DE747278C - Deckel, insbesondere fuer Handloecher an Luftfahrzeugen - Google Patents

Deckel, insbesondere fuer Handloecher an Luftfahrzeugen

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DE747278C
DE747278C DEH167611D DEH0167611D DE747278C DE 747278 C DE747278 C DE 747278C DE H167611 D DEH167611 D DE H167611D DE H0167611 D DEH0167611 D DE H0167611D DE 747278 C DE747278 C DE 747278C
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DEH167611D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • B64C1/1446Inspection hatches

Description

  • Deckel, insbesondere für Handlöcher an Luftfahrzeugen Die Erfindung beizieht sich auf Deckel, insbesondere für Handlöcher an Luftfahrzeugen.
  • Bislang ist es üblich gewesen, die Handlochdeckel durch Sicken, Querprofile oder Randprofile auszusteifen oder einfache Bleche von entsprechender Dicke zu verwenden. Die bekannten Ausfiihrungen haben den Nachteil, daß bei größeren Sogkräften die Befestigung :der Deckel an den. sie tragenden. Bauteilen in mehr-'als zwei Pnkten notwendig ist. Bei angelenkten Deckeln muß die Anzahl der vorzusehenden Verschlüssevermehrt werden. Das Betätigen mehrerer Verschlußmittel ist umständlich und zeitraubend; auch kann die Bedienung :des einen oder des anderen Verschlußmittels vergessen und damit die Haltbarkeit des Deckels in Frage gestellt werden. Deckel mit zentral betätigten Mehrfachriegeln sind umständlich im Aufbau und schwierig anzulenken, -während Deckel. ohne Gelenk nicht mit einer Hand zu schließen sind.
  • Die- der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei höchstens gleichbleibendem Gewicht und höchstens gleichem Werkstoffaufwand die Festigkeit und Steifheit des Deckels so zu erhöhen, daß ei- bei Befestigung in nur zwei Punkten auch größere Sogkräfte -aufzunehmen vermag. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung der Deckel aufgebaut aus einem ebenen oder entsprechend dem Strak des ihn tragenden Bauteiles schwach gekrümmten Außenblech und einem sphärisch gekrümmten Innenblech, deren Ränder unmittelbar oder mit Zwischenlagen satt aufeinanderliegen und miteinander verbunden sind.
  • Zur weiteren Aussteifunz des Deckels können zwischen dem Außenblech und dem Innenblech, vorzugsweise an den Stellen größten Abstandes der beiden Bleche voneinander, ein oder mehrere AbstandshaIter, wie Abstandsrohre mit Nieten, vorgesehen sein. Bei insbesondere größeren Deckeln kann auch die Trittfestigkeit des an sich dünnen Außenbleches dadurch erzielt werden, :daß der Abstandshalter zwischen den beiden Blechen als Gegenschale a. dgl. ausgebildet wird.
  • Bei einem an dem ihn tragenden Bauteil mittels eines Gelenkes befestigten Deckel wird weiterhin vorgeschlagen, das Gelenk deckelse,itig zwischen den Rändern der beiden Deckelbleche anzuschließen. Dadurch wird eine bessere Aufnahme der Biegekräfte an der Anschlußstelle erzielt.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, auch den am Deckel anzubringenden Verschluß zwisehen den Rändern der beiden Deckelbleche ztt lagern, woraus sich der weitere Vorteil ergibt, dali die zur Befestigung des Verschlusses am Deckel notwendigen Nieten entlastet lverden.
  • Außer den bereits genannten Vorteilen weist der erfindungsgemäße Deckel noch den \-orteil einer billigen und einfachen, für Iassenferti:gung gut geeigneten Bauweise auf. #,\#'eiterliiii kommt man bei angelenkten Deckeln mit nur einem V erschluß aus und schließlich können auf Grund .der hohen Formsteife des Deckels zu seiner Herstellung auch geringwertige Werkstoffe verie-ridet «-erden.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Alyb. z zeigt ini Schema einen Deckel, bestehend aus einem ebenen Außenblech a. und einem sphärisch gekrümmten Innenblech b. Die Randteile c und (l der beiden Bleche a. und b liegen satt aufeinander und sind miteinander fest verbunden, z. L. gepunktet oder vernietet.
  • Die nach Abb. 2 unterscheidet sich von der nach Abb. i nur dadurch, daß an der Stelle größten Abstandes der beiden Bleche a und b voneinander ein Abstandshalter, ini Zeichnungsbeispiel ein Abstands-. roter e mit Niet, vorgesehen ist.
  • Die Abb. 3 zeigt schließlich in vergröbertem Maßstube eine Ausführung, bei welcher der Abstandskalter zwischen den beiden I')lechen a und b als Gegenschale % ausgebildet ist. Ferner ist der Deckel an dem ihn tragenden Bauteil ä mittels einer Gelenkplatte h angelenkt, die zwischen den Rändern c und d der Bleche cz und b gelegen und mit diesen vernietet ist. Die gleiche Lagerung der Gelenkplatte kann auch bei den Ausführungen nach Abb. i und 2 vorgesehen «-erden. Der am Deckel vorzusehende Verschluß i. kann, wie in .@1)1). 3 dargestellt ist, auf den Deckelblechen befestigt sein. Es ist aber auch möglich, den Verschlutl i zwischen den beiden Deckelblc-chen er und b zni lagern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: n. Deckel, insbesondere für Handlöcher an Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem ebenen oder entsprechend dem Strak des ihn tragende» Kauteiles schwach gekrümmten Außenblech und einem sphärisch gekrümmten Innenblech besteht, deren Ränder unmittelbar oder mit Zwischenlagen satt aufeinanderliegen und miteinander verbunden sind. =. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Außenblech und dein Innenblech, vorzugsweise an den Stellen größten Abstandes der leiden Bleche voneinander, ein oder mehrere Abstandskalter, z. L. Abstandsrohre mit Nieten, vorgesehen sind. 3. Deckel nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Außenblech und dem Innenblech eine als Abstandskalter dienende Gegenschale o: dgl. vorgesehen ist. .I. Deckel nach Anspruch i bis 3 finit gelenkigem Anschluß an dein ihn tragenden Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß der finit dem Deckel fest verbundene Gelenkteil zwischen den Rändern der beiden Deckelbleche angeordnet ist. 3. Deckel nach _Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der an ihm vorzusehende Verschluß zwischen denn Außenblech und dem Innenblech gelagert ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEH167611D 1942-02-21 1942-02-21 Deckel, insbesondere fuer Handloecher an Luftfahrzeugen Expired DE747278C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3208562A (en) * 1963-01-09 1965-09-28 Schlage Lock Co Service door

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3208562A (en) * 1963-01-09 1965-09-28 Schlage Lock Co Service door

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