DE2730075A1 - Verfahren und einrichtung zum herstellen von bausteinen mit verbesserten waermedaemmeigenschaften - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum herstellen von bausteinen mit verbesserten waermedaemmeigenschaften

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DE2730075A1 DE19772730075 DE2730075A DE2730075A1 DE 2730075 A1 DE2730075 A1 DE 2730075A1 DE 19772730075 DE19772730075 DE 19772730075 DE 2730075 A DE2730075 A DE 2730075A DE 2730075 A1 DE2730075 A1 DE 2730075A1
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Bausteinen mit
  • verbesserten Wärmedämmeigenschaften Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen von Bausteinen mit verbesserten Wärmedämmeigenschaften, wobei vorgefertigte, mindestens einen durchgehenden Hohlraum aufweisende Bausteine mit einer ihrer offenen Seiten auf eine wandernde Unterlage aufgelegt werden und in die Hohlräume von oben ein flüssiges, Schaumstoff bildendes Reaktionsgemisch eingefüllt wird und wobei die Bausteine nach Beendigung der Schäumreaktion von der wandernden Unterlage abgenommen werden.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem endlosen Transportband, über dessen Einlaufende eine Aufgabevorrichtung für die Bausteine vorgesehen ist, und wobei über dem Transportband eine Füllvorrichtung für die Hohlräume angeordnet ist.
  • Bei den bisher bekannten Fertigungsmethoden tritt der Nachteil auf, daß beim FUllen der Hohlräume der Bausteine das Transportband, auf das die Bausteine zum Zwecke des FUllens aufgesetzt werden, durch das flüssige Reaktionsgemisch verschmutzt wird. Das Transportband muß also laufend mechanisch oder mittels Lösungsmittel gereinigt werden. Natürlich könnte man zum Schutz des Transportbandes auch eine Abdeckfolie aus Papier oder Kunststoff verwenden, die anschließend jedoch nicht mehr zu verwerten ist. Auch erweist es sich als schwierig, diese Abdeckfolie ohne Beschädigungen von dem anhaftenden Schaumstoff zu lösen, so daß Fetzen der Abdeckfolie an den Bausteinen verbleiben.
  • Beim Vermauern dieser Bausteine hat sich gezeigt, daß der Schaumstoff eine schlechte Verbindung mit dem Mörtel eingeht.
  • Diese Verbindung ist durch anhaftende Fetzen der Abdeckfolie nur noch schlechter.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine bessere Bindung des Mörtels mit dem Schaumstoff sicher zu stellen.
  • Gleichzeitig soll beim Ausschäumen der Bausteine eine Verschmutzung des Transportbandes durch anhaftenden Schaumstoff vermieden werden.
  • Diese beiden an sich voneinander unabhängigen Aufgaben löst die Erfindung in verfahrenstechnischer Sicht in eleganter Weise durch eine einzige Maßnahme, nämlich dadurch, daß vor dem Auflegen der Bausteine eine Schicht körnigen Materials auf die wandernde Unterlage aufgegeben wird.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Bausteine nicht unmittelbar mit der Unterlage in Berührung kommen und jene nicht verschmutzen können. Zum anderen dringt das flüssige Reaktionsgemisch in den obersten Teil der Schicht ein und umschließt eine Vielzahl von Körnern teilweise. Es versteht sich, daß dadurch über diese teilweise in den Schaumstoff eingebetteten Körner eine bessere Verbindung zwischen Schaumstoff und Mörtel stattfindet.
  • Nach einer besonderen Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach dem Einfüllen des Reaktionsgemisches der in der Bildung begriffene Schaumstoff mit körnigem Material abgedeckt. Dadurch wird auch die zweite freie Oberfläche des Schaumstoffes in gleicher Weise für eine bessere Mörtelhaftung präpariert.
  • Vorzugsweise werden die Hohlräume nach dem Einfüllen des Reaktionsgemisches von oben abgedichtet und die Abdichtung erst nach Beendigung der Schäumreaktion entfernt.
  • Diese Abdichtung bringt den Vorteil, daß der aufsteigende Schaumstoff sich nicht über die Höhe des Hohlraumes hinaus ausdehnen kann, sondern vielmehr durch den sich aufbauenden Druck eine verstärkte Haftung des Schaumstoffes an dem körnigen Material, das sich auf der wandernden Unterlage befindet, erzielt wird.
  • Alternativ hierzu werden die Hohlräume erst nach dem Abdecken des in der Bildung begriffenen Schaumstoffes von oben mit körnigem Material abgedichtet und die Abdichtung erst nach Beendigung der Schäumreaktion entfernt.
  • Dadurch wird erreicht, daß ein überquellen des Schaumstoffes über die Höhe des Hohlraumes hinaus vermieden wird und daß gleichzeitig eine Verschmutzung des abdichtenden Bandes verhindert wird.
  • Als körniges Material finden vorzugsweise Sand, feiner Kies, Splitt, Schlacke oder Kunststoffgranulat Verwendung.
  • Als besonders geeignet hat sich eine Korngröße von 0,5 bis 3 mm des körnigen Materials gezeigt. Möchte man jedoch eine besonders starke Verankerung zwischen Baustein und Mörtel erzielen, so lassen sich auch größere Partikelchen in Würfel-, Kugel- oder Stäbchenform verwenden, die etwa einen Durchmesser bzw. eine Kantenlänge von bis zu 20 mm aufweisen. In diesem Falle empfiehlt es sich jedoch, zunächst eine Unterschicht von feinkörnigerem Material auf die wandernde Unterlage aufzulegen, um ein Durchfließen des flüssigen Reaktionsgemisches durch die zwangsläufig größeren Kanäle der Schicht zu verhindern. Diese abdichtende Schicht sollte eine Höhe aufweisen, die mindestens der Größe der Teilchen der Grobschicht entspricht. Dies hat den Vorteil, daß beim Auflegen der Bausteine auf die Grobschicht die gröberen Partikel völlig in die feinere Schicht hineingedrückt werden, so daß der Baustein an sich auf der feinen Schicht ruht und durch diese nach außen hin abgedichtet wird, um ein Entweichen des flüssigen Gemisches zwischen Baustein und körnigem Material zu vermeiden. Bei der Aufgabe auf die wandernde Unterlage bzw. auf die feinkörnige Schicht haben sich die gröberen Teilchen von selbst etwas in die Feinschicht eingegraben, so daß diese abgedeckten Teile günstigerweise nicht vom Schaumsvofr umschlossen werden können.
  • Die gewünschte Eindringtiefe der Grobteilchen in die Feinschicht läßt sich durch Versuche sehr einfach ermitteln und hängt im wesentlichen von der freien Fallhöhe ab, die entsprechend eingestellt werden kann.
  • Als Schichthöhe für das feinkörnige Material hat sich eine Höhe von wenigstens 5 bis 60 mm, vorzugsweise 10 bis 30 mm, bewährt.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß, in Förderrichtung gesehen, vor der Aufgabevorrichtung für die Bausteine eine Aufgabevorrichtung für körniges Material angeordnet ist. Sie besteht beispielsweise aus einem Trichter, der sich quer über das Einlaßende des Transportbandes erstreckt, und unten einen Auslaßschlitz aufweist, dessen Länge der Beschickungsbreite des Transportbandes entspricht. Sofern der Auslaßschlitz nicht selbst als Abstreifer ausgebildet ist, kann der Aufgabevorrichtung zusätzlich ein Abstreifer zugeordnet sein, um eine gleichmäßige Schichthöhe zu erzielen. Werden mehrere Schichten verschiedener Körnung aufgetragen, so besteht die Aufgabevorrichtung vorzugsweise aus zwei Aufgabetrichtern, die nacheinander geschaltet sind.
  • Vorzugsweise ist, in Förderrichtung gesehen, hinter der Füllvorrichtung eine zweite Aufgabevorrichtung für körniges Material vorgesehen.
  • Diese zweite Aufgabevorrichtung dient dem Aufbringen einer Abdeckung auf die obere freie Fläche des in den Hohlräumen aufsteigenden Schaumstoffes. Diese Aufgabevorrichtung ist in einem solchen Abstand von der Füllvorrichtung, mit der das Reaktionsgemisch in die Hohlräume eingegeben wird, entfernt, daß die Schäumreaktion schon so weit fortgeschritten ist, daß durch die Belastung durch das körnige Material keine Zerstörung des Schaumstoffes entsteht. Die Schaumstoffoberfläche muß schon so fest sein, daß die körnigen Teilchen nur etwa zur Hälfte eindringen können.
  • Bei einer besonderen AusrUhrungsform der Einrichtung ist, in Förderrichtung gesehen, hinter der Füllvorrichtung eine Abdichtvorrichtung ftlr die offenen Oberseiten der Bausteine angeordnet.
  • Als Abdichtvorrichtung eignet sich besonders gut ein umlaufendes Transportband. Es soll einen relativ nachgiebigen Belag haben, damit die groben Toleranzen in der Höhe der Bausteine ausgeglichen werden, ohne daß Schaumstoff austreten kann.
  • Alternativ hierzu ist, in Förderrichtung gesehen, hinter einer zweiten Aufgabevorrichtung für körniges Material eine Abdichtvorrichtung für die offenen Oberseiten der Bausteine angeordnet. Diese Ausfrurungsform ist besonders günstig, weil bei ihr die Abdichtvorrichtung durch die Abdeckung mit körnigem Material vor dem Anhaften des Schaumstoffes geschützt ist.
  • Wird kein Abdichtband verwendet, so ist es sinnvoll, hinter der Stelle, an der der Schaumstoff bereits voll ausreagiert ist, eine Schneidevorrichtung, vorzugsweise einen als Säge ausgebildeten Draht, knapp über der Höhe der Bausteine anzuordnen, um eventuell überstehende Schaumstoffköpfe, wie sie beispielsweise beim Anfahren der Einrichtung auftreten können, abzuschneiden.
  • Am Auslaufende des Transportbandes ist vorzugsweise eine Sammelvorrichtung für das restliche körnige Material angeordnet. Sie besteht in einfachster Weise aus einem Sammeltrichter. Gegegebenenfalls ist sie mit einer Siebvorrichtung gekoppelt, um Verklumpungen, die beispielsweise von verschüttetem Reaktionsgemisch herrühren können, auszuscheiden. Ist die Aufgabevorrichtung für mehrere Schichten verschiedener Körnung vorgesehen, so weist auch die Sammelvorrichtung ein entsprechendes Trennsieb auf, um die beiden Korngrößenfraktionen wieder zu trennen.
  • Vorzugsweise ist die Sammelvorrichtung über eine Fördervorrichtung mit mindestens einer der Aufgabevorrichtungen für körniges Material verbunden.
  • Der Sammeltrichter öffnet dabei beispielsweise auf ein zweites, unterhalb des vorbeschriebenen Transportbandes angeordnetes, entgegengesetzt laufendes Transportband, von dem das körnige Material in einen Behälter abgeworfen wird, aus dem es mittels eines Druckförderers der Aufgabevorrichtung zugeführt wird. Legt man zwei Schichten verschiedener Körnung auf, so ist die Aufgabevorrichtung vorzugsweise so gestaltet, daß beim Abwerfen mittels des Druckförderers das körnige Material auf ein Sieb gelangt, wobei das feinere Material durch das Sieb hindurch in den Aufgabetrichter für das Feinmaterial rällt, während das gröbere Material vom Sieb, das vorzugsweise schräg geneigt ist, in den Aufgabetrichter für grobes Material gleitet. Würde man bei dieser Ausführungsform die Korngrößenfraktionen bereits am Abwurfende des Transportbandes trennen, so müßte man zwei Fördervorrichtungen zum Rückführen der beiden Fraktionen vorsehen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet kontinuierlich oder kontinuierlich intermittierend. Bei kontinuierlicher Betriebsweise muß das Band so langsam laufen, daß die Aufgabevorrichtung sowie die Abgabevorrichtung für die Bausteine und die Füllvorrichtung zum Eintragen des Reaktionsgemisches in die Hohlräume der Bausteine ihre Funktion während des Bandvorschubes erfüllen können. Sofern diese Zeiten nicht ausreichen, müssen die genannten Hilfsvorrichtungen ein Stück parallel zum Band mitlaufen, wodurch erhöhter maschineller Aufwand entsteht. Alternativ hierzu arbeitet das Transportband kontinuierlich intermittierend, indem es immer taktweise vorgeschoben wird, so daß während der Stillstandszeiten jeweils das Auflegen, FUllen und Abnehmen der Bausteine geschieht. Die Stillstandszeiten hängen lediglich von der Arbeitsgeschwindigkeit der genannten Hilfsvorrichtungen ab.
  • Die dazwischen liegenden Förderzeiten sollen möglichst kurz sein. Aber auch hier ist der maschinelle Aufwand abzuwägen, denn bei langsamen Förderzeiten kommt dies der Schäumreaktion zugute, so daß ein kürzeres Transportband ausreicht als bei kurzen Förderzeiten; denn die Bausteine können erst vom Band abgenommen werden, wenn die Schäumreaktion beendet ist.
  • Für einen optimalen Betrieb der Einrichtung ist es erforderlich, daß sie eine gewisse Breite besitzt, so daß vorzugsweise mindestens drei Bausteine parallel nebeneinander aufgesetzt werden können.
  • Dabei besteht die Füllvorrichtung aus einem Mischkopf, dem die Reaktionskomponenten zugeführt werden. Die Auslaßöffnung des Mischkopfes mündet in ein Verteilerrohr, das eine der zu füllenden Hohlräume entsprechende Anzahl von Auslaufstutzen aufweist.
  • In einer Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung an einem Beispiel rein schematisch dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Einrichtung in der Seitenansicht und Fig. 2 die Einrichtung in der Draufsicht.
  • Aur das Obertrum 1 eines umlaufenden Transport bandes 2 wird mittels einer als Aufgabetrichter ausgebildeten Aufgabevorrichtung 3 eine Schicht 4 aus körnigem Material (Sand) aurgegeben. Ein Abstreifer 5 sorgt für gleiche Schichthöhe. Das Obertrum 1 ist durch eine Platte 6 unterstützt. Mittels einer Aufgabevorrichtung 7 werden Bausteine 8 auf die auf dem Transportband 2 ruhende Sandschicht 4 aufgesetzt. Die Aufgabevorrichtung 7 ist als quer um Transportband 2 arbeitende Vorrichtung ausgebildet. Während des Auflegevorganges steht das Band still. Gleichzeitig wird über eine Füllvorrichtung 9, bestehend aus einem Mischkopf 10 mit Verteilerrohren 11, ein flüssiges Polyurethan-Reaktionsgemisch in die Hohlräume 12 der Bausteine 8 eingetragen, die sich gerade im Bereich der Füllvorrichtung 9 befinden. Es versteht sich, daß der Abstand der Füllvorrichtung 9 von der Aufgabevorrichtung 7 für die Bausteine 8 so bemessen ist, daß die Füllrohre 11 jeweils über den Hohlräumen 12 eines bzw. mehrerer parallel angeordneter Bausteine 8 stehen müssen. Der Füllvorgang muß innerhalb der Stillstandszeit des Transportbandes beendet sein. Bezogen auf den zeitlichen Bandvorschub, ist eine weitere Aufgabevorrichtung 13 für körniges Material in einer solchen Entfernung hinter der Füllvorrichtung 9 angeordnet, daß der sich bildende Schaumstoff schon so weit verfestigt ist, daß er von dem aufgegebenen körnigen Material, das aus Sand besteht, nicht mehr zerstört wird, jedoch dessen teilweises Einsinken, etwa bis zur Hälfte, ermöglicht. Kurz danach, d. h. noch bevor die Hohlräume 12 völlig mit Schaumstoff ausgefüllt sind, wird die Oberseite der Bausteine mit einem Abdichtband 14 belegt, das endlos umläuft und dessen Vorschub und Geschwindigkeit mit denjenigen des Transportbandes 2 abgestimmt sind. Schließlich ist hinter dem Abdichtband 14 eine Bürste 15 vorgesehen, die den überschüssigen Sand von der Oberfläche der Bausteine 8 fegt. Eine Abnahmevorrichtung 16 dient dem Abnehmen der Bausteine vom Transportband 2. Sie arbeitet, ebenfalls wie die Aufgabevorrichtung 7, quer zur Förderrichtung des Transportbandes 2. Unter dem Auslaufende 17 des Transportbandes 2 ist eine als Trichter ausgebildete Sammelvorrichtung 18 für das überschüssige körnige Material vorgesehen. Ein Transportband 19 sowie zwei Senkrechtförderer 20 bzw. 21 dienen als Rückfördervorrichtung 22 für das körnige Material. Mittels eines Abstreifers 23 wird ein Teil des Materials vom Transportband 18 abgenommen und in einen Trog 24 geleitet, aus dem der Senkrechtförderer 20 das Material zur Aufgabevorrichtung 13 fördert. Das restliche Material gelangt mittels eines Transportbandes 19 zu dem Trog 25, aus dem der Senkrechtförderer 21 dieses Material zu der Aufgabevorrichtung 3 fördert. Es versteht sich, daß mindestens einer Aufgabevorrichtung auch laufend neues körniges Material zugeführt werden muß, und zwar in einer Menge, die der an den Bausteinen haften bleibenden Menge an körnigem Material entspricht, abgesehen von sonstigen Verlusten.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von Bausteinen mit verbesseren Wärmedämmeigenschaften, wobei vorgefertigte, mindestens einen durchgehenden Hohlraum aufweisende Bausteine mit einer ihrer offenen Seiten auf eine wandernde Unterlage aufgelegt und in die Hohlräume von oben ein flüssiges, Schaumstoff bildendes Reaktionsgemisch eingefüllt wird und wobei die Bausteine nach Beendigung der Schäumreaktion von der wandernden Unterlage abgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auflegen der Bausteine eine Schicht körnigen Materials auf die wandernde Unterlage aufgegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einfüllen des Reaktionsgemisches der in der Bildung begriffene Schaumstoff mit einem körnigen Material abgedeckt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume nach dem Einfüllen des Reaktionsgemisches von oben abgedichtet werden und die Abdichtung erst nach Beendigung der Schäumreaktion entfernt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abdecken des in der Bildung begriffenen Schaumstoffes mit körnigem Material die Hohlräume von oben abgedichtet werden und die Abdichtung erst nach Beendigung der Schäumreaktion entfernt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als körniges Material Sand, feiner Kies, Splitt, Schlacke, Kunststoffgranulat verwendet wird.
  6. 6. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens, bestehend aus einem endlosen Transportband, über dessen Einlaufende eine Aufgabevorrichtung für die Bausteine vorgesehen ist und wobei über dem Transportband eine FUllvorrichtung für die Hohlräume angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß, in Förderrichtung gesehen, vor der Aufgabevorrichtung (7) für die Bausteine (8) eine Aufgabevorrichtung (3) für körniges Material angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung gesehen, hinter der Füllvorrichtung (9) eine zweite Aufgabevorrichtung (13) für körniges Material vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, in Förderrichtung gesehen, hinter der Füllvorrichtung (9) eine Abdichtvorrichtung (14) für die offenen Oberseiten der Bausteine (8) angeordnet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, in Förderrichtung gesehen, hinter der zweiten Aufgabevorrichtung (13) für körniges Material eine Abdichtvorrichtung (14) für die offenen Oberseiten der Bausteine (8) angeordnet ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtvorrichtung (14) aus einem umlaufenden endlosen Transportband besteht.
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaufende (17) des Transportbandes (2) eine Sammelvorrichtung (18) für das restliche körnige Material angeordnet ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung über eine Rückfördervorrichtung (22) mit mindestens einer der Aufgabevorrichtungen (3 bzw.
  13. 13) für körniges Material verbunden ist.
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