DE2729144A1 - Numerische steuereinheit mit einem kassettenspeicher - Google Patents
Numerische steuereinheit mit einem kassettenspeicherInfo
- Publication number
- DE2729144A1 DE2729144A1 DE19772729144 DE2729144A DE2729144A1 DE 2729144 A1 DE2729144 A1 DE 2729144A1 DE 19772729144 DE19772729144 DE 19772729144 DE 2729144 A DE2729144 A DE 2729144A DE 2729144 A1 DE2729144 A1 DE 2729144A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- memory
- control unit
- cassette
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/4093—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by part programming, e.g. entry of geometrical information as taken from a technical drawing, combining this with machining and material information to obtain control information, named part programme, for the NC machine
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/36—Nc in input of data, input key till input tape
- G05B2219/36106—Cassette
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P90/00—Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
- Y02P90/02—Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geometry (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Numerical Control (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine numerische Steuereinheit mit einem Kassettenspeicher. Sie betrifft speziell eine numerische
Steuereinheit, bei der der Halbleiterspeicher vom Kassettentyp so konstruiert ist, daß er lösbar mit der numerischen
Steuereinheit verbindbar ist.
Bekannte Steuereinheiten arbeiten, indem sie 3efehlsdaten von einem Papierband bzw. Lochsteifen auslesen. In letzter Zeit sind
verstärkt Anlagen geschaffen worden, bei denen ein Speicher zum Speichern von Befehlsdaten in der numerischen Steuereinheit eingebaut
ist. Die Gründe sind hierfür mehrfach:
1.Da kein Lochstreifen verwendet wird, ist bei oft wiederholten Arbeitsschritten einer gesteuerten Maschine die Zuverlässigkeit
sehr hoch;
2. eine Bedienungsperson kann maschinenseitig direkt Befehlsdaten
in den Speicher eingeben, um so die Maschine zu steuern;
3. maschinenseitig können außerdem die Befehlsdaten sehr schnell korrigiert werden;
4. bei dem Fortschritt der Halbleitertechnik ist es inzwischen möglich geworden,billige Speicher mit hoher Datendichte herzustellen.
In einer solchen numerischen Steuereinheit muß der innere Speicher,
in dem die oben genannten Befehlsdaten eingespeichert sind, folgende Bedingungen erfüllen:
1. Die Arten der zu bearbeitenden Artikel sowie die jeweiligen
Wechselzeiten und der Anfall von Befehlsdaten ist von Anwendungsfall zu Anwendungsfall entsprechend den Wünschen der
Kunden verschieden, so daß die hierzu erforderliche Kapazität des Speichers je nach dem Modell der Steuereinheit differiert.
Aus diesem Grunde ist es erwünscht, die Kapazität des Speichers für die Befehlsdaten der numerischen Steuereinheit rasch
709852/1223
zu erhöhen oder zu ändern in Abhängigkeit der jeweiligen Kundenwünsche
.
2. Außerdem kommt es gelegentlich vor, daß es erwünscht ist,die
einmal im Speicher in der numerischen Steuereinheit gespeicherten und korrigierten Befehlsdaten in Verbindung mit anderen
numerischen Steuereinheiten der gleichen Art zu verwenden.
Wenn die oben genannte Forderung (1) erfüllt wird, können die Kosten für die gesamte Anlage reduziert werden; wenn auch die
Forderung (2) erfüllt werden kann, kann auch die Arbeitseffektivität
erheblich erhöht werden: Um jedoch der Forderung (1) zu genügen, ist es notwendig, die Kapazität des Speichers schon von
Anfang an genügend groß zu wählen, so daß er dann, wenn der Anfall von Befehlsdaten nur klein ist, unwirtschaftlich ist. Um
ferner die Forderung (2) zu erfüllen, ist es notwendig, die numerischen Steuereinheiten so untereinander zu verbinden, daß eine
Datenübertragung möglich ist, was jedoch schwierig zu realisieren ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine numerische
Steuereinheit zu schaffen, bei der die Kapazität des Speichers rasch den Erfordernissen angepaßt und erhöht werden kann; ferner
soll die numerische Steuereinheit so aufgebaut sein, daß Befehlsdaten, die in ihrem Speicher gespeichert sind, für andere numerische
Steuereinheit verwendet werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuereinheit einen inneren Speicher zum Speichern von Befehlsdaten aufweist, wobei die in dem inneren Speicher gespeicherten
Befehlsdaten in einen Halbleiterspeicher vom Kassettentyp, der lösbar mit der numerischen Steuereinheit verbindbar ist, übertragen
und in diesem gespeichert werden können und der im Halbleiterspeicher gespeicherte Inhalt ebenfalls zum inneren Speicher der
numerischen Steuereinheit übertragen und in diesem gespeichert
werden kann.
709852/1223
2729U4
Andere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung
hervor, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In dieser stellen dar:
Fig. 1: ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles einer
Steuereinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht einer automatisch gesteuerten
Drehbank, die mit einer Steuereinheit gemäß der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 3: eine perspektivische teilweise aufgebrochene Ansicht eines Speichers vom Kassettentyp für eine Steuereinheit
gemäß der Erfindung;
Fig. 4: eine Darstellung der Verbindung des Kassettenspeichers mit einem Kassettenadapter;
Fig. 5: eine Darstellung einer Bedienungstafel, die für die Steuereinheit gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 6: eine Darstellung einer für die Erfindung verwendeten Eingabetafel;
Fig. 7: eine Darstellung der Anordnung der in den Figuren 7A,7B und 7C dargestellten Blockdiagramme, die im Detail die
numerische Steuereinheit gemäß der Erfindung erläutern;
Fig. 8: eine Darstellung der in den Figuren 8A und 8B gezeigten Blockdiagramme für den in der Erfindung verwendeten
Kassettenadapter;
Fig. 9: eine Darstellung der Verbindung der in den Figuren 9A und 9B gezeigten Blockdiagramme für den in der Erfindung verwendeten
Kassettenspeicher;
Fig.10: eine Zeittabelle zur Darstellung der Datenübertragung
in dem Kassettenadapter und die
Fig.11: eine detaillierte Zeittabelle dieser Datenübertragung.
709852/1223
2729U«
In Figur 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung als Blockdiagramm
dargestellt. Mit der Bezugsziffer NC ist eine numerische j Steuereinheit, mit KB ein Eingabe bore1 für Befehlsdaten, mit
DPU eine Datenverarbeitungseinheit mit einem Impulse verteilenden Rechenschaltkreis und einem Steuerschaltkreis, usw., mit MEM
ein Befehlsdatenspeicher zum Speichern von über das Eingabebord KB eingegebenen Befehlsdaten bezeichnet. DIO bezeichnet eine
Interface-Einheit mit digitalem Eingang und Ausgang, mit der einer Werkzeugmaschine MA Steuersignale zugeführt werden, so
z.B. eine aus verschiedenen Blöcken bestehende Befehlsfunktion (M-Funktion), eine Befehlsfunktion (S-Funktion) für die Spindelgeschwindigkeit,
eine Befehlsfunktion für das Werkzeug (T-Funktion)usw. . Die Signale werden dabei von der Datenverarbeitungseinheit
DPU übertragen. Außerdem dient die Interface-Einheit DIO dazu, ein Sensorsignal, ein Begrenzungssignal etc. von
der Werkzeugmaschine zu der Datenverarbeitungseinheit DPU rückzuübertragen.
Mit INF ist eine Servo-Interface-Einheit bezeichnet, die mit einem in der Datenverarbeitungseinheit DPU abgeleiteten
Verteilungsimpuls beaufschlagt wird, um diesen Verteilungsimpuls in ein Signal für einen Servo-Motor FM umzuwandeln.
Mit CMU ist ein nicht-löschbarer Halbleiterspeicher vom Kassettentyp und mit WRC ein Kassettenadapter bzw. ein
Lese-Schreib-Kontrollschaltkreis bezeichnet, mit dem die übertragung
zwischen dem Kassettenspeicher CMU und dem Befehlsdatenspeicher MEM unter Kontrolle der Datenverarbeitungseinheit DPU
überwacht und kontrolliert wird.
In dem beschriebenen System werden, wenn der Kassettenspeicher CMU nicht verwendet wird, Befehlsdaten über die Eingabetafel KB
eingegeben und der Datenverarbeitungseinheit DPU zugeführt, wo sie verarbeitet werden und etwa in eine Dezimal-oder Binär-Zahl *
werden; danach werden diese Daten in dem Befehlsdatenspeicher MEM mit bestimmten Adressen, die der Reihenfolge der Eingabe zugeordnet
sind, gespeichert. Nach dem Speichern einer vollen Be- i. fehlsinformation, die für einen Prozeßablauf in denxBefehlsdaten-
* umgewandelt
709852/1223
2729U4
speicher notwendig ist, liest die Datenverarbeitungseinheit DPU daraus die Befehlsinformation Block für Block ausgehend von einem
von hier nicht gezeigten Einrichtungen erzeugten Startkommando aus und beginnt mit der Datenverarbeitung. Wenn z.B. die ausge- >
lesene Befehlsinformation einen Befehl für eine lineare Verschiebung ist, wird diese Information in bekannter Weise in eine Pulsverteilung
umgesetzt, wonach der Impulszug der Servo-Interface-Einheit
INF für den Motor zugeführt wird. Ist die Befehlsfunktion die oben erwähnte M-Funktion, so wird die Information zu der Interface-Einheit
DIO mit digitalem Eingang und Ausgang zugeführt. Wenn der Servo-Motor SM zum Beispiel ein Schrittmotor ist, werden
durch den erwähnten Impulszug der Verteilungsimpulse nacheinander vorbestimmte Anregungsspulen in der Servo-Interface-Einheit
angeregt, d.h. ein Antriebskreis für den Schrittmotor betätigt, wodurch der Motor angetrieben wird und ein bewegliches
Teil, z. B. ein Werkzeugtisch oder ein Werkzeug der Werkzeugmaschine gemäß dem eingegebenen Befehl angetrieben und die gewünschte
Bearbeitung der Werkzeugmaschine erreicht wird. Nachdem so ein Befehlsblock verarbeitet ist, liest die Datenverarbeitungseinheit DPU den nächsten Befehlsblock au s dem Befehlsdatenspeicher
MEM aus. Hierauf wird der beschriebene Prozeßablauf wiederholt, bis alle Maschinenbefehle ausgeführt sind und ein Werkstück wie
gewünscht bearbeitet ist.
Falls die erwähnte Befehlsinformation korrigiert werden soll, werden die Blocknummern des zu korrigierenden Befehlsdatenblocks
und die Korrekturdaten über das Eingabefeld KB eingetastet.
Auf diese Weise werden über.das Eingabehnr^ KB alle Befehlsdaten
eingegeben und in dem Speicher MEM gespeichert ohne daß ein Lochstreifen verwendet wird. Die Befehlsdaten können zudem leicht
durch entsprechende Betätigung des Eingabebordes korrigiert werden. Hierdurch wird verhindert, daß ein Fehler etwa wie bei einem
Lochstreifen falsch ausgelesen wird und bringt zusätzlich den Vorteil mit sich, daß die Befehlsdaten entsprechend dem jeweils
709852/1223
2729U4
während der Bearbeitung eines Werkstückes beobachteten Bearbeitungszustand
geändert werden können. Wenn jedoch die Form des bearbeiteten Werkstückes durch irgendeine Ursache verändert
wurde, ist es notwendig, über das Anzeigebord KB neue Befehlsdaten entsprechend der erwähnten Abweichung der Werkstücksform
einzugeben, wod_urch jedoch die Bearbeitungseffektivität verringert
wird. Wenn die Kapazität des Befehlsdatenspeichers MEM so groß gewählt ist, um einen Abfall in der Bearbeitungseffektivität
zu vermeiden, werden gleichzeitig die Bearbeitungskosten steigen.
Um dieses zu verhindern, wird hier der nicht-löschbare Kassettenspeicher
CMU zum Speichern von Befehlsdaten vorgesehen. Die numerische Steuereinheit NC weist ein Verbindungsstück CN zur Verbindung
des Kassettenspeichers mit dem Lese-Schreib-Kontrollschaltkreis
WRC auf, der zwischen das Verbindungsstück CW und den Befehlsdatenspeicher MEM geschaltet ist und von der Datenverarbeitungseinheit
DPU gesteuert wird.
In dem Kassettenspeicher CIlU ist ein bestimmtes Maschinenprogramm
durch später zu beschreibende, von der Steuereinheit getrennte Einrichtungen mittels eines noch zu erläuternden Verfahrens
gespeichert. Entsprechend den gewünschten Formen der zu bearbeitenden Werkstücke werden mehrere derartige Kassettenspeicher
vorbereitet. Die Kassettenspeicher sind so konstruiert, daß sie mit der numerischen Steuereinheit NC lösbar verbunden
werden können; so wird jeweils aus der Anzahl der Kassettenspeicher eine Kassette ausgewählt und mit der numerischen Steuereinheit
verbunden, je nach^dem.welche gewünschte Form das Werkstück
annehmen soll.
Wenn ein ausgelesener Befehl in die Datenverarbeitungseinheit DPU über das Eingabebord KB eingegeben ist, wird der Inhalt des
Kassettenspeichers CMU über den Lese-Schreib-Kontrollschaltkreis
WRC in dem Befehlsdatenspeicher MEM gespeichert.
709852/1223
2729U4
Danach wird über das Eingabebord KB ein Startsignal für den Prozeßablauf der Maschine erzeugt und so eine weitere numerische
Steuereinheit erhalten , die in der gleichen Weise wie oben beschrieben arbeitet.
Im Falle, daß eine Maschinenbearbeitung nicht in dem Kassettenspeicher
CMU eingespeichert ist, kann eine numerische Kontrolle erreicht werden, nachdem Maschinendaten in den Befehlsdatenspeicher
MEM über das Eingabebord KB eingegeben worden sind. Wenn die Maschinendaten wiederholt für die Bearbeitung oder
aber mit anderen numerischen Steuereinheiten verwendet werden sollen, wird der Kassettenspeicher CMU mit der numerischen
Steuereinheit verbunden und gleichzeitig ein Schreibbefehl an die Datenverarbeitungseinheit DPU über das Eingabebord KB eingegeben,
wodurch die in dem Befehlsdatenspeicher MEM gespeicherten Maschinendaten zu dem KassettenspeichercMU übertragen und
in diesem unter Kontrolle des Lese-Schreib-Kontrollschaltkreises
WRC gespeichert werden.
Da Kassettenspeicher für verschiedene Maschinenbefehls vorbereitet
und so konstruiert sind, daß sie mit der numerischen Steuereinheit NC jeweils verbunden werden können, kann eine
Vielzahl von Maschinenprogrammarbeiten einfach dadurch erreicht werden, daß mit der numerischen Steuereinheit eine entsprechend
dem gewünschten Maschinenprogramm ausgewählte Speicherkassette verbunden wird. Da zudem der Lese-Schreib-Kontrollschaltkreis
WRC nicht in dem KassettensDeicher sondern in der numerischen Steuereinheit vorgesehen ist, ist das beschriebene System nicht
aufwendig und kann billig hergestellt werden. Da ferner kein Lochstreifen verwendet wird, erfolgt das Auslesen der Befehls
ohne Fehler, so daß erhöhte Zuverlässigkeit erreicht wird. Die Befehlsdaten können außerdem einfach korrigiert werden, so daß
die programmierte Maschinenbearbeitung sehr effektiv und wirtschaftlich ist.
- 10 -709852/1223
2729U«
Die Drehbank LAT weist einen Werkzeugtisch bzw. Sattel SAD auf, der von einem nicht-gezeigten Motor SMZ auf einem Bett BE in
der Z-Richtung verschoben wird, ferner einen Querschlitten CS, der von einem Motor SMX auf dem Sattel SAD in X-Richtung verschoben
wird, ferner einen Werkzeughalter TP auf dem Querschlitten CS, der von einem Motor SMX auf dem Sattel SAC in
X-Richtung verschoben wird, ferner einen Werk zeughalter TP auf
dem Querschlitten CS, ein(en) Spindelkasten HS und ein Spindelfutter CH, das auf der Spindel des Kastens HS befestigt ist.
Die numerische Steuereinheit und die Bedienungstafel OPP sind auf der Frontseite der Drehbank LAT angeordnet. Die Bedienungstafel OPP hat ein rechtwinkeliges Fenster WIN, in das ein Kassettenspeicher
CMU eingeschoben werden kann und dann elektrisch mit der numerischen Steuereinheit NC durch das Verbindungsstück CN verbunden
ist. Der Kassettenspeicher CMU kann aus der Bedienungstafel OPP wieder herausgenommen und an anderem Ort gelagert werden.
Eine weitere Eingabetafel KBP zur Eingabe von Befehlsdaten, die Bedienungstafel OPP und der Kassettenspeicher CMU werden später
beschrieben.
In Figur 3 ist eine Kassette eines Kassettenspeichers teilweise aufgebrochen dargestellt. Der Kassettenspeicher CMU hat die Form
eines rechtwinkeligen Parallelepipeds; eine Seite seines Gehäuses CAS ist aus isolierenden Platten gefertigt, an denen das Verbindungsstück
CN befestigt ist. In dem Gehäuse CAS ist eine gedruckte Schalttafel PTB angeordnet, auf der eine Vielzahl von IC-Speicherelementen
in Form von Chips CHIP montiert sind. Ferner ist eine Batterie BAT vorhanden, mit der die Speicherelemente
versorgt werden, wenn die Speicherkassette CMU aus der Bedienungstafel OPP herausgenommen wird.
In Figur 4 ist die Verbindung zwischen dem Kassettenspeicher CMU und dem Kassettenadapter, d.h. dem Lese-Schreib-Kontrollschaltkreis
WRC dargestellt. Der Kassettenadapter WRC ist auf einer gedruckten Schaltplatine PTN an der Seite der numerischen Steuereinheit
NC angeordnet; der Kassettenspeicher CMU ist mit dem
709852/1223
-11 -
2729U4
Kassettenadapter WRC über das Verbindungsstück CN, ein Kabel CRB und einem weiteren Verbinder CNE verbunden.
In Figur 5 ist die Bedienungstafel OPP dargestellt. Auf diesen sind neben dem bereits erwähnten Fenstern WIN für das Einschieben
des Kassettenspeichers CMU mit dem Verbindungsstück CN ein Wählschalter MOD, eine Starttaste EX, eine Bereitschaftslampe
LRE und eine Kontroll-Lampe LBA zur überprüfung der Batteriespannung
vorgesehen.
Die Bereitschaftslampe LRE zeigt den Zustand an, in dem eine
Datenübertragung von einem Speicher in der numerischen Steuereinheit zu dem Kassettenspeicher oder umgekehrt möglich ist.
Nur dann, wenn die Lampe LRE diesen Zustand anzeigt, kann die Starttaste EX wirksam gedrückt werden. Wenn der Wählschalter MOD
auf AUS steht oder wenn ein Kassettenspeicher nicht eingeschoben ist, leuchtet die Bereitschaftslampe LRE nicht.
Die Prüflampe LBA zeigt an, ob die Spannung der Batterie in den
jeweilig eingeschobenen Kassettenspeicher CMU unter einem noch erlaubten Wert abgesunken ist.
Der Wählschalter MOD ist ein Drehschalter, mit dem die Richtung der Datenübertragung ausgewählt werden kann und der drei Stel
lungen mit folgenden Bedeutungen aufweist:
M » C: Es erfolgt eine Datenübertragung von der numerischen
Steuereinheit zu dem Kassettenspeicher CMU;
C ψ M: Es erfolgt eine Datenübertragung von dem Kassettenspeicher
zu der numerischen Steuereinheit;
AUS: In dieser Stellung ist keine Datenübertragung möglich.
709852/1223
2729U4
Mit der Starttaste EX wird die genannte Datenübertragung eingeleitet.
In der Figur 6 ist die Bedienungstafel KBP dargestellt. Sie enthält ein Anzeigefeld DSP, ein Tastenfeld KSW und einen von
Hand zu betätigenden Impulsgenerator MPG. Das Anzeigefeld DPS enthält eine Anzeige FRD für rückübertragene Daten, eine Alarmlampe
LAL, eine Batterielampe LBN, eine Anzeige SND für die jeweilige Bearbeitungssequenznummer, eine Lame LIN für inkrementelle
Bearbeitungsschritte, eine Lampe LLA für schnelle Bearbeitungsschritte, Lampen L und L für Schnittwinkel unter
45° und eine Allgemeinanzeige UND. Das Tastenfeld KSW enthält verschiedene Tasten K01 bis K29, deren Bezeichnungen, Funktionen
und Verwendungsmöglichkeiten in der folgenden Tabelle 1 aufgelistet sind.
- 13 -
709852/1223
COPY
- 13 Tafel 1
Taste | Bezeichnung | Funktion,Verwendung |
K01 KO 2 KO 3 KO 4 K05 KO 6 |
Bearbeitung Vorschub Automatik Anzeige Speichern Vorwahl |
Mit diesen Tastenschaltern wird eine be stimmte Arbeitsweise ausgewählt; wird eine der Tasten gedrückt, so leuchtet eine in dieser Taste angeordnete Lampe auf und zeigt damit die gewählte Arbeitsweise an. |
KO 7 | Ein-/Ausgabe | Taste für die Dateneingabe, Datenanzeige etc. |
KO 8 | Zyklus-Start | Wenn diese Taste gedrückt wird, startet auto matisch ein Bearbeitungsvorgang und eine Lam pe, die Startlampe, in der Taste leuchtet auf. |
KO 9 | Bearbeitung HALT | Kenn diese Taste gedrückt wird, wird der auto matische Bearbeitungsvorgang gestoppt und eine Lampe, die HALT-Lampe in der Taste leuchtet auf. |
K10 | Einzelblock | Wenn diese Taste gedrückt wird, wird jeweils ein einzelner Block ausgewählt und eine Lam pe in der Taste leuchtet auf. Diese Taste ist ein Doppelschalter. |
K11 | Test | Beim Drücken dieser Taste wird eine Testbe arbeitung gewählt und eine Lampe in der Taste leuchtet auf. Auch diese Taste ist ein Dop pelschalter. |
K12 | Rücksetzen | Wenn diese Taste gedrückt wird, wird die Be arbeitung auf einen vorhergehenden Bearbei tungsgang zurückgesetzt; mit dieser Taste kann ein Alarmzustand abgeschaltet werden. |
K13 | Adressierung | Dieser Schalter wird dazu verwendet, die Adresse zu bezeichnen, wenn ein Programm j oder ein Systemparameter eingegeben wird. |
K14 | Inkrementelle Bearbeitung |
Wenn innerhalb eines Programmes ein inkre- ! menteller Befehl eingegeben werden soll,wird diese Taste gedrückt; diese Taste ist ein Doppelschalter. |
709852/1223
- 14 -
Copy
Taste | Bezeichnung | Funktion, Verwendung |
K15 | Schnellgang | Wenn ein Programm mit schnellem Vorschug eingegeben werden soll, wird diese Taste, die ein Doppelschalter ist, gedrückt. |
K16 K17 |
+ 45° -45° |
Wenn der Befehl erteilt werden soll, unter einem Winkel von 45° zu schneiden, werden diese beiden, jeweils als Doppelschalter ausgebildeten Tasten gedrückt. |
K18 | Zahl | Diese Taste wird gedrückt, wenn ein nu merischer Wert eingegeben werden soll. |
K19 | Minus | Diese Taste wird gedrückt, wenn ein nega tiver numerischer Wert eingegeben wird. |
K20 | Löschen | Mit dieser Taste können eingegebene Daten gelöscht werden. |
K21 | Speicher bereit | Bei Drücken dieser Taste kann ein Programm, ein Systemparameter etc. eingegeben werden; diese Taste ist ein Doppelschalter. |
K22 | System-Para meter |
Wenn ein Systemparameter eingegeben werden soll, wird diese als Doppelschalter aus gebildete Taste gedrückt. |
K23 K24 |
X-Achse Z-Achse |
Mit diesen Tasten kann die Achsrichtung bei der normalen Bearbeitung und die Achse für die Positionsanzeige ausgewählt werden. Bei Drücken einer dieser als Doppelschalter ausgebildeten Tasten leuchtet eine ent sprechende Lampe in der Taste auf. |
K25 K26 K27 K28 |
Vorschub in X-Richtung (+) Vorschub in X-Richtung (-) Vorschub in Z-Richtung (+) Vorschub in Z-Richtunq i-) |
Diese Tasten werden bei der Wahljkonstanter und schrittweiser Vorschubgeschwindigkeiten gedrückt. |
K29 | Schneller Vorschub |
Wenn diese und eine der Tasten K25 bis K28 gleichzeitig gedrückt werden, wird eine schnelle Vorschubgeschwindigkeit eingestellt. 70c)flc;?/i?23 |
- 15 -
27291U
Herden die Tasten, die als Doppelschalter ausgebildet sind, einmal
gedrückt, so wird die gewählte Funktion ausgeführt; wird die Taste erneut gedrückt, wird die Funktion bzw. Bearbeitungsweise
beendet bzw. unwirksam.
Die Funktionsweise der Steuereinheit wird im folgenden in Verbindung
mit der Eingabe von Daten bei automatischem Prozeßablauf erläutert:
EINGABE VON DATEN
Für die Funktion einer programmierten Drehbank bzw. Werkzeugmaschine
ist es notwendig, folgende zwei Arten von Daten einzugeben:
1. Systemparameter
Hier werden Daten eingegeben für schnelle Vorschubgeschwindigkeit,
Rückholgeschwindigkeit etc.
2. Programmdaten
Diese entsprechen den bisher auf einem Lochstreifen zur numerischen
Steuerung eingestanzten Daten.
Diese Daten werden über die entsprechenden Tasten eingegeben und in dem Befehlspeicher der numerischen Steuereinheit gespeichert,
wobei auch dann, wenn die Versorgungsspannung für die Steuereinheit abgeschaltet wird, der Speicherinhalt beibehalten wird.
Das Verfahren zur Dateneingabe ist folgendermaßen:
1. Drücken der Taste K21 "Speicher bereit"; die entsprechende Lampe leuchtet auf.
2. Wenn Systemparameter eingegeben werden, wird die Taste K22
gedrückt, wobei die entsprechende Lampe ebenfalls aufleuchtet. Zur Eingabe von Programmdaten braucht die Taste K22 nicht gedrückt
werden. Wenn allerdings die Lampe bei der Eingabe der Programmdaten leuchtet, sollte die Taste gedrückt werden, um
die Lampe auszuschalten.
709852/1223 " 16 "
2729U4
3. Auswahl der Speicherart durch Drücken der Taste K05.
4. Bestimmen der Sequenznummer:
Hierzu wird eine Taste N des Adressentastenfeldes K13 und
danach im Zahlentastenfeld K18 bis zu drei entsprechende
Zahlentasten qedrückt. Die einqeqebene Sequenznummer wird auf der Sequenznummernanzeiqe angezeiqt.
Zahlentasten qedrückt. Die einqeqebene Sequenznummer wird auf der Sequenznummernanzeiqe angezeiqt.
5. Danach werden die Adressentasten X bis F auf dem Adressentastenfeld
K13 qedrückt; für die eingegebenen Adressen leuchten die entsprechenden Lampen auf.
6. Einqabe eines Codes, falls erforderlich, und eines numerischen Wertes. Der eingegebene Code und der numerische Wert wird an
dem allgemeinen Anzeigefeld UND anqezeiqt.
7. Wenn mit den Programmdaten ein Befehl für eine schnelle Vorschubgeschwindigkeit
eingegeben werden soll, wird die Taste K15 gedrückt. Hier leuchtet die entsprechende Lampe auf dem allgemeinen
Anzeigefeld UND auf.
8. Wenn mit den Programmdaten ein Befehl für einen inkrementellen Vorschub eingegeben werden soll, wird die Taste K14 gedrückt;
die korrespondierende Lampe auf dem allgemeinen Anzeigefeld UND leuchtet auf.
9. Wenn mit den Programmdaten ein Befehl für ein Schneiden unter 45° eingegeben werden soll, werden die Tasten K16 oder K17 gedrückt;
auch hier leuchten korrespondierende Lampen auf dem allgemeinen Anzeigefeld UND auf.
10. Wenn die Taste K07 gedrückt wird, werden die oben erwähnten eingegebenen Daten in den Befehlsdatenspeicher eingespeichert
und die Sequenznummer wird automatisch auf +1 gestellt. Die Anzeige der Eingabedaten wird bis auf die Anzeige der Lampe
für inkrementelle Bearbeitungsschritte gelöscht; die Taste K14 für inkrementelle Schritte kann nochmals gedrückt werden.
11. Wenn erneut Daten eingegeben werden sollen, müssen die Schitte (5) bis (10) wiederholt werden. Nach Ende der Eingabe
aller Daten wird die Taste K21 "Speicher bereit" gedrückt, wodurch
die entsprechende Lampe erlischt.
709852/1223 -17-
2729U4
- 17 EINGABE VON SYSTEMPARAMETERN
Die in der Tafel 2 dargestellten Systemparameter werden durch die oben beschriebenen Operationen eingegeben.
TAFEL 2
Nr, | Bezeichnung | Sequenz nummer |
X X X 0 < | D 0 —"-10O : Metrisches System '—-254 : Zoll-System |
1 | Wahl von metri schem oder Zoll system |
0 0 0 | XXO | (Impulse) 0 0 0 ~TZ Z-Achse 00 bis 99 X-Achse 00 bis 99 |
2 | Rückbo.lrre- schwindigkeit in Z-Richtung |
0 0 1 | XXOOOO | |
33 | Schnelle Vorschub geschwindigkeit in X-Richtung (automatisch) |
0 0 2 | I *■ 3 bis 5800 mm/min | |
44 | Schneller Vor schub in Z-Rich tung (automatisch) |
0 0 3 | XXOOOO | |
55 | Schneller Vorschug in X-Richtung (manuelle Eingabe) |
0 O 4 | —*· 3 bis 9999 mm/min | |
6 | Schneller Vor schub in Z-Rich tung (manuelle Eingabe) |
0 0 5 | XXOOOO | |
'—*- 3 bis 5800 mm/min | ||||
χ χ ο ο ο or | ||||
L-- 3 bis 9999 mm/min |
709852/1223
- 18 -
2729U*
1. Zur Eingabe der Systemparameter werden die Parametertasten
gedrückt, wobei die entsprechenden Lampen aufleuchten.
2. Zur Adressierung wird im Adressentastenfeld K13 die Taste P
gedrückt. Wenn die Parameter unter Verwendung anderer Adressentasten eingegeben werden, wird dieses nicht berücksichtigt,
selbst dann, wenn die Ein-Ausgabe zur Ein-bzw. Ausgabe von Daten gedrückt ist.
DATENANZEIGE
Die Daten, das heißt Daten der Systemparameter und des Programmes,
die in dem Speicher gespeichert sind, werden in dem allgemeinen Anzeigefeld UND folgendermaßen angezeigt:
1. Die Datenart wird durch die Parametertaste K22 angewählt. Wenn die Lampe leuchtet, sind Systemparameter, wenn die
Lampe nicht leuchtet, Programmdaten angewählt.
2. Durch Drücken der Taste K04 wird die Anzeige vorbereitet.
3. Die Sequenznummer wird durch Drücken der Adressentaste N und der entsprechenden Nummerntasten angewählt.
4. Wenn die Taste K07 zur Ein-Ausgabe der Daten gedrückt wird, werden die Daten angezeigt. Wenn es gewünscht wird, die Datenanzeige
aufrechtzuerhalten, wird die Taste K07 erneut gedrückt, wodurch die Sequenznummer auf +1 eingestellt wird
und die Daten des Blockes angezeigt werden.
AUTOMATISCHER PROGRAMMABLAUF
Der automatische Programmablauf erfolgt folgendermaßen:
1. Zunächst wird die Taste K03 gedrückt und damit der automatische
Programmablauf angewählt.
2. Die Adressentasten werden gedrückt, um die erste Sequenznummer des auszuführenden Programmes einzugeben.
709852/1223 " 19 "
3. Wenn die Taste K08 nZyklusstart" gedrückt wird, läuft der
Bearbeitungsvorgang automatisch in Übereinstimmung mit dem Programm ab; hierbei leuchtet die Startlampe auf.
a) Einzelblock
Wenn die dem Ablauf eines Einzelblockes zugeordnete Taste
K10 gedrückt wird, wird jeweils nur ein einzelner Block ausgeführt und die entsprechende Lampe leuchtet auf. Wenn
die Taste "Zyklusstart" jetzt gedrückt wird, läuft das Programm lediglich im Rahmen dieses einen Blockes ab; im Falle
der G-Funktion wird das Programm für die angewählten Blocks ausgeführt; ist die Bearbeitung gemäß diesem Programmblock
beendet,wird der automatische Programmablauf gestoppt.
b) Änderung der Vorschubgeschwindigkeit während des automatischen Programmablaufes
Im Falle, daß die Vorschubgeschwindigkeit beim Schneiden eines Werkstückes während des automatischen Programmablaufes
geändert werden soll, müssen folgende Schritte ausgeführt werden:
1. Zunächst wird die Adressentaste F gedrückt, wodurch
die Positionsanzeige gelöscht wird und die Adressenlampe aufleuchtet.
2. Ober das Tastenfeld K 18 werden Daten im F-Code entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit eingegeben; die
eingegebenen Daten werden hierbei angezeigt.
3. Wenn jetzt die Ein-/Ausgabe-Taste K07 gedrückt wird, wird die Vorschub- bzw. Schneidgeschwindigkeit entsprechend
der eingegebenen Geschwindigkeit geändert.
In den Figuren 7Ά, 7B und 7C sind Blockdiagramme der numerischen
Steuereinheit NC dargestellt, wobei diese Blöcke gem. Figur 7 angeordnet und über Anschlüsse mit den entsprechenden Bezugsziffern
7a bis 7o untereinander verbunden sind. In der Darstellung der
709852/1223
- 20 -
27291U
Figuren 7A, 7B und 7C sind der Lese-Schreib-Kontrollschaltkreis
WRC, der Kassettenspeicher CMU und die Werkzeugmaschine MA aus Figur 1 fortgelassen.
Mit der Datenverarbeitungseinheit DPU sind verbunden eine Maske MROM für einen Nur-Lese-Speicher, zwei Zugriffsspeicher RAMW
und RAMD (random access memory), ein Interpolator INT, ein digitaler Eingangspuffer DI und ein digitaler Ausgangspuffer DO
über mehrere Puffer, ferner eine Adressenhauptleitung AB und eine Datenhauptleitung DB.
Die drei Speicher RAMVi, RAMD und MROM haben Speicherplätze für
eine Anzahl von Adressen. Der Speicher RAMW wird für eine Operation in der Datenverarbeitungseinheit DPU verwendet, der Speicher
RAMD enthält einen IC-Speicher und wird als Befehlsdatenspeicher verwendet, während der Speicher MROM als Speicher für Kontrollprogramme
benutzt wird. Der Speicher RAMD ist üblicherweise mit einer +5V-Spannungsquelle verbunden und wird mit der notwendigen
Spannung aus einer Batterie BAl auch dann versorgt, wenn die Spannungsquelle abgeschaltet ist.
Der digitale Eingangspuffer DI ist mit einer Matrix KSW der
Eingabetafel KBP verbunden. Die Befehlsdaten, die über die Matrix KSW eingegeben werden, werden in dem Speicher RAMW oder
RAMD über den digitalen Eingangspuffer DI gespeichert.
Wenn die Eingabe über die Tasten, die in Verbindung mit dem Abschnitt
(3) des Absatzes DATENEINGABE beschrieben ist, abgeschlossen ist, werden die Daten, wie z.B. die Sequenznummer,
Richtungsdaten, Vorschubgeschwindigkeiten etc. nacheinander von verschiedenen Adressen in dem Speicher RAMW ausgelesen und zeitweilig
gespeichert; die Daten bis auf die Daten der Sequenznummern werden zu vorher für die jeweiligen Sequenznummmern bestimmten
Speicherplätzen in dem Speicher RAMD übertragen und dort gespeichert. Danach können die Daten, die einem üblichen zur
numerischen Steuerung verwendeten Lochstreifen entsprechen, auf ähnliche Weise in den Speicher RAMD über die Bedienungstafel KBP
eingespeichert werden. 709852/1223
- 21-
2729U4
- 21 Eine numerische Steuerung wird folgendermaßen ausgeführt:
Unter Kontrolle des Kontrollprogrammes, das in dem Speicher
MROM enthalten ist, liest die Datenverarbeitungseinheit DPU nacheinander Befehlsdaten vorbestinunter Sequenznummern aus dem
Speicher RAMD aus und bringt die Sequenznummern und die Vorschubgeschwindigkeiten
über den digitalen Ausgangspuffer DO auf der Bedienungstafel KBP zur Anzeige. Die Daten für die
werden
Achsrichtungen in de η interpolator INT, der in Figur 7B dargestellt ist, eingegeben, während die erwähnten Daten für die Vorschubgeschwindigkeit einem Teilerschaltkreis FDIV eingegeben werden. Der Interpolator INT erzeugt eine vorbestimmte lineare Interpolation bzw. Umwandlung*gibt an eine Positionssteuerung PCX für die X-Achse und eine Positionssteuerung PCZ für die Y-Achse, die in Figur 7C dargestellt sind, über eine Impulsgatterschaltung PGA Befehlsimpulse ab.
Achsrichtungen in de η interpolator INT, der in Figur 7B dargestellt ist, eingegeben, während die erwähnten Daten für die Vorschubgeschwindigkeit einem Teilerschaltkreis FDIV eingegeben werden. Der Interpolator INT erzeugt eine vorbestimmte lineare Interpolation bzw. Umwandlung*gibt an eine Positionssteuerung PCX für die X-Achse und eine Positionssteuerung PCZ für die Y-Achse, die in Figur 7C dargestellt sind, über eine Impulsgatterschaltung PGA Befehlsimpulse ab.
Zu den Positionssteuerungen PCX und PCZ werden entsprechenden Positionen zugeordnete Impulse von den Motoren SMX und SMZ
zurückübertragen. Digital-Analog-Wandler DAX und DAZ erzeugen jeweils eine Spannung proportional zu einem Positionsfehler,
während weitere F/V-Wandler FVX und FVZ jeweils eine Spannung
erzeugen, die propotional zu der Differenz zwischen der befohlenen Vorschubgeschwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit
ist, wodurch die Motoren SMX und SMZ über Geschwindigkeitssteuerungen VUX und VUZ gesteuert werden.
Wenn die M-Funktion, S-Funktion oder T-Funktion aus dem Speicher
RAMD der Figur 7A ausgelesen worden ist, wird vom dem digitalen Ausgangspuffer DO an eine Treiberstufe DVl ein Signal MF, SF
bzw. TF abgegeben und gleichzeitig wird ein numerischer Wert in Form von 4-bit-Daten (Ml, M2, M4, M8) abgegeben und einer magnetischen
Relaisschaltung (siehe Figur 7C) zugeführt.
* und
- 22-
709852/1223
2729U4
Von Seiten der Werkzeugmaschine wird ein Signal FIN am Ende der Aufnahme der M-, S- bzw. T-Funktion, ein Kopplungssignal
ILK (interlock signal), ferner ein Nothaltsignal ENS und entsprechende Signal +LX, -LX, +LZ und -LZ zur Anzeige des Anschlages
in entsprechender X- bzw. Z-Richtung dem digitalen Eingangspuffer DI über einen Empfänger RV3 zugeführt; durch
Abtasten des Zustandes des digitalen Eingangspuffers DI kann der Zustand der Werkzeugmaschine bestimmt werden.
Dem digitalen Eingangspuffer DI werden ferner ein Uberhitzungssignal
des Motors, ein Uberhitzungssignal OH der Servo-Interface-Einheit
und ein Alarmsignal SA zugeführt; das Alarmsignal ist zusammengesetzt aus einem Signal LAL entsprechend einer
aufgetrennten Verbindung und einem Signal EAL entsprechend einer in dem Positionsregler PCX aufgedeckten zu großen Positionsabweichung,
wobei diese Signale einem. Alarmschaltkreis AL zugeführt werden; das Alarmsignal SA kann über einen
Multiplexer MPX an einer Anzeige angezeigt werden.
Wie in Figur 7B dargestellt, werden dem Interpolator INT Impulse von einem Positionscodierer PC zugeführt, der mit der
Spindel für Gewindeschneiden verbunden ist; der Interpolator arbeitet synchronisiert mit den Impulsen und die Interplation
ist synchronisiert mit dem einer festen Frequenz zugeordneten Ausgangssignal der Teilerschaltung DIVl. Nach Beendigung der
auf einen Datenwert bezogenen Interpolation wird ein Endsignal
DEN einem Unterbrechungskontrollkreis INC zugeführt, der ein Unterbrechungssignal IRQ an die Datenverarbeitungseinheit
abgibt, wonach ' diese den digitalen Eingangspuffer DI abtastet,
um das Ende der Verteilung zu bestimmen und danach die nächsten Verteilungsdaten an den Interpolator INT zu liefern.
- 23 -
709852/1223
2729U*
Anders als in obigem Falle werden Unterbrechungssignale für die Datenverarbeitungseinheit DPU vom Teilerschaltkreis DIV2, der
den digitalen Eingangspuffer abtastet, und ein Unterbrechungssignal
von dem manuell bedienbaren Pulsgenerator MPG zugeführt,wobei
DD einen Richtungsdiskriminator bezeichnet.
In Figur 7A bezeichnet das Bezugszeichen AD einen Adressendekodierer,
dessen mit *S0 bis *S3 bezeichneten Ausgänge Auswahlsignale aus den Speichern RAMW und RAMD, den Puffern DI
bzw. DO bzw. dem Interpolator IMT führen; Signale *SC bis *SF entsprechen Auswah.lplätzen in der Maske des Nur-Lesespeichers (MASK
ROM) MROM. In einer Bezugsschaltung wird ein Bereitschaftssignal als Startsignal abgeleitet; mit CGS ist eine Uhr in Verbindung
mit einem Kennzeichnungsgenerator (strobe generator) und mit RV ein Empfänger bezeichnet.
Ein HALT-Signal wird der Datenverarbeitungseinheit DPU zugeführt,
wenn deren Datenverarbeitung während einer Datenübertragung von dem Speicher RAMD zu dem Kassettenspeicher oder umgekehrt unterbrochen
werden soll. Mit einem Signal BA, das in der Datenverarbeitungseinheit DPU abgeleitet wird, wird die Adressenhauptleitung
AB und die Datenhauptleitung DB von der Datenverarbeitungseinheit DPU während der oben genannten Datenübermittlung getrennt.
Ein Signal RES, das dem digitalen Eingangspuffer DI zugeführt wird, ist ein Einheitsrücksetzsignal für die numerische Steuerung.
Figur 8 ist eine Erläuterung der Anordnung der Figuren 8A und 8B,
in denen der Lese-Schreib-Kontrollkreis dargestellt ist, d.h.
der Kassettenadapter WRC, wobei korrespondierende Anschlüsse mit den gleichen Bezugsziffern 8a bis 8i bezeichnet sind. Der
Kassettenadapter WRC enthält eine Taktschaltung CLC, einen Taktgenerator TG, Gatterschaltungen GCI und GCII, einen Adressenzähler
AC, einen Spannungsvergleicher VC, einen Decodierer DC, einen Vergleicher COM, einen Paritätsgenerator PAG, eine Paritätsprüfschaltung
PAC, ein Gatter g, Puffer BF8 bis BF11, eine
Adressenhauptleitung ABC sowie Datenhauptleitungen DBCl und DBC2.
709852/1223 . 24 -
Die Taktschaltung CLC und der Taktgenerator TG werden mit einem Taktimpuls STBO von einer Taktuhr beaufschlagt, um verschiedene
Arten von Zeitimpulsen zu erzeugen, und zwar ein Signal Pl für das Auszählen des Adressenzählers, ein Signal P2
für die jeweilige Chip-Wahl und ein Signal P3 für einen Schreibimpuls, wobei diese Signale der Gatterschaltung GCII zugeführt
werden.
Die Gatterschaltung GCI wird mit folgenden Signalen beaufschlagt:
Mit Signalen MTC, die den Arbeitsbereich kennzeichnen und einer Datenübertragung von dem Befehlsdatenspeicher in der numerischen
Steuereinheit zu der Speicherkassette entsprechen, mit einem Signal CTM entsprechend einer Datenübertragung von der Speicherkassette
zu dem Befehlsdatenspeicher und einem Ausführungs- bzw. Startsignal EXEC von der Bedienungstafel; von der Gatterschaltung
werden die genannten Signale MTC und CTM sowie ein Ubertragungsstartsignal
*STT zu der Gatterschaltung GCII gesendet.
Zudem wird von der Gatterschaltung GCI noch ein Schreib-Bereitschaftssignal
WENBL, ein Rücksetzsignal RE für die numerische Steuereinheit NC und ein Haltsignal HALT für die Datenverarbeitungseinheit
DPU zu der Steuereinheit übertragen.
In Abhängigkeit der Signale von dem Taktgenerator TG und der Gatterschaltung GCI wird von der Gatterschaltung GCII ein Lesesignal
RDM,ein Adressen-Bestätigungssignal VMAE und ein Lesebzw. Schreibimpuls STB zu dem Speicher RAMD übertragen. Außerdem
geht von der Gatterschaltung GCII ein Schreibimpuls *wp zu dem Kassettenspeicher aus.
Mit einem Bereitschaftssignal BA für die Hauptleitungen, das
in der Datenverarbeitungseinheit DPU abgeleitet wird, werden die Adressenhauptleitung AB der Steuereinheit mit der Adressenhauptleitung
ABC des Kassettenadapters verbunden und unter die Kontrolle des Adressenzähler AC gestellt, der in Figur 8A gezeigt
ist.
709852/1223 ~ 25 "
2729H4
10-bit-Signale(A0C bis A9C) auf der Adressenhauptleitung ABC werden zu Adressensignalen für den Kassettenspeicher, während
ein Signal A10 eines elften Bits dem Decodierer DEC gemeinsam mit dem Signal *VMAE aus der Gatterschaltung GCII zugeführt
wird, um Auswahlsignale *CS1 und *CS2 zur Auswahl der Chips für den Speicher CMOS RAM zu erzeugen.
Eine Datenhauptleitung DBCl ist eine 4-bit-Datenhauptleitung,
die mit der Datenhauptleitung DB in der Steuereinheit verbunden ist und über die Daten aus der Steuereinheit als Signale
DOO bis D40 zu dem Kassettenspeicher über die Datenhauptleitung DBCl übertragen werden. Gleichzeitig wird von einem Paritätsgenerator
PGA ein Paritätsbit zugeführt.
In einer Datenhauptleitung DBC2 erscheinen die Ausgangsdaten DOi bis D4i, die aus dem Kassettenspeicher ausgelesen worden
sind, wobei die Daten in einem Paritätsprüfer PAC geprüft und gleichzeitig zu der Steuereinheit über die Datenhauptleitung
DB gesendet werden.
Der Vergleicher COM arbeitet mit einem Abtastzyklus unmittelbar nach der Datenübertragung von der Steuereinheit zu dem Kassettenspeicher
bzw. zwischen diesem und der Steuereinheit. In dem Abtastzyklus werden die gespeicherten Daten des Speichers RAMD
in der Steuereinheit und der Kassettenspeicher gleichzeitig nach den gleichen Adressen ausgelesen und miteinander in dem Vergleicher
COM verglichen.
Wenn ein Paritätsfehler oder keine Übereinstimmung der Daten entdeckt wird, wird ein Signal *PNG bzw. *CNG erzeugt und daraufhin
ein Fehlersignal EER der Gatterschaltung GCI über das Gatter g und ein "flip-flop" NG zugeführt. In diesem Moment
wird die Gatterschaltung GCI in den Alarmzustand versetzt.
- 26 -
709852/1223
2729H«
Der Spannungskomparator VC überwacht die Batteriespannung V_
und schaltet die Spannungsprüflamge LBA auf der Bedienungstafel ein, wenn die Batteriespannung unter einen gewissen Wert
fällt.
In der Gatterschaltung GCII wird ein Bereitschaftssignal RDY erzeugt, durch das die Lampe LRE auf der Bedienungstafel angeschaltet
wird, wenn eine Datenübertragung möglich ist.
In den Figuren 9A und 9B sind Blockdiagramme für den Kassettenspeicher
dargestellt, wobei die Figur 9 die Anordnung der Figuren 9A und 9B zeigt. Anschlüsse, die mit den gleichen Bezugszeigen
versehen sind, werden jeweils untereinander verbunden. Der Kassettenspeicher umfaßt zehn CMOS-ZugriffSpeicherchips Ml
bis M10, die jeweils gleich konstruiert sind. Eine der Adressen im Kassettenspeicher wird über Adressensignale AOC bis A9C von
10 Bits und Auswahlsignalen *CS1 und *CS2 von 2 Bits für die Auswahl des jeweiligen Chips ausgewählt.
Die Eingangsdaten sind DOO bis D40 in 5-Bit-Konfiguration.Wenn
der Schreibimpuls *wp auf niedrigem Spannungsniveau liegt,können die Eingangsdaten an die Adressenplätze eingeschrieben werden,
die durch die Adressensignale AOC bis A9C und die Signale *CS1 und *CS2 gekennzeichnet sind. Wenn ferner die Signale
*CS1 oder *CS2 auf niedrigem Spannungsniveau sind, ist ein Lesen bzw. Schreiben möglich. Sind jedoch die Signale auf hohem
Spannungsniveau, ist das Lesen bzw. Schreiben unmöglich. Wird entsprechend das Auswahlsignal *CS1 bzw. *CS2 für die Wahl
des Chips auf niedriges Spannungsnieveau gelegt und der Schreibimpuls *wp auf hohes Spannungsniveau gelegt, dann werden die
gespeicherten Daten mit der bezeichneten Adresse als Ausgangssignale DOi bis D4i über ein Gatter GCE ausgelesen.
-27-
709852/1223
2729U4
Die Speicherchips Ml bis M10 werden mit einer Spannung von der
+SV-Spannungsquelle versorgt, wenn die Speicherkassette in die Bedienungstafel eingeschoben wird. Wenn die Spannungsquelle abgetrennt
wird, werden die Speicherchips M1 bis M1O durch die Batterie BAT mit Spannung versorgt. Die Spannung V„ kann von dem
Kassettenadapter überwacht werden, wie dies oben beschrieben worden ist.
Die Funktionen von Interface-Signalen zwischen den Kassettenspeichern
und dem Kassettenadapter sind in der Tafel 3 gezeigt.
709852/1223
co
OO
tn
Ni
ro
KJ CJ
Nr | Bezeichnung | Richtung Adapter/Kassette |
Spannungs niveau |
Funktion |
1 | AOC - A9C | Ψ | Hoch = "1" niedrig ="0" |
Adressen-Hauptleitung(10-adrig) AOC = LSB,A9C = MSB |
2 | DOO - D40 | > | Hoch ="1" niedrig ="0" |
Daten-Hauptleitung vom Adapter Paritätskontrolle zur Kassette (5-adrig) Ungerade (1,3,5)=NG "D40" ist der Paritätsbit Gerade (0,2,4) = OK |
3 | )0i - D4i | 4 | Hoch - "1" niedrig="0" |
Daten-Hauptleitung von der Paritätskontrolle: Kassette zum Adapter (5-gradig) Ungerade (1,3,5)=NG "D4i" ist der Paritätsbit Gerade (0,2,4)= OK |
4 | *CS1/*CS2 | > | niedrig | Chip-Auswahl für CMOS-RAIlS Die Chips CMOS-RAM hängen die Adresse vor der absteigenden Flanke dieser Signale an,so daß diese Signale erst übertragen werden, nachdem die Adresse fest steht. |
5 | *wp | Ψ | niedrig | Schreibsignal für die CMOS-RAM- Speicher. Wenn dieses Signal nie- < drig ist, werden die Daten in die CMOS-RAM-Speicher geschrieben. |
6 | VB | χ. | Analoge Spannung |
Ausgangsspannung der Batterien in der Kassette K) |
7 | +5 | > | Energiezufuh für Kassette |
r'+5V i 5%, 120 mA ^ |
VO
Anmerkung 1) Die Spannung an AOC bis A9C, DOO bis D40, *CS1,
*CS2 und *wp muß kleiner sein als V0n + 0,5 einschließlich
dem Spitzenwert.
V01, ϊ Spannungsversorgung für CMOS-RAM-Speicher
V01, ϊ Spannungsversorgung für CMOS-RAM-Speicher
OD
Anmerkung 2) Wenn die Spannungsversorgung für die Kassettenspeicher
(+5V) abgeschaltet ist, müssen *CS1, *CS2 und *wp auf hohem Spannungsniveau gehalten
werden, um die Entladung der Batterie zu verhindern.
Anmerkung 3) Der positive Nadelimpuls, dessen Breite kleiner ist
als 300 ns, darf keinesfalls *CS1 und *CS2 zugeführt werden, um die Daten der Speicher zu schützen.
- 30 -
709852/1223
2729U4
In den Speicherchips M1 bis M10 ist mit DI ein Dateneingangsanschluß
bezeichnet; AO bis A9 bezeichnet Adresseneingangsanschlüsse, WE einen Schreibimpuls-Eingangsanschluß, CS einen
Eingangsanschluß für ein Chip-Auswahlsignal und DO Datenausgangsanschlüsse .
In Figur 10 ist eine Zeittabelle der Datenübertragung in dem Kassettenadapter dargestellt.
Wenn der Wählschalter MOD betätigt ist und der Startknopf EX auf der Bedienungstafel gedrückt ist, wird ein Ausführungsbefehl EXEC beim Drücken des Start- bzw. Ausführungsknopfes EX
erzeugt.
Das Signal EXEC wird der Gatterschaltung GCI (vergleiche Figur 8) zugeführt. Eine Zeitverzögerung von etwa 80 ms in Bezug zum Anstiegszeitpunkt
des Signales EXEC wird in einem monostabilen Multivibrator #1 erzeugt. Diese Zeitverzögerung ist größer als
die Zeit, die zum Rücksetzen der numerischen Steuereinheit MC notwendig ist. Ein weiterer monostabiler Multivibrator #2 erzeugt
eine zweite Zeitverzögerung von etwa 10 ms und setzt das Halte-"flip-flop", wodurch die Datenverarbeitungseinheit DPU
der numerischen Kontrolleinheit angehalten wird.
Die Gatterschaltung GCI erzeugt ein Startsignal *STT in dem Moment,
in dem der monostabile Multivibrator #2 abfällt; dieses Startsignal wird der Gatterschaltung GCII zugeführt. Von der
Gatterschaltung GCII wird ein OP-"flip-flop" gesetzt. Dadurch
startet der Datenübertragungszyklus. Wenn zum Beispiel die Datenübertragung von der numerischen Steuereinheit zu dem Kassettenspeicher
beendet ist, das heißt, wenn der Inhalt des Adressenzählers AD, der in Figur 8 gezeigt ist, mit der Endadresse zusammenfällt,
wird ein Signal EADRS erzeugt. Beim Anstieg dieses Signales wird das oben erwähnte OP-"flip-flop" zurückgesetzt, während
beim Abfall dieses Signales ein Halb-Zyklus "flip-flop" gesetzt und wiederum das OP-? f lip-f lop" gesetzt wird.
709852/1223
27291U
Durch das Setzen des Halbzyklus-"flip-flop", beginnt der Datenüberprüfungszyklus;
gleichzeitig werden die Speicher RAMD der numerischen Steuereinheit und der Speicher CMOS-RAM des Kassettenspeichers
adressiert; die Daten gleicher Adressen werden ausgelesen und miteinander verglichen. Dieser Vergleich wird von der
ersten Adresse des Kassettenspeichers bis zu der Endadresse ausgeführt. Wenn diese Operation die Endadresse erreicht hat, erzeugt
der Adressenzähler AD wiederum das Signal EADRS, das das OP-"flip-flop"
und das Halbzyklus-"flip-flop" zurücksetzt. In diesem
Zeitpunkt sendet die Gatterschaltung GCII ein das Ende der übertragung
anzeigendes Signal EOT zu der Gatterschaltung GCI, durch die danach das Halbzyklus-"flip-flop" zurückgesetzt wird, während
die Datenverarbeitungseinheit DPU aus ihrem Haltezustand geschaltet wird und die Übertragungsoperation vollendet ist.
Hier noch einige Anmerkungen:
Anmerkung 1: Anmerkung 2:
Anmerkung 3:
Anmerkung 4:
Während das OP-" f lip-f lop" gesetzt ist, erfolgt Datenübertragung
oder Datenkontrolle.
Im Falle einer Datenübertragung von dem Kassettenspeicher zu der numerischen Steuereinheit NC wird
die Paritätskontrolle der von dem Kassettenspeicher übertragenen Daten durchgeführt.
Es gibt zwei Überprüfungen: eine Vergleichskontrolle
und eine Paritätskontrolle. Die Paritätskontrolle wird lediglich bei den Daten von dem Kassettenspeicher
ausgeführt.
Die Paritätskontrolle betrifft a) Ungerade entsprechend einer nicht guten (NG) bzw. falschen übertragung
(1,3,5) oder Gerade entsprechend einer richtigen Übertragung (OKO,2,4).
- 32-
709852/1223
2729UA
Figur 11 ist eine detaillierte Zeittabelle der Datenübertragung. Ein Zyklus der Datenübertragung ist 12,8 iis, wozu
Basiszeitsignale TAD,TCS und TWS von dem Taktgenerator TG abgeleitet werden.
Nach der Erzeugung eines übertraqunqsstartsiqnales *STT
wird zur Synchronisation ein "flip-flop" gesetzt, wodurch beim ersten Zeitsignal TAD ein Ladesignal *ACLD für den Adressenzähler
erhalten wird; außerdem wird das OPaflip-flop" gesetzt.
In dem Adressenzähler AD werden zunächst die Adressen des Speichers RAMD und des Kassettenspeichers, zum Beispiel 800,
gesetzt durch das Ladesignal *ADLD.
Danach wird, synchronisiert mit dem Zeitsignal TCS, ein Adressenbestätigungssignal *VMAE# dem Speicher RAMD auf Seiten
der numerischen Steuereinheit flC zugeführt, während die Chipauswahlsignale
*CS1 und *CS2 dem Kassettenspeicher zugeführt werden.
Wenn dann das Schreibbereitschaftssignal STB des Speichers RAMD auf Niedrigspannung gesetzt wird/ und zwar synchronisiert mit
dem Zeitsignal TWS, werden die zu der Adresse 800 des Kassettenspeichers gehörigen Daten ausgelesen und an die entsprechende
Adresse 800 des Speichers RAMD eingeschrieben. Wenn das Schreibbereitschaftssignal
STB auf hohes Spannungsniveau angehoben wird und wenn der Schreibimpuls *wp auf Seiten des Kassettenspeichers
auf niedriges Spannungsniveau gesetzt wird, dann werden die der Adresse 800 im Speicher RAMD zugehörigen Daten an
die der Adresse 800 zugehörigen Stellen des Kassettenspeichers eingeschrieben. Welche der Signale auf hohem oder niedrigem
Spannungsniveau gehalten ist, ist abhängig davon, ob der Wähl schalter MOD an der Bedienungstabel in der Stellung
C-M (CTM) oder M-^C (MTC)
steht. Im Falle der Datenübertragung von dem Kassettenspeicher
709852/1223 _33_
auf die Seite der numerischen Steuereinheit, erfolgt die Paritätskontrolle
in dem durch das Zeitsignal TWS im übertragungs- zyklus bestimmten Zeitintervall.
Während der durch das Zeitsignal TAD bestimmten Zeit wird ein
Zählsignal ACCT des Adressenzählers AD erzeugt, wodurch zu der Adresse die Zahl 1 hinzugezählt wird und diese 801 wird. Danach
wird der gleiche Zyklus wiederholt. Wenn die Endadresse erreicht ist und das Signal EADRS erzeugt ist, werden das Halbzyklus-"flipflop"
und ebenfalls das Synchronisations-"flip-flop" erneut aktiviert,
wodurch das Ladesignal *ACLD für den Adressenzähler wiederum in der durch das erste Zeitsignal TAD bestimmten Zeit erzeugt
wird. Als Ergebnis wird wiederum die Zahl 800 in dem Adressenzähler gesetzt und ferner werden in dem durch das Zeitsignal
TCS bestimmten Intervall Chio-Auswahlsignale *VMAE#, *CS1
und *CS2 erzeugt, während in dem durch das Zeitsignal TSVJ bestimmten Zeitintervall die Vergleichskontrolle und die Paritätskontrolle
ausgeführt werden. In Zeitintervall des nächsten Zeitsignales TRD wird der Adressenzähler erneut durch das Ladesignal abgezählt,
wodurch ähnliche Operationen wie die beschriebenen wiederholt werden. Wenn die Steuerung die Endadresse erreicht hat,
werden das Halbzyklus-"flip-flop" und das CP-"flip-flop" durch
die Adresse EADRS zurückgesetzt und erzeugen das das Ende der übertragung anzeigende Signal EOT, wodurch die übertragung beendet
ist.
Es ist offensichtlich, daß Modifikationen und Änderungen in diesem
Schema vorgenommen werden können, ohne daß dabei das Ziel der Erfindung verlassen wird.
709852/1223
Claims (3)
- PatentansprücheNumerische Steuereinheit mit einem Kassettenspeicher, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinheit (NC) einen inneren Speicher (MEM) zum Speichern von Befehlsdaten, eine Datenverarbeitungseinheit (DPU) zum Verarbeiten der in dem inneren Speicher gespeicherten Befehlsdaten, ferner einen frei von der numerischen Steuereinheit abtrennbaren Halbleiterspeicher (CMU) vom Kassettentyp und schließlich Einrichtungen (WRC) zur Schreibkontrolle durch Datenübertragung zwischen dem Halbleiterspeicher709852/1223- 2 -ORIGINAL INSPECTED2729U4vom Kassettentyp und dem inneren Speicher aufweist.
- 2. Numerische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Halbleiterspeicher (CMU) vom Kassettentyp so konstruiert ist, daß er über ein Verbindungsstück (Cn) lösbar mit der numerischen Steuereinheit (NC) verbunden istfund daß bei Abtrennung von der numerischen Steuereinheit der Halbleiterspeicher seinen gespeicherten Inhalt behält.
- 3. Numerische Steuereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Halbleiterspeicher (CMU) vom Kassettentyp als Spannungsquelle eine Batterie (BAT) aufweist, um den gespeicherten Inhalt auch nach Lösung der Verbindung von der numerischen Steuereinheit (MC) zu erhalten.709852/1223
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7614176A JPS532046A (en) | 1976-06-28 | 1976-06-28 | Cassette memory |
JP7614076A JPS531773A (en) | 1976-06-28 | 1976-06-28 | Numerical control system with cassette type memory |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2729144A1 true DE2729144A1 (de) | 1977-12-29 |
DE2729144C2 DE2729144C2 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=26417290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2729144A Expired DE2729144C2 (de) | 1976-06-28 | 1977-06-28 | Numerische Steuereinheit für eine Werkzeugmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4229804A (de) |
DE (1) | DE2729144C2 (de) |
FR (1) | FR2356985A1 (de) |
GB (1) | GB1585613A (de) |
SE (1) | SE7707372L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345269A1 (de) * | 1982-12-14 | 1984-06-14 | Toyoda Koki K.K., Kariya, Aichi | Numerische steuereinrichtung fuer eine werkzeugmaschine |
DE4108116A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Mitsubishi Electric Corp | Verfahren und geraet zur vorbereitung von musterdaten fuer eine werkzeugmaschine |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS569138U (de) * | 1979-06-30 | 1981-01-26 | ||
US4361745A (en) * | 1979-09-21 | 1982-11-30 | Raycon Corporation | Process control for electrical discharge machining apparatus |
US4445182A (en) * | 1979-10-02 | 1984-04-24 | Daihatsu Motor Company, Limited | Method of control of NC machine tools |
CH633936B (de) * | 1980-05-05 | Johann Polster | Steuereinrichtung. | |
JPS5712475A (en) * | 1980-06-24 | 1982-01-22 | Fanuc Ltd | Portable bubble cassette memory device |
JPS5720989A (en) * | 1980-07-15 | 1982-02-03 | Fanuc Ltd | Bubble memory cassette |
JPS5757308A (en) * | 1980-09-25 | 1982-04-06 | Fanuc Ltd | Data storage system of cassette memory |
JPS5757303A (en) * | 1980-09-25 | 1982-04-06 | Fanuc Ltd | Machine tool for control of numerical value |
JPS57146313A (en) * | 1981-03-06 | 1982-09-09 | Koichiro Kitamura | Storage device for manual input data for numerical control machine tool |
US4446525A (en) * | 1981-07-20 | 1984-05-01 | Allen-Bradley | Numerical control with paramacro capability |
US4429373A (en) | 1981-09-14 | 1984-01-31 | Fletcher Taylor C | Data analyzing system for clinical spectrophotometer |
JPS5877409A (ja) * | 1981-10-30 | 1983-05-10 | Inoue Japax Res Inc | 放電加工装置用火災防止装置 |
DE3220568A1 (de) * | 1982-06-01 | 1983-12-01 | Held, Kurt, 7218 Trossingen | Numerisch gesteuertes schreibgeraet |
US4510581A (en) * | 1983-02-14 | 1985-04-09 | Prime Computer, Inc. | High speed buffer allocation apparatus |
JPS59221708A (ja) * | 1983-05-31 | 1984-12-13 | Fanuc Ltd | シ−ケンス・プログラム用のromモジユ−ル |
US4607351A (en) * | 1985-01-14 | 1986-08-19 | International Business Machine Corp. | Cartridge memory protection |
GB2179475A (en) * | 1985-08-22 | 1987-03-04 | Plessey Co Plc | Improvements relating to control systems for coil winding machines |
JPS6252609A (ja) * | 1985-09-02 | 1987-03-07 | Fanuc Ltd | 数値制御方法 |
JPS62260204A (ja) * | 1986-05-07 | 1987-11-12 | Fanuc Ltd | 数値制御方式 |
JPH0797287B2 (ja) * | 1987-06-26 | 1995-10-18 | ファナック株式会社 | Mst機能指令の処理方式 |
FR2620873B1 (fr) * | 1987-09-18 | 1990-01-26 | Telemecanique Electrique | Cartouche de memoire pour equipement electronique, et equipement electronique pourvu de telles cartouches |
US4887221A (en) * | 1987-09-25 | 1989-12-12 | Sunnen Products Company | Computer controlled honing machine using look up table data for automatic programming |
EP0367691A1 (de) * | 1988-11-04 | 1990-05-09 | Merlin Gerin | Einheit zur technischen Kontrolle von Gebäuden mit steckbarem Parameterspeicher |
FR2638863B1 (fr) * | 1988-11-04 | 1991-03-15 | Merlin Gerin | Ensemble de controle technique de batiment, a memoire embrochable de parametrage |
GB9017704D0 (en) * | 1990-08-13 | 1990-09-26 | Clive Durose Woodturners Limit | A control system for a lathe |
JPH0628173A (ja) * | 1992-07-07 | 1994-02-04 | Minolta Camera Co Ltd | プログラムの置換方法及び装置 |
AU5890596A (en) * | 1996-06-18 | 1998-01-07 | Ginova Ag | Electronic control unit with detachable storage elements connected to the bus that contain the entire software program |
JP4153802B2 (ja) * | 2003-02-07 | 2008-09-24 | 株式会社ルネサステクノロジ | 記憶装置 |
JP2008287299A (ja) * | 2007-05-15 | 2008-11-27 | Fanuc Ltd | 数値制御装置の表示画面の追加方式 |
JP5357082B2 (ja) * | 2010-02-23 | 2013-12-04 | スター精密株式会社 | 工作機械の制御装置および運転制御方法 |
CN103567466B (zh) * | 2012-07-20 | 2016-03-09 | 鸿准精密模具(昆山)有限公司 | 车床控制系统 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2243691A1 (de) * | 1971-09-13 | 1973-03-22 | Allen Bradley Co | Programmierer fuer ein steuergeraet |
DE2356632A1 (de) * | 1972-11-15 | 1974-05-16 | Bendix Corp | Verfahren fuer den betrieb eines systems mit einer numerischen werkzeugmaschine oder dergl |
DE2304491B2 (de) * | 1972-02-14 | 1975-09-04 | Saab-Scania Ab, Linkoeping (Schweden) | Anordnung zum Übertragen von Steuerdaten zu einem Steuerwerk einer Werkzeug- oder Zeichenmaschine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3783251A (en) * | 1970-11-27 | 1974-01-01 | Varian Associates | Computer assisted radiation therapy machine |
US3859638A (en) * | 1973-05-31 | 1975-01-07 | Intersil Inc | Non-volatile memory unit with automatic standby power supply |
US3924110A (en) * | 1973-09-13 | 1975-12-02 | Texas Instruments Inc | Calculator system featuring a subroutine register |
FR2291547A1 (fr) * | 1974-11-13 | 1976-06-11 | Renault | Calculateur directeur de processus industriels |
-
1977
- 1977-06-20 US US05/808,398 patent/US4229804A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-06-24 FR FR7719428A patent/FR2356985A1/fr active Granted
- 1977-06-27 SE SE7707372A patent/SE7707372L/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-28 DE DE2729144A patent/DE2729144C2/de not_active Expired
- 1977-06-28 GB GB27084/77A patent/GB1585613A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2243691A1 (de) * | 1971-09-13 | 1973-03-22 | Allen Bradley Co | Programmierer fuer ein steuergeraet |
DE2304491B2 (de) * | 1972-02-14 | 1975-09-04 | Saab-Scania Ab, Linkoeping (Schweden) | Anordnung zum Übertragen von Steuerdaten zu einem Steuerwerk einer Werkzeug- oder Zeichenmaschine |
DE2356632A1 (de) * | 1972-11-15 | 1974-05-16 | Bendix Corp | Verfahren fuer den betrieb eines systems mit einer numerischen werkzeugmaschine oder dergl |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Siemens-Z., 47, 1973, Beiheft, S. 20-24 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345269A1 (de) * | 1982-12-14 | 1984-06-14 | Toyoda Koki K.K., Kariya, Aichi | Numerische steuereinrichtung fuer eine werkzeugmaschine |
DE4108116A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Mitsubishi Electric Corp | Verfahren und geraet zur vorbereitung von musterdaten fuer eine werkzeugmaschine |
US5473535A (en) * | 1990-03-23 | 1995-12-05 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Method and apparatus for preparing pattern data for machine tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2356985A1 (fr) | 1978-01-27 |
DE2729144C2 (de) | 1982-03-04 |
SE7707372L (sv) | 1977-12-29 |
FR2356985B1 (de) | 1981-03-06 |
GB1585613A (en) | 1981-03-11 |
US4229804A (en) | 1980-10-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2729144A1 (de) | Numerische steuereinheit mit einem kassettenspeicher | |
DE3719167C1 (de) | Numerisch gesteuerte Leiterplatten-Bearbeitungsmaschine | |
DE3208435C2 (de) | Steuerungsvorrichtung zum Führen eines Lichtbogenschweißautomaten | |
DE3022291A1 (de) | Numerisch gesteuerte werkzeugmaschine | |
CH627213A5 (de) | ||
DE1805305A1 (de) | Elektroerosive Bearbeitungsmaschine in Kombination mit einer elektronischen,durch digitale Eingabe gesteuerten Einrichtung | |
DE2052123C3 (de) | Elektroerosionsanlage mit numerischer Bahnsteuerung für eine zwischen zwei Führungen gespannte Drahtelektrode | |
CH673612A5 (en) | Key cutting machine allowing automatic key copying - with central processor receiving data obtained from original key to control orthogonal stepping motors | |
EP0148281A1 (de) | Elektronische Steuereinrichtung für Industrienähmaschinen | |
DE1908757A1 (de) | Einrichtung zum direkten Steuern von Werkzeugmaschinen durch Computer | |
DE3151128A1 (de) | Montageautomat | |
DE2935905B2 (de) | Informationen sendende und empfangende Vorrichtung | |
DE2823634C2 (de) | Anlage zum Einstellen der Funktionen eines videosignalverarbeitenden Gerätes | |
DE3343142A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung einer naehmaschine | |
DE2246375C3 (de) | Numerisch gesteuerte Gewindeschneideanlage | |
DE1477297A1 (de) | Steuereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen | |
DE4026581C2 (de) | ||
DE2811069A1 (de) | Numerisch gesteuertes werkzeugmaschinensystem | |
EP0672976B1 (de) | Elektronische Steuereinrichtung für Einzelantriebe von Bearbeitungsmaschinen und Verfahren zum Steuern der Einzelantriebe | |
DE2804011C2 (de) | Werkzeugmaschine o.dgl. mit mehreren Bearbeitungseinheiten | |
DE1763875A1 (de) | Werkzeugmaschinensteueranlage | |
DE2304491A1 (de) | Anordnung zum uebertragen von steuerdaten | |
DE2935723A1 (de) | Sicherheitseinrichtung | |
DE3917933A1 (de) | Werkzeugdetektor | |
DE1805305C (de) | Programmgesteuerte Vorschubeinrichtung fur funkenerosive oder elektrolytische Be arbeitungsmaschinen mit digitaler Eingabe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8331 | Complete revocation |