CH630283A5

CH630283A5 - Process and device for producing blocks with heat-insulating inserts

Info

Publication number: CH630283A5
Application number: CH705978A
Authority: CH
Inventors: Heinz Decker; Werner Dietrich
Original assignee: Bayer Ag
Priority date: 1977-07-02
Filing date: 1978-06-28
Publication date: 1982-06-15
Also published as: ATA476678A; AT364161B; DE2730075C2; DE2730075A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen von Bausteinen mit Wärmedämmeinlagen, wobei vorgefertigte, mindestens einen durchgehenden Hohlraum aufweisende Bausteine mit einer ihrer offenen Seiten auf eine wandernde Unterlage aufgelegt werden und in die Hohlräume von oben ein flüssiges, Schaumstoff bildendes Reaktionsgemisch eingefüllt wird und wobei die Bausteine nach Beendigung der Schäumreaktion von der wandernden Unterlage abgenommen werden. The invention relates to a method and a device for producing building blocks with thermal insulation inserts, wherein prefabricated building blocks having at least one continuous cavity are placed with their open sides on a moving base and a liquid, foam-forming reaction mixture is filled into the cavities from above and the building blocks being removed from the moving base after the foaming reaction has ended.

Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem endlosen Transportband, über dessen Einlaufende eine Aufgabevorrichtung für die Bausteine vorgesehen ist, und wobei über dem Transportband eine Füllvorrichtung für die Hohlräume angeordnet ist. The device for carrying out the method consists of an endless conveyor belt, via the inlet end of which a feed device for the building blocks is provided, and a filling device for the cavities being arranged above the conveyor belt.

Bei den bisher bekannten Fertigungsmethoden tritt der Nachteil auf, dass beim Füllen der Hohlräume der Bausteine das Transportband, auf das die Bausteine zum Zwecke des Füllens aufgesetzt werden, durch das flüssige Reaktionsgemisch verschmutzt wird. Das Transportband muss also laufend mechanisch oder mittels Lösungsmittel gereinigt werden. Natürlich könnte man zum Schutz des Transportbandes auch eine Abdeckfolie aus Papier oder Kunststoff verwenden, die anschliessend jedoch nicht mehr zu verwerten ist. Auch erweist es sich als schwierig, diese Abdeckfolie ohne Beschädigungen von dem anhaftenden Schaumstoff zu lösen, so dass Fetzen der Abdeckfolie an den Bausteinen verbleiben. The disadvantage of the previously known production methods is that when the cavities of the building blocks are filled, the conveyor belt on which the building blocks are placed for the purpose of filling is contaminated by the liquid reaction mixture. The conveyor belt must therefore be continuously cleaned mechanically or using a solvent. Of course, a protective film made of paper or plastic could also be used to protect the conveyor belt, but this can then no longer be used. It also proves difficult to detach this cover film from the adhering foam without damage, so that scraps of the cover film remain on the building blocks.

Beim Vermauern dieser Bausteine hat sich gezeigt, dass der Schaumstoff eine schlechte Verbindung mit dem Mörtel eingeht. Diese Verbindung ist durch anhaftende Fetzen der Abdeckfolie nur noch schlechter. When these blocks were bricked up, it was shown that the foam had a poor connection with the mortar. This connection is only worse due to adhesive scraps of the cover film.

Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine bessere Bindung des Mörtels mit dem Schaumstoff sicherzustellen. Gleichzeitig soll beim Ausschäumen der Bausteine eine Verschmutzung des Transportbandes durch anhaftenden Schaumstoff vermieden werden. The object of the invention is to ensure a better binding of the mortar with the foam. At the same time, contamination of the conveyor belt by adhering foam should be avoided when the building blocks are filled with foam.

Diese beiden an sich voneinander unabhängigen Aufgaben löst die Erfindung in verfahrenstechnischer Sicht in eleganter Weise durch eine einzige Massnahme, nämlich dadurch, dass vor dem Auflegen der Bausteine eine Schicht körnigen Materials auf die wandernde Unterlage aufgegeben wird. In procedural terms, the invention solves these two tasks, which are independent of one another, in an elegant manner by means of a single measure, namely in that a layer of granular material is placed on the moving base before the building blocks are placed on it.

Dadurch wird erreicht, dass die Bausteine nicht unmittelbar mit der Unterlage in Berührung kommen und jene nicht verschmutzen können. Zum anderen dringt das flüssige Reaktionsgemisch in den obersten Teil der Schicht ein und um-schliesst eine Vielzahl von Körnern teilweise. Es versteht sich, dass dadurch über diese teilweise in den Schaumstoff eingebetteten Körner eine bessere Verbindung zwischen Schaumstoff und Mörtel stattfindet. This ensures that the building blocks do not come into direct contact with the surface and cannot contaminate them. On the other hand, the liquid reaction mixture penetrates into the uppermost part of the layer and partially encloses a large number of grains. It goes without saying that a better connection between the foam and the mortar takes place as a result of these grains partially embedded in the foam.

Nach einer besonderen Durchführungsform des erfin-dungsgemässen Verfahrens wird nach dem Einfüllen des Reaktionsgemisches der in der Bildung begriffene Schaumstoff mit körnigem Material abgedeckt. Dadurch wird auch die zweite freie Oberfläche des Schaumstoffes in gleicher Weise für eine bessere Mörtelhaftung präpariert. According to a special embodiment of the method according to the invention, the foam being formed is covered with granular material after the reaction mixture has been introduced. This also prepares the second free surface of the foam in the same way for better mortar adhesion.

Vorzugsweise werden die Hohlräume nach dem Einfüllen des Reaktionsgemisches von oben abgedichtet und die Abdichtung erst nach Beendigung der Schäumreaktion entfernt. The cavities are preferably sealed from above after the reaction mixture has been introduced and the seal is only removed after the foaming reaction has ended.

Diese Abdichtung bringt den Vorteil, dass der aufsteigende Schaumstoff sich nicht über die Höhe des Hohlraumes hinaus ausdehnen kann, sondern vielmehr durch den sich aufbauenden Druck eine verstärkte Haftung des Schaumstoffes an dem körnigen Material, das sich auf der wandernden Unterlage befindet, erzielt wird. This seal has the advantage that the ascending foam cannot expand beyond the height of the cavity, but rather, due to the pressure that builds up, an increased adhesion of the foam to the granular material that is on the moving surface is achieved.

Alternativ hierzu werden die Hohlräume erst nach dem Abdecken des in der Bildung begriffenen Schaumstoffes von oben mit körnigem Material abgedichtet und die Abdichtung erst nach Beendigung der Schäumreaktion entfernt. Alternatively, the cavities are only sealed with granular material from above after covering the foam which is being formed, and the seal is only removed after the foaming reaction has ended.

Dadurch wird erreicht, dass ein Überquellen des Schaumstoffes über die Höhe des Hohlraumes hinaus vermieden wird und dass gleichzeitig eine Verschmutzung des abdichtenden Bandes verhindert wird. It is thereby achieved that overflowing of the foam beyond the height of the cavity is avoided and, at the same time, contamination of the sealing tape is prevented.

Als körniges Material finden vorzugsweise Sand, feiner Kies, Splitt, Schlacke oder Kunststoffgranulat Verwendung. Sand, fine gravel, grit, slag or plastic granules are preferably used as the granular material.

2 2nd

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3 3rd

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Als besonders geeignet hat sich eine Korngrösse von 0,5 bis 3 mm des körnigen Materials gezeigt. Möchte man jedoch eine besonders starke Verankerung zwischen Baustein und Mörtel erzielen, so lassen sich auch grössere Partikelchen in Würfel-, Kugel- oder Stäbchenform verwenden, die etwa einen Durchmesser bzw. eine Kantenlänge von bis zu 20 mm aufweisen. In diesem Falle empfiehlt es sich jedoch, zunächst eine Unterschicht von feinkörnigerem Material auf die wandernde Unterlage aufzulegen, um ein Durchfliessen des flüssigen Reaktionsgemisches durch die zwangsläufig grösseren Kanäle der Schicht zu verhindern. Diese abdichtende Schicht sollte eine Höhe aufweisen, die mindestens der Grösse der Teilchen der Grobschicht entspricht. Dies hat den Vorteil, dass beim Auflegen der Bausteine auf die Grobschicht die gröberen Partikel völlig in die feinere Schicht hineingedrückt werden, so dass der Baustein an sich auf der feinen Schicht ruht und durch diese nach aussen hin abgedichtet wird, um ein Entweichen des flüssigen Gemisches zwischen Baustein und körnigem Material zu vermeiden. Bei der Aufgabe auf die wandernde Unterlage bzw. auf die feinkörnige Schicht haben sich die gröberen Teilchen von selbst etwas in die Feinschicht eingegraben, so dass diese abgedeckten Teile günstigerweise nicht vom Schaumstoff" umschlossen werden können. Die gewünschte Eindringtiefe der Grobteilchen in die Feinschicht lässt sich durch Versuche sehr einfach ermitteln und hängt im wesentlichen von der freien Fallhöhe ab, die entsprechend eingestellt werden kann. A grain size of 0.5 to 3 mm of the granular material has been found to be particularly suitable. However, if you want to achieve particularly strong anchoring between the building block and the mortar, you can also use larger particles in the form of cubes, spheres or rods, which have a diameter or edge length of up to 20 mm. In this case, however, it is advisable to first place an underlayer of fine-grained material on the migrating base in order to prevent the liquid reaction mixture from flowing through the inevitably larger channels of the layer. This sealing layer should have a height which corresponds at least to the size of the particles of the coarse layer. This has the advantage that when the building blocks are placed on the coarse layer, the coarser particles are pressed completely into the finer layer, so that the building block itself rests on the fine layer and is sealed off to the outside to prevent the liquid mixture from escaping between the building block and granular material. When applied to the migrating base or to the fine-grained layer, the coarser particles buried themselves somewhat into the fine layer, so that these covered parts could not be surrounded by the foam ". The desired depth of penetration of the coarse particles into the fine layer can be achieved determined very easily by experiments and depends essentially on the free fall height, which can be adjusted accordingly.

Als Schichthöhe für das feinkörnige Material hat sich eine Höhe von wenigstens 5 bis 60 mm, vorzugsweise 10 bis 30 mm, bewährt.- A height of at least 5 to 60 mm, preferably 10 to 30 mm, has proven useful as the layer height for the fine-grained material.

Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist er-findungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass, in Förderrichtung gesehen, vor der Aufgabevorrichtung für die Bausteine eine Aufgabevorrichtung für körniges Material angeordnet ist. Sie besteht beispielsweise aus einem Trichter, der sich quer über das Einlassende des Transportbandes erstreckt, und unten einen Auslassschlitz aufweist, dessen Länge der Beschickungsbreite des Transportbandes entspricht. Sofern der Auslassschlitz nicht selbst als Abstreifer ausgebildet ist, kann der Aufgabevorrichtung zusätzlich ein Abstreifer zugeordnet sein, um eine gleichmässige Schichthöhe zu erzielen. Werden mehrere Schichten verschiedener Körnung aufgetragen, so besteht die Aufgabevorrichtung vorzugsweise aus zwei Aufgabetrichtern, die nacheinander geschaltet sind. According to the invention, the device for carrying out the method is characterized in that, viewed in the direction of conveyance, a feed device for granular material is arranged in front of the feed device for the building blocks. It consists, for example, of a funnel that extends across the inlet end of the conveyor belt and has an outlet slot at the bottom, the length of which corresponds to the loading width of the conveyor belt. If the outlet slot is not itself designed as a scraper, a scraper can also be assigned to the feed device in order to achieve a uniform layer height. If several layers of different grain sizes are applied, the feed device preferably consists of two feed hoppers which are connected in series.

Vorzugsweise ist, in Förderrichtung gesehen, hinter der Füllvorrichtung eine zweite Aufgabevorrichtung für körniges Material vorgesehen. A second feed device for granular material is preferably provided behind the filling device, as seen in the conveying direction.

Diese zweite Aufgabevorrichtung dient dem Aufbringen einer Abdeckung auf die obere freie Fläche des in den Hohlräumen aufsteigenden Schaumstoffes. Diese Aufgabevorrichtung ist in einem solchen Abstand von der Füllvorrichtung, mit der das Reaktionsgemisch in die Hohlräume eingegeben wird, entfernt, dass die Schäumreaktion schon so weit fortgeschritten ist, dass durch die Belastung durch das körnige Material keine Zerstörung des Schaumstoffes entsteht. Die Schaumstoffoberfläche muss schon so fest sein, dass die körnigen Teilchen nur etwa zur Hälfte eindringen können. This second feed device is used to apply a cover to the upper free surface of the foam rising in the cavities. This feed device is located at such a distance from the filling device with which the reaction mixture is introduced into the cavities that the foaming reaction has already progressed to such an extent that the foam material is not destroyed by the load from the granular material. The foam surface must be so firm that the granular particles can only penetrate about half.

Bei einer besonderen Ausführungsform der Einrichtung ist, in Förderrichtung gesehen, hinter der Füllvorrichtung eine Abdichtvorrichtung für die offenen Oberseiten der Bausteine angeordnet. In a special embodiment of the device, seen in the conveying direction, a sealing device for the open upper sides of the modules is arranged behind the filling device.

Als Abdichtvorrichtung eignet sich besonders gut ein umlaufendes Transportband. Es soll einen relativ nachgiebigen Belag haben, damit die groben Toleranzen in der Höhe der Bausteine ausgeglichen werden, ohne dass Schaumstoff austreten kann. A circumferential conveyor belt is particularly suitable as a sealing device. It should have a relatively resilient covering so that the rough tolerances in the height of the building blocks are compensated for without foam being able to escape.

Alternativ hierzu ist, in Förderrichtung gesehen, hinter einer zweiten Aufgabevorrichtung für körniges Material eine Abdichtvorrichtung für die offenen Oberseiten der Bausteine angeordnet. Diese Ausführungsform ist besonders günstig, weil bei ihr die Abdichtvorrichtung durch die Abdeckung mit körnigem Material vor dem Anhaften des Schaumstoffes geschützt ist. As an alternative to this, as seen in the conveying direction, a sealing device for the open upper sides of the building blocks is arranged behind a second feed device for granular material. This embodiment is particularly favorable because in it the sealing device is protected from the adhesion of the foam by the covering with granular material.

Wird kein Abdichtband verwendet, so ist es sinnvoll, hinter der Stelle, an der der Schaumstoff bereits voll ausreagiert ist, eine Schneidevorrichtung, vorzugsweise einen als Säge ausgebildeten Draht, knapp über der Höhe der Bausteine anzuordnen, um eventuell überstehende Schaumstoffköpfe, wie sie beispielsweise beim Anfahren der Einrichtung auftreten können, abzuschneiden. If no sealing tape is used, it makes sense to arrange a cutting device, preferably a wire designed as a saw, just above the height of the building blocks behind the point at which the foam has already fully reacted, in order to prevent any protruding foam heads, such as those used for Starting up the facility can occur, cut off.

Am Auslaufende des Transportbandes ist vorzugsweise eine Sammelvorrichtung für das restliche körnige Material angeordnet. Sie besteht in einfachster Weise aus einem Sammeltrichter. Gegebenenfalls ist sie mit einer Siebvorrichtung gekoppelt, um Verklumpungen, die beispielsweise von verschüttetem Reaktionsgemisch herrühren können, auszuscheiden. Ist die Aufgabevorrichtung für mehrere Schichten verschiedener Körnung vorgesehen, so weist auch die Sammelvorrichtung ein entsprechendes Trennsieb auf, um die beiden Korngrössenfraktionen wieder zu trennen. A collecting device for the remaining granular material is preferably arranged at the outlet end of the conveyor belt. In the simplest way, it consists of a collecting funnel. If necessary, it is coupled to a sieving device in order to separate out lumps which can result, for example, from spilled reaction mixture. If the feed device is provided for several layers of different grain sizes, the collecting device also has a corresponding separating screen in order to separate the two grain size fractions again.

Vorzugsweise ist die Sammelvorrichtung über eine Fördervorrichtung mit mindestens einer der Aufgabevorrichtungen für körniges Material verbunden. The collecting device is preferably connected to at least one of the feed devices for granular material via a conveying device.

Der Sammeltrichter öffnet dabei beispielsweise auf ein zweites, unterhalb des vorbeschriebenen Transportbandes angeordnetes, entgegengesetzt laufendes Transportband, von dem das körnige Material in einen Behälter abgeworfen wird, aus dem es mittels eines Druckförderers der Aufgabevorrichtung zugeführt wird. Legt man zwei Schichten verschiedener Körnung auf, so ist die Aufgabevorrichtung vorzugsweise so gestaltet, dass beim Abwerfen mittels des Druckförderers das körnige Material auf ein Sieb gelangt, wobei das feinere Material durch das Sieb hindurch in den Aufgabetrichter für das Feinmaterial fallt, während das gröbere Material vom Sieb, das vorzugsweise schräg geneigt ist, in den Aufgabetrichter für grobes Material gleitet. Würde man bei dieser Ausführungsform die Korngrössenfraktionen bereits am Abwurfende des Transportbandes trennen, so müsste man zwei Fördervorrichtungen zum Rückführen der beiden Fraktionen vorsehen. The collecting funnel opens, for example, onto a second, oppositely running conveyor belt arranged below the above-described conveyor belt, from which the granular material is thrown into a container from which it is fed to the feed device by means of a pressure conveyor. If two layers of different grain sizes are placed on top, the feed device is preferably designed in such a way that when it is thrown off by means of the pressure conveyor, the granular material reaches a sieve, the finer material falling through the sieve into the feed hopper for the fine material, while the coarser material from the sieve, which is preferably inclined, slides into the feed hopper for coarse material. If, in this embodiment, the grain size fractions were separated at the discharge end of the conveyor belt, two conveying devices would have to be provided for returning the two fractions.

Die erfindungsgemässe Einrichtung arbeitet kontinuierlich oder kontinuierlich intermittierend. Bei kontinuierlicher Betriebsweise muss das Band so langsam laufen, dass die Aufgabevorrichtung sowie die Abgabevorrichtung für die Bausteine und die Füllvorrichtung zum Eintragen des Reaktionsgemisches in die Hohlräume der Bausteine ihre Funktion während des Bandvorschubes erfüllen können. Sofern diese Zeiten nicht ausreichen, müssen die genannten Hilfsvorrichtungen ein Stück parallel zum Band mitlaufen, wodurch erhöhter maschineller Aufwand entsteht. Alternativ hierzu arbeitet das Transportband kontinuierlich intermittierend, indem es immer taktweise vorgeschoben wird, so dass während der Stillstandszeiten jeweils das Auflegen, Füllen und Abnehmen der Bausteine geschieht. Die Stillstandszeiten hängen lediglich von der Arbeitsgeschwindigkeit der genannten Hilfsvorrichtungen ab. Die dazwischenliegenden Förderzeiten sollen möglichst kurz sein. Aber auch hier ist der maschinelle Aufwand abzuwägen, denn bei langsamen Förderzeiten kommt dies der Schäumreaktion zugute, so dass ein kürzeres Transportband ausreicht als bei kurzen Förderzeiten; denn die Bausteine können erst vom Band abgenommen werden, wenn die Schäumreaktion beendet ist. Für einen optimalen Betrieb der Einrichtung ist es erforderlich, dass sie eine gewisse Breite besitzt, so dass vorzugsweise The device according to the invention works continuously or continuously intermittently. In the case of continuous operation, the belt has to run so slowly that the feed device and the delivery device for the building blocks and the filling device for introducing the reaction mixture into the cavities of the building blocks can fulfill their function during the belt feed. If these times are not sufficient, the above-mentioned auxiliary devices have to run parallel to the belt for a while, which results in increased mechanical outlay. As an alternative to this, the conveyor belt works continuously intermittently, in that it is always advanced in cycles, so that the blocks are put on, filled and removed during downtimes. The downtimes only depend on the working speed of the auxiliary devices mentioned. The funding times in between should be as short as possible. But here, too, the mechanical effort has to be weighed, because with slow delivery times, this benefits the foaming reaction, so that a shorter conveyor belt is sufficient than with short delivery times; because the building blocks can only be removed from the belt when the foaming reaction has ended. For optimal operation of the device it is necessary that it has a certain width, so that preferably

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mindestens drei Bausteine parallel nebeneinander aufgesetzt werden können. at least three modules can be placed side by side in parallel.

Dabei besteht die Füllvorrichtung aus einem Mischkopf, dem die Reaktionskomponenten zugeführt werden. Die Auslassöffnung des Mischkopfes mündet in ein Verteilerrohr, das eine der zu füllenden Hohlräume entsprechende Anzahl von Auslaufstutzen aufweist. The filling device consists of a mixing head, to which the reaction components are fed. The outlet opening of the mixing head opens into a distributor pipe which has a number of outlet connections which corresponds to the cavities to be filled.

In einer Zeichnung ist die erfindungsgemässe Einrichtung an einem Beispiel rein schematisch dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen: In one drawing, the device according to the invention is shown purely schematically using an example and is explained in more detail below. Show it:

Fig. 1 die Einrichtung in der Seitenansicht und Fig. 1 shows the device in side view

Fig. 2 die Einrichtung in der Draufsicht. Fig. 2 shows the device in plan view.

Auf das Obertrum 1 eines umlaufenden Transportbandes 2 wird mittels einer als Aufgabetrichter ausgebildeten Aufgabevorrichtung 3 eine Schicht 4 aus körnigem Material (Sand) aufgegeben. Ein Abstreifer 5 sorgt für gleiche Schichthöhe. Das Obertrum 1 ist durch eine Platte 6 unterstützt. Mittels einer Aufgabevorrichtung 7 werden Bausteine 8 auf die auf dem Transportband 2 ruhende Sandschicht 4 aufgesetzt. Die Aufgabevorrichtung 7 ist als quer zum Transportband 2 arbeitende Vorrichtung ausgebildet. Während des Auflegevorganges steht das Band still. Gleichzeitig wird über eine Füllvorrichtung 9, bestehend aus einem Mischkopf 10 mit Verteilerrohren 11, ein flüssiges Polyurethan-Reaktionsgemisch in die Hohlräume 12 der Bausteine 8 eingetragen, die sich gerade im Bereich der Füllvorrichtung 9 befinden. Es versteht sich, dass der Abstand der Füllvorrichtung 9 von der Aufgabevorrichtung 7 für die Bausteine 8 so bemessen ist, dass die Füllrohre 11 jeweils über den Hohlräumen 12 eines bzw. mehrerer parallel angeordneter Bausteine 8 stehen müssen. Der Füllvorgang muss innerhalb der Stillstandszeit des Transportbandes beendet sein. Bezogen auf den zeitlichen Bandvorschub, ist eine weitere Aufgabevorrichtung 13 A layer 4 of granular material (sand) is applied to the upper run 1 of a rotating conveyor belt 2 by means of a feed device 3 designed as a feed hopper. A scraper 5 ensures the same layer height. The upper run 1 is supported by a plate 6. Using a feed device 7, building blocks 8 are placed on the sand layer 4 resting on the conveyor belt 2. The feed device 7 is designed as a device that works transversely to the conveyor belt 2. The tape stands still during the laying process. At the same time, a liquid polyurethane reaction mixture is introduced into the cavities 12 of the blocks 8, which are currently in the area of the filling device 9, via a filling device 9, consisting of a mixing head 10 with distributor pipes 11. It is understood that the distance of the filling device 9 from the feed device 7 for the building blocks 8 is dimensioned such that the filling pipes 11 must each stand above the cavities 12 of one or more building blocks 8 arranged in parallel. The filling process must be completed within the downtime of the conveyor belt. In relation to the temporal tape feed, there is a further feed device 13

für körniges Material in einer solchen Entfernung hinter der Füllvorrichtung 9 angeordnet, dass der sich bildende Schaumstoff schon so weit verfestigt ist, dass er von dem aufgegebenen körnigen Material, das aus Sand besteht, nicht s mehr zerstört wird, jedoch dessen teilweises Einsinken, etwa bis zur Hälfte, ermöglicht. Kurz danach, d.h. noch bevor die Hohlräume 12 völlig mit Schaumstoff ausgefüllt sind, wird die Oberseite der Bausteine mit einem Abdichtband 14 belegt, das endlos umläuft und dessen Vorschub und Ge-io schwindigkeit mit denjenigen des Transportbandes 2 abgestimmt sind. Schliesslich ist hinter dem Abdichtband 14 eine Bürste 15 vorgesehen, die den überschüssigen Sand von der Oberfläche der Bausteine 8 fegt. Eine Abnahmevorrichtung 16 dient dem Abnehmen der Bausteine vom Transportband 15 2. Sie arbeitet, ebenfalls wie die Aufgabevorrichtung 7, quer zur Förderrichtung des Transportbandes 2. Unter dem Auslaufende 17 des Transportbandes 2 ist eine als Trichter ausgebildete Sammelvorrichtung 18 für das überschüssige körnige Material vorgesehen. Ein Transportband 19 sowie zwei 20 Senkrechtförderer 20 bzw. 21 dienen als Rückfördervorrichtung 22 für das körnige Material. Mittels eines Abstreifers 23 wird ein Teil des Materials vom Transportband 18 abgenommen und in einen Trog 24 geleitet, aus dem der Senkrechtförderer 20 das Material zur Aufgabevorrichtung 13 25 fördert. Das restliche Material gelangt mittels eines Transportbandes 19 zu dem Trog 25, aus dem der Senkrechtförderer 21 dieses Material zu der Aufgabevorrichtung 3 fördert. Es versteht sich, dass mindestens einer Aufgabevorrichtung auch laufend neues körniges Material zugeführt werden 30 muss, und zwar in einer Menge, die der an den Bausteinen haftenbleibenden Menge an körnigem Material entspricht, abgesehen von sonstigen Verlusten. arranged for granular material at such a distance behind the filling device 9 that the foam which has formed has already solidified to such an extent that it is no longer destroyed by the granular material which is made up of sand, but its partial sinking in, approximately to in half, allows. Shortly afterwards, i.e. even before the cavities 12 are completely filled with foam, the top of the building blocks is covered with a sealing tape 14, which rotates endlessly and whose feed and Ge-io speed are coordinated with those of the conveyor belt 2. Finally, a brush 15 is provided behind the sealing tape 14, which sweeps the excess sand from the surface of the blocks 8. A removal device 16 is used to remove the building blocks from the conveyor belt 15 2. It works, like the feed device 7, transversely to the conveying direction of the conveyor belt 2. Under the outlet end 17 of the conveyor belt 2, a collecting device 18 designed as a funnel is provided for the excess granular material. A conveyor belt 19 and two 20 vertical conveyors 20 and 21 serve as return conveyor 22 for the granular material. Using a scraper 23, part of the material is removed from the conveyor belt 18 and passed into a trough 24, from which the vertical conveyor 20 conveys the material to the feed device 13 25. The remaining material reaches the trough 25 by means of a conveyor belt 19, from which the vertical conveyor 21 conveys this material to the feed device 3. It goes without saying that at least one feed device must also be continuously supplied with new granular material 30, namely in an amount which corresponds to the amount of granular material adhering to the building blocks, apart from other losses.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

630283 PATENT CLAIMS

1. A method for producing building blocks with thermal inserts, wherein prefabricated building blocks having at least one continuous cavity are placed with their open sides on a moving base and a liquid, foam-forming reaction mixture is poured into the cavities from above, and the building blocks after completion the foaming reaction can be removed from the moving surface, characterized in that a layer of granular material is applied to the moving surface before the building blocks are placed on it.

2. The method according to claim 1, characterized in that after filling the reaction mixture, the foam being formed is covered with a granular material.

3. The method according to claim 1, characterized in that the cavities are sealed from above after filling the reaction mixture and the seal is removed only after the foaming reaction has ended.

4. The method according to claim 2, characterized in that after covering the foam being formed with granular material, the cavities are sealed from above and the seal is removed only after the foaming reaction has ended.

5. Process according to claims 3 and 4, characterized in that sand, fine gravel, grit, slag or plastic granulate is used as the granular material.

6. Device for performing the method according to claim 1, consisting of an endless conveyor belt, on the inlet end of which a feed device for the building blocks is provided and wherein a filling device for the cavities is arranged above the conveyor belt, characterized in that seen in the conveying direction, in front of the Feed device (7) for the building blocks (8) is arranged a feed device (3) for granular material.

7. Device according to claim 6, characterized in that, seen in the conveying direction, a second feed device (13) for granular material is provided behind the filling device (9).

8. Device according to claim 6, characterized by a sealing device (14) for the open upper sides of the blocks (8).

9. Device according to claim 6, characterized in that a collecting device (18) for the granular material is arranged at the outlet end (17) of the conveyor belt (2), which remains after the treatment of the building blocks on the conveyor belt.

10. The device according to claim 9, characterized in that the collecting device is connected via a return device (22) to at least one of the feed devices (3 or 13) for granular material.