DE2729717A1 - Vorrichtung zur loesbaren halterung einer kunststoffolie - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren halterung einer kunststoffolie

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DE2729717A1
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Kurt Hoenger
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
    • F16B21/088Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the stud, pin or spigot being integrally formed with the component to be fastened, e.g. forming part of the sheet, plate or strip
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1407Greenhouses of flexible synthetic material
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Vorrichtung zur lösbaren Halterung einer Kunststoffole
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung einer durchstechbaren Kunststoffolie, insbesondere einer als thermische Isolation in einem Treibhaus oder Frühbeetkasten dienenden lichtdurchlässigen Kunststoffolie, mit zwei Befestigungselementen, deren das eine aus einer Klemmscheibe mit einem zu ihr senkrecht verlaufenden Mittel zur Durchstechung der über ihm gespannt angedrückten Folie und das andere ebenfalls aus einer Klemmscheibe mit einer zu ihr senkrecht verlaufenden Hülse besteht, die auf das Durchstechmittel axial aufsteckbar ist, so dass die durchstochene Folie bei einander aufgesteckten Elementen zwischen deren Klemmscheiben festgeklemmt ist.
  • Es sind verschiedene Haltevorrichtungen für Konstofffoliensbekannt, deren Zweck es ist, die Kunststoffolien insbesondere an Wandungen oder Dächern von Gewächshäusern zu als ten und somit eine bessere Wärmeisolation im Gewächshaus oder dergl. zu schaffen.
  • Durch die hohen Heizölpreise ist der Gärtner nämlich gezwungen, seine Treibhäuser nach Möglichkeit z.B. durch die erwähnten Kunststoffolien thermisch zusätzlich zu isolieren.
  • Da jedoch der Lichteinfall in die Treibhäuser nicht ver- schlechtert werden darf, kommen als Isolationsmaterialien praktisch nur Kunststoffolien in Frage.
  • Eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung solcher Kunst stoffolien einem Gewächshaus ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 76 29 537 beschrieben. Die Folie wird mittels Klemmflächen von zwei Formstücken geklemmt, wobei das Basisformstück einen Dorn mit einer sich radial erstreckenden Nase aufweist, hinter welcher das andere, auf den Dorn aufsteckbare, hülsenförmige Formstück durch eine Verriegelungsdrehung mit der Klemmfläche seiner Klemmscheibe greift.
  • Diese Vorrichtung ist von mehreren Gesichtspunkten aus gesehen nachteilig. Beim Aufstecken der Verriegelungshülse auf den Dorn muss die erweiterte Oeffnung der Verriegelun hülse genau über die Nase des Dorns gelangen. Dann wird die Verriegelungshülse mindestens um 270° gedreht, um die Nase des Baisformstückes gegen die Klemmfläche des anderen Formstückes zu verriegeln; durch eine weitere Drehbewegung kann aber die Nase abgebrochen werden. Die Durchbrechung der Folie durch den mit der Nase versehenen Dorn gestaltet sich mühsam, weil in die Folie kein Loch eingeschnittenl sondern nur gebohrt wird. Das Basisformstück weist eine Klebefläche auf, die als Befestigungsorgan dient. Eine solche Befestigungsart der Basisformstücke an den Tragrohren eines Treibhauses erwies sich aber als ungenügend; die so befestigte Halterungsvorrichtung fällt nach gewisser Zeit von den Tragrohren ab.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung einer durchbrechbaren Kunststoffolie zu schaffen, die mit einfachen Mitteln die oben erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtung nach dem deutschen Gebrauchsmuster 76 29 537 eliminiert. Eine solche Vorrichtung soll durch einfache Handgriffe zur Halterung einer Folie dienen und gleichzeitig soll sie leicht abnehmbar sein, um eine weitere Verwendung der Folie zu ermöglichen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss bei der eingangs genannten Vorrichtung auf solche Weise gelöst, dass das Mittel zur Durchstechung der Folie des einen Befestigungselementes mindestens zwei an einer Kreislinie angeordnete, aus der Klemmscheibe herausragende Halteklammern mit radial nach aussen abstehenden spitzigen Endteilen umfasst, die durch Schlitze voneinander in Längsrichtung getrennt sind, dass die Hülse des anderen Befestigungselementes einerseits eine sich in Richtung der Klemmscheibe konisch erweiternde Oeffnung aufweist, die andererseits in eine zylindrische Oeffnung übergeht und an diesem Uebergang einen ringförmigen Wulst bildet, hinter welchem die spitzigen Endteile der Halteklammern mit ihren äusseren Stützflächen einschnappbar sind, und dass das eine Befestigungselement gesonderte Halterungsorgane aufweist.
  • Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht eines hülsenartigen Befestigungselementes, Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Grundelementes mit Halteklammern, auf welche die Hülse des Elementes nach der Fig. 1 aufsteckbar ist, Fig. 3 einen Schnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung mit dem auf die Halteklammern des Grundbefestigungsstückes aufgesteckten hülsenartigen Befestigungsstück, wobei das Grundbefestigungsstück einen Distanzhalter aufweist,und Fig. 4 einen Schnitt eines Saugnapfes, der in Verbindung mit der Ausführungsform nach der Fig. 3 verwendet wird.
  • Das Grundelement wird in zwei Ausführungsformen fabriziert. Die eine Ausführungsform des Grundelementes 1 nach der Fig. 2 umfasst eine Klemmscheibe kl, die in ihrer Mitte eine Oeffnung 21 aufweist. Aus der Ebene der Klemmscheibe 11 ragen um die Oeffnung 21 herum vier Halteklammern 5 heraus, die in spitzige, messerartige Endteile 5a übergehen, die radial nach aussen abstehen, so dass sie an der Biegestelle eine äussere ringförmige Stützfläche bilden. Die an einer Kreislinie angeordneten Halteklammern 5 sind voneinander durch in Längsrichtung verlaufende Schlitze 10 getrennt, so dass sie in radialer Richtung federnd nachgiebig sind. Die Oeffnung 21 dient zur Aufnahme einer Schraube 6, die als gesondertes Befestigungsorgan der Vorrichtung am Metall oder Holz dient. Auf der den Halteklammern 5 zugekehrten Fläche der Klemmscheibe 11 ist eine Ringzacke 7 vorgesehen.
  • Die andere Ausführungsform des Grundbefestigungselementes ist in der Fig. 3 im Schnitt dargestellt. Das hier dar gestellte Grundbefestigungselement 1 hat im wesentlichen die gleiche Form wie die erste Ausführungsform nach der Fig. 2, mit der Ausnahme, dass die Klemmscheibe 11 an der den Halteklammern 5 entgegengesetzten Seite mit einem hohlen Distanzhalter 18 versehen ist, der an seinem abgeschlossenen Ende eine Oeffnung 19 aufweist.
  • Als Befestigungsorgan für diese Ausführungsform kommt entweder eine Schraube 6, die in der Fig. 2 dargestellt ist, oder ein Saugnapf 16 in Frage, in welchem auf einer Unterlage 20 eine Schraube 17 befestigt ist, die in die Oeffnung 19 des Distanzhalters 18 einschraubbar ist.
  • Das zweite Befestigungselement, das auf das Grundelement aufsteckbar ist, besteht ebenfalls aus einer Klemmscheibe 3 und einer aus ihr senkrecht herausragenden Hülse 9.
  • Die Oeffnung der Hülse 9 ist zweierlei: Eine sich in Richtung der Klemmscheibe 3 konisch erweiternde Oeffnung 12 und eine zylindrische Oeffnung 13. Die Uebergangsstelle der konisch gestalteten Oeffnung 12 in die zylindrische Oeffnung 13 ist durch einen ringförmigen Wulst 14 gebildet. In der der Hülse 9 abgekehrten Fläche der Klemmscheibe 3 ist eine ringförmige Vertiefung 8 gebildet. Um das Abnehmen des Aufsteckelementes 2 vom Grundelement 1 zu ermöglichen, ist es mit einem Ziehfaden 15 versehen, der an der Klemmscheibe 3 befestigt ist.
  • Die aus den oben beschriebenen Befestigungselementen b,estehende Vorrichtung kann mit Vorteil in Gewächshäusern mit Glas sowie bei Folienhäusern und Treibbeetkasten eingesetzt werden. Mittels einer zusätzlich befestigten Kunststoffolie 4 wird zwischen der Glasscheibe oder der Aussenfolie und der zu montierenden Kunststoffolie eine geschlossene Luftschicht geschaffen, durch welche eine bessere thermische Isolation erzielt wird. Bei Folienhäusern wird mit der zweiten eingesetzten Folie noch zusätzlich erreicht, dass das stark auftretende Schwitzwasser unterbunden werden kann. Dadurch kann durch die Montage einer zweiten Folie z.B. bei Folienhäusern der Einsatz derselben auf alle Kulturen erweitert werden, was bis jetzt nicht möglich war. So z.B. konnten die Topfpflanzen, Nelken, Rosen in Folienhäusern wegen Schwitzwasser nicht kultiviert werden.
  • Die Montage der Vorrichtung erfolgt bei Folienhäusern auf solche Weise, dass in die Tragrohre z.B. alle 80 cm jeweils ein Loch von 3,5 mm Durchmesser an deren Innenseite gebohrt wird. Das Grundbefestigungselement 1 wird dann mittels Schraube 6 an die Tragrohre fest montiert. Bei den Folienhäusern wird der Luftraum zwischen den beiden Folien durch den Durchmesser der Tragrohre bestimmt. Aus diesem Grunde kommen dort die Ausführungen der Befestigungselemente 1 nach der Fig. 2 zur Anwendung.
  • Die Schraube 6 kann überall dort befestigt werden, wo ein Loch von minimal 3,5 mm gebohrt werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Oberfläche, in welcher das Loch zu bohren ist, flach, rund oder kugelförmig ist.
  • Bei Treibhäusern, die mit Glas eingedeckt sind, muss zwischen dem Glas und der zu montierenden Kunststoffolie ein Luftraum geschaffen werden. Das wird mit dem Grundbefestigungselement 1 der Ausführungsform nach der Fig. 3 erreicht. Auch diese Ausführungsform kann an die Tragrohre mittels Schrauben 6 befestigt werden. Ausserdem können diese Grundbefestigungsel mente mit einem Saugnapf 16 versehen werden, wobei die auf einer Unterlage 20 angebrachte Schraube 17 in die Oeffnung 19 des Distanzhalters 18 eingeschraubt wird. Der Saugnapf 16 kann nur auf die Glasscheibe eines Gewächshauses angedrückt werden, womit das Grundbefestigungselement zur Halterung der Folie fertig montiert ist.
  • Die mit beiden Händen um das Grundbefestigungselement 1 gespannt gehaltene Folie 4 wird an die messerartigen Endteile 5a der Halteklammern 5 angedrückt, wobei in der Folie 4 durch die Endteile 5a ein kreisrundes Loch ausgeschnitten wird. Dann wird das Aufsteckbefestigungselement 2 auf die Halteklammern 5 so aufgesteckt, dass die Endteile 5a der Halteklammern 5 zuerst auf die Innenwand der Hülse 9 in deren konisch gestalteten Oeffnung 12 drücken. Wenn die Halteklammern 5 soweit in die Oeffnung der Hülse 9 eingedrungen sind, dass sie in die zylindrische Oeffnung 13 gelangen, schnappen ihre äusseren Stützflächen hinter den Wulst 14 ein, womit auch die Klemmscheibe 3 gegen die Klemmscheibe 11 des Grundbefestigungselementes 1 gedrückt wird. Die durchbrochene Folie 4 wird zwischen den beiden Klemmscheiben 11 und 3 mittels der Ringzacke 7, die in die Vertiefung 8 der Klemmscheibe 3 passend eingedrückt wird, festgeklemmt. Das Aufstecken des zweiten Elementes 2 auf die Halteklammern 5 des ersten Elementes 1 sowie dessen Abnahme erfolgen jeweils durch einen einzigen Griff.
  • Der Hauptvorteil der oben beschriebenen Vorrichtung ist in ihrer einfachen Befestigung zu sehen. Mittels einer Bohrmaschine wird im Träger ein Loch gebohrt werden, in welches die das Grundbefestigungselement zu haltende Schraube eingeschraubt wird. Die einmal montierten Befestigungselemente können sich von selbst nicht mehr lösen, wie es der Fall bei einer Vorrichtung ist, deren Teile mittels eines Spezialleimes angeklebt werden müssen. Auch das Grundbefestigungselement mit dem Saugnapf ist auf Glasscheiben leicht zu befestigen ohne grosse Vorbereitungen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in der zu befestigenden Kunststoffolie durch die Formgebung der Endteile der Halteklammern (die als Messer ausgebildet sind) ein Loch sauber eingeschnitten wird. Durch die Ringzacke im Grundbefestigungselement, die in die Vertiefung im Ansteckelement passend eingreift, wird die eingeschnittene Kunststoffolie einwandfrei fixiert.
  • Durch die eingeschraubte Schraube werden die Halteklammern bei Beanspruchung auf Zug mehr oder weniger vorgespannt, was bewirkt, dass die eingeschnittene Kunststoffolie sicher gehalten wird. Bei der Ausführungsform mit dem Distanzhalter kann entweder eine Schraube, die von der Seite der Halteklammern eingeschraubt wird, oder ein Saugnapf mit einer eingegossenen Schraube verwendet werden, welche Schraube von aussen in die Oeffnung des Grundbefestigungselementes eingeschraubt wird. Der Distanzhalter weist im Boden eine Kerbe auf, in die beim Zusammenschrauben des Saugnapfes mit dem Distanzhalter eine entsprechende Erhöhung des Saugnapfes genau passt. Dadurch wird verhindert, dass sich der Saugnapf vom Distanzhalter löst.
  • Die Befestigungselemente sind aus Kunststoff hergestellt; ihre Herstellungskosten sind niedrig. Durch Ausschrauben der Schraube aus dem Träger bzw. durch Abreissen des Saugnapfes von den Glasscheiben können die Befestigungselemente einfach abgenommen und auf anderen Stellen verwendet werden. Die Kanten der messerartigen Endteile der Halteklammern werden bei mehrfacher Verwendung überhaupt nicht abgenützt, wobei auch die elastische Biegsamkeit der einzelnen Halteklammern beibehalten wird.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung kann auch im Bauwesen Anwendung finden; die Vorrichtung dient hier zur Halterung von Folien, die z.B. als Verkleidung von Fassaden-Gerüsten oder Abdeckung von Wänden im Inneren des Gebäudes bei Umbauten od. dgl. -verwendet werden. Die Vorrichtung kann weiter für Befestigung von Dekorationsfolien verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Vorrichtung-zur lösbaren Halterung einer durchstechbaren Kunststoffolie (4), insbesondere einer als thermische Isolation in einem Treibhaus oder Frühbeetkasten dienenden lichtdurchlässigen Kunststoffolie, mit zwei Befestigungselementen (1, 2), derendas eine (1) aus einer Klemmscheibe (11) mit einem zu ihr senkrecht verlaufenden Mittel zur Durchstechung der über ihm gespannt angedrückten Folie (4) und das andere ebenfalls aus einer Klemmscheibe (3) mit einer zu ihr senkrecht verlaufenden Hülse (9) besteht, die auf das Durchstechmittel axial aufsteckbar ist, so dass die durchstochene Folie (4) bei einander aufgesteckten Elementen (1, 2) zwischen deren Klemmscheiben (11, 3) festgeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Durchstechung der Folie (4) des einen Befestigungselementes (1) mindestens zwei an einer Kreislinie angeordnete, aus der Klemmscheibe (11) herausragende Haltewklammern (5) mit radial nach aussen abstehenden spitzigen Endteilen (5a) umfasst, die durch Schlitze (10) voneinander in Längsrichtung getrennt sind, dass die Hülse (9) des anderen Befestigungselementes (2) einerseits eine sich in Richtung der Klemmscheibe (3) konisch erweiternde Oeffnung (12) aufweist, die andererseits in eine zylindrische Oeffnung (13) übergeht und an diesem Uebergang einen ringförmigen Wulst (14) bildet, hinter welchem die spitzigen Endteile (5a) der Halteklammern (5) mit ihren äusseren Stützflächen einschnappbar sind, und dass das eine Befestigungselement (1) gesonderte Halterungsorgane (6; 18; 16, 17) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Befestigungselement (1) eine ^ - - -- - Oeffnung (21) zur Aufnahme einer Schraube (6) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Befestigungselement (1) an der den Halteklammern (5) abgekehrten Seite mit einem hohlen Distanzhalter (18) versehen ist, das an seinem abgeschlossenen Ende eine - - - - - - - - - - - - - - - Oeffnung (10) zur Aufnahme einer Schraube (6) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Saugnapf (16) aufweist, der mit seiner Schraube (17) in die - - - - - - - - - - - Oeffnung (19) des Distanzhalters (18) einschraubbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmscheibe (11) des einen Befestigungselementes (1) an ihrer den Halteklammern (5) zugekehrten Fläche eine Ringzacke (7) aufweist, die in eine ringförmige Vertiefung (8) der Klemmscheibe (3) des anderen Befestigungselementes (2) passend eingreift.
DE19772729717 1977-06-07 1977-07-01 Vorrichtung zur loesbaren halterung einer kunststoffolie Withdrawn DE2729717A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008788A1 (de) * 1978-09-05 1980-03-19 Deibele GmbH & Co. Vorrichtung zur Wärmedämmung an Gewächshäusern
EP0801248A2 (de) * 1996-03-22 1997-10-15 Aeroquip, Zweigniederlassung der Trinova GmbH Befestigungsvorrichtung

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