DE19602214A1 - Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät - Google Patents
Elektrisches Unterputz-InstallationseinbaugerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Unterputz-Installa
tionseinbaugerät, insbesondere Einfach- oder Mehrfachsteckdose,
Schalter, Dimmer oder dgl., mit einem die Anschluß- bzw. Betäti
gungselemente tragenden Isoliersockel, der seitlich diametral
gegenüberliegende und gegen Verdrehung gesicherte Gewindebuchsen
zur Aufnahme von Befestigungsschrauben eines vor dem Isoliersockel
angeordneten Montageringes mit einer mittigen Öffnung aufweist,
von deren Rand einander diametral gegenüberliegende und nach innen
zum Isoliersockel gerichtete Befestigungsarme ausgehen, welche aus
einem geraden Teilabschnitt und einen abgewinkelten Endabschnitt
bestehen, der eine mit den Gewindebuchsen fluchtende Bohrung auf
weist, wobei der Montagering mit Bohrungen und/oder Längsschlitzen
zur Befestigung an einer den Isoliersockel umschließenden Unter
putzdose versehen ist.
Bei herkömmlichen elektrischen Unterputz-Installationseinbau
geräten sind die Befestigungsarme mit den Gewindebuchsen des Iso
liersockels starr verbunden, wobei zur Fixierung der Installa
tionseinbaugeräte in einer Unterputzdose Spreizkrallen vorgesehen
sind, die sich durch Einschrauben der Befestigungsschrauben an der
Innenwand der Unterputzdose abstützen. Hierbei besteht die Gefahr,
daß die Isolation einer zwischen Innenwand und Spreizkralle
liegenden Leitung beschädigt wird, so daß unter Umständen der
Montagering an Netzspannung liegt. Die Montage dieser Einbaugeräte
ist mühsam und zeitraubend. Es muß dabei auch geachtet werden, daß
der Einbau exakt in der "Waage" erfolgt, was, wie die Praxis
zeigt, nicht immer ereicht wird.
Im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen werden bei Fertigteil
wänden oder -platten die elektrischen Unterputz-Installationsein
baugeräte gleich beim Herstellungsprozeß, gegebenenfalls gleich
zeitig mit Installationsrohren oder -schläuchen, in die Fertig
bauteile miteingebaut. Beim Transport oder bei der Lagerung können
dabei jedoch die aus dem Montagering nach außen vorragenden Teile,
wie Schalterwippen, Erdschutzkontakte, Stellachsen oder dgl., be
schädigt werden, wodurch aufwendige Reparaturkosten anfallen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines elektri
schen Unterputz-Installationseinbaugerätes, welches in eine, in
einem Fertigbauteil integrierten Unterputzdose derart einbaubar
ist, daß es beim Transport oder bei der Lagerung zu keiner Be
schädigung der vorragenden Teile kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Iso
liersockel Schiebeführungen für die Befestigungsarme zur relativen
Verschiebung des Isoliersockels zum Montagering längs der Achse
der Gewindebuchsen ausgebildet sind. Auf diese Weise ist es
möglich, bei möglichst weit herausgeschraubten Befestigungs
schrauben, d. h., daß sich die Befestigungsschrauben mit noch
einigen Gängen in den Gewindebuchsen des Isoliersockels befinden,
den Isoliersockel so weit nach hinten in die Unterputzsteckdose
einzuschieben bzw. zu versenken, daß kein vom Isoliersockel nach
vorne abstehender Teil über dem Montagering nach außen ragt. In
dieser Lage kann der Isoliersockel, z. B. mittels leicht entfern
barer Klebebänder oder flachen Abdeckkappen fixiert werden. Am
Montageort kann dann der Isoliersockel auf einfache Weise - nach
Entfernen der Fixiermittel - durch vollständiges Einschrauben der
Befestigungsschrauben in die Gewindebuchsen in die Gebrauchslage
nach vorne verschoben werden. Durch den Wegfall der Spreizkrallen
kann an Kosten und Zeitaufwand gespart werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schiebeführun
gen als zumindest zwei senkrecht zur Ebene des Montageringes lie
gende erste und zweite Führungsflächen ausgebildet sind, die zu
einander einen Winkel, vorzugsweise 90°, einschließen. Durch diese
Ausbildung der Schiebeführung wird eine gleitende, mit wenig Rei
bung verbundene Verschiebung des Isoliersockels ermöglicht, ohne
daß dabei ein Verkanten derselben wie in den Führungsflächen auf
tritt.
Von besonderem Vorteil ist es bei dieser Ausführungsform einer
Schiebeführung weiters, wenn die ersten Führungsflächen parallel
und die zweiten Führungsflächen senkrecht zu einer zwischen den
Achsen der Gewindebuchsen gespannten Ebene verlaufen. Hierdurch
wird gewährleistet, daß der Isoliersockel besonders leicht ver
schiebbar und in seiner Gebrauchslage exakt in der "Waage" liegt.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Schiebeführung sind dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des
geraden Teilabschnittes der Befestigungsarme größer als die Breite
des abgewinkelten Endabschnittes ist, wobei die ersten Führungs
flächen wahlweise an den in Längsrichtung der Befestigungsarme
verlaufenden Randflächen des geraden Teilabschnittes der
Befestigungsarme und/oder des abgewinkelten Endabschnittes ver
schiebbar anliegen, und die zweiten Führungsflächen wahlweise an
der innenliegenden Seitenfläche des geraden Teilabschnittes der
Befestigungsarme und/oder an der Stirnfläche des abgewinkelten
Endabschnittes der Befestigungsarme verschiebbar anliegen. Durch
diese Maßnahmen ergeben sich fünf Konstruktionsvarianten, die in
baulicher Hinsicht einfach zu realisieren sind.
Eine erste vorteilhafte praktische Ausführungsform einer
Schiebeführung wird dadurch erzielt, daß die ersten Führungs
flächen durch die Flächen der Schenkel einer prismatischen
Vertiefung im Isoliersockel gebildet sind, und daß die zweiten
Führungsflächen durch die äußeren angrenzenden Seitenflächen des
Isoliersockels gebildet sind. Diese Ausführungsform eignet sich
insbesondere für Schalter, da deren Isoliersockel eine vergleichs
weise große Bautiefe im Vergleich zu anderen Installationseinbau
geräten aufweist, zu der auch die aus dem Montagering vorragende
Schalterwippe beiträgt.
Eine zweite bevorzugte praktische Ausführungsform einer Schie
beführung besteht darin, daß die ersten bzw. zweiten Führungs
flächen durch die Seitenflächen von zwei beiderseits jeder Gewin
debuchse angeordneten und am Isoliersockel angeformten Führungs
stiften gebildet sind. Diese Ausführungsform eignet sich insbeson
dere für Steckdosen, da diese, abgesehen von den über den Montage
ring vorragenden Schutzkontakten, eine vergleichsweise geringe
Bautiefe aufweisen.
Des weiteren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn am ge
raden Teilabschnitt der Befestigungsarme zwei im Abstand von den
Randflächen dieses Teilabschnittes und quer zur Längsrichtung der
Befestigungsarme ausgerichtete Führungsstege angeordnet sind, an
welchen die ersten Führungsflächen verschiebbar anliegen. Durch
diese zusätzliche Abstützung der Befestigungsarme an den ersten
Führungsflächen, wird die Gleiteigenschaft verbessert und die
Möglichkeit eines Verkantens beim Verschieben des Isoliersockels
weiter verringert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung schema
tisch dargestellter Beispiele weiter beschrieben. Es zeigen die
Fig. 1a bis 1e fünf Ausführungsformen der beim Erfindungsgegenstand
vorgesehenen Schiebeführung in vereinfachter Darstellung, aus
denen der prinzipielle Aufbau ersichtlich ist, Fig. 2 eine Explo
sionsdarstellung des erfindungsgemäßen Unterputz-Installationsein
baugerätes mit zwei praktischen Ausführungsformen des Isoliersoc
kels, Fig. 3 ein Detail eines beim Erfindungsgegenstand vorgesehe
nen Befestigungsarmes in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 eine
vergrößerte Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Schalters in versenkter Lage des Schalters, und Fig. 5 den Schalter
nach Fig. 4 in Gebrauchslage, ebenfalls in Seitenansicht.
In den Fig. 1a bis 1e bezeichnet 1 allgemein einen Isolier
sockel aus Kunststoff oder Keramik, wobei aus Gründen einer bes
seren Übersicht Details, wie Anschlußklemmen, Steck- und Schutz
kontakte usw., weggelassen wurden. Mit 2 sind Befestigungsarme
eines Montageringes 3 bezeichnet, der aus Blech oder aus Kunst
stoff besteht (siehe Fig. 2). Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht,
bestehen die Befestigungsarme 2 aus einem geraden Teilabschnitt 4
und einem abgewinkelten Endabschnitt 5, der Bohrungen 6 zur Auf
nahme von Befestigungsschrauben 7 aufweist, wobei bei diesem Aus
führungsbeispiel die Breite B den des geraden Teilabschnittes 4
größer als die Breite b des abgewinkelten Endabschnittes 5 ist.
Die Breite B des geraden Teilabschnittes 5 kann aber gegebenen
falls auch gleich wie oder kleiner als die Breite b des abgewin
kelten Endabschnittes 4 sein. Die Befestigungsarme 2 gehen vom
Rand 8 einer mittigen Öffnung 9 des Montageringes 3 aus, der mit
Längsschlitzen 10 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 11 verse
hen ist, welche in Sacklöchern 12 einer, den Isoliersockel 1 bzw.
1′ umschließenden Unterputzdose 13 einschraubbar sind, um den Mon
tagering 3 fest mit der Unterputzdose 12 zu verbinden. Die Bohrun
gen 6 der abgewinkelten Endabschnitte 5 fluchten mit einander dia
metral gegenüberliegenden Gewindebuchsen 14 des Isoliersockels l
bzw. 1′, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wobei die Gewindebuchsen
14 gegen Verdrehung gesichert sind, beispielsweise mittels eines
an der Gewindebuchse 14 angeformten Vierkants 15 am Ende der Ge
windebuchse 14, wobei der Vierkant 15 formschlüssig in einer Aus
nehmung (nicht dargestellt) des Isoliersockels 1 bzw. 1′ gelagert
ist.
Zu den Fig. 1a bis 1e zurückkehrend zeigt Fig. 1a eine erste
Ausführungsform einer Schiebeführung, welche einerseits durch am
Isoliersockel 1 angeformte horizontale Führungsflächen 16 und 17
gebildet wird, welche verschiebbar an der oberen und unteren Rand
fläche 18 bzw. 19 des abgewinkelten Endabschnittes 5 der Befesti
gungsarme 2 anliegen, und andererseits durch am Isoliersockel 1
angeformte vertikale Führungsflächen 20 und 21 bildet wird, welche
verschiebbar an der innenliegenden Seitenfläche 22 des geraden
Teilabschnittes 4 der Befestigungsarme 2 anliegen.
Bei der zweiten Ausführungsform einer Schiebeführung nach
Fig. 1b wird letztere einerseits wiederum durch die horizontalen
Führungsflächen 16, 17, wie nach Fig. 1a, und andererseits durch am
Isoliersockel 1 angeformte vertikale Führungsflächen 20′, 21′ ge
bildet, welche verschiebbar an der Stirnfläche 23 des abgewinkel
ten Endabschnittes 5 anliegen.
Bei der dritten Ausführungsform einer Schiebeführung nach
Fig. 1c wird letztere einerseits durch am Isoliersockel angeformte
horizontale Führungsflächen 16′, 17′ gebildet, welche verschiebbar
an der oberen und unteren Randfläche 24 bzw. 25 des geraden Teil
abschnittes 4 anliegen, und andererseits durch die vertikalen Füh
rungsflächen 20′, 21′, wie nach Fig. 1b, gebildet.
Bei der vierten Ausführungsform einer Schiebeführung nach
Fig. 1d wird letztere einerseits wiederum durch die horizontalen
Führungsflächen 16′, 17′, wie nach Fig. 1c, und andererseits durch
die vertikalen Führungsflächen 20, 21, wie nach Fig. 1a, gebildet.
Bei der fünften Ausführungsform einer Schiebeführung nach
Fig. 1e sind sämtliche horizontalen und vertikalen Führungsflächen
nach den Fig. 1a bis 1d zu einer einzigen Führungsfläche 26 vereint
angeordnet, wodurch optimale Führungs- und Gleiteigenschaften der
Schiebeführung nach Art einer Prismenführung erzielbar sind.
Fig. 2 zeigt zwei praktische Ausführungsformen einer Schiebe
führung am Isoliersockel 1 bzw. 1′. Am Isoliersockel 1 sind vor
den Gewindebuchsen 14 prismatische Vertiefungen 27 ausgebildet,
wobei die horizontalen Führungsflächen 16, 17 gemäß Fig. 1a durch
die Seitenflächen 28 der prismatischen Vertiefung 27, und die
vertikalen Führungsflächen 20, 21 gemäß Fig. 1a durch die äußeren
angrenzenden Seitenflächen 29 des Isoliersockels 1 gebildet sind.
Beim zweiten dargestellten Isoliersockel 1′ sind an diesem beider
seits jeder Gewindebuchse 14 Führungsstifte 30 mit rechteckförmi
gem Querschnitt angeformt, deren Seitenflächen 31 bzw. 32 die
horizontalen Führungsflächen 16 bzw. 17 sowie die vertikalen Füh
rungsflächen 20 bzw. 21 gemäß Fig. 1a bilden.
Um die Verschiebbarkeit des Isoliersockels 1, 11 zu verbessern
und um die Sicherheit gegen Verkanten beim Verschieben zu erhöhen,
sind nach Fig. 3 am geraden Teilabschnitt 4 der Befestigungsarme 2
zwei im Abstand übereinander angeordnete und quer zur Längsrich
tung der Befestigungsarme 2 ausgerichtete Führungsstege 33 vorge
sehen, deren obere bzw. untere Randfläche 34, 35 zusätzliche Auf
lageflächen für die horizontalen Führungsflächen 16, 17 bilden,
wobei der Abstand der Randflächen 34, 35 zueinander entweder, wie
beim dargestellten Beispiel, der Breite b der abgewinkelten End
abschnitte 5 entspricht, oder dem Abstand der Führungsflächen 16,
17 angepaßt sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Schalter 36, der einen Isolier
sockel, 1 ' gemäß der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform mit
einer prismatischen Vertiefung 27 aufweist. Wie in Fig. 4
dargestellt befindet sich der Isoliersockel 1 bei entsprechend.
gelockerten Befestigungsschrauben 7 in der versenkten Lage, so daß
die Schalterwippe 37 nicht über den Montagering 3 hervorsteht.
Fig. 5 zeigt die Gebrauchslage des Schalters 36 bei angezogenen
Befestigungsschrauben 7, wodurch die Schalterwippe 37 frei
zugänglich aus dem Montagering 3 vorragt.
Die in den Figuren dargestellten Führungsflächen am Isolier
sockel 1 bzw. 1′ sowie die Auflageflächen an den Befestigungsarmen
2 sind eben ausgebildet. Es versteht sich, daß die Führungs- sowie
Auflageflächen auch gekrümmt, z. B. kreisbogenförmig oder kreisrund
ausgebildet sein können.
Claims (7)
1. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät, insbeson
dere Einfach- oder Mehrfachsteckdose, Schalter, Dimmer oder
dgl., mit einem die Anschluß- bzw. Betätigungselemente tragenden
Isoliersockel, der an diametral gegenüberliegenden Seiten gegen
Verdrehung gesicherte Gewindebuchsen zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben eines vor dem Isoliersockel angeordneten
Montageringes mit einer mittigen Öffnung aufweist, von deren
Rand einander diametral gegenüberliegende und nach innen zum
Isoliersockel gerichtete Befestigungsarme ausgehen, welche aus
einem geraden Teilabschnitt und einem dazu abgewinkelten Endab
schnitt bestehen, der eine mit den Gewindebuchsen fluchtende
Bohrung aufweist, wobei der Montagering mit Bohrungen und/oder
Längsschlitzen zur Befestigung an einer den Isoliersockel um
schließenden Unterputzdose versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Isoliersockel (1; 1′) Schiebeführungen (16, 16′; 17, 171;
20, 201; 21, 211; 26) für die Befestigungsarme (2) zur relativen
Verschiebung des Isoliersockels (1; 11) zum Montagering (3)
längs der Achse der Gewindebuchsen (14) ausgebildet sind.
2. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführungen als
zumindest zwei senkrecht zur Ebene des Montageringes (3) liegen
de erste (16, 17; 16′, 17′; 26) und zweite Führungsflächen (20,
20′; 21, 21′; 26) ausgebildet sind, die zueinander einen Winkel,
vorzugsweise 90°, einschließen.
3. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungsflächen
(16, 16′; 17, 17′; 26) parallel und die zweiten Führungsflächen
(20, 20′; 21, 21′; 26) senkrecht zu einer zwischen den Achsen
der Gewindebuchsen (14) gespannten Ebene verlaufen.
4. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach den An
sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des
geraden Teilabschnittes (4) der Befestigungsarme (2) größer als
die Breite (b) des abgewinkelten Endabschnittes (5) ist, wobei
die ersten Führungsflächen (16, 16′; 17, 17′; 26) wahlweise an
den in Längsrichtung der Befestigungsarme (2) verlaufenden
Randflächen (24, 25) des geraden Teilabschnittes (4) und/oder an
den Randflächen (18, 19) des abgewinkelten Endabschnittes (5)
verschiebbar anliegen, und die zweiten Führungsflächen (20, 20′;
21, 21′; 26) wahlweise an der innenliegenden Seitenfläche (22)′
des geraden Teilabschnittes (4) der Befestigungsarme (2)
und/oder an der Stirnfläche (23) des abgewinkelten Endabschnit
tes (5) der Befestigungsarme (2) verschiebbar anliegen (Fig. 1a
bis 1e).
5. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungsflächen
(16, 17, 26) durch die Seitenflächen (28) der Schenkel einer
prismatischen Vertiefung (27) im Isoliersockel (1) gebildet
sind, und daß die zweiten Führungsflächen (20, 21) durch die
äußeren angrenzenden Seitenflächen (29) des Isoliersockels (1)
gebildet sind (Fig. 2).
6. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bzw. zweiten
Führungsflächen (16, 17, 20, 21, 26) durch die Seitenflächen
(31, 32) von zwei beiderseits jeder Gewindebuchse (14) angeord
neten und am Isoliersockel (1′) angeformten Führungsstiften (30)
gebildet sind (Fig. 2).
7. Elektrisches Unterputz-Installationseinbaugerät nach einem
der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am geraden
Teilabschnitt (4) der Befestigungsarme (2) zwei im Abstand von
den Randflächen (24, 25) dieses Teilabschnittes (4) und quer zur
Längsrichtung dieses Teilabschnittes (4) ausgerichtete
Führungsstege (33) angeordnet sind, an deren oberen bzw. unteren
Randfläche (34, 35) die ersten Führungsflächen (16, 17) ver
schiebbar anliegen (Fig. 3).
Applications Claiming Priority (1)
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AT5995U AT1047U1 (de) | 1995-02-02 | 1995-02-02 | Elektrisches unterputz-installationseinbaugerät |
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