DE2726918A1 - Vorrichtung zum abtrennen der speckschicht von kotelett-straengen - Google Patents
Vorrichtung zum abtrennen der speckschicht von kotelett-straengenInfo
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Description
Vorrichtung zum Abtrennen der Speckschicht von Kotelett-Strängen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen der Speckschicht
von Kotelett-Strängen mittels eines entsprechend der Wölbung der Speckschicht gebogenen Messers, bei der das Messer
und die auf einer Unterlage liegenden Kotelett-Stränge relativ zueinander in I-ängsrichtung der Kotelett-Stränge beweglich sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Messer relativ zu einem feststehenden Kotelett-Strang zum Abtrennen der Speckschicht
längs der Grenzfläche zwischen der Muskel- bzw. FleJsohschicht
und der Speckschicht verschoben, so daß es bei jedem neuen zu trennenden Kotelett-Strang wieder in die Ausgangslage
zurückgestellt werden muß. Desgleichen muß bis zum Auflegen des nächsten Kotelett-Strangs auf der Unterlage erst das Trennen und
Entfernen des vorhergehenden Kotelett-Strangs abgewartet werden.
Insgesamt ergibt sich daher ein zeitaufwendiger, diskontinuierlicher Betrieb. Darüber hinaus ergibt das Trennen allein aufgrund
der Ziehbewegung des Messers in Längsrichtung des Kotelett-Strangs keinen glatten Schnitt. Es bestehtdie Gefahr, daß entweder zu viel
Fett am Fleisch verbleibt oder zu viel Fleisch mit dem Fett bzw. Speck abgetrennt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die Ausführung der
Trennschnitte möglichst genau in der Grenzfläche zwischen Muskel- und Speckschicht der Kotelett-Stränge im kontinuierlichen
Betrieb ermöglicht.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Unterlage als genopptes kontinuierliches Förderband aus
elastischem Material ausgebildet ist, daß das kreisbogenförmige Messer um seinen Krümmungsrnittelpunkt in einer
zur Förderrichtung senkrechten Ebene über dern Förderband von einer Antriebseinrichtung hin- und herschwenkbar gelagert
ist, daß vor dem Messer ein Strang-Niederhalter angeordnet ist und daß vor dem Strang-Niederhalter und hinter dem Messer
je eine angetriebene Strangförderwalze über dem Förderband gelagert ist.
Da der Kotelett-Strang, zum Beispiel eines Schweins, einem an die Wirbelsäule angrenzenden Bereich der Rippen entnommen
wird, ist die Speckschicht normalerweise praktisch teilkreiszylindrisch
gewölbt, so daß das Messer zusätzlich zu der durch das Band und die Förderwalzen bewirkten Relativbewegung
zwischen Messer und Kotelett-Strang aufgrund seiner kreisbogenförmigen Krümmung dennoch eine hin- und hergehende Schneidbewegung
quer zur Bandvorschubrichtung praktisch genau in der gekrümmten Grenzfläche durchführen kann, ohne merklich in die
eine oder andere der beiden aneinandergrenzenden Schichten des Kotelett-Strangs zu schneiden. Die auf dem Kreisbogen
hin- und herverlaufende Schneidbewegung ergibt eine glatte Trennfläche und ermöglicht eine hohe Vorschubgeschwindigkeit
der Kotelett-Stränge. Der Niederhalter und die Förderwalzen tragen dazu bei, daß die Kotelett-Stränge auch beim Schneiden
mit praktisch unveränderter Vorschubgeschwindigkeit weiterbefördert
werden, ohne durchzurutschen. Die Elastizität des Förderband-Materials macht das Band nachgiebig, so daß es
sich unter dem Druck des Niederhalters der Wölbung des Ko te Lot t>
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Strangs weitgehend anpaßt, ohne die Grenzfläche zwischen den Strang-Schichten merklich in eine Ebene aufzubiegen. Die Förderband-Noppung
stellt eine hohe Rutschfestigkeit sicher.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das Förderband durch Hochbiegen
seiner Längsseitenbereiohe so gewölbt ist, daß sein Krümmungsradius im wesentlichen dem des Messers entspricht.
Durch den Druck des Niederhalters wird dann die Grenzfläche zwischen den Strang-Schichten praktisch genau in eine kreiszylindrische
Form gepreßt, die es ermöglicht, die Schnittfläche
und die Grenzfläche genau zur Deckung zu bringen.
Sodann ist es günstig, wenn der Strang-Niederhalter den Kotelett-Strang
seitlich übergreift. Dies trägt, dazu bei, ein seitliches Verrutschen eines Kotelett-Strangs aufgrund der hin- und hergehenden
Schneidbewegung zu vermeiden.
Ferner ist es günstig, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der vordem
Strang-Niederhalter angeordneten, zuerst von einem Kotelett-Strang
unterlaufenen Strang-Förderwalze gleich der und die der zweiten Strang-Förderwalze etwas größer als die Förderbandgeschwindigk^it
ist. Auf diese Weise wird leder Kotelett-Strang beim Schneiden einer Zugspannung in Längsrichtung ausgesetzt,
die eine Stauchung und Wellung des Kotelett-Strangs auch bei
hohen Vorschubgeschwindigkeiten vermeidet. Gegebenenfalls hätte eine solche Wellung das abwechselnde Rinschneiden des Messers
in die aneinandergrenzenden Schichten zur Folge.
Vorzugsweise ist der Drehpunkt des Messers höhenverstellbar.
Dies ermöglicht eine genaue liinste llung des Messers auf die
Grenzfläche bzw. die Dicke der· Speckschicht.
Desgleichen können der St r^n/'-Nierierhnl tor und die Drehachsen
der· St r=mg-Fördorv/;H "en böh^nvTR to 1 ] bnr sein. Auf diese Weii.e
ln.sspn sie sich auf rlio 1J!.mn^'l icko <■ i nr, t ^l len.
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Sodann können der Strand-Niederhalter und die Straog-Förderwalzen
elastisch nachgiebig gelagert pein. Dies ermöglicht einen Ausgleich einer Dickenänderung eines Kotelett-Strangs
in dessen Längsrichtung.
Hierbei ist es günstig, wenn der Strang-Niederhalter mittels
einer druckluftbetriebenen Kolben-Zylinder-Anordnung höhenverstellbar ist. Auch die Drehachsender Strang-Förderwalzen können
gegen die Kraft je einer druckluftbetriebenen Kolben-Zylinder-Anordnung
höhemrerstellbar sein. Auf diese Weise ist die Verste]lbarkeit
und die Nachgiebigkeit der Verstellung gleichzeitig durch die Druckluft sichergestellt.
Auch die Strang-Förderwalzen können genoppt sein und ein dem
Strangprofil im wesentlichen angepaßtes Profil aufweisen. Sie sorgen dann für eine sichere Mitnahme der Kotelett-Stränge, ohne
Durchzurutschen, und sorgen gleichzeitig für einen hohen seitlichen Halt der Stränge.
Das Profil des Strang-Niederhalters kann ebenfalls dem Strangprofil
im wesentlichen angepaßt sein, so daß sich der Niederhalter großflächig auf einem Kotelett-Strang auflegt und diesen
gleichmäßig beansprucht.
Sodann kann die Höhenlage des Strang-Niederhalters in Abhängigkeit
von einem vor dem Messer angeordneten Strang-Fühler verstellbar sein. Auf diese Weise ist es möglich, den Niederhalter
normalerweise in einer oberen Lage zu halten und erst beim Eintreffen eines Kotelett-Strangs kurz vor dem Messer auf den
Kotelett-Strang abzusenken.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt der Vorrichtung,
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Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Axialschnitt einer Strang-Förderwalze, von der die
untere Hälfte zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen ist.
Die dargestellte Vorrichtung dient zum Abtrennen der Speckschicht 1 von Kotelett-Strängen 2 von geschlachteten Schweinen.
Sie weist ein endloses Förderband 3 aus elastischem Kunststoff mit konkaven Noppen 4 auf, das von einem Elektro-Motor 5 über
eine Kette 6, ein Kettenrad 7 und eine Antriebsrolle 8 angetrieben wird und über eine Umlenkrolle 9 läuft. Das Förderband
dient zur kontinuierlichen Beförderung nacheinander auf das Förderband 3 gelegter Kotelett-Stränge 2 in der Darstellung von
rechts nach links.
Zwischen den beiden Rollen 8 und 9 ist über dem Förderband 3 eine Tragplatte 10 um einen Drehpunkt 11 in ihrer quer zur
Förderrichtung stehenden Ebene schwenkbar gelagert. An der Tragplatte 10 ist ein kreisbogenförraiges Messer 12 mittels eines
die Enden des Messers 12 verbindenden Halters 13 in einer quer zur Förderrichtung stehenden Ebene schwenkbar angebracht. Den
Drehpunkt des Messers 12 bildet ein an der Tragplatte 10 befestigter Zapfen 14, der in den Halter 13 eingreift.
Das Messer ist von einer Antriebseinrichtung antreibbar, die an einem Gelenk 15 am einen Ende des Messers 12 und Halters 13
mittels einer Stange 16 angelenkt ist und ferner eine Kurbel 17 und einen diese antreibenden, an der Tragplatte 10 befestigten
Elektromotor 18 aufweist, wobei die Kurbel 17 in der Tragplatte 10 drehbar gelagert und am anderen Ende der Stange 16
angelenkt ist. Die Verschwenkung der Tragplatte 10 um den Drehpunkt 11 erfolgt mittels eines schwenkbar gelagerten Elektromotors
19, der über eine Gewindespindel 20 eine an der Tragplatte 10 in einem Punkt 21 angelenkte Stellmutter 22 in der
Höhe verstellt, um die Höhenlage des Messer-Drehpunkts 14 und damit des Messers 12 auf die Dicke der Speckschicht 1 einzu-
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stellen. Sodann ist ein dem Strang-Profil angepaßter, den.
Strang 2 gemäß wig.. 2 seitlich übergreifender Strang-Mied^rhalter
23 über dem Förderband 3 vor dem Messer 1P an ei/»er
Gabel 2h und einem gebotenen Halter 25 in einer vertikal und in
Förderrichtung stehenden Ebene schwenkbar angelenkte wie di-s
durch die Gelenkpunkte 26, 27, PB und 29 angedeutet ist. Hie
Gabel 2h ist an der Kolbenstange 30 einer der Höhenverstellung
des Strang-Niederhalters 23 dienenden, gestell festen Kolben-Zylinder-Anordnung 31 angebracht, deren Kolben rnittpip Druckluft
auf- und abverstellbar ist, und zwar in Abhängigkeit von
einem lichtelektrischen Reflexions -Fühler 32, der die Anwesenheit
eines Kotelett-Strangs 2 vor dem Niederhai tor 93 abtastet.
Unmittelbar vor den Niederhalter ?3 und dem Messer 12 ist eine erste Förderwalze 33 und unmittelbar hinter dem Messer eine
zweite Förderwalze 34 über dem Förderband 3 .je am freien finde
eines Schwenkarras 35 bzw. 36 drehbar gelagert. Die Schwenkpunkte
der Arme 35 und 36 sind mit 29 und 37 bezeichnet, wobei der Halter 25 ebenfalls um den Punkt 29 schv/enkbar ist. Dip
Förderwalzen 33 und 34 werden von auf den Schwenkarmen 35 und ^6
getragenen Elektromotoren 3B bzw. 39 über Schneckengetriebe angetrieben,
und zwar so, daß die Umfangsgeschwindigkeit de"
vorderen Förderwalze 33 gleich der und die der hinteren Förderwalze
34 etwas, vorzugsweise bis zu 20 %, größer als die Förderbandgeschwindigkeit
ist. Auf dieser V/eise wird .jeder Kotelett-Strang 2 beim Abtrennen der Speckschicht. 1 von der Förderwal 7.e
mit
und dem Förderband 3/derselben Geschwindigkeit befördert, dagegen
ist die Förderwalze 34 bestrebt, den Kotelett-Strang mit
etwas höherer Geschwindigkeit zu befördern, so daß er beim
Schneiden in Förderrichtung unter Zugspannung steht: und eine Wellung des Kotelett-Strangs 2 vermieden wird, die ein sauberes
Abtrennen der Speckschicht I gennu IMngs der Grenz fl Ί rhe /.wischen
Speck und Muskel schicht verhindern würde.
Sodann ist an den Schwenkarmen 35 und 3'"» .jeweils d-t.; freie i\nde
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Kolbenstange einer druckluftbetriebenen, am Gestell der
Vorrichtung schwenkbar angelenkten Kolben-Zylinder-Anordnung
kO bzw. Ua angelenkt. Die Druckluft wird in die obere Zylinderknmmer
der Kolben-Zylinder-Anordnung^n '»Π ""d A1 geleitet, so
daß dip Förderwagen 33 und ~iU nicht nur aufgrund ihres Kigenpevichts
und. r.f»s der Kl ektromotoren 38 und 39, sondern noch
durch die Kraft der Druckluft, auf die Kotelett-Stränge ? gedr'ückt
werden, wob»i die Verwendung von Druckluft, gleichzeitig
eine eins H. sehe iJachgiebi gkei t der Förderwagen 33 und 34
sicherstellt.
Ons Förderband 3 ist ?.uin?ndest i ?i seinem mittleren Bereich nach
Fifr. ? kreisförmig gewölbt, und zwMr etv.»a koaxial zum Dreh-
?anf"en 16, mit i'in?m etwa? f*i'iW<?ven Krümmungsradius als das
Messer 1?, se» daß das Messer 1 ? ein0 r-.-hnittfläche bewirkt,
deren KriL'mn'm·^ v/c 5 !" gehend eier natürliche'-. Kni^'nunc der 0re;i7-fl::clie
'v/isr-hen dei* Ip^ckrjch! r>Mf ι 1Ir;'' der Muskelsehi rht ein°s
Kot^leht-SHr'angs ? entspricht.
Wie PI··. ^ ^(M irh , s Lnr? auch d i »>
^ us e 1 ar. t'..'"schein Kunststoff
bes Hebenden Fördei'wal^eii 33 u?tri 3^ in ihrem Profil durch eine
Durchnosserabstufiinp; dem Profil der Knhel^tT.-°>;r^»\ge ·? auf
Hirer den K'inrhen au fv;e i r-pnclm n.eite nrigepafjt und mit etwa
W-p.^.->]_ ofinr· py tT'i ide^r. f"unp f för'iii i gen rio[)r)en h? vorsehen.
W:ihrapd des IJeI riebs der· Vorrichtung werden nacheinander Kotej
Ph H_"?hp;jr)f.p :>
in der Mähe der- Rolle 9 auf das Förderband 3
gelegt, und x</nr viit ihrer .Speckschicht 1 Mach un'en. Das
Förderband "> l>e fördert sie nacheinander -'.urriohsl: allein v/eiter.
Wenn ein Koi:«le t t-.'Jtrang 7 gegen die Förderrysilze 33 stößt,
lM'ift diese auf dem Ko tel e t t-'!trar>g '-? auf, uri die V.'e i l;erbeförderufg
unfer· dem Dru^k d»»r Kf>
l.b'Mi-'-'/l i ndej'-AMordii'it'g Af)
zu uriterRt"itx'>n, .'!obnl/l der Fühler >? das vorciere Tnde eines
KotoleHt-Strangfi P f«M ts te 111, schaltet τ rl j η Zufuhr der Druck
lufi" zur oberen Kammer· (\r?r Kn lben-vyl i nder-An'.wdriurig 31 ein,
fieren Kolben mit dem ti ioderha I tcr 2.5 bis d Ui i ·ι bnchges teilt
WH-. Dar-iufhiri wird der Niederhalter ' >
·»!»!-(·: - n) t u-id aufgrund
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COPY I ORIGINAL INSPECTED
- At "
der Verwendung von Druckluft elastisch nachgiebig auf den
Kotelett-Strang 2 gedruckt, wobei der Kotelett-Strang 2 unter dem Niederhalter 23 hinweggleitet. Dieser legt sich aufgrund
seiner schwenkbaren Lagerung größflächig am Kotelett-Strang 2
an, um ihn in der Nähe des Messers 2 so gegen das kreisförmig
gewölbte Förderband 3 zu drucken, daß die Speckschicht 1 und damit auch die Grenzfläche zwischen dieser und der Muskelschicht
sehr genau der Kreisform des Messers 2 angepaßt wird. Mit Hilfe des Motors 19 kann die Schwenklage der Tragplatte 10
und damit die Höhenlage der Messer-Schwenkachse Ak genau auf
die Dicke der Speckschicht 1 eingestellt werden. Das mit verhältnismäßig hoher Frequenz ständig hin- und hergeschwenkte
Messer 12 trennt dann die Speckschicht 1 sehr genau an der Grenzfläche zwischen dieser und der Muskelschicht ab, ohne einen
wesentlichen Teil der Muskelschicht mit abzuschneiden oder merklich viel Fett an der Muskelschicht zu belassen. Sobald
das vordere Ende des Kotelett-Strangs 2 das Messer 12 passiert hat, wird es von der zv/eiten Förderwalze 3k erfaßt und in Längsrichtung
gespannt, so daß eine Wellung des Kotelett-Strangs 2, insbesondere der Grenzfläche zwischen Speck- und Muskelschicht,
beim Schneiden auch bei hoher Bandgeschwindigkeit vermieden
wird. Der Niederhalte^ 23 und die Förderwalzen 33, 3k sorgen
außerdem dafür, daß jeder Kotelett-Strang 2 trotz der seitlichen Schneidbewegungskomponente des Messers 12 seine seitliche Lage
beibehält.
Abwandlungen vom dargestellten AusfUhrungsbeispiel liegen im
Rahmen der Erfindung. So ist es beispielsweise möglich, auch die Förderwalzen 33 und 3k vom Elektromotor 5 anzutreiben, zum Beispiel
über ein Kettengetriebe, das bei entsprechender Bemessung der an den Förderwalzen vorzusehenden Kettenräder gleichzeitig
für die Einhaltung der gewünschten Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsverhältnisse von Band 3 und Förderwalzen 33, 3k sorgt.
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COPY
i. e e r s e
Claims (14)
- Pat entansp rü eheMJ Vorrichtung zum Abtrennen der Speckschicht von Kotelett-Strängen mittels eines entsprechend der Wölbung der Speckschicht gebogenen Messers, bei der das Messer und die auf einer Unterlage liegenden Kotelett-Stränge relativ zueinander in Längsrichtung der Kotelett-Stränge beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage als genopptes kontinuierliches Förderband (3) aus elastischem Material ausgebildet ist, daß das kreisbogenförmige Messer (12) um seinen Krümmungsmittelpunkt (14) in einer zur Förderrichtung senkrechten Ebene über dem Förderband (3) von einer Antriebseinrichtung (16, 17, 18) hin- und herschwenkbar gelagert ist, daß vor dem Messer (12) ein Strang-Niederhalter (23) angeordnet ist und daß vor dem Strang-Niederhalter und hinter dem Messer je eine angetriebene Strang-Förderwalze (33; 34) über dem Förderband (3) gelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (3) durch Hochbiegen seiner Längsseiten7soCgewölbt ist, daß sein Krümmungsradius im wesentlichen dem des Messers (12) entspricht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang-Niederhalter (23) den Kotelett-Strang (2) seitlich übergreift.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der von dem Strang-809882/0021ORIGINAL INSPECTEDNiederhalter (23) angeordneten, zuerst von einem Kotelett-Strang (2) unterlaufenen Strang-Förderwalze (33) gleich der und die der zweiten Strang-Förderwalze (34) etwas größer als die Förderbandgeschwindigkeit ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (14) des Messers (12) höhenverstellbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang-Niederhalter (23) höhenverstellbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Strang-Förderwalzen (33» 34) höhenverstellbar sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Strang-Niederhalter (23) elastisch nachgiebig gelagert ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strang-Förderwalzen (33, 34) elastisch nachgiebig gelagert sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang-Niederhalter (23) mittels einer druckluftbetriebenen Kolben-Zylinder-Anordnung (31) höhenverstellbar ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Strang-Förderwalzen gegen die Kraft Je einer druckluftbetriebenen Kolben-Zylinder-Anordnung (40; 41) höhenverstellbar sind.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strang-Förderwalzen (33, 34)809882/0021genoppt sind und ein dem Strangprofil im wesentlichen
angepaßtes Profil (Fig. 3) aufweisen. - 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Strang-Niederhalters (23) dem Strangprofil im wesentlichen angepaßt ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Strang-Niederhalters (23) in Abhängigkeit von einem vor dem Messer (12) angeordneten Strang-Fühler (32) verstellbar ist.809882/0021
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