DE3410270C2 - Bremseinrichtung für Anhänger von Zugfahrzeugen - Google Patents
Bremseinrichtung für Anhänger von ZugfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für Anhänger von
Zugmaschinen, insbesondere von Ackerschleppern mit einer
Dauerbremse und hydraulisch betätigten Radbremsen, deren
zugeordnete Bremszylinder bei Betätigung des Bremspedals einem
mit der Pedalkraft veränderlichen Druck ausgesetzt sind, der zur
Steuerung eines Anhänger-Steuerventils herangezogen wird, das
über ein im Anhänger untergebrachtes Bremsventil eine dem
Steuerdruck proportionale Druckbeaufschlagung der Bremszylinder
des Anhängers hervorruft, wobei das Anhänger-Steuerventil
während der Betätigung des Bremspedals mit einem den bewegungs
hemmend auf den Schieber des Anhänger-Steuerventils einwirkenden
Kräften im wesentlichen die Waage haltenden Druck vorangesteuert
ist.
Zugfahrzeuge sind in der Regel mit mechanisch, pneumatisch
oder hydraulisch betätigten Radbremsen ausgerüstet, während
damit in Einsatz kommende nicht auflaufgebremste Anhänger
entweder hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Radbremsen
aufweisen. Dieser Umstand bedingt bei beiden Fahrzeugen ge
trennte Bremskreise. Dabei wird der Druckabbau (bei Einlei
tungsanlagen) bzw. Druckaufbau (bei Zweileitungsanlagen) im
Bremskreis des Anhängers zwecks Abbremsung desselben durch
ein Anhänger-Steuerventil hervorgerufen, das bei Be
tätigung des Bremspedals des Zugfahrzeuges entsprechend
der Pedalkraft angesteuert wird, und ein am Anhänger an
geordnetes Bremsventil, über das die Radbremse des An
hängers betätigt wird, entsprechend pneumatisch beauf
schlagt.
Infolge unvermeidlicher, auf den Steuerschieber des An
hänger-Steuerventils bewegungshemmend einwirkender Wider
stände veranlaßt das Anhänger-Steuerventil erst bei ver
hältnismäßig hoher Pedalkraft einen brauchbaren Druckauf
bau im Anhängerbremskreis. Dieser Umstand macht die Bil
dung eines gestreckten Zuges beim Abbremsen eines aus dem
Zugfahrzeug und einen Anhänger bestehenden Gespanns un
möglich und beeinflußt somit das Bremsverhalten nachteilig.
Für Fahrzeuge, die mit einer Dauerbremse, z. B. einer Stau
druckbremse, ausgerüstet sind, ist eine allerdings druck
schriftlich nicht belegbare Bremseinrichtung bekannt ge
worden, bei der das Bremsventil eine Doppelfunktion ausübt.
Die erste Funktion besteht darin, wie oben beschrieben die
Radbremsen des Anhängers bei einem durch Betätigen des
Bremspedals der Betriebsbremse ausgelösten Bremsvorgang ent
sprechend zu beaufschlagen. Die zweite Funktion besteht da
rin, bei Betätigung der Dauerbremse die Radbremsen des An
hängers mit einem konstanten, gegenüber dem maximalen Brems
druck wesentlich geringeren Druck zu beaufschlagen, der eine
mit der Bremswirkung der Dauerbremse vergleichbare Bremswir
kung hervorruft. Das bekannte Bremsventil ist im Aufbau ver
hältnismäßig kompliziert, wozu mit beiträgt, daß beide
Funktionen auf unterschiedlichem Wege abgerufen werden.
So ist für die erste Funktion eine pneumatische Druckan
steuerung des Bremsventils erforderlich, während die
zweite Funktion durch eine elektrische Ansteuerung er
zielt wird. Diese erfolgt bei Betätigung eines der Ein
schaltung der Dauerbremse dienenden Schalters.
Mit dieser Bremseinrichtung ist zwar bei Einschaltung der
Dauerbremse ein annähernd gleichzeitiges Abbremsen des Zug
fahrzeuges und des Anhängers zu erreichen. Beim Abbremsen
des Gespanns mit Hilfe der pedalbetätigten Betriebsbremse
des Zugfahrzeuges stellt sich jedoch keine Verbesserung
des Bremsverhaltens ein, da das den Druckaufbau im Anhänger
bremskreis verzögernde Anhänger-Steuerventil unbeeinflußt
geblieben ist.
Im Hinblick auf die beschriebenen Bremseinrichtungen eine
wirkliche Verbesserung brachte
eine in der Patentanmeldung DE 33 10 768 A1 beschriebene Brems
einrichtung für Zugfahrzeuge mit hydraulisch betätigter Rad-
bzw. Betriebsbremse. Bei dieser Bremseinrichtung ist das
Bremsventil nicht nur durch Betätigen des Schalters zum
Einschalten der Dauerbremse ansteuerbar, sondern zusätz
lich beim Betätigen des Bremspedals der Betriebsbremse des
Zugfahrzeuges. Unabhängig davon, ob das Gespann mittels
Dauerbremse oder Betriebsbremse abgebremst werden soll,
wird beim Einleiten eines Bremsvorganges zunächst die
Motorbremse zur Wirkung gebracht und somit ein gestreckter
Zug gebildet. Bevor also im Falle der Betätigung der Be
triebsbremse der vom Anhänger-Steuerventil aufgebaute
höhere Druck an den Radbremsen des Anhängers wirksam
werden kann, wird der Anhänger bereits schwach gebremst.
Nachteilig an dieser Bremsanlage ist jedoch weiterhin,
daß das Einsetzen der vollen Bremswirkung am Anhänger
später erfolgt, als am Zugfahrzeug.
Um den Druckaufbau im Anhängerbremskreis zu beschleunigen, ist
durch die nicht vorveröffentlichte Patentanmeldung DE 33 38 690 A1
ein Anhänger-Steuerventil vorgeschlagen worden, dessen
Steuerschieber unmittelbar nach Betätigen des Bremspedals
der Betriebsbremse des Zugfahrzeuges mit einem geringen
Druck pneumatisch vorangesteuert wird, der gerade ausreicht,
um den auf den Steuerschieber bewegungshemmend einwirkenden
Kräften die Waage zu halten. Der bei der Betätigung des
Bremspedals in den Bremszylindern aufgebaute hydraulische
Druck beaufschlagt den Steuerschieber zusätzlich und be
wirkt am Ausgang des Anhänger-Steuerventils einen praktisch
verzögerungsfreien Druckaufbau.
Von einer Bremseinrichtung mit einem voransteuerbaren An
hänger-Steuerventil ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung,
eine solche Bremseinrichtung baulich noch weiter zu verein
fachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das An
hänger-Steuerventil sowohl während der Betätigung des
Bremspedals über ein pedalgesteuertes Wegeventil und ein
Wechselventil als auch während der Betätigung der Dauerbremse
über ein auch dem Einschalten der Dauerbremse dienendes
Wegeventils und das Wechselventil vorangesteuert ist, wobei der
Voransteuerdruck zumindest bei betätigter Dauerbremse derart
höher eingestellt ist, daß der Ausgangsdruck des
Anhänger-Steuerventils an den Radbremsen des Anhängers eine der
Bremswirkung der Dauerbremse auf das Zugfahrzeug entsprechende
Bremswirkung erzeugt.
Durch die Erfindung kann nunmehr im Anhänger ein wesent
lich einfacher aufgebautes Bremsventil eingesetzt werden,
das nur auf den vom Anhänger-Steuerventil anläßlich der
Betätigung der Betriebsbremse des Zugfahrzeuges hervor
gerufenen Druck anspricht. So ist es möglich, alternativ auch
Anhänger mit herkömmlichem Bremsventil, d. h solchen mit
und ohne Dauerbremsfunktion, einzusetzen, ohne daß Nach
teile beim Bremsverhalten auftreten.
Bei der Bremseinrichtung nach der DE 29 40 836 A1 ist zwar die
Möglichkeit gegeben, ohne Benutzung der Bremsen des
Zugfahrzeuges eine Bremswirkung am Anhänger zu erzielen; über
eine Voransteuerung des Ansteuerventils in dem Sinne, daß
dadurch allein hemmende Kräfte aufgehoben werden und sich somit
bereits kleinste Pedalkräfte durch eine verzögerungsfreie
Bremswirkung bemerkbar machen, ist bei der bekannten Einrichtung
jedoch nichts ausgesagt.
Der durch das Merkmal des Anspruches 2 gegebene Vorteil
besteht darin, daß sofort nach Betätigung der Betriebs
bremse des Zugfahrzeuges eine das Gespann im gestreckten
Zug haltende Bremswirkung an den Radbremsen des Anhängers
erzeugt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer die erfindungs
gemäße Bremseinrichtung darstellenden Zeichnung näher be
schrieben.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bremspedal
eines mit einer hydraulischen Bremsanlage ausgerüsteten
Zugfahrzeuges mit "1" bezeichnet. Das Bremspedal 1 wirkt
mit einem Geberzylinder 2 zusammen, der über eine Druck
mittelleitung 3 mit dem Bremszylinder 4 der mit 5 ange
deuteten Radbremse des Zugfahrzeuges verbunden ist. Eine
von der Druckmittelleitung 3 abzweigende Steuerdruckleitung 6
ist einem im Zugfahrzeug untergebrachten Anhänger-Steuer
ventil 7 zugeführt. Dieses wird über eine an einen Druck
luftbehälter 8 angeschlossene Versorgungsleitung 9 mit
Druckluft versorgt und erzeugt in einer an seinem Ausgang
angeschlossenen Druckluftleitung 10 einen dem Druck in der
Druckmittelleitung 3 proportionalen Druckverlauf.
Die Druckluftleitung 10 steht weiter über eine aus einem
zugfahrzeugseitigen Kupplungskopf und einem anhängerseitigen
Kupplungskopf gebildete Kupplung I und eine Druckluftlei
tung 11 mit einem in Anhänger untergebrachten Bremsventil 12
in Verbindung. Das Bremsventil 12 wird in seiner Bauweise
als bekannt vorausgesetzt. Es hat die Aufgabe, über die
Druckluftleitung 13 die Bremszylinder 14 der Radbremsen 15
des Anhängers in Abhängigkeit vom Druck in der Druckluft
leitung 11 zu beaufschlagen. Die dazu benötigte Druckluft
wird über eine hinter einem Druckbegrenzungsventil 16 von
der Druckluftleitung 9 abzweigende Druckluftleitung 17, eine
ebenfalls aus einem zugfahrzeugseitigen Kupplungskopf und
einem anhängerseitigen Kupplungskopf gebildete Kupplung II
und eine Druckluftleitung 18 dem Bremsventil 12 und von
dort über eine Druckluftleitung 19 einem im Anhänger unter
gebrachten Druckluftbehälter 20 zugeführt.
Das Anhänger-Steuerventil 7, dessen Aufgabe es ist, in
der an seinem Ausgangs angeschlossenen Druckluftleitung 10
einen zum Druck des Geberzylinders 2 proportionalen Druck
aufzubauen, wird ebenfalls als bekannt vorausgesetzt. Es
ist mit einem zusätzlichen Eingang 7a zur Voransteuerung
versehen, über den der Steuerschieber 7b im Moment der
Betätigung des Bremspedals 1 mit einem Druck beaufschlagt
wird, der zwar noch nicht ausreicht, den Steuerschieber 7b
zu verstellen, jedoch hoch genug ist, um den bewegungs
hemmend auf den Steuerschieber 7b einwirkenden Kräften die
Waage zu halten. Das bedeutet, daß der vom Geberzylinder 2
herrührende, ebenfalls auf den Steuerschieber 7b einwir
kende Druck unverzüglich zu einem entsprechenden Druckauf
bau in der Druckluftleitung 10 führt. Zu diesem Zweck ist
ein mit dem Bremspedal 1 zusammenarbeitendes Wegeventil 21
vorgesehen, das in einer hinter dem Druckbegrenzungsventil 16
von der Druckluftleitung 9 abzweigenden Druckluftleitung 22
liegt. Diese mündet in einem ersten Eingang eines Wechsel
ventils 23, das über eine Druckluftleitung 24 mit dem Vor
ansteuerungseingang des Anhänger-Steuerventils 7 in Ver
bindung steht. Die Druckluftleitung 22 ist in unbetätigtem
Zustand des Bremspedals 1 abgesperrt und unmittelbar nach
Betätigen des Bremspedals 1 vollständig geöffnet.
Der zweite Eingang des Wechselventils 23 steht über eine
Druckluftleitung 25 mit dem Druckluftbehälter 8 in Verbindung.
In die Druckluftleitung 25 ist ein Druckbegrenzungsventil 26
und ein Wegeventil 27 angeordnet. Hinter dem Wegeventil 27
zweigt von der Druckluftleitung 25 eine Druckluftleitung
zu einer Kolben-Zylindereinheit 28 ab, mittels der in
nicht gezeigter Weise die Dauerbremse des Zugfahrzeuges
eingeschaltet werden kann. Bei einer Betätigung des Wege
ventils 27 im Sinne des Öffnens wird also gleichzeitig die
Dauerbremse eingeschaltet und das Anhänger-Steuerventil 7
über das Wechselventil 23 vorangesteuert.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung ist
wie folgt:
Zunächst sei ein Bremsvorgang mit Hilfe der Betriebsbremse
des Zugfahrzeuges betrachtet. Beim Betätigen des Bremspedals 1
wird unmittelbar nach dessen Auslenkung aus der Ruhestellung
das Anhänger-Steuerventil 7 über das Wegeventil 21 und das
Wechselventil 23 vorangesteuert. Der Steuerschieber des An
hänger-Steuerventils 7 wird dabei mit einer Kraft beauf
schlagt, die gerade ausreicht, um die bewegungshemmend an
den Steuerschieber angreifenden Reibungskräfte und derglei
chen Widerstände zu eliminieren. Der dazu erforderliche Druck
ist am Druckbegrenzungsventil 16 einstellbar. Im Zuge des
weiteren Verschwenkens des Bremspedals 1 nimmt der vom Geber
zylinder 2 erzeugte und über die Druckmittelleitungen 3, 6
ebenfalls den Steuerschieber des Anhänger-Steuerventils 7
in gleichem Richtungssinn wie der Voransteuerungsdruck be
aufschlagende Druck zu. Da die Widerstandskräfte des Steuer
schiebers durch den Voransteuerungsdruck aufgehoben sind,
bewirkt jeder Druckanstieg in der Druckmittelleitung 6 einen
proportional dazu ansteigenden Druckverlauf in der Druck
luftleitung 10. Dieser Druck bewirkt eine entsprechende An
steuerung des Bremsventils 12 im Anhänger und eine dem
entsprechende Beaufschlagung der Bremszylinder 14 der
Radbremse 15. Gleichzeitig mit dem Anhänger-Steuerventil 7
sind auch die Bremszylinder 4 der Radbremsen 5 des Zug
fahrzeuges druckbeaufschlagt.
Soll das Gespann mit Hilfe der Dauerbremse abgebremst wer
den, so ist das Wegeventil 27 zu betätigen. Dadurch wird
die Kolben-Zylindereinheit 28 druckbeaufschlagt und die
Dauerbremse eingeschaltet. Gleichzeitig wird über das
Wechselventil 23 das Anhänger-Steuerventil 7 angesteuert.
Damit in diesem Fall in der Druckluftleitung 10 ein aus
reichend hoher Druck aufgebaut wird, der am Anhänger etwa
die gleiche Bremswirkung erzielt wie die Dauerbremse des
Zugfahrzeuges, ist der Voransteuerungseingang des An
hänger-Steuerventils 7 mit einem gegenüber dem vom Druck
begrenzungsventil 16 bestimmten Druck erhöhten Druck be
aufschlagt. Hierzu ist das Druckbegrenzungsventil 26 ent
sprechend einzustellen.
Betätigt der Fahrer des Zugfahrzeuges bei eingeschalteter
Dauerbremse das Bremspedal, um die Bremskraft zu erhöhen,
so überlagert sich der auf den Steuerschieber 7b einwirkende
Druck des Geberzylinders 2 praktisch verzögerungsfrei dem
bei betätigter Dauerbremse anstehenden Voransteuerungsdruck.
Jeder dieser Druckanteile veranlaßt eine bestimmte Erhöhung
des Druckes in der Druckluftleitung 10 durch das Anhänger-
Steuerventil 7. Auf diese Weise können rasche und stärkere
Abbremsungen mit Hilfe der Betriebsbremse des Zugfahr
zeuges auch bei eingeschalteter Dauerbremse gefühlvoll
durchgeführt werden.
Claims (2)
1. Bremseinrichtung für Anhänger von Zugmaschinen, insbesondere
von Ackerschleppern mit einer Dauerbremse und hydraulisch
betätigten Radbremsen, deren zugeordnete Bremszylinder bei
Betätigung des Bremspedals einem mit der Pedalkraft
veränderlichen Druck ausgesetzt sind, der zur Steuerung
eines Anhänger-Steuerventils herangezogen wird, das über ein
im Anhänger untergebrachtes Bremsventil eine dem Steuerdruck
proportionale Druckbeaufschlagung der Bremszylinder des
Anhängers hervorruft, wobei das Anhänger-Steuerventil
während der Betätigung des Bremspedals mit einem den
bewegungshemmend auf den Schieber des Anhänger-Steuerventils
einwirkenden Kräften im wesentlichen die Waage haltenden
Druck vorangesteuert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anhänger-Steuerventil (7) sowohl während der
Betätigung des Bremspedals (1) über ein pedalgesteuertes
Wegeventil (21) und ein Wechselventil (23) als auch während
der Betätigung der Dauerbremse über ein auch dem Einschalten
der Dauerbremse dienendes Wegeventil (27) und das
Wechselventil (23) vorangesteuert ist, wobei der
Voransteuerungsdruck zumindest bei betätigter Dauerbremse
derart höher eingestellt ist, daß der Ausgangsdruck des
Anhänger-Steuerventils (7) an den Radbremsen (15) des
Anhängers eine der Bremswirkung der Dauerbremse auf das
Zugfahrzeug entsprechende Bremswirkung erzeugt.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Voransteuerungsdruck des Anhänger-Steuerventils
(7) während der Betätigung des Bremspedals (1) höher ist,
als zur Überwindung der bewegungshemmend auf den Schieber
einwirkenden Kräfte erforderlich ist.
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