DE2725331A1 - Ausbreitzylinder fuer warenbahnen mit druckschmierung - Google Patents
Ausbreitzylinder fuer warenbahnen mit druckschmierungInfo
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Description
272£>331
Patentanwälte
DlpL-lng. Helmut MI s s 11 η g 6300 Giessen 3.6.1977
_. , . . ... ,. Telefon: (0641) 71019
Mi/Sdt 13.176
Firma IRGA Tndustria rtesine Gomma Affini o.r.l.
Jedrate di Gallarate (Varese), Italien
"Ausbreitzylinder für V.'arenbahnen mit Druckschmierung".
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausbreitzylinder für Warenbahnen,
der mit einer Druckschmieranla^e für üldunst oder sonstigen gasförmiRen oder flüssigen ochraierstoff versehen int,
Es sind Ausbreitzylinder für Warenbahnen, wie Papier, Gewebe und dgl. bekannt geworden, die aus einer feststehenden, gebogenen
Hohlwelle bestehen, auf der ein walzenförmiger Hantel umläuft, welcher entweder einstückig aus Gummi oder unststoff
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besteht oder aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter
föetallrohrstücke zusammengesetzt ist.
Der walzenförmige, umlaufende Mantel derartiger Ausbreitzylinder
muß in der Lage sein, hohe Drehzahlen auszuhalten, die durch Leistungsanforderungen stets hoher v/erden.
Aus diesem Grund müssen die './älzlager, auf welchen der hantel
umläuft, einem zweckentsprechend konstrtiiorten öchmierkreislauf
zugeordnet sein, der ihnen eine ununterbrochene, wirksame Schmierung sichern kann, üazu haben sich nämlich sowohl
die herkömmlichen Gummidichtungslager, die bei der Herstellung mit öl gefüllt werden, als auch diejenigen, die regelmäßig
mit Schraiervorrichtungen nachgeschmiert v/erden müssen, als ungeeignet
erwiesen.
Die Erfindung schlägt einen Ausbreitzylinder der Bauart vor, die eine innere, feststehende l/elle und einen diese umgebenden
walzenförmigen Hantel umfaßt, der mit der Welle zusammen einen ringförmigen Zwischenraun begrenzt und in auf der Welle
festsitzenden Wälzlagern drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Welle hohl ausgebildet ist, deren Inneres der Länge nach durch eine Scheidewand in einen ersten
κnd. einen zweiten Kanal geteilt ist, v/elche beide, mit dem ringförmigen
Zwischenraum durch zwei entsprechende, in radialer Richtung von den Kanälen zum Zwischenraum führende öffnungen
in Verbindung stehen, wobei eine anlage für die Zerstäubung und Zufuhr eines Schmiermittels vorgesehen ist, v/elche über
eine Druckleitung einen öldunst in einen der beiden Kanäle fördert, während die andere leitung mit einer Vakuumquelle
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verbunden ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Lösung erwiesen, die
darin besteht, diese beiden Kanäle dadurch zu begrenzen, daß ein Rohr mit viel kleinerem "Durchmesser als die Hohlwelle in
diese eingebaut v/ird, indem das -'ohr vorteilhaft unmittelbar
on der V/an dung der hohlwelle befestigt wird, so daß die Hohlwelle
und das "Rohr zueinander aur.nitti™; angeordnet sind und
in das '?ohr dor schmierende oldvnst eingeführt wird, dessen
Überschuß durch den einen mondsichelf ornv;en Querschnitt aufweisenden
oaugkanal zurückgewonnen wird, der dadurch υπί der
Innenvanrlung dor Hohlwelle und dem hantel dos darin eingebauten
liohres begrenzt wird, daß sie im Bereich einer ihrer erzeugenden
tangieren.
Die konstruktions- und funktionpmr.ßigon Merkmale der 'Irfindung
sowie ihre Vorteile gef;enüber der bek?nnten Technik, orgeben
sich deutlicher aus der nachfolgenden "Roschreibun'1; des
in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführunrjsbeisoieles.
15s
Pip;. 1 einen Iänfrs.schnitt durch die Achse eines erfindun^sp;emäßen
AusbreitZylinders,
Fip;· 2 bis 7 r'uerschnitte der verschiedenen möglichen Ausführuncsformen
der Scheidewand, die den inneren !'ohlraum der feststehenden Welle in zwei Abschnitte teilen soll,
?ig. 8 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab nach der linie
VIII - VIII von Fig. 1,
Fig. 9 einen Längsschnitt einer Einzelheit nach einer anderen
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Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie X-X von Fig. 9·
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Ausbreitzylinder
dargestellt, der aus einer feststehenden, gebotenen Hohl\tfelle 10 besteht, auf der ein walzenförmiger, umlaufender
hantel aufgesetzt ist, der sich in diesem Beispiel aus einer
Vielzahl nebeneinander angeordneter rtohrstücke 11 zusammensetzt,
die z.B. mittels elastischer Muffen 12 bekannter Bauart' miteinander verbunden sind. Die Rohrstücke 11 könnten .jedoch
auch mit Gummi oder Kunststoff überzogen sein.
nie T?ohrstücke 11 laufen über zugeordneten "älzlagern 13, die
abwechselnd mit dazwischen liegenden /ibstandshülsen 9 eingebaut
sind, die die ''eile 10 umgeben und zusammen mit den Uohrstücken
und dem Mantel einen ringförmigen Zwischenraum bilden.
Die feststehende Hohlwelle 10 ist an ihren beiden Enden mit Schildern 15, 16 geschlossen und durch eine längs verlaufende
durch die Achse gehende, in Fig. 1 als Ganzes mit 19 bezeichnete Scheidewand in" zwei Kanäle 17, 18 geteilt.
Die Scheidewand 19 kann verschiedene Ausführungsformen annehmen, von denen drei als Beispiel in Fig. 2 bis 7 der Zeichnung
dargestellt sind.
Die in Fig. 2 und 3 gezeigte Scheidewand 19 besteht aus zwei
einander zugekehrten Flatten 41 aus elastisch biegsamem Werkstoff,
die durch zwei seitliche Dichtungen miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich, sind die
Platten 4-1 gebogen ausgebildet und mit einander zugekehrten
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ilohlseiten angeordnet, um den Einbau der dadurch gebildeten
Scheidewand in die Hohlwelle 10 mit etwas Spielraum zu gestatten. Nach dem Einbau der Scheidewand 19 in die Hohlwelle
10 werden die Platten 41 wie .in Fig. 3 gespannt, so daß sich
die seitlichen Dichtungen ausdehnen und abdichtend gegen die Innenwand der Hohlwelle 10 drücken.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite mögliche Ausführungsform der
Scheidewand 19, die zwei einander zugekehrte Platten 43 umfaßt, die durch in der Kitte angebrachte Nietbolzsn 44 miteinander
verbunden sind. Die Platten 43 divergieren von den in der Kitte angebrachten Nietbolzen 44 gegen die entgegengesetzten
.Seiten und zwischen ihnen befinden sich seitliche, längs verlaufende,Dichtungen 45, die zusammen mit den Platten 43
einen abgedichteten Hohlraum 46 begrenzen. Wie aus Fig. 4 deutlich ersichtlich, haben die Platten 43 eine solche Breite,
daß sich die Scheidewand 19 in die Hohlwelle 10 leicht einführen läßt, welche Scheidewand anschließend durch radiale
Ausdehnung der Dichtungen 45 infolge Kinlassens eines gasförmigen
oder flüssigen Druckmediums in den Hohlreum 46, das sie nach außen schiebt, eine Abdichtung gegenüber der Innenwand
der Hohlwelle 10 erhält (Fig. 5).
Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausfühnm^sform der !Scheidewand
19, welche zwei einander zugekehrte Platten 4'/ umfaßt,
die stufenförmig so gebogen sind, daß sie in der Mitte einen längs verlaufenden Hohlraum 48 begrenzen. Die Platten 47 stehen
mit ihren jeweiligen waagerechten Teilflächen in gegenseitiger
Berührung, und sind durch in entsprechenden Schlitzen 5(>,
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die in denselben T'latten 4-7 ausgespart sind, verschiebliche
Nietbolzen 4-9 miteinander so verbunden, daß sie aneinander
gleiten können. -Tede Platte 4-7 trägt an ihrer freien Kante
eine Irinas verlaufende Dichtung 51» und die beiden Dichtungen
51 - ähnlich wie in den vorbeschriebenen Ausführungsformen lassen
sich gegenüber der Innenwand der hohlwelle 10 durch i'Jinführung in den Hohlraum ^Q eines orv/eiternden V\lements 52
(Fin. 7) dichtend ausdehnen, welches .Element die beiden 'Matten
47 in entgegengesetzter 'Richtung auseinander schiebt.
Die zwei durch die Scheidewand 19 in der flohlvelle 10 gebildeten
Kanäle 17, 1ß stehen mit dem ringförmigen !^/ischenraum
14 über zv;ei Reihen in der Hohlwelle 10 piisgesparto bohrungen
20, 21 in Verbindung welche Bohrungen mit zugeordneten iXirchlassen
22, 23 fluchten, die sich von der AbstandhüHse 9 in
den ringförmigen Zwischenraum 1zl· erstrecken und ptl ihrer '-!ndöffnung
.je mit einem Verschluß ?A abgeschlossen sind. ;/ie aus
Fig. 1 und 3 deutlich ersichtlich, sind, die Durchlässe 22, 23
an einem an den Abstandhülsen 9 befestigten, ringförmigen Flansch 38 angeformt.
Die oberen durchlässe 22 sind mit bpritzdüsen 2S versehen, die
gegen die 'wälzlager 13 gerichtet sind, um auf diese ein geeignetes flüssiges Schmiermittel zu spritzen, das in Form von
zerstäubtem Dunst in den oberen Kanal 17 von einer zweckentsprechenden,
als Ganzes mit 26 bezeichneten Schmieranlage geführt wird.
Die unteren Durchlässe 23 sind je mit einer radial verlaufenden Auslaßbohrung 27 versehen.
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Die Anlage PG besteht aus einem Scbmiermittelzerstäuber 28,
der mit einer Jruckluftzuleitung 39 und einem Druckrohr ?_9
versehen ist, welches Druckrohr in einer eine Verengung 31 aufweisenden Leitung 30 koaxial angeordnet ist, v/g].ehe Leitung
30 in einem an dem Schild 16 ange.formten Ko τ ft eil 32
ausgespart ist. Die Leitung 30 stallt mit den unteren Kanal
über eine Leitung 33 und einem Loch 3Z|- in Verbindung, v/olcho
beide im Kopfteil 32 ausgespart sind. Die leitung 33 ist außerdem
über ein Loch 35 und einen Kondensator 36 mit einem Ablaufrohr 37 verbunden.
Der Kondensator 36 ist ringförmig ausgebildet und ist mit der
Außenluft über ein Entlüftungsventil 40 verbunden, das oben am Kopfteil, 32 oitst.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schmierkrcislaufes ergibt
sich von selbst aus obiger Beschreibung und läßt sich folgendermaßen zusammenfassen. Das zerstäubte Schmiermittel v.'ird
in den Kanal 17 vom Druckrohr 29 über die Verengung 31 der Leitung 30 GesPri"kzt. Die Verengung 31 beschleunigt das Schmiermittel
und erzeugt einen Unterdruck im Abschnitt der Leitung 30 vor der Mündung des Druckrohres 29, und somit auch in der
Leitung 33 und ira unteren Kanal 18. Es entsteht somit ein von
den Pfeilen gezeigter Schmiermittelkreislauf: d.h. vom oberen Kanal 17 zu dem ringförmigen Zwischenraum 14·, durch die Bohrungen
2C, die Durchlässe 22, die Spritzdüsen 25 und die Wälzlager
13 und vom Zwischenraum 14 zum unteren Kanal 18 über
die Durchlässe 23 und die Öffnungen 27· Das aus dem Kanal über die Leitung 33 noch in Form von öldunst entweichende
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!Schmiermittel wird durch das Loch 34- in die Leitung 30 eingesaugt
und wieder in den Kanal 17 geleitet. Das verdickte
Schmiermittel v/ird dagegen durch das Loch 35 ausgelassen. Um
eine Verdickung des Schmieröls zu verhindern, die mit der Zeit eine unerwünschte Menge erreichen könnte, sind Labyrinthringe 38 vorgesehen, die an der einen 3ei.te der Wälzlager Fächer 8
zum Zurückhalten dos unter Druck stehenden öldunstes, und Unterdruckfächer an der anderen Seite bilden, so daß in jedem
■välzlager ein selbständiger Kreislauf entsteht, der nur mit
den in der Hohlwelle 10 vorgesehenen Kanälen, nänlich mit
Druckkanal 17 und Sangkanal 18 in Verbindung steht.
Schmiermittel v/ird dagegen durch das Loch 35 ausgelassen. Um
eine Verdickung des Schmieröls zu verhindern, die mit der Zeit eine unerwünschte Menge erreichen könnte, sind Labyrinthringe 38 vorgesehen, die an der einen 3ei.te der Wälzlager Fächer 8
zum Zurückhalten dos unter Druck stehenden öldunstes, und Unterdruckfächer an der anderen Seite bilden, so daß in jedem
■välzlager ein selbständiger Kreislauf entsteht, der nur mit
den in der Hohlwelle 10 vorgesehenen Kanälen, nänlich mit
Druckkanal 17 und Sangkanal 18 in Verbindung steht.
Die für die ülzetfsbäubuno; benötigte Drucklu.ftmenge hat außerdem
die Aufgabe, die in I1InIaUf befindlichen mechanischen '!'eile
zu kühlen; dieser Kühlwirkunr- kommt dann eine besondere
Bedeutung zu, wenn die Vorrichtung bei höherer Betriebstemperatur arbeiten muß.
Bedeutung zu, wenn die Vorrichtung bei höherer Betriebstemperatur arbeiten muß.
Gemäß "einer anderen Ausführungsform der Erfindung O'ir:. 8 und
10) ist die Hohlwelle 10 durch ein in ihrem Inneren eingebautes Itohr 60 in die zwei Kanäle 17 und 18 geteilt, die .die
Druck- bzw. die Saugseite des Gchmiermittelfcreislaufes darstellen.
Druck- bzw. die Saugseite des Gchmiermittelfcreislaufes darstellen.
V/ie avis der Zeichnung deutlich ersichtlich, besitzt das {ohr
60 einen bedeutend kleineren 'Vußendurchmesser als der ϊηηοη-durchmesser der Hohlwelle 10, in welcher es bei 61 mit Schraubenbolzen an deren Innenwand befestigt ist.
60 einen bedeutend kleineren 'Vußendurchmesser als der ϊηηοη-durchmesser der Hohlwelle 10, in welcher es bei 61 mit Schraubenbolzen an deren Innenwand befestigt ist.
Die Hohlwelle 10 und das Rohr 60, welche im Bereich einer gemeinsamen
Erzeugenden miteinander verbunden sind, begrenzen
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einen Kanal mit geschlossenem, mondsichelförmigem Querschnitt
als Saugleitung 18, während die Druckleitung 17 durch das Innere
des Rohrs 60 gebildet ist.
Gegenüber der anhand von Fig. 1 bis 8 beschriebenen Durchmesserscheidewand
bietet das Rohr 60 don Vorteil, daß os im Handel
fertig erhältlich ist und daß es sich leichter im Innern der feststehenden Hohlwelle einbauen läßt.
Üne weitere Ausführungsform der srfindunr- sieht vor, daß eines
oder mehrere Lager 1? in einer ringförmigen, nahezu gasdichten
Kammer 6? eingeschlossen sind, in der die Spritzdüsen
25 das in Pfeilrichtung durch den Druckkanal 17 unfi durch die
an der Hohlwelle"10 bzw. an den Abntandhülsen 9 und am ^ohr
60 ausgesparten Durchlässe herströmende Schmiermittel verspritzen.
Die Kammer 63 - wie in Fig. 9 deutlich gezeigt - wird von einer
Labyrinthdichtung 65, von einer Seitenfläche des Wälzlagers und von einer an der anderen Seite angebrachten Dichtung
begrenzt.
Somit wird das Schmiermittel lediglich in dem Bereich des
Zwischenraumes 14- zurückgehalten, wo.die Wälzlager 13 eingebaut
sind, die ja allein der Wirkung des Schmiermittels bedürfen.
Obwohl nur einige mögliche Ausführun^sformen der .Erfindung
näher beschrieben wurden, versteht sich von selbst, daß sie Änderungen erfahren können, ohne dadurch den Schutzbereich
der Erfindung zu verlassen.
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Der Unterdrück in der Saufrleitung 18 könnte z.B. auch dadurch
herbeigeführt werden, daß man die Sau^leitung mit einer fremden
Vakuumquelle verbindet, die auch mehrere Zylinder bedienen könnte. In diesem Fall wäre keine direkte Umwälzung des
üldunstes mehr nötig.
üldunstes mehr nötig.
Der Schutzbereich der Erfindung wird durch folgende Ansprüche festgelegt.
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Claims (1)
- Jr Λ '.I? ;3 N T A N S P R J O H K1. Auibr^itzylinder nach der Bauart, die aus einer inneren, feststehenden VJelle und einem äußeren walzenförmigen hantel besteht, der auf Wälzlagern drehbar montiert ist, die an der feststehenden Welle befestigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte VJelle hohl ausgebildet ist und deren Inneres der Länge nach durch eine lcheidev/and in einen ersten und einen zweiten Kanal geteilt ist, welche beide mit dem ringförmigen Zwischenraum durch zwei entsprechende, in radialer Richtung von den Kanälen zum Zwischenraum führende öffnungen in Verbindung stehen, wobei eine Anlage für die Zerstäubung und Zufuhr eines Schmiermittels vorgesehen ist, welche über eine Druckleitung einen üldunst in einen der beiden Kanäle fördert, während die andere Leitung mit einer Vakuumquelle verbunden ist.2. Ausbreitzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrohr den öldunst durch eine Verengung der Leitung zuführt, die mit dem anderen Kanal der feststehenden Hohlwelle stromaufwärts verbunden ist.5. Ausbreitzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der feststehenden Hohlwelle ein Kopfteil angebracht ist, in dem die Verengung angeformt ist, die stromabwärts vom Druckrohr mit dem Kanal in der Hohlwelle in Verbindung steht, in den der Oldunst geleitet werden soll, und strom-809831 /0541 BAD ORIGINAL2 V 2 6 3 3 Iaufwärts des Pruckrohrs mit dem anderen Kanal in der Kohlwelle verbunden ist.4·. Ausbreitz7/linder nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß eine Heine der genannten, radial verlaufenden Durchlässe mit Spritzdüsen versehen sind, die den "..'älzla^ern zugerichtet sind.5. Ausbreitzylinder nach Ansnrucb 1, dadurch ^kennzeichnet, daß jedes La^er zwischen zwei i:?in~;on sitzt, dir sich von der feststehenden Fohlwelle fast bis zur Innenwand des umlaufend on liantels erstrecken.6. Ausbreitzylinder nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch Gekennzeichnet, daß die beiden "Reihen radial vorlaufender durchlässe an den erwähnten i.iinr;en an^efornb sind.7. Ausbreitzylinder nach Anspruch 3, Wodurch .rrokennzoiehnet, dn^ im Kopfteil ein Vordichtun^srnittel eingebaut ist, .;as in Verbindung rait dem anderen orv/ühnten Kanal in der Tiohl'velle steht, um den kondensierten üldunst aufzunehmen und das Kondensat auszulassen.8. Ausbreitzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanäle für die Druck- bzw." '"Jauf^loitunr? des Schmieröls dadurch gebildet sind, daß man ein Rohr mit bedeutend kleinerem Außendurchmesser im Inneren der feststehenden Hohlwelle unterbringt.9. Ausbreitzylinder nach Anspruch 8, dadurch ::ckonnzeichnet, daß die feststehende Hohlwelle \mö das letztgenannte Rohr im Re reich einer gemeinsamen Erzeugenden miteinander verbunden sind.fm /Π5Α1 BAD ORIGINAL10. /Vusbreitzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .jedes der Wälzlager, auf welchen der äußere Mantel des erfindungsgemäßen Ausbreitzylinders umläuft, in einer nahezu gasdichten, ringförmigen Kammer eingeschlossen ist, welcher Kammer ochmiermittel zugeführt wird.11. Ausbreitzylinder nach den vorhergehenden Ansprüchen, im wesentlichen wie oben anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.809831/OBA1
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Family Applications (1)
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