DE2722358A1 - Bremsbetaetigungsvorrichtung fuer fahrzeuge mit druckluftbremsanlagen zur ortung eines hindernisses auf der fahrbahn mit hilfe eines sensors - Google Patents
Bremsbetaetigungsvorrichtung fuer fahrzeuge mit druckluftbremsanlagen zur ortung eines hindernisses auf der fahrbahn mit hilfe eines sensorsInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assrranr. - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2,
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Bengt Ebbe Oscar EBBESON, Halmstad,Schweden
Ake Lennart SJÖBERG, Halmstad, Schweden Franz Barry SJÖGREN, Hal-nstad, Schweden
Bremsbetätigungsvorrichtung für Fahrzeuge mit Druckluftbremsanlagen
zur Ortung eines Hindernisses auf der Fahrbahn mit Hilfe eines Sensors.
Die Erfindung betrifft eine Bremsbetätigungsvorrichtung für
Fahrzeuge mit Druckluftbremsanlagen zur Ortung eines Hindernisses in der Fahrbahn mit Hilfe eines Sensors. Die Bremsanordnung
umfaßt einen Betriebsbremskreis und einen Feststellbremskreis, die jeweils einen Druckluftbehälter, Bremszylinder
zum Anziehen und Lösen der Betriebs- und Feststellbremse, wenn das Fahrzeug fährt bzw. stillsteht, und ein manuell betätigbares
Ventil enthalten ,das zwischen dem entsprechenden Druckluftbehälter und den Bremszylindern liegt.
Es sind die verschiedensten Arten von Ortungseinrichtungen mit Hilfe von Sensoren bekannt, die die Druckluftbremse eines
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Fahrzeugs über eine Betätigungseinrichtung derart betätigt, daß das Fahrzeug zum Stillstand kommt, wenn die Ortungseinrichtung
ein Hindernis auf der Fahrbahn des Fahrzeugs ermittelt. Bei den meisten derartigen Ortungseinrichtungen ist die
Abtasteinrichtung meist mechanisch ausgelegt und wird infolge direkter Berührung mit dem Hindernis ausgelöst. Weiter
sind Ultraschalleinrichtungen, Photozellen usw. zum Orten eines Hindernisses bekannt. Alle diese Ortungseinrichtungen sind
im folgenden insgesamt als Sensoren bezeichnet.
Vorrichtungen, die direkt auf die Bremsanlage einwirken, sind nur in geringer Anzahl bekannt. Zum Anziehen der Betriebsbremse ist es beispielsweise bekannt, den üblichen Druckluft^-
behälter oder die üblichen Druckluftbehälter für die Betriebsbremse oder auch speziell installierte zusätzliche Behälter
für die Betätigungseinrichtung zu verwenden, die jeweils insbesondere dazu bestimmt sind, das Fahrzeug zum Stillstand
zu bringen.
Diese Vorrichtungen sind alle mit Nachteilen behaftet. Insbesondere
sind sie unwirtschaftlich und mit Gefahrenquellen, wie das Auftreten von Leckverlusten und Beschädigungen, behaftet,
die jede zusätzlich vorgesehene Leitung natürlich mit sich bringt. Dies trifft insbesondere für Vorrichtungen mit
zusätzlichen Behältern zu. Bezüglich der Verwendung der üblichen Druckluftbehälter, die mit den Betriebsbremsen verbunden
sind, bleibt auszuführen, daß sowohl die Behälter für die Betriebsbremse als auch die Behälter für die Feststellbremse
überwiegend an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sind, im Regelfall unmittelbar unterhalb des Fahrerhauses. Der Druck
der Druckluft in dem Behälter des Betriebsbremskreises herrscht ebenfalls an der Einlaßseite des manuell betätigbaren Feststellbremsventils
(Fußbremsventils), und dieser Druck muß zur Beaufschlagung der rückwärtigen Betriebsbremszylinder zum Anziehen
der Betriebsbremsen ungefähr über 5 m übertragen werden. Wenn an dem Fahrzeug noch zusätzlich ein Anhänger ange-
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bracht ist, verdoppelt oder verdreifacht sich dieser Weg. Wenn somit die Ortungseinrichtung das Hindernis geortet hat und
die Betätigung der Bremsanlage auslöst, kann das Fahrzeug sich um einen Abstand von einigen Zentimetern bewegen bzw. rollen,
bevor der Druck der Druckluft so stark aufgebaut ist, daß das Fahrzeug gebremst werden kann.
Der Hauptnachteil bei der Verwendung der Behälter der Betriebsbremse
für den oben genannten Zweck liegt jedoch in der Verkehrssicherheit. Insbesondere muß bei jeder automatischen
Anziehung der Bremsen infolge des Auslösens des Sensors Druckluft von den Druckluftbehältern abgezogen werden. Jedesmal,
wenn das Fahrzeug wieder vorwärts fährt und durch Anziehen der Bremsen mit Hilfe des Fußbremsventils wieder zum Stillstand
kommt, fließt weitere komprimierte Druckluft von den Behältern ab. Wenn mit dem Fahrzeug demzufolge mehrmals vorwärts und
rückwärts gefahren werden soll - was in engen Straßen oder ähnlichem nicht ungewöhnlich ist - nimmt die Wirkung des Betriebsbremskreises,
der mit dem Fußbremsventil betätigt wird, derart ab, daß die Gefahr einer schwerwiegenden Verkehrsgefährdung auftreten kann.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Bremsbetätigungsvorrichtung mit Hilfe eines Sensors zur Ortung eines Hindernisses,
insbesondere für Rückfahrbewegungen derart auszubilden, daß die Ortungseinrichtung ein Auslösen der Betätigungsvorrichtung
zum Anziehen der Bremsen sicherstellt unter weitgehender Ausnutzung der Druckluftbremsanlage des Fahrzeugs, wobei jedoch
der Betriebsbremskreis unbeeinflußt bleiben soll, und die Verzögerung zur Übertragung der Druckluft auf ein Minimum reduziert
ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel auf einfache Art und Weise durch eine Ventilanordnung erzielt, die mit Hilfe des Sensors
betätigbar und bei Betätigung derart schaltbar ist, daß sie sich öffnet, so daß Druckluft direkt von dem Feststellbrems-
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kreis zu dem Bremszylinder des Betriebsbremskreises gefördert wird, um die Betriebsbremsen anzuziehen und/oder die Bremszylinder
des Feststellbremskreises zum Anziehen der Feststellbremsen zu entlüften.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch die Hauptbauteile einer Druckluftbremsanlage für Schwerlastfahrzeuge, wobei mit Hilfe
von durchgezogenen Linien eine erste Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung und mit gebrochenen
Linien eine zweite bevorzugte Ausführungsform, die auch ein Zusatz zu der ersten Ausführungsform sein kann, dargestellt
sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Druckluftbremsanlage umfaßt im wesentlichen einen Versorgungskreis 1, einen Betriebsbremskreis
2 und einen Feststellkreis 3. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind noch weitere in den Kreisen enthaltene Bauteile
weggelassen, da diese zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, wie z.B. Anzeigeeinrichtungen, Regler, Sicherheitsventile
usw.
Der Versorgungskreis 1 umfaßt einen Kompressor 4, der van dem
Fahrzeugmotor angetrieben wird und Druckluft zu einem Naßbehälter 5 fördert, in welchem geringe Mengen an Öl aus dem Kompressor
und Kondensate separiert werden.
Von dem Naßbehälter 5 des Versorgungskreises 1 wird Druckluft zu dem Druckluftbehälter 6, welcher dem Betriebsbremskreis 2
zugeordnet ist,und zu einem Druckluftbehälter 7 gefördert, der dem Feststellbremskreis 3 zugeordnet ist.
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Der Betriebsbremskreis 2 umfaßt von dem Behälter 6 fernliegend vier Bremszylinder 8 mit Membranen, die über einen entsprechenden
Bremshebel (nicht gezeigt) eine Exzenterbremswelle drehen, um die entsprechende Betriebsbremse der Vorder- und
Hinterräder des Fahrzeugs anzuziehen oder zu lösen. Beim Anziehen der Bremsen werden die Bremszylinder 8 mit Druckluft
von dem Behälter 6 versorgt, und die Bremswirkung wird mit Hilfe eines Fußbremsventils 9 geregelt, das zwischen dem Behälter
6 und den Bremszylindern 8 installiert ist. Beim Lösen der Bremsen tritt Druckluft aus den Zylindern 8 aus, und diese werden
über Ventile 10, die eine schnelle Entlüftung gewährleisten, zur Atmosphäre hin entlüftet.
Der Feststellbremskreis 3 umfaßt von dem Behälter 7 fernliegend
zwei Bremszylinder 11, die unmittelbar an den beiden rückwärtigen Bremszylindern 8 des Betriebsbremskreises 2 angebracht
sind, und jeder weist einen federbelasteten Kolben, dessen Kolbenstange wie nachstehend angegeben gegen die Kolbenstangen
14 anzuliegen kommt oder von diesen freikommt, die mit den Bremshebeln der zugeordneten Betriebsbremszylinder
verbunden sind. Das Anziehen und Lösen der Feststellbremsen, die bei der dargestellten Ausführungsform jenen der rückwärtigen
Betriebsbremsen entsprechen, wird mit Hilfe eines manuell betätigbaren Hebelventils 12 durchgeführt, das zwischen dem Behälter
7 und den Bremszylindern 11 angeordnet ist. Das manuell betätigbare Hebelventil 12 ist leicht zugänglich im Führerhaus
neben dem Fahrsitz angeordnet. Die Feststellbremsen werden angezogen, wenn der Fahrzeugführer das manuell betätigbare
Hebelventil 12 in die Parkstellung umschaltet, wobei die Druckluft in den Bremszylindern 11 über ein Ventil 13, das eine
schnelle Entlüftung gestattet, zur Atmosphäre hin entlüftet wird, so .daß die Kolbenstangen der federbelasteten Kolben zur
Anlage gegen die Kolbenstange 14 der zugeordneten Betriebsbremszylinder 8 kommt, um die zugeordnete Feststellbremse
unter Zwischenschaltung des Bremshebels und der Exzenterbremswelle anzuziehen. Zum Lösen der Feststellebremsen wird das
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manuell betätigbare Hebelventil 12 in die Lösestellung umgeschaltet,
so daß Druckluft von dem Behälter 7 über das Ventil 12 in die Feststellbremszylinder 11 treten kann, um die Kolbenstangen
entgegen der Wirkung der Federn von der Auflage einer zugeordneten Kolbenstange 14 der Betriebsbremszylinder
freizugeben. Wenn die Feststellbremsen gelöst sind, können die Betriebsbrerasen völlig unabhängig von den Feststellbremsen
betätigt werden. Jedoch muß zur Betätigung der Bremsen das Fahrzeug immer laufen, so daß stets Druckluft in dem Feststellbremskreis
2 vorhanden ist, die zu den Bremszylindern 11 des Feststellbremskreises gefördert werden kann.
Ein schematisch dargestellter Sensor 15, der beispielsweise näher in der Schwedischen Patentanmeldung 7404998-2 beschrieben
ist, ist zum Betätigen der Bremsanlage zum Anziehen der Bremsen vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sollen die
Hinterradbremsen angezogen werden, wenn das Fahrzeug beim Zurückstoßen auf der Fahrbahn gegen ein Hindernis stößt. Der
Sensor 15 ist vorzugsweise an der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs angebracht und steht über die Außenkante desselben über,
um ein Hindernis rechtzeitig zu orten, so daß das Fahrzeug gestoppt werden kann, bevor das Hindernis das Fahrzeug oder
das Fahrzeug selbst beschädigt wird. Wenn der Sensor ein Hindernis geortet hat, wird eine Ventilanordnung 16 auf die unten
näher beschriebene Art und Weise elektrisch beaufschlagt, die in der Druckluftbremsanlage eingebaut ist.
Die Ventilanordnung 16 öffnet sich bei Auslösung durch den Sensor 15, um Druckluft direkt von dem Feststellbremskreis 3
zu den beiden rückwärtigen Bremszylindern 8 des Betriebsbremskreises 2 zu fördern, um die Hinterradbetriebsbremsen anzuziehen.
Zusätzlich oder als Alternative zu dieser Anordnung kann die Ventilanordnung 16 auch so getroffen sein, daß sie
sich öffnet, um die beiden Bremszylinder 11 des Feststellbremskreises
3 zu entlüften, um nämlich die Feststellbremsen wie oben beschrieben anzuziehen.
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Um die beiden rückwärtigen Betriebsbremsen anzuziehen, umfaßt die Ventilanordnung 16 ein elektromagnetisch gesteuertes Dreiweghauptventil
17, welches elektrisch mit dem Sensor 15 zur Auslösung durch den Sensor auf die oben beschriebene Art und
Weise verbunden ist. Das Ventil 17 ist in dem Betriebsbremskreis 2 zwischen dem Fußbremsventil 9 und den rückwärtigen
Bremszylindern 8 so nahe wie möglich an den Bremszylindern angeordnet. Mit der dargestellten Ausführungsform ist es unmittelbar
vor dem Ventil 10, welches eine schnelle Entlüftung gestattet, angeordnet. Das Hauptventil 17 ist an der Einlaßseite
18 über eine Leitung 19 mit dem Feststellbremskreis 3 verbunden, so daß sichergestellt ist, daß der Druck der Druckluft
in dem Feststellbremskreis 3 in jedem Fall,nur bei der Ausnahme, daß die Feststellbremsen angezogen sind, auch an der
Einlaßseite 18 des Hauptventils 17 herrscht. Hieraus ergibt sich, daß die Druckluft in dem Feststellbremskreis nur einen
geringen Weg zu den rückwärtigen Betriebsbremszylindern 8 zurückzulegen hat, so daß die rückwärtigen Betriebsbremsen
sehr schnell angezogen werden können.
Die Ventilanordnung 16 kann zusätzlich oder als Alternative anstatt Druckluft zu den Betriebsbremszylindern zum Anziehen
der Betriebsbrerasen zu fördern, die Feststellbremszylinder 11 zum Anziehen der Feststellbremsen entlüften, die bei der dargestellten
Ausführungsform gleiche den Betriebsbremsen sind. Hierfür weist die Ventilanordnung 16 zusätzlich zu dem Hauptventil
17 zwei Ventile 20 auf, die eine schnelle Entlüftung gestatten, wobei je eines mit einem Bremszylinder des Feststellbreraskreises
3 verbunden ist. Die Ventile 20 sind elektrisch mit dem Sensor 15 verbunden, so daß diese nach Maßgabe
über das Hauptventil 17 über den Sensor entsprechend betätigt werden können.
Das schnelle oder sogar unmittelbare Anziehen der Betriebsbremsen und/oder der Feststellbremsen bei der Ortung eines
Hindernisses mit Hilfe des Sensors 15 wird hauptsächlich da-
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durch ermöglicht, daß der Weg der Druckluft so kurz wie möglich gehalten ist. Nämlich einerseits dadurch, daß ein kurzer
Weg zwischen dem Hauptventil 17 und den Betriebsbremszylindern 8 und andererseits ein kurzer Weg zwischen den Feststellbremszylinder
11 und zur Atmosphäre über die Ventile 20 liegt, die ein schnelles Entlüften gestatten.
Das sofortige Anziehen der Bremsen im Vergleich zu dem Fall, wenn der Druckluftbehälter 6 des Betriebsbremskreises 2 verwendet
wird, ist noch bedeutender, wenn ein langer Anhänger am Fahrzeug angehängt ist, da nämlich die Druckluft von dem Feststellbremskreis
auch hier unmittelbar auf die Bremsen des Anhängers einwirken kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das Ventil 17 auch auf andere Art und Weise als elektromagnetisch, nämlich
beispielsweise mit Hilfe einer Druckwelle, betätigt werden, die in dem Sensor 15 erzeugt wird (der dann entsprechend ausgelegt
ist). Wenn der Sensor ein Hindernis ortet, wird die Druckwelle zu dem Ventil 17 unter Zwischenschaltung einer
entsprechenden Leitung übertragen. Weiter können auch mehr als ein Sensor vorgesehen sein und an den verschiedensten Stellen
des Fahrzeugs angebracht sein, um Hindernisse nicht nur hinter dem Fahrzeug, sondern auch an der Seite, daneben,
darüber und selbst vor demselben zu orten.
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Claims (5)
1..' Bremsbetätigungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einer Druck-
S luftbremsanlage zur Ortung eines Hindernisses auf der Fahrbahn
mit Hilfe eines Sensors, die einen Betriebsbremskreis und einen Feststellbremskreis umfaßt, die jeweils
einen Druckluftbehälter, Bremszylinder zum Anziehen und Lösen der zugeordneten Betriebs- und Feststellbremsen nach
Maßgabe dessen, ob das Fahrzeug fährt oder abgestellt ist, und ein manuell betätigbares Ventil enthalten,das zwischen
dem entsprechenden Druckluftbehälter und den Bremszylindern angeordnet ist, gekennzeichnet, durch
eine von einem Sensor betätigbare Ventilanordnung, die sich bei der Betätigung öffnet, um Druckluft direkt von dem Feststellbremskreis
(3) zu den Bremszylindern (8) des Betriebsbremskreises (2) zum Anziehen der Betriebsbremsen und/oder
zum Entlüften der Bremszylinder (11) des Feststellbremskreises (3) beim Anziehen der Feststellbremsen zu liefern.
2. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilanordnung (16) ein im Betriebsbremskreis (2) zwischen dem manuell betätigbaren Ventil
(9) und dem Bremszylinder (8) angeordnetes Hauptventil (17) umfaßt, das mit dem Feststellbremskreis (3) verbunden ist.
3. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptventil (17) im Betriebsbremskreis (2) so nahe wie möglich an den Bremszylindern (8) der Hinterradbremsen
des Fahrzeugs angeordnet ist, so daß Druckluft im Feststellbremskreis (3) einen möglichst geringen Weg zu
den Bremszylindern (8) zurückzulegen hat. >
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ORIGINAL IMSPECTED
4. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3f dadurch
gekennzeichnet, daß das Hauptventil (17) ein elektromagnetisch betätigbares Dreiwegeventil ist,und daß der Sensor
(15) einen Mikroschalter besitzt, der mit einer Einrichtung verbunden ist, die auf das Hindernis in der Fahrbahn auftrifft.
5. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilanordnung (16) mit den Bremszylindern (11) des Feststellbremskreises (3) verbundene, schnell
entlüftende Ventile (20) umfaßt.
7 0 9 R U / 1 Π 6
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