DE19602214A1 - Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät - Google Patents

Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät

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DE19602214A1
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Mirko Dipl Ing Ribic
Jean-Marc David
Ditmar Dipl Ing Schultschik
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Unterputz-Installa­ tionseinbaugerät, insbesondere Einfach- oder Mehrfachsteckdose, Schalter, Dimmer oder dgl., mit einem die Anschluß- bzw. Betäti­ gungselemente tragenden Isoliersockel, der seitlich diametral gegenüberliegende und gegen Verdrehung gesicherte Gewindebuchsen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben eines vor dem Isoliersockel angeordneten Montageringes mit einer mittigen Öffnung aufweist, von deren Rand einander diametral gegenüberliegende und nach innen zum Isoliersockel gerichtete Befestigungsarme ausgehen, welche aus einem geraden Teilabschnitt und einen abgewinkelten Endabschnitt bestehen, der eine mit den Gewindebuchsen fluchtende Bohrung auf­ weist, wobei der Montagering mit Bohrungen und/oder Längsschlitzen zur Befestigung an einer den Isoliersockel umschließenden Unter­ putzdose versehen ist.
Bei herkömmlichen elektrischen Unterputz-Installationseinbau­ geräten sind die Befestigungsarme mit den Gewindebuchsen des Iso­ liersockels starr verbunden, wobei zur Fixierung der Installa­ tionseinbaugeräte in einer Unterputzdose Spreizkrallen vorgesehen sind, die sich durch Einschrauben der Befestigungsschrauben an der Innenwand der Unterputzdose abstützen. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Isolation einer zwischen Innenwand und Spreizkralle liegenden Leitung beschädigt wird, so daß unter Umständen der Montagering an Netzspannung liegt. Die Montage dieser Einbaugeräte ist mühsam und zeitraubend. Es muß dabei auch geachtet werden, daß der Einbau exakt in der "Waage" erfolgt, was, wie die Praxis zeigt, nicht immer ereicht wird.
Im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen werden bei Fertigteil­ wänden oder -platten die elektrischen Unterputz-Installationsein­ baugeräte gleich beim Herstellungsprozeß, gegebenenfalls gleich­ zeitig mit Installationsrohren oder -schläuchen, in die Fertig­ bauteile miteingebaut. Beim Transport oder bei der Lagerung können dabei jedoch die aus dem Montagering nach außen vorragenden Teile, wie Schalterwippen, Erdschutzkontakte, Stellachsen oder dgl., be­ schädigt werden, wodurch aufwendige Reparaturkosten anfallen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines elektri­ schen Unterputz-Installationseinbaugerätes, welches in eine, in einem Fertigbauteil integrierten Unterputzdose derart einbaubar ist, daß es beim Transport oder bei der Lagerung zu keiner Be­ schädigung der vorragenden Teile kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Iso­ liersockel Schiebeführungen für die Befestigungsarme zur relativen Verschiebung des Isoliersockels zum Montagering längs der Achse der Gewindebuchsen ausgebildet sind. Auf diese Weise ist es möglich, bei möglichst weit herausgeschraubten Befestigungs­ schrauben, d. h., daß sich die Befestigungsschrauben mit noch einigen Gängen in den Gewindebuchsen des Isoliersockels befinden, den Isoliersockel so weit nach hinten in die Unterputzsteckdose einzuschieben bzw. zu versenken, daß kein vom Isoliersockel nach vorne abstehender Teil über dem Montagering nach außen ragt. In dieser Lage kann der Isoliersockel, z. B. mittels leicht entfern­ barer Klebebänder oder flachen Abdeckkappen fixiert werden. Am Montageort kann dann der Isoliersockel auf einfache Weise - nach Entfernen der Fixiermittel - durch vollständiges Einschrauben der Befestigungsschrauben in die Gewindebuchsen in die Gebrauchslage nach vorne verschoben werden. Durch den Wegfall der Spreizkrallen kann an Kosten und Zeitaufwand gespart werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schiebeführun­ gen als zumindest zwei senkrecht zur Ebene des Montageringes lie­ gende erste und zweite Führungsflächen ausgebildet sind, die zu­ einander einen Winkel, vorzugsweise 90°, einschließen. Durch diese Ausbildung der Schiebeführung wird eine gleitende, mit wenig Rei­ bung verbundene Verschiebung des Isoliersockels ermöglicht, ohne daß dabei ein Verkanten derselben wie in den Führungsflächen auf­ tritt.
Von besonderem Vorteil ist es bei dieser Ausführungsform einer Schiebeführung weiters, wenn die ersten Führungsflächen parallel und die zweiten Führungsflächen senkrecht zu einer zwischen den Achsen der Gewindebuchsen gespannten Ebene verlaufen. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Isoliersockel besonders leicht ver­ schiebbar und in seiner Gebrauchslage exakt in der "Waage" liegt.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schiebeführung sind dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des geraden Teilabschnittes der Befestigungsarme größer als die Breite des abgewinkelten Endabschnittes ist, wobei die ersten Führungs­ flächen wahlweise an den in Längsrichtung der Befestigungsarme verlaufenden Randflächen des geraden Teilabschnittes der Befestigungsarme und/oder des abgewinkelten Endabschnittes ver­ schiebbar anliegen, und die zweiten Führungsflächen wahlweise an der innenliegenden Seitenfläche des geraden Teilabschnittes der Befestigungsarme und/oder an der Stirnfläche des abgewinkelten Endabschnittes der Befestigungsarme verschiebbar anliegen. Durch diese Maßnahmen ergeben sich fünf Konstruktionsvarianten, die in baulicher Hinsicht einfach zu realisieren sind.
Eine erste vorteilhafte praktische Ausführungsform einer Schiebeführung wird dadurch erzielt, daß die ersten Führungs­ flächen durch die Flächen der Schenkel einer prismatischen Vertiefung im Isoliersockel gebildet sind, und daß die zweiten Führungsflächen durch die äußeren angrenzenden Seitenflächen des Isoliersockels gebildet sind. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Schalter, da deren Isoliersockel eine vergleichs­ weise große Bautiefe im Vergleich zu anderen Installationseinbau­ geräten aufweist, zu der auch die aus dem Montagering vorragende Schalterwippe beiträgt.
Eine zweite bevorzugte praktische Ausführungsform einer Schie­ beführung besteht darin, daß die ersten bzw. zweiten Führungs­ flächen durch die Seitenflächen von zwei beiderseits jeder Gewin­ debuchse angeordneten und am Isoliersockel angeformten Führungs­ stiften gebildet sind. Diese Ausführungsform eignet sich insbeson­ dere für Steckdosen, da diese, abgesehen von den über den Montage­ ring vorragenden Schutzkontakten, eine vergleichsweise geringe Bautiefe aufweisen.
Des weiteren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn am ge­ raden Teilabschnitt der Befestigungsarme zwei im Abstand von den Randflächen dieses Teilabschnittes und quer zur Längsrichtung der Befestigungsarme ausgerichtete Führungsstege angeordnet sind, an welchen die ersten Führungsflächen verschiebbar anliegen. Durch diese zusätzliche Abstützung der Befestigungsarme an den ersten Führungsflächen, wird die Gleiteigenschaft verbessert und die Möglichkeit eines Verkantens beim Verschieben des Isoliersockels weiter verringert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung schema­ tisch dargestellter Beispiele weiter beschrieben. Es zeigen die Fig. 1a bis 1e fünf Ausführungsformen der beim Erfindungsgegenstand vorgesehenen Schiebeführung in vereinfachter Darstellung, aus denen der prinzipielle Aufbau ersichtlich ist, Fig. 2 eine Explo­ sionsdarstellung des erfindungsgemäßen Unterputz-Installationsein­ baugerätes mit zwei praktischen Ausführungsformen des Isoliersoc­ kels, Fig. 3 ein Detail eines beim Erfindungsgegenstand vorgesehe­ nen Befestigungsarmes in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schalters in versenkter Lage des Schalters, und Fig. 5 den Schalter nach Fig. 4 in Gebrauchslage, ebenfalls in Seitenansicht.
In den Fig. 1a bis 1e bezeichnet 1 allgemein einen Isolier­ sockel aus Kunststoff oder Keramik, wobei aus Gründen einer bes­ seren Übersicht Details, wie Anschlußklemmen, Steck- und Schutz­ kontakte usw., weggelassen wurden. Mit 2 sind Befestigungsarme eines Montageringes 3 bezeichnet, der aus Blech oder aus Kunst­ stoff besteht (siehe Fig. 2). Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, bestehen die Befestigungsarme 2 aus einem geraden Teilabschnitt 4 und einem abgewinkelten Endabschnitt 5, der Bohrungen 6 zur Auf­ nahme von Befestigungsschrauben 7 aufweist, wobei bei diesem Aus­ führungsbeispiel die Breite B den des geraden Teilabschnittes 4 größer als die Breite b des abgewinkelten Endabschnittes 5 ist. Die Breite B des geraden Teilabschnittes 5 kann aber gegebenen­ falls auch gleich wie oder kleiner als die Breite b des abgewin­ kelten Endabschnittes 4 sein. Die Befestigungsarme 2 gehen vom Rand 8 einer mittigen Öffnung 9 des Montageringes 3 aus, der mit Längsschlitzen 10 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 11 verse­ hen ist, welche in Sacklöchern 12 einer, den Isoliersockel 1 bzw. 1′ umschließenden Unterputzdose 13 einschraubbar sind, um den Mon­ tagering 3 fest mit der Unterputzdose 12 zu verbinden. Die Bohrun­ gen 6 der abgewinkelten Endabschnitte 5 fluchten mit einander dia­ metral gegenüberliegenden Gewindebuchsen 14 des Isoliersockels l bzw. 1′, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wobei die Gewindebuchsen 14 gegen Verdrehung gesichert sind, beispielsweise mittels eines an der Gewindebuchse 14 angeformten Vierkants 15 am Ende der Ge­ windebuchse 14, wobei der Vierkant 15 formschlüssig in einer Aus­ nehmung (nicht dargestellt) des Isoliersockels 1 bzw. 1′ gelagert ist.
Zu den Fig. 1a bis 1e zurückkehrend zeigt Fig. 1a eine erste Ausführungsform einer Schiebeführung, welche einerseits durch am Isoliersockel 1 angeformte horizontale Führungsflächen 16 und 17 gebildet wird, welche verschiebbar an der oberen und unteren Rand­ fläche 18 bzw. 19 des abgewinkelten Endabschnittes 5 der Befesti­ gungsarme 2 anliegen, und andererseits durch am Isoliersockel 1 angeformte vertikale Führungsflächen 20 und 21 bildet wird, welche verschiebbar an der innenliegenden Seitenfläche 22 des geraden Teilabschnittes 4 der Befestigungsarme 2 anliegen.
Bei der zweiten Ausführungsform einer Schiebeführung nach Fig. 1b wird letztere einerseits wiederum durch die horizontalen Führungsflächen 16, 17, wie nach Fig. 1a, und andererseits durch am Isoliersockel 1 angeformte vertikale Führungsflächen 20′, 21′ ge­ bildet, welche verschiebbar an der Stirnfläche 23 des abgewinkel­ ten Endabschnittes 5 anliegen.
Bei der dritten Ausführungsform einer Schiebeführung nach Fig. 1c wird letztere einerseits durch am Isoliersockel angeformte horizontale Führungsflächen 16′, 17′ gebildet, welche verschiebbar an der oberen und unteren Randfläche 24 bzw. 25 des geraden Teil­ abschnittes 4 anliegen, und andererseits durch die vertikalen Füh­ rungsflächen 20′, 21′, wie nach Fig. 1b, gebildet.
Bei der vierten Ausführungsform einer Schiebeführung nach Fig. 1d wird letztere einerseits wiederum durch die horizontalen Führungsflächen 16′, 17′, wie nach Fig. 1c, und andererseits durch die vertikalen Führungsflächen 20, 21, wie nach Fig. 1a, gebildet.
Bei der fünften Ausführungsform einer Schiebeführung nach Fig. 1e sind sämtliche horizontalen und vertikalen Führungsflächen nach den Fig. 1a bis 1d zu einer einzigen Führungsfläche 26 vereint angeordnet, wodurch optimale Führungs- und Gleiteigenschaften der Schiebeführung nach Art einer Prismenführung erzielbar sind.
Fig. 2 zeigt zwei praktische Ausführungsformen einer Schiebe­ führung am Isoliersockel 1 bzw. 1′. Am Isoliersockel 1 sind vor den Gewindebuchsen 14 prismatische Vertiefungen 27 ausgebildet, wobei die horizontalen Führungsflächen 16, 17 gemäß Fig. 1a durch die Seitenflächen 28 der prismatischen Vertiefung 27, und die vertikalen Führungsflächen 20, 21 gemäß Fig. 1a durch die äußeren angrenzenden Seitenflächen 29 des Isoliersockels 1 gebildet sind. Beim zweiten dargestellten Isoliersockel 1′ sind an diesem beider­ seits jeder Gewindebuchse 14 Führungsstifte 30 mit rechteckförmi­ gem Querschnitt angeformt, deren Seitenflächen 31 bzw. 32 die horizontalen Führungsflächen 16 bzw. 17 sowie die vertikalen Füh­ rungsflächen 20 bzw. 21 gemäß Fig. 1a bilden.
Um die Verschiebbarkeit des Isoliersockels 1, 11 zu verbessern und um die Sicherheit gegen Verkanten beim Verschieben zu erhöhen, sind nach Fig. 3 am geraden Teilabschnitt 4 der Befestigungsarme 2 zwei im Abstand übereinander angeordnete und quer zur Längsrich­ tung der Befestigungsarme 2 ausgerichtete Führungsstege 33 vorge­ sehen, deren obere bzw. untere Randfläche 34, 35 zusätzliche Auf­ lageflächen für die horizontalen Führungsflächen 16, 17 bilden, wobei der Abstand der Randflächen 34, 35 zueinander entweder, wie beim dargestellten Beispiel, der Breite b der abgewinkelten End­ abschnitte 5 entspricht, oder dem Abstand der Führungsflächen 16, 17 angepaßt sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Schalter 36, der einen Isolier­ sockel, 1 ' gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform mit einer prismatischen Vertiefung 27 aufweist. Wie in Fig. 4 dargestellt befindet sich der Isoliersockel 1 bei entsprechend. gelockerten Befestigungsschrauben 7 in der versenkten Lage, so daß die Schalterwippe 37 nicht über den Montagering 3 hervorsteht. Fig. 5 zeigt die Gebrauchslage des Schalters 36 bei angezogenen Befestigungsschrauben 7, wodurch die Schalterwippe 37 frei zugänglich aus dem Montagering 3 vorragt.
Die in den Figuren dargestellten Führungsflächen am Isolier­ sockel 1 bzw. 1′ sowie die Auflageflächen an den Befestigungsarmen 2 sind eben ausgebildet. Es versteht sich, daß die Führungs- sowie Auflageflächen auch gekrümmt, z. B. kreisbogenförmig oder kreisrund ausgebildet sein können.

Claims (7)

1. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät, insbeson­ dere Einfach- oder Mehrfachsteckdose, Schalter, Dimmer oder dgl., mit einem die Anschluß- bzw. Betätigungselemente tragenden Isoliersockel, der an diametral gegenüberliegenden Seiten gegen Verdrehung gesicherte Gewindebuchsen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben eines vor dem Isoliersockel angeordneten Montageringes mit einer mittigen Öffnung aufweist, von deren Rand einander diametral gegenüberliegende und nach innen zum Isoliersockel gerichtete Befestigungsarme ausgehen, welche aus einem geraden Teilabschnitt und einem dazu abgewinkelten Endab­ schnitt bestehen, der eine mit den Gewindebuchsen fluchtende Bohrung aufweist, wobei der Montagering mit Bohrungen und/oder Längsschlitzen zur Befestigung an einer den Isoliersockel um­ schließenden Unterputzdose versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Isoliersockel (1; 1′) Schiebeführungen (16, 16′; 17, 171; 20, 201; 21, 211; 26) für die Befestigungsarme (2) zur relativen Verschiebung des Isoliersockels (1; 11) zum Montagering (3) längs der Achse der Gewindebuchsen (14) ausgebildet sind.
2. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführungen als zumindest zwei senkrecht zur Ebene des Montageringes (3) liegen­ de erste (16, 17; 16′, 17′; 26) und zweite Führungsflächen (20, 20′; 21, 21′; 26) ausgebildet sind, die zueinander einen Winkel, vorzugsweise 90°, einschließen.
3. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungsflächen (16, 16′; 17, 17′; 26) parallel und die zweiten Führungsflächen (20, 20′; 21, 21′; 26) senkrecht zu einer zwischen den Achsen der Gewindebuchsen (14) gespannten Ebene verlaufen.
4. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach den An­ sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des geraden Teilabschnittes (4) der Befestigungsarme (2) größer als die Breite (b) des abgewinkelten Endabschnittes (5) ist, wobei die ersten Führungsflächen (16, 16′; 17, 17′; 26) wahlweise an den in Längsrichtung der Befestigungsarme (2) verlaufenden Randflächen (24, 25) des geraden Teilabschnittes (4) und/oder an den Randflächen (18, 19) des abgewinkelten Endabschnittes (5) verschiebbar anliegen, und die zweiten Führungsflächen (20, 20′; 21, 21′; 26) wahlweise an der innenliegenden Seitenfläche (22)′ des geraden Teilabschnittes (4) der Befestigungsarme (2) und/oder an der Stirnfläche (23) des abgewinkelten Endabschnit­ tes (5) der Befestigungsarme (2) verschiebbar anliegen (Fig. 1a bis 1e).
5. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungsflächen (16, 17, 26) durch die Seitenflächen (28) der Schenkel einer prismatischen Vertiefung (27) im Isoliersockel (1) gebildet sind, und daß die zweiten Führungsflächen (20, 21) durch die äußeren angrenzenden Seitenflächen (29) des Isoliersockels (1) gebildet sind (Fig. 2).
6. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bzw. zweiten Führungsflächen (16, 17, 20, 21, 26) durch die Seitenflächen (31, 32) von zwei beiderseits jeder Gewindebuchse (14) angeord­ neten und am Isoliersockel (1′) angeformten Führungsstiften (30) gebildet sind (Fig. 2).
7. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am geraden Teilabschnitt (4) der Befestigungsarme (2) zwei im Abstand von den Randflächen (24, 25) dieses Teilabschnittes (4) und quer zur Längsrichtung dieses Teilabschnittes (4) ausgerichtete Führungsstege (33) angeordnet sind, an deren oberen bzw. unteren Randfläche (34, 35) die ersten Führungsflächen (16, 17) ver­ schiebbar anliegen (Fig. 3).
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