DE2729280A1 - Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2729280A1
DE2729280A1 DE19772729280 DE2729280A DE2729280A1 DE 2729280 A1 DE2729280 A1 DE 2729280A1 DE 19772729280 DE19772729280 DE 19772729280 DE 2729280 A DE2729280 A DE 2729280A DE 2729280 A1 DE2729280 A1 DE 2729280A1
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DE
Germany
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belt
housing
webbing
guide roller
winding
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Ceased
Application number
DE19772729280
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Ing Grad Schwanz
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SCHWANT, WILFRIED, DIPL.-ING., 3176 MEINERSEN, DE
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1818Belt guides
    • B60R2022/1825Belt guides using rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Sicherheit X J für für Fahr-
  • zeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurt und einer ein Ende des Sicherheitsgurtes unter Federspannung aufwickelnden, in einem Gehäuse gehaltenen Gurtaufwickelvorrichtung und mit einer den Sicherheitsgurt beim Einlauf in das Gehäuse ausrichtenden Gurt führung.
  • Solche sogenannten automatischen Sicherheitsgurte, bei denen der Sicherheitsgurt ständig unter einer gewissen Vorspannung steht und dadurch selbsttätig einen Längenausgleich bei unterschiedlichen Sitzpositionen der auf den Fahrzeugsitzen sitzenden Fahrzeuginsassen durchführt sowie nach dem Ablegen selbsttätig in eine Ablagestellung zurückläuft, sind an sich bekannt.
  • Die bei einigen solcher Sicherheitsgurteinrichtungen vorgesehenen Gurtführungen dienen dazu, den Einlauf des Gurtbandes in die Gurtaufwickelvorrichtung möglichst so zu gestalten, daß das Gurtband ohne Reibung an dem Gehäuse der Gurtaufwickelvorrichtung auf die Gurtaufwickeltrommel aufläuft und daß sich dort ein gerader, mittiger Gurtwickel ausbildet, dessen Seitenränder bei der Drehung der Wickeltrommel nicht mit dem Gehäuse in Berührung kommen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei einem nicht geraden Einlauf des Gurtbandes auf der Aufwickeltrommel durch Reibung des Gurtbandes oder des Gurtwickels am Gehäuse der An- und Ablegevorgang des Sicherheitsgurtes wesentlich beeinträchtigt und behindert wird. Die Reibung bewirkt ein erschwertes Ab- bzw. Aufwickeln des Gurtbandes von bzw. auf der Wickeltrommel, erfordert also einerseits die Anwendung größerer Körperkräfte beim Anlegen des Gurt es und bildet andererseits beim Ablegen des Gurtes die Ursache für einen nicht vollständigen Aufwickelvorgang. Die nicht aufgewickelte Länge des Gurtbandes hängt dann lose und unschön im Fahrzeug herum, was gerade durch die automatische Gurtaufwickelvorrichtung vermieden werden sollte.
  • Die bekannten, im wesentlichen durch tüllen- oder ösenförmige, häufig mit dem Aufwickelgehäuse verbundene Bauteile gebildeten Gurtführungen verhindern zwar eine Reibung des Gurtes an dem Gehäuse und sorgen auch für die Ausbildung eines geraden Gurtwickels auf der Aufwickeltrommel. Doch können auch sie nicht voll befriedigen, da sich bei ihnen eine Reibung des Gurtes an der Fühng,insbesondere der seitlichen Gurtkanten an den Schmalseiten der Gurt führung, einstellt die ebenfalls zu einem erschwerten Auf- bzw. Abwickeln des Gurtbandes führen kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Sicherheitsgurteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit möglichst einfachen Mitteln eine möglichst geringe Reibung beim Einlauf des Gurtes in die Gurtaufwickelvorrichtung sowie die Ausbildung eines geraden Gurtwickels auf der Aufwickeltrommel erreicht werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Gurt führung durch eine drehbar gehaltene Führungsrolle gebildet ist, die seitliche Führungsscheiben mit nach innen kegelförmig verlaufenden Konturen aufweist. Durch die drehbare Lagerung der Führungsrolle wird sichergestellt, daß nur geringe Reibungsverluste auftreten. Die kegligen Führungescheiben an der Führungsrolle sorgen zudem für einen zentrierten Einlauf des Gurtbandes auf die Aufwickeltrommel, so daß sich auf dieser ein Gurtwickel mit geraden, d. h. senkrecht zur Wickelachse verlaufende Stirnflächen ausbildet, also ein Anlauf des Gurtwickels an dem Wickelgehäuse nicht zu befürchten ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Fühnngsrolle im Bereich des Gurteinlaufs in Seitenwänden des Gurtaufwickelgehäuses gelagert ist. Es ist jedoch auch möglich, die Führungsrolle unmittelbar vor dem Gurtaufwickelgehäuse an einem Teil des Fahrzeugaufbaus zu lagern. In beiden Fällen kann die Führungsrolle, insbesondere bei komplizierten Einbauverhältnissen in Fahrzeugen, zugleich als Umlenkrolle verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Dabei zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Schnitt entlang den Schnittlinien I-I nach der Figur 2 geführt ist und Figur 2 einen Querschnitt durch die Gurtaufwickelvorrichtung gemäß den Schnittlinien II-II nach Figur 1.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Gurtaufwickelvorrichtung insgesamt bezeichnet, die in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise fest an einer seitlichen Türsäule des Fahrzeugs befestigt sein kann. 2 stellt ein beispielsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse der Gurtaufwickelvorrichtung 1 dar, in dessen Seitenwänden 10, 11 eine mit 3 bezeichnete Gurtaufwickeltrommel drehbar gelagert ist. Auf der Gurtaufwickeltrommel 3 ist ein Ende eines Sicherheitsgurtes 4 in Form eines Gurtwickels 5 aufgewickelt gehalten. Die Aufwickeltrommel 3 wird von einer beispielsweise in dem Gehäuseseitenteil 6 angeordneten, hier nicht weiter dargestellten, beispielsweise aus einer Spiralfeder gebildeten Wickelfeder in Aufwickelrichtung belastet.
  • Mit 7 ist ein zweiter Gehäuseansatz bezeichnet, in dem eine bei solchen Sioherheitsgurtaufwickelvorrichtungen übliche Sperrvorrichtung untergebracht ist, die beim Auftreten größerer Geschwindigkeit sänderungen bzw. Gurtbandauszugsbeschleunigungen zu einer Sperrung der Gurtaufwickeltrommel in Gurtabwickelrichtung führt.
  • Erfindungsgemäß wird nun der Sicherheitsgurt 4 beim Einlauf in das Gurtaufwickelgehäuse 2 durch eine drehbar gelagerte Führungsrolle 8 geführt, die in dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel in den seitlichen Wangen 10, 11 des Gurtaufmittels Lagerzaxfen 9 wickelgehäuses 2rgelagert rist. dabei weist die Führungsrolle, die ebenso wie das Gehäuse 2 der Gurtaufwickelvorrichtung aus einem Kunststoff gefertigt werden kann, seitliche Führungsscheiben 12 auf, die an der der Mitte zugewandten Seite Jeweils kegelförmige Konturen aufweisen. Diese kegelförmigen oder konischen Führungsscheiben sorgen für eine günstige Zentrierung des Gurtbandes beim Einlauf in die Gurtaufwickelvorrichtung 1 und stellen somit sicher, daß der auf der Wickeltrommel 3 gebildete Gurtwickel 5 gerade und zur Aufwickelachse senkrechte Stirnflächen bildet. Diese Führungsrolle 8 ist, wie aus der Figur 2 näher hervorgeht, nahe der Einlauföffnung 13 des Gurtaufwickelgehäuses 2 angeordnet, kann jedoch auch außerhalb des Aufwickelgehäuses, beispielsweise an dem Fahrzeugaufbau gelagert sein.
  • Durch die drehbare Lagerung der Führungsrolle wird das Entstehen von größeren Reibungsverlusten beim Einlauf des Gurtbandes in das Aufwickelgehäuse 2 vermieden, selbst dann, wenn das Gurtband 4 bei komplizierten Einbauverhältnissen im Fahrzeug nicht gerade, sondern beispielsweise verdreht oder unter einem schrägen Winkel in das Gurtaufwickelgehäuse einläuft, da dann die FUhrungsrolle gleichzeitig als Umlenkrolle dienen kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Eraftfahrzeuge, mit einem einem Fahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurt und einer ein Ende des Sicherheitsgurtes unter Federspannung aufwickelnden, in einem Gehäuse gehaltenen Gurtaufwickelvorrichtung und mit einer den Sicherheitsgurt beim Einlauf in das Gehäuse ausrichtenden Gurtführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtführung durch eine drehbar gehaltene Führungsrolle (8) gebildet ist, die seitliche Führungsscheiben (12) mit nach innen kegelförmig verlaufenden Konturen aufweist.
  2. 2. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (8) im Bereich des Gurteinlaufs (13) in Seitenwänden (10, 11) des Gurtaufwickelgehäuses (2) gelagert ist.
  3. 3. SichePheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (8) unmittelbar vor dem Gurtaufwickelgehäuse (2) an einem Teil des Fahrzeugaufbaus gelagert ist.
DE19772729280 1977-06-29 1977-06-29 Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge Ceased DE2729280A1 (de)

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