DE2727579A1 - Justierbare halterung - Google Patents

Justierbare halterung

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DE2727579A1
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spindle
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Application number
DE19772727579
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English (en)
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Wilhelm Pfanhauser
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B & M Spektronik GmbH
Original Assignee
B & M Spektronik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details
    • H04N23/54Mounting of pick-up tubes, electronic image sensors, deviation or focusing coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • - Justierbare Halterung
  • Die Erfindung betrifft eine justierbare Halterung, insbesondere für Kameras mit einer Vidikonröhre.
  • Die Identifizierung von SpektraBinien erfolgt im allgemeinen mit Gitter-Spektrographen, Gitter-Poly- oder Gitter-Monochromatoren, bei welchen die Wellenlänge abhängig vom Stellungswinkel des Gitters ist. Dadurch kann die manuell oder automatisch eingestellte Wellenlänge direkt am Spektrometer abgelesen werden.
  • Die Intensität von Spektrallinien wird üblicherwese durch photograj.tiische Photometrie (Photoplatte, Film) oder durch photoelektrische Methoden (Photomultiplier, Bolometer, Photozellen) bestimmt.
  • Der Vorteil der photographischen Methoden liegt in der simultanen Erfassung mehrerer Spektrallinien und im sofortigen Meßdokument. Begrenzung findet diese Auswertung durch die relative Unempfindlichkeit, durch den kleinen dynamischen Bereich (1/25), durch die unlineare Schwärzung und durch die kostspielige und zeitraubende Auswertung durch ein Dosimeter.
  • Reicht die photographische Methode nicht mehr aus, dann bleibt nur der photoelektrische Nachweis, üblicherweise mit einem Photomultiplier. Durch den Einsatz des Photomultipliers verliert man allerdings auch die Vorteile der photographischen Platte (simultane Erfassung mehrerer Spektrallinien), d.h. der zu erfassende Spektralbereich muß durchfahren werden, wobei kurzlebige Phänomene oder Veränderungen im Spektrum nicht erfaßt werden.
  • Es ist bekannt, statt eines einzelnen Photodetektors eine Photodetektormatrix zu verwenden, welche eine Anzahl von Spektrallinien gleichzeitig erfassen kann. Diese Photodetektormatrix erlaubt nicht nur die Messung von Wellenlängen sondern gleichzeitig auch räumlich dispersive Messungen. Die Matrix besteht aus einem Silizium-Material, welches als sogenanntes "Target" in einem Vidikon eingebaut ist.
  • Die Verwendung derartiger Meßeinrichtungen mit Vidikons mit einer Photodetektormatrix wirft das bisher ungelöste Problem auf, den photoempfindlichen Teil der im allgemeinen fest in die Kamera eingebauten Vidikonröhre höchst präzise sowohl in Höhe als auch in Tiefe auf den Ausgang des Spektrographen auszurichten.
  • Hinzu kam bisher stets das Problem, daß Vidikonröhren mit maximaler Empfindlichkeit in verschiedenen Wellenlängenbereichen auch verschiedene Baulängen haben. Sollte mit einem System in einem anderen Wellenlängenbereich gearbeitet werden, so mußte stets die bereits angebaute und mühsam justierte Vidikonkamera vom Spektrographen abmontiert werden und ein neues Gehäuse mit einer anderen Vidikonkamera in diesem an dem Spektrographen befestigt und mit diesem ausgerichtet werden.
  • Hinzu kam das Problem, daß selbst bei den verschiedenen Vidikonkameras, die jeweils fest in einem eigenen Gehäuse eingebaut waren, welches mit dem Spektrographen starr verbunden werden mußte, trotz der starren Montage die Einstellung des photoempfindlichen Elements oder Targets der Vidikonröhre in Bezug auf den Ausgang des Spektrographen nicht mit hinreichender Genauigkeit eingestellt war. Das lag daran, daß die Fenster der Vidikonröhren, auf deren Innenseite das lichtempfindliche Material im allgemeinen aufgedampft ist, nicht mit der für die gewurischte Auflösung erforderlichen Genauigkeit hergestellt werden konnten, da für die gewiinschten Spektralmessungen nur Toleranzen im Bereich weniger um zulässig sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine justierbare Halterung zu schaffen, welche insbesondere für Kameras mit einer Vidikonröhre und insbesondere für die Verwendung zur Messung von Spaktrallinien geeignet ist und welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch eine Einrichtung zur präzisen Höhenverstellung gelöst. Mit dieser Höhenverstelleinrichtung werden gleichzeitig das Spulenablenksystem, die Kamera und die Vidikonröhre in der Höhe verstellt, Nach einer anderen, besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Einrichtung zur präzisen horizontalen Verschiebung in Aufnahmerichtung und in entgegengesetzter Richtung vorgesehen.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht eine präzise Tiefeneinstellung des Abstands zwischen dem Target der Vidikonröhre und der Austrittsöffnung des Spektrographen.
  • Die Erfindung weist den großen Vorteil auf, daß sie es erstmals ermöglicht, die Kamera einfach auszuwechseln. Das Gehälse, in welchem die Justierhalterung angeordnet ist und welches starr mit dem Spektrographen ausgerichtet und verbunden ist, muß zum Auswechseln der Vidikonkamera nicht vom Spektrographen entfernt oder selber nachjustiert werden.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich auch daraus, daß das Spulenablenksystem zur Umrüstung der gesamten Vorrichtung zur Messung in einem anderen Spektralbereich nicht ausgewechselt werden muß. Es genügt vielmehr, lediglich die Vidikonröhre auszuwechseln. Auch die Tatsache, daß verschiedene Vidikonröhren verschiedene Baulängen und auch verschiedene Durchmesser haben können, behindert diese Umrüstung zur Messung in einem anderen Wellenlängenbereich nicht. Diese unterschiedlichen Längen können in einfacher Weise mit Hilfe der Höheneinstelleinrichtung und der Längseinstelleinrichtung ausgeglichen werden. Auch Toleranzen der Dicke des Fensters der Vidikonröhren können höchab präzise durch die Längsverstell-Einrichtung ausgeglichen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht nicht nur erstmals die äußerst präzise Einstellung des Targets der Vidikonröhre auf den Ausgang des verwendeten Spektrographen sondern ermöglicht darüber hinaus in denkbar einfacher Weise die äußerst präzise Nachjustierung. Dadurch wird es erstmals möglich, in denkbar kurzer Zeit die Vidikonröhre auszuwechseln und damit das System für die Messung in einem anderen Spektralbereich derart umzurüsten, daß die maximale Empfindlichkeit erreicht wind. Eirederartige mechanischoptimale Ausrichtung und Justage ist deshalb von größter Bedeutung, weil sie die Herabsetzung der Nachweisgrenze in den Bereich von 14 Photonen und darunter ermöglicht.
  • Diese äußerst präzise Höhenverstellbarkeit ist auch deshalb von großer Bedeutung, weil sämtliche Monochromatoren und Spektrographen auf punktförmige Abbildung ausgelegt sind.
  • Deshalb ist bei den bekannten Spektralapparaten eine Höhenverstellung der Ausgangsabbildung des Spektrographen an diesem selber nicht vorgesehen und nur unter Verwendung äußerst aufwendiger und komplizierter Mechanismen überhaupt denkbar.
  • Es ist auch nicht möglich, Vidikons mit Optiken zu verwenden, welche eine genaue Fokussierung auf das Target des Vidikons ermöglichen würden. Derartige Vidikons mit Optiken können nicht verwendet werden, einmal, weil sie einen erheblichen Prozentsatz der Intensität der ankommenden Spektrallinien absorbieren, und zum anderen deshalb, weil sie wellenlängenabhängige Absorptionscharakteristiken aufweisen. Die Verwendung von Vidikons mit Optiken würde somit zur Aufzeichnung von Spektrallinien fuhren, die quantitativ nicht auswertbar sind.
  • Zur Bedeutung der präzisen Höheneinstellbarkeit des Vidikons wird noch darauf hingewiesen, daß die Spektrallinien der Spektrographen eine starke Randverzeichnung aufweisen und nur in ihrem mittleren Bereich wirklich exakt sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine in einem Gehäuse angeordnete justierbare Halterung, längs der Linie 1-1 der Fig. 3, Fig. 2 eine Rückansicht der Justierhalterung, mit geschnittenem Gehäuse und schematisch angedeuteter Halterung des Spulenablenksystems, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil eines horizontalen Längsschnitts durch die Fig 1, teilweise im aufgebrochenen Schnitt, Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch die in Fig. 1 sichtbare Tragplatte, welche Spulenablenksystem und Vidikonkamera trägt und zur Höhenverstellung dienende Steuerflächen aufweist, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine obere Schlittenplatte und Fig. 6 eine Draufsicht auf eine untere Schlittenplatte.
  • Die Figur 1 zeigt einen horizontalen Langsschnitt durch ein erfindungsgemässes Kameragehäuse. Dieses Gehäuse dient zur Aufnahme einer Kamera ür spektroskopische Zwecke. Es dient insbesondere zur Aufnahme elektronischer Kameras.
  • Die Figur 1 zeigt einen horizontalen Löngsschnitt längs der Linie 3-3 der Figur 3. Das Äus-ere des Kameragehäuses wird im wesentlichen seitlich und oben durch einen Deckel 17 gebildet. Dieser Deckel kann einstückig ausgebildet sowohl die Seitenwände als auch die obere Deckwand bilden. Er kann auch einstückig über die ganze Länge des Kameragehäuses sich erstrecken oder aber auch aus mehreren, miteinander verbundenen Abschnitten bestehen. An der Vorderseite wird das erfindungsgemässe Kameragehäuse im wesentlichen durch eine Frontplatte 19 gebildet. Diese Frontplatte hat eine sehr grosse Fläche und vorzugsweise auch eine Dicke, welche eine grosse Eigenstabilität oder Eigenstarrheit gewährleistet. Die grosse, plane Vorderseite dieser Frontplatte 19 dient als Koppelfläche zur Ankoppelung des Kameragehtluses an einen Spektrographen oder an einen Monochromator.
  • Aufgrund dieser grossen Fläche und der Eigenstarrheit der Frontplstte 19 ist somit eine genaue Fixierung und Justierung des erfindungsgemässen Kameragehauses möglich.
  • Die Frontplatte 19 weist eine Öffnung auf, in welcher ein rotstionssymmetrischer Adapter 22 eingeführt ist.
  • Dieser Adapter weist einen in das Kameragehäuse vorstehenden zylindrischen Tubus 70 auf, welcher mit einem Längsteil seiner äusseren flantelflache direkt an der inneren Oberfläche der Öffnung in der Frontplatte 19 anliegt. In seinem mittleren Bereich weist der Adapter 22 tonen ringscheibenförmigen Abschnitt 72 auf, welcher ein zentrales Loch enthalt. Dieser ringscheibenförmige Abschnitt steht mit seinem radial aussehen Randbereich seitlich über den nach innen gerichteten Tubus 70 vor. Er ist teilweise in einer kongruent zu seiner Aussenfläche geformten Ausnehmung in der Frontplatte 70 enthalten, dicht an dieser anliegend. Die Dicke dieses ringscheibenförmigen Abschnitts 72 ist jedoch grösser als die Tiefe der winkelförmigen Ausnehmung in der Frontplatte 70, so dass die Vorderseite des ringscheibenförmigen Abschnitts 72 nicht fluchtend mit der Vorderseite der Frontplatte 19 abschliesst, sondern von dieser vorsteht. Die Umfangsfläche 74 dieses ringscheibenförmigen Abschnitts 72 bildet einen Teil eines Zylindermantels. Ein Teil der Länge dieses Zylinders steckt, wie bereits beschIjeben, in der rechtwinkligen Ausnehmung der Frontplatte 19. Der nach vorne vorstehende Teil dieser Umfangsfläche 74 wird bei der Verbindung des Kameragehäuses mit einem Spektrographen oder flonochromator in eine entsprechende Ausnehmung desselben eingeführt und dient dabei gleichzeitig zur besseren Justage der kombinierten Gerate.
  • An ihrem inneren Handbereich geht der ringscheibenförmige Abschnitt 72 des Adapters 22 in einen Tubus 76 über, welcher nach vorne vor der Vorderfläche des ringscheibenförmigen Abschnitts 72 übersteht. Die Aussenflache 78 dieses nach vorne vorstehenden, ringförmigen Tubus 76 dient wiederum zur besseren Justage und Ausrichtung des Kameragehäuses mit dem Spektrographen.
  • Der Tubus 76 weist eine zylindrische Öffnung auf, deren Innenwand von der Vorderkante dieses Tubus 76 bis zur hinteren Wand des ringscheibenförmigen Abschnitts 72 durchgeht.
  • An der Innenwand des ringscheibenförmigen Abschnitts 72 und innerhalb des inneren Tubus 70 ist ein Fensterrahmen 24 angeordnet, welcher ein Fenster 25a hält.
  • Zur Anpassung an den Spektralbereich, in welchem gearbeitet werden soll, besteht dies Fenster 25a aus einem Material, welches die entsprechende Wellenlänge ungehindert oder möglichst ungehindert hindurchlässt, zum Beispiel aus UV-Quarglas.
  • Das Fenster 25a wird in zwei O-Ringen 25 gehalten. Diese O-Ringe sind zweckmassigerweise dichtend, damit keine Luftfeuchtigkeit neben dem Fenster vorbeigelangen kann.
  • An dem hinteren Ende des inneren Tubus 70 des Adapters 22 it ein Balghalter 23 befestigt, welcher etwa ringscheibenförmig ausgebildet ist und an seinem radial inneren Bereich in einen senkrecht vorstehenden ringfirmigen beschnitt 23a übergeht, der in der Figur 1 nur angedeutet ist. Dieser ringfc.rmige Abschnitt oder Tubus 23a weist eine zylindrische Öffnung auf. kn seiner radial Besseren Oberfläche ist das rechte Ende eines Balgs 50 aufgesetzt und befestigt.
  • Das andere Ende dieses Balgs 50 sitzt auf einem der Aussenfläche eines nach vorne, zum Fenster hin vorstehenden Hohlzylinders oder Tubus 52a, welcher von dem Spulenablenksystem 52 vorsteht. Dieser Balg 50 kann zweckm:issigerweise aus Gummi, zum Beispiel aus schwarzem Gummi, bestehen. Er dient zum einen als Lichtschutz, um nämlich zu verhindern, dass Seitenlicht auf die Kameraaufnahmeröre fvllt. Ausserdem bildet dieser Balg 50 einen Berührungsschutz, da die Kamera mit Hochspannung betrieben wird und das Material des Balgs als Isolator wirkt. Sebstverständlich dient dieser Balg 50, wie auch bei bekannten Kameras, dazu, eine Abstandsvern:' 2rung zwischen dem Aufnahmeteil und dem Lichteintrittsteil zu ermöglichen, wobei gleichzeitig der seitliche Lichtschutz gewährleistet sein soll.
  • Das Spulenablenksystem ist ein Mehrfachsystem. Es dient zum einen zur Ablenkung des Elektronenstrahls in Richtung und Y-Richtung. Ferner dient dieses Ablenkspulensystem zur Fokussierung des Elektronenstrahls, sozusagen als Kollimator.
  • Das X-Y Spulenpaar ist von aussen um eine gedachte Achse drehbar, welche senkrecht auf der X-Y Ebene im Schnittpunkt der X-Achse mit der Y-Achse steht.
  • Diese Drehung kann von Hand erfolgen, einfach durch Drehen eines Hohlzylinders 80, der hinten von dem Ablenkspulensystem 52 vorsteht. Auf diesem Hohlkern 80 ist innerhalo des Ablenkspulensystems 52 das Ablenkspulenpaar für die ,-Achse und für die Y-achse aufgewickelt.
  • Das Ablenkspulensystem wird von zwei Halteplatten oder Halteblechen 82 getragen. Diese weisen an ihrer Unterseite Flansche 84 auf, von denen in Figur 1 lediglich einer dargestellt ist. ueber diese Flansche 84 sind die Halteplatten 82 und damit das gesamte Ablenkspulensystem 52 mit Hilfe von Schrauben 86 mit einer Tragplatte 5 verbunden.
  • Die Tragplatte 5 ist über Verbindungsmittel, dle sp; ter noch beschriben werden, mit einer Schlittenplatte 9 verbunden, welche in Figur 6 in einer Draufsicht darcestellt ist. Diese Schlitenplatte 9 weist Langlächer 91 auf, welche Bolzen 13 (vgl. Fig. 1) aufnehmen und führen können. Mit diesen Bolzen 13 ist die Tragplatte 5 nn der anderen Schlittenplntte 7 befestigt, welche noch beschrieben werden isat.
  • Die Schlittenplatte 9 liegt teilweise an der Unterseite einer Sclittenplatte 7 an (vgl. Fig. 1), welche cn ihrem hinteren Ende noch unter: abgewinkelt ist. In diesem abgewinkelten arm 94 der Schlittenplatte 7 ist eine
    Bffnung
    96 vorgesehen, durch welche sich der schaft 93
    elnv Präzisioncupindel
    11 parallel zu den horizontalen Teil der Schlittenplatte 7 und auch zu dem horizontalen Teil
    der achlittenpl,7ttc
    9 erstreckt. Der Schaft 98 der Präzisionsspindel 11 ist mit zwei Sprengringen loo, welche an den beiden Flachen des abgewinkelten Abschnitts 94 anliegen, ortsfest gehalten. Bei Drehen dieser Prazisionsspindel 11 wird diese nicht verschoben.
  • Das Gewinde 99 der Präzisionsspindel ist in eine Sewindebuchse 102 eingeschraubt, welche starr, z.B.
  • dadurch Verschweissen, mit der unteren Schlittenplatte 9 verbunden ist. Durch drehen der Präzisionsspindel 99 wird somit die untere Schlittenplette 9 verschoben, und zwar relntiv zu der oberen Schlittenplatte 7.
  • Das rückwürtige £nde der Präzisionsspindel 11, die nus dem Schaft 98 und dem Gewindesbschnitt 99 besteht, ist durch ein Loch 1o3 in der Rückwand lo des
    Geuscs
    zugängig. Diese anordnung der
    Spindel
    ; und der linke oder hintere sprengring loo sind auch in der Figur 3 deutlich erkennbar.
  • Die obere Schlittenplatte 7 ist mit Hilfe einer anderen Präzisionsspindel 12 verschiebbar, wie es am besten aus der Figur 3 ersichtlich ist. Diese Spindel 12 weist einen Schaftabschnitt llo und einen Gewindeabschnitt 112 auf. An ihrem linken oder hinteren Ende geht der Schaftabschnitt 112 in einen geschlitzten Schraubenkopf 111 über, dessen Rand radial über den Aussenumfang des Schaftes vorsteht und in der Rückwand lo des Gehiuses so versenkt ist, dass die Oberflache dieses Schraubenkopfes bündig mit der Oberflache der Rückwand 12 abschliesst. Gegen ein Herausziehen aus diesem Gehause ist die Prfizisionsspindel 12 durch einen Sprengring 113 gesichert, welcher an der inneren Oberflache des Gehäuses anliegt und in eine umlaufende Nut des Schaftabschnittes llo eingreift.
  • Der Gewindeabschnitt 112 der Spindel 12 ist in ein Innengewinde einer Gewindebohrung in dem abgewinkelten Abschnitt 94 der oberen Schlittenplatte 7 eingeschraubt.
  • Zur Veranschaulichung dieser Schraubverbindung ist im Bereich dieser Gewindebohrung die Figur 3 im aufgebrochenen Schnitt gezeichnet. Wie man aus dieser Darstellung sieht, wird durch Drehen der Pr.zisionsspindel 12 die obere Schlittenplatte 7 relativ zur Rückwand lo des Gehiuses und damit zum Gehause selbst in horizontaler Richtung verschoben.
  • Die weiter oben beschriebene, aufliegende Tragplatte 5, welche starr mit dem Trager 82 des 5-ulenablenksystems verbunden ist, ist überdies mit der oberen Schlittenplatte 7 so verbunden, dass sie in horizontaler Nichtung arretiert, also weder in X- noch in Y-Richtung verschiebbar ist. Sie ist jedoch gegenüber der se tragenden oberen Schlittenplatte 7 höhenverstellbar. Diese Verbindung gsechieht auf folgende Weise: Die aufliegende Tragplatte 5 weist Behrgewinde 120 auf. In diese Bohrgewinde sind Schraubbolzen 13 von unten eingeschraubt. Der gewindelose Schaft 122 dieser Schraubbolzen steckt in einem Loch in der oberen Schlittenplate 7, dessen Innendurchmesser gleich dem Ausssendurchmesser dieses Schaftes 122 ist. Dieser Schaft 122 und damit der ochrnubbolzen 13 sind relativ ur oberen Schlittenplatte 7 in seitlicher Richtung nicht verschiebbar. n der unteren Oberfläche der auf-
    S enden S(hl Shiitt!!niotte
    5 liegt eine
    Ä.chlgscheibe
    124 @, welche verhindert, dass der Schraubbbolzen 13 zu tief in die Bodenplatte 5 hineingeschraubt wird.
  • Auf dem unteren Ende des Schaftes 122 des Schraubbolzens 13 ist eine komprimierte Schraubenfeder aufgeschoben, welche gegen ein Herabfallen v!n den Schaft 122 durch einen Sprenging 125 gesichert ist. Das obere Ende dieser Schraubfeder 27 drückt gegen eine Beilagscheibe 124, deren andere Oberfläche an der Unterseite der oberen Schlittenplatte 7 anliegt. Diese komprierte Schraubenfeder 27 zieht somit die aufliegende Tragplatte 5 in richtung zu der oberen Schlittenplatte 7.
  • Die aufliegende TragpLatte 5, welche in Figur 4 nochmals einzeln dargestellt ist, weist in ihrem vorderen Bereich und in ihrem hinteren Bereich Steuerflächen l,o nuf, welche jeweile die gleiche Neinung haben. Diese Steuerflächen 130 liegen auf komplimentar ausgebildeten Steuerflächen von Steuerkeilen 132 auf, welche mit Schrauben 134 an der unteren Schlittenplatte 9 besfestigt sind. Wie man am besten aus der Figur 1 sieht, sind diese Schrauben 134 vtin unten in die untere Schlittenplatte 9 eingeschraubt, und zwar an Stellen, an denen die obere Schlittenplatte 7 @nglöcher 91 (vgl. Fig. 6) aufweist.
  • Diese Schrauben 1)4 behindern somit die Relativbeg zwischen der oberen Schlittenplatte 7 und der unteren Schlittenplatte 9 nicht.
  • Die Höhenfeststellung der aufliegenden Tragplatte 5 relativ zu den beiden Schlittenplatten 7 erfolgt durch gleichzeitige horizontale Relativverschibung der Schlittenplatte 7 und 9 relativ zueinander. Dies geschieht mit Hilfe der Sindel 11.
  • Wird nähmlich die Spindel 11 gedreht, so verschiebt sich die Gewindebuchse 102 relativ zu dem Gewindeabschnitt 99 der 5 indel. Da die Gewindebuchse loz, wie oben beschrieben, starr mit der unteren Schlittenplatte 9 verbunden ist, da anderesets der Schaft 98 der Spindel durch die Sprengringe loo starr lit dem abgewinkelten Abschnitt 94 der oberen Schlittenplatte 7 verbunden ist, wird also durch Drehen der Spindel 11 die untere Schlittenplatte 9 relativ zur oberen Schlitten plate 7 verschoben. Damit werden gleichzeitig die Schrauben 134 und auch die Steuerkeile 139 relativ zu der oberen Schlittenplatte 7 verschoben. Wird die untere Schlittenplatte 9 in der Figur 1 nach rechts verschoben, so werden auch die Steuerkeile 132 nach rechts verschoben. Da die Schlittenplatte 7 sich nicht bewegt, ,da deshalb auch die aufliegend Tragplatte 5 keine horizontale Verschiebung erf art, verschieben die Steuerkeile 132 in Figurleich nach recht Dadurch werden über die Gleitverbindung der Steuerflachen lo diese und die aufliegende Tragplatte 5 nach oben angehoben.
  • Bei einer Drehung der Spindel im entgegensetzten Sinn wirt' die aufliegende Tragplatte 5 abgesenkt.
  • auf cies Weise ist eine usserst präzise Hühenjustierung des Tragers 82 des Spulenablenksystems und damit des gesamten Spulenablenksystems selbst einmöglicht.
  • Diese usserst präzise Höhenverstellbarkeit ist von grosser Bedeutung. Sämtliche Monochromaten und Spektrographen sind auf punktförmige Abbildung ausgelegt. Das vorliegende Kameragehause mit dem beschriebenem Fernster 25a ist zur Verwendung von Visdikons mit Doidenmatrizen ausgelegt. Der austrittsspalt des Spektrographen wird somit durch diese Diodenmatrix ersetzt. Dadurch wirs aus einem Monochromator ein Polychromator gemacht, der bis zu 500 Gitterspaltenbreiten gleichzeitig aufzeichnet. Diese verschiedenen Spektrallinien sind jedich, wegen der Auslegung auf punktförmige Abbildung, nur in einem sehr kleinen Bereich ihrer Gesam thöhe genau. In den Randbereichen erfahren diese Spektrallinien starke Vignettierung.
  • Eine Höhenjustierung dieser Spektrallinien ist in den bischerigen Spektrographen nicht vorgesen. Das war auch nicht notig, da auch die Empfänger, üblicherweise Fotozellen, auf punktförmige aufnahme ausgerichtet Waren. Diese Randverzeichnung schafft jedoch Schwierigkeiten bei der aufnahme mit Vidikons aif Diodenmatrizen. Die Vidikons selbst waren für Ferasehaufnahmen entwickelt und wiesen durchweg ein optischer System auf, mit dersen Hils @ e Feinfekursierung auf den lichtempfindlichten Teil durchgefpührt wurde.
  • Diese vorgeschaltete Optik entfällt bei der Verwendung von Vidikons in Verbindung mit Spektrographen zur simultanen vielkanaligen Aufzeichnung von Spektrallinien. Diese sonst durch die Optik vorgenommene Fokussierung muss also auf andere Weise ermöglicht werden.
  • Dazu ist Loch zu erwähnen, dass eine Höhenverstellung der Ausgangsabbildung des Spektrographen on diesem nicht vorgesehen ist und nur unter Verwendung eusserst aufwendiger und komplizierter Mechanismen überhaupt denkbar ist. Vidikons mit Optiken sind Jedoch ebenfalls nicht einbaubar fi.r die beschriebenen Verwendungszwecke, da die Optiken zum einen einen erheblichen Prozentsatz der Intensität der ankommenden Spektralinien absorbieren und dnrAberhinaus eine wellenlängenabhängige absorption aufweisen.
  • Die Verwendung von Vidikons mit Optiken würde somit zur Aufzeichnung von Spektrallinien führen, die quantitativ nicht auswertbar sind.
  • Mit dem erfindungsgemässen Kameragehause dagegen können beliebige Vidikons ohne Optik verwendet werden. Dies ist möglich, weil das Spulenablenksystems für samtliche zu verwendenden Vidikons da gleiche ist. Es muss also beim Auswechseln oder beim Verwenden anderer Vidikons nicht verändert werden. Das Vidikon selbst kann nit Hilfe des beschriebenen Kameragehauses sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung äusserst fein und mit jewels nur einer Präzisionsspindel, also
    .~ t { '; > 'achc
    Weise, justiert werde.
  • ses Vidikon selbst ist in der Figur 1 nicht dargestellt, es steckt innerhalb des Hohlzylinders 80, auf welchen das X-Y-Ablenkspulenpaar aufgewickelt ist. Es ist in in einfacher Weise mit diesem Hohlzylinder 80 verbunden bzw. verbindbar.
  • Zum benseren Verständnis dieser Problematik der geometrisch äussesrt praziren Justierung des Vidikons relativ zur Austrittsabbildung des Spektrographen muss noch sf folgendes hingewiesen werden: Da Vakuum eines Vidikons dadurch eiii Fenster abgedichtet. Das lichtempfindliche Material, in Aufführungsbeispiel also vorzugsweise eine Diodenmatria, ist auf der Innenseite dieses Fensters angeordnet, z.B. aufgedampft. Bei der Sereinherstellung der Vidikonn ist es jedoch nicht möglich, diese Fenster, welche eine Stärke in der Grüssenordnung von 3mm aufweisen, mit gleichbleibender Dicke mit einer Genauigkeit v 11 wenigen um herzustellen. Die zwangsläufig eintretenden Herstellungstoleranzen, die grüsser als unsere maximal zul ssige Genauigkeit sind, müssen also durch verschiebung des Vidikons in Längsrichtung, auf den Spektrographen zu oder von diesem fort, äusserst genau nachgestellt werden. Diese Längsverstellung ist bei dem erfindungsgemässen Justiergehäuse durch einfaches Drahen der Präzisionsspindel 12 möglich, wie oben beschrieben wurde.
  • Diese beschriebene Möglichkeit der Eingsverstellung ermöglicht auch die Verwendung verschiedener Vidikons, welche verschiedene Baulängen haben. Die mit der Erfindung möglich gewordene Verwendung von Vidikons verschiedener Baulängen ist wiederum deshalb von erheblicher Bedeutung, weil Vidikons, deren maximale Empfindlichkeit in verschiedenen Wellenlängenbereichen liegt, auch tatsächlich verschiedene geometrische Baulängen aufweisen.
  • Es sollgen im folgenden noch kurz die weiteren Figuren angesprochen werden, soweit sie nicht ohnehin aus der bicherigen Beschreibung der Figur 1 und der Wirkung schon aus sich heraus verständlich sind.
  • Die Figur 2 zeigt eine Rückansicht des erfindungsgemässen Kamerajustiergehäuses mit abgenommener Rückwand lo. Von der Bodenplatte 2 ausgehend sind cie Seitenwinde und die obere Deckwand 17 schraffiert, weil dns Gehause selbst im Schnitt dargestellt ist.
  • Nan sieht direkt auf den nbgewinkelten Abschnitt 94 der oberen Schlittenplatte 7. Durch die entsprechender Löcher in diesem abgewinkelten beschnitt 9Ji sieht man auf die Präzisionsspindeln 11 und 12. Oberhalb der oberen Schlittenplatte 7 sieht man auf die Rückwand eines Steuerkeils 130 und ruf die Rückwand der oberen Tragplatte 5. Oberhalb der aufliegenden Tragplatte 5 ist lediglich schematisch der aussere Spulenmantel 130 und der innere Hohlzylinder So angedeutet. Die spulen selbst sind in dieser Figur nicht dargestellt.
  • In dieser Figur 2 ist ausserdem noch eine Wärmeisolierung 138 schematisch angedeutet. Diese Wärmeisolierung ist bei Verwendung gekühlter Vidikons zweckmissig oder gar erforderlich, da sonst das äussere Geh use mitkühlen würde und Wasser kondersieren würde. Bei der Gelegnheit wird noch darauf hingewiesen, dass das in Figur 1 gezeigte Fenster 25n zur Würmeisolierung erst dann erforderlich ist, wenn mit gekühlten Vidikons gearbeitet wird. Diese haben denn eine Temperatur in der Grössenordnung von minus 30 bis minus 40°C, während der Spektrapparat auf Zimmertemperatur, also auf einer Temperatur zwischen etwa 20 und 250C gehalten wird.
  • als Fenster 25a wird, wenn mit gekühlten Vidikons gearbeitet wird, beheizt, damit kein Kondenswasser sich auf der dem Vidikon zugewandten Seite des Fensters 25a niederschl gt. Diese Heizung erf lgt elektrisch durch eine Heizpatrone, deren elektrische Zuleitungen 136 in Figur 1 angedeutet sind.
  • Die rigur 3 stellt eine Draufsicht auf den hinteren Abschnitts des Justiergehsuses der Figur 1 dar, bei abgenommenem Gehäusedeckel 17 und entfernter Platine 58, auf welcher die Elektronik montiert ist.
  • Die Figur 3 wurde bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fr' zisionsspindeln 11 und 1? beschrieben, so dass auf sie nicht weiter eingegangen werden muss.
  • Die Figur 5 zeigt eine Drrufsicht auf die obere Schlittenplatte 7. In dieser Figur sieht man die Langlöcher 134a-, welche eine Verschiebung der oben beschriiebenen Schrauben 134 ermöglichen und diese gleichzeitig führen. Es wird darauf hingewiesen, dass jeweils parallel zueinander mehrere solche Löcher 134a vorgesen sein können. Der besseren übersichtlichkeit wegen sind jedoch in dieser Figur 5 lediglich zwei ineinander fluchtend ausgerichtete Langlöcher 134a dargestellt.
  • Ferner sieht man in dieser Figur 5 die Löcher 13a, welche die Schäfte 122 der Bolzen 13 aufnehmen, die zur Höhenverstellung der aufliegenden Tragplatte 5 dienen.
  • m linken, hinteren Fnde ist eine Ausnehmung 14o in der platte 7 vergessehen. Diese Ausnehmung 14o dient zur aufnahme eines Kabelbaums.
  • Die Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf die untere Schlittenplatte 9. In ihr sieht man die Langglöcher 21, welche eine Verschiebung der Bolzen 13 in Langsrichtung relativ zu dieser llatte 9 ermöglichen und diese Bolzen 13 dabei gleichzeitig führen. Die Platte 9 ist durch ein Langloch 145 mit der oberen Schlittenplatte 7 relativ zu dieser verschiebbar befestigt.
  • Die Schlittenplatte sind vorzugsweise aus einem Material, welches Wrme nicht überträgt, z.B. aus PVC.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, dass seitliche Justierarbeiten innerhalb dieses Justiergehäuses, und zwar durch einfache Schraubenzieherbetätigung von nussen vorgenommen werden können. Für samtlichc verwendeten, verschiedenen Vidikons kann dieselbe er verwendet worden.
  • L e e r s e i t e

Claims (27)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Justierbare Halterung, insbesondere für Kameras mit einer Vidikonröhre, gekennzeictii.et durch eine Einrichtung (130, 132) zur präzisen Höhenverstellung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (11, 94, 102) zur präzisen horizontalen Verschiebung in Aufnahmerichtung und in entgegengesetzte Richtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Längsverstellung eine erste Spindel (12) umfaßt, welche mit dem Gehäuse (2) und auch mit einem Schlitten (7, 9) verbunden ist, welcher die Aufnahmeeinrichtungen trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spindel (12) mit der Rückwand (10) des Gehäuses und mit einem abgewinkelten Abschnitt (94) des Schlittens (7,9) derart verbunden ist, daß bei Drehung der Spindel der relative Abstand zwischen Gehäuserückwand (10) und dem abgewinkelten Abschnitt (94) verändert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen (150) zur Verschiebung des Schlittens (7, 9) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten aus zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen (7, 9) besteht
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Schlittens im wesentlichen zwei Platten (7, 9) sind, welche teilweise direkt aneinander anliegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (7, 9) des Schlittens über eine zweite Spindel (11) relativ zueinander bewegbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schlittenplatte (7) an ihrer einen Oberfläche fest mit einer Gewindebuchse (102) verbunden ist und einen in Richtung dieser Gewindebuchse (102) vorstehenden Abschnitt mit einem Loch (96) aufweist, in welchem drehbar der Schaft (98) der zweiten Spindel (11) steckt, deren Gewindeabschnitt (99) in die Gewindebuchse (102) eingeschraubt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dafl der vorstehende Winkel (94) sich im hinteren Randbereich der oberen Schlittenplatte (7) befindet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (10) des Gehäuses ein mit der zweiten Spindel (11) fluchtendes toch (103) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schlittenplatte (7) an ihren Längsseiten nach unten abgewinkelt ist und mit den unteren Flächen dieser Abwinkelungen (170) verschiebbar auf der Grundplatte (2) des Gehäuses aufliegt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schlittenplatte (7) seitlich von, mit der Bodenplatte (2) fest verbundenen, Holmen geführt wird, welche senkrecht nach innen vorstehende Zapfen aufweisen, welche ein Abheben der oberen Schlittenplatte (7) von der Grundplatte (2) verhindern.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der unteren Schlittenplatte (9) Steuerkeile (132) fest verbunden sind, welche, jeweils gleiche Neigung aufweisende, Steuerflächen haben, und daß eine Tragplatte (5) für Spulenablenksystem, Kamera und Viton an ihrer Unterseite ebenfalls Steuerflächen (130) aufweist, welche komplementär zu den Steuerflächen der Steuerkeile (132) geneigt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (5) mit der oberen Schlittenplatte (7) gegen seitliche Verschiebung gesichert aber in der Höhe relativ zu dieser bewegbar verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (5) durch eine Feder (125) elastisch in Richtung auf die obere Schlittenplatte vorgespannt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragplatte (5) Gewindebohrungen vorgesehen sind, in welche von unten Gewindeabschnitte (120) von Bolzen (13) eingeschraubt sind, deren Schäfte (122) sich nach unten durch in der oberen Schlittenplatte vorgesehene Löcher erstrecken, die fluchtend mit den Gewindebohrungen in der Tragplatte (5) ausgerichtet sind und deren Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Schäfte ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Schlittenplatte (9) Längslöcher (91) vorgesehen sind, welche die durch die Löcher der oberen Schlittenpaare nach unten vorstehenden Schäfte (122) der Bolzen (1 3 ) aufnehmen und sie bei ihrer Längsverschiebung führen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf den von der oberen Schlittenplatte (7) nach unten vorstehenden Schaftabschnitten der Bolzen (13) komprimiert Schneckenfedern (125) aufgeschoben sind, welche nach unten gegen einen an dem unteren Ende des Bolzens befestigten Sprengring (126) und oben gegen eine an der Unterseite der oberen Schlittenplatte (7) anliegende Scheibe (127) drückt, wodurch die Tragplatte (5) stets gegen die obere Schlittenplatte (7) gedruckt wird.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (5) Träger, z.B.
    zwei Trägerbleche (82) für Spulenablenksystem, Vidikonröhre und Kamera befestigt sind und dali an dem in Aufnahmerichtung vorderen Teil des Trägers (82) ein nach vorne vorstehender Tubus (52a) zur Befestigung eines Balgs angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine starr mit der Grundplatte(2) verbundene Frontplatte 1 vorgesehen ist, die in ihrem mittleren Bereich einen Adapter (22) enthält, welcher zur mechanischen Ankoppelung an den Spektrographen ausgebildet ist und eine Eintrittsöffnung für das vom Spektrographen kommende Licht aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (22) einen nach vorne, in den Spektrographen vorstehenden und eine genaue Ausrichtung mit diesem gewährleistenden Tubus (76) aufweist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (22) einen nach hinten in das Gehäuse der Justierhalterung vorstehenden Tubus (23a) zurAufnahme des vorderen Endes des
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eintrittsöffnung des Adapters (22) ein Fenster (25a) dichtend und gleichzeitig als Terl;)eraturisolierung angeordnet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizungseinrichtung (136) zur Beheizung des Fensters (25) zur Verhinderung von Kondensation auf diesem vorgesehen ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Wand (17) und/oder Deckel (17) des Gehäuses der Justierhalterung zur Verhinderung von Niederschlag von Wasser eine Wärmeisolierung (138) aufweisen und/oder isolierendem Material bestehen.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Justierhalting aus wärmeisolierendem Material bestehen.
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