DE2727323A1 - Carboxamidoester - Google Patents

Carboxamidoester

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DE2727323A1 DE19772727323 DE2727323A DE2727323A1 DE 2727323 A1 DE2727323 A1 DE 2727323A1 DE 19772727323 DE19772727323 DE 19772727323 DE 2727323 A DE2727323 A DE 2727323A DE 2727323 A1 DE2727323 A1 DE 2727323A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C235/00Carboxylic acid amides, the carbon skeleton of the acid part being further substituted by oxygen atoms
    • C07C235/02Carboxylic acid amides, the carbon skeleton of the acid part being further substituted by oxygen atoms having carbon atoms of carboxamide groups bound to acyclic carbon atoms and singly-bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton
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    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles
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Description

Carboxamidoester Priorität: 16. Juni 1976 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Carboxamidoester, die als Vorläufer für Insektizide brauchbar sind, und auf Verfahren zu ihrer Herstellung.
Elliott et al (Nature (1974), 24β, 710) berichteten über die Isolation des Insektizids (S)-a-Cyano-3-phenoxybenzyl-(1R,cis)-3-(2,2-dibromovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carboxylat durch Kristallisation aus dem Gemisch der beiden Diastereoisomeren, das durch Veresterung von (1R, cis)-3-(2,2-Dibromovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure mit racemisehern <x-Cyano-3-phen-
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oxybenzyl-alkohol erhalten wurde. Das entsprechende Gemisch der Dichlorovinylverbindungen wurde ebenfalls hergestellt (Elliot et al, Pesticide Sei (1975), 6, 537), jedoch wurde der Bestandteil, der der obigen Dibromovinylverbindung entspricht, nicht isoliert. Es konnte angenommen werden, daß dieses Dichlorovinylderivat ebenfalls ein sehr kräftiges Insektizid ist. Es war deshalb erwünscht, die isolierten einzelnen Dichlorovinyldiastereoisomeren, nämlich (S)-a-Cyano- und (R)-cW3yano-3-phenoxybenzyl-(1R, cis)-3-(2,2-dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carboxylat zur Prüfung als Insektizide herzustellen.
Eine Vorprüfung des Gemischs der Diastereoisomeren, nämlich ein öl, ergab, daß die Trennung durch physikalische Methoden schwierig sein würde. Natürlich wäre das direkteste Verfahren zur Herstellung der beiden Isomeren die Veresterung der Cyclopropancarbonsäure mit den beiden Enantiomeren von a-Cyano-3-phenoxybenzyl-alkohol. Von der letzteren Verbindung wurde die (R)-Form durch Elliott et al (Nature (1974), 248, 710) durch asymmetrische Addition von Cyanwasserstoff zu 3-Phenoxybenzaldehyd in Gegenwart des Enzyms D-Oxynitrilase hergestellt. Trennung eines Cyanhydrine durch die üblichen Trennungstechniken, beispielsweise über einen diastereoisomeren Vorläufer, wurde nicht erreicht. Es ist wahrscheinlich, daß die für die Freisetzung des Cyanhydrine aus dem diastereoisomeren Vorläufer nötigen Bedingungen auch das Cyanhydrin racemisieren. Beispielsweise ist bekannt, daß optisch aktives Benzaldehydeyanhydrin unter extrem milden Bedingungen bereits racemisiert.
Wenn auch Verfahren, bei denen eine Enzymbehandlung eine Rolle spielt, im kleinen Maßstab wirksam sind, so können sie doch nicht für eine tatsächliche Produktion in Frage kommen. Es wurde deshalb ein neues Verfahren aufgefunden, bei welchem neue Carboxamidoester verwendet werden, wobei nicht auf Enzymbehandlungen zurückgegriffen wird.
Demgemäß betrifft die Erfindung neue Ester der Formel:
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R-C-O-CH
Ü I
0 CONH
worin R entweder (a) für eine Gruppe der Formel:
CX--CH-CH-CH-
2 \/
CH3' CH3 (A)
worin X Methyl, Chlor oder Brom ist, oder (b) für eine Gruppe der Formel:
ρ worin Y Methyl oder Chlor ist, η 1 oder 2 ist und R eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, steht und R für eine Phenoxy- oder 2,2-Bichlorovinyloxygruppe steht.
Eine bevorzugte Gruppe von Estern innerhalb des Bereichs der Erfindung umfaßt Verbindungen der Formel I, worin R für eine Gruppe der Formel A steht, wobei X Chlor oder Brom ist. und R für 3-Phenoxy- oder 3-(2,2-Dichlorovinyloxy) steht·
Für Fachleute ist ersichtlich, daß in den Verbindungen der Formel I das Kohlenstoffatom, welches die Carboxamidogruppe trägt, durch vier verschiedene Atome oder Gruppen substituiert ist und somit ein optisch asymmetrisches Zentrum darstellt, d.h. also, daß die Verbindungen in zwei isomeren Formen existieren können, welche an diesem Kohlenstoffatom die (R)- bzw. (S)-Konfiguration aufweisen. Die Gruppe R in der Formel I enthält ein oder mehrere weitere optisch asymmetrische Zentren, die noch zu weiteren isomeren Möglichkeiten Anlaß geben. Wenn beispielsweise R eine Gruppe der Formel A ist, dann sind im
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Cyclopropanring zwei weitere optisch aktive Zentren vorhanden, was zu isomeren Formen Anlaß gibt· Ein weiteres solches Zentrum ist in der Gruppe der Formel B vorhanden. Wenn also im Falle einer Verbindung der Formel I R für eine Gruppe der Formel A steht, dann sind insgesamt acht einzelne stereoisomere Formen möglich. Venn im Falle einer Verbindung der Formel I R für eine Gruppe der Formel B steht, dann sind insgesamt vier individuelle stereoisomere Formen möglich. Es wird darauf hingewiesen, daß sich der Bereich der Erfindung auf alle einzelnen Isomeren der Verbindungen der Formel I wie auch auf Gemische, einschließlich Racemate, erstreckt.
Spezielle Beispiele, die typisch für erfindungsgemäße Verbindungen sind, sind die folgenden:
(+)cis-trans-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-(+)-a-carboxamido-3-phenoxybenzylester, (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbon-8äure-(S)-ft-carboxamido-3-phenoxybenzylester, (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-a-carboxamido-3-(2,2-dichlorovinyloxy)benzylester/ (+)-(4—Chlorophenyl)-isovaleriansäure-(+)-a-carboxamido-3-phenoxyb enzy1ester,
(+)- (4—Chlorophenyl) -isovaleriansäure- (S ) -o—carboxamido-3-phenoxybenzylester und
(1R,3S)-3-(2,2-Dibromovinyl)-2,2-dime thylcyclopropan-carbonsäurβ-(S)-0^-carboxamido-3-phenoxybenzylester·
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können hergestellt werden durch Umsetzung einer Verbindung der Formel:
-Q (III)
worin Q für Halogen, vorzugsweise Chlor, steht, mit einem Alkohol der Formel:
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XX W^·""**
HO-CH-
(IV) ggf. in Anwesenheit einer Base.
Zweckmäßig wird das obige Verfahren dadurch ausgeführt, daß man den Alkohol der Formel IV in einem geeigneten Lösungsmittel in Gegenwart einer Base auflöst, wobei das Lösungsmittel selbst die Base sein kann (wie z.B. Pyridin), und daß man hierauf zu der Lösung eine Lösung des Saurehalogenids der Formel III in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, beispielsweise Benzol oder Toluol, bei einer Temperatur im Bereich von -5 bis +300C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, zugibt. Zwar kann die Reaktion durch die Anwendung von Wärme beschleunigt oder zu Ende gebracht werden, aber es reicht oftmals aus, lediglich die Reaktion bei Raumtemperatur ablaufen zu lassen. Das Produkt kann durch herkömmliche Techniken isoliert und gereinigt werden.
Alternative Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ester sind z.B. die Umsetzung der Säure der Formel:
0
R-C-OH (V)
(ggf. in Form eines Salzes) mit einem Halogenid der Formel:
,1
(VI)
oder die Umsetzung der Säure der Formel V mit dem Alkohol der Formel IV in Gegenwart eines geeigneten sauren Katalysators.
Optisch aktive Verbindungen der Formel I können hergestellt werden durch gemeinsame Umsetzung von optisch aktiven Verbindungen der Formel III oder V mit optisch aktiven Verbindungen der Formel IV oder VI, Je nach Zweckmäßigkeit, oder durch Umsetzung einer optisch aktiven Verbindung mit einem Racemat
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des anderen Reaktanten und anschließende Trennung der diastereoisomeren Isomere durch Ausnutzung des Löslichkeitsunterschieds, beispielsweise durch fraktionierte Kristallisation.
So könnte das (S)-Isomer eines Alkohols der Formel IV mit der racemischen Form einer Verbindung der Formel III (beispielsweise die (+)-cis-Form einer Verbindung der Formel III, worin R für eine Gruppe der Formel A steht) umgesetzt werden, so daß ein Paar von Diastereoisomeren entsteht, die der Zweckmäßigkeit halber als (+) (S) und (-) (S) bezeichnet werden könnten, und diese könnten dann durch die Verwendung einer fraktionierten Kristallisationstechnik getrennt werden.
Die Alkohole der Formel IV sind selbst neue Verbindungen. Verbindungen der Formel:
CH(OH)COR (VII)
worin R für Hydroxy, Amino oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, und Ammoniumsalze von solchen Verbindungen, worin R für Hydroxy steht, sind besonders brauchbare Zwischenprodukte bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Carboxamidoestern.
Beispiele für spezielle Verbindungen, die als Zwischenprodukte brauchbar sind, sind die folgenden:
racemische 3-Phenoxymandelsäure, (S)-3-Phenoxymandelsäure,
(R)-3-Phenoxymandelsäure,
racemisches 3-Phenoxymandelsäureamid, (S)-3-Phenoxymandelsäureamid,
(R)-3-Fhenoxymandelsäureamid,
racemischer 3-Phenoxymandelsäure-methylester, (S)-3-Phenoxymandelsäure-methylester und (R)-3-Phenoxymandelsäure-methylester.
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Beispiele für Ammoniumsalze sind die l-(-)-ot-Methylbenzylammonium- und die d-(+)-a-Methylbenzylammoniumsalze von racemischen (R)- und (S)-3-Phenoxymandelsäuren.
Die Verbindung der Formel VII, worin R für OH steht, kann durch Hydrolyse von 3-Phenoxybenzaldehyd-cyanhydrin hergestellt werden, und sie kann in ihre (R)- und (S)-Isomere dadurch getrennt werden, daß man sie in das Salz eines optisch aktiven Amins, beispielsweise QL-Methylbenzylamin, überführt. Die Salze können dann aufgrund unterschiedlicher Löslichkeitseigenschaften getrennt werden, beispielsweise durch fraktionierte Kristallisation.
Die Hydrolyse des Cyanhydrine wird vorzugsweise unter Verwendung von sauren Bedingungen ausgeführt, beispielsweise dadurch, daß man das Cyanhydrin mit einer verdünnten Mineralsäure in wäßriger alkoholischer Lösung während eines Zeitraums von ungefähr 30 min bis mehrere Stunden erhitzt. Das Verfahren kann dadurch ausgeführt werden, daß man beispielsweise wäßrige äthanolische Salzsäure innerhalb eines Temperaturbereichs von 65 bis 90°C verwendet, und es kann durch eine Periode der Behandlung der Reaktionsteilnehmer mit einer wäßrigen Ätzalkalilösung bei einer ähnlichen Temperatur ergänzt werden. Wenn die Hydrolyse zu Ende ist, dann kann die erhaltene Säure dadurch gereinigt werden, daß man ein geeignetes wasserlösliches Salz, wie z.B. das Natriumsalz, herstellt, um die Säure aus dem wasserunlöslichen Material abzutrennen, und daß man unter Verwendung einer Mineralsäure eine Ausfällung bei einem pH von weniger als 7 durchführt.
Die Verbindungen der Formel VII, worin R für Alkoxy gemäß obiger Definition steht, können beispielsweise dadurch erhalten werden, daß man die 3-Fhenoxymandelsäure mit einem geeigneten Alkohol in Gegenwart eines sauren Katalysators behandelt. Dieses Verfahren kann bei Raumtemperatur ausgeführt werden, wobei man beispielsweise einen Überschuß des Alkohols, der aufgelösten Chlorwasserstoff enthält, verwendet. Alternativ können auch andere Verfahren zur Veresterung verwendet werden,
wie z.B. Behandlung des Alkohols mit 3-rhenoxymandelsäurehalogenid in Gegenwart einer Base.
Die Verbindungen der Formel VII, worin R für Amino steht, können zweckmäßig dadurch hergestellt werden, daß man den Alkylester von 3-Phenoxymandelsäure mit Ammoniak unter Druck behandelt, beispielsweise dadurch, daß man den Ester zu flüssigem Ammoniak bei niedriger Temperatur zugibt und dann das Gemisch in einem verschlossenen Behälter auf Raumtemperatur erwärmen läßt.
Das obige Verfahren kann aufeinanderfolgend verwendet werden, um 3-Fhenoxybenzaldehyd-cyanhydrin in 3-Fhenoxymandelsäureamid zu überführen, worauf dann die letztere Verbindung entweder als Racemat oder als (R)- oder (S)-Isomer beispielsweise bei der Herstellung von 3-«-(2,2-Dihalogenvinyl)-3,3-dimethylcyclopropan-carbonsäure-OC-carboxamido-3-phenoxybenzyl-estern verwendet werden kann, die selbst Vorläufer für die insektizid aktiven 3-(2,2-Dihalogenvinyl)-3,3-dimethylcyclopropan-carbonsäure-Ä-cyano-3-phenoxybenzylester sind.
Wie bereits festgestellt, eignen sich die erfindungsgemäßen Carboxamidoester als Zwischenprodukte bei der Herstellung von Insektiziden; sie sind besonders geeignet für die Herstellung und Isolierung von teilweise oder vollständig getrennten optischen isomeren Formen dieser Insektizide. Diese Insektiziden Produkte besitzen die Formel:
(VIII)
(worin R und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen). Sie können durch Dehydratisierung der neuen erfindungsgemäßen Ester erhalten werden, beispielsweise durch das Verfahren, das in der GB-PA 24929/76 mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung von Cyanoeste^'gb^cbriebuen ist.
Ein brauchbares Dehydratisierungsmittel ist ein Phosphoroxyhalogenid, wie z.B. Phosphoroxychlorid. Diese Verfahrensstufe wird zweckmäßig dadurch ausgeführt, daß man eine Lösung des Oxyhalogenide in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. einem chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmittel, beispielsweise Methylendichlorid, während eines Zeitraums von ungefähr 30 min bis ungefähr 30 st mit einer Lösung der Verbindung der Formel I in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. Pyridin, bei einer Temperatur im Bereich von -20 bis +500C, vorzugsweise im Bereich von -10 bis ungefähr +200C, in Berührung bringt.
Das Dehydratisierungsverfahren kann dazu verwendet werden, Racemate der Formel I in Racemate der Formel VIII zu überführen, oder es kann gleich gut dazu verwendet werden, Verbindungen der Formel I in der (R)- oder (S)-Konfiguration in die entsprechenden Isomeren der Verbindungen der Formel VIII zu überführen, wobei die stereochemische Konfiguration rund um das optisch aktive Zentrum erhalten bleibt. Das heißt also, die Umwandlung von Carboxamido in Cyano verläuft ohne Racemisierung oder Inversion oder Verlust der optischen Reinheit. Deshalb eignet sich das Verfahren extrem gut für die Herstellung individueller stereochemischer Isomerer der Verbindungen der Formel VIII.
So kann beispielsweise (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-a-cyano-3-phenoxybenzylester aus (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-(S)-a-carboxamido-3-phenoxybenzylester hergestellt werden.
Andere Verbindungen, die durch das Dehydratisierungsverfahren aus dem entsprechenden Carboxamidoester gemäß der Erfindung hergestellt werden können, sind die folgenden:
(1R, 3S)-3-(2,2-Dibromovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbon säure-(S)-of-cyano-3-phenoxybenzylester, (1R, 3S )-3-( 3 ♦ 3-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropah-carbon säure-(S)-a-cyano-3-(2,2-dichlorovinyloxy)benzy lester,
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(iR,3R)-Chrysanthemsäure-(S)-Ci-cyano-3-phenoxybenzylester, (+)-2-(4-Chlorophenyl)isovaleriansäure-(S)-a-cyano-3-phenoxy benzylester und
dichlorovinyloxy^benzylester ,
sowie die entsprechenden (R)-Q!-Cyanoverbindungen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin die Beispiele 1 bis 5 die Herstellung von Zwischenprodukten und die Beispiele 6 bis 8 die Herstellung der Carboxamidoester selbst beschreiben. Beispiel 9 erläutert die Dehydratisierung des Carboxamidoesters zum entsprechenden Nitril.
BEISPIEL Λ
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von racemischer 3-Phenoxymandelsäure.
Ein Gemisch aus 208 g 3-Phenoxybenzaldehyd-cyanhydrin, 600 ml Äthanol und 4Ό0 ml konzentrierter Salzsäure wurde 24 st auf Raumtemperatur gehalten, worauf es durch Eindampfen unter vermindertem Druck konzentriert wurde. 500 ml 2 η Natriumhydroxidlösung wurden zum Rückstand zugegeben, und das Gemisch wurde Λ st auf 800C erhitzt, abgekühlt und mit 250 ml konzentrierter Salzsäure versetzt, worauf das erhaltene Gemisch eine weitere Stunde auf 800C erhitzt wurde. Der flüchtige Teil wurde durch Abdampfen unter vermindertem Druck entfernt, und der Rückstand wurde mit einer Lösung von 60 g Natriumbicarbonat in 60 g Wasser gerührt. Die wäßrige Lösung wurde vom ungelösten Öl abdekantiert, mit Aktivkohle gerührt und filtriert, und das FiI-trat wurde mit Salzsäure angesäuert. Der ausgefallene Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet. Es wurde racemische 3-Hienoxymandelsäure, Fp 131°C, erhalten.
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BEISPIEL 2
Dieses Beispiel erläutert die Trennung von racemischer 3-Phenoxymandelsäure.
21,0 g l-(-)-O-Methylbenzylamin wurden zu einer Lösung von 67,0 g racemischer 3-£henoxymandelsäure in 700 ml Isopropylalkohol zugegeben, und das Gemisch wurde 24· st auf Raumtemperatur gehalten. Die feste Ausfällung wurde durch Filtration gesammelt (das Piltrat wurde aufbewahrt - siehe unten) und 2mal aus 200 ml Isopropylalkohol umkri3tallisiert. Dabei wurde das l-(-)-a.-Methylbenzylammoniumsalz von (S)-3-Phenoxymandelsäure, Fp 153°C, erhalten. Dieses wurde dann mit einem Gemisch aus I50 ml Diäthyläther und 25 ml 5 η Salzsäure geschüttelt, die Ätherschicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Fiagnesiumsulfat getrocknet und durch Abdampfen des Äthers unter vermindertem Druck konzentriert. Es wurde ein Rückstand von fester (S)-3-Phenoxymandelsäure, Fp 110-1120C, [α] ψ + 85° (C,1,5, Methanol), erhalten.
Die als Filtrat im obigen Verfahren erhaltene Isopropylalkohol lösung wurde durch Eindampfen unter vermindertem Druck bis zu einem Volumen von 50 ml konzentriert. Dieses Konzentrat wurde dann mit I50 ml 2 η Salzsäure geschüttelt, und die resultierende feste Ausfällung wurde durch Filtration gesammelt· Dieser Feststoff (unreine (R)-3-Phenoxymandelsäure) wurde in 400 ml Isopropylalkohol aufgelöst, und dann wurden 17,0 g d-(+)-a-Methylbenzylamin zu der Lösung zugegeben. Nachdem das Gemisch 24 st bei Raumtemperatur gehalten worden war, wurde die feste Ausfällung durch Filtration gesammelt und 2mal aus 200 ml Isopropylalkohol umkristallisiert, wobei das d-(+)-arfethylbenzylanmoniumsalz von (R)-3-Phenoxymandelsäure, Fp 15^0 erhalten wurde. Freie (R)-3-Phenoxymandelsäure wurde aus diesem Salz durch Behandlung in der oben für die Isolation des (S)-Isomers beschriebenen V/eise erhalten. Das (R)-Isomer besaß Fp 112°C, [α] ψ -84° (0,1,0, Methanol).
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BEISPIEL 3
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von (S)-3-Phenoxymandelsäureamid·
13»O g (S)-3-Phenoxymandelsäure wurden zu einer Lösung von 15»O g trockenem Chlorwasserstoff in 100 ml Methanol zugegeben, und die so erhaltene Lösung wurde 24- st auf Raumtemperatur gehalten, worauf der flüchtige Teil abgedampft wurde. Es wurde (S)-3-Phenoxymandelsäure-methylester als zurückbleibendes Ol erhalten. Dieses wurde dann zu 20 ml flüssigem Ammoniak in einem Druckbehälter zugegeben, der dann verschlossen wurde· Die Temperatur des Gemischs wurde dann während 24· st auf Raumtemperatur steigen gelassen. Der Behälter wurde dann geöffnet, und der überschüssige Ammoniak wurde verdampfen gelassen. Das zurückbleibende Material wurde mit Wasser gerührt, und der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und aus 70 ml Benzol umkristallisiert. Es wurde unreines (S)-3-Phenoxymandelsäureamid, Fp 93°C, Mjp + 25,4° (0,2,0, Methanol) (annähernd 80 % optisch rein), erhalten.
Das optisch reine Material wurde durch das folgende Verfahren erhalten:
Eine Suspension von 7,5 g des unreinen (S)-3-Phenoxymandelsäureamids in einem Gemisch aus 150 ml Benzol und 6 ml n-Butanol wurde 30 min bei 25°C gerührt. Der ungelöste Feststoff wurde durch Filtration abgetrennt, und das Filtrat wurde eingedampft· Der Rückstand wurde aus Benzol umkristallisiert· Dabei wurde optisch reines (S)-3-Phenoxymandelsäureamid, Fp 94°C, [α]*p + 30° (C,2,0, Methanol), erhalten.
Weiteres optisch reines (S)-3-Phenoxymandelat wurde durch Wiederholung des obigen Reinigungsverfahrens erhalten, wobei der ungelöste Feststoff verwendet wurde, der sich aus dem Benzol/ n-Butanol-Gemisch abschied.
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BEISPIEL 4
Durch ein ähnliches Verfahren wie dasjenige des vorhergehenden Beispiels wurde (R)-3-Phenoxymandelsäureamid, Pp 94°C, [oQp - 30° (C, 2, Methanol), aus (R)-3-Phenoxymandelsäure über den Methylester und nach abschließender Reinigung des zunächst isolierten 80 % optisch reinen (R)-3-Phenoxymandelsäureamids erhalten, Pp 93°C, [aj^ - 25,3° (C,2,0, Methanol).
BEISPIEL 5
Durch Verwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in den beiden vorhergehenden Beispielen wurde racemisches 3-Phenoxymandelsäureamid, Fp 109°C, über racemischen 3-Phenoxymandelsäuremethylester (Fp 710C) erhalten.
BEISPIEL 6
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-cx- carboxamido-3-phenoxybenzylester.
Eine Lösung von 0,45 g (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäurechlorid in 2,0 ml Benzol wurde bei 5°C zu einer Lösung von 0,5 g (S)-3-Phenoxymandelsäureamid in 1,0 ml Pyridin zugegeben, und das Gemisch wurde 24 st auf Raumtemperatur gehalten. Nach dieser Zeit wurde das Gemisch mit verdünnter Salzsäure angesäuert, wurde die Benzolschicht abgetrennt, mit Wasser und mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, getrocknet und durch Abdampfen des Benzols unter vermindertem Druck konzentriert. Das zurückbleibende Ol wurde mit 10 ml Cyclohexan behandelt, und der ausgefallene Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet. Es wurde (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-(S)-QL-carbO3camido-3-phenoxybenzylester, Fp erhalten.
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BEISPIEL 7
Dieses 3eispiel erläutert ebenfalls die Herstellung von (iR,3ä)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-cc-carboxamido-3-phenoxybenzylester.
Eine Lösung von 0,44 g (1ft,33)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäurechlorid in 2,0 ml Benzol wurde zu einer Lösung von 0,5 6 racemischem 3-Hienoxymandelsäureamid in 1,0 ml Pyridin bei 5°C zugeßeben. Das Gemisch wurde 24 st bei Raumtemperatur gehalten und dann mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Die Bensolschicht wurde abgetrennt und mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Nach Konzentrierung der Benzollösung durch Abdampfen unter vermindertem Druck auf ein Volumen von 1,0 ml wurden 3,0 ml Cyclohexan zugegeben, worauf das Gemisch bei Raumtemperatur stehen gelassen wurde. Dabei fiel ein .Feststoff (l·^ 124°C) aus. Dieser wurde durch Filtration gesammelt und aus einem Gemisch aus Benzol und Cyclohexan umkristallisiert. Dabei wurde (1R,35)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-0Ucarboxamido-3-phenoxybenzylester, Pp 1310C, erhalten, der mit dem Produkt des vorhergehenden Beispiels identisch war.
Die Benzol/Cyclohexan-Mutterflüssigkeiten enthielten unreinen (iR,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(R)-a-carboxamido-3-phenoxybenzylester.
BEISPIEL 8
Das Verfahren des vorhergehenden Beispiels^wurde dazu verwendet, (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)--2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-(S)-a-carboxamido-3-phenoxybenzylester, Fp 1310C, der mit dem Produkt des vorhergehenden Beispiels identisch war, aus 0,65 g racemischem cis-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäurechlorid und 0,5 g (S)-3-Fhenoxy~ mandelsäureamid herzustellen. Die Benzol/Cyclohexan-Mutterflüssigkeiten enthielten unreinen (13,3R)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-a-carboxamidoester.
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ORIGINAL INSPECTED
BEISPIEL 9
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von (iR,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-a-cyano- 3-phenoxybenzylester.
Eine Lösung von 0,33 g Phosphoroxychlorid in 1,0 ml Methylendichlorid wurde tropfenweise während eines Zeitraums von 5 niin zu einer Lösung von 0,5 g (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-a-carboxamido-3-phenoxybenzylester in 1,5 al Pyridin zugegeben, währenddessen die Temperatur auf -5°C gehalten wurde. Das Gemisch wurde dann 1 st bei 00C gerührt, worauf es mit Benzol verdünnt und in verdünnte Salzsäure geschüttet wurde. Die Benzolschicht wurde abgetrennt, mit V/asser und mit väßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen und getrocknet und durch Abdampfen des Benzols konzentriert, wobei ein Rückstand von (iR,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-carbonsäure-(S)-G.-cyano-3-phenoxybenzylester, Pp 54-0C, erhalten wurde, der bei Umkristallisation aus Petroläther ein reines Material, Fp 570C, ergab.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    Ester der Formel:
    R-C-O-C H-
    CONH0 (I)
    Il '
    worin R entweder (a) für eine Gruppe der Formel:
    CX0=CH-CH-CH-
    2 \/
    CH3' CH3 (A)
    worin X Methyl, Chlor oder Brom ist, oder (b) für eine Gruppe der Formel:
    (B)
    ρ worin Y Methyl oder Chlor ist, η 1 oder 2 ist und R eine Alkylgruppe mit 2 bis 4- Kohlenstoffatomen ist, steht und R für eine Phenoxy- oder 2,2-Dichlorovinyloxygruppe steht.
  2. 2. Ester nach Anspruch 1, worin R für eine Gruppe der Formel A steht, wobei X Chlor oder Brom ist, und R für 3-Phenoxy- oder 3-(2,2-Dichlorovinyloxy) steht.
  3. 3» (+)cis-trans-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-( + )-cr-carboxamido-3-phenoxybenzylester.
  4. 4. (1R,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-(S)-a-carboxamido-3-phenoxybenzylester.
  5. 5. (iR,3S)-3-(2,2-Dichlorovinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure-(S )-a-carboxamido-3-(2,2-dichlorovinyloxy)-benzylester.
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    'ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. (+)-(4-Chlorophenyl)isovaleriansäure-(+)-Q»-carboxamido-3-phenoxybenzylester.
  7. 7· (+)-(4-Chlorophenyl)isovaleriansäure-(S)-CE-carboxamido-3-phenoxybenzylester.
  8. 8. (iR,3S)-3-(212-Dibro3iovinyl)-2,2-dimethylcyclopropaiicarbonsä\ire-(S)-ai-carboxamido-3-phenoxybenzylester.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Esters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:
    R-C-Q (HD
    worin Q für Halogen, vorzugsweise Chlor, steht, mit einem Alkohol der Formel:
    HO-CH
    CONH2 (IV)
    ggf. in Anwesenheit einer Base umsetzt.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Esters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Säure der Formel:
    O
    R-C-OH (V)
    (ggf. in Form ihres Salzes) mit einem Halogenid der Formel:
    (VI)
    umsetzt.
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  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines optisch aktiven Esters der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder (a) optisch aktive Verbindungen der Formel III oder V mit optisch aktiven Verbindungen der Formel IV oder VI, je nach Zweckmäßigkeit, umsetzt oder (b) eine optisch aktive Verbindung mit einem Racemat des anderen Reaktan- ten umsetzt und hierauf eine Trennung der diastereoisomeren Isomere durch fraktionierte Kristallisation anschließt.
    P »Τ Γ NT »Nw'l Tr
    OB. · INB. H. I IM ■ I, . '■: r .", H POHB INS· S- STALULIt1 LR. .tu. "al. H. KNlISSl
    709852/1058
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