DE2723640A1 - Rohrheizkoerper fuer geschirrspuelmaschinen - Google Patents
Rohrheizkoerper fuer geschirrspuelmaschinenInfo
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Description
f>,tenun«,itc Neue Tel.-Nr. 089/229441
A 8302
ELPAG AG CHUR
Quaderstraße 11, CH-7001 Chur/Schweiz
Die Erfindung betrifft einen Rohrheizkörper für Geschirrspülmaschinen
oder andere Haushaltsgeräte, bei denen der Rohrheizkörper mindestens zeitweise in Luft betrieben wird und der ein Mantelrohr besitzt, das
mit einer Nickelauflage versehen ist, die teilweise in den Chromnickelstahl eindiffundiert ist.
C/Li 8098 48/0311
Es sind Rohrheizkörper bekannt, die aus Chromnickelstahl bestehen
und dementsprechend eine hellglänzende, metallisch blanke Oberfläche besitzen. Bei Haushaltsmaschinen wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder dgl., bei denen der Rohrheizkörper in einem agressiven
Wasser, insbesondere in einem kochsalzhaltigen Wasser, betrieben wird,
neigen die Rohrheizkörper zu Spannungsrißkorrosion. Der Chromnickelstahl mantel schützt also den Rohrheizkörper gegen Rostbildung und andere Korrosionsschäden, jedoch nicht gegen Spannungsrißkorrosion. Hierunter ist zu verstehen, daß an Stellen, an denen im Rohrheizkörpermantel innere Spannungen vorliegen, ein Riß auftreten kann, insbesondere
wenn die Oberfläche des Mantelrohres beispielsweise durch eine mitgewaschene Nähnadel verletzt wird.
Es ist nun bekannt, daß das Problem der Spannungsrißkorrosion gelöst
werden kann, wenn eine Nickelschicht in der Dicke von 5 - 20 μ auf
die Oberfläche des Mantelrohres aufgebracht wird. Die Nickelschicht wird in einem Glühprozeß bei 900 - 1200 unter Schutzgas teilweise
in den Chromnickelstahlmantel eindiffundiert. Der Rohrheizkörper besitzt dann also eine metallisch blanke Oberfläche.
Es gibt nun Haushaltsgeräte, bei denen der Rohrheizkörper ständig in
Wasser betrieben wird, z. B. Wassererhitzer oder Waschmaschinen. Bei diesen Geräten bleibt die Nickelschicht metallisch blank und oxidiert
nicht, da die Rohrheizkörperoberfläche keine Temperaturen annehmen
kann, bei denen ein Oxidationsprozeß auftreten würde. Bei anderen
Haushaltsgeräten wird jedoch der Rohrheizkörper in Luft betrieben oder - wie bei Geschirrspülmaschinen - während des Spülvorganges
in Wasser, jedoch nach dem Spülvorgang zum Trocknen des Geschirrs in Luft. Bei diesen Geräten erreicht der Rohrheizkörper Oberflächentemperaturen von 400 - 600° C. Die Nickeloberfläche wird daher
oxidiert, und zwar um so stärker, je höher die Temperatur ist.
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Die Oberflächentemperatur des Rohrheizkörpers ist jedoch über seine
Länge hinweg unterschiedlich, und zwar bedingt durch eine herstellungsmäßig nicht zu vermeidende unterschiedliche Heizleistung der Heizwendel je Längeneinheit und durch unterschiedliche Würmeabstrahlung
der Manteloberfläche nach der Montage des Rohrheizkörpers im Gerät. So ist beispielsweise die Temperatur an den Krümmungsstellen des
Rohrheizkörpers im allgemeinen am niedrigsten. Durch diese Temperaturunterschiede ergeben sich auch unterschiedliche Oxidationsformen
der Nickelschicht, was optisch in Form von unterschiedlichen Anlauffarben wahrgenommen werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine derartig unkontrollierte Oxidation der Nickelschicht zu vermeiden. Es soll ein Rohrheizkörper vorgeschlagen werden, der außerordentlich widerstandsfähig
gegen Spannungsrißkorrosion ist.
Die bereits beim Probelauf des Haushaltsgerätes, z. B. der Geschirrspülmaschine, im Herstellerwerk auftretende unkontrollierte Oxidation
der Nickelschicht des Rohrheizkörpers führt zu einem fleckigen Aussehen. Da bei Geschirrspülmaschinen der Rohrheizkörper im allgemeinen
sichtbar ist, wird der Verkauf eines fabrikneuen Gerätes durch die unschöne Oberfläche des Rohrheizkörpers, welche eine Vorbenutzung vermuten läßt, erschwert.
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß eine Nickelschicht
einer bestimmten Stärke auf einem ChromnicteIstahlrohr eine Oxidschicht bilden kann, die über die gesamte Länge homogen ist.
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Der Rohrheizkörper gemäß der Erfindung ist dementsprechend dadurch
gekennzeichnet, daß die Nickelschicht als gleichmäßig grüngraue Oxidschicht ausgebildet ist.
Die grüne Oxidschicht wird erzielt, wenn die Nickelschicht in einer
Stärke von mehr als 20 μ , vorzugsweise von 20 - 30μ, aufgetragen
wird und wenn im Gegensatz zu den bekannten Verfahren ein GlUhprozeß
nicht unter Schutzgas, vielmehr unter einem oxidierenden Medium, z.B:
Luft, bei 900 - 1200° durchgeführt wird.
Es wurde nun festgestellt, daß die Rohrheizkörper gemäß der Neuerung
äußerst beständig gegen Spannungsrißkorrosion sind. Zur Prüfung auf Spannungsrißkorrosion wurden U-förmig gebogene Rohrheizkörper verspannt
und in 42 %iger MgCl« bei 145 geprüft. Der Verlauf der Rißbildung
wurde nach der Erkennbarkeit der Risse mit unterschiedlicher Vergrößerung beurteilt. Bei dem Rohrheizkörper mit grüner Oxidschicht
waren unter 6facher Vergrößerung nach 122 Stunden die ersten Risse zu erkennen. Zum Vergleich wurde ein Rohrheizkörper mit
einem nicht vernickelten Mantelrohr aus Chromnickelmolybdänstahl geprüft; dieser zeigte unter 6facher Vergrößerung die ersten Spannungsrisse nach vier Stunden. Nach acht Stunden trat bereits der Bruch ein.
Zur Prüfung der Rostbildung wurden Rohrheizkörper gemäß der Neuerung
anhand eines Wechseltauchversuches in Seewasser geprüft. Dabei
konnte nach vier Wochen praktisch kein Rostansatz festgestellt werden. Auch eine Erhöhung der Konzentration des Prüf mittels ergab innerhalb
von weiteren zwei Wochen keine Verrostung.
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Die Versuche zeigen also, daß man gemäß der Erfindung mit relativ niedrig legierten Chrom-Nickel-Legierungen des Typs 18/8, d. h.
18 % Chrom und 8 % Nickel auskommen kann, ohne daß Nachteile gegenüber höher legierten und wesentlich teureren Stählen, z. B.
Chromnickelstahl 25/20, auftreten würden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Überlegung kann nun dazu ausgenützt
werden, die Stärke der Nickelschicht zu kontrollieren, ohne daß hierzu zeitraubende und kostspielige Untersuchungen erforderlich wären.
S olange in der Serienfertigung die gleichmäßig dunkelgrüne Nickeloxidationsschicht
erzielt wird, ist gewährleistet, daß die Stärke der Nickelschicht über 20 μ beträgt. Unter 20 μ tritt schlagartig ein
Umschlag in die graue bis braunschwarze Oxidationsschicht auf. Eine physikalische Erklärung für den auftretenden Effekt konnte nicht gefunden
werden. Eine Untersuchung der RöntgenfeinStruktur der oxidierten
Oberflächen ergab neben dem Untergrund von Nickel bei beiden oxidierten
Proben nur Nickeloxid. Nach dem Schrifttum existiert sowohl bei höheren als auch bei niedrigeren Temperaturen sowohl ein grünes als auch
ein schwarzes Nickeloxid.
Die beiliegende Zeichnung dient der weiteren Erläuterung des Gegenstandes
der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Rohrheizkörpers;
Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch den Rohr
heizkörper der Fig. 1 in Richtung der Pfeile I-I;
Fig. 3 und 4 Schi iff bilder durch die äußerste Schicht des Rohrheizkörper
mantels.
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Der in Fig. 1 dargestellte W-förmig gebogene Rohrheizkörper besitzt
ein Mantelrohr 1 aus einem Chromnickelstahl, und zwar in der bevorzugten Ausführungsform aus einem Stahl des Typs 18/8, d.h. mit 18 %
Öhrom und 8 % Nickel. An den Enden sind Anschlußbolzen 2 vorgesehen,
die, wie später noch erläutert wird, als unlegierte Stahlbolzen gegebenenfalls vernickelt ausgeführt sind. Auf den Rohrheizkörpermantel 1
wird eine Nickelschicht in einer Dicke von mehr als 20 μ , vorzugsweise
von 20 - 30 μ, aufgetragen. Der fertiggestellte Rohrheizkörper wird bei 900 - 1200° an Luft oder an oxidierender Atmosphäre geglüht, wobei sich
eine dunkelgrüne, gleichmäßige, gut aussehende Oxidschicht an der Oberfläche ergibt. Bei diesem Glühprozeß diffundiert ein Teil der Nickelschicht
in den Rohrheizkörpermantel ein.
Alternativ kann auch das noch nicht gefüllte Mantelrohr 1 mit der angegebenen
Nickelschicht versehen und unter Schutzgas geglüht werden; dabei ergibt sich eine metallisch blanke Oberfläche. Nach dem Füllen
und Reduzieren des Rohres erfolgt eine zweite Glühung in oxidierender Atmosphäre, wie beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 besteht also die äußerste Schicht des Rohrheizkörpermantels
aus einer gleichmäßigen Nickeloxidschicht 3 und aus einer Übergangsschicht 4, die in die Ausgungslegierung 5, also im allgemeinen
eine Chromnickellegierung des Typs 18/8, übergeht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schliffbild des Endproduktes nach dem
Glühen wurde als Ausgangsmaterial ein Rohrheizkörper verwendet, auf den eine Nickelschicht in einer Dicke von etwa 30 μ aufgetragen war.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform hatte die vor dem Glühen aufgetragene Nickelschicht eine Dicke von etwas unter 15 μ .
Auf dem Schliffbild gemäß Fig. 3 ist nun zu erkennen, daß die Nickelschicht
eine Stärke von etwa 20 μ und die Übergangsschicht 4 eine Stärke von etwa 5 - 6 μ besitzt. Die Nickeloxidschicht hat eine gleichmäßige,
schöne dunkelgrüne Farbe.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform hat die Oxidschicht 3
eine kleinere Stärke im Vergleich zu der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform,
nämlich eine Stärke von etwa 15 μ . Die Farbe der Oxidschicht ist grau bis schwarz, je nach Beleuchtung auch braunschwarz.
Die unter der Oxidschicht liegende Nickelschicht zeigt unter dem dunklen Belag eine interkristallin verlaufende Oxidation, welche bis zur
Grenze der Diffusionszone reicht, die in beiden Schliffen deutlich erkennbar ist.
Zu erwähnen ist noch, daß bei der in Fig. 3 dargestellten Probe der
Glühprozeß
erstreckte.
Glühprozeß bei 1080° C vorgenommen wurde und sich über 5 Minuten
Das Problem der Spannungsrißkorrosion und gegebenenfalls auch der
.Verrostung ist gerade bei Geschirrspülmaschinen sehr akut, weil es
nicht zu verhindern ist, daß das Spülwasser Kochsalz enthält. Normaler, an sich rostfreier Chromnickelstahl bildet ohne Vernickelung eine Oxidschicht,
die rostet. Außerdem ist eine derartige Ausführung gegen Spannungsrißkorrosion sehr empfindlich.
Der Diffusionsprozeß verläuft in beiden Richtungen, d. h. einerseits
diffundiert die Nickelschicht in den Chromnickelschichtmantel ein - andererseits
diffundieren Bestandteile der Chromnickellegierungen in die Nickelschicht ein.
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Ab
Die Beständigkeit gegen Spannungsrißkorrosion ist bei den beiden Ausführungsformeu
ausgezeichnet, vorausgesetzt, daß eine Nickelschicht überhaupt vorhanden ist. Ist diese nicht vorhanden, z. B. durch einen
Fehler bei der Fertigung, oder ist sie zu schwach, z. B. nur 4 -5 μ stark, dann rostet das Oxid, was jedoch erst nach längerer Bentttzungsdauer
festzustellen ist. Der*festgestellte Farbumschlag der Oxidschicht von grün auf dunkelgrau bzw. auf graubraun liefert nun fertigungsmäßig
eine einfache Kontrolle der Stärke der Nickelschicht. Die grüne Oxidschicht wird dementsprechend bevorzugt, da bei Erzielung derselben
auch sichergestellt ist, daß die Nickelschicht beim Auftrag eine Stärke hat, die eine Spannungsrißkorrosion weitgehend ausschließt. Wenn die
Auftragsstärke der Nickelschicht auf andere Art und Weise kontrolliert wird oder wenn man aus anderen Gründen bei der Fertigung sicher ist,
daß die Nickelschicht immer eine bestimmte Stärke haben wird, dann kann zwecks Einsparung von Nickel auch mit dünneren Nickelschichten
gearbeitet werden.
Oxidierende Glühprozesse bei fertiggestellten Rohrheizkörpern wurden
bisher vermieden, da Anschlußbolzen aus unlegiertem Stahl so stark verzundern, daß sie als Anschlußbolzen nicht mehr geeignet sind. Verwendet
man anstelle von unlegierten Stahlbolzen solche aus rostfreiem Nickelstahl, so müssen auch diese zwecks nachträglicher Herstellung
einer einwandfreien Punktschweißverbindung von der Oxidschicht befreit werden.
Um dieses Problem zu lösen, wird bevorzugt, daß das Mantelrohr 1 und die Anschlußbolzen 2 etwas langer ausgebildet werden. Es werden
dann normale unlegierte Stahlbulzen verwendet, die gegebenenfalls
vernickelt sein können. Der in hochverdichtetem Magnesiumoxid liegende Teil des Anschlußbolzens ist während des Glühprozesses vor Oxidation
geschützt. Nach dem Glühen werden dann die überschüssigen Längen des Mantelrohres 1 und des verzunderten Endes des Anschlußbolzens
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ΑΛ
abgeschnitten, so daß die nicht verzunderten AnschluHbolzen 2 freiliegen.
Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß bei dem Zusammenwirken des Diffusionsvorganges mit der Bildung der N icke !oxidschicht
zwei unterschiedliche Abläufe festgestellt werden können, die bei einer Grundlegierung 18 % Chrom und 8 % Nickel ziemlich exakt bei 20 μ
Nickelauftrag wechseln, und zwar in Formen entsprechend den Schliffbildern gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 4. Beide Formen der Oberfläche sind
jedoch äußerst stabil gegen Spannungsrißkorrosion. Welche Form bevorzugt wird, hängt einerseits von ästhetischen Gesichtspunkten ab
- dunkelgraue/schwarze bzw. grüne Oberfläche - und andererseits von dem beabsichtigten Einsatzgebiet der Rohrheizkörper.
An sich ist es wirtschaftlicher, das leere und noch ungebogene Mantelrohr des Rohrheizkörpers zu vernickeln. Es muß jedoch anschließend
ein Glühverfahren unter Schutzgas durchgeführt werden. Ohne diesen Glühprozeß würde beim Verdichten - auch Reduzieren genannt - des
gefüllten und gebogenen Rohrheizkörpers die spröde Nickelschicht vom
Grundmaterial abplatzen. Der fertiggestellte Rohrheizkörper wird dann ein zweites Mal unter oxidierender Atmosphäre zur Erzielung der Oxidschicht geglüht. Ein oxidierendes Glühen vor dem Füllen des Rohrheizkörpers ist jedoch nicht vorteilhaft, weil die Oxidschicht beim Füllen
und Reduzieren verkratzt werden kann, so daß sich ein unschönes Aussehen des Endproduktes ergibt.
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Claims (7)
1. Rohrheizkörper für Geschirrspülmaschinen oder andere Haushaltsgeräte,
bei denen der Rohrheizkörper mindestens zeitweise in Luft betrieben wird, und der ein Mantelrohr aus einem Chromnickelstahl
mit einem Nickelgehalt von 8 - 12 % und einem Chromgehalt von 8 - 25 % besitzt, das mit einer Nickelauflage versehen ist, welches
teilweise in den Chromnickelstahl eindiffundiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nickelschicht als gleichmäßige grün/graue/ braunschwarze Oxidschicht ausgebildet ist.
2. Rohrheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nickelschicht beim Auftrag eine Stärke von 20 - 30μ besitzt, und daß die Nickeloxidschicht dunkelgrün ist.
3. Rohrheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nickelschicht beim Auftrag eine Stärke unter 20 μ besitzt,
und daß die Nickeloxidschicht grau bis braunschwarz ist, so daß die Oberfläche der Oxidationsschicht eines nicht nickelbeschichteten Chromnickelstahlrohrheizkörpers
ähnlich ist.
4. Rohrheizkörper nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mantelrohr aus Chromnickelstahl mit 18 % Chrom und 8 % Nickel besteht.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Verfahren zur Herstellung eines Rohrheizkörpers nach den Ansprüchen
1 bis 4, dadurc h gekennzeichnet, daß auf das Mantelrohr
des Rohrheizkörpers eine Nickelschicht aufgebracht wird, und daß der Rohrheizkörper in Luft oder in einer oxidierenden Atmosphäre
vorzugsweise bei 900 - 1200° C geglüht wird, bis eine über die Gesamtlänge des Rohrheizkörpers homogene und gleichmäßige Nickeloxidschicht
erzielt wird, die mit ihrem nicht oxidierten Nickelgrund teilweise in das Mantelrohr eindiffundiert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußbolzen (2) bei dem Glühverfahren im Mantelrohr (1) teilweise eingebettet in das Isoliermaterial sich befinden und daß nach dem
Glühen die Mantelrohrenden so beschnitten werden, daß die Anschlußbolzen
(2) freikommen.
7. Verfahren nach Ansprüchen 5 und 6, dadu rch gekennzeichnet,
daß ein noch nicht gefülltes Mantelrohr eines Rohrheizkörpers in an sich bekannter Weise mit einer Nickelschicht versehen und unter Schutzgas
geglüht wird, wobei sich eine metallischblanke Oberfläche ergibt und daß anschließend nach dem Füllen und Reduzieren des Rohres eine
zweite Glühung in oxidierender Atmosphäre zwecks Erzielung der gleichmäßigen
grün/grauen/braunschwarzen Oxidschicht vorgenommen wird.
8302 809848/0311
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