DE2724842A1 - Lastkarre - Google Patents

Lastkarre

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DE2724842A1
DE2724842A1 DE19772724842 DE2724842A DE2724842A1 DE 2724842 A1 DE2724842 A1 DE 2724842A1 DE 19772724842 DE19772724842 DE 19772724842 DE 2724842 A DE2724842 A DE 2724842A DE 2724842 A1 DE2724842 A1 DE 2724842A1
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DE19772724842
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Anthony Fox
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Beschreibung zum Patentgesuch
von Anthony Fox, 8306 Queen Avenue South,Minneapolis, Minn, USA
betreffend:
"Lastkarre"
Die Erfindung betrifft eine Lastkarre, und insbesondere eine Lastkarre mit einer batteriegesteuerten Einrichtung zum Heben und Senken einer Last, und weist ferner eine Stabilisierungseinrichtung auf, welche erforderlichenfalls wahlweise zusammen mit einer Windeneinrichtung verwendet werden kann, um die Lastkarre entsprechend den Anforderungen einzelner Arbeitsvorgänge leichter bewegen zu können.
Außer den vorbeschriebenen Einrichtungen sind Bremseinrichtungen vorgesehen, um einer freien Drehbewegung entgegenzuwirken und um die Drehbewegung einer Schraubenspindel zu steuern, mit welcher ein Rahmengestell gehoben und gesenkt wird, welches einen lasttragenden Flansch trägt. Wenn sich daher die Last in einer angehobenen Stellung befindet, kann die Last in der geforderten angehobenen Stellung gehalten werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Last aufgrund von durch die Schwerkraft hervorgerufenen Kräften, die auf die Schraubenspindel wirken und deren Drehhung hervorrufen, abgesenkt wird.
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Bisher sind verschiedene mechanisch oder elektrisch betriebene Lastkarren mit ineinanderschiebbaren bzw· -klappbaren Rahmenteilen verwendet worden, mit welchen ein angeflanschtes, die Last tragendes Bodengestell gehoben und gesenkt werden kann· Ebenso sind Einrichtungen vorgesehen, um diesen Einrichtungen die Energie einer Batterie zuzuführen. Gemäß der Erfindung ist eine große Stabilität während des Betriebs bzw» während der Benutzung geschaffen, da Lenkrollen sowohl vor als auch hinter den Haupträdern vorgesehen sind, um die belastete Einrichtung zu stabilisieren, und um auch das Lenken und Manövrieren der Last auf eng begrenzten Flächen zu erleichtern.
Ferner können derartige Lastkarren während der Benutzung sowohl nach vorne als auoh nach hinten gekippt bzw· schräggestellt werden· Bei batteriebetriebenen Einrichtungen »eilte die Gefahr bzw. das Risiko, daß die Batterie Flüssigkeit, wie beispielsweise Schwefelsäure, infolge des Kippens oder Schrägsteilens verliert, wenn nicht beseitigt, so dooh stark herabgesetzt sein· Um diese Kippbewegung auszugleichen, sollte ein batterietragendes Rahmengestell vorgesehen sein, welches erforderlichenfalls mit oberen Kipp- oder Drehzapfen versehen werden kann, durch welche das Rahmengestell beim Kippen der Lastkarre schwenkbar und daduroh Im allgemeinen in einer aufrechten Stellung gehalten wird·
Gemäß der Erfindung soll daher eine Lastkarre geschaffen werden, welohe einen sich nach vorne erstreckenden, die Last tragenden, angeflanschten Unterteil aufweist, der an einem ineinanderschieb- und -klappbaren Rahmengestell angebracht ist, so daß der angeflansohte Unterteil leioht gehoben und gesenkt werden kann und wobei eine Stabilisierelnriohtung vorgesehen ist, um ein Kippen der Handkarre bei der Benutzung nach vorne und naoh hinten zu steuern» Ferner soll gemäß der Erfindung eine Lastkarre mit einer Vindenanordnung für die Last geschaffen werden, die so angeordnet 1st, daß sie die
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Stabilität der beladenen Laäkarre in einer im allgemeinen aufrechten Lage nicht nachteilig beeinflußt»
Gemäß der Erfindung ist somit eine Lastkurre mit einem langgestreckten, ineinanderschiebbaren Gestellrahinen zum Heben und Senken eines die Last tragenden, angeflanschten Untert eils vorgesehen, das an dem Bodenteil befestigt und sich von dem Rahmengestell nach vorne erstreckt. Ferner sind ein Paar Stutzräder an beiden Enden einer Achse zum Tragen und Halten der Karre angebracht; auch ist eine Schraubenspindel drehbar in dem Rahmengestell gehaltert, um die entsprechenden Teile des ineinanderschiebbaren Rahmengestells anzuheben und zu senken. Ein zusätzlicher Stützwagen ist am unteren Teil des Rahmengestells schwenkbar gehaltert und weist an seinem freien Ende ein Paar Lenkrollen auf; in einer bestimmten Höhe ist an dem ineinanderschiebbaren Rahmengestell eine Stütze angebracht, die zusammen mit dem zusätzlichen Stützwagen eine im allgemeinen dreieckige Stütze für das Rahmengestell., bildet* Eine Windenanordnung ist mit dem Rahmen an einer Stelle verbunden, die zwischen der Stütze für den StUtzwagen und dem Bodenteil liegt; darüber hinaus sind Einrichtungen zum Betätigen der Windenanordnung vorgesehen· Auch ist eine Energiequelle in Form einer Batterie vorgesehen, wobei ein die Batterie tragendes Gestell sowohl die Batterie als auch das Gestell in der Anordnung in eine vorgegebene Lage bringt und in dieser hält.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Seitenansicht einer Lastkarre gemäß der Erfindung;
Fig.2 bis k Seitenansichten, in welchen die Verwendung der Handkarre beim Absenken einer Last
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von einem selbstfahrenden Motorfahrzeug, wie beispielsweise einem Lieferwagen oder Transporter dargestellt ist, wobei Teile des Lieferwagens oder Transporters entfernt sind, um den Mechunismus besser wiedarzugeben, wobei in Fig. 3 die Last dargestellt ist, nachdem sie auf dem Erdboden abgesetzt worden ist, und in Fig.k ULo Anordnung der Last auf der Karre gezeigt ist, nachdem auch die Karre auf den Erdboden herabgelassen worden ist;
Fig.5 eine Seitenansicht der erfindungsgenialJen Handkarre, wobei die Einrichtung mit dem lasttragenden Flansch in der nach unten ausgefahrenen Stellung wiedergegeben ist;
Fig.6 eine Vorderansicht der Lastkarre in der in Fig.5 wiedergegebenen Stellung;
Fig.7 eine Rückansicht der in Fig.5 dargestellten Lastkarre;
Fig.8 in einem etwas größeren Maßstab eine Teilseitenansicht, in welcher gezeigt ist, wie der Stabilisierungsstützwagen schwenkbar an dem Hauptrahmengestell angebracht ist und in welcher gezeigt ist, wie mit Hilfe der ineinanderschiebbaren Rahmenteile die Last unter das Niveau der Hauptstutzräder ausgefahren oder abgesenkt werden kann;
Fig.9 eine Einzelheit in Seitenansicht, wobei der übrige Teil der Anordnung weggelassenis&»ferner dargestellt ist, wie die ineinanderschiebbaren Rahmen teile miteinander verbunden und ein Stützlager für die Schraubenspindel gezeigt ist; und
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Fig.10 eine Schnittansicht entlang der Linie in Richtung der Pfeile 10-10 in Fig.5.
Im Hinblick auf die bevorzugte AusfUhrungsform weist in Fig.l die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Lastkarre einen Aufbau mit einem ersten Rahmengestell 11 mit einem einschiebbaren zweiten Rahmengestell 12 zum Anheben und Absenken des lasttragenden Flansches Ik auf. Der lasttragende Flansch Ik ist an den vertikalen Stützen oder Teilen befestigt, welche das zweite Rahmengestell 12 bilden, und kann infolgedessen entsprechend dem Anheben und Absenken des Rahmengestells bewegt oder verschoben werden«
die Last zu tragen, sind ein Paar Räder 15 an den beiden Enden einer Achse 16 vorgesehen. Als Hilfe für die Bedienungsperson beim Transport schwerer Lasten ist zur Stabilisierung ein Wagengestell oder eine entsprechende Anordnung 17 mit einem Paar Lenkrollen 18 vorgesehen, die an dessen Unterseite angebracht sind. Der Stutzwagen 17 ist ein im allgemeinen U-förmiges Teil, das um die Achse 16 schwenkbar mit dem Hauptrahmengestell 11 verbunden oder auf andere Weise angebracht ist« Durch ein Verschwenken des Stutzwagens 17 kann dieser wahlweise zum Stabilisieren verwendet werden oder erforderlichenfalls kann die Anordnung nach oben in den Bereich versohwenkt werden, der zwisohen den einzelnen aufrechten, seitlichen Rahmenelementen des Rahmengestells 11 liegt· Zur Stabilisierung der Gesamtanordnung ist eine StUtzeinriohtung , wie beispielsweise eine Stütze 20 um eine Aohse 37 schwenkbar an dem Rahmengestell 11 gehaltert, wobei die Stutze 20 in ihr ausgebildete Einschnitte 21 aufweist, welche eine Stützachse aufnehmen. Zum Anheben der Stütze sind an ihr Handgriffe Bk vorgesehen. Wie aus Fig.l ferner zu ersehen ist, ist die StUtzeinrichtung 20 ein U-Profilteil, welohes der Einfachheit halber eine Stange 23 trägt, um die Stütze 20 in einer entsprechenden Lage zu halten und zu sichern· Die einzelnen, die Stange aufnehmenden Einschnitte 21 sind in vorgegebenen Ab—
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ständen entlang der Länge der Stütze 20 angeordnet, so daß die Winkelstellung des Rahmengesteils bezüglich der Lauffläche der Lastkarre geändert werden kann.
Ferner sind zusammenziehbare Gurte oder Riemen 25 dargestellt, mit welchen eine Last an der Lastkarre befestigt oder gehalten werden kann. Derartige zusammenziehbare Gurte oder Riemen sind natürlich handelsüblich und sind beispielsweise geflochtene bzw· gewebte Nylonriemen u.a., ähnlich den in Kraftfahrzeugen verwendeten Haltegurten· Auch ist eine Sperrvorrichtung mit Sperrklinke vorgesehen, um die Gurte oder Riemen entsprechend zu sichern, wenn mit ihnen eine Last befestigt ist.
Wie aus Fig.l, 6 und 7 zu ersehen ist, ist eine Hubspindel vorgesehen, welche bei einer Drehbewegung mit einer Kugelmutter 27 in Eingriff steht, welche in der vorliegenden AusfUhrungsform an dem zweiten zusammensohiebbaren Rahmengestell befestigt ist. Bei dieser Anordnung verläuft ein Querteil 28 zwischen den vertikalen Schenkeln oder den aufrechten Stutzen des Rahmengestells 12, und die gehaltene Kugelmutter ist an der Stelle 27 in Figel angeordnet. Weitere Einzelheiten sind den Fig,6 und 7 zu entnehmen, in welchen auoh die Kugelmutter 27 genauer dargestellt ist« Fig.9 ist darüber hinaus eine Schnittansicht dieser Anordnung,
In Fig,l ist ferner zur Aufnahme einer Batterie ein Traggestell 30 dargestellt, das an dem Rahmengestell 11 gehaltert ist· In bestimmten Fällen ist es auoh vorteilhaft, Kipp- oder Drehzapfen 31 am oberen Teil des Traggestells 30 vorzusehen, um dieses (30) unabhängig von der Anordnung und Lage des Hauptgestells der Lastkarre schwenkbar und damit immer entsprechend aufrecht zu halten« Eine Blei-Säure-Batterie oder eine Reihe derartiger Batterien ist normalerweise in dem Traggestell 30 untergebracht und es sind entsprechende Verbindungen und AnsohlUsse mit der Antriebseinrichtung vorgesehen«
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Für die »eisten Anwendungsfälle ist ein in seiner Gesamtheit mit 32 bezeichneter Motor für die Hübspindel vorgesehen, wie Ib einzelnen aus Fig.8 zu ersehen ist. Derartige Motore sind üblich, um eine hohle Abtriebswelle 33 anzutreiben, welche die Fon einer die Hubspindel aufnehmenden Buchse hat, und die Hubspindel 26 ist mit der Abtriebswelle 33 verbunden.
In Fig.l sind ferner Handgriffe 35 für die Bedienungsperson vorgesehen, um die Last auf dem Lastkarren in üblicher Weise handhaben zu können; hierbei Jet ein Steuerschalter 36 in dem Bereich vorgesehen, der normalerweise von den Händen der Bedienungsperson eingenommen wird. Beispielsweise kann der Steuerschalter 36 zum Betätigen des Antriebsmotors 32 in jeder der beiden Sichtungen benutzt werden, in welchen der lasttragende Flansch 14 angehoben oder abgesenkt werden kann.
In den Fig.6 bis 8 ist die Windenanordnung im einzelnen dargestellt· Die Windenanordnung 40 weist einen Windenmotor 41 und eine Bolle oder Trommel 42 auf, die an der Abtriebswelle des Windenmotors 41 befestigt ist. Die Windenanordnung 40 ist ihrerseits an dem ersten Rahmengestell, d.h. an dem feststehenden Rahmenteil, und in einer Höhe angebracht, die ausrei. oht, so daß sie zwischen der Achse 16 und der Trag- oder Drehachse 37 der Stütze angeordnet isto Wenn somit von der Winde 40 Kraft auf die Einrichtung ausgeübt wird, besteht, wenn überhaupt, eine gewisse Neigung, die Stabilität des Systems nachteilig zu beeinflussen, da die Bedienungsperson nur die Bewegung steuern oder lenken kann, ohne daß davon die Last besonders betroffen ist, die überzogen wird und dann auf dem Boden zu Bruch gehen kann«
Nunmehr werden Einzelheiten der Bewegung zwischen den ineinanderschiebbaren Rahmenteilen 11 und 12 anhand der Fig„8 bis 10 im einzelnen beschrieben« Hierbei weist das erste Rahmengestell 11 ein U-Profil 50 auf, das zur Aufnahme von Rädern 51 benutzt wird, deren Achsen 52 mit dem zweiten Rahmengestell
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12 verbunden oder auf andere Weise angebracht sind, welches in der vorliegenden Beschreibung als Lastausfahr- oder -absenkge— stell bezeichnet werden kann« Eine in Figo10 dargestellte Kugelmutter 27 ist mit einem Querteil 28 verschweißt oder auf andere Weise verbunden, das sich zwischen den einzelnen aufrechten Schenkeln des Rahmengestells 12 erstreckt. Infolgedessen ergibt sich eine sorgfältig festgelegte Bewegung zwischen den Rahmenteilen 11 und 12, insbesondere aufgrund des die Räder aufnehmenden U-Profils 50, welches natii__rlich mit den Schenkeln oder Begrenzungen des Rahmengestells 11 verschweißt oder in anderer Weise verbunden ist. In Fig.9 ist beispielsweise eine Seitenansicht der Anordnung der Räder 51 in dem U-Profil 50 im Schnitt dargestellt. Hieraus ist zu ersehen, daß eine geradlinige Hin- und Herbewegung zwischen den einzelnen ineinanderschiebbaren Rahmenteilen vorgesehen ist.
Aus Fig.9 ist ferner zu ersehen, daß in dem Rahmengestell 12 Tandem- oder Doppelräder 51 vorgesehen sind, um die Hin- und Herbewegung des Rahmengestells 12 in dem Rahmengestell 11 weiter zu stabilisieren.
Um die freie Drehbewegung der Hubspindel 26 zu steuern, ist eine entsprechende Bremseinrichtung vorgesehen. Im wesentlichen kann eine federbelastete, in einer Richtung wirkende Bremse vorgesehen sein, welche ein freies Drehen der Hubspindel verhindert. Derartige in einer Richtung wirkende Bremssysteme sind üblich und werden allgemein verwendetj hierbei kann eine insbesondere in den Fig.l, 6 und 7 dargestellte Bremse verwendet werden. Allgemein gesagt, ist bei dem Bremsmechanismus 55 ein Stapel einander abwechselnder feststehender und sich drehender Scheiben verwendet, wobei Federn vorgesehen sind, damit die Teile mit Reibung aneinander anliegen und in Eingriff stehen, wenn sie in der Drehrichtung bewegt werden, die einer Abwärtsbewegung entspricht. Infolgedessen ist die Abwärtsbewegung mehr beschränkt bzw. abgebremst als eine Aufwärt sbewegung; mit dem Mechanismus kann die Last in beiden
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Richtungen angetrieben werden, ohne daß irgendwelche besondere Schwierigkeiten während des Anhebens oder Absenkens auftreten.
eine gesteuerte Bewegung der Welle 26 zu ermöglichen, ist ein das Wellenende tragendes Lager 57 vorgesehen, wie am besten aus Fig.9 zu ersehen ist. Erforderlichenfalls können auch andere Halteteile für die Welle 26 vorgesehen sein} hierbei ist natürlich die Größe der Hin- und Herbewegung des Teils des Rahmengestells, mit dem Last abgesenkt wird, durch den an der Hubspindel 26 zur Verfügung stehenden, freien Zwischenraum begrenzt· Der erfindungsgemäße Aufbau kann auch dazu verwendet werden, um Lasten von unterschiedlich hoch liegenden Ebenen abzusetzen.
In Fig.2 bis 4 ist dargestellt, wie eine Last mittels des ausfahrbaren TdLIs der Lastkarre von der Ladefläche eines Lieferwagens oder Transporters auf den Erdboden abgesenkt werden kann. Insbesondere in Fig.2 ist der Lieferwagen 60, der einen Kasten 61 aufweist, mit einer in seiner Gesamtheit mit 68 bezeichneten Last, beispielsweise einem herkömmlichen Haushaltskühlschrank 68 beladen, der an der Handkarre 10 angebracht ist. Der Kasten 61 des Lieferwagens ist mit herkömmlichen, die Stützen aufnehmenden Öffnungen versehen, und es ist eine tragbare Halterungsstange, die im allgemeinen V-förmig ausgebildet und steif ist, an den Seitenteilen angebracht, die in den die Stutzen aufnehmenden Einschnitten des Wagenkastens aufgenommen sind, und wobei das U-förmige Querteil zwisohen den einzelnen Seitenteilen verläuft« Ein Seil 65 wird verwendet, um die Winde des Handkarrens ■it der tragbaren Halterungsstange, insbesondere über eine Ringsohraube 66 zu verbinden. Das Seil 65 kann mit einer gesteuerten Geschwindigkeit durchlaufen, wodurch eine Bewegung der Last 62 in Fig.2 nach rechts gesteuert wird, wie durch einen Pfeil 67 angedeutet ist. Sobald das Ende der Klappwand 70 des Lieferwagens erreicht ist, wird das Windenseil 65 festgemacht, und die Bedienungsperson betätigt den Absenkmechanismus, um die Last von der in Fig.2 dargestellten Lage in die in Fig.3 dargestell-
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te Lage abzusenken· Sobald sie auf den Erdboden auftrifft, kann die Bedienungsperson den Lieferwagen 60 in Richtung des Pfeile 71 wegfahren, bis der Hauptteil der Handkarre 10 von dessen Klappwand freigekommen ist· Das Vindenseil kann dann weiter durchlaufen, und die Last wird im allgemeinen senkrecht und aufrecht bewegt, bis die Handkarre 10 von der Klappwand 70 freigekommen ist, worauf dann der Hauptteil der Handkarre 10 auf den Erdboden abgesenkt werden kann, wie in Fig·4 dargestellt ist* Sobald der Boden 72 erreicht ist, kann die Verbindung zwischen der Handkarre und dem Lieferwagen 60 gelöst werden, indem das Vindenseil 65 von der Ttragbaren Halterungsstange 66 ausgehängt wird, so daß dann die Bedienungsperson die Last weiterbewegen bzw. schieb« kann.
die Last während einer Kippbewegung nach vorne zu stabilisieren, ist an der Unterseite des Flansches 14 ein kugelförmiger Zapfen 75 vorgesehen, wie insbesondere aus den Fig.l bis 5 und 8 zu ersehen ist· Wenn sich die Handkarre und insbesondere der ausfahrbare Teil in der in Fig.5 wiedergegebenen Stellung befindet, ist ein Kippen der gesamten Karre um die Kante 76 nur soweit möglioh, bis der kugelförmige Zapfen 75 mit der tragenden Fläohe in Anlage kommt« Hierdurch ist der die Karre bedienenden Person geholfen, da die Last, beispielsweise ein schweres Haushaltsgerät, wie der Kühlschrank 68, im Uhrzeigersinn aus der in Fig.5 dargestellten Lage nach vorne bewegt und gegebenenfalls abgesetzt werden kann·
VIe bereits ausgeführt, werden die zusammenziehbaren Gurte oder Riemen verwendet, um die Last an der Handkarre zu befestigen« Diese Riemen oder Gurte sind im einzelnen in den Fig.6 und 7 zusammen mit einer Sperr- und Sicherungseinrichtung dargestellt. Vie dargestellt, handelt es sich somit um eine übliche Ausführung von zusammenziehbaren Gurten oder Riemen, wie sie im allgemeinen im grofien Umfang in Verbindung mit Lastoder Handkarren verwendet werden« Ferner sind Halteteile 80 und 81 zum Befestigen der Riemen oder Gurte 25 vorgesehen, wie
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beispielsweise in Fig.l dargestellt ist« Un die Batterie wieder zu laden, ist ein Steckerteil 82 vorgesehen, über welches Strom von einer entsprechenden Batterieladeeinrichtung iwie beispielsweise einem herkömmlichen Batterieladegerät aufgenommen werden kann, oder in bestimmten Fällen kann die Ladeenergie unmittelbar von dem Wechselstromgenerator-Ladegerät eines herkömmlichen Motorfahrzeugs erhalten werden·
Wie dargestellt und bereits ausgeführt, ist die Achse 16 für die Räder 15 an dem ersten Rahmenelement 11 an dessen Bodenteil angebracht. Die Stütze 20 ist schwenkbar an der Achse 37 gehaltert, so daß sie nach innen verschwenkt werden kann,wenn die zur Stabilisierung vorgesehene Stutzeinrichtung weggeklappt werden soll« Hierbei wird die Stütze 20 in Fig.8 entgegen dem Ohrzeigersinn nach innen verschwenkt, bis sie etwa mit der Achse des Rahmengestells 11 fluchtet, woraufhin dann die Stützeinrichtung 17 in Uhrzeigersinn nach oben geklappt wird, bis sie in und zwischen den vertikalen Teilen 11a und 11b des Rahmengestells aufgenommen ist« Auch die Riemen oder Gurte 25 sind, wie dargestellt mittels entsprechender Halterung) teile 80 bis 83 erforderlichenfalls an den Teilen 11a und 11b gesichert und befestigt«
In der dargestellten AusfUhrungsform ist der Windenmotor 41 an dem Schenkel 11b des Rahmengestells Ii angebracht« Normalerweise ist diese Anbringung freitragend, damit es zu keiner Störung zwischen der Windenanordnung, der Stütze 20 und der zur Stabilisierung vorgesehenen Stutzeinrichtung 17 kommen kann« Infolgedessen stören daher auch der Windenmotor kl und die Windentrommel 42 die Gesamtanordnung nicht«
Als Material für die vorbeschriebene Einrichtung werden normalerweise herkömmliche haltbare Materialien, wie Stahl, verwendet« In bestimmten Fällen kann jedoch ein geringeres Gewicht erreicht werden, indem Aluminium-Magnesium-Legierungen verwendet werden, wie sie heutzutage in der Industrie allgemein üblich sind« Das Gewicht der Gesamtanordnung ist insbesondere deswe-
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gen von Bedeutung, da die Bedienungsperson normalerweise im Anschluß an das Abladen die Handkarre hochheben oder auf andere Weise handhaben muß·
Patentansprüohe
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Claims (5)

272A8A2 Pa tentansprüche
1. Lastkarre mit einem ersten Rahmengestell, einem zweiten Rahmengestell, das in das erste Rahmengestell einschiebbar ist und eine lasttragende, nach vorne vorstehende Flanschauflage aufweist, mit einer Achse, die an dem ersten Rahmengestell angebracht ist und an deren beiden Luden ein Paar Rader zum Tragen der Lastkarre angebracht ist, mit einer Schraubenspindel, die drehbar in dem ersten Rahmengestell gehaltert ist und eine die Last aufnehmende Mutter aufweist, die mit der Schraubenspindel in Eingriff steht und mit dein zweiten Rahmengestell verbunden ist, um das zweite Rahmengestell entsprechend der Drehbewegung der Schraubenspindel anzuheben oder zu senken, und mit einer elektrisch betriebenen Einrichtung zum Drehen der Spindel, gekennzeichne t durch eine zusätzliche Stützein— richtung (17), die schwenkbar an dem Dodenteil des ersten Rahmengestells (11) gehaltert ist und an seinem freien EEnde ein Paar Lenkrollen (18) aufweist, und durch eine Stutzeinrichtung (20) die an dem ersten Rahmengestell (Ii) an einer ersten höher liegenden Stelle angebracht ist, die in einem Abstand von der Achse (16) angeordnet ist, um eine dreieckige Stütze für das erste Rahmengestell (11) zu bilden; durch eine Windenanordnung (*έθ), die mit dem ersten Rahmengestell (ti) verbunden ist und um eine Welle drehbar gchaltert ist, die im allgemeinen parallel zu der Achse (16) mit dem Rahmengestell (Ha) verbunden und im allgemeinen zwischen der ersten höher liegenden Stelle und der Achse (16) ungeordnet ist; und durch einen kugelförmigen Zapfen (75) an der Unterseite der Flansch auf-lage, um den I.astkarren (1O) bei einer Kippbewegung uiu die Achse (16) nach vorne zu halten,
2. Lastkarren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h-Ii e t, dal) die Windciinnordnung ('iO) freitragend an dem ersten Rahmengestell (LL) angebracht ist..
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ORIGINAL INSPECTED
3. Lastkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß eine Einrichtung (55) zum Bremsen der Schraubenspindel (26) vorgesehen ist, um Kräfte beim Absenken des zweiten Ktiluuenges te Ils (12) auszuüben, wobei die Bremseinrichtung (55) lösbar mit der Schraubenspindel (26) verbunden ist.
'k, Lastkarren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß die Breite der zusätzlichen Stutzeinrichtung geringer als die Breite des ersten Ilahmengestells (H) ist, so daß die zusätzliche Stützeinrichtung (17) in den Bereich zwischen die im allgemeinen senkrechten Teile (iia, lib) des ersten Itahmengestells (Ii) verschwenkbar ist.
5. Lastkarren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß Hieinen oder Gurte (25) an in Abständen voneinander angeordneten Stellen an den Seitenkanten des ersten Rahmengestells (ii) vorgesehen sind.
ί,Π / 1 ii 7 4
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