DE2728207C3 - Wandeinbaudose für elektrische Schalter oder Steckerbuchsen - Google Patents

Wandeinbaudose für elektrische Schalter oder Steckerbuchsen

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DE2728207C3 DE19772728207 DE2728207A DE2728207C3 DE 2728207 C3 DE2728207 C3 DE 2728207C3 DE 19772728207 DE19772728207 DE 19772728207 DE 2728207 A DE2728207 A DE 2728207A DE 2728207 C3 DE2728207 C3 DE 2728207C3
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandeinbaudose für elektrische Schalter oder Steckerbuchsen bestehend aus einem Gehäuse mit einer offenen Seite und aus einem den Schalter bzw. die Steckerbuchse aufnehmenden Rahmen, der am Gehäuse, dessen offene Seite abdeckend fest anbringbar ist mittels zweier Schrauben, die an gegenüberliegenden Rahmenseiten durch Löcher gesteckt und in am Gehäuse gebildeten Bohrungen geschraubt sind. Diese Einbaudosen werden angebracht, wenn die Wand im Rohbau erstellt ist. Bei Wänden, die in einer Schalung gegossen werden, können die Wandeinbaudosen auch eingegossen werden, wobei sie vor dem Eingießen an einer Schalungstafel befestigt werden. Die Rahmen werden nach dem Stand der Technik (CH-PS 4 56 718, 5 79 340) erst nach den Putzarbeiten und Anstreicherarbeiten am Gehäuse angebracht, damit durch diese Arbeiten die Schalter bzw. Steckerbuchsen nicht verschmutzt oder unbrauchbar gemacht werden. Beim Anbringen der Rahmen müssen die in das Gehäuse eingeführten elektrischen Leitungen am Schalter bzw. an der Steckerbuchse angeklemmt werden.
Die Erfindungsaufgabe besteht in der Ausbildung von Wandeinbaudosen der eingangs genannten Art, bei denen das Anklemmen der elektrischen Leitungen an den Schaltern bzw. Steckerbuchsen oder an anderen zur Betätigung vorgesehenen elektrischen Installationseinrichtungen bei der fabrikatorischen Herstellung der Wandeinbaudosen vorgenommen werden kann, so daß die entsprechenden Arbeiten an der Baustelle entfallen und die Montage vereinfacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch Wandeinbaudosen mit den Merkmalen des Hauptanspruches.
Diese Wandeinbaudosen werden bei der Herstellung in eine provisorische Anordnung (Versandanordnung, verschlossene Anordnung) gebracht. Die Rahmen sind dabei jeweils im Innenraum des Gehäuses untergebracht, die elektrischen Leitungen in das Gehäuse eingeführt und an die jeweiligen Betätigungselemente im Rahmen (Schalter, Steckerbuchsen und dergl.) angeklemmt. Die Gehäuse sind mit einem Deckel verschlossen. Sämtliche Wandeinbaudosen der elektrischen Installation eines Raumes oder mehrerer Räume können dabei mit den zugehörigen elektrischen Leitungen als eine Einheit fabrikatorisch hergestellt und auf die Baustelle gebracht werden. Dort werden die Einbaudosen an den vorgesehenen Stellen an der Rohbauwand angebracht bzw. beim Gießen von
Wänden an den Schalungstafeln angebracht und die Putz- und Anstreicherarbeiten durchgeführt, nachdem sämtliche Einbaudosen und die Leitungen verlegt sind. Da die Schalter bzw. Steckerbuchsen durch die Deckel geschützt sind, können sie beim Anstreichen bzw. ■-, Verputzen der Wände nicht beschädigt werden. Nach Beendigung dieser Arbeiten werden die Deckel von den Dosen abgenommen, die Rahmen ein Stück aus den jeweiligen Gehäusen herausgenommen, ohne die angeklemmten Leitungen zu lösen, entsprechende Trägerelemente am Gehäuserand angesetzt, die Rahmen an die Trägerelemente angesetzt und mittels zweier oder mehrerer Schrauben einer festen Verbindung zwischen Rahmen, Trägerelementen und Gehäuse hergestellt Alsdann kann auf den Rahmen die übliche Abdeckplatte aufgesetzt und festgeschraubt werden. Diese Montagearbeiten lassen sich ausführen ohne die verputzte oder angestrichene Wand zu beschädigen. ·
Die Erfindung hat verschiedene Ausführungsformen von Trägerelementen zum Inhalt. Nach Anspruch 2 sind zwei gleiche plattenförmige Trägerelemente vorgesehen, die in der Draufsicht einander gegenüberliegend auf den Rand des Gehäuses aufgesetzt werden und im Bereich der Gehäuseöffnung eine abgegrenzte und stabile Auflageebene für den Rahmen bilden. Im Bereich der Auflageebene sind öffnungen für den Durchgang der Befestigungsschrauben vorgesehen. Diese Trägerelemente sind nicht an eine rechteckige Grundrißform gebunden. Sie können beispielsweise auch bei einer kreisrunden Form des Gehäuses Anwendung finden. jo
Bei einer in der Draufsicht langgestreckten Gehüaseform (rechteckig oder langgestreckt rund) kann ein einstückiger, rahmenförmiger Träger Anwendung finden mit solchen licnten Abmessungen, daß bei der Montage der Rahmen mit dem Schalter nach der S5 Herausnahme aus dem Gehäuse ohne Abklemmen der Leitungen durch den rahmenförmigen Träger gesteckt werden kann (Anspruch 3).
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung (Anspruch 4) sind Trägerelemente in Gestalt von Plättchen vorgesehen, die jeweils an den vier Ecken eines im Grundriß rechteckigen Rahmens vorstehend angebracht sind und sich in der Gebrauchsstellung des Rahmens am Gehäuserand abstützen. Diese Plättchen können bereits bei der Herstellung, also fabrikatorisch montiert sein. In der provisorischen Anordnung des Rahmens sind die Plättchen in den Grundrißbereich des Rahmens geschwenkt, so daß sie das Einsetzen des Rahmens in das Gehäuse nicht behindern.
Zur Abstützung des Rahmens in der provisorischen Anordnung können im Innern des Gehäuses säulenartige Vorsprünge gebildet sein, in denen auch die Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschraube ausgebildet sein können. Eine dem gleichen Zweck dienende Auflageebene kann stattdessen aoer auch « (Anspruch 5) durch am Gehäuse außenseitig gebildete Vorsprünge geschaffen werden, wobei auch am Rahmen entsprechende Vorsprünge gebildet sind. Die gehäuseseitigen Vorsprünge sind bis zum Gehäuserand durch zylindrisch gewölbte Wände fortgesetzt, damit die Geschlossenheit des Gehäuses erhalten bleibt.
Die weiteren Patentansprüche (6 und 7) haben die Ausführung einer zum Anbringen an Schalttafeln geeigneten Wandeinbaudose zum Inhalt.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der μ Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wandeinbaudose nach der Erfindung in ihren Einzekeilen,
F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Wandeinbaudose in ihrer Versandanordnung (provisorische Anordnung), zum Teil geschnitten,
Fig.3 stellt perspektivisch eine Wandeinbaudose nach F i g. 1 in ihrer Gebrauchsstellung dar, wobei das Trägerelement etwas anders ausgeführt ist als bei Fig.l,
F i g. 4 zeigt perspektivisch eine zweite Ausführungsform einer Wandeinbaudose nach der Erfindung in Gebrauchsstellung,
F i g. 5 stellt einen dazugehörigen Rahmen in der Draufsicht dar,
Fig.5a ist eine Ansicht eines dabei verwendeten Trägerelementes,
F i g. 6 zeigt perspektivisch eine dritte Ausführungsform einer Wandeinbaudose nach der Erfindung in ihren Einzelteilen,
F i g. 7 ist ein Längsschnitt durch diese Wandeinbaudose in der provisorischen Anordnung der Teile (geschlossene Anordnung),
Fig.8 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine Betonwand, in welche eine Wandeinbaudose nach F i g. 6 und 7 eingegossen ist.
Die Wandeinbaudose nach F i g. 1 und 2 besteht aus einem Gehäuse I1 einem Rahmen 2, einem Deckel 3 und einem Träger für den Rahmen, wobei der Träger aus zwei gleichen Trägerelementen 4, 4' besteht. Das Gehäuse hat im wesentlichen eine rechteckige Form, mit einer offenen Seite, die auf Fig. 1 oben ist. Das Gehäuse kann aber stattdessen auch eine beliebige andere Form haben.
Am Gehäuse 1 ist ein Rand 11 gebildet, der außen vorsteht und innen einen Absatz 12 bildet. An einer oder an mehreren Wänden des Gehäuses können öffnungen 13 für elektrische Leitungen gebildet werden. Die öffnungen 13 werden durch Ausbrechen der Wand hergestellt, wofür Bruchlinien gebildet sind. An der vorderen Wand des Gehäuses nach F i g. 1 ist eine Muffe 15 angesetzt, an die ein biegsames Rohr 14 angeschlossen ist. Die elektrischen Leitungen sind durch das biegsame Rohr und die Muffe in das Innere des Gehäuses geführt. Im Innern des Gehäuses sind Vorsprünge 16 mit Bohrungen 18 gebildet.
Bei der Wandeinbaudose nach F i g. 1 und 2 sind die Trägerelemente 4 und 4' gleich. Jedes Trägerelement weist einen unter vorstehenden Teil 41, geeignet zum Einsetzen in das Gehäuse 1, auf, sowie einen oberen Teil 42, der sich in der Gebrauchsstellung auf einen Teil des Rande? im Bereich einer Gehäusequerseite abstützt. Jedes Trägerelement steht in der Draufsicht am Gehäuserand 11 vor. Jedes Trägerelement weist einen Raum 43 auf, umgeben vom Teil 42, geeignet zur Aufnahme eines Teils des Rahmens 2. An jedem Trägerelement 4 bzw. 4' ist am vorstehenden Teil 41 eine öffnung 44 gebildet. Außerdem sind dort Stifte 45 angeformt, auf welche der Rahmen 2 gesteckt wird, an dem zu diesem Zweck entsprechende Ausnehmungen gebildet sind. Weiter ist jeweils im oberen Teil 42 eines jeden Trägerelements ein Loch 46 gebildet.
Anstatt der beiden Trägerelemente 4, 4' kann auch nach F i g. 3 ein einstückiger rahmenförmiger Träger 60 vorgesehen sein.
Der Rahmen 2 hat im wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken. Der Rahmen 2 ist außen so bemessen, daß er in das Gehäuse 1 eingesetzt werden kann. An jeder Querseite ist am Rahmen eine langgestreckte öffnung 21 gebildet. Eine mittlere Zone
22 des Rahmens ist so ausgebildet, daß ein oder mehrere Schalter oder Steckerbuchsen aufgenommen werden können. Unten sind am Rahmen Ausnehmungen zur Aufnahme der Stifte 45 am Träger gebildet.
Zum Verschließen des Gehäuses ist ein plattenförmiger Deckel 3 vorgesehen, der vom Rand 11 des Gehäuses aufgu ommen und gehalten wird. Am Deckel kann entlang einer Bruchlinie 31 ein Loch ausgebrochen werden, um die Abnahme des Deckels vom Gehäuse zu erleichtern.
In Fig. 2 ist die Wandeinbaudose in ihrer provisorischen Anordnung (Versandanordnung) dargestellt. Dabei ist das Gehäuse 1 mit dem Deckel 3 verschlossen. Der Rahmen 2 ist im Gehäuse untergebracht, wobei er auf die Vorsprünge 16 abgestützt ist. Die elektrischen Leitungen sind dabei in das Gehäuse eingeführt und an die vom Rahmen aufgenommenen Betätigungselemente (Schalter, Steckerbuchsen) angeklemmt.
Fig. 3 zeigt eine gebrauchsfertige Wandeinbaudose mit einem einstückigen rahmenförmigen Träger 60. Der Deckel 3 ist dabei abgenommen. Der Träger ist am Rand des Gehäuses abgestützt. Der Rahmen 2 wird vom Raum 43 des Trägers aufgenommen. Zwei Schrauben 6 sind jeweils durch eine Öffnung 21 im Rahmen und durch eine Öffnung 44 im Träger gesteckt und in eine Bohrung 18 in einem Vorsprung 16 am Gehäuse eingeschraubt. Dadurch werden Gehäuse, Träger und Rahmen miteinander verbunden. Die eingeputzte oder in Beton eingegossene Wandeinbaudose kann mit einer Platte abgedeckt werden. Zur Aufnahme von Schrauben /ur Befestigung dieser Platte sind im Träger Löcher 46 vorgesehen. Eine Wandeinbaudose nach Fig. 4 und 5 besteht aus einem Gehäuse 101, einem Rahmen 102 und einem nicht dargestellten Deckel. Auch das Gehäuse 101 hat eine rechteckige Form, wobei eine Seite offen ist. An jeder anderen Seite können air-breehbare Öffnungen für die Durchführung elektrischer Leitungen vorgesehen sein, wie bei der Wandeinbaudose nach F ι g. 1 bis 3.
Am Gehäuse 101 ist ein seitlich vorstehender Rand Hl gebildet, auf dessen Absatz der Deckel aufliegt. An den bc;dcn Q-jerwänden des Gehäuses sind zylindrische Wölbungen 112 gebildet, die mit ebenen Absätzen an die Querwände des Gehäuses anschließen, in der provisorischen Anordnung, also wenn der Rahmen 102 vom Gehäuse aufgenommen ist. werden querseitige Vorsprunge 120 am Rahmen von den Wölbungen 112 des Gehäuses aufgenommen und von den Absätzen abgestützt. Im Gehäuse 101 sind außerdem Vorsprünge 16 mit Gewindebohrungen 18. wie in F i g. 2 dargestellt, gebildet.
Dor fur eine Wandeinbaudose nach F i g. 4 vorgesehene Deckel ist in seiner Ausführung wie der Deckel 3 von Fig. 1. jedoch sind an den Querseiten Vorsprünge gebildet, welche in die Wölbungen 112 des Gehäuses passen. Durch den Deckel wird also die gesamte offene Seite des Gehäuses abgeschlossen. Der Rahmen 102 hat die aus F i g. 5 ersichtliche rechteckige Form mit an den Querseiten vorstehenden Vorsprüngen 120. Im Flächenbereich des Rahmens sind drei Räume 123 zur Aufnahme von Schaltern oder Steckbuchsen vorgesehen.
An jeder Querseite des Rahmens, in der Mitte, ist ein Loch 124 bzw. 125 vorgesehen, jeweils zur Aufnahme einer Schraube 106, mit welcher in der Gebrauchsstellung eine Verbindung zwischen Rahmen und Gehäuse hergestellt wird. Außerdem sind am Rahmen Löcher 126, 127 zur Befestigung einer Abdeckplatte vorgesehen. Weiter sind am Rahmen, jeweils im Fckbereich Löcher 128 vorgesehen, die zum Anbringen von insgesamt vier Trägerelementen nach Fig. 5a dienen. Jedes Loch 128 besteht aus einem breiteren Teil 128' und einem sich anschließenden engeren Teil 128".
Die vier Trägerelemente nach Fig. 5a bestehen jeweils aus einem Plättchen 151, einem kurzen Schaft 152 und einem Kopf 153. Der Schaftdurchmesser ist ungefähr gleich dem engen Durchmesser des Loches 128, während der Kopfdurchmesser so gemessen ist, dab er gerade durch den breiteren Lochteil 128' paßt. Am Kopf ist eine Kerbe gebildet, damit das Trägerelement gedreht werden kann.
An jeder Ecke des Rahmens 102 wird ein Trägerelement 105 angebracht durch Einstecken des Kopfes in uCm urciteren Lyürciirnesser i*o ümu uurcn cinscnic-uen des Schaftes in den engeren Durchmesser 128". Das Trägerelement wird durch Reibung im Loch 128 fest gehalten. In der Versandstellung sind die Trägerelemente 105 so gedreht, daß sie im Grundrißbereich des Rahmens liegen, damit der Rahmen im Gehäuse untergebracht werden kann. Wenn die Gebrauchsanordnung hergestellt wird, dann werden die Trägerelemente so gedreht, daß die Plättchen 151 vorstehen, wie auf Fig. 4 dargestellt.
Die Wandeinbaudosen werden in der provisorischen Anordnung, gemäß F i g. 2, also geschlossen auf die Baustelle gebracht. Sie enthalten dabei die Rahmen mit den verdrahteten Schaltern. Steckerbuchsen, Bedienungsköpfen oder dgl. Dabei können sämtliche Wandeinbaudosen, die für einen Raum oder für mehrere Räume vorgesehen sirvl mit den entsprechenden elektrischen Leitungen eine fabrikatorische Einheit darstellen.
Die Wandeinbaudosen und die zugeordneten Leitungen werden in der provisorischen Anordnung nach F i g. 2, also geschlossen, an der unverputzten Wand angebracht. Beim Anschließen, Verputzen und Anstreichen bleiben die Wandeinbaudosen geschlossen, so daß die darin befindlichen Schalter nicht beschädigt werden können. Nach den Putzarbeiten bzw. Anstreicherarbeiter! wird bei jeder Wandeinbaudose der Deckel 3 abgenommen, der Rahmen 2, 102 herausgenommen, ohne daß die angeklemmten Leitungen gelöst werden, die Trägerteile 4, 4' oder ein Träger b0 oder die Trägerelemente 105 angesetzt und die genannten Teile mittels der Schrauben fest verbunden. Die Endabschnitte der elektrischen Leitungen sind so lang zu bemessen, daß die Rahmen weit genug für das Ansetzen der Träger aus dem Gehäuse herausgenommen werden können. Diese Montagearbeiten können ohne Beschädigungen an der Wand durchgeführt werden.
Die Wandeinbaudose nach F i g. 6 bis 8 weist im wesentlichen folgende Einzelteile auf:
ein Gehäuse 201. einen Rahmen 202, Trägerteile 204, 204'. einen inneren Deckel 205, einen nicht dargestellten äußeren Deckel, ähnlich wie der Deckel nach Fig. 1. sowie ein Halteelement 206. Außerdem sind bei dieser Wandeinbaudose ein Sockel 207 sowie zwei Abstandshalter 208 vorgesehen.
Das Gehäuse 201 hat im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit einer offenen Seite, die nach F i g. 6 oben ist. Eine beliebige andere Gehäuseform ist auch möglich.
An der offenen Gehäuseseite ist ein vorstehender Rand 211 gebildet mit einem inneren Absatz zum Abstützen der Trägerteile 204 und 204' bzw. zur Abstützung des plattenförmigen Deckels.
Wie bei den schon beschriebenen Wandeinbaudosen können auch die Wände des Gehäuses 201 mit ausbrechbaren Öffnungen entlang von Bruchlinien 212 versehen sein. An den öffnungen werden biegsame Rohre zum Einführen der elektrischen Leitungen in das Innere des Gehäuses angeschlossen.
Nach F i g. 8 sind an das Gehäuse 201 zwei biegsame Rohre 213 mit Hilfe jeweiliger Muffen 214 angeschlossen. Im Innern des Gehäuses sind Vorsprünge 216 mit Bohrungen 218 gebildet.
Der Rahmen 202 ist im wesentlichen so ausgebildet, wie die Rahmen bei den bereits beschriebenen Wandeinbaudosen. Außen ist der Rahmen so bemessen, daß er in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Am Rahmen gebildete Löcher 221 (Fig. 7) dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben bei der Montage in der Gebrauchsstellung.
Die Trägerteile 204, 204' können bei der Wandeinbaudose nach Fi g. 6 und 7 genauso wie die Trägerteile nach Fig. 1 Wandeinbaudose nach Fig.6 und 7 genauso wie die Trägerteile nach F i g. 1 ausgebildet sein. Auch bei der Einbaudose nach Fig.6 kann ein einstückiger Träger, wie in F i g. 3 dargestellt, verwendet werden. Der innere Schutzdeckel 205 ist außen so bemessen, daß er für die provisorische Anordnung in das Gehäuse eingedrückt werden kann und darin durch seine Eigenspannung gehalten wird, wie Fig. 7 zeigt. Außen ist am Schutzdeckel 205 ein ebener Randstreifen
241 gebildet. Im mittleren Bereich ist ein erhabener Teil
242 vorgesehen, durch den auf der entgegengesetzten Seite eine entsprechende Ausnehmung 243 gebildet ist.
Der nicht dargestellte äußere Schutzdeckel entspricht in der Ausführung dem Deckel 3 nach F i g. 1 bis 3.
Das Halteelement 206 weist unten eine ebene Fläche 251 auf, in der Form und im Ausmaß dem Streifen 241 des inneren Deckels entsprechend. Im mittleren Bereich ist unten am Halteelement 206 eine Ausnehmung 252 gebildet, entsprechend dem erhabenen mittleren Teil 242 des inneren Deckels. Außen ragt am Halteelement ein abgestufter Rand vor mit einer ersten Stufe 255 und mit einer zweiten Stufe 256. An der ersten Stufe wird der Rand 211 des Gehäuses aufgenommen, während die zweite Stufe über den Gehäuserand hinausragt
Weiterhin ist bei der Einbaudose nach F i g. 6 bis 8 ein Sockel 207 vorgesehen, sowie zwei Abstandshalter 208, die zwischen Sockel und Gehäuse angeordnet werden.
Der Sockel 207 hat die Form eines Parallelepipeds. Stattdessen ist auch eine andere Form möglich. Am Sockel sind durchgehende öffnungen 271 gebildet sowie ein oder mehrere muffenförmige Vorsprünge 272. An der gegenüberliegenden Seite des Sockels sind am Rand vorstehende Füße oder Stifte 273 geformt.
Entsprechend den Vorsprüngen 272 am Sockel sind auch an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses entsprechende Vorspriinge 219 gebildet Die rohrförmigen Abstandshalter 208 können in die Vorsprünge 219 und 272 eingesteckt werden. In ihrer Länge werden sie an die Wandstärke einer zu gießenden Wand angepaßt Eine Einbaudose nach Fig.6 bis 8 ist für eine zu
gießende Wand vorgesehen. Sie kann vor dem Gießen der Wand in den Raum zwischen zwei Schalungstafeln eingesetzt werden. Diese Wandeinbaudose ist insbesondere für als Fertigteile gegossene Wände vorgesehen.
Vor dem Gießen der Wand werden die für diese Wand vorgesehenen Einbaudosen in der Werkstatt in die provisorische (geschlossene) Anordnung gebracht. Dabei sind die jeweiligen Rahmen mit den in das Gehäuse eingeführten und angeklemmten elektrischen Leitungen eingesetzt, wobei sie sich auf die Vorsprünge 216 abstützen. Der innere Deckel 205 ist in das Gehäuse eingedrückt, wobei durch die Ausnehmung 243 der erforderliche Raum für die am Rahmen angebrachten Schalterelemente oder Steckbuchsenelemente geschaffen wird. In der provisorischen Anordnung ist das Gehäuse weiterhin durch einen nicht dargestellten plattenförmigen äußeren Deckel verschlossen. Weiterhin können die Abstandshalter 208 und der Sockel 207 aufgesteckt sein. Für das Anbringen der Einbaudose an einer Schaltafel ist das Halteelement 206 vorgesehen. Es wird jeweils an einer lotrecht aufgestellten Schaltafel an der gewünschten Stelle durch Nieten oder durch magnetische Haftelemente angebracht. Das Gehäuse wird nach Abnahme des äußeren Deckels auf das Halteelement gesteckt. Dabei wird der erhöhte Teil des inneren Deckels durch die Ausnehmung 252 des Halteelementes aufgenommen und durch Klemmen gehalten. Nachdem in dieser Weise die Einbaudose an einer Schaltafel befestigt ist, kann der Beton eingegossen werden.
Von Fall zu Fall können Sockel und die Abstandshalter angebracht werden, derart, daß der Sockel mit seinen Füßen 273 an der gegenüberliegenden Schaltafel anliegt. Durch Verwendung der Abstandshalter und des Sockels wird der genaue Abstand der Schaltafel, also die Breite der zu gießenden Wand festgelegt. Außerdem ist die Einbaudose auch an der Schaltafel abgestützt, die dem Gehäuse gegenüberliegt. Der Beton kann eingegossen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Lage der Einbaudose dabei verändert wird. Beim Eingießen des Betons werden auch die Klemmverbindungen der elektrischen Leitungen im Innern des Gehäuses in keiner Weise beeinträchtigt Der Sockel berührt die Schaltafel nur mit den Füßen 273. Nach Abnahme der Schalung sind daher nur diese und nicht der gesamte Sockel sichtbar.
Nach dem Ausschalen wird das Halteelement 206 abgenommen und kann erneut verwandt werden. Für den Fall, daß die Wand mit einem Anstrich versehen wird, kann erneut ein äußerer Schutzdeckel aufgesetzt werden. Nach Fertigstellung der Wand werden beide Deckel abgenommen, der Rahmen 202 mit den angeklemmten Leitungen etwas herausgenommen, die Träger 204, 204' angesetzt und die Befestigungsschrauben eingeschraubt. Anschließend kann eine Abdeckplatte 210 (F i g. 8) angebracht werden.
Am Gehäuse können jeweils innere Vorsprünge angeformt sein, durch weiche Deckel bzw. Halteelemente verrastet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wandeinbaudose für elektrische Schalter oder Steckerbuchsen bestehend aus einem Gehäuse mit einer offenen Seite und aus einem den Schalter bzw. die Steckbuchse aufnehmenden Rahmen, der am Gehäuse, die offene Seite abdeckend fest anbringbar ist mittels zweier Schrauben, die an gegenüberliegenden Rahmenseiten durch Löcher gesteckt und in am Gehäuse gebildeten Bohrungen geschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Montageanordnung (provisorische Anordnung) das Gehäuse (1) durch einen Deckel (3) verschlossen ist und dabei der der offenen Gehäuseseite angepaßte Rahmen (2) im Gehäuse auf Vorsprünge (16), die eine Auflageebene bilden, gesetzt ist und die in das Gehäuse eingeführten elektrischen Leitungen an den Schalter bzw. an die Steckerbuchse angeklemmt sind, daß für die Montage in der Gebrauchsstellung Trägerelemente (4, 4') vorgesehen sind, die nach dem Entfernen des Deckels und nach dem Herausnehmen des Rahmens aus dem Gehäuse (ohne Abklemmen der Leitungen) am Gehäuserand angesetzt werden und dabei im Bereich der offenen Gehäuseseite eine Auflageebene für den Rahmen bilden und die mit dem Rahmen und dem Gehäuse durch die Schrauben, die im Gehäuseinnern in Bohrungen eingeschraubt werden, fest -.erbunden sind.
2. Wandeinbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche plattenförmige Trägerelemente (4, 4') in der Draufsicht einander gegenüberliegend auf dem Gehäuserand gesetzt sind, daß an jedem Trägerelement ein in die Gehäuseöffnung ragender Teil (41) mit einer öffnung (44) für den Durchgang einer Befestigungsschraube gebildet ist, und daß die beiden genannten Teile (41) der Trägerelemente eine Auflageebene für einen Rahmen bilden.
3. Wandeinbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Grundriß langgestreckt ausgebildet ist und daß ein gleichfalls langgestreckt ausgebildeter rahmenförmiger Träger (60) vorgesehen ist mit einem ringsum auf dem Gehäuserand aufsitzender Teil und mit einem eine Auflageebene für den Rahmen bildenden Teil, an dem Öffnungen zum Durchstecken der Befestigungsschrauben gebildet sind.
4. Wandeinbaudose nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke des im Grundriß rechteckigen Rahmens (102) eine langgestreckte Öffnung (128) mit einem breiteren Teil (128') und einem engeren Teil (128") gebildet ist, daß jeder Öffnung (128) ein Plättchen (151) mit einem außermittig angeordneten Schaft (152) und einem Kopf (153) zugeordnet ist, daß der Kopf in den breiteren Teil (128') der Öffnung einführbar und das Plättchen durch Einklemmen des Schaftes in den engeren Teil (128") der Öffnung drehbar gehalten ist, und daß die Plättchen in eine im Grundriß über den Rahmen hinausragende Stellung drehbar sind, in der sie als Trägerelemente dienen (F i g. 5).
5. Wandeinbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Gehäusewänden von der offenen Gehäuseseite ausgehend Wölbungen (112) gebildet sind, an welche sich ebene Flächen jeweils anschließen, und daß in der provisorischen Anordnung Vorsprünge (120) am Rahmen (120) von den Wölbungen aufgenommen und an den ebenen Flächen abgestützt sind (F i g. 4).
6. Wandeinbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (201) in der provisorischen Anordnung durch einen zusätzlichen inneren im Querschnitt profilierten Gehäusedeckel (205) abgedeckt ist, der auf das Gegenprofil eines an einer Schalttafel angebrachten Halteelementes (206) aufsteckbar ist (F i g. 6).
7. Wandeinbaudose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiger Sockel (207) vorgesehen ist, der mit muffenartigen Vorsprüngen (272) auf rohrförmige Abstandshalter (208) aufsteckbar ist, wobei diese auf entsprechende Vorsprünge (219) am Boden des Gehäuses (201) aufsteckbar sind.
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