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Schachtelgruppe mit Schalter- und Steckdosen-trägerrahmen ftfr
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elektrische Anlagen im Bauwesen Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schaltelgruppe, die besonders geeignet ist, die Endverschltlsse der Kabel und
die Anschlüsse der elektrischen Beleuchtungs- und Hraftanlagen in den Wänden von
nach herkömmlichen Systemen oder in der Fertigbauweise hergestellten Wohnungen,
Büros, Krankenhäusern, Schulen usw. anzuordnen.
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Gegenwrtig werden die elektrischen Anlagen nach Aufbrechen der bereits
fertiggestellten Mauer installiert und die Endverschltlsse bleiben frei, bis es
nach Fertigstellung des Verputzens und Anstreichens der Wände möglich ist, die Steckdosen
und Schalter usw0 anzuordnen. Das ist jedoch gefShrlich und kann dazu führen, die
Endverschlüse zu vbeschädigen.
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Un diesen Mangel zu beseitigen, hat sich die vorliegende Erfindung
zur Aufgabe gemacht, eine Schachteigruppe zu verwirklichen, die geeignet ist, die
Endverschlüse und die Dosen, sowie die damit verbundenen Druckknöpfe oder Schalter
aufzunehmen, damit sie in die bereits hergestellte oder noch im Entstehen begriffene
Mauer leicht und sicher angeordnet werden können und jedenfalls vor Schäden, die
sich im Laufe der nachfolgenden Arbeiten des Verputzens, Anstreichens usw. ergeben
könnten, geschlitzt sind. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insbesondere
eine Schachtelgruppe, die eine Schachtel zum Schutze der Endverschlüsse, einen Schalter-
oder Dosenträgerrahmen und einen Deckel ftlr die Schachtel umfasst und besonders
geeignet ist, mit bereits vorgefertigten Anlagen, aber auch in anderen Fällen verwendet
werden zu können.
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Besonderer Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist eine Gruppe,
die dazu dient, die Endverschlüsse einer elektrischen Anlage aufzunehmen und zu
positionieren; sie umfasst eine Schachtel mit einer offenen Seite, sowie mit einer
Seite, die dafür eingerichtet ist, in einer von der offenen Seite unterschiedlichen
Position für den Durchgang der Kabel durchlöchert zu werden; einen Rahmen, der geeignet
ist, viorübergehend in die Schachtel aufgenommen werden zu können und selbst wenigstens
einen Schalter oder eine Steckdose oder dgl. aufnehmen kann; sowie einen äusseren
auf der offenen Seite der Schachtel abnehmbar angebrachten Schutzdeckel. Bei einer
Verwirklichungsform umfasst der Rahmen Flügel,
die zwischen einer
eingezogenen Stellung, in der es möglich ist, den Rahmen provisorisch in die Schachtel
einzusetzen, und einer ausgezogenen Stellung, in der sich der Rahmen gegen den Rand
der Schachtel absetzt, ohne in die Schachtel selbst einzutreten, beweglich sind.
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Bei einer weiteren Verwirklichungsform ist dagegen der Rahmen in seiner
endg11tigen Stellung auf den Rand der Schachtel durch getrennte Tragmittel befestigt.
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Eine fur Fertighäuser besonders geeignete Ausführungsform umfasst
ausser dem Schachtelelement, dem zur vorübergehenden Aufnahme in die Schachtel geeigneten
Schalter oder Steckdosenträgerranmen und dem ausseren Schutzdeckel einen inneren
Schutzdeckel zum Schutze der Schalter und Steckdosen, des Rahmens und der Endverschlüsse,
sowie ein Positionier- und Befestigungselement für die Schachtel in einer Schalung
zur die VEund, wobei der innere Deckel und das Positionier- und Befestigungselement
Mittel zur gegenseitigen Verbindung und zur Verbindung mit der Schachtel aufweist.
Nach einer bevorzugten AusfUhreng umfasst die letztere Schachtel- gruppe einen Tragsockel
und Abstandhalter, die zwischen der Schachtel und dem Sockel angeordnet sind.
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Die Erfindungsgemässe Gruppe ist deshalb besonders nützlich, weil
es mit ihr möglich ist, die Enderschlüsse mit den Schaltern, Steckdosen und dgl.
zu verbinden, wenn die gesamte elektrische Anlage einer Wand, eines Raumes oder
einer Wohnung entsprechend vorgefertigt wird. Die komplette mit den Benutzungsstellen
vorgefertigte Anlage kann in eine schon vargefertigte Wand vor dem Verputz und Anstrich
derselben oder in eine Schalung zum Ausgiessen einer Wand angeordnet werden, die
auf diese Weise mit der eingebauten elektrischen Anlage hergestellt wird. Nach der
Fertigstellung der Wand (Verputz und Anstrich) ist es nur noch
erforderlich,
die Deckel von der Schachtelgruppe abzunehmen und die Rahmen mit den bereits montierten
Schaltern und Dosen in einem einfachen und schnellen Arbeitsgang anzuordnen Die
erfindungsgemässe Schachteigruppe ermöglicht damit die weitgeheddste Arwendung von
vorgefertigten elektrischen Anlagen und alle damit zusammnenhängenden Vorteile.
wie Herabsetzung der Arbeitszeiten und bessere Verteilung derselben, Verminderurg
des Fertigungslohnes, genauere Auzusführung, weniger Materialaufwand, sowie die
Möglichkeit, sofort eine bereits geprüfte einwandfrei funktionierende Anlage zu
erhalten.
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Nachstehend werden eineige nicht einschränkende Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig.
1 eine Perspektive Ansicht der Schachtelgrgppe in auseinandergenommenem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht mit einem abgenommen Teil, um den Schnitt der Gruppe gemäss
Fig. 1 in ihrer provisorischen oder Arbeitsstellung zu zeigen; Fig. 3 eine perspektivisch
Ansicht der in endgültiger Stellung mutierten Gruppe einer gegenüber Fig. 1 leicht
vnderten Ausführungsform; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Verwirklichung
der montiert dargestellen Schachtelgruppe; Fig. 5 einen Grundriss eines Rahmentyps
für die Benutzungstellen; Fig. 5a eine Seitenansicht eines Elementes des Rahmens
gemäss Fig. 5; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels der
Schachteigruppe; Fig. 7 einen UInschnitt der Gruppe gemäss Fig. 6 in provisorischer
oder geschlossener Stellung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Gruppe,
wie sie in endgültiger Anordnung in der Betomauer eingebettet erscheint.
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Die Schachtelgruppe mit dem Benutzungsstellenträger-Rahmen gemäss
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schachtelelement 1, einen Rahmen 2, einen
Deckel 3 und einen Träger für den Rahmen, der in diesem Falle aus getrennten Trägern
4, 4' besteht. Die dargestellte Schachtel 1 hat im wesentlichen eine rechteckige
Form, künnte jedoch auch eine andere Form haben, und weist eine offene Seite auf,
die in Fig. 1 oben eingezeichnet ist. Um den offenen Teil ist ein Rard 11 gebildet,
der nach aussen vorragt und innen einen Absatz 12 bildet. Eine oder mehrere Wände
der Schachtel 1 können mit Offnungen versehen sein oder abgeschwächte Linien zum
Entfernen eines oder mehrerer Teile aufweisen, um eine oder mehrere Öffnugen fur
den Durchgang der die elektrischen Kabel enthaltenen biegsamen Rohre zu erhalten.
In Fig. 1 sind mit 13 die Öffnugen mit 14 ein Teil des biegsamen Rohres, mit 15
die Verstärkungs- und Befestigungsmuffe des biegsamen Rohres an der entsprechenden
Öffnung bezeichnet. Im Innern jeder Schachtel sind Vorsprüge 16 gebildet, die ein
Durchgangsloch 18 aufweisen.
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Die Träger 4, 4' sind gleich; jeder Träger weist einen unten vorstehenden
Teil 41, der geeignet ist, sich in die Schachtel 1 einzusetzen, sowie einen oberen
breiteren Teil 42 auf, der sich auf einer Strecke des Schaltelrandes 11 anordnet
und auf einer Seite und teilweise auf zwei an die erste Seite angrenzende Seiten
vorragt. Jeder träger 4, 4' weist einen Hohlraum 43 auf, der van Teil 42 umgeben
und geeignet ist, ein Ende des Rahmens 2 aufzunehmen. Der Hohlraum 43 weist eine
verlängerte Öffnung 44 und Stifte 45 zun Einstellen des Rahmens auf, während im
Teil 42 ein Loch 46 Herausgearbeitet ist.
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In Alternative könnten die beiden Träger 4, 4, 4' so verwirklicht
werden, dass sie einen einzigen Körper bilden, um den Rahmen in richtiger
Stellung
aufzunehmen. Ein solcher Trager 60 ist in Fig. 3 dargestellt.
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Der Rahmen 2 hat im wesentlichen eine rechteckige Form mit abgerundeten
Ecken. Die Aussenmasse sind so bemessen, dass der Rahmen 2 in die Schachtel 1 eingesetzt
werden kann. Er weist an den gegenüberliegenden Seiten verlängerte Durchgangsöffnugen
21; in der mittleren Zone 22 kann er nach Belieben geformt sein, je nach den Bedürfnissen
zur Aufnahme eines oder mehrerer Schalter, einer oder mehrerer Steckdosen, sowie
je nach Art der vorgesehenen Schalter und Steckdosen. Auf der unteren Seite weist
der Rahmen (nicht dargestellte) Ausnehmungen zur Auftahffe der Einstellstifte 45
auf. Die Ausnehmungen und die Stifte könnten gegebenfalls auch entfallen.
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Der Deckel 3 besteht aus einem Plattenelement. Der äussere Umfang
ist so bemessen, dass er innerhalb des Randes 11 der Schachtel aufgenommen und festgehalten
werden kann. Vorzugsweise weist er einen Teil 31 auf, der von einer Schwächunglinie
umgeben ist und zur Abnahme des Deckels leicht entfernt werden kann; selbstverständlich
könnte auch ein anderes Mittel vorgesehen werden, um die Deckelabnahme zu erleichtern.
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Die Schacltelgruppe ist in ihrer provisorischen Stellung in Fig. 2
dargestellt. In der mit dem Deckel 3 geschlossenen Schachtel 1 befindet sich der
auf Vorsprünge 16 abgestltzte Rahmen 2, sowie die Endverschlüsse der bereits an
die Benutzungsstellen angeschlossenen Drähte, die Aber die Öffnungen 13 in die Schachtel
eintreten.
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In Fig. 3 ist eine Schachtelgruppe mit einem einzigen Trigger 60 in
endgültiger Nontageform dargestellt. Der Deckel 3 ist abgenommen. Auf den Rand der
Schachtel stützt sich der einzige Träger 60 (oder die Träger 4, 4') ab, in dessen
Hohlraum 43 der RAhmen 2 aufgenommen ist.
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Jede Schraube 6 tritt durch eine Öffnung 21 im Rahmen, sowie durch
eine
Oeffnung 44 im Träger und befestigt sich im darunterliegenden
Loch 18 der Schachtel. Die so montierte Gruppe ist damit fertig, um mit einer Deckplatte
beliebiger Art vervollstnddigt zu werden, die mit Schrauben in den Löchern 46 des
Trägers befestigt wird In der in Fig. 4 gezeigten Verwirklichung umfasst die Gruppe
den Schachtelkörper 101, einen Rahmen 102 und einen nicht dargestellten Deckel.
Die Schachtel 101 hat vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, eine rechteckige Form;
ihre obere Seite ist offene Auf jeder anderen Seite kann eine (nicht gezeigte) Öffnung
fUr den Durchgang der elektrischen Kabel angeordnet werden, wie es bei der Verwirklichung
gemUss den Figuren 1 bis 3 der Fall ist.
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Die Schachtel 101 weist einen oberen verbreiterten Rand 111 auf, der
einen Absatz bildet, um den Deckel 103 zu halten; selbstverständlich könnte die
Verbindung des Deckels mit der Schachtel in jeder anderen Weise verwirklicht werden.
Ausserdem weist die Schachtel nach dieser Verwirklichungsform zwei gegenflberliegende
Vorspringe 112 auf, von denen nur einer sichtbar ist, die zwei innere Absätze bilden,
von denen die Vorspringe 120 des Rahmens 102 in provisorischer Stellung aufgenommen
werden. Selbstverständlich kann irgend ein anderes Mittel zum Absttltzen des Rahmens
der Schachtel verwendet werden.
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Die Schachtel weist ausserdem in gegenüberliegenden Stellungen zwei
innere Vorsprünge mit verlängerten und gegebenenfalls mit einem Gewinde versehene
Löcher auf, wie die Schachtel gen8ss den Figuren 1 bis 3.
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Der nicht dargestellte Deckel ist im wesentlichen dem in Fig. 1 gezeigten
Deckel 3 ähnlich, jedoch weist er seitliche Flügel auf, um die gesammte obere offene
Seite der Schachtel 101 zu bedecken. Der Rahmen 102 hat einen äusseren im wesentlichen
viereckigen Rahmen mit
Flügel 120. Der innere Teil kam in irgend
einer Weise ausgeführt sein; nur beispielsweise ist er mit drei Hohlräumen 123 eingezeichnet,
um die Schalter und Steckdosen in bekannter Weise aufzunehmen.
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Zur Befestigung an die Schachtel in endgültiger Stellung weist der
Rahmen 102 auf gegenüberliegenden Seiten verlängerte Durchganglöcher 124, 125 auf,
end die Löcher 126, 127 zur Befestigung der Deckplatte dienen. Ausserdem sirxi bei
dieser Verwirklichung weitere Löcher 128 an den vier Ecken des Rahmens vorgesehen.
Jedes Loch 128 hat einen breiteren Teil 128' und einen anschliessenden engeren Teil
128" In jedem Loch 128 ist ein mit Flügel versehenes Element 105 (Fig. 5a) aufgenommen,
das ein Plättchen 151, einen kurzen Schaft 152, dessen Durchmesser nicht grbsser,
sondern ungefahr dem engsten Durcxhmesser des Loches 128 gleich ist, und einen Kopf
153 umfasst, dessen Durchmesser zwischen dem kleinsten und grössten Durchmesser
des Loches 128 liegt.
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Vorzugsweise weist der Kopf 153 eine Kerbe auf, um mit einem Werzeug,
beispielsweise einem Schraubenzieher, gedreht werden zu können. Das Flügelelement
wird im weitesten Teil des Loches 128 eingesetzt und dann in den engeren Teil verscoben,
wo es durch die Reibung des Schaftes gegen die Wände (oder des Kopfes gegen die
Wände) festsitzt. Jeder Flügel 105 kann von Hand oder mit einem beliebigen Mittel
von einer gegen das Rahmeninnere zurückgezogenen Stellung zu einer nach aussen ausgezogenen
Stellung gedreet werden (wie in Fig. 3). Selbstverständlich simd im Bereich der
vorliegenden Patentanmeldung andere Systeme möglich und eingeschlossen, um die Flegel
von einer zurückgezogenen in eine ausgezogene Stellung gleiten zu lassen.
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Nachstehend wird die Anwendungsweise der Schachtelgruppe beschrieben.
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Die für einem Raum oder für mehrere Räumew bestimmte Anlage wird fertig
zum Einbau, d.h. mit allen Anschlussleitungen, Schaltern und
Steckdosen,
Leitungen der Sprechanlage, Fernsehkabel, Bedienungsknöpfe und jedem anderen Zubehör
zur Vervollständigung der Anlage im Innern einer Wohnung gelieferte An der bereits
erstellten, jedoch noch nicht vollständig fertiggestellten Mauer sind die Schachtelgruppen
in ihrer provisorischen oder geschlossenen Anordnung gemäss Fig. 2 und mit den entsprechenden
elektrischen Verbindungen versehen, angeordnet, wobei zu beaehten ist, dass die
Länge der Endverschlüsse reichlich bemessen sein nuss. In dieser Stellung k8nnen
sie einzementiert und dann die übliehen Arbeiten des Verputzens und Anstreichens
durchgefRhrt werden, ohne dass dadurch die Schachteln Schaden erleiden, da sie ja
geschlossen sind. Nachdem die Wand fertiggestellt ist, wird der an der Wand sichtbare
Schutzdeckel abgenommen, der Rahmen 2, 102, herausgenommen und mittels der Träger
4, 4' oder 60 oder den Flegeln 105 auf dem Rand der Schachtel angeordnet und mit
den Schrauben 6, 106 daran befestigt. Auf diese Weise befindet sich der Schalter
oder die Steckdose in Gebrauchsstellung, ohne dass die bereits fertiggestellte Wand
irgendwie beschädigt wird.
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Die Schachtelgruppe der Figuren 6 bis 8 umfasst im wesentliehen ein
Schachtelelement 201, einen Rahmen 202, Träger 204, 204' fur den Rahmen, einen inneren
Deckel 205, einen ausseren plattenförmigen Deekel, der nicht dargestellt ist, da
er dem in Fig. 1 gezeigten Deckel 3 gleich ist, und ein Einstell- und Greifelement
206.
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Die Schachtel 201 hat im wesentlichen die Form eines Faaallelepipeds,
könnte jedoch auch jede andere Form haben und weist eine offene Seite auf, die in
Fig. 1 oben eingezeichnet ist.
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Un die offene Seite ist ein vorstehender Rand 211 gebildet, der im
Innern einen Absatz zum Absttltzen der Träger 204, 204, und/oder eines Deckels bildet.
Wie bei den bereits beschriebenen Verwirklichungen
können eine
oder mehrere Wände der Schachtel 201 mit Oeffnungen versehen werden oder es können
Schwächungslinien vorgesehen werden (wie 212), um eine oder mehrere herausnehmbare
Stellen zu unJrreisen und dadurch eine oder mehrere Offnungen ftir den Durchgang
der die elektrischen Kabel enthaltenden biegsamen Rohre zu erhalten. In Fig. 8 ist
beispielsweise die Schachtel mit einem biegsamen Rohr 213 und der entsprechenden
Verbindungsmuffe 214 vervollstSndigt, die in einer Offnung in der Schachtelwand
eingesetzt sind. Im Innern ist jede Schachtel mit Vorsprüngen 216 versehen, die
in Längsrichtung Löcher 218 aufweisen.
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Der Rahmen 202 weist die gleiche bereits beschriebene Bauweise auf,
d.h.
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seine äusseren Ausmaße ermöglichen, in die Schachtel 201 aufgenommen
zu werden. Die Locher 221 dienen zur Befestigung an die Schachtel in der endgflltigen
Stellung.
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Die Träger 204, 204' sind anhand der Figuren 1 bis 3 ebenfalls bereits
beschrieben und können auch durch einen einzigen Träger ersetzt werden.
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Der innere Schutzdeckel 205 weist einen äusseren Rand und Ausmasse
aus, dass er mit einem gewissen Druck in die Schachtel 201 eingetrieben werden kann.
Er weist ausserdem seinem gesamten Umfang entlang einen flachen Streifen 241 und
auf einer Seite einen erhobenen Teil 242 auf, der auf der entgegensetzten Seite
eine entsprechende Ausnehmung 243 bildet.
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Der nicht dargestellte äussere Schutzdeckel entspricht dem anhand
der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Deckel 3.
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Das Einstell- und Befestigungselement 206 weist auf seinem ganzen
unteren Umfang eine flache Zone 251 auf, deren Form und Ausmasse im wesentlichen
dem Teil 241 des inneren Deckels entsprechen. Auf seiner unteren Seite weist es
in der Mitte eine Ausnehmung 252 aus, deren Form und Ausmase
ermFglichen
mit einem gwissen Druck auf den erhobenen mittleren Teil 242 des inneren Deckels
aufgesetzt zu werden Am äusseren Umfang des Elementes 206 ragt ein abgestufter Rand
vor, dessen erste Stufe 225 geeignet ist, in den Rand 211 der Schachtel aufgenommen
zu werden, während die zweite Stufe 256 so geformt und bemessen ist, dass sie über
den Rand 211 der Schachtel hinausragt. Die Form der oberen Seite des Deckels 206
ist in Bezug auf die vorliegende Patentanmeldung unwichtig und wird deshalb nicht
beschrieben0 Nach einer bevorzugten Verwirklichungsform umfasst die erfindungsgemüsse
Schachtelgruppe auch einen Trägersockel 207 und ein Abstandhaltermittel 208, das
zwischen dem Sockel und der Schachtel angeordnet ist.
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In Fig. 6 hat der Sockel 207 im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds,
konnte jedoch auch irgend eine andere Form haben, und ist vorzugsweise mit durchgehenden
Offnungen 271 und einem oder mehreren muffenförmigen Vorsprungen 272 versehen Auf
der den muffenförmigen Vorsprungen entgegengesetzten Seite weist der Sockel vorzugsweise
Flüsse oder Stifte 273 auf, die etwas über den Rand des Sockels vorstehen, Auch
die Schachtel weist auf der zur offenen Seite entgegengesetzten Seite $muffenförmige
Vorspringe 219 auf. Das Abstandhaltermittel 208 besteht in diesem Fall aus einem
Paar rohrförmiger Elemente gewanschter und aufgrund der Wandstärke gewählter Länge,
die mit den Enden in den entsprechenden Muffen zwischen der Schachtel und dem Sockel
angeordnet werden.
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Die Schachtelgruppe gemäss den Figuren 6 bis 8 ist besonders in der
Fertigbauweise sehr nützlich; nachstehend wird eine Gebrauchsweise
beschrieben.
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Die elektrische Anlage für wenigstens eine Wand, in die die Gruppe
eingesetzt werden soll, wird in der Werkstatt vorgefertigt und die in der Schachtel
enthaltenen Endverschlusse mit den Benutzungsstellen auf dem Rahmen 202 verbunden,
wobei der Rahmen auf die Vorsprüge 216 abgestützt wird. Der innen- Deckel 205 wird
in Schliesstellung bis zum Rahmen 202 in die Schachtel gedrückt. Die Ausnehmung
243 liefert den erforderlichen Raum fur etwaige Tasten oder Steckdosen der Benutzungsstellen.
Dann wird die Schachtel mit dem äusseren plattenförmigen Deckel geschlossen und
gegebenenfalls mit den Abstandhaltern 208 und dem Sockel 207 vervollständigt0 Am
Bauplatz und/oder in der Fabrik wird der ttussere plattenförmige Deckel abgenommen
und die Schachtel dann auf das Elemento 206 angeordnet, das zuvor in einer für den
Guss von Betonwänden üblichen Schalung durch Nieten oder magnetische Mittel in gewünschter
Stellung befestigt worden ist. Die Schachtel kann dann mit den Abstandhaltern und
dem Trägersockel je nach Art der angewandten Bauweise vervollständigt werden, wobei
darauf zu achten ist, dass Abstandhalter in angepasstem klasse angewandt werden,
damit sich der Sockel auf dem gleichen Stand der gegenflberliegenden Schalung befindet,
Der Beton kann dann ohne Gefahr fur die in der Schachtel enthaltenen Endverschlüsse
und Benutzungsßtellen eingegossen werden. . Der Trägersockel und die Abstandhalter,
sofern solche angeordnet sind, arbeiten mit dem Element 206 zusammen, um zu verhindern,
dass die Schachtel aus ihrer anflnglichen Stellung verschoben oder umgekippt wird.
Zu bemerken ist, dass der Sockel die Schallung nur in Übereinstimmung mit den Endoberflächen
der Flüsse 273 berührt und dass nur die letzteren nach Abnahme der Schalung in der
Wand sichtbar sind.
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Wenn die Betonwand ausgeschalt wird, wird das Element 206 zusammen
mit der Schalung abgenommen (es kann dann fur verschiedene andere
wieder
verwendet werden), sodass nur der innere Schutzdeckel verbleibt und gebenenfalls
der Ubliche äussere plattenförmige Schutzdeckel angeordnet wird. Nach Fertigbearbeitung
der Wand werden diese Deckel entfernt, der Rahmen 202 wird herausgenommen und mit
den Trägern 204, 204', durch Schrauben montiert und dann die Abdeckplatte 210 angebracht4
In Figur 8 ist die so in die Betonwand eingebette Gruppe dargestellt.
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Zu bemerken ist, dass die Schachtel 1, 101, 201 innere Vorsprünge
aufweisen kann, um sich besser mit den Deckeln und dem Befestiggs-und Einstellelement
zu verbinden. Das Mittel zum Ab standhalten und der Trägersockel können auch in
anderer Weise als der beschriebenen verwirklicht werden.
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L e e r s e i t e