DE102005016099A1 - Abdichtung für Steckerleiste von elektrischen und/oder elektronischen Geräten - Google Patents

Abdichtung für Steckerleiste von elektrischen und/oder elektronischen Geräten Download PDF

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Gottfried Klover
Anton Rossberger
Robert Nerbl
Heinz Hornung
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TQ-COMPONENTS GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5205Sealing means between cable and housing, e.g. grommet

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für die Steckerleiste 2 eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes 1, wobei ein Vorsatz 8 über die mit Steckbuchsen 3 ausgestattete Steckerleiste 2 angeordnet ist. Der Vorsatz 8 umfasst zwei U-förmige Aufnahmeschienen 29, mindestens einen zweiteiligen Dichtungskörper 12 und je eine endseitig die Aufnahmeschienen 29, 30 überdeckende Halterung 11. Der zweiteilige Dichtungskörper 12 ist als Nut- und Federverbindung 13 oder als mäanderförmige Nut- und Federverbindung 13 ausgeführt. Die Halterung 11 ist als Winkelprofil 32 ausgeführt. Die Aufnahmeschienen 29, 30 sind endseitig mit Bohrungen 36 ausgestattet und zwischen den Winkelprofilen 32 angeordnet. Der Dichtungskörper 12 besteht aus einem oberen Teilstück 15 und einem unteren Teilstück 16. Das obere Teilstück 15 ist mit einer Feder 19 und das untere Teilstück 16 mit einer Nut 18 ausgestattet. In der horizontalen Ebene ist orthogonal zur Nut- und Federanordnung 13 eine Bohrung 14 vorgesehen. Die Teilstücke 15 und 16 weisen Rinnen 28 entsprechend den Halbmessern 27 der Bohrung 14 auf. Die Feder 19 des Teilstücks 15 ist ab der Bohrung 14 durchgehend bis zum freien Ende der Feder 19 gleichschenklig ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für Steckerleisten, die elektrische und/oder elektronische Geräte aufweisen. Mit der erfindungsgemäßen Abdichtung werden eingehauste Netzgeräte, in denen elektrische Stromversorgungs- und Antriebseinheiten und/oder elektronische Regel- und/oder Steuereinheiten angeordnet sind, ausgestattet. Vor allem werden damit Computer, insbesondere Industrie-Terminals bzw. Industrie-Computer (IPC) ausgerüstet.
  • Die zum Stand der Technik gehörenden Geräte mit einer Steckerleiste, die in einer Wand des Gehäuses angeordnet ist. Die Steckerleiste ist in aller Regel mit mehreren Buchsen für Kabelstecker ausgestattet. Die Buchsen sind an der Innenseite der Wand des Gehäuses an mechanischen Tragelementen befestigt. Die Kontaktstellen der Buchsen weisen ungeschützt nach außen. Über die Steckerleiste mit den Buchsen können in den Innenraum des Gehäuses Staub, Feuchtigkeit und sonstige Verunreinigungen eindringen, wodurch die Funktionstüchtigkeit der elektrischen und/oder elektronischen Bauteile beeinträchtigt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine wirkungsvolle Abdichtung für Steckerleisten elektrischer und/oder elektronischer Geräte, die mit Steckbuchsen belegt sind, zu schaffen. Das Hindurchtreten von Stäuben und/oder Fluide durch die Fugen dieser miteinander verbundenen Bauteile soll verhindert werden. Die Abdichtung soll montage- und demontagefreundlich ausgeführt sein.
  • Diese Aufgabe wird mit den konstruktiven Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die hierauf rückbezogenen Unteransprüche 2 bis 23 gestalten die Abdichtung weiter aus.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung für Steckerleisten, die von außen als Vorsatz über der Steckerleiste eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes anzuordnen ist. Die Abdichtung umfasst mindestens ein zweiteiliges Dichtungselement, zwei Aufnahmeelemente für das Dichtungselement und zwei endseitige Halteelemente sowie Verbindungselemente für die Aufnahmeelemente und Halteelemente. Die Aufnahmeelemente sind U-förmig zur Aufnahme der zweiteiligen Dichtungselemente mit massiven freien Enden ausgeführt, in denen Bohrungen für die Verbindungselemente wie Verbindungsschrauben vorgesehen sind. Die beiden Aufnahmeelemente sind zwischen den beiden Halteelementen, die beispielsweise als Winkelprofil ausgeführt sind, gelagert. In den Eckbereichen des Winkelprofils sind gleichmäßig beabstandete, einen Schenkel durchlaufende Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungselementen wie Verbindungsschrauben vorgesehen, um damit den Vorsatz an einer Wand des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes zu befestigen.
  • Das Dichtungselement besteht aus zwei Teilstücken. Das zweiteilige Dichtungselement ist würfel- oder quaderförmig ausgeführt, wobei die Basisfläche vorzugsweise quadratisch ist. Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Teilungsebene der beiden Teilstücke des Dichtungselements ebenflächig gestaltet. In der Teilungsebene ist parallel zu einer Seitenkante mittig eine kanalartige Kabeldurchführung mit einem bestimmten Durchmesser, z.B. eine Bohrung, vorgesehen. Von der Teilungsebene der beiden Dichtungshälften gehen die beiden Halbmesser der jeweiligen Bohrungen aus. Die dadurch geschaffenen Rinnen dienen der Aufnahme der dazu passenden Zuleitungskabel.
  • Nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist in der Teilungsebene des zweiteiligen Dichtungselements eine Nut- und Federanordnung vorgesehen. Die eine Hälfte des Dichtungselements bzw. das eine Teilstück ist beispielsweise mit der Feder und die andere Hälfte bzw. das andere Teilstück des Dichtungselements ist beispielsweise mit der Nut ausgestattet. Orthogonal zu der horizontalen Nut- und Federanordnung ist mittig eine kanalartige Passage mit einem bestimmten Durchmesser für die Kabeldurchführung vorgesehen. Die Durchmesser der Bohrungen bzw. der rohr- oder kanalartigen Durchführungen bestimmen sich nach den darin aufzunehmenden Kabelstärken. Deshalb liegen die Halbmesser der jeweiligen Bohrungen in der Teilungsebene der beiden Hälften des Dichtungskörpers. Jede Bohrung durchläuft die Feder des einen Teilstücks des zweiteiligen Dichtungselements, wobei jedoch die Feder im Durchmesser der Bohrung zum freien Ende hin gabelförmig ausgespart ist.
  • Nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform verläuft die Nut- und Federanordnung in beiden Dichtungselements mäanderartigen teils ober- und teils unterhalb der teilungsebene. In diesem Falle besitzt das eine Teilstück eine Nut-Federanordnung und das andere Teilstück eine Feder-Nutfederanordnung.
  • Die Abdichtung bzw. das Abdichtungssystem nach der Erfindung wird auf der Basis eines Ausführungsbeispieles an Hand der zeichnerischen, nicht maßstabsgemäßen Darstellung gemäß den 1 bis 12 näher erläutert.
  • In 1 ist ein zum Stand der Technik gehörendes elektrisches und/oder elektronisches Gerät 1 mit einer sichtbaren Steckerleiste 2, dessen Steckbuchsen 3 ungeschützt der Umgebung ausgesetzt sind, dargestellt.
  • 2 zeigt ein elektrisches und/oder elektronisches Gerät 1, dessen Steckerleiste 2 und Steckbuchsen 3 mit einem erfindungsgemäßen Vorsatz 8 abgedichtet ist.
  • 3a zeigt in Frontansicht den Abschnitt einer Wand 4 eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes 1, dessen Steckerleiste 2 mit unterschiedlichen Steckbuchsen 3 belegt und mit einem Vorsatz 8 abgedichtet ist. Der Vorsatz 8 umfasst die beiden mit Dichtungskörper 12 belegten Aufnahmeschienen 29, 30 und die beiden endseitig dazu angeordneten winkelförmigen Halteelemente 11.
  • 3b zeigt in Seitenansicht mindestens eine Steckbuchsenhalterung 31 mit Steckbuchse 3 und Kabel 6, die innenseitig an der Wand 4 des Gerätes 1 angeordnet ist. Das Zuleitungskabel 5 ist mit einem Stecker 7 verbunden. Der Stecker 7 befindet sich in der Steckbuchse 3 und bildet somit eine Steckverbindung 9. Der Bereich der Abdichtung der Steckbuchsen 3 und der Steckerleiste 2 erfolgt mittels des Vorsatzes 8. Die Zuleitungskabel 5 sind in unmittelbarer Nähe des jeweiligen Steckeransatzes 10 in dem zweiteiligen Dichtungselement 12 mittels der Aufnahmeschienen 29, 30 form- und kraftschlüssig eingespannt.
  • 3c zeigt in Draufsicht die Darstellung nach 3b. Danach sind die Steckbuchsen 3 der Steckerleiste 2 in der Steckbuchsenhalterung 31 angeordnet, die an der Wand 4 des Gerätes 1 innenseitig befestigt ist. Die Steckbuchsen 3 sind mit den Kabeln 6 belegt. Die Zuleitungskabel 5 sind in unmittelbarer Nähe des Steckeransatzes 10 in mindestens einem Dichtungselement 12 der Aufnahmeschienen 29, 30 form- und kraftschlüssig angeordnet. Der Vorsatz 8 überdeckt die Steckerleiste 2 und ist außenseitig an der Wand 4 des Gerätes 1 befestigt.
  • Die 4a zeigt in räumlicher, auseinander gezogener Teildarstellung die zur Wand 4 des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes 1 weisende Kontaktfläche des Vorsatzes 8. Danach sind die Aufnahmeschienen 29, 30 in dem Bereich der Anordnung der zweiteiligen Dichtungskörper 12 U-förmig profiliert, endseitig jedoch massiv ausgeführt. In den Eckbereichen der Aufnahmeschienen 29, 30 sind Bohrungen 38 für Verbindungsschrauben 39 vorgesehen, mit denen die belegten Aufnahmeschienen 29, 30 zusammengezogen werden, um eine form- und kraftschlüssige Einbettung der Zuleitungskabel 5 in den zweiteiligen Dichtungskörpern 12 zu erreichen. Der Verbindungssteg 22 zwischen den beiden Schenkeln 33, 34 des U-Profils 45 der Aufnahmeschienen 29, 30 ist massiv, insbesondere mit integrierten Verstärkungselementen 42, vorzugsweise mit fachwerkartigen Verstärkungselementen oder Einlagen aus Kunststoffgewebe, Metallgitter, Faserteilen u.dgl. Stoffen ausgestattet, um beim Zusammenschrauben der beiden Aufnahmeschienen 29, 3 eine Durchbiegung zu verhindern.
  • Auf der bei der Montage zur Wand 4 weisenden Seite ist in jeder der beiden Aufnahmeschienen 29, 30 eine Dichtungsnut 43 vorgesehen, die sich beim Zusammenschrauben der beiden Aufnahmeschienen 29, 30 zu einer umlaufenden Dichtungsnut 43 ergänzen. Zur Abdichtung dieses gerätewandseitigen Bereiches ist ein Dichtungselement 44 vorgesehen, das in die Dichtungsnut 43 eingesetzt wird. Das Dichtungselement 44 kann als O-förmige Berührungsdichtung, beispielsweise als Flach-, Rund- u.dgl. Profildichtung ausgeführt sein. Über den freien Enden der beiden Aufnahmeschienen 29, 30 ist eine Dichtungsfolie 46 angeordnet, um auch diesen Bereich zwischen den winkelförmigen Halteelementen 11, der Wand 4 und den freien Enden 35 der beiden zusammengeschraubten Aufnahmeschienen 29, 30 abzudichten. Zusätzlich oder alternativ sind zwischen den beiden freien Enden der Aufnahmeschienen 29, 30 folienförmige Dichtungselement 47 gemäß 8 vorgesehen, um auch diesen Fugenbereich zu erfassen und wirkungsvoll gegenüber Staub, Feuchtigkeit, Luft und Gasen abzudichten.
  • Die Halteelemente 11 besitzen in den Eckbereichen des Winkelprofils 32 durchgehende Bohrungen 36, die sich in Gewindebohrungen 37 der Wand 4 des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes 1 fortsetzen. Mit den vorgesehen Verbindungsschrauben 39 in Verbindung mit den Gewindebohrungen 37 werden die Halteelemente 11 zunächst auf der Wand für die Anordnung der Aufnahmeschienen 29, 30 unter dem einem Schenkel 33 positioniert. Die Aufnahmeschienen 29, 30 werden mit den zweiteiligen Dichtungskörpern 12 entsprechend der Anordnung der Steckbuchsen 3 in der Steckerleiste 2 bestückt. Danach wird der so gebildete Vorsatz 8 mit den Verbindungsschrauben 39 an der Wand 4 befestigt. Auf diese Weise werden die Aufnahmeschienen 29, 30 zwischen den beiden winkelförmigen Halteelementen 11 zunächst formschlüssig und nach vollzogener Befestigung kraftschlüssig mit der Wand 4 verbunden, so dass der Dichtungsring 44 der Aufnahmeschienen 29, 30 in diesem Bereich das erfindungsgemäße Abdichtungssystem vervollständigt.
  • Die 5a bis 5e zeigen in Front- und Seitenansicht sowie in Draufsicht und räumlicher Darstellung einen würfelförmigen Dichtungskörper 12, der zweiteilig ausgeführt ist und eine Nut- und Federanordnung 13 aufweist. Der Dichtungskörper 12 ist mit Ausnahme der Feder 19 horizontal mittig geteilt. Beispielsweise befindet sich die Feder 19 am oberen Teilstück 15 des Dichtungskörpers 12 und die Nut 18 am unteren Teilstück 16. Der Dichtungskörper 12 weist eine durchgehende Passage bzw. rohrartige Kabeldurchführung bzw. Bohrung 14 auf, die auf der Teilungsebene 17 die Nut- und Federanordnung 13 orthogonal mittig durchläuft. Die Bohrung 14 teilt die Feder 19 ab der Bohrung 14 gleichschenkelig durchgehend bis zum freien Ende. Der Abstand zwischen den Schenkeln 23 und 24 der Feder 19 entspricht dem Durchmesser der Bohrung 14. Die Halbmesser 27 der Bohrung 14 bilden ein- und austrittsseitig in den Teilstücken 15 und 16 halbrunde Rinnen 28 zur Aufnahme der Zuleitungskabel 5, deren Durchmesser den entsprechenden Bohrungen 14 entsprechen. Die gabelförmige Gestaltung der Feder 19 des Teilstückes 15 ermöglicht beim Zusammenstecken mit dem Teilstück 16 die weitere Fixierung der Zuleitungskabel 5. Die Fixierung der Zuleitungskabel 5 erfolgt im wesentlichen unmittelbar vor dem jeweiligen Steckeransatz 10.
  • Die 6a bis 6e zeigen in Front- und Seitenansicht sowie in Draufsicht und in räumlicher Darstellung einen würfelförmigen Dichtungskörper 12, der zweiteilig ausgeführt ist und eine mäanderartige Nut- und Federverbindung 13 aufweist. Das obere Teilstück 15 des Dichtungskörpers 12 umfasst eine von der Teilungsebene 17 ausgehende, nach oben zurückversetzte Nut 18 und eine davon ausgehende, unter die Teilungsebene 17 sich erstreckende Feder 19, die danach zur Teilungsebene 17 zurückversetzt ist. Das untere Teilstück 16 des Dichtungskörpers 12 umfasst eine von der Teilungsebene 17 nach oben führende Feder 21 und eine sich unter die Teilungsebene 17 sich erstreckende Nut 20, die danach zur Teilungsebene 17 zurückversetzt ist.
  • Orthogonal zu der Nut- und Federverbindung 13 besitzt der Dichtungskörper 12 eine durchgehende Bohrung 14, die auf der Teilungsebene 17 die Nut- und Federanordnung 13 orthogonal mittig durchläuft. Die Bohrung 14 erfasst auch die beiden Federn 19 und 21, wobei jedoch jede Feder 19, 21 ab der Bohrung 14 durchgehend bis zum freien Ende gleichschenkelig ausgespart ist. Der Abstand zwischen den Schenkeln 23 und 24 der Federn 19 sowie zwischen den Schenkeln 25 und 26 der Feder 21 entspricht dem Durchmesser der Bohrung 14. Die Halbmesser 27 der Bohrung 14 bilden ein- und austrittsseitig in den Teilstücken 15 und 16 Rinnen 28 zur Aufnahme der Zuleitungskabel 5, deren Durchmesser den Bohrungen 14 entsprechen. Die gabelförmige Gestaltung der Federn 19 und 21 ermöglicht beim Zusammenstecken die weitere Fixierung der Zuleitungskabel 5 in den zweiteiligen Dichtungskörpern 12.
  • Die 7a bis 7c zeigen in Front- und Seitenansicht sowie in Draufsicht eine Wand 4 eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes 1, dessen Steckerleiste 2 mit einem Vorsatz 8 gemäß der Erfindung abgedichtet ist. Der Vorsatz 8 umfasst zwei Aufnahmeschienen 29 und 30 für die zweiteiligen Dichtungselemente bzw. -körper 12 gemäß den 5a bis 5e oder 6a bis 6e. Die Aufnahmeschienen 29 und 30 sind vorzugsweise U-förmig gestaltet. Der Verbindungssteg 22 zwischen den beiden Schenkel 47 und 48 der U-förmigen Aufnahmeschienen 29 und 30 kann mit fachwerkartigen Verstärkungselementen 42 ausgestattet sein, um eine optimale Stabilität der Aufnahmeschienen 29 und 30 sicherzustellen. Damit wird verhindert, dass sich die Aufnahmeschienen 29 und 30 beim Zusammenschrauben durchbiegen. Die Aufnahmeschienen 29 und 30 sind endseitig in Halteelementen 11 angeordnet. Das Halteelement 11 besteht beispielsweise aus einem Winkelprofil 32, das vorzugsweise rechtwinkelig ausgeführt ist. Die beiden Schenkel 33 und 34 des Winkelprofils 32 umfassen die freien Enden 35 der U-förmigen Aufnahmeschienen 29 und 30, die mit Dichtungselementen 12 belegt sind. Dabei überdeckt der eine Schenkel 33 die endseitigen freien Enden 35 der beiden Aufnahmeschienen 29, 30. Der andere Schenkel 34 ist der Wand 4 des Gerätes 1 zugeordnet und stoßseitig gegen die freien Enden 35 der Aufnahmeschienen 29 und 30 gerichtet angeordnet. Das Winkelprofil 32 besitzt in den Eckbereichen Bohrungen 36, die sich zur Wand 4 des Gerätes 1 erstrecken und dort in eine Gewindebohrung 37 fortsetzen. Auf diese Weise wird der Vorsatz 8 für die Steckerleiste 2 gebildet, der mit den zu den Bohrungen 36 und den Gewindebohrungen 37 passenden Verbindungsschrauben, die Befestigungs- oder Bewegungsschrauben sein können, außenseitig an der Wand 4 des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes (1) befestigt.
  • Die Aufnahmeschienen 29, 30 besitzen mindestens endseitig je eine Bohrung 38 für den Einsatz von Verbindungsschrauben 39, um durch Zusammenziehen der beiden Aufnahmeschienen 29, 30 die Teilstücke 15 und 16 der Dichtungskörper 12, die mit Zuleitungskabel 5 belegt sind, form- und kraftschlüssig zu verbinden. Außerdem besitzen die Aufnahmeschienen 29, 30 eine zur Wand 4 des Gehäuses 1 gerichtete Dichtungsnut 43, die mit einem Dichtungsring 44 bei der Endmontage zu belegen ist. An der Steckerleiste 2 und/oder der Innenseite der Wand 4 des Gehäuses 1 ist eine Steckbuchsenhalterung 31 für die Aufnahme von mindestens einer Steckbuchse 3 vorgesehen. Die Steckbuchsenhalterung 31 weist beispielsweise eine zur Wand 4 hin offene würfel- oder quaderförmige Raumform mit Randabwinkelungen auf, die der Befestigung an der Wand 4 dienen.
  • Die Aufnahmeschienen 29 und 30 für die Dichtungskörper 12 sowie die Halteelemente 11 aus einem Winkelprofil 32 können aus Leichtmetall wie Aluminiumlegierungen oder aus Kunststoff wie Hartkunststoff bestehen. Die Teilstücke 15 und 16 des Dichtungskörpers 12 können aus begrenzt zusammenpressbaren Werkstoffen wie Hartgummi gefertigt sein. Die zweiteiligen, mit einer Passage 14 versehenen Dichtungskörper 12 besitzen vorzugsweise eine quadratische Grundfläche. Eine 90°-Drehung des zweiteiligen Dichtungskörpers 12 um die vertikale Achse reicht aus, um die Öffnungen der Kabeldurchführungen 14, die nicht mit Zuleitungskabel 5 belegt sind, durch benachbarte Dichtungskörper 12 abzudecken.
  • 8 zeigt in Verbindung mit 4 ein Dichtungselement 47, das zwischen den freien Enden 35 der beiden Aufnahmeschienen 29, 30 angeordnet ist. Das Dichtungselement 47 kann aus einer Dichtungsfolie gefertigt sein, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Aussparung 48 für den Dichtungsring 44 aufweist, und eine weitere Öffnung 49 besitzt, die dem Durchmesser der Bohrung 38 entspricht. Ausgehend von der Öffnung 49 weist das Dichtungselement 47 einen auf die Teilungsebene 17 der zweiteiligen Dichtungskörper gerichteten, durchgehenden Schlitz 57 auf. Anstelle einer Dichtungsfolie kann eine nicht dargestellte Dichtungsschnur verwendet werden, die außenseitig vor der Dichtungsnut 43 und der Bohrung 38 der beiden Aufnahmeschienen 29, 30 anzuordnen ist.
  • Die 9a, 9b und 9c zeigen in Front- und Seitenansicht sowie in Draufsicht einen würfelförmigen, zweiteiligen Dichtungskörper 12, wobei jedes Teilstück 15, 16 mit einer Noppe 50 ausgestattet ist, die in Bestückungslage zu einer dieser Raumform reziproken Aussparung 51 im Verbindungssteg 22 des U-förmigen Profilabschnitts der Aufnahmeschienen 29, 30 passt. Anstelle von Aussparungen, die auf einzelne Noppe 50 bezogen sind, kann auch eine nicht dargestellte Längsrinne innenseitig im Verbindungssteg 22 vorgesehen sein, um darin die Teilstücke 15, 16 des zweiteiligen Dichtungskörpers 12 begrenzt verschieben zu können. Außerdem ist der zweiteilige Dichtungskörper 12 an der einen Außenseite, die keine Bohrung 14 aufweist, mit einer Nut 58 und an der anderen bzw. gegenüberliegenden Außenseite, die ebenfalls keine Bohrung 14 aufweist, mit einer Feder 59 ausgestattet.
  • Mit den Noppen 50 wird für den Bediener des Gerätes 1 die Positionierung der zweiteiligen Dichtungskörper 12 in den beiden Aufnahmeschienen 29, 30 erleichtert. Die zusätzliche Nut- und Federanordnung verstärkt die Abschirmung der Steckerleiste 2 gegenüber Staub, Feuchtigkeit, Luft, Wasser und Gas.
  • 10a zeigt im Querschnitt den U-Profilabschnitt einer Aufnahmeschiene 29 oder 30, deren Schenkel 52 nach innen geneigt sind. 10b zeigt im Querschnitt den U-Profilabschnitt einer Aufnahmeschiene 29 oder 30, deren Schenkel 52 innenseitig erhabene Längsrippen 53 oder Noppen aufweisen.
  • Mit beiden Ausführungsformen wird die Haftung der Teilstücke 15, 16 des zweiteiligen Dichtungskörpers 12 in dem U-Profil der Aufnahmeschienen 29 oder 30 verbessert, wodurch die Montage des Vorsatzes 8 erleichtert wird.
  • Die 11a1 und 11a2, 11b1 und 11b2 sowie 11c1 und 11c2 zeigen in Front- und Seitenansicht sowie in Draufsicht eine Ausführungsform zur Arretierung der freien Enden 35 der Aufnahmeschienen 29, 30 an dem winkelförmigen Halteelement 11. Die 11a1, 11b1 und 11c1 betreffen das Halteelement 11, das als Winkelkörper 32 ausgeführt ist. Die 11a2, 11b2 und 11c2 beziehen sich auf die freien Enden 35 der Aufnahmeschienen 29, 30. Zu diesem Zweck ist mindestens eine Rast 54 bzw. Aussparung 54 in der oben liegenden Kante des freien Endes der Aufnahmeschiene 29 und/oder 30 vorgesehen. Darauf bezogen besitzt das Winkelprofil 32 des Halteelements 11 in dem Winkelbereich zwischen den beiden Schenkel 33, 34 mindestens eine dazu passende Nocke 55 bzw. einen Vorsprung 55. Die Nocke 55 bzw. der Vorsprung 55 sind in beide Schenkel 33 und/oder 34 integriert. Beim Zusammenbau von Halteelement 11 und Aufnahmeschienen 29, 30 wird der Nocken 55 von der Rast 54 aufgenommen.
  • Auf diese Weise wird eine zuverlässige Positionierung der Aufnahmeschienen 29, 30 in dem Halteelement 11 erreicht, wodurch die Montage des Vorsatzes 8 an der Wand 4 des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes 1 erleichtert wird.
  • 12 zeigt in räumlicher Schnittdarstellung eine kanalartige Passage 14 des zweiteiligen Dichtungskörpers 12. Die Passage 14 ist zur weiteren Optimierung der Abdichtung mit mindestens einem Verengungselement 56 ausgestattet. Nach der dargestellten Ausführungsform ist mindestens ein Lamellenring 56 in der Passage vorgesehen, der das Zuleitungskabel 5 umfasst. Anstelle dieser Raumform können sägezahn- oder kammförmige u.dgl. Innenwandprofilierungen der kanalartigen Kabeldurchführungen 14 die Abdichtung dieses Bereiches verbessern.
  • Beim Aufbau des Vorsatzes zur Abdichtung der Steckerleiste 2 kann beispielsweise in der Weise vorgegangen werden, dass zunächst die Dichtungskörper 12 ausgewählt werden, deren Bohrungen 14 auf die Durchmesser der in Betracht kommenden Zuleitungskabel 5 passen. Die Aufnahmeschienen 29, 30, die bereits mit einer O-Dichtung 44 belegt sind, werden auseinander gezogen, damit jeder Stecker 7 mit Zuleitungskabel 5 ohne Steckerdemontage zu der entsprechenden Steckbuchse 3 der Steckerleiste 2 geführt und dort eingesteckt werden kann. Daraufhin werden die in der Teilungsebene 17 der beiden Teilstücke 15, 16 des Dichtungskörpers 12 liegenden Passagen bzw. Kabeldurchführungen 14 mit dem Zuleitungskabel 5 steckernah belegt. Die belegten Teilstücke 15, 16 werden in die U-förmigen Aufnahmeschienen 29, 30 gesteckt. Die freien Enden der beiden Aufnahmeschienen 29, 30 werden mit den Verbindungselementen 39 verbunden. Die von den Teilstücke 15, 16 zunächst formschlüssig gehaltenen Zulei tungskabel 5 werden beim Verschrauben der Aufnahmeschienen 29, 30 kraftschlüssig eingespannt, so dass eine zugentlastete Steckverbindung erreicht wird. In dieser Position werden endseitig an die verschraubten Aufnahmeschienen 29, 30 die als Winkelprofile 32 ausgebildeten Halteelemente 11 angeordnet. Der so geschaffene Vorsatz 8 wird mit Hilfe der Verbindungsschrauben 39 an der Wand 4 des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes 1 befestigt. Mit dem Vorsatz 8 wird die Steckerleiste 2 einschließlich des Außenrandes abgedeckt.
  • Die Bestückungsdichte der Steckerleiste 2 bestimmt die Anordnung und/oder Aufteilung der Dichtungselemente 12 in den Aufnahmeschienen 29, 30. Deshalb können auch Bereiche auftreten, die nicht mit Zuleitungskabel 5 belegt sind, gleichwohl aber abgedichtet werden müssen. Dieses Teilproblem wird dadurch gelöst, dass die zweiteiligen Dichtungskörper 12, die mit rohrartigen Kabeldurchführungen 14 ausgestattet sind, in der Draufsicht vorzugsweise eine quadratische Grundfläche besitzen. In diesem Falle reicht es zur wirkungsvollen Abdichtung aus, wenn die nicht mit Zuleitungskabel 5 belegten Dichtungskörper 12 um die vertikale Achse in einem Winkel von 90° gedreht und in dieser Position in die Aufnahmeschienen 29, 30 gesteckt werden. Auf diese Weise werden die Ein- und Austrittsöffnungen der Kabeldurchführung 14 von den benachbarten Dichtungskörpern 12 abgedeckt, so dass Staub, Feuchtigkeit u.dgl. nicht bis zu Steckerleiste 2 und den Steckbuchsen 3 vordringen können. Die Montage- und Bedienerfreundlichkeit zeigt die Ausführungsform nach den 11a1 bis 11c2, weil danach die Lagerung der beiden Aufnahmeschienen 29, 30 in den beiden, beispielsweise als Winkelprofile 32 ausgeführten Halteelementen 11 nach Art einer überraschend einfachen Steckverbindung bzw. eines Steckschlosses mit Rast 54 und dazu passenden Nocke 55 gelöst wird.
  • 1
    Elektrisches und/oder elektronisches Gerät
    2
    Steckerleiste
    3
    Steckbuchse(n)
    4
    Wand
    5
    Zuleitungskabel
    6
    Kabel
    7
    Stecker
    8
    Vorsatz
    9
    Steckverbindung
    10
    Steckeransatz
    11
    Halteelemente bzw. Halterung(en)
    12
    Dichtungselement(e) bzw. -körper
    13
    Nut- und Federanordnung(en) bzw. -verbindung(en)
    14
    Passage, rohrartige Kabeldurchführung bzw. Bohrung(en)
    15
    Oberes Teilstück
    16
    Unteres Teilstück
    17
    Teilungsebene
    18
    Nut
    19
    Feder
    20
    Nut
    21
    Feder
    22
    Verbindungssteg
    23
    Schenkel
    24
    Schenkel
    25
    Schenkel
    26
    Schenkel
    27
    Halbmesser
    28
    Rinnen
    29
    Aufnahmeelement(e) bzw. -schiene(n) für die Dichtungselemente
    30
    Aufnahmeelemente(e) bzw. -schiene(n) für die Dichtungselemente
    31
    Steckbuchsenhalterung
    32
    Winkelprofil
    33
    Schenkel
    34
    Schenkel
    35
    Freie Enden
    36
    Bohrung(en)
    37
    Gewindebohrung
    38
    Bohrung(en)
    39
    Verbindungselemente, Verbindungsschraube(n) wie Befestigungs- oder Be
    wegungsschrauben
    40
    Schenkel des U-Profils der Aufnahmeschiene
    41
    Schenkel des U-Profils der Aufnahmeschiene
    42
    Verstärkungselement(e)
    43
    Dichtungsnut
    44
    Dichtungselement bzw. Berührungsdichtung wie Dichtungsring oder O-Ring
    45
    U-Profil der Aufnahmeschienen 29, 30 im Bereich der Anordnung der
    zweiteiligen Dichtungskörper 12
    46
    Dichtungsfolie
    47
    Dichtungselement
    48
    Aussparung
    49
    Öffnung
    50
    Noppe
    51
    Aussparung
    52
    Schenkel
    53
    Längsrippe(n) oder Noppen
    54
    Rast bzw. Aussparung
    55
    Nocke bzw. Vorsprung
    56
    Verengungselement wie Lamellenring
    57
    Schlitz
    58
    Nut
    59
    Feder

Claims (23)

  1. Abdichtung für Steckerleisten von elektrischen und/oder elektronischen Geräten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsatz, umfassend mindestens ein Dichtungselement mit einer Passage für ein Kabel, zwei Aufnahmeelemente für mindestens ein Dichtungselement und zwei Halteelemente für die Aufnahmeelemente, über der Steckerleiste positioniert ist, die Aufnahmeelemente endseitig mit einem Verbindungselement verbunden sind, und die Aufnahmeelemente endseitige mit den Halteelementen an einer Wand des Gerätes befestigt sind.
  2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement zweiteilig mit einer in der Teilungsebene liegenden Passage für ein Kabel ausgeführt ist, die U-förmige Aufnahmeschienen zur Aufnahme der beiden Teile des Dichtungselements ausgeführt sind, und die Haltelemente als Winkelprofil ausgeführt sind.
  3. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige Dichtungselement als Nut- und Federverbindung ausgeführt ist,
  4. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige Dichtungselement als mäanderartige Nut- und Federverbindung ausgeführt ist.
  5. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsatz (8) über einer mit Steckbuchsen (3) ausgestatteten Steckerleiste (2) eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes (1) angeordnet ist, und der Vorsatz (8) zwei Aufnahmeschienen (29), (30), mindestens einen zweiteiligen Dichtungskörper (12) und je eine endseitig die U-förmigen Aufnahmeschienen (29), (30) überdeckende Halterung (11) umfasst.
  6. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiteilige Dichtungskörper (12) als Nut- und Federverbindung ausgeführt ist, der zweiteilige Dichtungskörper (12) in der Teilungsebene (17) orthogonal zur horizontalen Nut- und Federanordnung (13) eine Passage (14) für ein Zuleitungskabel (5) aufweist, die Aufnahmeschienen (29), (30) U-förmig ausgeführt sind, die Aufnahmeschienen (29), (30) endseitig Bohrungen (38) aufweist, und die Halterung (11) als Winkelprofil (32) ausgeführt ist.
  7. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiteilige Dichtungskörper (12) als mäanderartige Nut- und Federverbindung (13) ausgeführt ist, die Aufnahmeschienen (29), (30) endseitig mit Bohrungen (38) ausgestattet sind, die Aufnahmeschienen (29), (30) mit den freien Enden (35) zwischen den als Winkelprofile (32) ausgeführten Halterungen (11) gelagert sind, die horizontal verlaufenden Schenkel (33) der beiden Winkelprofile (32) über den massiv ausgeführten freien Enden (35) der Aufnahmeschienen (29), (30) und die orthogonal verlaufenden Schenkel (34) der beiden Winkelprofile (32) an den massiv ausgeführten freien Enden (35) der Aufnahmeschienen (29), (30) angeordnet sind, und die freien Enden der Schenkel (34) der Wand (4) des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes (1) zugeordnet sind.
  8. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (22) der U-förmigen Aufnahmeschienen (29), (30) mit Verstärkungselementen (42) ausgerüstet ist.
  9. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschienen (29), (30) in der zur Wand (4) des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes (1) weisenden Seitenfläche eine umlaufende Dichtungsnut (43) aufweisen, und eine endlose Berührungsdichtung (44) für die Dichtungsnut (43) vorgesehen ist.
  10. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Eckbereichen der Schenkel (33) und (34) des Winkelprofils (32) orthogonale Bohrungen (36) vorgesehen sind, die sich in entsprechenden Gewindebohrungen (37) der Wand (4) des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes (1) fortsetzen, und die Gewindebohrungen (37) in den Eckbereichen der Steckerleiste (2) angeordnet sind.
  11. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiteiliger Dichtungskörper (12) mit einer ebenflächigen Teilungsebene (17) vorgesehen ist, der Dichtungskörper (12) aus zwei Teilstücken (15) und (16) besteht, das eine Teilstück (15) mit einer Feder (19) und das andere Teilstück (16) mit einer Nut (18) ausgestattet ist, eine durchgehende Kabeldurchführurg (14) mit einem kabelspezifischen Durchmesser in der Teilungsebene (17) orthogonal zur Nut- und Federanordnung (13) vorgesehen ist, die Teilstücke (15) und (16) entsprechend den Halbmessern (27) der Kabeldurchführung (14) ein- und austrittsseitig Rinnen (28) aufweisen, und die Feder (19) des Teilstücks (15) ab der Kabeldurchführung (14) durchgehend bis zum freien Ende der Feder (19) gleichschenkelig ausgespart ist.
  12. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiteiliger Dichtungskörper (12) in der Teilungsebene (17) mit einer Nut- und Federanordnung (13) ausgestattet ist, der Dichtungskörper (12) aus zwei Teilstücken (15) und (16) besteht, das eine Teilstück (15) mit einer Feder (19) und das andere Teilstück (16) mit einer Nut (18) ausgestattet ist, eine durchgehende Bohrung (14) mit einem kabelspezifischen Durchmesser in der Teilungsebene (17) orthogonal zur Nut- und Federanordnung (13) vorgesehen ist, die Teilstücke (15) und (16) entsprechend den Halbmessern (27) der Bohrung (14) ein- und austrittsseitig Rinnen (28) aufweisen, und die Feder (19) des Teilstücks (15) ab der Bohrung (14) durchgehend bis zum freien Ende der Feder (19) gleichschenkelig ausgespart ist.
  13. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiteiliger Dichtungskörper (12) in der Teilungsebene (17) mit einer mäanderartigen Nut- und Federanordnung (13) ausgestattet ist, der Dichtungskörper (12) aus zwei Teilstücken (15) und (16) besteht, das eine Teilstück (15) mit einer Nut (18) und einer Feder (19) sowie das andere Teilstück (16) mit einer Feder (21) und einer Nut (20) ausgestattet sind, eine durchgehende Bohrung (14) mit einem kabelspezifischen Durchmesser in der horizontalen Teilungsebene (17) orthogonal zur Nut- und Federanordnung (13) vorgesehen ist, die Teilstücke (15) und (16) entsprechend den Halbmessern (27) der Bohrung (14) ein- und austrittsseitig Rinnen (28) aufweisen, sowie die Feder (19) des Teilstücks (15) und die Feder (21) des Teilstücks (16) ab der Bohrung (14) durchgehend bis zum freien Ende der Federn (19) und (21) gleichschenkelig ausgespart sind.
  14. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiteiligen Dichtungskörper (12) eine quadratische Grundfläche aufweisen.
  15. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungselement (46) über den freien Enden (35) der beiden Aufnahmeschienen (29), (30) und den endseitig angeordneten Halteelementen (11) vorgesehen ist, das Dichtungselement (46) den von den beiden Schenkel (33) und (34) abgedeckten Bereich erfasst.
  16. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungselement (47) zwischen den freien Enden (35) der beiden Aufnahmeschienen (29), (30) angeordnet ist, das Dichtungselement (47) als Dichtungsfolie ausgeführt ist, das Dichtungselement (47) eine Aussparung (48) für den Dichtungsring (44) und eine Öffnung (49) mit dem Durchmesser der Kabeldurchführung (14), und das Dichtungselement (47) ausgehend von der Öffnung (49) in Richtung auf die Teilungsebene (17) der zweiteiligen Dichtungskörper einen durchgehenden Schlitz (57) aufweist.
  17. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teilstück (15), (16) des Dichtungskörpers (12) mit Noppen (50) ausgestattet ist, die in eine dazu passende Aussparung (51) der Aufnahmeschienen (29), (30) einsteckbar ist, die Aussparung (51) im Boden des Verbindungsstegs (22) des U-förmigen Profilabschnitts der Aufnahmeschienen (29), (30) vorgesehen ist.
  18. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (51) im Boden des Verbindungsstegs (22) des U-förmigen Profilabschnitts der Aufnahmeschienen (29), (30) als Längsrinne ausgeführt ist.
  19. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiteilige Dichtungskörper (12) an der einen Außenseite ohne Bohrung (14) mit einer Nut (58) und an der anderen Außenseite ohne Bohrung (14) mit einer Feder (59) ausgestattet ist.
  20. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rast (54) in der oben liegenden Kante des freien Endes (35) mindestens einer Aufnahmeschiene (29) und/oder (30) vorgesehen ist, und mindestens ein in die Rast (54) passende Nocke (55) in dem Winkelbereich zwischen den beiden Schenkel (33), (34) des Winkelprofils (32) des Halteelements (11) vorgesehen ist.
  21. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die kanalartige Passage (14) des zweiteiligen Dichtungskörpers (12) mit mindestens einem Verengungselement (56) ausgestattet ist.
  22. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (52) des U-Profilabschnitts der Aufnahmeschienen (29), (30) nach innen geneigt sind, oder Rippen oder Noppen (53) an den gegenüberstehenden Innenflächen der Schenkel (52) vorgesehen sind.
  23. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steckbuchsenhalterung (31) mit offener würfel- oder quaderförmiger Raumform und Randabwinkelungen zur Befestigung an der Innenseite der Wand (4) des Gerätes (1) vorgesehen ist.
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