DE2726500A1 - Handwerkzeug, insbesondere fuer drehantreibbare werkzeugeinsaetze - Google Patents

Handwerkzeug, insbesondere fuer drehantreibbare werkzeugeinsaetze

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Description

Firma Stanley-Werke GmbH, Langenberger Str. 32,
5620 Velbert 1
Handwerkzeug, insbesondere für drehantreibbare Werkzeugeinsätze
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handwerkzeug, insbesondere für drehantreibbare Werkzeugeinsätze, mit einer Betätigungshandhabe, einem Werkzeugfutter sowie einem knarrenartigen Antriebsmechanismus, der in einem Werkzeuggehäuse aufgenommen ist und einen axial gesicherten Knarrenbolzen sowie zwei von außen steuerbare, in einer zur Umfangsseite des Werkzeuggehäuses offenen Lageraussparung desselben aufgenommenen Fallenteile aufweist, die sowohl an Stützflanken der Lageraussparung als auch am Knarrenbolzen abstützbar sind.
Handwerkzeuge der eingangs beschriebenen Gattung sind in der Praxis beispielsweise als Werkzeughalter für Gewindebohrer bekannt. Sie weisen ein Werkzeuggehäuse aus Druckguß auf, welches als Betätigungshandhabe an einem Ende einen quer zum Werkzeuggehäuse verlaufenden stangenförmigen Abschnitt aufweist. Gegenüberliegend ist ein Werkzeugfutter zur Aufnahme der
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Werkzeugeinsätze vorgesehen. Im Werkzeuggehäuse ist ein knarrenartiger Antriebsmechanismus vorgesehen, wobei ein auf Teilen seiner Länge als Ritzel ausgebildeter Knarrenbolzen mit zwei innerhalb einer zur Umfangsseite des Werkzeuggehäuses hin offenen Lageraussparung vorgesehenen Fallenteilen zusammenwirkt. Diese Fallenteile sind durch einen von außen her bedienbaren, eine den Lagerbereich umfassende Hülse durchgreifenden Schieber derart steuerbar, daß diese Fallenteile je nach Steuerlage im Zusammenwirken mit dem Knarrenbolzen entweder in der einen oder in der anderen Drehrichtung eine Drehmitnahme des Knarrenbolzens bzw. einen Freilauf in der entsprechenden Gegenrichtung bewirken. Auch ist eine Vollblockierung des Knarrenbolzens in jeder Drehrichtung bei Ausschaltung des Freilaufs möglich.
Beim Arbeiten mit einem solchen Werkzeug wird das von außen auf das Werkzeug ausgeübte Drehmoment von den werkzeuggehäuseseitigen Stützflanken der Lageraussparung auf die Fallenteile und von hieraus über den Knarrenbolzen auf das Werkzeugfutter übertragen. Bedingt dadurch, daß das Werkzeuggehäuse aus einem Druckgußteil mit einem relativ weichen Werkstoffgefüge hergestellt ist, die Fallenteile hingegen aus einem hiergegenüber härteren Werkstoff gebildet sind, besteht bereits von der Erstbenutzung an im Bereiche der werkzeuggehäuseseitigen Stützflanken akute Verschleißgefahr, die sich εο auswirkt, daß die den werkzeuggehäuseseitigen Stützflanken zugekehrten Seitenflanken der Fallenteile sich in diese werkzeugseitigen Stütz-
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flanken einarbeiten. Dies führt dann unvermeidbar zu Funktionsstörungen des Werkzeugs insofern, als durch unumgängliches Bewegungsspiel eine ordnungsgemäße Drehmitnahme des Knarrenbolzens nicht mehr möglich ist.
In Erkenntnis dieser Mangel besteht nun unter Ausschaltung der vorbekannten Nachteile die Aufgabe der Erfindung darin, bei einer besonderen Werkzeugausgestaltung einerseits die Funktionssicherheit des Werkzeugs zu verbessern und anderseits dessen Lebensdauer zu erhöhen.
Erreicht wird das Ziel der Erfindung dadurch, daß jedem werkzeuggehäuseseitigen Stützbereich für die Fallenteile je mindestens ein, zumindest Teile des Stützbereiches erfassender Bewehrungsabschnitt aus einem gegenüber dem Werkstoff des Werkzeuggehäuses härteren Werkstoff zugeordnet ist.
Durch die praktische Verwirklichung der Erfindung ist es gelungen, die werkzeuggehäuseseitigen Stützflanken für die Fallenteile so zu gestalten, daß sie beim Gebrauch eine bisher nicht vorhandene Stabilität aufweisen. Sie sind so in der Lage, den ständigen im Rahmen der Drehmomentübertragung auftretenden Belastungen standzuhalten. Es ist dabei höchst vorteilhaft, daß diese Stabilisierung der werkzeuggehäuseseitigen Stützflanken unter Beibehaltung der bisherigen Werkzeuggehäusekonstruktion verwirklicht werden kann. Das bisher unvermeidbare verschleißbedingte Einarbeiten
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der Fallenteile in die werkzeuggehäuseseitigen Stützflanken ist somit wirkungsvoll ausgeschaltet worden. Außerdem werden durch die Bewehrungsabschnitte absolut glatte, anlagegünstige Stützflanken geschaffen, an denen eine satte Abstützung der Fallenteile möglich ist.
In der Praxis besteht nun die Möglichkeit, den werkzeuggehäuseseitigen Stützflanken derartige Bewehrungsabschnitte entweder als gesonderte Bauteile zuzuordnen, oder aber diese Abstützbereiche selbst als härtere und damit verstärkte Zonen auszubilden. Bei der Zuordnung von Bewehrungsabschnitten ließen sich diese sowohl in die Stützflanken einarbeiten, als auch so gestalten, daß sie selbst die Stützflanken bilden. In allen Fällen werden werkzeuggehäuseseitig stabile Stützbereiche gebildet, an denen eine weitestgehend verschleißfreie Anlage der Fallenteile möglich ist.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Bewehrungsabschnitte soll darin bestehen, daß man sie aus Federstahl-Bauelementen bildet, die mindestens eine die Größe der Abstützbereiche aufweisende eigene Umrißausdehnung besitzen. Zweckmäßig stellen diese Bewehrungsabschnitte abgewinkelte Bereiche mindestens eines spangen-, schellenartigen oder ähnlich gestalteten Bauelements dar, v/elches mittels eines die Bewehrungsabschnitte untereinander verbindenden Hauptabschnitts am Werkzeuggehäuse lagegesichert ist. Vorteilhaft umgreift ein derartiges Bauelement das Werkzeuggehäuse außenseitig und wird z.B. durch Formschluß innerhalb einer Umlangsaussparung in Axialrichtung
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desselben hieran gesichert. Die Bev/ehrungsabschnitte ihrerseits greifen dabei von der Öffnungsseite der Lageraussparung her radial in diese hinein und übergreifen bei gleichzeitiger Abstützung die Stützflanken für die Fallenteile. Ein solches Bauelement kann mit den Bewehrungsabschnitten in die Lageraussparung eingreifend aufgesprengt auf dem Werkzeuggehäuse gehaltert werden. Durch die Federelastizität eines solchen Bauteils entsteht eine Vorspannungswirkung, wobei der Hauptabschnitt auch noch so ausgeführt sein kann, daß eine umiangsklernmende Arretierung der den Lageraussparungsbereich umfassenden Hülse möglich ist.
Eine montagehandhabungsgünstige und funktionell besonders wirksame Ausführung läßt sich im Rahmen einer Weitergestaltung des Erfindungsgegenstandes derart ausführen, daß die Bewehrungsabschnitte nicht Bestandteil eines gemeinsamen Federstahl-Bauelements sind, sondern daß man zwei im wesentlichen teilrinnenförmig gestaltete, im wesentlichen spangenförmig ausgebildete Federstahl-Bauelemente jeweils von gegenüberliegenden Seiten her getrennt in eine uinfangsseitige Werkzeuggehäuseaussparung hineinbringt, wobei dann jedes Federstahl-Bauelement nicht nur jeweils einen abgewinkelten Endbereich als Bewehrungsabschnitt aufweist, sondern im Abstand hierzu, etwa gegenüberliegend einen ebenfalls abgewinkelten Endbereich als Befestigungssteg aufweist. Diesem ist dann werkzeuggehäuseseitig korrespondierend eine axial gerichtete Halteaussparung zugeordnet, in die der Befestigungssteg dann einrasten kann. Auf diese Weise wird jedes teilrinnenförmige Bauteil drehgesichert. Dadurch, daß auch diese
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Teile formschlüssig innerhalb einer umfangsseitigen Gehäuseaussparung aufgenommen werden, sind sie auch axialgesichert. Sonderbefestigungsmittel sind nicht erforderlich.
Es ist ebenfalls in diesem Zusammenhang vorteilhaft, wenn man die gemeinsame Befestigungsaussparung für die Befestigungsstege der beiden Federstahl-Bauelemente am Werkzeuggehäuse so anordnet, daß sie eine das Werkzeuggehäuse bis in den Innenraum in Radialebene durchsetzende Aufnahmenut für ein Arretierteil zur Axialsicherung des Knarrenbolzens kreuzt. Dies hat den Vorteil, daß bei eingesetztem Arretierteil in diese Radialaussparung die Befestigungsstege der Federstahl-Bauelemente im Bereiche der Befestigungsaussparung das Arretierteil untergreifen und diesen somit am Platze halten. Besondere Befestigungsmittel für dieses Arretierteil sind dann ebenfalls nicht erforderlich
Überdies ist die Anordnung von Bewehrungsabschnit ten an zwei Federstahl-Bauelementen auch insofern vorteilhaft, weil Bestandteile derselben, wie beispielsweise die abgewinkelten Befestigungsstege sowohl im Sinne der eigenen Halterung der Federstahl-Baueleraente auf dem Werkzeuggehäuse als auch im Sinne einer Arretierung eines Arretierteils für den Knarrenbolzen wirksam sind. Aufwendige Sonderbauelemente als Befestigngsteile sowohl für die Halterung der Federstahl-Bauelemente als auch für das Arretierteil werden hierdurch ebenso entbehrlich gemacht, wie auch eine entsprechende Herrichtung von Befestigungsteilaufnahmen.
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Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich auch aus den Unteransprüchen irn Zusammenhang mit der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung eines Werkzeughalters in Ansicht,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 mehrfach vergrößerte Teildraufsicht des Werkzeughalters in Bereiche der Lageraussparung bei entfernter Hülse,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie HI-III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie IV-IV der Fig. 2.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Werkzeughalter 10 weist ein Werkzeuggehäuse 11 auf, das eine im wesentlichen zylindrische Bauform besitzt unü einen kopfförraig gestalteten Endbereich 12 aufweist. Dem Endbereich 12 benachbart ist eine stiftförmige Betätigungshandhabe 13 vorgesehen, welche den Werkzeughalter 10 durchgreift. Das Werkzeuggehäuse 11 ist von einer Hülse 14 umfaßt. Diese ist durch eine Schraube 15 am Werkzeuggehäuse 11 gesichert. Die Betätigungshandhabe 13 durchgreift sowohl die Hülse 14 als auch das Werkzeuggehäuse 11 im Bereiche einer Querbohrung. In diesem Durchgriffsbereich sind werkzeuggehäuseseitig - nicht dargestellte - Rastinittel zur Arretierung der Betäti-
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gungshandhabe Λ'Α vorgesehen. Die Hülse 14 weist eine axial gerichtete Steueraussparung 16 aui, durch welche ein Schieber 17 durchgreift. Dem Endbereich 1? gegenüberliegend ist ein Werkzeugfutter Mi vorgesehen, innerhalb welchem - nicht dargestellte - auswechselbare Werkzeugeinsätze aufgenommen werden können.
Weitere für die Erfindung wesentliche Einzelheiten werden arn besten aus den vergrößerten Fig. 2 bis 4 verstanden. Hieraus ist ersichtlich, daß das Werkzeuggehäuse 11 an einer Stelle eine zum Umfang 11a hin offene Lageraussparung 19 aufweist. Diese Lagerausspfarung ist in Längsrichtung des Werkzeuggehäuses betrachtet durch die in Umiangsrichtung verlaufenden Kanten 19a stirnseitig und seitlich durch die in Längsrichtung des Werkzeuggehäuses verlaufenden Flanken 19b begrenzt. Diese Flanken 19b verlaufen lediglich über Teile in Längsrichtung der Lageraussparung 19 und gehen schließlich in radial gerichtete Einschnitte 20 des Werkzeuggehäuses über. Im Innenraum 21 des Werkzeuggehäuses 11 ist ein Knarrenbolzen 22 drehbar gelagert, welcher durch ein Arretierteil 23 gegen Axialbewegungen gesichert ist, welches durch eine im Verkzeuggehäuse 11 radiale Aussparung hindurch einsetzbar ist und stirnseitig vor einem Ritzelteil 24 des Knarrenbolzens 22 zu liegen kommt.
Innerhalb der Lageraussparung 19 sind außerdem Fallenteile 25 und 26 vorgesehen, welche plattenförmig gestaltet sind und mit Vorsprungsteilen 25a bzw. 26a in die Einschnitte 20 des Werkzeuggehäuses eingreifen und hier arretiert sind. Diese Fallenteile besitzen
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auf einem Teil ihrer Län^e eine Breite, welche der lichten Weite zwischen den Flanken 19b der Lageraussparung 19 entspricht. In axialem Fortsatz hieran bildet jedes Fallenteil einen Mitnehmer 25b bzw. 26b. Diese Mitnehmerteile weisen lediglich eine Breite auf, daß es möglich ist, in den Bereich zwischen einer Ritzelleiste 24 und der benachbarten Stützflanke 19b einzutreten.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Lage der Fallenteile 25 und 26 dargestellt, die eine Blockierung des Knarrenbolzens 22 in jeder Drehrichtung bewirkt. Man kann nun durch Steuerung des Schiebers 17 entweder den einen oder den anderen Fallenteil 25 oder 26 so steuern, daß er um eine Ebene quer zur Längsachse des Werkzeuggehäuses abkippt derart, daß der zugehörige Mitnehmerteil 25b oder 26b aus dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Eingriffsbereich heraustritt, also eine Freigabe dee Knarrenbolzens in der einen oder der anderen Drehrichtung zuläßt. Auf diese Weise kann das V/erkzeug so gesteuert werden, daß beispielsweise bei Rechtsdrehung eine Drehmitnahme des l^airirrenbolzens und bei Linksdrehung eine Art Freilauf entsteht.
Das jeweilige Drehmoment wird über die Betätigungshandhabe 13 in das Werkzeuggehäuse 11 eingeleitet und über die Flanken 19b auf die Mitnehmer 25b bzw. 26b der Fallenteile 25 und 26 übertragen und schließlich über die Ritzelleisten 24 an den Knarrenbolzen und von hieraus an das Werkze\|futter 18 abgegeben.
Irn Ausführungsbeispiel sind nun im Bereiche der
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Stützflanken 19b Bewehrungsabschnitte 27a vorgesehen, die abgewinkelte Endbereiche von Federstahl-Bauelementen 27 darstellen. Diese Federstahl-Bauelemente 27 umgreifen das Werkzeuggehäuse 11 umfangsseitig auf Teilen des Umfanges und sind innerhalb einer Umfangsaussparung axial gesichert aufgenommen. Sie bilden außerdem in einer den Bewehrungsabschnitten 27a etwa gegenüberliegenden Anordnung Befestigungsstege 27b, welche ebenfalls durch abgewinkelte Endbereiche gebildet sind. Diese Befestigungsstege 27b greifen jeweils in eine axial verlaufende Befestigungsaussparung 28 des Werkzeuggehäuses 11 ein. Diese Befestigungsaussparung 28 ist der Lageraussparung 19 gegenüberliegend angeordnet und z.B. als zum Umfang hin offene Nut ausgebildet.
Die Bewehrungsabschnitte 27a erstrecken sich sowohl über die gesamte Radialhöhe als auch über die gesamte Länge der Flanken 19b. Sie ragen soweit radial vom Umfang aus in den Innenraum 21 des Werkzeuggehäuses hinein, daß die Mitnehmer 25b und 26b mit ihren den Flanken 19b benachbarte Kanten an diesen Bewehrungsabschnitten abgestützt werden können. Die den Bewehrungsabschnitten 27a gegenüberliegenden Befestigungsstege 27b hinter- bzw. untergreifen beim Eintreten in die Befestigungsaussparung 28 das Arretierteil 23, welches radial ins Innere des Werkzeuggehäuses zum Zwecke der Axialsieherung des Knarrenbolzens eingreift .
Diese Federstahl-Bauelemente können je einzeln von der Seite her an das Werkzeuggehäuse montiert
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werden, indem man beispielsweise die Bewehrungsabschnitt 27a in die Lageraussparung 19 einhängt und dann diese Bauteile derart aufsprengt, daß die Befestigungsstege 27b in die gemeinsame Befestigungsaussparung 28 einrasten.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    HandwerKzeug, insbesondere für drehantreibbare Werkzeugeinsätze, mit einer Betätigungshandhabe, einem Werkzeugfutter sowie einem knarrenartigen Antriebsmechanismus, der in einem Werkzeuggehäuse aufgenommen ist und einen axial gesicherten Knarrenbolzen sowie zwei von außen steuerbare, in einer zur Umfangsseite des Werkzeuggehäuses offenen Lageraussparung desselben aufgenommenen Fallenteile aufweist, die sowohl an Stützflanken der Lageraussparung als auch am Knarrenbolzen abstützbar sindr dadurch gekennzeichnet, daß jedem werkzeuggehäuseseitigen Stützbereich (19b) für die Fallenteile (25, 26) je mindestens ein, zumindest Teile des Stützbereiches erfassender Bewehrungsabschnitt (27a) aus einem gegenüber dem Werkstoff des Werkzeuggehäuses (11) härteren Werkstoff zugeordnet ist.
  2. 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewehrungsabschnitte (27a) mindestens eine den Stützbereichen der Fallenteile (25, 26) entsprechende Ausdehnungsgröße besitzen.
  3. 3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsabschnitte (27a) als die werkzeuggehäuseseitigen Stützbereiche für die Fallenteile (25, 26) übergreifende flachsteg-, plattenartig od.dgl. ausgeführte werkzeuggehäuseseitig gehalterte Bauteile ausgebildet sind.
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  4. 4. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, d a du rch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsabschnitte (27a) sich über die gesamte Längen- und Höhenausdehnung der als Flanken(19b) ausgebildeten Abstützbereiche der werkzeuggehäuseseitigen Lageraussparung (19) erstrecken.
  5. 5. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsabschnitte (27a) durch Federstahlabschnitte gebildet sind.
  6. 6. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsabschnitte (27a) Bestandteil mindestens eines gemeinsamen spangenartigen Federstahl-Bauelements (27) sind, welches mit einem Hauptabschnitt das Werkzeuggehäuse (11) umfangsseitig umgreift, hierauf aufgesprengt, axial gehaltert ist und mit die Bewehrungsabschnitte darstellenden abgewinkelten Enbereichen die Flanken (19b) der Lageraussparung (19) übergreifend radial in diese ragen.
  7. 7. Handwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß am Hauptabschnitt des Federstahl-Bauelements(27) im Bereiche eines der Axialsicherung des Knarrenbolzens (22) dienenden, innerhalb eines Radialeinschnitts des Werkzeuggehäuses
    (11) aufgenommenen Arretierteils (23) Halteteile (27b) vorgesehen sind, die das Arretierteil unter- bzw. hintergreifen.
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  8. 8. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß jeder Bewehrungsabschnitt (27a) an einem eigenen, zwei getrennte Bauteile darstellenden spangenartigen Federstahl-Bauelement (27) vorgesehen ist, welches mit einem Hauptabschnitt das Werkzeuggehäuse (11) nur auf einem Teil des Umfangs umfaßt, wobei jeder Bewehrungsabschnitt durch einen abgewinkelten Endbereich des Hauptabschnitts gebildet ist.
  9. 9. Handwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß im Abstand zum Bewehrungsabschnitt (27a) ein gegenüber dem Hauptabschnitt abgewinkelter Befestigungssteg (27b) vorgesehen ist, der in eine Befestigungsaussparung (20) des Werkzeuggehäuses (11) eingesprengt ist und ein Arretierteil (23) für den Knarrenbolzen (22) hinter- bzw. untergreift,
  10. 10. Handwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer im wesentlichen C-förmigen Querschnittsgestalt der Federstahl-Bauelemente (27) der Bewehrungsabschnitt (27a) und der Befestigungssteg (27b) in aufeinanderzu weisenden Richrungen vom Hauptabschnitt abgebogen sind.
  11. 11. Handwerkzeug nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennz eichnet, daß der bzw. die Federstahl-Bauelernente (27) innerhalb einer Umfangsaussparung des Werkzeuggehäuses (11) arretiert sind.
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