DE2725558A1

DE2725558A1 - Dach- oder deckenlueftung

Info

Publication number: DE2725558A1
Application number: DE19772725558
Authority: DE
Inventors: Michael Firth Robertshaw
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-12
Filing date: 1977-06-07
Publication date: 1977-12-29
Also published as: US4132160A; FR2354517A1; GB1541614A

Description

Patentanwalt· _

Anmelder: Michael Firth Robertshaw, Bridgwater, Somerset, TA6 5LY, Großbritannien

' Dach- oder Deckenlüftung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungspaneel, welches für Karawanwagen oder Gebäude geeignet ist.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Belüftungsvorichtung zu schaffen, die kompakt und robust ist und einfach zu betätigen ist.

Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß sich die Belüftungsvorrichtung kennzeichnet durch ein in einer öffnung so montiertes Paneel oder einen so montierten Deckel, daß sein Rand gegenüber dem Rand der Öffnung beweglich ist, durch eine mit dem Paneel so verbundene Welle, daß ihre Bewegung das Paneel anhebt oder absenkt und durch einen Wischerarm, der durch Bewegung mit einem inneren Vorsprung des Paneels zur Angriffsauflage gelangt, um die Bewegung des Paneels durch die Bewe'gung der Welle zu beschränken.

Um die Erfindung verständlicher zu machen,wi/rd sie nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Figur 1 einen Querschnitt durch eine Belüftungsvorrichtung nach der Erfindung,

Figur 2 eine Aufsicht auf die Belüftungsvorrichtung nach .Figur 1.

Die Belüftungsvorrichtung nach der Zeichnung besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen, tiefgezogenen oder gepreßten Deckel 1, der aus transparenten Material bestehen kann und der in Aufsicht im allgemeinen rechteckig ist. Der Deckel ist oberhalb einer Dachöffnung 2 mit einer Einfassung 3 so montiert, daß er um eine seiner vier Querkanten, von denen eine mit vier bezeichnet ist, verschwenkt werden kann. Jede Seitenwandung 5 des Deckels besitzt einen nach innen ragenden Vorsprung 6, so daß insgesamt vier Vorsprünge vorhanden sind. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, gelangt das freie Ende eines Wischerarmes 7 auf dem Vorsprung 6 zur Angriffsanlage, während das andere Ende des Armes 7 an einem Rohrteil 8 befestigt ist, der um eine flexible Welle 9 verdrehbar ist. Die Welle ist in einer mittigen Nabe 10 verschiebbar, die von Querarmen 11 abgestützt ist, welche quer über die Dachöffnung 2 verlaufen. Der Teil 6 trägt auch einen die Richtung anzeigenden Arm 12, der mit der Richtung des Armes 7 in Uberdeckung liegt, um dem Benutzer die Stellung des Armes 7 anzuzeigen.

Es ist erkennbar, daß, sobald der Arm 7 sich in der dargestellten Lage mit Anlage auf dem Vorsprung befindet, das Anheben der Welle 9 veranlaßt, daß der Deckel um die Kante 4 schwenkt, um so eine Öffnung auf der gegenüberliegenden Seite zu erzeugen, wobei das Zusammenarbeiten zwischen dem Arm 7 und dem Vorsprung 6 verhindert, daß sich die gezeigte Kante anhebt.

Es ist auch erkennbar, daß durch Verdrehung des Armes 7 um 90 dieser Arm gegen einen entsprechenden Vorsprung auf der nächsten Seite des Deckels zur Angriffsauflage gelangt, so daß dann das

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Anheben der Welle 9 die Belüftungsöffnung ebenfalls um 90 versetzt orientiert ist.

Damit eine teilweise Öffnung des Deckels erreicht werden kann, ist ein Röibungselement 13 vorgesehen, welches auf die flexible Welle einwirkt. Um den Deckel 1 zu schließen, wird eine umgekehrte Betätigung der vorerwähnten Vorgänge durchgeführt, indem eine abwärtsgerichtete Kraft auf die Welle 9 ausgeübt wird, die infolge ihrer Flexibilität zur lotrechten mit einem Winkel von 90° verpackt bzw. untergebracht werden kann. Dieses Umbiegen der flexiblen Welle 9 schafft eine zusätzliche maßgebliche Kraft, um ein öffnen des Deckels 1 zu verhindern, sobald ein solcher Zustand nicht erwünscht ist.

Es ist zu bemerken, daß geeignete Befestigungssysteme vorgesehen werden können, um ein Anheben des Deckels 1 zu verhindern, wenn sich der Wischerarm 7 nicht im Eingriff mit einem Vorsprung 6 befindet oder um eine Bewegung des Armes zu verhindern, nachdem einmal der Deckel 1 sich in der angehobenen Stellung befindet.

Die Einfassung 3 nach Figur 1 kann aus einem geeigneten thermoplastischen Material hergestellt sein, z.B. durch Extrusion oder durch ein anderes Fertigungsverfahren.Sie besitzt Flansche 20 und 21, die die Seitliche Bewegung des Deckels 1 verhindern und eine Nut 22, in die ein entsprechend profilierter Teil der freien Enden der Querträger 11 eingreift, so daß diese Querarme quer über die öffnung montiert verlaufen können. Die Einfassung besitzt auch einen nach unten gerichteten Flansch 23, der gegen die Wandung der öffnung und durch eine weitere Einfassung 24 befestigt werden kann. Die

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Basis des Flansches 23 besitzt bei 25 einen Einschnitt, um zu
erreichen, daß der Flansch 23 für den Transport und die Lagerung leicht umgefaltet werden kann, um somit den erforderlichen Unterbringungsraum erheblich zu reduzieren. Die Einfassung 3 ist bei so ausgebildet, daß sie erforderlichenfalls ein Fliegengitter abstützt.

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Claims

Or. H₁-T- Wilcfcen

Pipl :-r. Γ -^* V/ücken 6. Juni 1977

Di·,', (.ν-"·.-:», ü ... . :' Läufer

Anmelder: Michael Firth Robertshaw, Bridgwater, Somerset, TA6 SLY, Großbritannien

Patentansprüche

f1.jBelüftungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein in einer öffnung (2) so montiertes Paneel (1) oder einen so montierten Deckel, daß sein Rand (4,5) gegenüber dem Rand der öffnung beweglich ist, durch eine mit dem Deckel so verbundene Welle (9), daß deren Bewegung des Paneel anhebt oder absenkt, und durch einen Wischerarm (7) der durch Bewegung mit einem inneren Vorsprung (6) des Deckels (1) zur Angriffsauflage gelangt, um die Bewegung des Deckels durch die Bewegung der Welle (9) zu beschränken.
2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) rechtwinklig ist und jede Seitenwand (5) einen mit dem Wischerarm (7) zusammenarbeitenden Vorsprung (6) aufweist.
3. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (7) und die Welle (9) von einer mittigen Nabe (10) getragen werden, die durch über die öffnung (2) verlaufende Querarme (11) abgestützt ist.

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ORIGINAL INSPECTED
4. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (3) von einem Rohrteil (8) getragen wird, durch den die Welle (9) verläuft,und der einen Anzeigearm (12) trägt, der mit dem Wischerarm gleichgerichtet ist.
5. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch' gekennzeichnet, daß die mittige Nabe (10) ein Reibungsglied (13) aufweist, welches mit der Welle (9) im Eingriff steht, um die letztere in Zwischenstellungen abzustützen.
6. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) flexibel ist und bei geschlossenem Deckel um 90 umgebogen werden kann.

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