DE2727781A1 - Spritzgussformteil aus kunststoff mit wenigstens einem hinterschnittigen rastelement - Google Patents

Spritzgussformteil aus kunststoff mit wenigstens einem hinterschnittigen rastelement

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DE2727781A1 DE19772727781 DE2727781A DE2727781A1 DE 2727781 A1 DE2727781 A1 DE 2727781A1 DE 19772727781 DE19772727781 DE 19772727781 DE 2727781 A DE2727781 A DE 2727781A DE 2727781 A1 DE2727781 A1 DE 2727781A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/44Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
    • B29C45/4407Removing or ejecting moulded articles for undercut articles by flexible movement of undercut portions of the articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/07Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of multiple interengaging protrusions on the surfaces, e.g. hooks, coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußformteil aus Kunststoff mit wenigstens einem hinter-
  • schnittigen Rastelement Zur Vermeidung der gesonderten Herstellung und Anbringung lösbarer Verschlußelemente werden beispielsweise an Kunststoffbehältern oder Diapositivrahmen hinterschnittige Rastelemente angeformt, welche die Behälter- oder Rahmenteile im praktischen Einsatz zuverlässig zusammenhalten und bei Bedarf ohne Schwierigkeit zu entriegeln sind. Derartige angeformte Rastelemente tragen jedoch in der bisherigen Ausführung wesentlich zu den Herstellungskosten des Spritzgußformteils bei; denn sie bedingen entweder den Einsatz besonderer Schieber in der Form zur Ausbildung der hinterschnittigen Flächen oder die Anbringung von Frei stichen. Letztere sind von der anderen Formhälfte herkommende Durchbrechungen, die einerseits das äußere Erscheinungsbild des Spritzgußformteils beeinträchtigen können und andererseits Abdichtprobleme in der Form herbeiführen.
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das Spritzgußformteil mit hinterschnittigem Rastelement so auszubilden, daß es mit geringem Aufwand, d.h. ohne Verwendung von Schiebern oder Freistichen zuverlässig'ausgeformt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Rastelement als dünner, schräg aus einer Sohlwand~vorspringender leisten- oder flügelförmiger Ansatz ausgebildet ist, dessen hinterschnittige schräge Seitenfläche zur Sohlfläche stärker geneigt ist als die entgegengesetzte schräge Seitenfläche, und daß die Sohlwand in der Umgebung des Rastansatzes um ein solches Maß dünner als letzterer ausgebildet ist, daß die hinterschnittige Seitenfläche des Rastansatzes im wesentlichen allein unter Verformung der Sohlwand in eine zur Sohlfläche etwa rechtwinklige Lage umbiegbar ist. Das Umbiegen des im Vergleich zur Sohlwand biegesteifen Rastansatzefs°iter etwa wellenförmiger Verformung der Sohlwand durch die Kraft der sich beim Ausformen rechtwinklig von der Sohlwand fortbewegenden Formhälfte. Aufgrund der geringeren Neigung der freiliegenden Rückseite des Rastansatzes kann letzterer im Bereich seines Außenendes von der sich öffnenden Form ungehindert zu der Rückseite hin ausweichen, da der Ausformhub des die Rückseite formenden Formabschnitts größer ist als die Auslenkung der Rückseite beim Aufbiegen des Rastansatzes. Durch die Erfindung werden daher die bisher als notwendig erachteten teuren Schieber und funktionell ungünstigen Freistiche überflüssig gemacht, wobei trotzdem eine zuverlässige und besonders einfache Ausformung ohne Verletzung des Rastansatzes gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise sind die beiden schrägen Seitenflächen des Rastansatzes eben ausgebildet. Die hinterschnittige Seit enfläche sollte entweder in der Nähe des freien Außenendes des Rastansatzes in eine kurze, gegenläufig geneigte Rampenfläche oder über eine gekrümmte Rastnase in das freie Außenende des Rastansatzes übergehen. Beim Verrasten kommt das mit dem Rastansatz zusammenwirkende Rastelement mit der gegenläufig geneigten Rampenfläche bzw. der gekrümmten Rastnase in Eingriff und drängt den Rastansatz quer zum Bewegungshub zurück, wobei sich ähnlich wie beim Ausformen die Sohlfläche elastisch verformt.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß eine zuverlässige Rastwirkung einerseits und eine problemlose Entformbarkeit andererseits dann erreicht werden, wenn der Neigungswinkel der hinterschnittigen Seitenfläche des Rastansatzes in Bezug auf die Sohlfläche 70 bis 85° und der entsprechende Neigungswinkel der gegenüberliegenden Seitenfläche 45 bis 750 betragen. Das Verhältnis der mittleren Wandstärke des leisten- oder 'bügel= artigen Rastansatzes zur Wandstärke der Sohlwand kann beispielsweise 3 bis 10 betragen.
  • Bei einem Spritzgußformteil, das aus einem den wenigstens einen Rastansatz tragenden Hauptteil und einem mit diesem unter Rasteingriff zusammenfügbaren, wenigstens ein zum Rasteingriff mit dem Rastansatz des Hauptteils geeignetes Rastelement aufweisenden Anschlußteil besteht, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das wenigstens eine Rastelement des Anschlußteils als zu dem zugehörigen Rastansatz des Hauptteils komplementär geneigter, von einer dünnen Sohlwand vorspringender leisten- oder flügelförmiger Ansatz ausgebildet und auf dem Anschlußteil dem Rastansatz des Hauptteils derart gegenüberliegend angeordnet ist, daß seine hinterschnittige schräge Seitenfläche beim Rasteingriff die hinterschnittige Seitenfläche des gegenüberliegenden Rastansatzes unter teilweiser Anlage hintergreift. Da der Hauptteil und der Anschlußteil beispielsweise bei einem ein aufklappbares Diarähmchen bildenden Kunststoff-Spritzgußformteil häufig als dünnwandige plattenförmige Teile ausgebildet sind, die im praktischen Einsatz durch Wärmeeinwirkungen eine geringe Formänderung und damit eine Lageänderung der zusammenwirkenden Rastansätze erfahren können, empfiehlt es sich, an dem Hauptteil und an dem Anschlußteil jeweils außerhalb des Bereichs der dünnen Sohlwand komplementär geformte Zentrierelemente in paarweise koaxialer Anordnung auszubilden.
  • Obwohl das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung bei Kunststoffartikeln, insbesondere solchen mit plattenförmigen oder dünnwandigen Abschnitten, liegt, kann die Erfindung auch bei Metall-Spritzgußformteilen angewendet werden, bei denen der erfindungsgemäß ausgebildete schräge Rastansatz an dünnen, elastisch verformbaren membranartigen Sohlwänden angeformt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 zwei komplementär gestaltete Spritzgußformteilabschnitte in Gegenüberstellung, bei denen die erfindungswesentlichen Merkmale veranschaulicht sind; und Fig. 2 einen der in Fig. 1 dargestellten Spritzgußformteilabschnitte zusammen mit dem diesen bildenden Formhälftenabschnitt beim Ausformen.
  • In Fig. 1 ist eine Rastvorrichtung an zwei komplementär gestalteten Spritzguß-Formteilabschnitten 1 und 1' gezeigt. Soweit beide Formteilabschnitte gleiche bauliche Merkmale haben, wird im folgenden nur auf den oberen Formteilabschnitt 1 eingegangen; die entsprechenden Teile des unteren Formteilabschnitts 1' sind mit den gleichen Bezugszeichen und nachgestelltem Apostroph bezeichnet.
  • In dem plattenförmigen Formteilabschnitt 1 ist eine Vertiefung 2 mit einer ebenen Sohlwand 3 ausgebildet. Etwa in der Mitte der Sohlwand 3 ist ein aus der Vertiefung 2 vorspringender Rastansatz 4 angeformt, der eine zur Ebene der Sohlwand 3 unter einem Winkel x geneigte hinterschnittige Rastfläche 5 und eine unter einem kleineren Winkel y zur Ebene der Sohlfläche 3 geneigte Rückseite6hat. Der nur im Querschnitt dargestellte Rastansatz 4 ist leistenförmig ausgebildet und hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebene, die Rastfläche 5 und die Rückseite 6 bildende Seitenflächen. Der Anstell- bzw.
  • Neigungswinkel x der Rastfläche 5 gegenüber der Sohlwand 3 liegt in der Praxis vorzugsweise zwischen 70 und 850 während der entsprechende Anstell- bzw. Neigungswinkel y der Rückseite etwa 45 bis 750 beträgt.
  • Wie in der Zeichnung deutlich zu erkennen ist, ist die Sohlwandstärke wesentlich geringer als die mittlere Wandstärke des leistenförmigen Rastansatzes 4. Eine das äußere Ende des Rastansatzes 4 in Richtung des Pfeils A auslenkende Kraftkomponente führt daher zu einer elastischen Verformung der den Rastansatz 4 umgebenden Sohlwand 3, während der Rastansatz 4' bei einer Auslenkung seine Form im wesentlichen beibehält.
  • Die Verformung der Sohlwand 3 bei Auslenkung des Rastansatzes 4 in Richtung des Pfeils A wird weiter unten in Verbindung mit Fig. 2 noch genauer erläutert.
  • Die Rastfläche 5 geht zum äußeren Ende des Rastansatzes 4 hin in eine gegenläufig geneigte Rampenfläche 7 über, an der das mit dem Rastansatz 4 zusammenwirkende Gegenelement 4' zur Auslenkung des Rastansatzes 4 beim Zusammendrücken der beiden Formteilabschnitte 1 und 1' angreift. Bei der in Fig. 1 dargestellten komplementären Gestaltung der Rastansätze 4 und 4', die sich im Rasteingriff mit ihren hinterschnittigen Rastflächen 5 und 5' aneinanderlegen, werden beide Rastansätze 4 und 4' soweit in Richtung des Pfeils A bzw. des Pfeils A' ausgelenkt, daß sie normal zur Sohlflächenebene bis in die gegenseitige Eingriffsstellung bewegt werden können. Jeder Rastansatz 4 und 4' ist im Bereich der Rampenfläche 7 und 7' so gestaltet, daß er in dem hinterschnittigen Bereich ungehindert Aufnahme findet.
  • Um einen zuverlässigen Rasteingriff zwischen den beiden Rastansätzen 4 und 4' zu gewährleisten, diese also lagemäßig genau zu koordinieren, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an beiden Formteilabschnitten 1 und 1' koaxial ineinanderfügbare Zentrierelemente vorgesehen. Diese bestehen aus einer sich konisch zur Außenseite hin erweiternde umlaufenden Begrenzungswand 8 an dem oberen Formteilabschnitt 1 und einer außen an die zylindrische Begrenzungswand der Vertiefung 2' angeformten ringförmigen Rippe 9, deren äußere Umfangsfläche 10 der Form der Begrenzungsfläche 8 angepaßt ist. Im Rasteingriff werden die zusammenwirkenden Rastansätze 4 und 4' mit Hilfe der ineinandergreifenden Zentrierelemente 8 und 9 in die für die Rastwirkung geeignete Relativstellung gebracht und in dieser gehalten.
  • Sind die Formteilabschnitte 1 und 1' bespielsweise über eine Schwenkverbindung miteinander verbunden, wie dies häufig bei aufklappbaren Diarähmchen oder Klappbehältern aus Kunststoff der Fall ist, so sind Zentrierelemente jedenfalls dann überflüssig, wenn die Verbindung Lageverschiebungen zwischen den beiden zusammenwirkenden Rastelementen in ausreichend engen Grenzen hält.
  • Fig. 2 zeigt den Formteilabschnitt 1 in ausgezogenen Linien in einer Phase des Ausformens, während in durchbrochenen Linien die entspannte, also zur Form 11 korrespondierende Ausbildung des Formteilabschnitts 1 angedeutet ist.
  • Die Rastnase 4 wird durch Abheben der Form 11 normal zur Ebene der Sohlwand 3 durch die vorspringende und die hinterschnittige Rastfläche 5 ausbildende Nase 12 der Formhälfte 11 in Richtung des Pfeils A ausgelenkt. Eine besonders starke Auslenkung erfährt dabei das äußere Ende der Rückseite 6 des Rastansatzes 4.
  • Aufgrund der relativ zur Rastfläche 5 geringeren Neigung der Rückseite 6 zur Ebene der Sohlwand 3 wird die Auslenkung der Rückseite nicht durch die sich mit der Formhälfte 11 hebende Formfläche 16 behindert.
  • Wie deutlich in Fig. 2 zu sehen ist, tritt beim Auslenken des Rastansatzes 4 praktisch keine Formänderung des vergleichsweise dicken Rastansatzes 4 auf, sondern die vergleichsweise sehr dünne Sohlwand 3 ist in der dargestellten Weise pa wellenförmig soweit elastisch verformt, daß die hinterschnittige Rastfläche 5 eine zur Sohlwandebene etwa rechtwinklige Lage erhält, in der die Formnase 12 ohne Beschädigung des Rastansatzes 4 in Form-Trennrichtung ausgehoben werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Ansprüche G Spritzgußformteil aus Kunststoff mit wenigstens einem hinterschnittigen Rastelement, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rastelement als dünner, schräg aus einer Sohlwand (3, 3') vorspringender leisten- oder flügelförmiger Ansatz (4, 4') ausgebildet ist, dessen hinterschnittige schräge Seitenfläche (5, 5') zur Sohlfläche stärker geneigt ist als die entgegengesetzte schräge Seitenfläche (6, 6'), und daß die Sohlwand (3, 3') in der Umgebung des Rastansatzes (4, 4') um ein solches Maß dünner als letzterer ausgebildet ist, daß die hinterschnittige Seitenfläche (5, 5') des Rastansatzes im wesentlichen allein unter Verformung der Sohlwand (3, 3') in eine zur Sohlfläche etwa rechtwinklige Lage umbiegbar ist.
  2. 2. Spritzgußformteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schrägen Seitenflächen (5, 6) des Rastansatzes (4) eben sind.
  3. 3. Spritzgußformteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittige Seitenfläche (5) in der Nähe des freien Außenendes des Rastansatzes (4) in eine kurze gegenläufig geneigte Rampenfläche (7) Ubergeht.
  4. 4. Spritzgußformteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittige Seitenfläche (5) über eine gekrümmte Rastnase in das freie Außenende des Rastansatzes (4) übergeht.
  5. 5. Spritzgußformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungs- bzw. Anstellwinkel (x) der hinterschnittigen Seitenfläche (5) des Rastansatzes (4) gegenüber der Ebene der Sohlwand (3) 70 bis 850 und der entsprechende Neigungs- bzw. Anstellwinkel (y) der gegenüberliegenden Seitenfläche (6) 45 bis 750 betragen.
  6. 6. Spritzgußformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der mittleren Wandstärke des leisten- oder flügelartigen Rastansatzes (4) zur Wandstärke der Sohlwand (3) 3 bis 10 beträgt.
  7. 7. Spritzgußformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Sohlwand (3) die Bodenwand einer hinterschneidungsfrei begrenzten Vertiefung (2) des Spritzgußformteils (1) bildet.
  8. 8. Spritzgußformteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das aus einem den wenigstens einen Rastansatz tragenden Hauptteil und einem mit diesem unter Rasteingriff zus ammenfügbaren, wenigstens ein zum Rasteingriff mit dem Rastansatz des Hauptteils geeignetes Rastelement aufweisenden Anschlußteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Rastelement des Anschlußteils (1') als zu dem zugehörigen Rastansatz (4) des Hauptteils (1) komplementär geneigter, von einer dünnen Sohlwand (3') vorspringender leisten- oder flügelförmiger Ansatz (4') ausgebildet und auf dem Anschlußteil (1') dem Rastansatz (4) des Hauptteils (1) derart gegenüberliegend angeordnet ist, daß seine hinterschnittige schräge Seitenfläche (5') beim Rasteingriff die hinterschnittige Seitenfläche (5) des gegenüberliegenden Rastansatzes (4) unter teilweiser Anlage hintergreift.
  9. 9. Spritzgußformteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hauptteil (1) und dem Anschlußteil (1') jeweils außerhalb des Bereichs der dünnen Sohlwand (3, 3') komplementär geformte Zentrierelemente (8, 9) in paarweise koaxialer Anordnung ausgebildet sind.
  10. 10. Spritzgußformteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (1) als Diapositivrahmen und der Anschlußteil (1') als Deckelteil ausgebildet sind.
DE19772727781 1977-06-21 1977-06-21 SpritzguBformteil mit wenigstens einer Zentrierflache und wenigstens einem hinterschnittenen Rastelement Expired DE2727781C3 (de)

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DE2727781A1 true DE2727781A1 (de) 1979-01-04
DE2727781B2 DE2727781B2 (de) 1979-06-28
DE2727781C3 DE2727781C3 (de) 1980-02-21

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619168A1 (fr) * 1987-08-03 1989-02-10 Colgate Palmolive Co Organe de fixation de laniere pour chaussure
DE4409009A1 (de) * 1994-03-16 1995-09-21 Takata Europ Gmbh Verfahren zur Herstellung einer sich axial verjüngenden Zugelement-Wickelrolle für Sicherheitsgurtanordnungen bei Kraftfahrzeugen sowie Wickelrolle und Spritzgußform zur Ausführung dieses Verfahrens
US5624084A (en) * 1993-08-09 1997-04-29 Takata Vehicle Safety Technology Gmbh Tension reducer

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DE4409009A1 (de) * 1994-03-16 1995-09-21 Takata Europ Gmbh Verfahren zur Herstellung einer sich axial verjüngenden Zugelement-Wickelrolle für Sicherheitsgurtanordnungen bei Kraftfahrzeugen sowie Wickelrolle und Spritzgußform zur Ausführung dieses Verfahrens

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