DE2729327A1 - Schalungselement fuer betonteile - Google Patents

Schalungselement fuer betonteile

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DE2729327A1
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Germany
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concrete
formwork element
formwork
concreting
serpentine
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DE19772729327
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Wilhelm Ing Grad Vogt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/003Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to insulating material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Schalungselement flir Betonteile
  • Gemäß dem Hauptpatent ......... (Patentanmeldung P 25 45 206.6) wird ein Schalungselement für Betonteile vorgeschlagen, welches aus geschäumten Polystyrol oder dergl. besteht und nach dem Abbinden des Betons Bestandteil des Betonteiles ist. Vorzugsweise weist das Schalungselement hierzu eine Näanderform au:-.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die .tnwendbarkeit des Schalungselementes gemaß Hauptpatent zu erweitern und den Transport der Schalungselemente zu vereinfachen.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das Schalungselement aus mindestens zwei U-förmigen Balkenteilen und einer diese verbindenden Platte auszubilden. Damit ist es möglich Zwei-, Drei- und auch Nehrbalkenelemente zu bilden, unter Verwendung von nur zwei immer gleichen Teilen, nämlich dem Balkenteil und der Platte. Die beiden Schalungsteile weisen eine Naßtoleranz im Millimeterbereich auf und sind für alle Wände und Decken verwendbar. Die erfindungsgemäße Aufteilung des Schalungselementes hat den weiteren Vorteil, daß damit ein raumsparender Transport und eine platzsparende Lagerung der Schalungselemente möglich ist.
  • Die Schalungsteile werden in Längen von einem m geli -sind schwer entflammbar und in sich so stabil, daß sie bis zu 110 Liter Beton je m2 formtreu halten können. Durch 25 cm hohen Dielen, die als abgrenzende Schalung dienen, ist eine hohe Maßgenauigkeit bei der Herstellung garantiert.
  • Durch die 5 cm Wandstärke der Schalungsteile und die allseitige, glatte und porendichte Oberfläche, die geschäumten Kunststoffen eigen ist, wird nicht nur die Wärmedämmung weaentlich erhöht, sondern auch eine beschränkte Diffusionssperrwirkung erreicht.
  • Die vorgefertigten Betonelemente können für alle tragende Wände verwandt werden, wobei es von der Nutzungsart des Gebäudes, den statischen Anforderungen und den Baukosten abhängt, ob sie ein- oder zweischalig erstellt werden. Für alle Wandelemente genügt grundsätzlich ein Beton Bn 150 und eine konstruktive Bewehrung mit einer Baustahlgewebematte Q 131. Soll eine einschalige Wand waagerechte Kräfte (Erddruck) aufnehmen, so ist die Betongüte der Statik entsprechend zu erhöhen und die Armierung durch Zulagen zu verstärken. Bei den zweischaligen Wänden ist darauf zu achten, daß die senkrechten Kräfte nur von den Betonelementen übernommen werden können und die Mauerwerkschale nur architektonisch und bauphysikalisch genutzt werden kann. Die Mauerwerkschale ist nach DIN 1053 XI 62 und DIN 18515 mit dem Betonelement zu verankern. Die gleichen Schalungselemente aus geschäumten Kunststoff können auch als Wärmeisolierung in eine zweischalige Wand, die nur aus Mauerwerk besteht, eingebautolerden, so daß die bisher unumgänglichen Kältebrücken in den Stoß- und Lagefugen entfallen und die Dämmwerte der verwendeten Steine voll ausgewertet werden können.
  • Hit den gleichen Schalungselementen können auch Decken in den verschiedensten Ausführungen sowohl aus vorgefertigten Elementen, wie auch in urtbeton ausgeführt werden.
  • Wegen dem geringen Betonanteil, für den m2 werden etwa 110 Liter Beton benötigt, und der 5 cm starken Kunststoffschalung eignen sich diese Decken besonders für den einbau einer Fußbodenheizung, wobei die ohrleitungen einer Warmwasserheizung, oder die Kabel für eine Elektroheizung direkt in die Decken einbetoniert werden können und der sonst übliche Wärmespeicher, in Form eines zusätzlichen schwimmenden Estrichs entfällt.
  • i'ür beide lieizungsarten können auch die zusätzlichen Warmluftschleiern vor den Fenstern dadurch ersetzt werden, daß man in die vorgefertigten Brüstungselemente ebenfalls heizung schlangen einbaut, die durch ihre senkrechte Anordnung vor den Fensterflächen für einen verstärkten Luftschleier sorgen.
  • Diese Deckenbauweise eignet sich auch im besonderen für Flachdächer und schrägliegende Dachflächen über Wohnräumen in einem ausgebautem Dachgeschoß. Bei letzteren müßten die Auflagerflächen zur senkrechten Abtragung der Lasten waagrecht auf den tragenden Wänden ausgebildet werden.
  • Der U-förmige Balkenteil läßt sich auch allein als ein Schalungselement für einen Balken verwenden. Diese Möglichkeit erhöht den ert der Anwendbarkeit der Erfindung.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung erfolgt die Befestigung der beiden Schalungsteile (Balken und Platte) über flut/Feder-Verbindungen. Diese biegefeste Verbindung ist einfach, sicher und erfordert keine zusätzlichen Elemente. Es können damit schnell beliebig große Schalungsflächen geschaffen werden.
  • Gemäß einem anderen Vorschlag der Erfindung sind an den Seiten der Balkenteile und der Platte, welche die mit Beton auszufüllenden iiohlräume begrenzen, Abstandshalter für die Armierung angeordnet. Die bstandhalter bestehen aus im Abstand von 50 cm angeformten Leisten von 1 x 2,5 cm.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die dem U-förmigen Einschnitt gegenüberliegende Außenseite des Balkens mit einem Vorsprung zu versehen, dessen Breite etwas kleiner ist als die Breite der U-förmigen Öffnung. Diese Ausführung erlaubt eine Stapelbarkeit der Balken.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Schalungselement, Fig. 2 zeigt ein gegossenes Betonelement mit den seitlichen Schalungsdielen.
  • Das Schalungselement gemäß Fig. 1 besteht aus den U-förmigen Balkenteilen 1 und den Platten 2. Die Teile sind durch Nut/Feder-Verbindungen 3 miteinander verbunden. In der mit Beton aus zu füllenden Öffnung 4 des Balkenteiles 1 sind leistenförmige Abstandshalter 5 für die Armierung angebracht. Die eine Außenseite des Balkenteiles 1 weist einen Vorsprung 6 auf. Dieser besitzt eine Breite, die etwas schmaler ist als die Öffnung 4, so daß die Balkenteile stapelbar sind.
  • Das Fertigbetonteil gemäß Fig. 2 besteht aus dem in Fig. 1 gezeigten und oben beschijebenen Schalungselement und dem eingegossenen, gestrichelt dargestellten Beton 7. An den Seiten sind Schalungsdielen 8 zu sehen, die nach dem Abbinden entfernt werden. Außerdem ist die Armierung 9 dargestellt. Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 0 Schalungselement aus geschäumten Polystyrol oder dergl., welches nach dem Abbinden des Betons bestandteil des Betonteiles ist, insbesondere in Häanderform, noch Patent ......... (Patentanmeldung P 25 45 206.6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement aus mindstens zwei U-förmigen Balkenteilen (1) und einer diese verbindenden Platte (2) besteht.
  2. 2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Malkenteile (1) mit der Glatte t2) eine jut-Feder-Verbindung (3) dient.
  3. 3. Schalungselement nach aspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den seiten der Balkenteile (1) und der Glatte 2), welche die mit Beton auszufüllenden nohlräume t4) begrenzen, Abstandhalter (5) für die lLrmierung t9) angeordnet sind.
  4. 4. Schalungselement nach einem der Ansprtiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem U-förmigen einschnitt (4) gegenüberliegende Außenseite des balkens (1) einen Vorsprung (6) aufweist, dessen Breite etwas kleiner ist als die Breite der U-förmigen Öffnung (4).
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000358A1 (fr) * 1984-06-19 1986-01-16 Max Brami Procede et appareillage pour la realisation d'une dalle rigide permettant de porter une construction

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