DE272836C - - Google Patents
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- DE272836C DE272836C DENDAT272836D DE272836DA DE272836C DE 272836 C DE272836 C DE 272836C DE NDAT272836 D DENDAT272836 D DE NDAT272836D DE 272836D A DE272836D A DE 272836DA DE 272836 C DE272836 C DE 272836C
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/38—Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking
- B28B7/388—Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking with liquid material, e.g. lubricating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/02—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
- B28B13/0215—Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
- B28B13/023—Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo by using a feed box transferring the moulding material from a hopper to the moulding cavities
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ziegelstreichmaschine mit hin und her bewegtem
Formrahmen, der in bekannter Weise abwechselnd zur Füllung unter einen Preßrumpf
und zur Entleerung unter eine Ausstoßvorrichtung geführt und sowohl von unten als
auch von oben bewässert wird. Derartige Ziegelstreichmaschinen sind zwar bereits bekannt,
jedoch erfolgt hierbei die Bewässerung
ίο des Formbodens von unten nicht direkt, sondern
von oben aus durch in dem Formschlitten befindliche Kanäle. Diese Bewässerungsart des
Formbodens ist wegen der Kanäle im Schlitten zum Hindurchleiten des Wassers nach der
unteren Schlittenfläche umständlich und in der Wirkung nicht zuverlässig, weil die Kanäle
sich leicht mit Ton zusetzen.
Zum Unterschied hiervon besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Formschlitten
zwecks Bewässerung zwischen je zwei unmittelbar einander gegenüberliegenden Bewässerungsvorrichtungen hindurchgeführt wird, von denen
die oberen zu beiden Seiten des Füllrumpfes und die unteren den oberen unmittelbar gegenüber
an beiden Seiten des Maschinengestells angebracht sind. Bei dieser Anordnung erfolgt
also eine direkte Bewässerung des Schlittens unter Vermeidung von jeglichen Kanälen im
Schlitten unmittelbar von oben und unten an gegenüberliegenden Stellen.
Die einander gegenüberliegenden Wasserkästen, welche die Bewässerungs- und Glättvorrichtung
bilden, sind, wie bereits bemerkt wurde, seitlich am Füllrumpf unmittelbar vor"
der Wand des Tonschneiders und am Untergestell der Maschine, das die Gleitbahn für
den Schlitten abgibt, angebracht und haben in den Gleitplatten, d. h. in den Kastenteilen,
zwischen denen die Formrahmen hindurchgleiten, schräggestellte feine Öffnungen, durch
die das Wasser sowohl unten als oben unmittelbar auf den Formrahmen tritt. Diese
Einrichtung gewährleistet eine wirksame Be-Wässerung der Ober- und Unterfläche des Formrahmens
und des Formlings.
Bei Gleitschlitten, welche Doppelformen, d. h. zwei in der Bewegungsrichtung des Schlittens
hintereinander liegende Formfahmen aufweisen, welche durch eine Zwischenwand getrennt sind,
ist außerdem auch noch innerhalb des Füllrumpfes, und zwar in der Mitte der Bahn des
Formschlittens, die gleiche Bewässerungsvorrichtung, also ein oberer und ein unterer Bewässerungskasten,
mit unmittelbar einander ■ gegenüberliegenden Durchtrittsöffnungen angebracht.
Auf der Zeichnung ist diese Bewässerungsvorrichtung für den hin und her gehenden
Formrahmen an einer Maschine dargestellt, deren Formschlitten Doppelformen aufweist.
Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine von oben, Fig. 2 ein Querschnitt.
Die Ziegelstreichmaschine enthält in bekannter Weise einen Füllrumpf ä mit Schneckenmessern
b. Unter diesem wird der Formrahmen d mit vier Formöffnungen auf dem Untergestell c
hin und her bewegt. Er wird von den seitlich '•am'" Rumpf und Gestell unmittelbar vor der
Wand des Tonschneiders angebrachten Wasserkästen e umfaßt. Die Seiten oder Platten der
Wasserkästen, zwischen denen der Formschlitten hin und her gleitet, sind mit schräggestellten
feinen Öffnungen f, aus denen das durch die Rohre g zugeleitete Wasser herausquillt, versehen.
Die Gleit- oder Glättplatten bedecken in der Querrichtung den vollen Teil des Schlittens
ganz, was bei der gezeichneten Stellung
ίο der Maschine deutlich zu erkennen ist.
Bewegt sich nun der Rahmen d nach links, so werden die in den Formen sitzenden Ziegel Ji
oben sowie unten bewässert und geglättet, während die leeren Formen i beim Hineinwandern
in die Maschine durch das von oben einfließende Wasser genetzt und gesäubert werden. Das gleichzeitig von unten eindringende
Wasser gelangt mit auf die Gleitbahn des Untergestelles c, wodurch bewirkt wird, daß
die Formlinge an keiner Stelle der Form oder der Maschine anhaften können.
Es hat sich gezeigt, daß die gefüllten Formen bei Maschinen mit mehreren Formöffnungen
noch einer besonderen Bewässerung, welche im Innern des Tonschneiders gelegen ist, bedürfen,
weil beim Herausgehen des Schlittens leicht die oberen Teile der Formlinge am Mittelsteg / infolge des darüber liegenden, noch
im Tonschneider befindlichen trockenen Materials beschädigt werden. Zur Beseitigung
dieses Übelstandes dient die mittlere Bewässerungsvorrichtung im Füllrumpf. In Anordnung
und Wirkungsweise stimmt sie mit den seitlichen Bewässerungsvorrichtungen e
überein. Die Unterseite der Formlinge wird durch den Kasten k, die Oberseite durch den
gegenüberliegenden Kasten k1 bewässert. Die
Bewässerungskästen k und k1 befinden sich
über der Stelle, an welcher die Trennungsoder Zwischenwand der beiden Formrahmen
sich am Ende des Schlittenhubes befindet. Die Streichmesser b müssen natürlich über dem
Bewässerungskasten k1 frei hinweggehen können. Durch die mittlere Bewässerungsvorrichtung
erfolgt also eine sehr wirksame Bewässerung der ganzen Formlingsoberfläche, so daß eine
Beschädigung der Formlinge beim Herauswandern aus dem .Füllrumpf des Schlittens
nicht zu befürchten ist.
Claims (3)
1. Ziegelstreichmaschine mit unter dem Füllrumpf hin und her bewegten und sowohl
von oben als auch von unten bewässerten Formrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlitten zwischen
einem oberen und einem unteren Bewässerungs- und Glättkasten hindurchgeht, die beide unmittelbar einander gegenüberliegen.
2. Ausführungsform der Ziegelstreichmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Bewässerungsund Glättkästen zu beiden Seiten des Füllrumpfes und die unteren ihnen gegenüber
im Maschinengestell angebracht sind.
3. Ausführungsform der Ziegelstreichmaschine nach Anspruch 1 mit zwei hintereinander
liegende Formrahmen aufweisenden Formschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß auch noch im Mittelteil der Maschine innerhalb
des Füllrumpfes einander gegenüberliegende Bewässerungs- und Glättkästen angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=529350
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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