DE2832495C2 - Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser - Google Patents

Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser

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DE2832495C2
DE2832495C2 DE19782832495 DE2832495A DE2832495C2 DE 2832495 C2 DE2832495 C2 DE 2832495C2 DE 19782832495 DE19782832495 DE 19782832495 DE 2832495 A DE2832495 A DE 2832495A DE 2832495 C2 DE2832495 C2 DE 2832495C2
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Johanna Rudolphus Alexander Franciscus Gemert Thiel van
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Thibo Draad- En Bouwstaalprodukten Bv Beek En D
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Van Thiel's Draadindustrie (thibodraad) Bv Beek En Donk Nl
Van Thiel's Draadindustrie Thibodraad Beek En Donk BV
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F5/00Upsetting wire or pressing operations affecting the wire cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/012Discrete reinforcing elements, e.g. fibres

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Draht getrennt, und die Enden der Drahtabschnitte werien jeweils mit einer Abflachung 2 und einem Vorsprung 3 versehen.
Um die Verankerungsmöglichkeit der Bewehrungsfasern noch weiter zu verbessern, kann der durch die Matrizenteile 4 bis 7 hindurchgeführte Draht zwischen jedem Bearbeitungsvorgang um einen bestimmten Winkel um seine Achse gedreht werden. Dadurch entstehen Bewehrungsfasern, bei denen die Abflachungen 2 und die darauf angeordneten Vorsprünge 3 um eir?n bestimmten Winkel zueinander verdreht sind (siehe F ig. 5).
Bei der in F i g. 5 abgebildeten Ausführungsform sind die Vorsprünge 3 nicht mit Hilfe von in den Matrizenteilen 5, und 6 angeordneten Ausnehmungen 8 bzw. 9 gebildet, sondern dadurch, daß beim Bewegungsablauf der Matrizenteile 4 bis 7 die Teile 6 und 7 in einem bestimmten Abstand von den Teilen 4 und 5 geführt werden, wodurch ein entsprechender Grat entsteht. Da man diese Gratbildung jedoch nicht völlig beherrschen kann, ist die dazu anhand von F i g. 1 bis 4 beschriebene Konstruktion vorzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Bewehrungsfaser zur Einbettung in einem erhärtenden Material, welche aus einem Drahtteil mit einem — abgesehen von den Endbereichen — über seine Länge im wesentlichen konstanten Querschnitt gebildet ist, wobei das Drahtteil an seinen Enden mit Abflachungen versehen ist, die jeweils beidseitig über den Drahtteil-Querschnitt überstehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtteil (1) geradlinig verläuft und jede Abflachung (2) auf ihrer Breitseite mindestens einen quer zu ihr gerichteten Vorsprung (3) aufweist.
2. Bewehrungsfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) jeweils am freien Ende der Abflachung (2) angeordnet ist.
3. Bewehrungsfaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) ein bei der Ablängung des Drahtteils (1) bewußt gebildeter Grat ist
4. Bewehrungsfaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) pyramidenartig geformt ist.
5. Bewehrungsfaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (2) zueinander eine um die Längsachse des Drahtteils (1) gedrehte Stellung aufweisen.
6. Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsfasern nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit mehreren Vorrichtungsteilen, die einen durch die Vorrichtungsteile geführten Draht zur Bildung der Drahtteile mittels einer im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Drahtes gerichteten Relativbewegung der Vorrichtungsteile zueinander trennen und an jedem Ende der Drahtteile eine Abflachung erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrteilige Matrize vorgesehen ist, deren Matrizenteile (4 bis 7) den Draht erfassen und dabei die Abflachung (2) erzeugen, und daß die Matrizenteile (4 bis 7) zur Bildung der Drahtteile (1) relativ zueinander bewegbar sind und Mittel zur Bildung eines Vorsprunges (3) quer zur Abflachung (2) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung des Vorsprunges (3) eine der Gestalt des Vorsprunges (3) entsprechenden Ausnehmung (8, 9) in einem der Matrizenteile (5,6) umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch Ö, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Vorsprunges (3) die relativ zueinander bewegbaren Matrizenteile (4 bis 7) solchen axialen Relativabstand haben, daß während der Relativquerbewegung ein Grat an der Abflachung (2) am Drahtende gebildet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel, den zugeführten Draht zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorgängen um seine Achse zu drehen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrungsfaser gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Bewehrungsfaser dieser Art (GB-PS 14 46 855) ist das Drahtteil im Bereich zwischen den Abflachungen zur Verbesserung der Verbundwirkuna mit dem erhärtenden Material wellenförmig verformt. Dabei besteht die Gefahr, daß die wellenförmige Verformung zu kleinen Haarrissen und Kerbwirkungen, insbesondere im Bereich der Wellengipfel und Wellentäler des Drahtteils führt.
Hinzu kommt, daß durch die wellenförmige Verformung zusätzliche Spannungen in der Bewehrungsfaser hervorgerufen werden, die den Spannungen in Folge der Abflachungsverformung noch überlagert werden. Das gilt insbesondere für die Übergänge von dem normalen Querschnitt zu den Abflachungen, das heißt für jene Bereiche der Bewehrungsfaser, welche zur Verankerung wesentlich beitragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungsfaser entsprechend dem Oberbegriff des An-Spruches 1 zu schaffen, bei der die Mittel zui Erzielung eines guten Verbundes mit dem erhärtenden Material nicht zugleich die Gefahr des Auftretens von Haarrissen und Kerbwirkungen in der Bewehrungsfaser sowie deren Festigkeit beeinträchtigende Spannungsüberlagerungen bedingen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird eine gute Verbundwirkung bei geradliniger Form der Bewehrungsfaser erreicht. Die vorstehend genannten Haarrisse, Kerbwirkungen oder ungünstigen Spannungsüberlagerungen sind somit vermieden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bewehrungsfaser gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Eine Vorrichtung zur Herstellung der Bewehrungsfaser gemäß der Erfindung und Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 6 bzw. 7 bis 9.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 ein Bewehrungsfaserende in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 aie Matrizenteile der Vorrichtung in einer ersten Bearbeitungsphase,
Fig.3 die Matrizenteile in einer zweiten Bearbeitungsphase,
Fig.4 die Matrizenteile in einer dritten Bearbeitungsphase und
Fig.5 eine zweite Ausführungsform der Bewehrungsfaser.
Nach F i g. 1 ist eine Bewehrungsfaser 1 mit einer Abflachung 2 versehen. Das freie Ende dieser Abflachung 2 ist mit einem pyramidenförmigen Vorsprung 3 versehen, der, wie aus Versuchen hervorgegangen ist, eine besonders große Verbesserung der Haftung bei Anwendung der Bewehrungsfaser 1 in Beton herbeiführt.
Die Herstellung einer solchen Bewehrungsfaser (siehe Fig.2, 3 und 4) erfolgt dadurch, daß ein Draht zwischen einer vier Matrizenteile 4 bis 7 aufweisenden Vorrichtung hindurchgeführt wird. Dabei bildet der Teil 5 den festen Matrizenteil und die Teile 4, 6 und 7 die bewegbaren Matrizenteile.
Von den auf den einander zugewandten Seiten flach ausgebildeten Matrizenteilen sind die Matrizenteile und 6 jeweils mit einer Ausnehmung 8 bzw. 9 versehen, deren Form der des in F i g. 1 gezeigten Vorsprungs entspricht.
Der Vorsprung 3 kann auch andere Formen aufwei-
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sen.
Durch den in den F i g. 2 bis 4 gezeigten Bewegungsablauf der Matrizcnieile 4 bis 7 wird der zugel'ührte
DE19782832495 1978-07-25 1978-07-25 Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser Expired DE2832495C2 (de)

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