DE2723730A1 - Traganker zum aufhaengen von wandverkleidungsplatten an und vor tragenden bauteilen - Google Patents

Traganker zum aufhaengen von wandverkleidungsplatten an und vor tragenden bauteilen

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DE2723730A1 DE19772723730 DE2723730A DE2723730A1 DE 2723730 A1 DE2723730 A1 DE 2723730A1 DE 19772723730 DE19772723730 DE 19772723730 DE 2723730 A DE2723730 A DE 2723730A DE 2723730 A1 DE2723730 A1 DE 2723730A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0846Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements

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Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ patsntanwalt 7sca Karlsruhe ι. postfach 27oe
771138/1139
Anmelder: Firma
Karl Lutz
hrlenstraße 5-7
698O Wertheim 2
Traganker zum Aufhängen von Wandverkleidungsplatten an und
vor tragenden Bauteilen
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Beschreibung:
Es sind bereits Traganker zum Aufhängen von Wandverkleidungsplatten an und vor tragenden Bauteilen, beispielsweise Bauwerkswänden, bekannt geworden, die in tragende bauteile fest einzulassen sind und an deren von diesen tragenden Bauteilen entfernten Enden jeweila wenigstens eine V/andverkleidungsplatte anschließbar ist. Bei diesen Ankern handelt es sich insbesondere um Traganker zum Verankern von Fassadenplatten aus Naturstein.
bekannte Anker dieser Art haben rechteckige Ankerstege oder solche aus beispielsweise zur C- oder S-Form gebogenen, ursprünglich ebenen Flachstahlstreifen. Im Einsatzfalle ist jeweils ein Ende des aus einem Flachstahlstreifen zur C- oder S-Form gebogenen Ankerstegs bei diesen Ankern in einem tragenden bauteil aufgenommen, während an dem anderen Ende des auskragenden, im tragenden Bauteil fest eingespannten Ankerstegs wenigstens eine Fassadenplatte angeschlossen ist. bei der Ausbildung als Anker zum Verankern von Natursteinplatten ist das vom festen Bauteil entfernte Ende als Flachstahlstück ausgebildet, welches in eine vertikale oder horizontale Fuge zwischen aneinandergrenzenden Natursteinplatten eingreift, und durch dieses Flachstahlstück erstreckt sich in der Plattenebene nach beiden Seiten ein Ankerdorn
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fort, der seinerseits in Aufnanmelöcher in den zu verankernden Fassadenplatten eingreift.
Diese Ankerausbildungen genügen in aller Regel den ί rfordernissen bei der Verankerung von Wandverkleiciun-'spla tten, bedim en aber einen erheblichen Mont ageauf wane, insofern, als aus statischen Gründen vielfach grof.e Querschnitte erforderlich sinci und son.it beim Versetzen derartiger Anker entsprecher.u große und tiefe Aufnahmelöcher in uen Verankerungsgruna eingebracht weraen müssen.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß die als Kragarme &u;:geüilüeten Anker materialaufwendig sind und die beim Versetzen solcher Anker erforderlichen i-iontagearbeiten die 'Wirtschaftlichkeit von Verankerungssystemen entscheidend bestimmen, ist durch üie im Patentanspruch 1 beschriebene Erfindung ein i'raganker der eingangs erläuterten Art geschaffen worden, der uurch einen bügelartigen Aufbau aus einem Obergurt und einem Untergurt gekennzeichnet ist, die an dem im Einsatzfalle vom tragenden Bauteil entfernten Ende des Ankers miteinander verbunuen sind und deren andere Enden in. Abstand voneinander verlaufen und unter Ausbildung eines Fachwerks oder Rahmens im tragenden Bauteil einzulassen sind.
Durch diese Gestaltung ist ein im Einsatzfalle rahmen- oder fachwerkartiger Ankeraufbau verwirklicht, bei dem der Obergurt
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in aller Regel einen Zugstab und der Untergurt einen Druckstab bilden und diese Stäbe mit ihren freien Enden in vertikalem Abstand voneinander fest in den tragenden Bauteil einzulassen sind, während die von letzterem entfernten Enden der Gurtstäbe dasjenige Ankerende bilden, an welches wenigstens eine Fassadenplatte anschließbar ist.
Lei dem erfindungsgemäßen Anker handelt es sich gewissermaßen um einen dreifach unbestimmten Rahmen, bei dem sich die biegesteifen Knoten und die Einspannung der Stiele auf die Querschnittbenessung g-ünstig auswirken.
Es ist offensichtlich, daß es im Vergleich zu dem Querschnitt eines als Kragarm ausgebildeten Ankers bei der erfindungsgemäßen Gestaltung als rahmen- oder fachwerkartiges Tragwerk nur geringer Querschnitte der Stiele bzw. Gurte bedarf. Dies insbesondere, wenn diese Gurte nach Patentanspruch 2 als Gurtstäbe aus Rund- oder Vierkantmaterial mit wenigstens annähernd gleichen Kantenlängen ausgebildet sind.
Mithin gelingt angesichts nur geringer Querschnitte der im Verankerung sgrund einzulassenden Gurtstabenden ein einfaches Versetzen mittels schnell und leicht zu bohrender Aufnahmelöcher. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn die
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Bohrlöcher nach einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Verfahren mit zunehmender Tiefe wenigstens abschnittsweise radial erweitert sind.
Wenn nach der Ausgestaltung £-eiräß Patentanspruch 3 wenigstens der als Zugstab dienende Gurtstab, bei dem es sich in aller Regel υπ· den Gbergurt handelt, an seiner, in das Bauteil einzulassenden Enue mit einerr Kopf bzw. einer gegenüber der Gurtstabquerschnitt vergrößerten Anstauchung versehen ist, gelingt beim Sininörteln dieses Stabendes in ein mit zunehmender Tiefe wenigstens abschnittsweise radial erweiterte Eonrloch eine gewissermaßen formschlüssige Verankerung dieses Gurtstabes im tragenden Bauteil mit der Folge, daß ein so ausgebildeter und versetzter Gurtstab außerordentlich großen Ausziehkräften widersteht.
Die übrigen Unteransprüche beziehen sich auf weitere, zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Tragankerausbildung.
Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend einige Ausführungsformen der Erfindung erläutertjwerden. In schematischen Ansichten zeigen:
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Fig;. 1 in einem Vertikalschnitt durch eine Bauwerkswand mit vorgehängten VJandverkleiciun^splatten eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tragankers in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 in einer Draufsicht zu Fig. 1 den Eingriff des von der Bauwerkswand entfernten Ankerendes in eine Vertikalfuge zwischen aneinandergrenzenden Viandverkleidungsplatten,
Fig. 3 in einer Ansicht ähnlich Fig. 1 eine zweite, für den Einsatz bei horizontal verlaufenden Fugen bestimmte Ausfuhrungsform,
Fig. 4 in einer Ansicht ähnlich Fig. 2 eine Draufsicht zu der Ausgestaltung nach Fig. 3, jedoch mit dem Obergurt im Anschlußbereich an den Untergurt horizontal geschnitten,
Fig. 5 in einer Teil-Ansicht ähnlich Fig. 3 eine alternative Ausbildung des im Einsatzfalle des Ankers den Anschluß einer Wandverkleidungsplatte vermittelnden, vom Verankerungsgrund entfernten Ankerendes und
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Fig. 6 in einer Ansicht wie Fig. 1 eine abgewandelte Ankerausbildung rait einer an das vom Verankeruru-sgrund entfernte Lnde des Ankers angeschweißten iiutter und einer die toanuverkleidungsplatte durchdringenden, in die angeschweißte Mutter eingeschraubten Befestigungsschraube.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Verankerung ist cter Traganker lü als etwa V-förmiger, aus einem durchlaufenden Gurtstab gebogener bügel ausgebildet. Der die divergierend zueinander verlaufenden Bügelschenkel 11, 12 verbindende Abschnitt 1J5 ist in der von den Bügelschenkeln aufgespannten Ebene flachgedrückt und die davon entfernten Schenkelenden I1I, 15 vet laufen parallel zueinander. Das freie Ende wenigstens eines dieser Schenkel ist mit einem gegenüber dem übrigen Schenkelquerschnitt vergrößerten Kopf bzw. einer Anstauchung 16 ausgerüstet. Den flachgearückten Verbindungsabschnitt 13 zwischen den beiden Bügelschenkeln durchdringt ein in einem quer zu der von den Bügelschenkeln aufgespannten Ebene verlaufenden Loch aufgenommener Ankerdorn 17, der sich im wesentlichen rechtwinklig zu der von den Bügelschenkeln 11, 12 aufgespannten Ebene erstreckt .
Der als V-förmiger Bügel ausgestaltete Traganker ist mit dem eine Querschnittserweiterung bzw. Anstauchung Ib aufweisenden Schenkelende in einem konisch erweiterten Bohrloch 20 einer
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Bauwerkswand 21 aufgenommen und durch Einmörteln verankert, wie bei 22 angedeutet. Das freie Ende des anderen Bügelschenkels 12 ist in einem in vertikalem Abstand unter dem konischen Bohrloch 20 angeordneten, zylindrischen Bohrloch 23 aufgenommen und gleichfalls eingemörtelt, wie bei 24 angedeutet. Demgemäß bildet der im Linsatzfalle mit seinen Schenkeln in einer Vertikalebene liegende Traganker 10 ein Fachwerk mit dem den Obergurt bildenden Schenkel 11 als Zugstab und dem anderen Schenkel 12 (Untergurt) als Druckstab. Der flachgedrückte, von dem horizontal verlaufenden Ankerdorn 17 durchdrungene Verbindungsabschnitt 13 zwischen den beiden Bügelschenkeln an dem vom Verankerungsgrund 21 entfernten Ankerende greift in eine vertikale Fuge 30 zwischen benachbarten Wandverkleidungsplatten 31, 32 ein und der sich auf beiden Seiten von diesem flachgedrückten Abschnitt erstreckende Ankerdorn ist von Bohrlöchern in den Wandverkleidungsplatten aufgenommen. Die Anordnung ist dabei, wie bekannt, so getroffen, daß der sich auf einer Seite des flachgedrückten Abschnittes erstreckende Ankerdornabschnitt in dem Aufnahmeloch der einen Wandverkleidungsplatte eingemörtelt ist, während der auf der gegenüberliegenden Seite des Ankers in die andere Wandverkleidungsplatte eingreifende Dornabschnitt von einem in die Aufnahmebohrung eingesetzten Gleitröhrchen 33 umschlossen ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und k sind für gleiche '!eile wie in den Fif. 1 und 2 die gleichen Bezugszeichen ver-
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wendet, jedoch zur Unterscheidung um Einhundert erhöht. Es handelt sich um einen Traganker 110, der zur Verwendung in Verbindung mit horizontal verlaufenden Fugen 130 zwischen übereinanderliegenden Wandverkleidungsplatten 131, 132 bestimmt ist. Der Traganker besitzt wiederum vom Anschlußbereich 113 an die Wandverkleidungsplatten divergierend zueinander verlaufende Schenkel 111, 112, deren freie, in Bohrlöcher" 120, 123 des Verankerungsgrundes 121 aufgenommene Enden 114, 115 parallel zueinander verlaufen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Untergurt 112 als gerader Stab ausgeführt ist, dessen im Einsatzfalle vom Verankerungsgrund entferntes Ende flachgedrückt und von einem vertikal verlaufenden Ankerdorn 117 durchdrungen ist. Der Obergurt 111 dieses Tragankers ist in einem etwa der halben Stärke der Wandverkleidungsplatten entsprechenden Abstand von dem Ankerdorn unter Ausbildung eines Fachwerkknotens mit dem Untergurtstab verschweißt.
Bei dieser Ausbildung steht die obere Wandverkleidungsplatte 131 auf dem flachgedrückten Endabschnitt 113 des Ankers 110 auf und ist durch den sich von dem flachgedrückten Ankerabschnitt nach oben erstreckenden Ankerdorn 117, der in ein Bohrloch der Platte eingreift, gehalten. Der sich nach unten forterstreckende Ankerdornabschnitt ragt in ein in die Aufnahmebohrung der unteren Wandverkleidungsplatte 132 eingesetztes Gleitröhrchen 133 hinein, so daß an dieser Platte in verikaler Richtung auftretende Dehnungen nicht behindert sind.
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Die Ankerausbildung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von dem Traganker nach den Fig. 3 und 4 dadurch, daß der Anker 210 aus einem durchlaufenden Gurtstab gefomt wurde. Insoweit besteht das im Einsatzfalle vom Verankerungsgrund entfernte Ankerende aus flachgedrückten Stababschnitten 213, 213', die zur U-Form mit aneinanderliegenden Kontaktflächen umgebogen wurden. Diese in Kontaktflächen aneinanderliegenden Abschnitte sind in nicht weiter dargestellter Weise miteinander verbunden, beispielsweise mittels Punktschweißung, und von einem vertikal verlaufenden Ankerdorn 217 durchdrungen. In demjenigen Bereich, in dem bei der Ankerausbildung gemäß Fig. 3 der Obergurt an den Untergurtstab angeschweißt ist, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 der Obergurt 211 aus der Ebene des flachgedrückten Abschnittes, in der sich der Untergurtstab 212 forterstreckt, nach oben abgebogen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht der Traganker 310 ebenfalls aus einem durchlaufenden Gurtstab, der zur Bügelform gebogen ist. Die freien Enden 311J, 315 der Bügelschenkel 311, 312 verlaufen wiederum parallel zueinander und sind in der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise in Aufnahmelöchern 320, 323 des Verankerungsgrundes 321 verankert, wobei die Bügelschenkel wiederum eine Vertikalebene aufspannen. Im Falle dieses Ankers ist der das Zugglied bildende Obergurt 311 als gerader Stab ausgeführt, von dem im Abstand vom Verankerungs-
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grund ein schräg abwärts verlaufenaer Schenkel 312 abgebogen ist, welcher das Druckglied bilaet. Auf den Gbergurtstab ist in der Nähe des vom Verankerungsgrund entfernten Ankerendes eine Liefestigungsrrutter 318 aufgeschwei&t, in die eine die Wanuver-Kleiaunrsplatte 331 durchdringende befestigungsschraube 319 eingeschraubt ist. £s handelt sich mithin un. einen sogenannten Schraubanker, der unabhängig vom Fugenverlauf der zu verankernden wandverkleidungsplatten einzusetzen ist.
Das gemeinsame Kennzeichen der vorstehend erläuterten Tragankerausführungen besteht in deren fachwerkartiger Ausbildung rr.it in einer Vertikalebene übereinander verlaufendem Zug- unc. uruckgurt. Diese Ausbildung eines Tragankers als Fachwerk ermöglicht den Einsatz vergleichsweise geringer Stabquerschnitte. Dies führt zu beachtlichen Materialeinsparungen gegenüber dem Stande der TEchnik und zum Versetzen derartiger Anker bedarf es einer vergleichsweise kleiner Aufnahmelöcher im Verankerungsgrund. Derartige, nur kleine Querschnitte aufweisende Aufnahmelöcher sind in einfacher Weise als Bohrlöcher in den Verankerungsgrund einzubringen. Die erfindungsgemäße Ankerausbildung begründet mithin neben Materialersparniassen eine im Vergleich zum Stande der Technik beachtliche Wontagevereinfachung.
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Claims (10)

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    Patentansprüche:
    In einem tragenden Bauteil fest einzulassender Traganker zum Aufhängen von Wandverkleidungsplatten an unc vor tragenden Bauteilen, an dessen im Einsatzfalle von dera tragenden Bauteil entferntes Ende wenigstens eine Viandverkleidungsplatte anschließbar ist,
    gekennzeichnet durch
    einen bügelartigen Aufbau aus einem Obergurt (11, 111, 211, 311) und einem Untergurt (12, 112, 212, 312), die an dem in Einsatzfalle vom tragenden Bauteil (21, 121, 321) entfernten Ende des Ankers (10, 110, 210, 310) miteinander verbunden sind und deren andere Enden im Abstand voneinander verlaufen und unter Ausbildung eines Fachwerkes oder Rahmens im tragenden Bauteil einzulassen sind.
  2. 2. Traganker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und Untergurt (10, 110, 210, 310; 11, 111, 211, 311) als Gurtstäbe aus Rund- oder Vierkantmaterial mit wenigstens annähernd gleichen Kantenlängen ausgebildet sind.
  3. 3. Traganker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der als Zugstab dienende Obergurt (11, 111, 211, 311) an seinem in das Bauteil einzulassenden Ende mit einem Kopf bzw. einer gegenüber dem Gurtstabquerschnitt vergrößerten Anstauchung (16, 116, 216, 316) versehen ist.
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  4. 4. Traganker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und Untergurt an den; im Einsatzfalle vom Bauteil entfernten Ankerende, an das wenigstens eine Wandverkleidungsplatte anschliefibar ist, in einem Fachwerksknoten vereinigt sind, beispielsweise miteinander verschweißt.
  5. 5. Traganker nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurcn gekennzeichnet, daß der über- und Untergurt aus einen, durchlaufenden Gurtstab bestehen.
  6. 6. Traganker nach Anspruch 'j, dadurch gekennzeichnet, daij die Gurtstäbe durchlaufend querschnittsgleich und im tereich des im Einsatzfalle von dem tragenden Bauteil entfernten Ankerendes zur Bügelform umgebogen sind.
  7. 7. Traganker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ober- und Untergurt im Bereich des im Einsatzfalle von dem tragenden Bauteil entfernten Ankerendes verbindende Gurtstababschnitt flachgedrückt und mit einem sich senkrecht zur Ebene dieses flachgedrückten Abschnittes (13, 113, 213, 213') erstreckenden Ankerdorn (17, 117, 217) versehen ist.
  8. 8. Traganker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausbildung für den Einsatz in vertikalen Fugen (30) in der vom Ober- und Untergurt aufgespannten Ebene ein aie Gurte verbindender, U-förmiger Stababschnitt (13) flachgedrückt ist.
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  9. 9. 'iraganker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, aaß bei uer Ausbildung für den Einsatz in horizontalen Fugen (130) wenigstens eines uer in, tinsatsfalle von dem Bauteil entfernten Gurtstabenden in einer zur Fachwerksebene senkrechten Ebene flacngedrückt ist.
  10. 10. Traganker nach Anspruch 9, dadurcn gekennzeichnet, daß ein den Ober- unu Untergurt im gereich des im iinsatzfalle von dem Lauteil entfernten Ankerendes verhindernder Stababschnitt {'dl 5 j 213') senkrecht zur Fachwerksebene flachgedrückt und zur U-Forir.' i;:it aneinander anliegenden Kontaktflächen umgebogen ist.
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DE19772723730 1976-05-26 1977-05-26 Traganker zum aufhaengen von wandverkleidungsplatten an und vor tragenden bauteilen Withdrawn DE2723730A1 (de)

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GB4787377A GB1592957A (en) 1977-05-26 1977-11-17 Construction and anchor therefor
FR7734785A FR2361514A1 (fr) 1976-05-26 1977-11-18 Piton d'ancrage pour l'accrochage de plaques de revetement mural sur des elements de construction
CH232778A CH629559A5 (en) 1977-05-26 1978-03-03 Load-bearing anchor for suspending wall-cladding panels
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4326217A1 (de) * 1992-08-04 1994-02-24 Spit Soc Prospect Inv Techn Vorrichtung zum Befestigen von Verkleidungsplatten an einer Wand

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DE4326217A1 (de) * 1992-08-04 1994-02-24 Spit Soc Prospect Inv Techn Vorrichtung zum Befestigen von Verkleidungsplatten an einer Wand

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GB1592957A (en) 1981-07-15
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