DE2724581C2 - - Google Patents

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DE2724581C2
DE2724581C2 DE2724581A DE2724581A DE2724581C2 DE 2724581 C2 DE2724581 C2 DE 2724581C2 DE 2724581 A DE2724581 A DE 2724581A DE 2724581 A DE2724581 A DE 2724581A DE 2724581 C2 DE2724581 C2 DE 2724581C2
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Ralph Frederick Akron Ohio Us Kiemer
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    • B60C9/0007Reinforcements made of metallic elements, e.g. cords, yarns, filaments or fibres made from metal
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/07Flat, e.g. panels
    • B29C48/08Flat, e.g. panels flexible, e.g. films

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf­ extrudieren eines Randstreifens an eine faserver­ stärkte Elastomerbahn, mit einem Extrudermundstück, an dem der Seitenrand der Elastomerbahn vorbeiführbar ist, und mit einer in Transportrichtung der Elastomerbahn hinter dem Extrudermundstück angeordneten Andrückeinrichtung zum Andrücken des Randstreifens an den Seitenrand.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 34 91 176) wird der Seitenrand der Elastomerbahn an einer in Richtung auf diesen Seitenrand hin einen offenen Längsschlitz aufweisenden Druckkammer vorbeibewegt, die der Austrittsöff­ nung des Extrudermundstücks nachgeordnet ist. Der Seitenrand der Elastomerbahn schließt dabei während der parallel zu diesem Längsschlitz verlaufenden Transportbewegung des Elastomerbandes diesen Längsschlitz ab und wird von dem in die Druckkammer gedrückten Extrudat beaufschlagt. Am Ende des Längsschlitzes in Richtung der Transportbewegung weist die Druckkammer eine mundstückartige Austrittsöffnung auf. Diese Austrittsöffnung bewirkt, daß ein Randstreifen, dessen Querschnitt dem der Austrittsöffnung entspricht, auf den Seitenrand der Elastomerbahn aufgedrückt, aus der Druckkam­ mer austritt.
Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die Abdichtung zwischen Seitenrand und Längsschlitz der Druckkammer große Schwierigkeiten mit sich bringt und verhältnismäßig große Andruckkräfte der Begrenzungsflächen des Längsschlitzes auf die Elastomerbahn erfordert, die ihrerseits deren Transportbewegung behindern. Hinzu kommt, daß der Randstreifen nur auf die Stirnfläche des Seitenrand, des der Elastomerbahn aufbringbar ist und sich deshalb häufig wieder von diesem ablöst. Die Vorrichtung erfordert ferner eine genaue Kontrolle der Menge des aus dem Extruder­ mundstück in die Druckkammer eingebrachten Extrudats in Abstimmung auf die Transportgeschwindigkeit des Elastomer­ bandes, da die vom Extruder ausgebrachte Extrudatmenge mit der aus der Druckkammer austretenden, den Randstreifen bildenden Extrudatmenge übereinstimmen muß, wenn Störungen bei der Bildung dieses Randstreifens vermieden werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß diese Schwierigkeiten beseitigt und die Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Extrudermundstück einen C-förmigen Austrittsquerschnitt für das Aufextrudieren eines den Seitenrand umfassend ausgebildeten Randstreifens aufweist, und daß die Andrückeinrichtung als Formrolle ausgebildet ist.
Nach der US 34 77 891 ist eine als Formrolle ausgebildete Andrück­ einrichtung bekannt. Für diese Merkmale wird jedoch für sich kein Schutz begehrt, sondern nur im Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen des Hauptanspruchs.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, daß der Randstreifen, anders als bei der gattungsgemäßen Vorrichtung nicht auf dem Seitenrand der Elastomerbahn selbst gebildet wird, sondern erst nachdem er unabhängig von dem Seitenrand gebildet wurde, auf diesen aufgebracht wird. Dies vermeidet die erwähnten Abdichtungsschwierigkeiten, da keine Dichtun­ gen zwischen Seitenrand der Elastomerbahn und den Extruder­ elementen notwendig sind und erlaubt die Bildung jeder zweckmäßig erscheinenden Querschnittsform des Randstreifens; die erfindungsgemäße C-Form des Querschnitts erlaubt es nicht nur, die Stirnfläche, sondern auch die an diese anschließenden Randflächen des Seitenrandes zu umfassen und damit neben einem besseren Halt auch eine bessere Versiege­ lung des Seitenrandes und der Verstärkungsfasern zu er­ zielen.
Wie nach der Erfindung weiter vorgesehen ist, kann die C-Form des Austrittsquerschnitts durch eine in den annähernd halbkreis­ förmigen Auslaßquerschnitt des Extrudermundstücks ragende, von einer Halteplatte gehaltene und einen kleineren Kreis­ durchmesser aufweisenden Stange gebildet werden, wobei die Stange sowie die Halteplatte schräg zum Seitenrand angeord­ net sind und parallel zum Seitenrand verlaufende Führungs­ flächen für den Seitenrand aufweisen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung seitlich von oben gesehen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung von der Stirnseite gesehen im Schnitt in größerer Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 durch Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 durch Fig. 2,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 1 von oben gesehen, teilweise geschnitten in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 die Seitenansicht von Fig. 5,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus Fig. 6 in vergrößertem Maß­ stab,
Fig. 8 die Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer Zusatzeinrichtung,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 10 eine Einzelheit in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten in vergrößertem Maßstab.
Die Vorrichtung 10 weist ein Untergestell 11 auf, das einen Aufnahmetisch 12, einen äußeren Tragschlitten 13 und einen inneren Tragschlitten 14, eine äußere Bremsmechanik 15 und eine innere Bremsmechanik 16, eine äußere Extruder-Einheit 18 und eine innere Extru­ der-Einheit 19 sowie eine Treibeinrichtung 20 (vgl. Fig. 8) für eine Elastomerbahn 154 trägt.
Mit der Vorrichtung 10 können die beiden einander gegen­ überliegenden Seitenränder 153 der Elastomerbahn 154 zwischen den Extrudier-Einheiten 18 und 19 in Richtung eines Pfeiles A vorbeigeführt und mit Randstreifen 180 versehen werden.
Zum Aufnahmetisch 12 gehören mehrere Transportrollen 21, die hier sechs Rollengruppen 22 bis 27 bilden, die in Haltewin­ keln 28 gelagert sind. Die Rollengruppen 22 bis 24 sind auf dem Tragschlitten 13 angeordnet, der zwei parallele Rollenrahmen 29 und 30 aufweist (vgl. Fig. 8 und 9).
Entsprechend sind die Rollengruppen 25 bis 27 auf dem Tragschlitten 14 angeordnet, der Rollenrahmen 31 und 32 aufweist. Die Rollenrahmen 29 und 30 des Tragschlittens 13 werden an einem Ende von einer Rolle 33 gehalten, die in einer auf Horizontalträgern 36 und 38 des Untergestells 11 angeordneten Halterung 34 lagern. Das jeweils andere Ende der Rollenrahmen 29 und 30 ist an eine Querplatte 39 angeschraubt, die (vgl. Fig. 8) auf Bettplatten 40 und 41 liegend über diese bewegbar ist. Diese Bettplatten 40 und 41 werden von den Horizontalträgern 36 und 38 des Untergestells 11 gehalten. Entsprechend werden auch die einen Enden der Rollenrahmen 31 und 32 des Tragschlittens 14 von einer (vgl. Fig. 8) Rolle 42 gehalten, die in einer auf Horizontalträgern 38 und 44 des Untergestells 11 montierten Halterung 43 lagert. Die anderen Enden der Rollenrahmen 31 und 32 sind (vgl. Fig. 9) an eine Querplatte 45 angeschraubt, die auf von den Horizontalträgern 38 und 44 gehaltenen Bett­ platten 46 und 48 liegt und über diese bewegbar ist.
Den Tragschlitten 13 und 14 sind jeweils Stellspindeln 50 und 51 mit Handrädern 52 und 53 zugeordnet; sie sind durch eine an einem Horizontalquerträger 55 des Untergestells 11 sowie an dessen Ständern 56 und 58 befe­ stigten Abschlußplatte 54 geführt und mit einem Ende von dieser gehalten. Das andere Ende ist in einem Lager 59 gelagert, das von der an einem Horizontalträger 61 befestigten Abschlußplatte 60 gehalten wird (vgl. Fig. 9). Die Stellspindel 51 des Tragschlittens 14 lagert entspre­ chend in einem Lager 62, das mit einem Ende von einer an einem Horizontalträger 64 befestigten Abschlußplatte 63 gehalten wird und ist wie die Stellspindel 50 durch die Abschlußplatte 54 geführt.
Ein Teil der Stellspindel 50 greift in eine Gewindebohrung 66 eines Blocks 65 ein, der an die Unterseite der Querplatte 39 angeschweißt ist (vgl. Fig. 2 und 9). Die Stellspindel 51 greift entsprechend in die Gewindebohrung eines an die Unterseite des an die Querplatte 45 angeschweißten Blocks 68 ein. Die Tragschlitten 13 und 14 lassen sich durch Drehen der Handräder 52 und 53 über die Hin- und Herbewegung der Querplatten 39 und 45 auf den Bettplatten 40, 41, 46 und 48 verfahren. Der Tragschlitten 13 kann mit seinen Rollengruppen 22 bis 24 über eine kleine Distanz von etwa 2,5 cm bis 5,0 cm an den Tragschlitten 14 heran- und von diesem weggefahren werden, während der Trag­ schlitten 15 mit seinen Rollengruppen 25 bis 27 über eine größere Entfernung, bspw. 75 cm, bewegbar ist. Damit kann die Breite des Aufnahmetisches 12 verändert und unterschied­ lichen Elastomerbahn-Abmessungen angepaßt werden.
Wie aus den Fig. 2, 3, 4, 9 und 10 zu ersehen, gehören zu den Bremsmechaniken 15 und 16 Doppel­ wellen 75 und 76 sowie 78 und 79. Die Doppelwellen 75 und 76 sind dem Tragschlitten 13 zugeordnet und beidseitig der Stellspindel 50 durch die Abschlußplatte 54 geführt. Hebel 80 und 81 dienen dem Festlegen und Lösen der Querplat­ te 39. Die Doppelwellen 75 und 76 sind dabei weiterhin parallel zur Stellspindel 50 durch die Abschlußplatte 60 geführt und in Lagern 82 und 83 gelagert. Die dem Trag­ schlitten 14 zugeordneten Doppelwellen 78 und 79 sind durch die Abschlußplatte 54, an der die zugehörigen Hebel 84 und 85 angeordnet sind, geführt und lagern an der Abschlußplatte 63 in Lagern 88 und 89.
Die Bremsmechanik, hier die äußere Bremsmechanik 15, weist den Doppelwellen 75 und 76 zugeordnete Nockenscheiben 90 und 91 auf, die mit diesen mittels zweier Keile 92 und 93 undrehbar verbunden sind. Die Doppelwelle 75 weist eine Keilnut 94 auf. Die beiden Führungsplatten 95 und 96 sind an der Unterseite der Querplatte 39 befestigt. Die Führungsplatte 95 weist Aussparungen 98 und 99 und die Führungsplatte 96 Aussparun­ gen 100 und 101 auf, die jeweils die inneren Seiten der Bettplatten 40 und 41 aufnehmen und die Ausrichtung der Querplatte 39 während der Hin- und Herbewegung bewirken. Der Mittelteil der Führungsplatten 95 und 96 ist als Brücke 102 bzw. 103 über die Stellspindel 50 ausgebildet.
Unter der Aussparung 98 ist in die Führungsplatte 95 eine Jochöffnung 104 eingearbeitet, durch die die Doppelwelle 75 geführt ist. Durch eine weitere Jochöffnung 105, die sich unter der Aussparung 99 befindet, ist die Doppelwelle 76 geführt. Jochöffnungen 106 und 108, die jeweils die Doppel­ wellen 75 und 76 aufnehmen, sind in die Führungsplatte 96 eingearbeitet. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist die auf der Doppelwelle 75 sitzende Nockenscheibe 90 nur zwischen den beiden Jochöffnungen 104 und 106 bewegbar.
Wenn der Tragschlitten 13 verfahren werden soll, wenden die Hebel 80 und 81 in die in Fig. 2 wiedergegebene Position geschwenkt und dadurch die Nockenscheiben 90 und 91 von den über diesen befindlichen Bettplatten 40 und 41 gelöst. Beim Schwenken der Hebel 80 und 81 in die in Fig. 3 dargestellte Position werden die Nockenscheiben 90 und 91 gegen die Bettplatten 40 und 41 gepreßt. Dies hat zur Folge, daß der Tragschlitten 13 festgelegt ist und nicht weiter verfahren werden kann. Liegen die Nockenscheiben 90 und 91 nicht an den Bettplatten 40, 41 an, dann können diese auf den jeweiligen Doppelwellen 75 und 76 durch eine der zu den Führungsplatten 95 und 96 gehören­ den Jochöffnungen 104, 106 bzw. 105, 108 gleitend verschoben werden.
Unter dem Tragschlitten 14 befinden sich die Doppelwellen 78 und 79 der inneren Bremsmechanik 16 (vgl. Fig. 9), auf denen jeweils Nocken 109 und 110 sitzen, die zwischen von der Querplatte 45 gehaltenen Führungsplat­ ten 111 und 112 angeordnet sind. Die Bremsmechanik 16 entspricht konstruktiv der Bremsmechanik 15.
Die Extrudiereinheit 18 (vgl. Fig. 1) besteht aus dem Extruder 120 und aus einem Extrudermundstück 121, die von einer an der Querplatte 39 befestigten Winkelhalterung 122 gehalten werden. Der Extruder 120 wird von einem Motor 123 angetrieben, der an der Unterseite der Querplatte 39 befestigt ist. Über einen nicht dargestellten Antriebsriemen unter einem Riemenschutz 124 wird die Motorleistung auf ein Untersetzungsge­ triebe 125 übertragen, das ebenfalls von der Winkelhalterung 122 gehalten wird. Der Extruder 120 hat eine Zuführungsöffnung 126, über die die Zuführung des Elastomers erfolgt, aus dem der Randstreifen 180 (vgl. Fig. 7) hergestellt wird. Einer Seite des Extrudermundstücks 121 ist ein besonderes Heizele­ ment 128 zugeordnet, während auf der anderen Seite des Extrudermundstücks 121 eine Formrolle 129 angeordnet ist. Zu der Rollen­ gruppe 24 gehört eine Führungsplatte 130, die in Anpassung an unterschiedliche Dicken der Elastomerbahn 154, die vor dem Extrudermundstück 121 und vor der Formrolle 129 durch­ läuft, angehoben und abgesenkt werden kann. Die gesamte Extrudereinheit 18 kann zusammen mit dem Trag­ schlitten 13 verfahren werden.
Zu der entsprechend ausgebildeten äußeren Extrudiereinheit 19 gehören ein Extruder 131, eine Zuführungsöffnung 132, ein Extrudermundstück 133, ein Heizelement 134, eine Formrolle 135 und eine Führungsplatte 136. Der Extruder 131 und ein zugehöriges Untersetzungsgetriebe 138 sind mit einem Halte­ winkel 139 an der Querplatte 45 befestigt. Sie werden von einem Motor 141, der an der Unterseite der Querplatte 45 befestigt ist, über einen unter einem Riemenschutz geführten Riemen 140 angetrieben. Die gesamte äußere Extrudiereinheit 19 kann zusammen mit dem Tragschlitten 14 verfahren werden.
Bei der Extrudiereinheit 19 nach den Fig. 5 bis 7 wird das zu extrudierende Elastomer dem zweiteiligen Extrudermund­ stück 133 von einer Extruderschnecke 142 zugeführt. Die beiden Hälften 143 und 144 des Extrudermundstücks 133 sind unter­ einander mittels nicht dargestellter Schrauben verbunden und die untere Hälfte 144 ist mit einem Einbauflansch 145 verbunden.
Der Einbauflansch 145 weist einen konischen Flanschansatz 146 auf, durch den das Extrudat in das Extrudermundstück 133 geführt wird. Jede der beiden Hälften 143 und 144 des Extrudermundstücks 133 weist eine Ausnehmung 147 a bzw. 147 b mit im wesentlichen halbzylindrischem Querschnitt auf, der einen Auslaßquerschnitt 147 bildend sich zum Austrittsquer­ schnitt 149 hin verkleinert. Durch den Auslaßquerschnitt 147 wird das Extrudat bspw. in eine zylindrische Form nach Fig. 6 gepreßt. Am Eingang der Ausneh­ mungen 147 a, 147 b sind die Hälften 143, 144 dem Flanschansatz 146 angepaßt. Die obere Hälfte 143 kann zu Reini­ gungszwecken in Vertikalrichtung von der unteren Hälfte 144 abgenommen und entfernt werden.
Eine abnehmbare Halteplatte 150 ist schräg zum Seitenrand 153 der Elastomerbahn 154 an die Hälften 143 und 144 geschraubt. Zu dieser Halteplatte 150 gehört eine Stange 152, die jede gewünschte Form aufweisen kann mit kleinerem Durchmesser, deren eine Seite den Auslaßquer­ schnitt 147 des Extrudermundstücks 133 bis auf den schmalen Austrittsquerschnitt 149 verschließt. Bei Verwen­ dung einer zylindrischen Stange 152 in der in Fig. 6 dargestellten Form wird der dünne Randstreifen 180 mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt extrudiert, der dem einzufassenden Seitenrand 153 der Elastomerbahn 154 angepaßt ist. In die Halteplatte 150 und in einen Teil der Stange 152 ist eine flache Ausnehmung 155 eingeschliffen. Wie aus Fig. 5 zu ersehen, stellen die Flächen dieser Ausnehmung 155 die parallel zum Seitenrand 153 der Elastomerbahn 154 verlau­ fenden Führungsflächen 150 a und 152 a für die Elastomerbahn 154 dar. Wenn die Elastomerbahn 154 metallische Verstär­ kungsfasern 188 aufweist, kann zur Verschleißminderung der Stange 152 ein geringfügiger Abstand zwischen der Stange 152 und dem Seitenrand 153 der Elastomerbahn 154 vorgesehen werden (vgl. Fig. 6).
Die Länge, mit der das Ende 157 der Stange 152 im Austritts­ querschnitt 149 geführt wird, ist so gewählt, daß das Extrudat von der Formrolle 135 abgelenkt und in die Richtung auf die Elastomerbahn 154 und deren Seitenrand 153 geführt wird. Die Fließrichtung ist in Fig. 5 mit dem Pfeil B gekennzeich­ net. Diese Ablenkung des Extrudates verstärkt den auf den Seitenrand 153 der Elastomerbahn 154 gerichteten Druck, so daß das Extrudat ohne Bildung von Lufttaschen zwischen alle Verstärkungsfasern 188 der Elastomerbahn 154 gelangt.
Eine an der Unterseite der unteren Hälfte 144 des Extruder­ mundstücks 133 angebrachte flache und längliche Platte 156 erstreckt sich über dessen Länge. Dahinter ist das Heizele­ ment 134 im Inneren des Extrudermundstücks 133 angeordnet. An die vordere Kante 159 der Platte 156 ist ein kurzer nach vorne gerichteter Fuß 158 angeschweißt. In diesem Fuß 158 ist ein Schlitz 160 vorgesehen. Der Fuß 158 hält die Formrolle 135, die auf eine Unterlegscheibe 161 und eine Distanzscheibe 162 aufgesetzt ist. Durch die Bohrung der Formrolle 135 und durch die Bohrungen der Unterlegscheibe 161 und der Distanzscheibe 162 ist ein in eine T-förmige Mutter 164 eingeschraubter Bolzen 163 geführt. Bewegt sich die Formrolle 135 vom Austrittsquerschnitt 149 des Extruder­ mundstücks 133 entlang des Schlitzes 160, dann vergrößert sich der Abstand zwischen der Formkante 165 der Formrolle 135 und dem Seitenrand 153 des Elastomerbandes 154 (vgl. die strichpunktierte Darstellung in Fig. 5).
Die Platte 156 dient auch als Halterung für einen Hebelarm 166, der (vgl. Fig. 1) schwenkbar mit einem Hebel 167 verbunden ist. Am Ende des Hebels 167 lagert eine Rolle 168, die sich auf den auf der Führungsplatte 136 aufliegenden Teil der Elastomerbahn 154 auflegt. Eine an dem anderen Ende des Hebels 167 und des Hebelarms 166 befestigte Feder 169 drückt die Rolle 168 nach unten gegen die Elastomerbahn 154. Die Rolle 168 ist dabei schräg zum Extrudermundstück 133 hin angeordnet und bewirkt einen festen Kontakt des Seitenrandes 153 der Elastomerbahn 154 mit dem Extrudat.
Wird mit der Vorrichtung 10 gearbeitet, dann wird die faserverstärkte Elastomerbahn 154 zwischen den Extrudermund­ stücken 121 und 133 über die beiden Führungsplatten 130 und 136 bewegt, die die Seitenränder 153 der Elastomerbahn 154 etwa in die Ebene bringen, in der sich die Formrollen 129 und 135 befinden. Die Elastomerbahn 154 wird von der Treibeinrichtung 20 gezogen. Die zu dieser Treibeinrichtung 20 gehörenden beiden Rollen 170 und 171 werden von vertikal am Untergestell 11 befestigten Stützelementen 172 gehalten. Der unteren Rolle 171 ist eine Riemenscheibe 173 zugeordnet, die von einem Motor 175 aus über einen Antriebsriemen 174 angetrieben wird. Der Motor 175 sitzt auf dem Motorblock 176, der ebenfalls an dem Stützelement 172 befestigt ist. Durch eine Linksdrehung der Rolle 171 wird die Elastomerbahn 154 zwischen den Rollen 170 und 171 transportiert und dabei vom Aufnahmetisch 12 abgezogen.
Anteil und Menge des zur Herstellung des Randstreifens 180 (vgl. Fig. 7) bestimmten extrudierten Elastomerwerkstoffs unterliegen der Kontrolle durch den Abstand zwischen der Ausnehmung 155 und dem Seitenrand 153 der Elastomerbahn 154 und weiter durch den Abstand zwischen der Formkante 165 und der Elastomerbahn 154. Da die Formrolle 135 näher an den Seitenrand 153 herangebracht wird als das aufgebrachte Extrudat dick ist, wird dieses um den Seitenrand 153 herumgedrückt, insb. aber um die Verstärkungsfasern 188 herum (Fig. 7). Der enge Kontakt zwischen Extrudat und dem Seitenrand 153 führt weiterhin zu einer festen Anbindung des Extrudats an die Elastomerbahn 154. Wie zu erkennen, bildet die Formkante 165 der Formrolle 135 an der Außenfläche des aufgebrachten Extru­ dates eine Außenkante, bei der der Randstreifen 180 durch seine C-Form teilweise unter und über die Kanten des Seitenrandes 153 geführt wird.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Aufextrudieren eines Randstrei­ fens an eine faserverstärkte Elastomerbahn, mit einem Extrudermundstück, an dem der Seitenrand der Elastomer­ bahn vorbeiführbar ist, und mit einer in Transportrichtung der Elastomerbahn hinter dem Extrudermundstück angeordne­ ten Andrückeinrichtung zum Andrücken des Randstreifens an den Seitenrand, dadurch gekennzeichnet, daß das Extrudermundstück (133) einen C-förmigen Aus­ trittsquerschnitt (149) für das Aufextrudieren eines den Sei­ tenrand (153) umfassend ausgebildeten Randstreifens (180) aufweist, und daß die Andrückeinrichtung als Formrolle (135) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die C-Form des Austrittsquerschnitts (149) durch eine in den annähernd halbkreisförmigen Auslaßquerschnitt (147) des Extrudermundstücks (133) ragende, von einer Hal­ teplatte (150) gehaltene und einen kleineren Kreisdurch­ messer aufweisenden Stange (152) gebildet wird, wobei die Stange (152) sowie die Halteplatte (150) schräg zum Sei­ tenrand (153) angeordnet sind und parallel zum Seitenrand (158) verlaufende Führungsflächen (150 a, 152 a) für den Seitenrand (153) aufweisen.
DE19772724581 1976-06-01 1977-05-31 Anlage und verfahren zum besaeumen und einfassen von elastomer-werkstoffen Granted DE2724581A1 (de)

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US69163676A 1976-06-01 1976-06-01
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DE19772724581 Granted DE2724581A1 (de) 1976-06-01 1977-05-31 Anlage und verfahren zum besaeumen und einfassen von elastomer-werkstoffen

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