DE2832495C2 - Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser - Google Patents
Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der BewehrungsfaserInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/012—Discrete reinforcing elements, e.g. fibres
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Description
Draht getrennt, und die Enden der Drahtabschnitte werien
jeweils mit einer Abflachung 2 und einem Vorsprung 3 versehen.
Um die Verankerungsmöglichkeit der Bewehrungsfasern noch weiter zu verbessern, kann der durch die Matrizenteile
4 bis 7 hindurchgeführte Draht zwischen jedem Bearbeitungsvorgang um einen bestimmten Winkel
um seine Achse gedreht werden. Dadurch entstehen Bewehrungsfasern, bei denen die Abflachungen 2 und
die darauf angeordneten Vorsprünge 3 um eir?n bestimmten
Winkel zueinander verdreht sind (siehe F ig. 5).
Bei der in F i g. 5 abgebildeten Ausführungsform sind die Vorsprünge 3 nicht mit Hilfe von in den Matrizenteilen
5, und 6 angeordneten Ausnehmungen 8 bzw. 9 gebildet, sondern dadurch, daß beim Bewegungsablauf der
Matrizenteile 4 bis 7 die Teile 6 und 7 in einem bestimmten Abstand von den Teilen 4 und 5 geführt werden,
wodurch ein entsprechender Grat entsteht. Da man diese Gratbildung jedoch nicht völlig beherrschen kann, ist
die dazu anhand von F i g. 1 bis 4 beschriebene Konstruktion vorzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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30
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Claims (9)
1. Bewehrungsfaser zur Einbettung in einem erhärtenden Material, welche aus einem Drahtteil mit
einem — abgesehen von den Endbereichen — über seine Länge im wesentlichen konstanten Querschnitt
gebildet ist, wobei das Drahtteil an seinen Enden mit Abflachungen versehen ist, die jeweils beidseitig
über den Drahtteil-Querschnitt überstehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtteil
(1) geradlinig verläuft und jede Abflachung (2) auf ihrer Breitseite mindestens einen quer zu ihr gerichteten
Vorsprung (3) aufweist.
2. Bewehrungsfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) jeweils am freien
Ende der Abflachung (2) angeordnet ist.
3. Bewehrungsfaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) ein bei
der Ablängung des Drahtteils (1) bewußt gebildeter Grat ist
4. Bewehrungsfaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (3) pyramidenartig
geformt ist.
5. Bewehrungsfaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen
(2) zueinander eine um die Längsachse des Drahtteils (1) gedrehte Stellung aufweisen.
6. Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsfasern nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit mehreren
Vorrichtungsteilen, die einen durch die Vorrichtungsteile geführten Draht zur Bildung der Drahtteile
mittels einer im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Drahtes gerichteten Relativbewegung
der Vorrichtungsteile zueinander trennen und an jedem Ende der Drahtteile eine Abflachung erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrteilige Matrize vorgesehen ist, deren Matrizenteile (4 bis 7) den
Draht erfassen und dabei die Abflachung (2) erzeugen, und daß die Matrizenteile (4 bis 7) zur Bildung
der Drahtteile (1) relativ zueinander bewegbar sind und Mittel zur Bildung eines Vorsprunges (3) quer
zur Abflachung (2) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung des Vorsprunges
(3) eine der Gestalt des Vorsprunges (3) entsprechenden Ausnehmung (8, 9) in einem der Matrizenteile
(5,6) umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch Ö, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung des Vorsprunges (3) die relativ zueinander bewegbaren Matrizenteile (4 bis
7) solchen axialen Relativabstand haben, daß während der Relativquerbewegung ein Grat an der Abflachung
(2) am Drahtende gebildet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel, den zugeführten Draht
zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorgängen um seine Achse zu drehen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrungsfaser gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Bewehrungsfaser dieser Art (GB-PS 14 46 855) ist das Drahtteil im Bereich zwischen
den Abflachungen zur Verbesserung der Verbundwirkuna
mit dem erhärtenden Material wellenförmig verformt. Dabei besteht die Gefahr, daß die wellenförmige
Verformung zu kleinen Haarrissen und Kerbwirkungen, insbesondere im Bereich der Wellengipfel und Wellentäler
des Drahtteils führt.
Hinzu kommt, daß durch die wellenförmige Verformung zusätzliche Spannungen in der Bewehrungsfaser
hervorgerufen werden, die den Spannungen in Folge der Abflachungsverformung noch überlagert werden.
Das gilt insbesondere für die Übergänge von dem normalen Querschnitt zu den Abflachungen, das heißt für
jene Bereiche der Bewehrungsfaser, welche zur Verankerung wesentlich beitragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungsfaser entsprechend dem Oberbegriff des An-Spruches
1 zu schaffen, bei der die Mittel zui Erzielung eines guten Verbundes mit dem erhärtenden Material
nicht zugleich die Gefahr des Auftretens von Haarrissen und Kerbwirkungen in der Bewehrungsfaser sowie deren
Festigkeit beeinträchtigende Spannungsüberlagerungen bedingen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten
Merkmale gelöst.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird eine gute Verbundwirkung bei geradliniger Form der Bewehrungsfaser
erreicht. Die vorstehend genannten Haarrisse, Kerbwirkungen oder ungünstigen Spannungsüberlagerungen
sind somit vermieden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bewehrungsfaser gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2
bis 5.
Eine Vorrichtung zur Herstellung der Bewehrungsfaser
gemäß der Erfindung und Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 6 bzw. 7
bis 9.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 ein Bewehrungsfaserende in perspektivischer
Darstellung,
F i g. 2 aie Matrizenteile der Vorrichtung in einer ersten
Bearbeitungsphase,
Fig.3 die Matrizenteile in einer zweiten Bearbeitungsphase,
Fig.4 die Matrizenteile in einer dritten Bearbeitungsphase
und
Fig.5 eine zweite Ausführungsform der Bewehrungsfaser.
Nach F i g. 1 ist eine Bewehrungsfaser 1 mit einer Abflachung 2 versehen. Das freie Ende dieser Abflachung 2
ist mit einem pyramidenförmigen Vorsprung 3 versehen, der, wie aus Versuchen hervorgegangen ist, eine
besonders große Verbesserung der Haftung bei Anwendung der Bewehrungsfaser 1 in Beton herbeiführt.
Die Herstellung einer solchen Bewehrungsfaser (siehe Fig.2, 3 und 4) erfolgt dadurch, daß ein Draht zwischen
einer vier Matrizenteile 4 bis 7 aufweisenden Vorrichtung hindurchgeführt wird. Dabei bildet der Teil 5
den festen Matrizenteil und die Teile 4, 6 und 7 die bewegbaren Matrizenteile.
Von den auf den einander zugewandten Seiten flach ausgebildeten Matrizenteilen sind die Matrizenteile
und 6 jeweils mit einer Ausnehmung 8 bzw. 9 versehen, deren Form der des in F i g. 1 gezeigten Vorsprungs
entspricht.
Der Vorsprung 3 kann auch andere Formen aufwei-
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sen.
Durch den in den F i g. 2 bis 4 gezeigten Bewegungsablauf der Matrizcnieile 4 bis 7 wird der zugel'ührte
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782832495 DE2832495C2 (de) | 1978-07-25 | 1978-07-25 | Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782832495 DE2832495C2 (de) | 1978-07-25 | 1978-07-25 | Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2832495A1 DE2832495A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2832495C2 true DE2832495C2 (de) | 1984-07-12 |
Family
ID=6045267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782832495 Expired DE2832495C2 (de) | 1978-07-25 | 1978-07-25 | Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser |
Country Status (1)
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Families Citing this family (5)
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WO1997043502A1 (en) * | 1996-05-10 | 1997-11-20 | Drya Lisiecka Krystyna | Concrete reinforcement fibers |
CA2277971A1 (en) | 1997-02-28 | 1998-09-03 | N.V. Bekaert S.A. | Steel fibre for reinforcement of high-performance concrete |
EP0861948A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-02 | N.V. Bekaert S.A. | Stahlfaser zur Armierung von Stahlbeton hoher Leistung |
Family Cites Families (2)
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AR206305A1 (es) * | 1972-11-28 | 1976-07-15 | Australian Wire Ind Pty | Fibras de refuerzo para materiales de matriz moldeables metodo y aparato para producirla |
-
1978
- 1978-07-25 DE DE19782832495 patent/DE2832495C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2832495A1 (de) | 1980-02-07 |
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