DE2724760A1 - Bodenfraese - Google Patents
BodenfraeseInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
- A01B33/021—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
ΡΑΤΕΝΊ ANWÄL TE
A. GRÜNECKER
OlPL-ING
H. KINKELDEY
C« IMG
W. STOCKMAIR
DH-ING - Λβ£ (CALT6CH
K. SCHUMANN
DRRtRNAF CaPLPKVS
P. H. JAKOB
DtPL ING
G. BEZOLD
OR REH MAT OPU-CHEM
8 MÜNCHEN
P 11 686
1. Juni 1977
Ishikari Machine Manufacturing Co., Ltd.
737-7» Yura, Kurisawa-machi, Sorachi-gun, Hokkaido, Japan
Bodenfräse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenfräse mit einer drehend antreibbaren Frästrommel, welche mit Fräsmessern
zum Zerkrümeln des Bodens besetzt ist, sowie mit einem in der Bewegungsrichtung hinter der Frästrommel angeordneten
Schild zum Glattziehen des gekrümelten Bodens.
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TELEFON (ΟβΟ) 30 38 61
J " 2?
Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Bodenfräse, welche den Boden bei Antrieb
der Trommel in dünnen Schichten abträgt, ihn dabei fein zerkrümelt, rückwärts schleudert und anschließend
mittels des Schilds glattzieht, um auf diese Weise ein fertiges Saat- oder Pflanzbett in einem Arbeitsgang herzustellen.
Bei einer Bodenfräse gemäß der Erfin dung ist eine verbesserte Krümelwirkung dadurch erzielt, daß die Fräsmesser
in einem bestimmten Winkel angestellt und an ihren Schneidkanten in einem bestimmten Winkel hinterschnitten
sind, wodurch die Frästrommel bei gleicher Antriebsleistung tiefer in den Boden eindringen, diesen also
bis in größere Tiefe bearbeiten kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Arbeitstiefe der Frästrommel mittels Stützrollen
einstellbar, so daß die jeweils anzubauenden Pflanzen ein fein gekrümeltes Pflanzbett von der richtigen Tiefe
vorfinden.
Die Frästrommel weist eine Anzahl von auf einer Welle befestigten Scheiben auf, an deren Rändern Fräsmesser
parallel zur Welle in gleichen Umfangsabständen und im gleichen Eadialabstand zur Welle befestigt sind. Die
Fräsmesser sind in einem vorbestimmten Winkel gegenüber ihrer Umlaufrichtung angestellt und an ihren Schneidkanten
in einem vorbestimmten Winkel hinterschnitten.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Bodenfräse in einer Ausführungsform
der Erfindung,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Bodenfräse,
Fig. 3 eine Teil-Vorderansicht einer Frästrommel,
Fig. 4 eine schematisierte Seitenansicht der Frästrommel
im Betrieb und
Fig. 5 eine Teil-Vorderansicht einer Frästrommel in einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 1 und 2 zeigen eine als Anbaugerät für einen (nicht gezeigten) Traktor ausgebildete Bodenfräse.
Die Anbauverbindung mit dem Traktor erfolgt über einen oberen und zwei untere Lenker Λ bzw. 2, und die Antriebsverbindung über eine Gelenkwelle 3 und ein Winkelgetriebe
4. Las Winkelgetriebe 4- ist etwa in der Mitte
eines Geräterahmens 5 angeordnet, welcher zwei durch Querträger 5b miteinander verbundene Seitenwände 5a aufweist.
Das Gehäuse des Winkelgetriebes 4- ist dabei auf einer die Querträger 5b im mittleren Teil miteinander
verbindenden Fußplatte 5c befestigt. In den unteren Teilen der Seitenwände 5a ist eine Frästrommelwelle
an beiden Enden gelagert. An einem Ende trägt die Welle 6 ein (nicht dargestelltes) angetriebenes Kettenrad
eines am betreffenden Ende des Rahmens 5 angeordneten Kettentriebs 7. Eine vom Winkelgetriebe 4- ausgehende
Antriebswelle 8 trägt an ihrem dem Kettentrieb zugehörigen Ende ein (ebenfalls nicht dargestelltes)
antreibendes Kettenrad, welches über eine endlose Kette mit dem angetriebenen Kettenrad verbunden ist.
Zwischen die Seitenwänden 5a des Rahmens 5 trägt die Trommelwelle 6 eine Anzahl von beispielsweise gleichseitig
sechseckigen Scheiben 9 (Fig. 3> 4-). An den miteinander fluchtenden Ecken der Scheiben 9 ist eine
entsprechende Anzahl, im dargestellten Beispiel sechs,
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2 7 2 Λ 7 Π
von Präsmessern 10 parallel zur Welle 6 befestigt. Die Länge der Fräsmesser entspricht der gewünschten Bearbeitungsbreite.
Die Präsmesser sind mit einem vorbestimmten positiven Anstellwinkel gegenüber den zugeordneten
Tangenten einer mit der Welle 6 konzentrischen Kreislinie befestigt und an ihren in Umlaufrichtung vorderen
Kanten in einem vorbestimmten Winkel hinterschnitten.
An einem in Bewegungsrichtung hinter der Frästrommel liegenden Teil des Rahmens 5 ist ein Planierschild 11
zum Glattziehen der Bodenoberfläche angeordnet, und an den vorderen Teilen der Seitenwände 5a sind Stützrollen
12 zum Einstellen der Bearbeitungstiefe angebracht.
Die Stützrollen 12 sind an Stützarmen 12a gelagert, welche mittels Schrauben v/ahlweise in verschiedenen
übereinander liegenden Bohrungen in den vorderen Rändern der Seitenwände 5a befestigbar sind.
Im Betrieb der Bodenfräse wird die Trommelwelle 6 von einer Zapfwelle des Traktors über die Gelenkwelle 3»
den Winkeltrieb 4, die Antriebswelle 8 und den Kettentrieb 7 angetrieben, wobei sich die Fräse vorwärts
bewegt.
Bei entsprechender Abstimmung der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung und der Drehzahl der Trommelwelle 6
tragen die Fräsmesser 10 aufgrund ihres Anstellwinkels und ihrer hinterschnittenen vorderen Ränder den Boden
in dünnen Schichten ab, wobei er zerkrümelt und dann rückwärts aus der Frästrommel ausgeworfen wird. Der
Planierschild 11 streicht bei der Vorwärtsbewegung der Fräse über den zerkrümelten Boden hinweg und schafft
so eine ebene Bodenoberfläche.
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272A7R0
Der positive Anstellwinkel der Fräsmesser 10 bewirkt ferner, daß die Fräse auch bei der Bearbeitung sehr
harten Bodens nicht ausgehoben wird, so daß der Boden immer bis zur gewünschten bzw. eingestellten Tiefe fein
gekrümelt wird. Die Hinterschneidung der vorderen Ränder der Fräsmesser in dem vorbestimmten Winkel verhindert
das Ankleben von feuchtem Boden an den Fräsmessern. In bekannten Ausführungen von Bodenfräsen kann sich an den
Fräsmessern festgeklebter Boden in Klumpen ablösen und dadurch das spätere Einebnen erschweren.
Die jeweils gewünschte Bearbeitungstiefe ist durch entsprechendes Versetzen der Stützrollen 12 einstellbar.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 verlaufen die Fräsmesser
10 in stellen Schraubenlinien. Dadurch dringen sie fortschreitend von einem Ende zum anderen in den
Boden ein, so daß Stoßbelastungen der Fräsmesser sowie auch des Antriebs, wie sie bei gleichzeitigem Eindringen
der Messer über die gesamte Breite der Fräse auftreten, vermieden sind.
Die erfindungsgemäße Bodenfräse eignet sich insbesondere für die Bodenbearbeitung in nassen Reisfeldern, sogenannten
"Paddies", ist jedoch ebenso für die Bearbeitung von relativ harten Böden verwendbar, da die Fräsraesser
sicher bis zur eingestellten Tiefe eindringen.
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Leerseite
Claims (3)
1. Bodenfräse, gekennzeichnet durch eine Frästrommel mit einer Welle (6), einer Anzahl von
auf der Welle befestigten Scheiben (9) und einer Anzahl von etwa keilförmigen Querschnitt aufweisenden, in
gleichmäßigen Abständen entlang einer mit der Welle konzentrischen Kreislinie im wesentlichen parallel
zur Welle an den Scheiben befestigten Fräsmessern (10), welche in einem vorbestimmten Winkel ( ) angestellt
und deren Ränder in einem vorbestimmten Winkel ( ) hinterschnitten sind.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmesser (10) jeweils eine
im rechten Winkel zur Umlaufrichtung der Welle (6) verlaufende vordere Kante haben.
3. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmesser (10) jeweils entlang
einer Schraubenlinie verlaufen, so daß in bezug auf die Umlaufrichtung der Welle (6) eine gewisse Phasenverschiebung
eintritt.
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tLt-Λ W-; ;;;:; t^eöfiamme monapat telekopierek
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7040076 | 1976-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724760A1 true DE2724760A1 (de) | 1977-12-15 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772724760 Ceased DE2724760A1 (de) | 1976-06-02 | 1977-06-01 | Bodenfraese |
Country Status (4)
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GB (1) | GB1562337A (de) |
NL (1) | NL7705984A (de) |
Families Citing this family (1)
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GB8403592D0 (en) * | 1984-02-10 | 1984-03-14 | Howard Machinery Plc | Cultivating machine |
-
1977
- 1977-05-26 GB GB2234077A patent/GB1562337A/en not_active Expired
- 1977-06-01 FR FR7716752A patent/FR2353214A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-06-01 NL NL7705984A patent/NL7705984A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-01 DE DE19772724760 patent/DE2724760A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7705984A (nl) | 1977-12-06 |
FR2353214A1 (fr) | 1977-12-30 |
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