DE2730001C2 - Vorrichtung zur Verankerung eines Bewehrungsstabes oder zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Bewehrungsstäbe für Beton - Google Patents

Vorrichtung zur Verankerung eines Bewehrungsstabes oder zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Bewehrungsstäbe für Beton

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DE2730001C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
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    • E04C5/125Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verankerung eines Bewehrungsstabes oder zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Bewehrungsstäbe für Beton mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Vorrichtung zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Bewehrungsstäbe mittels eines Verbindungskörpers ist aus der DE-OS 24 51 384 bekannt. Die Genauigkeit eines aus warmgewalzten Rippen bestehenden Teilgewindes ist herstellungsbedingt begrenzt und folglich muß das Innengewinde des Verbindungskörpers mit einer entsprechenden Toleranz hergestellt werden. Dies führt zu einem relativ großen Spiel zwischen dem Verbindungskörper und den Bewehrungsstäben, daß im Beton die Bildung von Rissen zur Folge haben kann.
Zur Beseitigung dieses Spiels werden Kontermuttern angesetzt, die jedoch lediglich einen Reibschluß zwischen dem Verbindungskörper und den Bewehrungsstäben bewirken. Um eine noch festere Verbindung zu erreichen, sollen bei der bekannten Vorrichtung zwischen dem Verbindungskörper und den Kontermuttern ringförmige Elemente angeordnet werden, die durch Anwendung radialen Drucks mittels besonderer Werkzeuge in axialer Richtung gedehnt werden und so den Verbindungskörper und die Kontermuttern gegeneinander verspannen.
Das Problem des relativ großen Spiels tritt in gleicher Weise auch bei der Endverankerung von Bewehrungsstäben mittels aufgeschraubter Verankerungskörper auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß ohne zusätzliches Verbindungsteil und ohne zusätzlichen Arbeitsgang eine feste Verbindung von Bewehrungsstab und Verbindungskörper oder Verankerung erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs ! angegebenen Merkmale gelöst
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist in Anspruch 2 angegeben.
Bei der Erfindung wird die Tatsache, daß quer zur Stabachse verlaufende Gewinderippen mit dem ihnen zugeordneten Gewindegang des Verankerungs- oder Verbindungskörpers nur über eine geringe Fläche zusammenwirken, bewußt für eine plastische Verformung eines dieser Teile ausgenützt Wenn beispielsweise der Verankerungs- oder Verbindungskörper aus einem weichen Material besteht als der Bewehrungsstab, dann wird sich bei zunehmender Belastung die Rippe infolge örtlicher Spannungsüberschreitungen in das weichere Material des Vercnkerungs- oder Verbindungskörpers eindrücken. Damit tritt ohne Anwendung zusätzlicher Mittel bei der Konterung mit einem Drehmomentschlüssel eine Verriegelung der Verankerung oder Verbindung ein.
Wenn auch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verankerung oder Verbindung vor allem Bedeutung für die schlaffe Bewehrung hat, so kann sie doch auch für Spannbeton eingesetzt werden, nämlich dann, wenn eine Verankerung nachträglich nicht mehr gelöst zu werden braucht.
Io der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt,
F i g. 2 eine Seitenansicht und
F i g. 3 eine Draufsicht eines Bewehrungsstabes,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Verankerung eines Bewehrungsstabes,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine Muffenverbindung zweier aneinanderstoßender Bewehrungsstäbe und die
F i g. 6 und 7 in schematischer Darstellung Ausschnitte aus Längsschnitten durch zwei verschiedene Ausführungsformen von Bewehrungsstabverbindungen.
Der in F i g. 1 im Querschnitt und in F i g. 2 in Seitenansicht dargestellte Bewehrungsstab 1 besitzt an zwei einander gegenüberliegenden Stabseiten Rippen 2, die bereits beim Walzen des Stabes durch eine entsprechende Kalibrierung der Walzen erzeugt worden sind. Die Rippen 2 erstrecken sich im dargestellten Beispiel jeweils nur über etwa ein Drittel des Stabumfangs in voller Höhe. Sie gehen gegen die durch den Mittelpunkt des Kernquerschnitts 3 gelegte Symmetrieebene 5-5 hin in die glatte Staboberfläche über und sind an ihren Stirnflächen 4 zu der Symmetrieebene hin geneigt Breite und Höhe der Rippen sind in der Mitte am größten; sie nehmen zum Ende der Rippen 2 hin etwas ab (F ig. 3).
F i g. 4 zeigt im Längsschnitt eine Verankerung eines Bewehrungsstabes 1 mit einem Verankerungskörper 5 und einer Kontermutter 6. In F i g. 5 ist dargestellt, wie die Enden von zwei Bewehrungsstäben 1 und Γ durch eine als Verbindungskörper dienende Muffe 7 gestoßen sind. Sowohl der Verankerungskörper 5, wie auch die Muffe 7 weisen jeweils vollständige Innengewinde 8 auf. Durch die besondere Form und Anordnung der Rippen 2 der Bewehrungsstäbe 1 und Γ (vgl. F i g. 2) können sie in einen Verankerungskörper 5 und in eine Muffe 7 eingeschraubt werden, die entweder ein Rechtsgewinde oder ein Linksgewinde aufweisen. Die Muffe 7 kann
auch auf der einen Hälfte ein Rechtsgewinde und auf der anderen Seite ein Linksgewinde besitzen. In jedem Fall sind Kontermuttern 6 vorgesehen.
Während in den F i g. 4 und 5 die Verhältnisse zwisehen den Stahlstäben 1 und Γ und dem Verinkerungskörper 5 bzw. der Muffe 7 im unbelasteten Zustand dargestellt sind, ist den F i g. 6 und 7 angedeutet, wie sich die Rippen 11, 22 bzw. die Gewindegiaige 15, 25 der Muffe 13,23 verformen, wenn ein Teil der Verankerung oder Verbindung aus Material geringerer Festigkeit be- ίο steht als das andere Teil.
In F i g. 6 is\ die Verformung angedeutet, die die Rippen 12 eines Stabes 11 erleiden, wenn er in Richtung des Pfeiles 10 gegenüber der Muffe 13 gezogen wird, wenn diese aus Material größerer Festigkeit besteht als der Stab 11. Infolge ihrer geringeren Festigkeit und ihrer geringeren Flächenausdehnung wird die Rippe 12, die sich nur mit einer Teilfläche an die Flanke 14 eines Gewindeganges 15 anlegt, gewaltsam verformt und so eine Verriegelung zwischen Muffe 13 und Stahlstab 11 herbeigeführt
Umgekehrte Verhältnisse liegen vor, wenn die Muffe 23 aus Material geringerer Festigkeit als der Stab 21 besteht. Wird in'der Darstellung der F i g. 7 der Stab 21 in Richtung des Pfeiles 20 aus der Muffe 23 herausgezogen, dann wird sich die aus Material größerer Festigkeit bestehende Rippe 22 in die Gewindeflanke 24 eindrükken und auf diese Weise eine Verriegelung herbeiführen.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verankerung eines Bewehrungsstabes oder zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Bewehrungsstäbe für Beton, mit mindestens einem Bewehrungsstab, der ein aus warmgewalzten, entlang einer Schraubenlinie angeordneten Rippen bestehendes Teilgewinde aufweist, wobei die auf einander gegenüberliegenden Stabseiten angeordneten Rippen jeweils in einer senkrecht zur Längsachse des Stabes liegenden Ebene verlaufen, und mit einem Verankerungs- oder Verbindungskörper, der mit einem entsprechenden Gegengewinde versehen und gegenüber dem Bewehrungsstab durch mindestens eine Kontermutter festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungs· oder Verbiiidungskörper (5, 7, 13, 23) aus einem Material besteht, das eine vom Material des Bewehrungsstabes (1,Γ, 11,21) unterschiedliche Festigkeit aufweist und daß durch Anziehen der Kontermutter (6), die aus einem Material besteht, dessen Festigkeit mindestens so groß ist wie diejenige des Teils mit der höheren Festigkeit, eine Verriegelung der Verankerung oder Verbindung infolge plastischer Verformung eines der Teile vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Verankerungs- oder Verbindungskörpers (23) eine geringere Festigkeit aufweist als das Material des Stabes (21).
DE2730001A 1977-07-02 1977-07-02 Vorrichtung zur Verankerung eines Bewehrungsstabes oder zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Bewehrungsstäbe für Beton Expired DE2730001C2 (de)

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IT7853469U IT7853469V0 (it) 1977-07-02 1978-06-30 Dispositivo di ancoraggio o di collegamento dei ferri di armatura per calcestruzzo
IT68538/78A IT1107282B (it) 1977-07-02 1978-06-30 Dispositivo di ancoraggio o di collegamento dei ferri di armatura per calcestruzzo

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IT7853469V0 (it) 1978-06-30
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ES471251A1 (es) 1979-01-16

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