DE2304491B2 - Anordnung zum Übertragen von Steuerdaten zu einem Steuerwerk einer Werkzeug- oder Zeichenmaschine - Google Patents
Anordnung zum Übertragen von Steuerdaten zu einem Steuerwerk einer Werkzeug- oder ZeichenmaschineInfo
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Description
oder mit einer an einem nahe der Werkzeug- oder Zeichenmaschine angeordneten und elektrisch mit dieser
in Wirkverbindung stehenden Adapter vorgesehenen zweiten Ladevorrichtung für die Bauerie verbindbar
ist, wobei der Adapter mit dem Steuerwerk verbunden ist und einen Codeübersetzer für die Umsetzung der im
Datenrnagazin gespeicherten Steuerdaten in eine für das Steuerwerk geeignete Form sowie ein Steuerteil
hat, das den Datenfluß vom Datenmagazin über den Codeübersetzer zum Steuerwerk steuert.
Für die Übertragung der Steuerdaten von einem Datenträger — beispielsweise Lochstreifen — zum Halbleiterspeicher kann somit ein preisgünstiges Gerät verwendet werden, weil es auf keine hohe Übertragungsgeschwindigkeit ankommt. Nach der erfolgten Über-
tragung der Daten zum Halbleiterspeicher, die an einem vom Aufstellungsort der Maschine getrennten
und beispielsweise klimatisierten Ort erfolgen kann, bleiben die Daten im Halbleiterspeicher gespeichert,
weil dieser über die wiederaufladbare Batterie ständig Energie erhält Die Batterie wird immer dann wieder
aufgeladen, wenn die Baueinheit mit einer der beiden Ladevorrichtungen verbunden ist, d. h. entweder beim
Übertragen vom Datenträger auf den Halbleiterspeicher, oder beim Übertragen der Daten vom Halbleiter-
speicher zum Steuerwerk. Wegen der geschilderten Maßnahmen kann die Übertragung der Daten vom
Halbleiterspeicher zum Steuerwerk schneller erfolgen als die vorher erfolgte Übertragung der Daten vom
Datenträger auf den Halbleiterspeicher. Es ist somit trotz der Möglichkeit, ein preisgünstiges Lesegerät zu
verwenden, eine schnelle Steuerung möglich.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die Speicherkapazität entsprechend der tatsächlich
verwendeten Anzahl von Steuerdaten geändert werden kann, wenn die erforderliche Anzahl von Speichermodulen gekoppelt werden muß.
Durch die Maßnahmen von Anspruch 4 wird verhindert, daß mehr Daten zum Magazin übertragen werden
ais es der Speicherkapazität entspricht, damit bereits übertragene Steuerdaten nicht gestört werden.
Die nach Anspruch 5 vorgesehene weitere Ladevorrichtung wird für solche Magazine verwendet, die mo-
mentan nicht gebraucht werden und Steuerdaten enthalten, welche langer gespeichert werden sollen als es
der Kapazität der betreffenden Batterie entspricht.
Weitere Ausführungen über Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Datenübertragungsanlage,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Datenmagazins,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Übertragungseinrichtung, mit der ein angeschlossenes Magazin mit
Steuerdaten versehen werden kann,
F i g. 4 ein ausführliches Blockschaltbild eines Teiles des Blockschaltbildes der F i g. 3,
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Adapters, welcher den Steuerdatenfluß zwischen dem Datenmagazin und
dem numerischen Steuerwerk ermöglicht und
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung einer Ladevorrichtung für nicht verwendete Magazine.
Steuerdaten von einem Datenträger, der hier als Lochstreifen 2 dargestellt ist, zu einem als Halbleiterspeicher ausgebildeten Datenmagazin 3. Weitere Einzelheiten des Datenmagazins, welches in ähnlicher Weise wie
ein Lochstreifen als Datenträger dient, folgen in Verbindung mit F i g. 2. Das Datenmagazin 3 ruht in einem
winkelförmigen Halter 4. in dem es mit der Übertragungseinrichtung 1 über nicht in den Zeichnungen dargestellte Mehrfachstecker verbunden ist Zur Übertragungseinrichtung I gehört ein Lochstreifenleser 5. welcher die Steuerdaten vom Datenträger empfängt Der
Lochstreifenleser, der jeweils dem tatsächlich verwendeten Datenträger angepaßt sein muß, kann auch zum
automatischen Betrieb unmittelbar mit einem Datengeber (Dator) oder mit einem Tastenfeld, über das Steuerdaten manuell eingegeben werden können, verbunden
sein.
Das numerische Steuerwerk 6 ist mit einer zu steuernden Werkzeugmaschine 7 verbunden (Fig.6).
An der Stelle der Frontplatte des Steuerwerks, an der sich normalerweise der Lochstreifenleser befindet, ist
gemäß der vorliegenden Erfindung ein Adapter 8 angebracht, dessen Einzelheiten in Verbindung mit der
F i g. 5 beschrieben werden. Zum Adapter 8 gehört genau wie bei der Übertragungseinrichtung t ein Halter 9 mit in den Zeichnungen nicht dargestellten Anschlußmitteln für Datenmagazine.
Mit Hilfe der Übertragungseinrichtung 1 werden Steuerdaten für die Herstellung bestimmter Teile auf
der Werkzeugmaschine 7 von dem Lochstreifen 2 zum Datenmagazin 3 übertragen. Die Übertragung kann in
einer geschützten Umgebung bei geringen Lesegeschwindigkeiten erfolgen. Somit kann der Lochstreifenleser 5 mit relativ kleiner Geschwindigkeit arbeiten, so
daß er einen einfachen Aufbau erhält und preiswert ist. Das Datenmagazin 3, zu dem die Steuerdaten übertragen worden sind, wird dann in die Werkstatt zum
numerischen Steuerwerk 6 gebracht und dort in den Adapter 8 eingelegt. Nun kann die Werkzeugmaschine
7 die fraglichen Bauteile mit Hilfe der Steuerdaten fertigen, die aus dem Datenmagazin 3 an einer Stelle abgelesen werden, die weder durch das Datenmagazin
noch den Adapter beschränkt ist. Das numerische Steuerwerk arbeitet genauso, als wenn die Steuerdaten
direkt von einem schnellaufenden Lochstreifenleser oder einer sonstigen sehr betriebssicheren Lesevorrichtung kommen würden.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen, enthält das Datenmagazin 3 gemäß der Erfindung einen vorzugsweise dynamischen Halbleiterspeicher 10. Ein solcher Speicher bedarf für die Energieversorgung, insbesondere bei abgenommenem Datenmagazin 3, einer Batterie 11 und
eines Taktgenerators 12, der in Fortfall kommt, wenn der Speicher 10 nicht dynamisch arbeitet.
Bei einfachster Ausführungsform besteht der Speicher 10 aus vier parallelen Schieberegistern, die als geschlossene Kette verbunden sind. Die Schieberegister
enthalten in Reihe geschaltete Speicherzellen. In diesen dynamischen Speicherzellen müssen die Daten in gleichen Intervallen durchlaufen, solange dort Daten zu
speichern sind. Bei diesem Durchlauf werden die Steuerdaten unter dem Einfluß der Signale des Taktgenerators 12 innerhalb des Schieberegisters von einer
Speicherzelle zur nächsten weitergeschaltet. Auf diese Weise läuft das Steuerprogramm im Speicher 10 genauso wie ein endloses Band um.
ten in Form von vier parallelen Bits je Zeichen in den
vier parallelen Schieberegistern gespeichert werden. Vier parallel arbeitende Schieberegister mit jeweils
iO24 Bus sind zn Moduln kombiniert, die die kleinsten
Bauteile des Speichers bilden. Gemäß einem speziellen Merkmal kann der aus Moduln zusammengesetzte
Speicher ein bis sechzehn Moduln enthalten, Die Speicherkapazität kann somit je nach dem tatsächlich
benötigten Speichervermögen bis zu 16 384 Zeichen mit je vier Bits variiert werden.
Die Eingabe der Steuerdaten in den Speicher 10 wird mit einem Steuerteil der Übertragungseinrichtung 1 gesteuert.
Den Ausgang aus dem Speicher steuert ein Steuerteil im Adapter 8. Die Arbeitsweise dieses Adapters
8 wird in Verbindung mit F i g. 3 bis 5 beschrieben. Die Eingänge und Ausgänge werden — vereinfacht gesagt
— so gewonnen, daß die Steuerteile die tatsächliche Adresse für die nächste Tätigkeit durch eine Zählung
des jeweils 1O24sten Taktimpulses markieren. Darüber hinaus wird der jeweils arbeitende Speichermodul
markiert.
Nach jedem Eingang oder Ausgang wird die Adresse dadurch weitergegeben, daß die Markierungen um 512
Taktimpulse oder einen Speichermodul weitergeschoben werden. Unter bestimmten Bedingungen der letzterwähnten
Markierungen werden auch die früheren Markierungen entsprechend 513 Taktimpulsen räumlich
weitergeschoben.
Wenn die Taktimpulsfrequenz gegenüber der Geschwindigkeit, mit der das numerische Steuerwerk Daten
annehmen kann, relativ hoch ist, muß eine Verminderung der Geschwindigkeit erfolgen. Dies erfolgt
automatisch auf die beschriebene Weise. Hierbei ergibt sich zur gleichen Zeit der Vorteil, daß nicht jedes einzelne
Magazin mit Steuerteilen versehen werden muß, denn diese werden lediglich in der Übertragungseinrichtung
1 und in dem Adapter 8 benötigt.
Die Bezugszeichen 13 bis 17 bezeichnen Anschlußleitungen
des zuvor erwähnten Vielfachsteckers für das Datenmagazin 3. Der Ausgang der Steuerdaten aus
dem Speicher erfolgt über die Leitung 13. Der Eingang erfolgt über die Leitung 14. Die Leitung 15 leitet beim
Eingang oder Ausgang von Steuerdaten die Steuersignale von den Steuerteilen zum Speicher 10. Die Taktimpulse
werden über die Leitung 16 vom Taktimpulsgenerator zur Übertragungseinrichtung 1 oder zum
Adapter 8 übertragen, um die Datenübertragung zu synchronisieren. Mit Hilfe der Leitung 17 wird die
wiederaufladbare Batterie 11 mit dem später zu beschreibenden Ladegerät verbunden.
Die Übertragungseinrichtung gemäß F i g. 3 besteht aus dem Eingabegerät bzw. Lochstreifenleser 5. einem
ersten Codeübersetzer 18, einem ersten Steuerteil 19 and einer ersten Ladevorrichtung 20. Beim Eingabegerät
handelt es sich im allgemeinen um einen konventioneuen Lochstreifenleser 5, wie er in der Zeichnung
durch den Lochstreifen 21 angedeutet ist. Es kann sich aber auch/wie schon zuvor erwähnt, um ein Tastenfeld
handeln oder um einen Anschluß an einen Datengeber (Dator). Ober den Codeübersetzer IS und die Leitung
14 zur Einspeisung der Steuerdaten zum Datenmagazin 3 ist das Eingabegerät beim FüBen des Magazins verbunden.
Der Steuerten119, dessen Aufbau ausführlich in
Verbindung mrt F i g. 4 beschrieben wird, arbeitet mit
d«n Eingabegerät dem Codeübersetzer 18 und dem *s
Datenmagazin 3 zusammen und empfängt aus dem Da tenmagazm über die Leitung 16 Taktimpulssignale und
über emc Iteming 22 informationen bcriigbch der An
zahl der Speichermoduln. Die Ladevorrichtung 20 ist über die Leitung 17 mit der Batterie des Datenmagazins
3 verbunden. Der Codeübersetzer übersetzt den Code des Lochstreifens 21 — im allgemeinen einen
8-Bit-Code — in den vorerwähnten Magazin-Code, der aus vier binären Bits besteht. Die Anzahl der unterschiedlichen
Zeichen für eine numerische Steuerung beträgt maximal etwa 40 Stück. Da man mit vier Bits
nur 16 Stück unterschiedlicher Zeichen darstellen kann, werden zwei 4-Bit-Zeichen im Codeübersetzer dazu
verwendet, bestimmte Zeichen nach dem 8-Bit-Code darzustellen. Die am häufigsten auftretenden Zeichen
nach dem 8-Bit-Code können durch ein 4-Bit-Zeichen dargestellt werden, während die weniger häufig verwendeten
Zeichen von zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden 4-Bit-Zeichen dargestellt werden. Auf diese
Weise wird die Speicherkapazität optimal genutzt.
Des weiteren erzeugt der Codeübersetzer Steuerzeichen, mit denen eine fehlerlose Arbeitsweise des Magazins
bei der Datenübertragung zum Adapter 8 sichergestellt wird. Die Steuerzeichen werden in bekannter
Weise als Paritätszeichen erzeugt, mit denen eine Paritätsüberprüfung
der Anzahl der Daten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Steuerzeichen vorgenommen
werden kann.
Wie F i g. 4 zeigt, besteht der Steuerteil 19 einerseits aus Rechnern zum Eingeben zur korrekten Speicherstelle
und andererseits aus einer logischen Folgeschaltung zum Steuern des Eingabegerätes, des Codeübersetzers
und des Eingabeablaufs. Einer der Rechner hat die Aufgabe, den Modul zu markieren, in welchen eingegeben
werden soll, während ein anderer Rechner die Stelle innerhalb des Moduls markiert, an der die
Steuerdaten eingegeben werden sollen. Nach der Eingabe an eine Speicherstelle wird, wie schon zuvor beschrieben,
eine Adressenmodifikation erzeugt. Aufgabe der logischen Folgeschaltung ist es. den Datenfluß vom
Lochstreifen zum Magazin zu koordinieren. Mit Hilfe einer Bedienungsvorrichtung 23 kann eine Bedienungsperson
auf eine Hauptsteuerung 24 einwirken. Dieses Einwirken liegt vor allem darin, das Eingeben zu starten
und zu stoppen.
Eine Steuervorrichtung 25 für die Eingabevorrichtung bzw. den Lochstreifenleser 5 hat in erster Linie die
Aufgabe, gemäß den Instruktionen der Hauptsteuerung
24 die Eingabevorrichtung zu starten, zu überwachen und zu stoppen. In Analogie hat eine Steuervorrichtung
26 für den Codeübersetzer 18 die Aufgabe, die Codeübersetzung
einzuleiten, die Paritätszeichen zu erzeugen und den Ausgang vom Codeübersetzer zum Datenmagazin
zu bewirken. Ein Datenzähler 27 sorgt dafür. daß nicht mehr Daten zum Speicher übertragen werden
als es dessen Fassungsvermögen entspricht, um Ober die Hauptsteuerung 24 und die Steuervorrichtung
25 den Lochstreifenleser 5 anzuhalten, wenn eine bestimmte
Anzahl von Zeichen eingezählt ist. Der verbleibende Speicherraum läßt sich an einem der Bedienungsvorrichtung
23 zugeordneten Anzeiger ablesen. Indem man den Startknopf der Bedienungsvorrichtung
gedrückt hält, kann man die Einspeisung so lange laufen lassen, bis die Kapazität des Speichers voll genutzt
ist. Eine nachfolgende Speisung des fraglichen Magazins wird automatisch definitiv gestoppt.
Das Datenmagazm 3 und der Adapter 8 der F i g. 5 leisten* für das numerische Steuerwerk 6 die gleichen
Dienste wie eine Lesevorrichtung mit einem Lochstreifen. Der Adapter 8. der funktionell als Spiegelbild der
Übertragungsvorrichtung t betrachtet werden kann.
in - bi
pah
Unbe :;ibe
vom Hi Iff.·
besteht aus einem zweiten Steuerteil 28, der für einen ordnungsgemäßen Datenfluß vom Datenmagazin
über einen zweiten Codeübersetzer 29 und einen Adapterkreis 30 zum numerischen Steuerwerk sorgt. In dem
Adapter 8 befindet sich auch eine zweite Aufladevorrichtung 31, die mit der Wechselstromquelle des numerischen
Steuerwerks 6 über eine Leitung 32 und mit der Batterie des Datenmagazins 3 über die Leitung 17 verbunden
ist. Aufgabe des Codeübersetzers 29 ist es, den 4-Bit-Code des Datenmagazins 3 in irgendeinen der für
numerische Steuerungen üblichen Code zu übersetzen. Darüber hinaus überprüft der Codeübersetzer auch
noch die Funktion des Datenmagazins mit Hilfe der zuvor erwähnten in die Datenangaben eingefügten
Steuerzeichen. In dem Adapterkreis 30 werden die nunmehr in ihrem Code übersetzten Steuerdatensignale
dem numerischen Steuerwerk 6 angepaßt.
Ähnlich wie beim Steuerteil 19 besteht auch der Steuerteil 28 aus Rechnern für die Steuerung des Datenausganges
aus den gewünschten Speicherstellen des Datenmagazins und aus einer logischen Folgeschaltung
für die korrekte Zeitsteuerung des Codeübersetzers 29, des Adapterkreises 30 und des Ausgabevorganges. Die
Synchronisierung des Ausgabevorganges erfolgt wie zuvor mit Hilfe von Taktimpulsen aus dem Taktimpulsgenerator
des Magazins über die Leitung 16. Der Steuerteil 28 wird über die Leitung 33 vom numerischen
Steuerwerk 6 beeinflußt, um die Ausgabe entsprechend dem Bedarf der Werkzeugmaschine an
Steuerdaten zu starten und zu stoppen.
Da die Batterie 11 einerseits ein geringes Gewicht und einen kleinen Raumbedarf haben soll und andererseits
auch billig zu beschaffen sein muß, erwies es sich als zweckmäßig, eine Batterie zu wählen, deren Kapazität
so groß ist, daß sie das Magazin mit ausreichend Energie versorgen kann und ohne Wiederaufladen eine
Stunde arbeitsfähig ist. Diese Zeit darf daher nichl überschritten werden, wenn man ein in einem Magazir
gespeichertes Steuerprogramm erhalten will. Damit die Steuerprogramme in den Magazinen längere Zeit ver
bleiben können, enthält die erfindungsgemäße Anord nung gemäß einem besonderen Merkmal eine dritte
Ladevorrichtung 35. Diese dritte Ladevorrichtung, wel ehe in F i g. 6 dargestellt ist, besteht aus einem Netztei
34, welches sich an eine elektrische Steckdose anschlie Ben läßt und zur gleichen Zeit eine Mehrzahl von Ma
gazinen über die Vielfachstecker der Magazine versor gen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
uhir. wer
um Hing
$09536,
Claims (7)
1. Anordnung zum Obertragen von Steuerdaten zu einem numerischen Steuerwerk einer Programmsteuereinrichtung einer Werkzeug- oder Zeichenmaschine mit einem Datenmagazin für die
Steuerdaten, mit einem Halbleiterspeicher zur Aufnahme der Steuerdaten in binär-codierter Form,
ferner mit einer Übertragungseinrichtung für die Übertragung von Steuerdaten zum Datenmagazin
mit einem Eingabegerät, einem Codeübersetzer für die Umsetzung der eingehenden Steuerdaten in die
für das Datenmagazin vorgesehene binäre Form, und mit einem Steuerteil zur Steuerung des Datenflusses vom Eingabegerät über den Codeübersetzer
ζικη Datenmagazin, sowie mit einer elektrischen
Energiequelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenmagazin (3) mit dem Halbleiterspeicher (10) und einer aufladbaren Batterie (It) zur
Energieversorgung des Halbleiterspeichers (10) zu einer tragbaren Baueinheit vereinigt ist, die über
einen Stecker wahlweise mit einer an der von der Werkzeug- oder Zeichenmaschine räumlich entfernt und elektrisch getrennt angeordneten Über-
tragungseinrichtung (1) vorgesehenen ersten Ladevorrichtung (20) für die Batterie (U) oder mit einer
an einem nahe der Werkzeug- oder Zeichenmaschine angeordneten und elektrisch mit dieser in Wirkverbindung stehenden Adapter (8) vorgesehenen
zweiten Ladevorrichtung (31) für die Batterie verbindbar ist, wobei der Adapter (8) mit dem Steuerwerk (6) verbunden ist und einen Codeübersetzer
(29) für die Umsetzung der im Datenmagazin (3) gespeicherten Steuerdaten in eine für das Steuerwerk (6) geeignete Form sowie ein Steuerteil (28)
hat, das den Datenfluß vom Datenmagazin (3) über den Codeübersetzer (29) zum Suruerwerk (6)
steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als dynamischen Halbleiterspeicher
ausgeführten Speicher (10) und einen im Datenmagazin (3) angeordneten Taktimpulsgenerator (12),
der den Weiterschaltzyklus des Speichers (10) steuert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterspeicher aus Speichermodulen aufgebaut ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenmagazin (3) eine allein der
Anzahl der Speichermoduln entsprechende Markierung enthält, welche bei der Datenübertragung erfaßbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an das Steuerwerk (6) an-
schließbare weitere Ladevorrichtung (35) für die
B. erien (U) von Datenmagazinen (3).
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld, welches sich mit der
Übertragungseinrichtung (1) verbinden läßt und manuell Steuexdaten in das Datenmagazin (3) einbringt und aufzeichnet.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen mit der Übertragungseinrichtung (1) verbindbaren Lochstreifenleser (5).
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Überlra
gen von Steuerdaten zu einem numerischen Steuer werk einer Programmsteuereinrichtung einer Werkzeug- oder Zeichenmaschine mit einem Datenmagazir
für die Steuerdaten, mit einem Halbleiterspeicher zui
Aufnahme der Steuerdaten in binärcodierter Form, fer ner mit einer Übertragungseinrichtung für die Übertragung von Steuerdaten zum Datenmagazin mit einem
Eingabegerät, einem Codeübersetzer für die Umsetzung der eingehenden Steuerdaten in die für das Datenmagazin vorgesehene binäre Form, und mit einem
Steuerteil zur Steuerung des Datenflusses vom Einga begerät über den Codeübersetzer zum Datenmagazin
sowie mit einer elektrischen Energiequelle.
Mit Ausnahme von numerischen on-Iine-Steuersystemen. die direkt mit einem Dateneingabegerät verbunden sind, erfolgi die Eingabe der Steuerdaten in das
Steuerwerk über einen Datenträger. Das Aufbringen der Steuerdaten kann automatisch mit einem als Ausgang eines Dateneingabegerätes dienenden Locher
oder auch manuell mit einer mit d<"m Locher verbundenen Schreibmaschine erlolgen. Damit das Steuerwerk
die auf dem Datenträger aufgezeichneten Steuerdaten verwenden kann, braucht es eine Lesevorrichtung für
den Datenträger, im allgemeinen einen Lochstreifenleser. Wegen der allgemein üblichen hohen Lesegeschwindigkeiten unterliegen die Lesevorrichtungen
einem erheblichen Verschleiß, so daß zur Vermeidung von Störungen eine sehr sorgfältige und umfangreiche
Wartung mit einer entsprechenden Reinigung, Schmierung und Justierung und einem Austausch verschlissener Teile durchgeführt werden muß. Solche Lesevorrichtungen sind daher sowohl vom Kaufpreis als auch
von den Betriebskosten her sehr aufwendig. Darüber hinaus sind Lochstreifenleser für numerisch gesteuerte
Maschinen für die im allgemeinen in Fabrikhallen vorhandene staubige und schmutzige Atmosphäre sehr
empfindlich, so daß es leicht zu einem falschen Ablesen des Lochstreifens kommen kann.
Die eingangs genannte Anordnung ist durch die DT-AS 14 13 028 bekanntgeworden. Die Anordnung ist
dort baulich mit dem Steuerwerk der Maschine verbunden. Es ist also nicht möglich, die Steuerdaten an einem
von der Maschine getrennten Ort auf den Halbleiterspeicher des Magazins zu übertragen. Dies kann jedoch
nachteilig sein, weil die Umwelteinflüsse bei einer derartigen Werkzeug- oder Zeichenmaschine auf die
Übertragung der Steuerdaten nachteilig einwirken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Übertragen von Steuerdaten zu einem
Steuerwerk einer Werkzeug- oder Zeichenmaschine vorzuschlagen, mit der es möglich ist, die Steuerdaten
an einem vom Aufstel ungsort der betreffenden Maschine getrennten Ort von einem Datenträger auf den
Halbleiterspeicher des Magazins zu übertragen, und anschließend von dem Halbleiterspeicher zum Steuerwerk.
Ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art, gelingt die Lösung dieser Aufgabe gemäß
der Erfindung dadurch, daß das Datenmagazin mit dem Halbleiterspeicher und einer aufladbaren Batterie zur
Energieversorgung des Halbleiterspeichers zu einer tragbaren Baueinheit vereinigt ist, die über einen Stekker wahlweise mit einer an der von der Werkzeugoder Zeichenmaschine räumlich entfernt und elektrisch
getrennt angeordneten Übertragungseinrichtung vorgesehenen ersten Ladevorrichtung für die Batterie
Applications Claiming Priority (1)
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SE171672 | 1972-02-14 |
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ID=20258699
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |