischerweise brauchen die Zentralschwenkeinrichtungen
für Spiegelhalteplatten eine Anzahl von Teilen zum Aufbau einer festen,aber schwenkbaren Verbindung mit einer feststehenden
Halterung, einschließlich Kugeln und Klemmfassungen und Federspannungsgeräte, die eine nicht wünschenswerte Montagezeit
erfordern und nicht immer zufriedenstellend arbeiten.
Eine bekannte Maßnahme, diese Nachteile mit Benutzung eines einheitlichen Halteaufbaus zu überwinden, wird in der Patentanmeldung
P 25 21 717.8 beschrieben, bei der unter anderen Merkmalen
zwei Sicherungsbolzen benutzt werden, die mit einen Schwenkabschnitt des Halteaufbaus durch eine integrale Universalverbindung
in Verbindung stehen und die in öffnungen eines Haltegehäuses für den Spiegelantrieb durch eine Schnapppacsung
aufgenommen sind.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen elektrisch steuerbaren,in seiner Winkelstellung einstellbaren Rückspiegel
zum Gebrauch an Motorfahrzeugen zu schaffen, der kompakt und relativ wenig aufwendig in der Herstellung ist und eine verbesserte,aus
einem Stück bestehende Spiegelstütze aufweist, die eine Winkeleinstellung an dem Spiegelgehäuse um zwei zueinander
senkrecht stehende Achsen erlaubt und eine sichere und doch lösbare Verbindung mit einer Halterung ergibt.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird ein Spiegelhalteelement,
das einen daran befestigten Spiegel trägt, mit einer stationären Halterung, beispielsweise einem Gehäuse
eines Motorantriebs verbunden. Das Gehäuse wird typischenveise in einem äußeren Spiegelgehäuse aufgenommen, das an dem
Fahrzeug befestigbar ist. Das Halteelemont ist in jeder Richtung schwenkbar an dem Gehäuse befestigt mittels eines zentralen
Montagebolzens des Halteelementes, der lösbar mit dem
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Gehäuse verbunden ist. In einem Stück mit derr. Halteelement
ausgeführte Schrauben zur Einstellung der Winkellage des
Halteelementes gegenüber dem Gehäuse erstrecken sich in das Gehäuse und stehen dort mit drehbaren Muttern in Eingriff,
die so betätigt werden, daß sie die Einstellschrauben in Längsrichtung bewegen und damit den Spiegel in seiner Neigung
und seiner Seitenrichtung verändern. Die Muttern werden wiederum wahlweise durch eine an einem Elektromotor angebrachte
Schnecke betätigt. Die Auswahl der zu betätigenden Mutter geschieht durch ein magnetbetätigtes Steuerteil.
Die einheitlich aufgebaute Rück- oder Stützplatte ergibt eine universelle Schwenkmöglichkeit des zentralen Montagebolzens
und der Einstellschrauben durch integrale kardanähnlicho Aufbauten, die sogenannte Integralgelenke,d.h.flexible
Stegabschnitte enthalten. Jeder kardanähnliche Aufbau ist
innerhalb einer jeweiligen öffnung der Rück- oder Stützplatte untergebracht und umschließt einen ersten im wesentlichen
starren Abschnitt, der einen Abstand vom Umfang der öffnung aufweist und mit der Stützplatte durch voneinander getrennte
koplanare Stegabschnitte verbunden ist, die in der Richtung der Plattenstärke steif,aber in Torsionsrichtung um eine gemeinsame,
in der Ebene der Platte liegende Achse flexibel sind. Die mit dem kardanähnlichen Aufbau verbundene Schraube
oder der damit verbundene Bolzen ist mit dem ersten starren Abschnitt durch einen weiteren Stegabschnitt verbunden, der
in Richtung der Plattenstärke steif ist und sich quer zur gemeinsamen Achse der voneinander getrennten Stegabschnitte erstreckt.
Dieser weitere Stegabschnitt ist vorzugsweise von dem steifen Abschnitt umgeben.
Der zentrale Montagebolzen ist an seinem entfernt liegender. Ende so aufgebaut, daß er an der Spiegelhalterung, d.h. an der;
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Motor-und Antriebsgehäuse angreift. Ein dazu vorgesehener
Aufbau, beispielsweise ein vorstehender Ring oder ein Kragen an der Außenseite des Gehäuses legt die Lage des Bolzens in
bezug auf das Gehäuse fest. Ein Abschnitt des Bolzens außerhalb der Ebene der Stützplatte und in der Nähe des entfernten
Endes besitzt einen Querschnitt von kleinerer Ausdehnung als das entfernt liegende Ende, um ein Verbindungselement aufzunehmen,
das den Bolzen in fester Beziehung zu dem Gehäuse festlegt. Vorzugsweise besteht die Rück- oder Halteplatte
aus einem Spritzgußteil aus synthetischem Harz, z.B. aus Polyestermaterial.
Das Gehäuse hat zusätzlich zu dem vorstehenden Ring oder Kragen zwei parallele Vorsprünge an entgegengesetzt liegenden
Seiten des vorstehenden Rings, die einen Freiraum von T-förmigem Querschnitt bestimmen, dessen Tiefe von einem Ende zu dem
anderen hin abnimmt, um geneigte Abschnitte des den Bolzen an dem Gehäuse festlegenden Verbindungselementes aufzunehmen.
Nach innen gewendete Zähne an den geneigten Flächen wirken mit der.i Verbindungselement se zusammen, daß es gehalten wird.
Die äußeren Abschnitte der Vorsprünge bilden einen Käfig für Anschläge der Stützplatto, die eine Drehung der Platte um die
Bolzenachso verhindern, jedoch ein Schwenken der Platte um zvjci in der Plattenebene gelegene Transversalachsen zulassen,
die sich mit dem Bolzen schneiden.
Das Verbindungselement besteht aus einem kleinen, im allgemeinen flachen Teil mit gezähnten und geneigten Kantenabschnitten
längs zweier paralleler Kanten, die in dem durch die parallelen Vorsprünge des Gehäuses gebildeten Freiraum einsetzbar
sind. Parallel zu den Kanten erstreckt sich ein zentraler Schlitz in dem Verbindungselement, der geneigte Flächen aufweist
und an einem Ende offen ist. Die Breite des Schlitzes
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reicht aus, um den Abschnitt des Bolzens mit kleinerem Querschnitt
in encer Passung aufzunehmen. Wenn der Eolzen sich an der richtigen Stelle befindet, d.h. wenn er in dem vorstehenden
Ring an dem Gehäuse angebracht ist, kann das Verbindungsteil in den durch die parallelen Vorsprünge gebildeten
Schlitz eingleiten , den schmäleren Abschnitt des Bolzens in dem zentralen Schlitz aufnehmen und das größere, entfernt
liegende Ende des Bolzens, das durch den vorstehenden Ring an der richtigen Stelle gehalten wird, gegen das Gehäuse
halten.
Die Einstellschrauben der Halteplatte werden in Axialrichtung
durch in Gewindeeingriff mit den Schrauben stehende Muttern angetrieben, die über ein nachgiebiges Medium gedreht werden.
Ein einzelner Elektromotor und eine von diesem Motor angetriebene Schnecke drehen wahlweise die Muttern, die äußere
Schneckenzähne besitzen, die in Eingriff ir.it der Schnecke
kommen können, um die Einstellschrauben anzutreiben. Die Schnecke ist an der Motorwelle angebracht und erstreckt sich
direkt von dort weg. Der wahlweise Eingriff der Schnecke mit einer der Muttern wird durch eine Universalkupplung zwischen
der Schnecke und der Motorwelle und durch ein mit der Schnecke verbundenes Steuerteil erreicht. Eine Bewegung des
Steuerteils durch eine Elektromagnetsteuerung in die eine oder die andere Richtung schwenkt die Schnecke, wodurch sie
wahlweise mit einer der beiden Antriebsmuttern in Eingriff kommt.
Bei einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Halteplatte kann eine Vibration des Spiegelelementes in bezug auf das Stützteil,
wie es normalerweise durch den Betrieb ses Fahrzeugs verursacht wird,gedämpft werden und zwar durch an der Spiegeltragplatte
dem Spiegelumfang benachbart angebrachte Elemente.
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Diese Elemente sind nachgiebig in Gleit-Reibeingriff mit einem
feststehenden Abschnitt der Gehäusehalterung vorgespannt und dienen dazu, den Spiegel in einer eingestellten
Lage zu stabilisieren. Die Elemente wirken in der Richtung, in der die Vibration gedämpft wird, ohne Elastizität, so
daß sie auf wirksamste V/eise das sogenannte "Zitterbild"
beseitigen, das bei zentralgestützten Spiegeln auftritt, die einer Vibration unterworfen sind.
Die Erfindung betrifft also einen Spiegclaufbau für ein
Motorfahrzeug, bei dem eine Spiegelhalte- oder Tragplatte winkelmäßig durch einen Elektromotor und einen Antriebsmechanismus
einstellbar ist. Die Spiegelhalteplatte ist schwenkbar mit einem Motorantriebsgehäuse über eine sichere,
jedoch lösbare Verbindung verbunden, die einen Kittelbolzen an der Halteplatte, eine zur Lokalisierung dienende Auchildung
für den Bolzen an dem Gehäuse und ein Verbindungoteil
einschließt, um den Bolzen lösbar mit dem Gehäuse zu verbinden. Der Zentralbolzen und zv;ei sich von der Rückplatte
weg erstreckende Schrauben an dieser sind universell schwenkbar und mit der Rück- oder Halteplatte einstückig
ausgeformt. Die Schrauben werden in Axialrichtung gegenüber dem Gehäuse durch Muttern angetrieben, die durch einen
Motor innerhalb des Gehäuses gedreht werden, um die Rückoder Halteplatte und einen von ihr gestützten Spiegel um
den Mittelbolzen zu schwenken.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Rückspiegelanordnung, bei der einige Teile gestrichelt angezeichnet cind,
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Fig. 2 eine teilweise ausgeinandergezogene Darstellung
mit einem Teil eines Motor -und eines Zahnradantriebsgehäuses und einer einstellbar gehaltenen
Spiegelrückplatte,
Fig. 3 eine Teilschnittzeichnung nach der durch Linie
3-3 der Fig. 2 angedeuteten Ebene,
Fig. /f eine Teilschnittzeichnung nach der durch die
Linie /f-/f der Fig. 2 angedeuteten Ebene,
Fig. 5 eine teilweise auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht des Verbindungs- und Lageaufbaus zur Befestigung der Spiegelhalteplatte an dem Motor-
und an dem Antriebsgehäuse,
Fig. 6 eine Draufsicht der Spiegelrück- oder Halteplatte,
Fig. 7 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht dor Rück- oder Halteplatte nach Fig. 6 nach der durch
die Linie 7-7 angedeuteten Ebene,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Spiegelrück-
oder Halteplatte"nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, gegenüber der Fig. 2 von der anderen Seite
gesehen,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht nach Linie 9-9 der Fig. 6, und
Fig. 10 . eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des
Motor- und Getriebegehäuses mit dem zum Lokalisieren und Zurückhalten der Rück- oder Halteplatte
dienenden Aufbau, wobei schematisch die Art der Führung der Rückplatte bei der Schwenkbewegung
durch einen lagerförmigen Abschnitt des Halteaufbaus angedeutet wird.
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Eine durch einen ferngesteuerten Elektromotor betriebene Spiegelanordnung 20 .zur Verwendung als
• r.
spiegel für ein Motorfahrzeug, die eine Einstellung des Blickfeldes für den Betrachter durch einen Betätigungsschalter innerhalb dec Fahrzeugs erlaubt, ist in Fig. 1
dargestellt. Die Anordnung enthält ein Spiegelgehäuse ZZ1
das in einer festen Lage an der Außenseite des Fahrzeugs befestigt ist, beispielsweise durch einen (nicht dargestellten)
üblichen Montagefuß, durch eine Klammer odgl., welche
ein integraler Teil des Gehäuses sein oder getrennt an diesem angebracht sein können, ein Spiegelelement Zk, eine
stützende Rückplatte 25, an der das Spiegelelement befestigt ist, ein Gehäuse 28, das sich innerhalb des Gehäuses ZZ befindet
und die Spicgelrückplatte so stützt, daß ihre '"inkellage
eingestellt werden kann,und einen Motorantrieb innerhalb des Gehäuses mit einem Elektromotor 30, einer Steuernagnetanordnung
31 und einer Antriebsübertragung 32. Das Gehäuse 22 bietet eine Vielzahl von Montageflächen, an denen dac
Gehäuse 28 mittels Schrauben befestigt ist.
Die Rückplatte 25 weist einen zentralen Montagebolzen 3k auf,
der an dem Gehäuse 28 befestigt werden kann und einen diesen Bolzen umgebenden Plattenabschnitt 25a» der durch eine integrale,
flexible Verbindung 36 universal um den Bolzen schwenkbar ist. Zwei Einstellteile 38, 39, vorzugsweise Schrauben,
stehen von dem Plattenabschnitt 25a der Rückplatte nach hinten ab und sind gegenüber dem Zentralbolzen versetzt. Jedes
dieser Teile ist auf einer von zwei gegeneinander senkrechten Achse angeordnet, die durch den Mittelpunkt des Spiegels
gehen und von der anderen Achse entfernt, so daß eine Längsbewegung jeder Schraube den Spiegel um die jeweils andere
Achso verschwenkt. Jede Schraube wird getrennt in Längsrichtung
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gogon das Gehäuse 28 und das Gehäuse ZZ durch den Elektromotor
50 und die Antriebsübertragung 32 angetrieben, um ein Schwenken
des Spiegelelements Zk urn den Bolzen 3k zu verursachen.
Das Gehäuse 28 besteht in üblicher V/eise aus zwei Hälften, von denen die eine 28a im einzelnen in Fig. 2 zu sehen ist.
Das Gehäuse wird aus Kunststoff hergestellt und stützt und hält die Mitte der Spiegelrückplatte in einer festen Lage
durch einen kreisförmigen Anschlag oder eine Anlage 40, durch zwei Ilalteteile 4I, 42 und ein Verbindungsteil 43. Es dient
außerdem noch dazu, den Motor 30, den Magnetantrieb 31 und
die Antriebsübertragung 32 in bezug auf das Gehäuse zu halten, zu stützen und in der jeweiligen Lage festzulegen.
Die in dom Gehäuse aufgenommene Antriebsübertragur.g (Fir. I)
umschließt ein Antriebsteil 44, das vorteilhafterweise aus einer Schnecke besteht, zwei drehbar angetriebene Teile i}6,
47, vorteilhafterweise zwei durch die Schnecke angetriebene
Muttern,und ein elektrisch betätigtes Steuerteil 49, das bei der bevorzugten Ausführung die Gestalt eines rahmenartigen
Aufbaus besitzt und die Lage des Antriebsteils durch die Betätigung des Elektromagneten 31 steuert. Die Muttern 46
und 47 sind in dem Gehäuse drehbar gelagert, wobei eine Axialbewegung der Muttern durch das Gehäuse verhindert wird.
Zwei kreisförmige öffnungen 52 und 53 (Fig. Z) und zwei damit
ausgerichtete öffnungen in den Muttern ergeben eine Durchtrittsöffnung
durch das Gehäuse für die Einstellschrauben und 39» εο daß diese sich gegenüber dem Gehäuse in Axialrichtung
bewegen können, um den Spiegel einzustellen. Eine Drehung der Muttern treibt die Schrauben in Axialrichtung durch einen
nachgiebigen Eingriff an den Schraubengängen an, wie es im einzelnen in der Deutschen Patentanmeldung P 25 21 717.8 dargelegt
ist. Das Gehäuse ergibt ferner durch interne Einschnitte,
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beispielsweise den Einschnitt 55 in Fig. 3, eine Schwenkunterstützung
für das Stoucrteil 49.
Die Rückplatte 25 trägt das Spiegelelement 24 und verbindet
on mit den Einstellschrauben und dem Schwenkbolzen mit dem
Gehäuse'28 auf eine sichere Weise, wobei ein Entfernen und Ersetzen des Spiegelelementes möglich ist. Die Rückplatte
bildet einen einheitlichen Aufbau und ist aus einem fle;:iblen Material gebildet, das beispielsweise ein nachwirkungsfreies
Polyestermaterial sein kann,und wird vorzugsweise durch Spritzguß hergestellt.
Die Rückplatte hat eine Vorderfläche 60, an der das Spiegel-· element beispielsweise durch Kitten befestigt ist und eine
Rückflache 62, die eine Struktur zum Befestigen der Rückplatte
an der Halterung aufweist und von der die Einstellschrauben 38 und 39 abstehen. Vorzugsweise ist die Ruckplacte
von gleicher Größe und Gestalt wie das Spiegelelement.
Der Montagebolzen 34 und die Einstellschrauben 58, 39 sind
einstückig mit der Rückplatte 25 ausgebildet und so mit ihr verbunden, daß sie ihr gegenüber nach allen Richtungen geschwenkt
werden können. Zu diesem Zweck nimmt ein zentraler Durchbruch 64 in dem Plattenabschnitt 25a einen Schwenkaufbau
36 für den Bolzen 34 auf und dagegen versetzte Durchbrüche 68 und 69 nehmen Schwenkaufbauten 70 und 71 für die Einstellschrauben
38 bzw. 39 auf.
Die flexible Verbindung 36 für den Bolzen 34 umschließt einen relativ starren Ringabschnitt 74, der sich innerhalb des zentralen
Durchbruchs 64 mit einem Abstand vom Umfang desselben befindet und durch Stegabschnitte 76 und 77 nit zwei diametral
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einander entgegengesetzt liegenden Vorsprüngon 73 und 79
verbunden ist, die sich in einer Mittellage des Durchbruchs gegen den Ringabschnitt 7k hin erstrecken. Eine Grundfläche
oder Dodenfläche 7k& dec Ringabschnitts,der zur Vorderfläche
60 des Plattenabschnitts 25a gewendet ist, ist in Beziehung
auf diese Fläche 60 zurückgesetzt und auf einander gegenüberliegenden
Seiten der gemeinsamen Achse der Stegabschnitte geneigt, um die Stärkenabmessung in einer von der Schwenkachse
des Ringabschnitts 7k sich entfernenden Richtung zu vermindern
und einen Freiraun zum Schwenken zu gewähren, damit keine Störung mit dem angebrachten Spiegel vorkommt, der bündig
gegen die Vorderfläche 60 anliegt. Der Ringabschnitt 7k
ctcht in der entgegengesetzten Richtung über die Fläche 62
der Platte hinaus vor.
Die einander entgegengesetzt liegenden Vorsprünge 73 und 79 nind in der Richtung der Plattenstärke verjüngt, wobei die
breiteste Abmessung an der Fläche 62 liegt, von der der Bolzen absteht. Die sich verjüngenden Vorsprünge dienen zur Führung
der Platte bei ihrer Schwenkbewegung durch Zusammenwirkung
mit der Struktur des Gehäuses 28, wie es im einzelnen im folgenden beschrieben wird.
Die Stegabschnitte 76 und 77 sind in der Richtung der Plattenstarke
steif, da sie in bezug auf ihre Stärke eine wesentliche Höhe aufweisen,und sie sind um eine geraeinsame, durch die
Vorsprünge 78 und 79 gehende Achse tordierbar. Die Stegabschnitte
sind mit dem Ringabschnitt 7k in ümfangseinschnitten 82 und 83 verbunden und jeder Stegabschnitt hat allgemein eine
L-fürmige Gestalt, wie am besten aus Fig. 2, 3 und k zu sehen ist, wodurch eine Flexibilität der Stege sowohl mit einer
Biegungskomponente als auch mit einer Verdrillungskomponente
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möglich ist, die boide im wesentlichen längs einer gemeinsamen
Achse durch dio Vorsprünge 78 und 79 und durch die StegabGchnitte selbst stattfinden. Dieser Aufbau ergibt
eine größere Flexibilität, als sie sich durch einen kurzen
Steg ergeben würde, der nur die Lücke zwischen dem Umfang des Durchbruchs 64 und dem Umfang des Ringabschnittes
7k überbrückt.
Der Bolzen 3k ist innerhalb des Ringabschnittes 7k mittels
eines integralen Stegs 86 befestigt, der sich rechtwinkelig zu der gemeinsamen Achse der Stegabschnitte 7b und 77 quer
zum Ringabcchnitt erstreckt. Der Steg 86 erlaubt dem Bolzen eine Schvje_nkung um eine Achse, die senkrecht zur Achse der
Stegabschnitte 76 und 77 durch den Ringabschnitt lic^t, co
daß die Stegabschnitte zusammen eine univercelle Schwenkbewegung des Bolzens 34 gegenüber dem Plattenabschnitt 25a
erlauben.
Um eine Verbindung des Bolzens mit dem Gehäuse 28 zu ermöglichen,
ist der entfernt liegende Emiabschnitt des Bolzens zum Eingriff mit der Lokalisierungsstruktur des Gehäuses kreisförmig gestaltet
und er weist dem entfernt liegenden Ende benachbart einen Halsabschnitt auf, der in einer quer zur Erstreckung
des Steges 86 liegenden Richtung enger als der Endabschnitt und in der Richtung, in der sich der Steg über den Ringabschnitt
7k erstreckt,gleich dem Durchmesser des Endabschnitts
ist und der mit dem Gehäuse und dem Verbindungselement 43 zur
Befestigung der Rückplatte an dem Gehäuse zusammenwirkt.
Die beiden Einstellschrauben 38 und 39 und die zugehörigen Schwenkstrukturen 70 und 71 sind gleich ausgeführt und deshalb
werden .nur die Schraube 39 und die Schwenkstruktur 71
im einzelnen beschrieben.
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Die Schwenkstruktur 71 besteht aus einem relativ steifen Ringabschnitt
90 (Fig. 6 und 7) innerhalb des Durchbruchc 69, der einen Abotand vom Umfang des Durchbruchs aufweist. Der Ringabschnitt
90 ist an der Rückplatte 2$ durch integrale Stegabcchnitte
92 und 93 an zwei diametral einander entgegengesetzt
liegenden Stellen befestigt. Der Ringabschnitt 90 steht
über die Fläche 62 der Rückplatte hinaus vor und ist in bezug auf die Fläche 60 zurückgesetzt. Die zurückgesetzte Fläche
des Ringabschnittes 90 ist an entgegengesetzten Seiten der
-emeinsamen Achse der Stegabschnitte 92 und 93 geneigt, ur»
die Stärke des Ringabcchnittes in einer Richtung, die vor. der
Schwenkachse entfernt liegt, zu vermindern und un dadurch einen
Froiraum in bezug auf die Ebene der Fläche GO zu schaffen, so daß
der Abschnitt 90 und die Schraube 39 schwenken können, ohne
an einem an der Fläche 60 der Rückplatte befestigton Spiegel
anzuschlagen. Der Umfang des Durchbruchs 69 ist in zwei entgegengesetzten Richtungen von der Mittelebene der Platte
aus abgeschrägt, so daß er gegen die Flächen 60 und 62 hin auseinanderläuft.· Die Divergenz gegen die Fläche 62 ermöglicht
ein Schwenken des Ringabschnittes 90 ohne Berührung der Platte 25.
Die Stegabschnitte 92 und 93 sind in der Richtung der Stärke
der Rückplatte 25 steif und sie sind sehr dünn ,um um ihre gemeinsame
Achse eine Torsion zu ermöglichen. Jeder Stegabschnitt 92 und 95 ist mit dem ringförmigen, steifen Abschnitt 90 des
Schwenkaufbaus 71 in Einschnitten 96, 97 (Fig. 2 und 9) in
dessen Umfang verbunden und weist im allgemeinen eine L-förmigo Gestalt analog zur Gestalt der Stege 76 und 77 auf, wie
am besten in Fig. 9 zu sehen ist. Dadurch wird weiterhin eine Schwenkbewegung um eine gemeinsame Achse durch die Stegabschnitte
ermöglicht und eine größere Flexibilität erreicht, als durch
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einen geraden Steg oder einen Steg, der nur die Lücke zwischen
dem Ringabschnitt 9o und dem Umfang des Durchbruchs 69 überbrücken würde, möglich wäre.
Die Schraube 39 ist innerhalb des ringförmigen Abschnitts 90 durch einen integralen Steg 99 befestigt, der sich quer
zum Ringabschnitt 90 im rechten Winkel zu der gemeinsamen Achse der Stegabcchnitte 92 und 93 erstreckt und eine Schwenkung
der Schraube um eine senkrecht zur gemeinsamen Achse durch die Stege 92 und 93 stehenden Achse erlaubt. Dieser
Aufbau ergibt eine universale Beweglichkeit der Schraube an ihrer Basis, so daß sie an ihrer Verbindung mit der Platte
25 schwenken kann, wenn sie sich in Längsrichtung in dem Gehäuse
28 bewegt, um den Winkel der Rückplatte und damit des Spiegels in bezug auf das Gehäuse nährend des Betriebs
zu ändern.
Der Aufbau zur Verbindung der Rückplatte mit dem Gehäuse mit Einschluß der kreisförmigen Auflage oder des Lokalisierungsringes
40, der Halteteile 4I und 42 an dem Gehäuse und
dem Verbindungsteil 43 ist im einzelnen in Fig. 5 und Fig.
gezeigt.
Die beiden Kaltoteilo 41 und 42 sind längliche Vorsprünge,
die einstückig mit dem Gehäuse 38 ausgeführt sind und symmetrisch zueinander parallel an entgegengesetzten Seiten des
Ringes 40 liegen. Jedes Halteteil ist, wie bei 100 und 101
angezeigt, hinterschnitten, so daß sich ein T-förmiger freier Raun zwischen den beiden Teilen ergibt. Die unteren Flächen
100 und 101 des freien Raumes sind vom einen Ende der Halteteile zu dem anderen hin geneigt und weisen eine sperrklinkenartige
Verzahnung 102 auf, die so ausgebildet ist, daß die steilere Fläche gegen das schmalere Ende des Freiraumes hin
gerichtet ist.
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Dae Verbindungselement 43 hat allgemein eine rechtwinklige
Form und es öffnet sich ein Mittclcchlitz 105 durch die Vorderseite
106 des Vcrbindungselementos. Der Schlitz 105 ist
im allgemeinen T-förmir; gestaltet, wobei die breite Seite
dec T der Grundseite 107 des Verbindungselementes benachbart
liegt und die schmale Seite sich gegen die Oberseite 108 hin erstreckt. Die Gestalt des Schlitzes ist so ausgelegt, daß
sie der Form dos Bolzens 34 entspricht. V/ie am besten in
Fig. if zu sehen, wird das entfernt liegende Ende des Bolzens
34 in dem Lokalisierungsring 40 aufgenommen, wobei beide
Strukturen innerhalb des breiteren Abschnittes des T-förrr.igen Schlitzes 1 Oi? des Verbindungselementes 43 Platz z"incen. Gleichzeitig
liegt der schmale Abschnitt des T-förmigen Schlitzes 105, der der oberen Fläche 103 benachbart liegt, zu beiden
Seiten des dünneren Abschnittes 34a des Bolzens in der Nähe dec entfernt liegenden Endes desselben an und trägt gegen
eine Querschulter 109 des Bolzens an entgegengesetzten Seiten des schmaleren Abschnittes 34a. Ein nach unten gerichteter
Vorsprung 110 an beiden Seiten des schmaleren Abschnitten
des Schlitzes 105 liegt an der Schulter 109 an und hält den Eolzcn fest gegen das Gehäuse 38 und zwar innerhalb des Ringes
40, wenn das Verbindungselement in den zwischen den Vorsprüngen 41 und 42 gebildeten Eaum eingekeilt wurde.
Geneigte Randabschnitte 112 und 113 an entgegengesetzten Seitendes
Verbindungselementes 43 erstrecken sich parallel zum Schlitz 105 und können in den T-förmigen Freiraum zwischen den Vorsprüngen
41 und 42 eingebracht werden. Die Abschnitte 112 und 113 sind unter einem dem Neigungswinkel der Flächen 100 und
101 vergleichbaren Winkel geneigt und haben ebenfalls sperrklinkonartige
Zähne oder Zahnungen 114, 115,bei denen die steileren
Flächen gegen das obere Ende der geneigten Abschnitte gewendet sind, um ein relativ leichtes Einsetzen des Verbindungsele-
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'■ j
inentes 43 in den Froiraum zwischen den Vorsprüngen 41 und
42 zu ermöglichen und um das Verbindungselement in diesem
Freiraum festzuhalten. Vorzugsweise besteht das Verbindungselement aus Kunststoff und typicchervaeise aus dem gleichen
Material, aus dem auch das Gehäuse 38 besteht, beispielsweise aus einem Polyesterharz,und die den Vorsprüngen eigene Elastizität
erlaubt ein Entfernen des Verbindungselements, wenn eine größere Kraft, als sie zum Einbringen dec Verbindungselemente
nötig ist, an dem Ende 106 angreift.
Wenn das Verbindungselement 43 in Eingriff mit dem Bolzen 34 und den Vorcprüngon 41 und 42 steht, wie in Fig. 4 gezeigt,
wird der Bolzen innerhalb des Lokalisierungsringes 40 stationär gehalten und gegen das Gehäuse 38 gedrückt, und demzufolge
wird die Spiegel-Rückplatte 25 sicher an dem Gehäuse festgehalten, so daß sie sich gegenüber dem Bolzen schwenkend
bewegen kann.
Ein gabelartiger Gelenkaufbau 150 ist quer zur Längsrichtung
der Vorsprünge 41 und 42 dadurch ausgebildet, daß sich zwei
Finger 116 und 117 von dem Vorsprung 41 und zwei Finger 118
und 119 von dem Vorsprung 42 weg erstrecken. Jedes Fingerpaar
dient dazu, einen der diametral entgegengesetzt liegenden Vorcprünge
78 und 79 der Rückplatte 25 aufzunehmen und zu führen, wie am besten in Fig. 3, 4 und 10 zu sehen. Einander gegenüberliegende
Flächen 116a, 117a sowie 118a und 119a der jeweiligen
Fingerpaare sind zueinander und zur Längserstreckung des Bolzens 3*f parallel. Die gemeinsame Achse durch die Stege 76 und 77
der Rückplatte teilt die Lücke zwischen den Fingern jedes Paares in zwei gleiche Teile und die breiteren Enden 78a und
79a der Vorsprünge 78 bzw. 79 passen eng in diese Lücke. Wenn die Rückplatte 25 senkrecht zur Längsachse des Bolzens 34 liegt,
sind die breiten Endflächen 78a und 79a annähernd in der Mitte
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der Unterseite und der Oberseite der Lücke zwischen den jeweiligen
Fingorpaaren gelegen, wie in Fig. 3 und k zu sehen und durch die ausgezogene Umrißlinie des Vorsprungs 79 in Fig.
angedeutet. Wenn die Rückplatte um die Achse durch den Steg dos Bolzens 34 geschwenkt ist, bewegen sich die Vorsprünge
und 79 weiter in die Lücke zwischen den jeweiligen Fingern 116,
117 bzw. 118, 119 hinein bzw. aus ihr heraus, wie es durch
die gestrichelten Umrißlinien 79-1 und 79-2 der Fig. IO dargestellt
wird. Die Bewegung der Vorsprünge un die Achse des Steges 86 wird so auf eine einzige Ebene beschränkt. V/enn die
Rückplatte um die Achse durch die Stegabschnitte 76 und 77 geschwenkt wird, erlauben die sich verjüngenden Seiten der
Vorsprünge 78 und 79 ein Schwenken der Vorsprünge innerhalb der Begrenzung der einander entgegengewandten Flächen 116a
und 117a bzw. 118a und 119a, wie es durch die gestrichelt eingezeichneten
Umrißlinien 79-3 und 79-4 in Fig. 10 dargestellt
ist. V/ie aus der Fig. 10 klar ersichtlich, stabilisieren die
Finger 116 und 117 bzw. 118 und 119 die Lage der Rückplatte
bei jedem Einstellwinkel, sie verhindern ein Vibrieren oder ein Spiel swischon der Rückp^atte und dem Gehäuse, besonders
in einer Drehrichtung um den Bolzen 34, die durch Toleranz
zwischen den Schrauben 38 und 39 und den zugehörigen Antriebsmuttern der Antriebsübertragung möglich wäre, wodurch sonst
eine Drehung der Rückplatte um die Längsachse des Bolzens beschränkt wird.
Wenn eine weitere Vibrationsdämpfung nötig ist, können elastische,
nie Pflaster ausgeführte Vibrationsdämpfer an den Außenkanten der hinteren Fläche 62 der Platte 25 vorgesehen werden, die
mit dem Gehäuse ZZ zusammenwirken, wie es im einzelnen in der erwähnten Deutschen Patentanmeldung Nr. P 25 21 717.8
beschrieben ist, deren Offenbarungsgehalt hiermit zua Bestandteil dieser Anmeldung erklärt wird.
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-ZZ-
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, auf welche V/oisc die Ruckplatte 25 sicher und doch lösbar an
einer feststehenden Stütze, d.h. dem Gehäuse 28 so gehalten wird, daß sie nach jeder Richtung geschwenkt werden kann.
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Leerseite
Claims (1)
- Pat entansprüche, Einstellbare Spiegelvorrichtung mit einer mit einer Stelleinrichtung für den Spiegel versehenen Halterung für einen Motor und einen Antriebsmechanismus und mit einer Rückplatte für den Spiegel, die diesen in bezug auf die Halterung schwenkbar hält und mit in bezug auf die Rückplatte mit Universalverbindungen schwenkbaren und in bezug auf die Halterung bewegbaren Einstellelementen sowie mit einem gegenüber der Rückplatte mittels einer Universalverbindung schwenkbaren, zentral an ihr angebrachten Befestigungsbolzen versehen ist, gekennzeichnet durch eine an der Halterung (28) befindliche Aufnahmeeinrichtung (1*0 - 42) und durch ein mit dem Bolzen Ok)709885/0649O*. C. MANlTZ ' DIH.-INC. M. HNSTERWALD • MONCMtN 3a. HOkIHT-KOCH-STaAtSf I III ■ "*·>! J3 43 Π ΤΓΙΙΧ OS - ?«673 PATMfDIPL. -INC. W. GaAMKOW STUTTCART SO (SAO CAMNSTATTt StttSiaCSTI. S3/9S. Tf U. "0T1U54 79 »IZ(NTkAlKASSI SAYm. VOLKSSANKCN MÖNCHEN. KONTO-NUMMf* 7S70 POSTSCNfCKi MONCMtN 770AI-SAS4. Spiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente (38, 39) als Gewindebolzen ausgebildet sind.5. Spiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis if, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (92; 76) und die zweiten (93; 77) Stegabschnitte zwischen dem starren Abschnitt (90; 74) und der Rückplatte (25) L-förmig ausgebildet sind und daß ein Schenkel jeder L-Form in einem Einschnitt des ersten Abschnittes (90; 74) aufgenommen ist.6. Spiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste starre Abschnitt (90; 7k) mit der vom Spiegel abgewandt liegenden Fläche (62) der Rückplatte (25) eben begrenzt ist und daß er gegenüber der am Spiegel anliegenden Fläche (60) der Rückplatte zurückgesetzt endet, wobei der Abstand, um den der erste Abschnitt zurückgesetzt ist, fortschreitend in einer quer zur gemeinsamen Achse liegenden Richtung mit dem Abstand von dieser Achse zunimmt.7. Spiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (43) keilartig wirkende Abschnitte (112, 113) und einen Schlitz (105) aufweist, der den Abschnitt mit kleinerem Querschnitt (34a) des Verbindungsbolzens (3k) aufnimmt, daß an die Halterung (28) eine Führungseinrichtung (40) für den Verbindungsbolzen (34) vorgesehen ist, daß an der Halterung (28) zu beiden Seiten der Führungseinrichtung (40) parallele Vorsprünge (41, 42) vorgesehen sind, die einen T-förmigen Freiraum zur Aufnahme des Verbindungs-709885/0649und der Aufnahmeeinrichtung (40-42) in Eingriff bringbares, besonderes Verbindungselement (43) für Rückplatte (25) und Halterung (28).2. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückplatte (25) mit Durchbrüchen (68, 69; 64) versehen-ist, in der die Universalverbindungen (70, 71; 36) für die Einstellelemente (38,39) und den Verbindungsbolzen (34) aufgenommen sind, und daß die Universalverbindungen jeweils bestehen aus den ersten, im wesentlichen starren Abschnitt (90; 74) innerhalb des jeweiligen Durchbruches und mit einem Abstand von den Umfang des Durchbruches versehen, aus ersten (92; 7c) und zweiten (93; 77) Stegabschnitten zwischen dem starren Abschnitt (90; 74) und der Platte (25), die zusammen eine erste Achse bilden, wobei die Stegabschnitte (92, 93> 76, 77) um diese Achse flexibel und in Richtung der Plattenstärke steif sind und aus einem dritten Stegabschnitt (99; 86), der in Richtung der Plattenstärke steif und um eine zweite, sich quer zur erst'en Achse erstreckende Achse flexibel ist, der von dem steifen Abschnitt (90; 74) gehalten ist.3. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig mit der Rückplatte (25) ausgebildete Befestigungsbolzen (34) einen sich über die Ebene der Rückplatte (25) hinaus erstreckenden Endabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt und einen diesen benachbarten Abschnitt (34a) mit kleinerem Querschnitt als dem des Endabschnittes aufweist.709885/0649elementes (i+3) bestimmen, und daß zusammenwirkende Ausbildungen an den Vorsprüngen (102) und dem Verbindungselement (Ulf, 115) dieses lösbar in seiner Befestigungslage halten.8. Spiegelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (28) Führungseinrichtungen (116, 117; 118, 119) aufweist, die die Bewegung der Rückplatte (25) auf Schwenkbewegungen um zwei in der Ebene der Rückplatte liegende Achsen beschränkt,9. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen zwei Paare einander gegenüber liegender paralleler Flächen (116a, 117a; 118a, 119a) umfassen, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Führungseinrichtung (kO) für den Befestigungsbolzen (3^)i mit dieser ausgerichtet, angeordnet sind, und daß an der Rückplatte Abschnitte (78, 79) an einander gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsbolzens, mit der ersten Achse ausgerichtet, vorhanden sind, die gleitend zwischen den Flächenpaaren aufgenommen sind.10. Spiegelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückplatte (25) als Spritzgußteil aus einem flexiblen Material, wie nachwirkungsfreiem Polyestermaterial gefertigt ist.11. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ze lehnet, daß . Halterung (28) und Verbindungselement (Jf3) ebenfalls aus flexiblem Material bestehende Spritzgußteile sind.709885/0649
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3039343A1 (de) * | 1979-10-17 | 1981-04-30 | Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho, Aichi | Elektrisch ferngesteuerte rueckspiegelanordnung |
US4477150A (en) * | 1979-10-17 | 1984-10-16 | Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho | Electric remote control rearview mirror |
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1977
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- 1977-07-21 FR FR7722413A patent/FR2359729A2/fr active Granted
- 1977-07-22 BE BE179568A patent/BE857061R/xx active
- 1977-07-22 GB GB30930/77A patent/GB1550055A/en not_active Expired
- 1977-07-26 BR BR7704903A patent/BR7704903A/pt unknown
- 1977-07-27 JP JP9025477A patent/JPS5316234A/ja active Pending
- 1977-07-27 ES ES461069A patent/ES461069A1/es not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1550055A (en) | 1979-08-08 |
IT1079746B (it) | 1985-05-13 |
NL7706945A (nl) | 1978-01-31 |
BE857061R (fr) | 1978-01-23 |
BR7704903A (pt) | 1978-05-02 |
ES461069A1 (es) | 1978-05-16 |
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JPS5316234A (en) | 1978-02-15 |
SE7707206L (sv) | 1978-01-28 |
FR2359729B3 (de) | 1985-03-22 |
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