DE2730022A1 - Schiesscheibenhalter - Google Patents

Schiesscheibenhalter

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DE2730022A1
DE2730022A1 DE19772730022 DE2730022A DE2730022A1 DE 2730022 A1 DE2730022 A1 DE 2730022A1 DE 19772730022 DE19772730022 DE 19772730022 DE 2730022 A DE2730022 A DE 2730022A DE 2730022 A1 DE2730022 A1 DE 2730022A1
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Application number
DE19772730022
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English (en)
Inventor
Siegfried Burkhardt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J1/00Targets; Target stands; Target holders
    • F41J1/10Target stands; Target holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Schießscheibenhalter
  • Die Erfindung betrifft einen Schießscheibenhalter fyr Schießanlagen mit einer auf einem Wagen fahrbaren, ein Schußield auiweisenden Schießscheibenaufnahme.
  • Damit der Schütze selbst Schießscheiben austauschen kann und das Schußergebnis überprüfen kann, ist es bekannt, auf einem auf Drähten fahrbaren Wagen eine Schießscheiben- auinahme anzuordnen. Der Wagen kann dann über einen Seilzug oder durch eine sonstige Betätigung vom Schützen zur gewünschten Entiernung gefahren und auch wieder zurückgeiahren werden. Zum Austausch der Schießscheiben muß dieser seine Schießstellung verlassen, was für die beim Schießen erforderliche Konzentration äußerst störend ist. Der Austausch der Schießscheibe durch einen Helfer ist nur eine unbefriedigende Hilfslösung.
  • Es ist ierner bekannt, bei ortsfesten Schießanlagen die oder einzelnen einzelnen Schießscheiben eines bandartigen/Schießscheibensatzes durch Fernbedienung zu bewegen. Hier hat aber der Schütze keine unmittelbare Möglichkeit, durch Heraniahren der Schießscheibe das Schießergebnis selbst zu kontrollieren.
  • In Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Auigabe zugrunde, einen Schießscheibenhalter zu schaffen, der auf den üblichen Schießanlagen-mit einer auf einem Wagen fahrbaren Schießscheibe verwendbar ist, bei dem der Schütze ohne Anderung seiner Schießstellung einfach Schießscheiben austauschen kann.
  • Zur Lösung dieser Auigabe sieht die Erfindung vor, daß die Schießscheiben über einen Motor in das Schußield bewegbar und in einem Gestell untergebracht sind, das mit einer Befestigungsvorrichtung versehen ist, über die das Gestell an der Schußscheibenaufnahme am Wagen festlegbar ist, der Motor zur Bewegung der Schießscheiben über einen Schalter schaltbar ist und Gestell, Motor, Schalter und Befestigungsvorrichtung eine leicht transportierbare Baueinheit bilden, in die ein Schießscheibensatz leicht austauschbar einsetzbar ist.
  • Durch die motorische Bewegung der einzelnen Schießscheiben des Schießscheibensatzes braucht der Schütze seine eingenommene bequeme und gewohnte Schießlage nicht zu verändern, wenn er auf eine neue Scheibe schießen will.
  • Der Schießscheibenhalter selbst ist im Aufbau einiach und kann bei einer kofferartigen Ausbildung vom Schützen zum Schießstand mitgebracht überall dort verwendet werden, wo Schießscheiben auf einem iahrbaren Wagen Verwendung finden. Ein besonders kompakter und einiacher Aufbau des Halters wird dadurch möglich, daß im Gestell zwei Spulenkörper gelagert sind und mindestens einer davon durch den Motor antreibbar ist, wobei der bandartige Schießscheibensatz von einem Spulenkörper auf den anderen schrittweise umspulbar ist und so die einzelnen Schießscheiben vor das Schußield bringbar sind.
  • Ein zeitsparender Austausch der Schießscheiben sätze wird dadurch möglich, daß mindestens einer der Spulenkörper einfach entnehmbar im Gestell gelagert ist, ohne daß hierzu irgendwelche Werkzeuge erforderlich sind.
  • Besonders vorteilhait kann der Spulenkörper durch eine axiale Verschiebebewegung des Spulenkörpers selbst oder eines Führungsteils zur Herausnahme aus dem Gestell und zum Austausch des Schießscheibensatzes freigebbar sein.
  • Zum Schutz des Schießscheibensatzes vor Umwelteinflüssen, insbesondere Regen, Schneetreiben od.dgl., können die Spulenkörper jeweils in einem sie umschließenden Auinahmeraum des Gestelles drehbar gelagert sein. Zweckmäßigerweise kann dabei der Spulenkörper durch einen klappbaren, den Auinahmeraum für den Spulenkörper abschließenden Deckel bei geschlossenem Deckel lagegesichert und bei geöffnetem oder abgenommenem Deckel irei entnehmbar sein, so daß zum Austausch der Spulenkörper nur jeweils die die Aufnahmeräume verschließenden Deckel geöfinet und dann die Spulenkörper ohne Lösen von Sicherungen, Halterungen od.dgl. entnommen werden können.
  • Eine sichere Führung der einzelnen Schießscheiben kann dadurch erzielt werden, daß jeder Spulenkörper in einem ihn umschließenden Aufnahmeraum vorgesehen ist, wobei diese Auinahmeräume über mindestens die Ränder des bandiörmigen Schießscheibensatzes führende Führungen des Gestells miteinander verbunden sind. Dabei können diese Führungen und die Aufnahmeräume wesentlicher Bestandteil des Gestells selbst sein. Die Baueinheit selbst wird besonders stabil und gut transportabel, wenn das Gestell eine das Schußield auiweisende Führungsplatte auiweist, auf deren zwei gegenüberliegenden Rändern die Spulenkörper vorgesehen sind und an der mit der Rückseite anliegend die einzelnen Schießscheiben des Schießscheibensatzes anliegend schrittweise vorbeibewegbar sind, wobei hierbei neben guter Stabilität auch ein kompakter Aufbau erreicht wird. Die die Ränder des Schießscheibensatzes führenden Führungen können vorteilhaft durch aufgesetzte Leisten oder direkt durch Abwinklungen der Führungsplatte gebildet sein.
  • Bei einer besonders rationell und preisgünstig herstellbaren Ausiührungsforn können die beiden Aufnahmeräume für die Spulenkörper und die sie verbindenden Führungen gegebenenfalls mit der Führungsplatte aus Kunststofi bestehen, wobei diese Teile weitgehend einstückig integriert hergestellt sein können.
  • Eine ansprechende Formgebung der Baueinheit kann dadurch erreicht werden, daß die Aufnahmeräume etwa kreiszylinderförmig ausgebildet sind und die Führungen für die Ränder des Schießscheibensatzes tangential in Verlängerung jeweils eines Längsschlitzes weitergeführt sind. Der Längsschlitz selbst kann vorteilhaft durch die seitliche Begrenzung der Führungsplatte und einer Längskante eines den Auinahmeraum abschließenden Deckels gebildet sein, Um unabhängig von einer fremden Energiequelle zu sein, kann der Motor für die Bewegung der Schießscheibe ein batteriegetriebener Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe sein. Eine besonders bequeme Bedienung ist möglich, wenn der Motor über eine Fernsteuerung vorzugsweise drahtlos schaltbar ist. Bei einer anderen besonders preiswerten Ausführungsform können vom Motor zwei Leitungen zu von außen zugänglichen Kontakten geführt sein, wobei diese Kontakte zum Ein-und Ausschalten des Motors mittels eines Handstocks überbrückbar sein können. Um in einfacher Weise den Schießscheiben satz über den Motor vor- und rückwärtsbewegen zu können, kann der Handstock mindestens eine Batterie und an seiner Spitze zwei mit jeweils einem Pol der Batterie verbundene Gegenkontakte aufweisen, die mit den Kontakten der Baueinheit in Berührung bringbar sind.
  • Je nach Lage des Handstocks gegenüber den Kontakten kann dann ein Vorwärtslauf bzw. ein Rücklauf des Motors ohne jegliche sonstige Schaltbewegung erreicht werden.
  • Zur Bildung der Befestigungsvorrichtung kann besonders einfach am Gestell mindestens ein Gummiband vorgesehen sein, mit dem die Schießscheibenaufnahme und die Baueinheit miteinander verspannbar sind. Bei einer anderen Ausführungsform kann zur Bildung der Beiestigungsvor- richtung auf der Rückseite der Führungsplatte mindestens ein die Schießscheibenaufnahme des Wagens übergreifender, im Querschnitt hakenförmiger Vorsprung vorgesehen sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann zum Austausch des Schießscheibensatzes ein die beiden Aufnahmeräume oben abschließender, gleichzeitig eine obere Führung für den oberen Rand des Schießscheibenrandes abgebender Deckelteil vorgesehen sein, der abnehmbar und/oder auf die Seite klappbar ist und Führungen für die zentrische Lage der Spulenkörper trägt.
  • Zur besseren Ubertragung des Gewichts auf den Wagen können am Gestell Stützfüße vorgesehen sein, die zur Transporterleichterung einschiebbar oder umklappbar ausgebildet sein können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer auf einem verschiebbaren Wagen aufgesetzten Baueinheit, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Baueinheit gemäß dem Pieil II und Fig. 3 eine Ansicht eines Handstocks.
  • Zur besseren Übersichtlichkeit ist in den Fig. 1 und 2 der aus dem Stand der Technik bekannte Wagen 1 strichpunktiert dargestellt. Er ist auf zwei parallelen Stahlseilen 2 auf Rollen 3 verschiebbar geführt, wobei jeweils zwei Rollen 3 in einer im Querschnitt U-förmigen Schiene 4 im Abstand angeordnet sind. Die beiden Schienen 4 sind über eine Querstrebe 5 miteinander verbunden, auf der ein doppelter Metallrahmen als Schießscheibenaufnahme 6 aufgesetzt ist.
  • Auf dem Wagen 1 ist leicht austauschbar eine Baueinheit 8 aufgesetzt, die zwei kreiszylinderförmige, eventuell im Querschnitt auch quadratische Aufnahmeräume 9,9' aufweist, die über eine tangential verlaufende Führungsplatte 10 miteinander verbunden sind. Die Führungsplatte 10 weist einen als Schußfeld 7 bezeichneten Durchbruch auf, dessen Abmessungen etwas größer sind als das Treffergebiet der Schießscheibe 11. Um beim Verfahren der Anlage die Schießscheibe 11 gegen Auswölben wegen Winddruck zu schützen, ist im Bereich des Schußfelds 7 eine die Schießscheibe 11 abstützende Mipoplast-Folie vorgesehen. In den Aufnahmeräumen 9,9' ist jeweils ein Spulenkörper 12,12' angeordnet. Auf diesen Spulenkörpern 12, 12' ist ein aus aneinandergereihten Schießscheiben 11 bestehender Schießscheibensatz 13 aufgewickelt, der über einen Motor 14 vom Spulenkörper 12 auf den Spulenkörper 12' umspulbar ist. Um ein Rückspulen zu ermöglichen, können beide Spulenkörper 12,12' über einen nicht dargestellten Antrieb miteinander verbunden sein, es kann aber auch am nicht angetriebenen Spulenkörper 12 eine Rückholieder vorgesehen sein, so daß bei einem Rückwärtsdrehen des Motors 14 ein Zurückspulen des Schießscheibensatzes 13 möglich ist.
  • Zur Führung des oberen und unteren Randes des Schießscheibensatzes 13 sind zwischen den Aufnahmeräumen 9,9' oben und unten tangential Führungen 15,15' vorgesehen, die durch eine Abwinklung der Führungsplatte 10 oder durch Winkel leisten gebildet sind und die einzelnen Schießscheiben 11 mit ihrer Rückseite an der Führungsplatte 10 anliegend führen. Die Führungen 15,15' zusammen mit der Führungsplatte 10 ergeben ein relativ steifes Gestell 16 der Baueinheit 8, das über eine Befestigungsvorrichtung 17, beispielsweise in Form eines oder zweier Gummibänder 18 mit der Schießscheibenauinahie 6 verspannbar ist. Zur Entlastung der Befestigungsvorrichtung 17 ist auf der Unterseite des Gestells 16 ein brückenartiger Stützfuß 19 vorgesehen, der sich beidseitig auf den Schienen 4 des Wagens 1 abstützt.
  • Zum einiachen Austausch des Schießscheibensatzes 13 sind die Aufnahmeräume 9,9' durch aufschwenkbare Deckel 20,20' leicht zugänglich verschlossen. Die Spulenkörper 12,12' sind durch diese Deckel 20,20' oder durch andere Maßnahmen konzentrisch drehbar in den Auinahmeräumen 9,9' geführt.
  • Die nicht näher dargestellten Anschlüsse des Motors 14 sind mit zwei einen Schalter 21 abgebenden Kontakten 22,22' verbunden. Zusätzlich zur Baueinheit 8 ist noch ein Handstock 23 vorgesehen, in dessen Griff 24 eine Batterie 25 enthalten ist. Die Pole dieser Batterie 25 sind mit zwei am Stockende angeordneten Gegenkontakten 26,26' elektrisch verbunden. Beim Einlegen des Endes des Handstocks 23 in den Schalter 21 wird der Motor 14 über die Gegenkontakte 26,26' und die Kontakte 22,22' mit Strom versorgt und treibt den Spulenkörper 12' über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe an.
  • Werden durch Drehen des Handstocks 23 dieegenkontakte 26,26' vertauscht, so ändert sich die Drehrichtung des Motors 14, wodurch ein Vor- und Rückwärtstransport der Schießscheibe 11 wahlweise möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (25)

  1. Patentansprüche 1.'Schießscheibenhalter für Schießanlagen mit einer auf einem Wagen fahrbaren, ein Schußfeld aufweisenden Schießscheibenaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Schießscheiben (11) über einen Motor (14) in das Schußield (7) bewegbar und in einem Gestell (16) untergebracht sind, das mit einer Befestigungsvorrichtung (17) versehen ist, über die das Gestell (16) an der Schußscheibenaufnahme (6) am Wagen (1) festlegbar ist, der Motor (14) zur Bewegung der Schießscheiben (11) über einen Schalter (21) schaltbar ist und Gestell (16), Motor (14), Schalter (21) und Befestigungsvorrichtung (17) eine leicht transportable Baueinheit (8) bilden, in die ein Schießscheibensatz (13) leicht austauschbar einsetzbar ist.
  2. 2. Schießscheibenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell (16) zwei Spulenkörper (12, 12') gelagert und mindestens einer davon durch den Motor (14) antreibbar ist und daß der bandartige Schießscheibensatz (13) von einem Spulenkörper (12,12') auf den anderen schrittweise umspulbar ist und dabei die einzelnen Schießscheiben (11) vor das Schußfeld (7) bringbar sind.
  3. 3. Schießscheibenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Spulenkörper (12, 12') einfach entnehmbar im Gestell (16) gelagert ist.
  4. 4. Schießscheibenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (12,12') durch eine axiale Verschiebebewegung des Spulenkörpers (12,12') selbst oder eines Führungsteiles freigegeben wird.
  5. 5. Schießscheibenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenkörper (12,12') jeweils in einem sie umschließenden Aufnahmeraum (9,9') des Gestells (16) drehbar gelagert sind.
  6. 6. Schießscheibenhalter nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (12,12') durch einen klappbaren, einen Aufnahmeraum (9,9') für den Spulenkörper (12,12') abschließenden Deckel (20,20') bei geschlossenem Deckel (20,20') lagegesichert und bei geöffnetem oder abgenommenem Deckel (20,20') zur Entnahme freigegeben ist.
  7. 7. Schießscheibenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spulenkörper (12,12') in einem ihn umschließenden Auinahmeraum (9,9') vorgesehen ist und diese Aufnahmeräume (9,9') über mindestens die Ränder des bandartigen Schießscheibensatzes (13) führenden Führungen (15,15') miteinander verbunden sind.
  8. 8. Schießscheibenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (16) eine das Schußfeld (7) auiweisende Führungsplatte (10) auiweist, an deren zwei gegenüberliegenden Rändern die Spulenkörper (12,12') vorgesehen sind und an der mit der Rückseite anliegend die einzelnen Schießscheiben (11) des Schießscheibensatzes (13) anliegend schrittweise vorbeibewegbar sind.
  9. (Fig. 2) 9. Schießscheibenhalter nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ränder des Schießscheibensatzes (13) führenden Führungen (15,15') durch auigesetzte Leisten oder Abwinklungen der Führungsplatte (10) gebildet sind.
  10. 10. Schießscheibenhalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmeräume (9,9') für die Spulenkörper (12,12') und die sie verbindenden Führungen (15,15') aus Kunststoff bestehen.
  11. 11. Schießscheibenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeräume (9,9') und die Führungen (15,15') als einstückiges Kunststoffgehäuse ausgebildet sind.
  12. 12. Schießscheibenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auch die das Schußfeld (7) aufweisende Führungsplatte (10) im einstückigen Kunststoffgehäuse mit integriert ist.
  13. 13. Schießscheibenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeräume (9,9') etwa kreiszylinderförmig ausgebildet sind und die Führungen (15,15') für die Ränder des Schießscheibensatzes (13) tangential in Verlängerung jeweils eines Längsschlitzes weitergeführt sind.
  14. 14. Schießscheibenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (14) für die Bewegung der Schießscheibe (11) ein batteriebetriebener Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe ist.
  15. 15. Schießscheibenhalter nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (14) über eine Fernsteuerung vorzugsweise drahtlos schaltbar ist.
  16. 16. Schießscheibenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vom Motor (14) zwei Leitungen zu von außen zugänglichen Kontakten (22,22') geführt sind und diese Kontakte (22,22') zur Ein- und Ausschaltung des Motors (14) mittels eines Handstocks (23) überbrückbar sind.
  17. 17. Schießscheibenhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstock (23) mindestens eine Batterie (25) und an seiner Spitze zwei mit jeweils einem Pol der Batterie (24) verbundene Gegenkontakte (26,26') aufweist, die mit den Kontakten (22,22') der Baueinheit (8) in Berührung bringbar sind.
  18. 18. Schießscheibenhalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Lage des Handstocks (23) gegenüber den Kontakten (22,22') ein Vorwärtslaui bzw. ein Rückwärtslauf des Motors (14) erreichbar ist.
  19. 19. Schießscheibenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (16) mindestens ein Gummiband (18) vorgesehen ist, mit dem die Schießscheibenaufnahme (6) des Wagens (1) und die Baueinheit (8) miteinander verspannbar sind.
  20. 20. Schießscheibenhalter nach Anspruch 8 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Befestigungsvorrichtung (17) auf der Rückseite der Führungsplatte (10) mindestens ein die Schießscheibenaufnahme (6) des Wagens (1) übergreifender Vorsprung vorgesehen ist.
  21. 21. Schießscheibenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Austausch des Schießscheiben satzes (13) ein die beiden Aufnahmeräume (9,9') oben abschließender, gleichzeitig eine obere Führung (15) für den oberen Rand der Schießscheiben (11) abdeckender Deckelteil vorgesehen ist, wobei dieser Deckelteil Führungen für die zentrische Lage der Spulenkörper (12,12') trägt.
  22. 22. Schießscheibenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (16) Stützfüße (19) vorgesehen sind.
  23. 23. Schießscheibenhalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (19) einschiebbar oder umklappbar ausgebildet sind.
  24. 24. Schießscheibenhalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstock (23) ein Auf nahmegehäuse für mindestens eine Batterie (24) aufweist und daß das Aufnahmegehäuse zugleich als Handgriff (24) dient.
  25. 25. Schießscheibenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schußfeld (7) der Führungsplatte (10) durch eine elastische Folie (Mipoplast-Folie) abgedeckt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2457391A1 (fr) * 1979-05-23 1980-12-19 Bosch Gmbh Robert Installation d'allumage a magneto pour moteurs a combustion interne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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