DE2726918C2 - Vorrichtung zum Abtrennen der Speckschicht von Kotelett-Strängen - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen der Speckschicht von Kotelett-Strängen

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DE2726918C2
DE2726918C2 DE19772726918 DE2726918A DE2726918C2 DE 2726918 C2 DE2726918 C2 DE 2726918C2 DE 19772726918 DE19772726918 DE 19772726918 DE 2726918 A DE2726918 A DE 2726918A DE 2726918 C2 DE2726918 C2 DE 2726918C2
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/02Apparatus for holding meat or bones while cutting

Description

3 4
derwalzen bewirkten Relativbewegung zwischen Mes- Profil aufweisen. Sie sorgen dann für eine sichere Mit-
ser und Kotelett-Strang aufgrund seiner kreisbogenför- nähme der Kotelett-Stränge, ohne Durchzurutschen
migen Krümmung dennoch eine hin- und hergehende und sorgen gleichzeitig für einen hohen seitlichen HaIi
Schneidbewegung quer zur Bandvorschubrichtung der Stränge.
praktisch genau in der gekrümmten Grenzfläche durch- 5 Das Profil des Strang-Niederhalters kann ebenfalls führen kann, ohne merklich in die eine oder aifäere der dem Strangprofil im wesentlichen angepaßt sein, so daß beiden aneinandergrenzenden Schichten desifcotelett- sich der iederhalter großflächig auf einem Kotelett-Strangs zu schneiden. Die auf dem Kreisbogen hin- und Strang auflegt und diesen gleichmäßig beansprucht,
herverlaufende Schneidbewegung ergibt eine glatte Sodann kann die Höhenlage des Strang-Niederhal-Trennfläche und ermöglicht eine hohe Vorschubge- io ters in Abhängigkeit von einem vor dem Messer angeschwindigkeit der Kotelett-Stränge. Der Niederhalter ordneten Strang-Fühler verstellbar sein. Auf diese Wei- und die Förderwalzen tragen dazu bei, daß die Kotelett- se ist es möglich, den Niederhalter normalerweise in Stränge auch beim Schneiden mit praktisch unveränder- einer oberen Lage zu halten und erst beim Eintreffen ter Vorschubgeschwindigkeit weiterbefördert werden, eines Kotelett-Strangs kurz vor dem Messer auf den ohne durchzurutschen. Die Elastizität des Föderband- 15 Kotelett-Strang abzusenken.
Materials macht das Band nachgiebig, so daß es sich Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im
unter dem Druck des Niederhalters der Wölbung des folgenden anhand einer schematischen Zeichnung eines
Kotelett-Strangs weitgehend anpaßt, ohne die Grenz- bevorzugten Ausfühningsbeispiels der Vorrichtung nä-
fläche zwischen den Strang-Schichten merklich in eine her beschrieben. Es zeigt
Ebene aufzubiegen. Die Förderband-Noppung stellt ei- 20 F i g. 1 einen Längsschnitt der Vorrichtung,
ne hohe Rutschfestigkeit sicher. F i g. 2 den Schnitt A-A nach F i g. 1, und
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das Förderband Fig.3 einen Axialschnitt einer Strang-Förderwalze, durch Hochbiegen seiner Längsseitenbereiche so ge- von der die untere Hälfte zur Vereinfachung der Darwölbt ist, daß sein Krümmungsradius im wesentlichen stellung weggelassen ist
dem des Messers entspricht Durch den Druck des Nie- 25 Die dargestellte Vorrichtung dient zum Abtrennen derhalters wird dann die Grenzfläche zwischen den der Speckschicht 1 von Kotelett-Strängen 2 von ge-Strang-Schichten praktisch genau in eine kreiszylindri- schlachteten Schweinen. Sie weist ein endloses Förderseile Form gepreßt, die es ermöglicht, die Schnittfläche band 3 aus elastischem Kunststoff mit konkaven Nop- und die Grenzfläche genau zur Deckung zu bringen. pen 4 auf, das von einem Elektro-Motor 5 über eine
Sodann ist es günstig, wenn der Strang-Niederhalter 30 Kette 6, ein Kettenrad 7 und eine Antriebsrolle 8 ange-
den Kotelett-Strang seitlich übergreift Dies trägt dazu trieben wird und über eine Umlenkrolle 9 läuft. Das
bei, ein seitliches Verrutschen eines Kotelett-Strangs Förderband 3 dient zur kontinuierlichen Beförderung
aufgrund der hin- und hergehenden Schneidbewegung nacheinander auf das Förderband 3 gelegter Kotelett-
zu vermeiden. Stränge 2 in der Darstellung von rechts nach links.
Ferner ist es günstig, wenn die Umfangsgeschwindig- 35 Zwischen den beiden Rollen 8 und 9 ist über dem keit der vor dem Strang-Niederhalter angeordneten, zu- Förderband 3 eine Tragplatte 10 um eine Drehachse 1 ί erst von einem Kotelett-Strang unterlaufenen Strang- in ihrer quer zur Förderrichtung stehenden Ebene Förderwalze gleich der und die der zweiten Strang-För- schwenkbar gelagert An der Tragplatte 10 ist ein kreisderwalze etwas größer als die Förderbandgeschwindig- bogenförmiges Messer 12 mittels eines die Enden des keit ist Auf diese Weise wird jeder Kotelett-Strang 40 Messers 12 verbindenden Halters 13 in einer quer zur beim Schneiden einer Zugspannung in Längsrichtung Förderrichtung stehenden Ebene schwenkbar angeausgesetzt, die eine Stauchung und Wellung des Kote- bracht Die Drehachse des Messers 12 bildet ein an der lett-Strangs auch bei hohen Vorschubgeschwindigkei- Tragplatte 10 befestigter Zapfen 14, der in den Halter 13 ten vermeidet Gegebenenfalls hätte eine solche WeI- eingreift
lung das abwechselnde Einschalten des Messers in die 45 Das Messer ist von einer Antriebseinrichtung antreib-
aneinandergrenzenden Schichten zur Folge. bar, die an einem Gelenk 15 am einen Ende des Mergers
Vorzugsweise ist die Drehachse des Messers höhen- 12 und Halters 13 mittels einer Stange 16 angelenkt ist
verstellbar. Dies ermöglicht eine genaue Einstellung des und ferner eine Kurbel 17 und einen diese antreibenden.
Messers auf die Grenzfläche bzw. die Dicke der Speck- an der Tragplatte 10 befestigten Elektromotor 18 auf-
schicht. 50 weist, wobei die Kurbel 17 in der Tragplatte 10 drehbar
Desgleichen können der Strang-Niederhalter und die gelagert und am anderen Ende der Stange 16 angelenkt Drehachsen der Strang-Förderwalzen höhenverstellbar ist. Die Verschwenkung der Tragplatte 10 um die Drehsein. Auf dies.2 Weise lassen sie sich auf die Strangdicke achse 11 erfolgt mittels sines schwenkbar gelagerten einstellen. Elektromotors 19, der über eine Gewindespindel 20 eine
Sodann können der Strang-Niederhalter und die 55 an aer Tragplatte 10 in einem Punkt 21 angelenkte Stell-
Strang-Förderwalzen elastisch nachgiebig gelagert sein. mutter 22 in der Höbe verstellt, um die Höhenlage d^r
Dies ermöglicht einen Ausgleich einer Dickenänderung Messer-Drehachse 14 und damit des Messers 12 auf die
eines Kotelett-Strangs in dessen Längsrichtung. Dicke der Speckschicht 1 einzustellen. Sodann ist ein
Hierbei ist es günstig, wenn der Strang-Niederhalter dem Strang-Profil angepaßter, den Strang 2 gemäß mittels einer druckluftbetriebenen Kolben-Zylinder- 60 Fig.2 seitlich übergreifender Strang-Niederhalter 23 Anordnung höhenverstellbar ist. Auch die Drehachsen über dem Förderband 3 vor dem Messer 12 an einer der Strang-Förderwalzen können gegen die Kraft je Gabel 24 und einem gebogenen Halter 25 in einer vertieiner druckluftbetriebenen Kolben-Zylinder-Anord- kai und in Förderrichtung stehenden Ebene schwenkbar nung höhenverstellbar sein. Auf diese Weise ist die Ver- angelenkt, wie dies durch die Gelenkpunkte 26, 27, 28 stellbarkeit und die Nachgiebigkeit der Verstellung 65 und 29 angedeutet ist. Die Gabel 24 ist an der Kolbengleichzeitig durch die Druckluft sichergestellt. stange 30 einer der höhenverstellung des Strang-Nie-
Auch die Strang-Förderwalzen können genoppt sein derhalters 23 dienenden, gestellfesten Kolben-Zylinder-
und ein dem Strangprofil im wesentlichen angepaßtes Anordnung 31 angebracht, deren Kolben mittels Druck-
luft auf- und abverstellbar ist, und zwar in Abhängigkeit von einem lichtelektrischen Reflexions-Fühler 32, der die Anwesenheit eines Kotelett-Strangs 2 vor dem Niederhalter 23 abtastet.
Unmittelbar vor dem Niederhalter 23 und dem Messer 12 ist eine erste Förderwalze 33 und unmittelbar hinter dem Messer eine zweite Förderwalze 34 über dem Förderband 3 je am freien Ende eines Schwenkarms 35 und 36 drehbar gelagert. Die Schwenkachsen der Arme 35 und 36 sind mit 29 und 37 bezeichnet, wobei der Halter 25 ebenfalls um die Achse 29 schwenkbar ist. Die Förderwalzen 33 und 34 werden von auf den Schwenkarmen 35 und 36 getragenen Elektromotoren 38 bzw. 39 über Schneckengetriebe angetrieben, und zwar so. daß die Umfangsgeschwindigkeit der vorderen Förderwalze 33 gleich der und die der hinteren Förderwalze 34 etwas, vorzugsweise bis zu 20 %, größer als die Förderbandgeschwindigkeit ist. Auf diese Weise wird jeder Kotelett-Strang 2 beim Abtrennen der Speckschicht I von der Förderwalze 33 und dem Förderband 3 mit derselben Geschwindigkeit befördert, dagegen ist die Förderwalze 34 bestrebt, den Kotelett-Strang mit etwas höherer Geschwindigkeit zu befördern, so daß er beim Schneiden in Förderrichtung unter Zugspannung steht und eine Wellung des Kotelett-Strangs 2 vermieden wird, die ein sauberes Abtrennen der Speckschicht 1 genau längs der Grenzfläche zwischen Speck und Muskelschicht verhindern würde.
Sodann ist an den Schwenkarmen 35 und 36 jeweils das freie Ende der Kolbenstange einer druckluftbetriebenen, am Gestell der Vorrichtung schwenkbar angelenkten Kolben-Zylinder-Anordnung 40 bzw. 41 angelenkt. Die Druckluft wird in die obere Zylinderkammer der Kolben-Zylinder-Anordnungen 40 und 41 geleitet, so daß die Förderwalzen 33 und 34 nicht nur aufgrund ihres Eigengewichts und das der Elektromotoren 38 und 39, sondern noch durch die Kraft der Druckluft auf die Kotelett-Stränge 2 gedruckt werden, wobei die Verwendung von Druckluft gleichzeitig eine elastische Nachgiebigkeit der Förderwalzen 33 und 34 sicherstellt
Das Förderband 3 ist zumindest in seinem mittleren Bereich nach F i g. 2 kreisförmig gewölbt, und zwar etwas koaxial zum Drehzapfen 14, mit einem etwas größeren Krümmungsradius als das Messer 12, so daß das Messer 12 eine Schnittfläche bewirkt, deren Krümmung weitgehend der natürlichen Krümmung der Grenzfläche zwischen der Speckschicht 1 und der Muskelschicht eines Kotelett-Strangs 2 entspricht
Wie F i g. 3 zeigt sind auch die aus elastischem Kunststoff bestehenden Förderwalzen 33 und 34 in ihrem Profil durch eine Durchmesserabstufung dem Profil der Kotelett-Stränge 2 auf ihrer den Knochen aufweisenden Seite angepaßt und mit etwa kegel- oder pyramidenstumpfförmigen Noppen 42 versehen.
Während des Betriebs der Vorrichtung werden nacheinander Kotelett-Stränge 2 in der Nähe der Rolle 9 auf das Förderband 3 gelegt, und zwar mit ihrer Speckschicht 1 nach unten. Das Förderband 3 befördert sie nacheinander zunächst allein weiter. Wenn ein Kotelett-Strang 2 gegen die Förderwalze 33 stößt, läuft diese auf dem Kotelett-Strang 2 auf, um die Weiterbeförderung unter dem Druck der Kolben-Zylinder-Anordnung 40 zu unterstützen. Sobald der Fühler 32 das vordere Ende eines Kotelett-Strangs 2 feststellt, schaltet er die Zufuhr der Druckluft zur oberen Kammer der Kolben-Zylinder-Anordnung 31 ein, deren Kolben mit dem Niederhalter 23 bis dahin hochgestellt war. Daraufhin wird der Niederhalter 23 abgesenkt und aufgrund der Verwendung von Druckluft elastisch nachgiebig auf den Kotelett-Strang 2 gedrückt, wobei der Kotelett-Strang 2 unter dem Niederhalter 23 hinweggleitet. Dieser legt sich aufgrund seiner schwenkbaren Lagerung großflächig am Kotelett-Strang 2 an, um ihn in der Nähe des Messers 2 so gegen das kreisförmig gewölbte Förderband 3 zu drucken, daß die Speckschicht 1 und damit auch die Grenzfläche zwischen dieser und der Muskelschicht sehr genau der Kreisform des Messers 2 angepaßt wird. Mit Hilfe des Motors 19 kann die Schwenklage der Tragplatte 10 und damit die Höhenlage der Messer-Schwenkachse 14 genau auf die Dicke der Speckschicht 1 eingestellt werden. Das mit verhältnismäßig hoher Frequenz ständig hin- und hergeschwenkte Messer 12 trennt dann die Speckschicht 1 sehr genau an der Grenzfläche zwischen dieser und der Muskelschicht ab, ohne einen wesentlichen Teil der Muskelschicht mit abzuschneiden oder merklich viel Fett an der Muskelschicht zu belassen. Sobald das vordere Ende des Kotelett-Strangs 2 das Messer 12 passiert hat, wird es von der zweiten Förderwalze 34 erfaßt und in Längsrichtung gespannt, so daß eine Wellung des Kotelett-Strangs 2, insbesondere der Grenzfläche zwischen Speck- und Muskelschicht, beim Schneiden auch bei hoher Bandgeschwindigkeit vermieden wird. Der Niederhalter 23 und die Förderwalze 33, 34 sorgen außerdem dafür, deß jeder Kotelett-Strang 2 trotz der seitlichen Schneidbfwegungskomponente des Messers 12 seine seitliche Lage beibehält.
Es ist beispielsweise möglich, auch die Förderwalzen 33 und 34 vom Elektromotor 5 anzutreiben, zum Beispiel über ein Kettengetriebe, das bei entsprechender Bemessung der an den Förderwalzen vorzusehenden Kettenräder gleichzeitig für die Einhaltung der gewünschten Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsverhältnisse von Band 3 und Förderwalzen 33,34 sorgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

1 2 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Patentansprüche: Strang-Niederhalters (23) dem Strangprofil im wesentlichen angepaßt ist.
1. Vorrichtung zum Abtrennen der Speckschicht 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis von Koielett-Strängen mittels eines entsprechend 5 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des der Wölbung der Speckschicht gebogenen Messers, Strang-Niederhalters (23) in Abhängigkeit von eibei der das Messer und die auf einer Unterlage lie- nem vor dem Messer (12) angeordneten Strang-Fühgenden Kotelett-Stränge geradlinig relativ zueinan- ler (32) verstellbar ist
der in der quer zur Schneidkante des Messers verlaufenden Längsrichtung der Kotelett-Stränge be- ίο
weglich sind, und bei der vor dem Messer (12) ein
Strang-Niederhalter (23) angeordnet ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlage als ge- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtren-
nopptes kontinuierliches Förderband (3) aus elasti- nen der Speckschicht von Kotelett-Strängen nach dem
schein Material ausgebildet ist daß das kreisbogen- 15 Oberbegriff des Anspruchs 1.
förmige Messer (12) um seine Krümmungsmittelach- Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (US-PS se (14) in einer zur Förderrichtung senkrechten Ebe- 36 85 095) wird das Messer relativ zu einem feststehenne über dem Förderband (3) von einer Antriebsein- den Kotelett-Strang zum Abtrennen der Speckschicht richtung (16, 17, 18) hin- und herschwenkbar gela- längs der Grenzfläche zwischen der Muskel- bzw. gen ist und daß vor dem Strang-Niederhalter und 20 Fleischschicht und der Speckschicht verschoben, so daß hinter dem Messer je eine angetriebene Strang-För- es bei jedem neuen zu trennenden Kotelett-Strang wiederwalze (33; 34) über dem Förderband (3) gelagert der in die Ausgagslage zurückgestellt werden muß. Desist gleichen muß bis zum Auflegen des nächsten Kotelett-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Strangs auf der Unterlage erst das Trennen und Entfergekennzeichnet daß das Förderband (3) durch 25 nen des vorhergehenden Kotelett-Strangs abgewartet Hochbiegen seiner Längsseitenbereiche so gewölbt werden. Insgesamt ergibt sich daher ein zeitaufwendiist daß sein Krümmungsradius V3i wesentlichen dem ger, diskontinuierlicher Betrieb. Darüber hinaus ergibt des Messers (12) entspricht das Trennen allein aufgrund der Ziehbewegung des
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Messers in Längsrichtung des Kotelett-Strangs keinen gekennzeichnet daß der Strang-Niederhalter (23) 30 glatten Schnitt Es besteht die Gefahr, daß entweder zu den Kotelett-Strang (2) seitlich übergreift viel Fett am Fleisch verbleibt oder zu viel Fleisch mit
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dem Fett bzw. Speck abgetrennt wird.
dadurch gekennzeichnet daß di-.Umfangsgeschwin- Aus der US-PS 4009 652 ist eine Vorrichtung zum digkeit der vor dem Strarg-Niederhalter (23) ange- Abtrennen der Speckschicht großer Fleischstücke mitordneten, zuerst von einem Kot· lett-Strang (2) un- 35 tels eines entsprechend der Wölbung der Speckschicht terlaufenen Stirang-Förderwalze (33) gleich der und kreisbogenförmig gebogenen Messers bekannt das von die der zweiten Strang-Förderwaize (34) etwas grö- einer Antriebsvorrichtung in einer Ebene hin- und herßer als die Förderbandgeschwindigkeit ist schwenkbar gelagert ist, die senkrecht zur Schneidkante
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des Messers steht, wobei das Fleischst.ück durch einen dadurch gekennzeichnet daß die Drehachse (14) des 40 Niederhalter festgehalten wird. Auch bei dieser bekann-Messers (12) höhenverstellbar ist ten Vorrichtung ist kein kontinuierlicher Betrieb mög-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Hch, und das Messer übt beim Schneiden lediglich einen dadurch gekennzeichnet daß der Strang-Niederhal- Druck aus, bei dem sich kein glatter Schnitt ergibt
ter (23) höhenverstellbar ist Aus der US-PS 37 71 196 ist eine Vorrichtung zum
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 45 Heraustrennen des großen Muskels bekannt bei der ein dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der elastisch biegsames U-förmiges Messer und die auf ei-Strang-Förderwalzen (33,34) höhenverstellbar sind. nem Förderer liegenden Kotelett-Stränge relativ zuein-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ander beweglich sind. Hierbei wird das mit seinen dadurch gekennzeichnet, daß der Strang-Niederhal- Schenkeln nach obe/i ragende U-förmige Messer um ter (23) elastisch nachgiebig gelagert ist. so eine vertikale Achse geschwenkt, angehoben und in der
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, Ebene seiner Schenkel zusammengedrückt Dies erfordadurch gekennzeichnet, daß die Strang-Förderwal- dert einen komplizierten Aufbau der Vorrichtung und zen (33,34) elastisch nachgiebig gelagert sind. ermöglicht ebenfalls keinen kontinuierlichen Betrieb.
H
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, Sodann wird beim Schneiden ebenfalls lediglich gell dadurch gekennzeichnet daß der Strang-Niederhal- 55 drückt
j| ter (23) mittels einer druckluftbetriebenen Kolben- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-
fj Zylinder-Anordnung (31) höhenverstellbar ist. richtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die
ψ.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Ausführung der Trennschnitte möglichst genau in der
'':·; 10, dadurch gekennzeichnet daß die Drehachsender Grenzfläche zwischen Muskel- und Speckschicht der
*■'. Strang-Förderwalzen gegen die Kraft je einer ω Kotelett-Stränge im kontinuierlichen Betrieb ermög-
!'. druckluftbetriebenen Kolben-Zylinder-Anordnung lieht.
(40; 41) höhenverstellbar sind. Nach der Erfindung ist diese Aufgabe durch die kenn-
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
iV 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Strang-Förder- Da der Kotelett-Strang, zum Beispiel eines Schweins,
;'- walzen (33,34) genoppt sind und ein dem Strangpro- 65 einem an die Wirbelsäule angrenzenden Bereich der
fil im wesentlichen angepaßtes Profil (Fig. 3) auf- Rippen entnommen wird, ist die Speckschicht normaler-
;;·; weisen. weise praktisch teilkreiszylindrisch gewölbt, so daß das
V-
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Messer zusätzlich zu der durch das Band und die For-
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