DE2721779A1 - Epoxidharzmasse - Google Patents
EpoxidharzmasseInfo
- Publication number
- DE2721779A1 DE2721779A1 DE19772721779 DE2721779A DE2721779A1 DE 2721779 A1 DE2721779 A1 DE 2721779A1 DE 19772721779 DE19772721779 DE 19772721779 DE 2721779 A DE2721779 A DE 2721779A DE 2721779 A1 DE2721779 A1 DE 2721779A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- epoxy resin
- epoxy
- parts
- composition according
- resin composition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/62—Alcohols or phenols
- C08G59/625—Hydroxyacids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Tory o DAI ΝΙΡΓΟΝ/CO., LTD.
Osaka (Japan)
Epoxidharzmasse
Die Erfindung "betrifft eine Epoxidharz-Überzugsmasse,
die lösungsmittelfrei ist oder einen hohen Feststoffgehalt besitzt, vor allem für die Herstellung von Korrosionsschutzüberzügen
bestimmt ist und ein Epoxidharz mit mindestens 2 Epoxidgruppen im Molekül und einen
Härter enthält.
Zu den derzeit in Anstrichstoffen verwendeten Bindemitteln gehören verschiedenartige Harze, beispielsweise
ungesättigte Fettsäuren, Alkydharze, Olefinharze, Dienharze, Acrylharze, Polyesterharze, Epoxidharze, Urethanharze
und !Copolymerisate dieser Harze. Dabei haben die Epoxidharze ausgezeichnete physikalische Eigenschaften
(Haftfestigkeit vom Substrat und Härte) und ausgezeichnete chemische Eigenschaften (Chemikalienbeständigkeit. Aus
diesem Grunde nimmt die Nachfrage nach Epoxidharzen als Bindemittel für Anstrichstoffe zu.
Seit einiger Zeit, wird von Anstrichstoffen gefordert, dass sie weder, gefährlich noch schädlich sind, d.h., sie
dürfen nur schwer entflammbar und für den menschlichen Körper nicht giftig sein.
709851/0726
Zur Erfüllung dieser Forderungen ist ein sogenannter
wäßriger Anstrichstoff entwickelt worden, der ein in Wasser dispergiertes, emulgiertes oder gelöstes Epoxidharz
enthält. Epoxidharz-Überzugsmassen dieser Art sind beispielsweise in den US-PS 2 811 4-95, 2 899 397,
3 324 041, 3 355 409, 3 449 281 und 3 640 926 angegeben.
Es sind auch verschiedene andere Harzmassen für die Verwendung in wäßrigen Anstrichstoffen untersucht und entwickelt
worden.
Diese bekannten wäßrigen Harzüberzugsmassen sind jedoch den lösungsmitüelhaltigen Überzugsmassen beispielsweise
hinsichtlich der Feuchtigkeitsbeständigkeit, der Korrosionsbeständigkeit und physikalischer Eigenschaften
unterigen.
Man hat sich bereits bemüht, diese Nachteile zu beseitigen oder wenigstens zu mildern. Beispielsweise ist
der Zusatz von Rostschutzpigmenten, wie Bleicyanamid,
Bleisuboxid, basischem Bleichromat, Mennige, Strontiumchromat und Zinkchromat, vorgeschlagen worden. Die Verwendung
dieser Pigmente ist aber unerwünscht, weil sie die Umwelt verschmutzen.
Alle bekannten wäßrigen Harzüberzugsmassen lassen auch hinsichtlich verschiedener physikalischer Eigenschaften
zu wünschen übrig, beispielsweise hinsichtlich der Haftfestigkeit bei hoher Luftfeuchtigkeit.
Es ist auch schon versucht worden, die physikalischen Eigenschaften der Überzüge zu verbessern, indem man
709851/0726
dem Anstrichstoff eine chelatbildende Verbindung zusetzt, beispielsweise ein mehrwertiges Phenol, z.B. Pyrogallol,
oder eine Phenolcarbonsäure, ein chromhaltiges Komplexsalz, ein Phthalocyanin, ein Pyrüin, ein Derivat dieser
Verbindungen oder dergleichen, und eine Chelatbildungsreaktion zwischen dem Überzug und der Oberfläche eines
Eisensubstrats herbeiführt.
Ein seit langem bekannter Anstrichstoff dieser Art enthält ein Lösungsmittel und ein Harz, zu dessen Bildung
Tannin in ein leinölhartiges Harz oder ein trocknendes
öl eingeführt wurde (GB-PS 826 564 und 826 566).
Später haben R.N. Faulkner und Mitarbeiter einen lösungsmittelhalt
igen Ein-Komponenten-Anstrichstoff entwickelt, zu dessen Herstellung Katechin, Pyrogallol, Gallussäure
oder Gallussäureester mit Hilfe eines Katalysators, beispielsweise eines Metallalkoxids, über eine kovalente
Bindung in ein Pflanzenöl, einen Fettsäureester, ein Alkydharz, einer pflanzenölmodifiziertes Epoxidesterharz
oder ein pflanzenölmodifiziertes Polyamidharz eingeführt wird. Anstrichstoffe dieser Art sind beispielsweise in
der GB-PS 1 045 118, dan US-PS 3 304 276 und 3 321 310 und
ft
in dem von der Oil and Colour Chemists1 Association herausgegebenen
Journal of the Oil and Colour Chemists' Association, 50, 524 (1967) angegeben. In der GB-PS 1 114 400 ist ferner
eine Zusammensetzung angegeben, die durch Umsetzung eines Styrolallylalkohol-Polymerisats mit einem Gallussäureester
erhalten wird.
Es sind auch schon chelatbildende Zusammensetzungen bekannt, die ein Epoxidharz enthalten. Beispielsweise sind
709851/0726
chelatbildende Harze bekannt, zu deren Bildung ein Teil der Epoxidgruppen eines Epoxidharzes mit einer monobasischen
Fettsäul;e modifiziert und die übrigen Epoxidgruppen
mit einem chelatbildenden Fettsäurederivat umgesetzt werden, dessen Molekül mindestens zwei einander
benachbarte Phenolhydroxylgruppen und eine freie Carboxylgruppe enthält (japanische Auslegeschrift 2439/73)» sowie
Zusammensetzungen, die ein chelatbildendes Epoxid-Polyamid-Harz enthalten, zu dessen Bildung restliche Epoxidgruppen
des Produkts der Reaktion eines Epoxidharz und eines Polyamidharzes mit einem Aminwert bis zu 10 mit Gallussäure
umgesetzt werden und in das so erhaltene Reaktionsprodukt ein Phosphorsäurederivat eingeführt wird (japanische Auiegeschrift
1744-3/73) , ferner Ein-Komponenten- oder Zwei-Komponenten-Anstrichstoffe,
die ein teilverestertes Produkt enthalten, zu dessen Bildung ein Teil der Epoxidgruppen
eines Epoxidharzes mit Salicylsäure oder Gallussäure oder einem Ester derselben umgesetzt wurde, ferner ein
Epoxid-, Vinyl- oder Fluoräthylenharz und als Verdünnungsmittel für die genannten Harzkomponenten ein organisches
Lösungsmittel, wobei der Zwei-Komponenten-Anstrichstoff einen Härter auf Amingrundlage enthält (japanische Auslegeschrift
4811/74 und japanische Offenlegungsschriften
56226/73, 56228/74, 122 538/74 und 122 597/74).
Da alle vorstehend angeführten,bekannten Anstrichstoffe
eine große Menge eines organischen Lösungsmittels enthalten,
können sie den Forderungen hinsichtlich der Sicherheit und Umweltfreundlichkeit nicht genügen. Ferner
besteht die Hauptkomponente aller dieser bekannten Anstrichstoffe aus einem modifizierten Epoxidharz. Aus
709851/0726
diesem Grund bildet jede dieser bekannten Massen einen Ein- oder Zwei-Komponenten-Anstrichstoff, zu dessen
Bildung alle Epoxidgruppen oder ein Teil der Epoxidgruppen des die ^auptkomponente bildenden Epoxidharzes
mit einer chelatbildenden Verbindung umgesetzt worden sind. Dadurch werden aber die ausgezeichneten Eigenschaften des
Epoxidharzes stark beeinträchtigt.
Es sind auch Epoxidharz-Überzugsmassen bekannt, die lösungsmittelfrei
sind oder einen hohen Feststoffgehalt haben und die umweltfreundlich und/oder arbeitsaufwandsparend sein
sollen. Zur Erzielung diner hohen Produktivität beim Auftragen dieser Überzugsmassen darf das darin enthaltene
Epoxidharz nur eine niedrige Viskosität haben. Daher besitzen die aus diesen Massen gebildeten Überzüge nur eine
geringe Korrosionsschutzwirkung.
Einige der Erfinder haben vor einiger Zeit eine vollkommen lösungsmittelfreie, wäßrige Harzmasse vorgeschlagen, die
(1) eine wäßrige Dispersion eines im Molekül mindestens zwei Epoxidgruppen enthaltenden Harzes und (2) ein Reaktionsprodukt zwischen einem Härter auf Minogrundlage, der im
Molekül mindestens zwei Stickstoffatome und an diese gebundene, aktive Wasserstoffatome besitzt, und d?r Protokatechusäure
und/oder der Gallussäure enthält.
In späteren Forschungsarbeiten wurde festgestellt, dass bei der Verwendung von wäßrigen Überzugslösungen dieser
Art verschiedene Schwierigkeiten auftreten. Insbesondere können die kurz nach dem Auftragen dieser Massen noch ungehärteten
Überzüge bei Berührung mit Wasser leicht aufgelöst oder weggeschwemmt werden und kann bei nMrigen
Temperaturen die in der Masse enthaltene Emulsion ge-
709851/0726
frieren oder zerstört werden, so dass die Massen bei niedrigen Temperaturen nur eine geringe Lagerbeständigkeit
haben. Ferner wird beim Auftragen der Masse bei niedrigen Temperaturen der Überzug fast nie gleichmäßig
gehärtet und wird in diesem Fall ein gehärteter Überzug von sehr unbefriedigender Qualität erhalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Schaffung
einer neuartigen Epoxidharzmasse,bei deren Verwendung die
vorgenannten im Stand der Technik auftretenden Nachteile entfallen oder wenigstens gemildert sind.
Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung:
(1) In der Schaffung einer Überzugsmasse, mit der ein überzug gebildet werden kann, der ausgezeichnete chemische
und physikalische Eigenschaften besitzt, beispielsweise hinsichtlich der Luftfeuchtigkeitsbeständigkeit, der
Korrosionsschutzwirkung und der Haftfestigkeit bei hoher Luftfeuchtigkeit.
(2) Im der Schaffung einer Überzugsmasae, mit dar ein
Überzug erhalten werden kann, der eine ausgezeichnete Rostschutzwirkung hat, obwohl er kein spezielles Rostschutzpigment
enthält.
(3) In der Schaffung einer überzugsmasse, die lösungsmittelfrei
ist und einen hohen Feststoffgehalt besitzt und gefahrlos manipuliert werden kann.
In der Schaffung einer Überzugsmasse, die auch bei niedrigen Temperaturen eine sehr hohe Lagerbeständigkeit
hat.
709851/0726
(5) In der Schaffung einer Überzugsmasse, die auch bei relativ niedrigen Temperaturen unter Bildung eines einheitlichen
Überzuges gleichmäßig gehärtet werden kann.
(6) In der Schaffung einer Überzugsmasse, mit der ein
Überzug gebildet werden kann, der nicht aufgelöst oder weggeschwemmt
wird, wenn der Überzug kurz nach dem Auftragen der Masse mit Wasser in Berührung kommt.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung, insbesondere Verbesserungen der chemischen und physikalischen Eigenschaften
der erhaltenen Überaüge, gehen aus der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung hervor.
Zur Lösung dieser Aufgaben schafft die Erfindung eine Zwei-Komponenten-Epoxidharzmasse, die (1) ein Epoxidharz
mit mindestens 2 Epoxidgruppen im Molekül und (2) das Produkt der Reaktion einer im Molekül mindestens 2 Stickstoffatome
und an diese gebundene, aktive Wasserstoffatome enthaltenden
Aminoverbindung mit 5 bis 30 Gew.%, auf die Aminoverbindung bezogen, mindestens einer Verbindung aus
der Klasse der Phenolcarbonsäuren und deren Ester enthält.
Das "Epoxidharz mit mindestens 2 Epoxidgruppen im Molekül"
wird nachstehend als "epoxidgruppenhaltiges Epoxidharz" bezeichnet.
Im Rahmen der Erfindung können beispielsweise folgende
epoxidgruppenhaltige Epoxidharze verwendet werden:
(1) Glycidyläther von Bisphenolharzen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 300 bis 900
und einem Epoxidäquivalent von etwa 150 bis etwa 500, darge-
709851/0726
- "8. ..
stellt durch folgende allgemeine E>rmel
stellt durch folgende allgemeine E>rmel
- CH,
0 - CH„ -
C - CH »
OH
0 -
C - CH,
V '
in der η eine ganze Zahl von O bis 3 ist, R die Bedeutung
H, CH5 oder CH2Gl und Rf die Bedeutung H oder CH5 hat.
Diese Verbindungen werden durch die Kondensation von Bisphenol A oder Bisphenol F mit Epichlorhydrin, ß-Methylepichlorhydrin
oder ß-Ghlormethylepichlorhydrin erhalten.
Derartige epoxidgruppenhaltige Epoxidharze sind im Handel beispielsweise von der Shell Chemical Co. unter den Bezeichnungen
Epikote 808, Epikote 815, Epikote 819,
Epikote 827, Epikote 828, Epikote 834 und Epikote 1001,
von der.Ciba Geigy Corporation unter der Bezeichnung Araldite GY-23O, Araldite GY-252 und Araldite GY-260, von der
Dow Chemical Co. unter der Bezeichnung DER 330, DER 331, DER 332 und EX-7818 und von der Dainippon Ink & Chemicals
Inc. unter der Bezeichnung Epiclon 830, Epiclon 840 und Epiclon 850 erhältlich.
Andere Glydidyläther von Bisphenolepoxidharzen werden durch die allgemeine Formel
R" | CHO~ | 0- | CH, | -H-O | - CH_ - | R" |
I | 2 | Λ | 2 | f | ||
-C- | • | hc~T | C - CH. | |||
\/ 2 | ||||||
*»« | 0 | |||||
dargestellt, in der R" die Bedeutung H oder CH, hat.
Ein derartiges Epoxidharz ist im Handel beispielsweise von
der Sakamoto Yakuhin Ko
ο Co., Ltd. unter der Bezeichnung
ml/0726 - 9 -
ORIGINAL INSPECTED
-Al-
SB-300 erhältlich.
Ein weiteres im Rahmen der Erfindung verwendbares Glycidäther
eines Bisphenolepoxidharzes enthält ein hydriertes Epoxidharz, das durch die Kondensation eines hydrierten
Bisphenols mit Epichlorhydrin gebildet wurde.
Ein Epoxidharz dieser Art mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 350 bis 400 und einem Epoxidharzäquivalent von etwa 230 bis 270 ist im Handel beispielsweise
von der Hyoeisha Gushi Co., Ltd. unter der Bezeichnung Epilite 4000 erhältlich.
Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren epoxidgruppenhaltigen
Epoxidharzen gehören ferner:
(2) Glycidyläther von Phenol-Novolak-Harzen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 300
bis 650, einem Epoxidäquivalent von etwa 170 bis 220 und der allgemeinen Formel
in der n, eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist und R, die
Bedeutung H, CH*, C2Hc oder CzHr, hat.
Epoxidgr-uppenhaltige Epoxidharze dieser Art sind im
Handel beispielsweise von der Dow Chemical Co. unter der Bezeichnung DEN 431, DEN 438 und DEN 439 erhältlich.
- Io -
709851/0726
Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren, epoxidgruppenhaltigen
Epoxidharzen gehören ferner:
(3) Glycidyläther von Polyglykolharzen mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 150 bis
1000, einem Epoxidäquivalent von 110 bis 400 und der allgemeinen Formel
CH9-^n-'
\V i -
O *V9. 2
in der n2 eine ganze Zahl von 0 bis 13 ist und Rp und R1ρ
die Bedeutung H oder CH^ haben.
Epoxidgruppenhaltige Epoxidharze dieser Art sind im Handel
beispielsweise von der Dow Chemical Go. unter der Bezeich-
nung DER 732, DER 736 und DER 741 und von der Nagase and
Co. Ltd. unter der Bezeichnung Denacol EX-810, EX-840 und !
EX-910 erhältlich. !
Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren epoxidgruppenhaltigen
Epoxidharzen gehören ferner: j
(4) Glycidylester von Polycarbonsäureharzen mit einem Epoxidäquivalent von etwa 150 bis 220 und der allgemeinen
Formel
Π,'
II
- 11 -
709851/0726
in der η, die Bedeutung O oder 1, R, die Bedeutung
CH
(wobei m die Bedeutung O, 1 oder 2
hat) und R^1 die Bedeutung R oder CH? hat
Epoxidgruppenhaltige Epoxidharze dieser Art sind im Handel beispielsweise von der Dainippon Ink & Chemical Inc. unter
der Bezeichnung Epichlon 200 und Epiclon 4Ό0 und von der
Showa-Denko Co. Ltd. unter der Bezeichnung Shodyne 500, 508 und 509 erhältlich.
Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren epoxidgruppenhaltigen
Epoxidharzen gehören ferner:
(5) Epoxidierte Polybutadienharze mit einem Oxiransaierstoffgehalt von 7»5 bis 8,5%>
einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 1300 und der allgemeinen E>rmel
CH CH
CH
CH-
CH
CH
CH CH
CH,
CH,
CH,
in der n^ eine ganze Zahl von 3 "bis 8 ist.
Epoxidgruppenhaltige Epoxidharze dieser Art sind im Handel beispielsweise von der Nippon Soda Co. unter der
Bezeichnung BP-IOOO erhältlich.
Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren epoxidgruppenhaltigen
Epoxidharzen gehören ferner:
Epoxidierte öle mit einem Oxiransauerstoff-
- 12 -
709851/0726
- ie -
gehalt von 6 bis 9%> einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von etwa 350 bis I5OO und der allgemeinen Formel
CH2-O-CO-(CH2)p-CH-CH-(CH2)q-CH3
\/
0
0
CH0-O-CO-(CII-) -CH-CH- (CH ) -CH
CH2-O-CO-(CH2)p-CH-CH-(CH2)q-CH3
in der ρ und q ganze Zahlen zwischen 1 und 10 sind.
Epoxidgruppenhaltige Epoxidharze dieser Art sind im Handel
beispielsweise von der Adeka Argus Chemical Co. unter der Bezeichnung ADK CIZER 0-180 und ADK CIZEH O-I3OP erhältlich.
Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren epoxidgruppenhaltigen Epoxidharzen gehören ferner:
(7) Anilinmodifizierte Epoxidharze mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 200 bis 250,
einem Epoxidäquivalent von etwa 125 bis 14-5 und der allgemeinen Formel
in der R^ die Bedeutung H oder CH^ hat,
- 13 709851/0726
-IS-
Epoxidgruppenhaltige Epoxidharze dieser Art sind im Handel beispielsweise von der Nippon Kayaku Co. Ltd. unter
der Bezeichnung GAN und GOT erhältlich.
Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren epoxidgruppenhaltigen
Epoxidharzen gehören ferner:
(8) Alicyclische Epoxidharze, wie sie im Handel beispielsweise von der Ghisso Co. unter der Bezeichnung
Chissonox 206 (Epoxidäquivalent 74 bis 78) und Chissonox
221 (Epoxidäquivalent I3I bis 145) erhältlich sind, ferner
Glycidyläther von Polyolen, beispielsweise die Glycidyläther des Glycerins, Trimethylolpropans und Pentaerythritols,
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 200 bis 420 und einem Epoxidäquivalent von etwa I30 bis 180,
wie sie im Handel beispielsweise von der Nagase & Co., Ltd. unter der Bezeichnung Denacol EX-314, EX-320, EX-411 und
EX-611 erhältlich sind.
Im Rahmen der Erfindung werden von den vorgenannten epoxidgruppenhaltigen Epoxidharzen die Glycidyläther von
Phenol-Novolak-Harzen und von Polyglykolharzen und insbesondere von Bisphenolharzen besonders bevorzugt.
Die epoxidgruppenhaltigen Epoxidharze, beispielsweise die
vorstehend genannten, sollen bei Zimmertemperatur vorzugsweise flüssig sein. Man kann im Rahmen der Erfindung aber
auch Epoxidharze verwenden, die bei Zimmertemperatur fest sind, sofern ihr Schmelzpunkt unter 800C liegt und sie zusammen
mit flüssigen Epoxidharzen oder flüssigen Verdünnungsmitteln verwendet werden.
Man kann die Verarbeitbarkeit der überzugsmasse oder die
Eigenschaften und das Aussehen des erhaltenen Überzuges
709851/0726
verbessern, indem man ein Gemisch verwendet, das 99»99
bis 50 Gew.% dec epoxidgruppenhaltigen Epoxidharzes und 0,01 bis 50 Gew.% einer Monoepoxidverbindung verwendet,
die nur eine Epoxidgrup,. e im Molekül enthält. Beispiele
derartiger Monoepoxidverbindungen sind der Allylglycidyläther, 2-Äthylhexalglycidyläther, Methylglycidyläther,
Butylglycidyläther, Phenylglycidyläther, das Styroloxid, Cyclohexanoxid, Epichlorhydrin, epoxidierte Alkylphenol
und eine Epoxidgruppe enthaltende Verbindungen, zu deren Bildung ein im Molekül mindestens 2 Epoxidgruppen enthaltendes
Epoxidharz ,beispielsweise eins der vorgenann-ten Harze dieser Art, mit einer Fettsäure oder dergleichen
modifiziert wird.
Zu den im Rahmen der ütfindung verwendeten "im Molekül mindestens
2 Stickstoffatome und an diese gebundene, aktive Wasserstoffatome enthaltenden Aminoverbindungen" gehören
üblicherweise als Härter für Oxidharze verwendete Aminoverbindungen, beispielsweise Aminaddukte, Polyamide und Polyamine
.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Polyaminharze
werden durch die Kondensation einer dimeren Säure (ein normales Industrieprodukt enthält etwa 3% monomere Säure,
etwa 85% dimere Säure und etwa 12% trimere Säure) mit
einem Polyamin, beispielsweise dem Äthylendiamin, dem Diathylentriamin oder dem Metaphenylendiamin, erhalten.
Diese Polyamidharze sind im Handel beispielsweise von der Sanwa Chemical Ind. Co. unter der Bezeichnung Sunmide
335» 340 und 351 und von der Fuji Chemical Industry Co.
unter der Bezeichnung Tohmide 24-5-HS erhältlich.
im Rahmen der Erfindung verwendeten Aminadduktharze
- 15 -
709851/0726
werden durch die Additionsreaktion zwischen einem Propylenoxid,
einem Äthylenoxid oder einem der vorgenannten Bisphenol-Epoxidharze, z.B. einem Glycidyläther eines Bisphenol-Epoxidharzes,
und einem aliphatischen oder aromatischen Polyamin, z.B. dem Äthylendiamin, Diäthylentriamin oder
Metaphenylendiamin, gebildet. Diese Aminadduktharze sind im Handel beispielsweise von der Dainippon Ink &
Chemicals Inc. unter der Bezeichnung Epotuf Hardener 37-611 und Ruckamide B-203, von der Sanyo-Kasei Chemical
Co. unter der Bezeichnung React CA-IOl, von der Taiho Industry Co. unter der Bezeichnung Torytex H-300, von der
Shell Chemical Co. unter der Bezeichnung DX-103 und DX-124-
und von der Sanwa Chemical Industry Co. unter der Bezeichnung X-IlP und X-3000 erhältlich.
Ein weiteres Beispiel eines im Rahmen der Erfindung verwendbaren Aminadduktharzes ist das Produkt der Additionsreaktion zwischen dVm Butylglycidyläther, dem Versatic
Acid-Glycidylester oder dem Glycidyläthers einem Bisphenol-Epoxidharz-Glycidyläther
und einem heterocyclischen Diamin mit der allgemeinen lormel
/CV\
H2N-(CH2) 3-CH^ J^c'
^CH-(CH2) 3-NH2
Aminadduktharze dieser Art sind im Handel beispielsweise von der Ajinomoto Co. unter der Bezeichnung Epomate B-002
und C-002 erhältlich. Zu den im Rahmen der Erfindung verwendbaren Polyaminen gehören beispielsweise das Diäthylentriamin,
das Triäthylentetramin, das Xyloldiamin, das Isophorondiamin und phenolmodifizierte Polyamine.
- 16 709851/0726
Die phenolmodifizierten Polyamine sind im Handel beispielsweise
von der Sanwa Chemical Industry Co. unter der Bezeichnung Sunmide X-963 und TX-983 erhältlich.
Andere Polyamine sind im Handel beispielsweise von der Ciba Geigy Corporation unter der Bezeichnung Araldite
χ1Υ-837 und HY-943, von der Fuji Chemical Industry Co.
unter der Bezeichnung Fujicure X-003, X-003D und 5OOO
und von der Shell Chemical Co. unter der Bezeichnung Epikure DX-121 erhältlich.
Die vorgenannten Härter können einzeln oder in einem Gemisch von zwei oder mehreren von ihnen \erwendet werden.
Zum Herbeiführen der Vernetzungsreaktion zwischen dem Härter und&em epoxidgruppenhaltigen Harz muß der Härter
im Molekül mindestens 2 Stickstoffatome und an diese
gebundene, aktive Wasserstoffatome enthalten.
Weitere besondere Anforderungen braucht der im Rahmen der Erfindung verwendete Härter nicht zu erfüllen, doch soll
sein Aminwert vorzugsweise über 100 liegen, wobei jedoch
die Verwendung eines Härters mit einem zu hohen Aminwert den Nachteil hat, dass nach dem Einführen des Härters in
das die ^auptkomponente darstellende Epoxidharz die Topfzeit
der Masse verkürzt wird. Auch die Viskosität des Härters muß berücksichtigt werden, weil sie die Eigenschaften
der Überzugsmasse und des Überzuges stark beeinflußt. Im allgemeinen wird durch die Verwendung eines
Härters mit hoher Viskosität die Verarbeitbarkeit der Überzugsmasse herabgesetzt und die Topfzeit verkürzt.
Man kann diese Nachteile jedoch mildern, indem man eine kleine Menge der vorstehend erwähnten Monoepoxidverbindung
zusetzt.
- 17-709851/0726
Das im Rahmen der Erfindung verwendete "Reaktionsprodukt11
wird durch die Kondensation einer Aminoverbindung beispielsweise der vorstehend angegebenen Art mit einer Phenolcarbonsäure
oder einem Ester derselben erhalten. Dabei kann man als Phenolcarbonsäure beispielsweise die Protokatechusäure
oder die Gallussäure verwenden. Als Ester einer dieser Phenolcarbonsäuren kann man Ester dieser Phenolcarbonsäuren
mit Alkoholen verwenden, die 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzen, beispielsweise das Methylgallat,
Äthylgallat, Propylgallat, Isoamylgallat, Laurylgallat,
Äthylprotkatechuat und Propylprotokatechuat.
Die Phenolcarbonsäure und/oder ihr Ester wird in einer Menge von 5 bis 30 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.%,
auf die feste Aminoverbindung bezogen, verwendet. Wenn der Anteil der Phenolcarbonsäure und/oder ihres Esters
kleiner ist als 5 Gew.%, kann der im Rahmen der Erfindung gewünschte Effekt nicht erzielt werden. Wenn dagegen der
Anteil der Phenolcarbonsäure und/oder ihres Esters höher ist als 30 Gew.%, wird ein harter, spröder Überzug von
geringerer Luftfeuchtigkeitsbeständigkeit erhalten. Die Verwendung der Phenolcarbonsäure und/oder ihres Esters
in einer so großen Menge ist auch unwirtschaftlich.
Die Reaktion der Phenolcarbonsäure und/oder ihres Esters mit einer Aminoverbindung beispielsweise der vorgenannten
Art kann z.B. wie folgt durchgeführt werden.
Eine Phenolcarbonsäure beispielsweise der vorgenannten Art und/oder ihr Ester sowie eine Aminoverbindung beispielsweise
der vorgenannten Art werden in Anwesenheit eines Inertgases, wie Stickstoff, oder unter herabgesetztem Druck
bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis 2400O bewegt,
bis die Kondensation zur Bildung einer vorherbestimmten
- 18 709851/0726
Wasser oder Alkohol geführt hat.
Durch diese Kondensationsreaktion wird die Phenolcarbonsäure
und/oder ihr Ester über kovalente Bindungen in den Härter eingeführt.
Im allgemeinen soll das vorstehend beschriebene Reaktionsprodukt vorzugsweise im flüssigen Zustand verwendet werden.
Man kann aber natürlich auch ein bei Zimmertemperatur festes Reaktionsprodukt verwenden, wenn es mit einem Verdünnungsmittel
oder einer kleinen Menge eines nachstehend angegebenen, organischen Lösungsmittels verdünnt wird.
Im Rahmen der Erfindung kann man die Korrosionsschutzwirkung
des erhaltenen Überzuges erhöhen, indem man in das Reaktionsprodukt Gerbsäure in einer geeigneten Menge von beispielsweise
2 bis 30 % einführt.
Je nach Bedarf kann man in die erf inäingsgemäße Masse verschiedene
Zusatzstoffe einführen. Zu diesen gehören beispielsweise Streckpigmente, wie Talkum, Kaolin, Bariumsulfat
und Calciumcarbonat, ferner Farbpigmente, wie Ruß, Chromgelb, Titanoxid, Zinkweiß, Eisenoxidrot, Eisenoxidschwarz,
Eisenglimmer, Aluminiumpulver, Ultramarinblau und Phthalocyanblau, ferner Verstärkungspigmente, wie
Paserglas, Glasflocken, Glimmerpulver, synthetische Kieselsäure und Asbest, sowie Verdickungsmittel, Rostschutzmittel
umweltfreundliche Rostschutzpigmente, Antischaummittel, läuferverhindernde Mittel, Schwebemittel, Quellmittel,
Härtebeschleuniger, Verdünnungsmittel und eine kleine Menge eines organischen Lösungsmittels.
Als Rostschutzmittel bzw. umweltfreundliches Rostschutzmittel kann man beispielsweise Natriumnitrit, Phosphorsäure,
- 19 709851/0726
Ammoniumphosrphat, Zinkphosphat, Zinkmolybdat, Aluminiumpolyphosphat
und Bariummetaborat verwenden.
Als Härtebeschleuniger kann man beispielsweise Phenol, Kresol, Nonylphenol, Bisphenol A, Sylicylsäure, Resorcin,
Hexamethylentetramin, 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol und Triäthylendiamin verwenden. Durch die Verwendung eines
tertiären Amins kann man das Härten bei niedrigen Temperaturen beschleunigen.
Als Verdünnungsmittel kann man beispielsweise Weichmacher, wie Dibutylphthalat, Diotylphtalat und dergleichen verwenden,
ferner Sojabohnenöl, Kiefernöl und im Handel erhältliche
Produkte, beispielsweise das von der Dainippon Ink & Chemicals Inc. erhältliche Epiclon WT-IOO, die von
der Kureha Chemical Co. erhältlichen Produkte EX-50 und
EX-I5OO und das von der Mitsubishi Gas Chemical Co. erhältliche
Nikanol LL. Als organisches Lösungsmittel kann man beispielsweise Xylol, Methyläthylketon, Methylisobutylketon,
n-Butylacetat, Athylenglykolmonoathylather, Äthylenglykolmonobutyläther,
Äthylenglykolmonoäthylätheracetat, Furfurylalkohol und Benzylalkohol verwenden.
Im Rahmen der Erfindung soll das Lösungsmittel in einer Menge von nicht mehr als 30 Gew.% der erfindungsgemäßen
Harzmasse verwendet werden.
Im Rahmen der Erfindung kann man zusammen mit dem epoxidgruppenhaltigen
Harz auch ein anderes Harz in einer kleinen Menge von vorzugsweise bis höchstens 5 Gew.%, bezogen auf
das epoxidgruppenhaltige Harz, verwenden. Diese zusätzlichen Harze brauchen mit den Epoxidgruppen des vorgenannten epoxidgruppenhaltigen
Harzes und mit dem Reaktionsprodukt nicht zu reagieren.
- 20 -
709851/0726
Durch die Verwendung dieser zusätzlichen Harze kann man die Vererbeitbarkeit der Harzmasse und die Eigenschaften
und die Oberflächenbeschaffenheit des erhaltenen Überzuges verbessern. Als derartige zusätzliche Harze kann
man beispielsweise Phenolharze, Kohlenwasserstoffharze, z.B. Polybutadien, ferner Alkydharze, Polyesterharze,
Maleinatharze (maleic oils) urethanierte öle, Steinkohlenteer
und Asphalt verwenden.
Zusammen mit dem vorgenannten Heaktionsprodukt kann man
im Rahmen der Erfindung auch andere Härter verwenden, beispielsweise das Ketimin, das im Handel von der Shell
Chemical Co. unter der Bezeichnung H-3 erhältlich ist.
Die Zusätze werden vorzugsweise in das die Hauptkomponente der erfindungsgemäßen Harzmasse darstellende, epoxidgruppenhaltige
Epoxidharz eingeführt, können jedoch auch in das in der erfindungsgemäßen Harzmasse als Härter verwendete Äaktionsprodukt
eingeführt werden.
Durch die Verwendung nur des vorstehend angegebenen, epoxidgruppenhaltigen
Harzes als H$uptkomponente oder nur des vorstehend angegebenen Itektionsprodukts als Härter kann die
Aufgabe der Erfindung keinesfalls gelöst werden. Daher müssen diese beiden Komponenten zuiBchst miteinander gemischt
werden. Die so erhaltene Masse kann dann auf ein Substrat nach einem üblichen Verfahren aufgetragen werden,
beispielsweise durch Aufbürsten, Druckluft-Spritzen, luft-
Als Substrat kann man beispielsweise entfettetes, chemisch vorbehandeltes, verrostetes oder nasses Stahlblech verwenden,
ferner verzinkten Stahl, Weißblech, Aluminiumblech, Kupferblech, oder ein vorbeschichtetes, beispielsweise
mit einem Haftgrund oder mit einem zinkreichen Anstrichstoff beschichtetes Blech.
Bei der vorstehend erwähnten Trocknung findet eine Vernetzungsreaktion
zwischen der Hauptkomponente und dem Härter statt. Damit diese Reaktion einwandfrei durchgeführt wird,
muß das epoxidgruppenhaltige Harz mit dem Härter in einem geeigneten Mengenverhältnis gemischt werden. Im allgemeinen
wird das Mischungsverhältnis zwischen den beiden Komponenten so gewählt, dass das Verhältnis der Epoxidgruppen
der Hauptkomponente zu den aktiven Wasserstoffatomen,
die in dem Härter an die Stickstoffatome gebunden sind, in dem Bereich von 1:2 bis 2:1 liegt. Man kann im Rahmen
der Erfindung jedoch auch eine Überzugsmasse verwenden, in der das genannte Verhältnis außerhäb dieses Bereiches
liegt.
Bei Verwendung einer Monoepoxidverbindung wird mit dem
Härter vorzugsweise ein Gemisch aus dem Im Molekül mindestens 2 Epoxidgruppen enthaltenden Harz und der im Molekül
nur eine Epoxidgruppe enthaltenden Monoepoxidverbindung vermischt, wobei das Verhältnis der Gesamtzahl der
Epoxidgruppen zu der Anzahl der aktiven Wasserstoffatome im Bereich von 1:2 zu 2:1 liegt.
Im Rahmen der Erfindung kann man zu Dekorations- oder anderen
Zwecken auf den erfindungsgemäß hergestellten Überzug eine Deckschicht nach einem üblichen Verfahren auftragen.
- 22 -
709851 /0726
Zur Bildung der Deckschicht kann man beispielsweise ein
Vinylchloridharz, einen Chlorkautschuk, ein Urethanharz,
ein Silikonharz, ein Acrylharz, ein Vinylfluoridharz, ein Alkydharz oder ein Epoxidharz verwenden.
Bei der Auswahl des Materials für die Deckschicht müssen die Festigkeit der Haftung zwischen den Schichten und die
Gefahr des Durchschlagene berücksichtigt werden.
Man kann die erfindungsgemäße Harzmasse auch als Klebstoff
oder als Kitt verwenden und auch bei diesen Verwendungen aus den charakteristischen Eigenschaften der
erfindungsgemäßen Harzmasse Nutzen ziehen.
Im Rahmen der Erfindung kann man auch ohne Verwendung eines besonderen Rostschutzpigments einen Überzug mit ausgezeichneten
Eigenschaften erhalten.
Die erfindungsgemäße Harzmasse ist fast ohne Feuersgefahr
verwendbar. Die Erfindung schafft eine überzugsmasse, die lösungsmittelfrei ist oder einen hohen Peststoffgehalt
hat, umweltfreundlich ist, mit geringem Arbeitsaufwand aufgetragen werden kann und die Bildung eines Überzuges
mit einer ausgezeichneten Korrosionsschutzwirkung, beispielsweise
einer ausgezeichneten Luftfeuchtigkeitsbeständigkeit, Salzsprühnebelbeständigkeit und Salzwassertauchbeständigkeit
ermöglicht. Aus diesem Grunde ist die vorliegende Erfindung von großer technischer Bedeutung,
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der nachstehenden Ausführungsbeispiele genauer erläutert. Dabei sind alle
Angaben von "Teilen" und alle Prozentsätze auf Gewichtsbasis bezogen, sofern nichts anderes angegeben ist.
- 23 -
709851/0726
Zu 450 Teilen eines anilinmodifizierten Epoxidharzes (von
der Nippon Kayako Co. unter der Bezeichnung "GOT" erzeugt
und vertrieben; Epoxidäquivalent 115 bis 135) wurden 200
Teile Talkum und 350 Teile Bariumsulfat zugesetzt. Zur Bildung der Hauptkomponente wurde das Gemisch ζermahlen.
Zur Bildung des Härters wurden getrennt davon 1000 Teile eines Polyamidharzes (von der Sanwa Chemical Ind. Co.
erzeugt und unter der Bezeichnung "Sunmide 335" vertrieben,
Aminwert 4-50+20) in Anwesenheit eines Inertgases bei einer Temperatur von 140 bis 1500C mit 100 Teilen Gallussäure
umgesetzt, bis die Kondensation zur Bildung einer vorherbestimmten Menge Wasser geführt hatte.
Zur Bildung der erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse wurde die vorerwähnte Hauptkomponente und der Härter in einem
Gewichtsverhältnis von 100:45 miteinander vermischt.
Zur bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 200 + 15 um
wurde die Masse durch luftloses Aufspritzen auf ein Stahlblech (etwa 1,6 χ I50 mm) aufgetragen, das zunächst verfostet
war und das mit wasserfestem Sandpapier Nr. 80 poliert worden war und 7 Tage lang in einer Kammer getrocknet,
in der eine thermostatgeregelte Temperatur von 20° und eine relative Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten
wurde. Der erhaltene Überzug wurde auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse sind mit den in anderen Beispielen
erhaltenen in der Tabelle 1 angegeben«.
Zu 450 Teilen eines Bisphenol F-Phenolharzes (von der Dow
Chemical Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "XD-781811
vertrieben; Epoxidäquivalent 165) wurden 200 Teile Talkum
- 24 -
709851/0726
und 350 Teile Bariumsulfat zugesetzt. Zur Bildung der
komponente wurde dieses Gemisch im Walzenmischer vermählen.
Zur Bildung des Wärters wurden getrennt davon 1000 Teile
eines Polyamidharzes (von der Fuji Chemical Ind. Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "Fujicure 245-HS" vertrieben;
Aminwert 400+20) mit 150 Teilen Gallussäure in der
im Beispiel 1 beschriebenen Weise umgesetzt.
Zur Bildung der erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse wurden
die vorgenannte Hauptkomponente und der Härter in einem Gewichtsverhältnis von 100:80 miteinander vermischt.
Ein aus dieser Masse in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellter Überzug wurde auf seine Eigenschaften
geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben.
Zu 150 Teilen eines Bisphenol Α-Epoxidharzes (von der
Shell Chemical Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "Epicote 827" vertrieben; Epoxidäquivalent 185) und
Teilen eines Polyolharzglycidylathers (von der Nagase Sangyl Co. Ltd. erzeugt und unter der Bezeichnung "Denacol
EX-il^ vertrieben; Epoxidäquivalent 145) wurden 200 Teile
Phenylglycidylather (Epoxidäquivalent I50) zugesetzt. Nach
dem Einstellen der Viskosität des Gemisches wurden ihm 200 Teile Talkum, 100 Teile Eisenoxidrot und 250 Teile
Bariumsulfat zugesetzt. Zur Bildung einer Hauptkomponente
wurde dieses Gemisch im Walzenmischer vermählen.
Getrennt wurde davon aus 1000 Teilen eines Aminadduktharzes
(von der Dainippon Ink &. Chemicals Inc. hergestellt und unter der Bezeichnung "Epotuf Hardener 37-6H" vertrieben;
Aminwert 3^0+_10) und 200 Teilen Gallussäure in der im
Beispiel 1 beschriebenen Weise ein Härter hergestellt.
- 25 709851/0726
Zur Bildung der erfindungsgemaßen Epoxidharzmasse wurden
die vorgenannte Hauptkomponente und der Härter im Gewichtsverhältnis von 100:40 miteinander vermischt.
Ein aus dieser Masse in der im Beispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellter Überzug wurde auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben.
Zu einer 180 Teile des auch im Beispiel 2 verwendeten Bisphenol F-Epoxidharzes, 20 Teile eines Polyglykolepoxidharzes
(von der Dow Ghemical Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "DER 736" vertrieben; Epoxidäquivalent 175 bis
205) und 250 Teile eines alicyclischen Epoxidharzes (von der Ghisso Co. ) erzeugt und unter der Bezeichnung "Chissonox
206" vertrieben; Epoxidäquivalent 7^ bis 78) enthaltenden
Harzmasse wurden 150 Teile Talkum, 200 Teile Bariumsulfat und 100 Teile Eisenoxidrot hinzugesetzt. Zur Bildung der Hauptkomponente
wurde das Gemisch im Walzenmischer vermählen.
Getrennt davon wurden 50 Teile Gallussäure und 100 Teile
Protokatechusaure zu 500 Teilen eines Aminadduktharaes
(von der Sanwa Chemical Ind. Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "Sunmide X-JOOO" vertrieben; Aminwert 500+30)
und 500 Teilen des auch im Beispiel 1 verwendeten Polyamidharzes zugesetzt. In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise
wurde ein Härter erzeugt.
Zur Herstellung einer Epoxidharzmas^e gemäß der Erfindung
wurde die ^auptkomponente mit dem Härter im Gewichtsverhältnis von 100:75 vermischt.
Ein aus dieser Masse in der im Beispiel 1 beschriebenen
V/eise hergestellter Überzug wurde auf seine Eigenschaften
- 26 -
709851/0726
- 26 -
geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben.
Zu 320 Teilen des auch im Beispiel 2 verwendeten Bisphenol F-Epoxldharzes und 300 Teilen eines Novolak-Epoxidharzes
(von der Dow Chemical Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "DEN 431" vertrieben; Epoxidäquivalent 172 und 179)
wurden zum Einstellen der Viskosität 100 Teile eines epoxidgruppenfrexen Verdünnungsmittels (von der Dainippon
Ink & Chemicals Inc. erzeugt und unter der Bezeichnung "Epiclon WT-IOO" vertrieben) zugesetzt. Zu der so erhaltenen
Harzmasse wurden 180 Teile Talkum, 250 Teile Bariumsulfat,
100 Teile ^isenoxidrot und 20 Teile Zinkphosphat zugesetzt. Zur Bildung der Hauptkomponente wurde das Gemisch im Walzenmischer
vermählen.
Zum Erzeugen eines Härters wurden getrennt daon 1000
Teile eines phenolmodifizierten Polyamids (von der Sanwa Chemical Ind. Co. erzeugt und unter der Bezeichnung
"üunmide X-963" vertrieben; Aminwert 570+30) unter den im
Beispiel 1 angegebenen Bedingungen in Anwesenheit von 2 Teilen Natriumäthylat mit 150 Teilen n-Propylgallat umgesetet.
Zur Bildung einer Epoxidharzmasse gemäß der Erfindung wurd«! die Hauptkomponente mit dem Härter im Gewichtsverhältnis
von 100/20 vermischt.
Ein aus dieser Masse in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellter Überzug wurde auf seine Eigenschaften
geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben.
- 27 -
709851/0726
Kontrollversuch 1
Es wurde dieselbe Hauptkomponente verwendet wie im Beispiel 1.
Als Härter wurde das auch im Beispiel 1 verwendete PoIyamidharz
(Sunmide 335) verwendet, das aber nicht mit Gallussäure umgesetzt worden war.
Die ^auptkomponente wurde mit dem Härter im Gewichtsverhältnis
von 100:41 vermischt.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde die Masse auf das verrostete Stahlblech aufgetragen und getrocknet.
Der so erhaltene Überzug wurde auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1
angegeben.
Es wurde dieselbe Hauptkomponente verwendet wie im Beispiel 2.
Als Härter wurde das auch im Beispiel 2 verwendete Polyamidharz (Fujicure 24-5-HS) verwendet, da3 aber nicht mit
Gallussäure umgesetzt worden war.
Die nauptkomponente wurde mit dem Härter im Gewichtsverhältnis
von 100:68 vermischt.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde die Masse auf das verrostete Stahlblech aufgetragen und getrocknet.
Der so erhaltene Überzug wurde auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben.
- 28 -
709851/0726
Es wurde dieselbe Hauptkomponente verwendet wie im Beispiel 3.
Als Härter wurde das auch im Beispiel 3 verwendete Aminadduktharz
(Epotuf Hardener 37-611) verwendet, aber ohne Modifikation.
Die Sauptkomponente und der Härter wurden im Gewichtsverhältnis
von 100:32 miteinander vermischt.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde die Masse auf das verrostete Stahlblech aufgetragen und getrocknet.
Der so erhaltene Überzug wurde auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben.
Kontrollversuch 4-
Es wurde dieselbe Hauptkomponente verwendet wie im Beispiel 4.
Als Härter wurde das auch im Beispiel 4- verwendete Aminadduktharz
(Sunmide X-3000) verwendet, jedoch ohne Modifikation mit Gallussäure und Protokatechusäure. 500 Teile dieses
Aminadduktharzes und 500 Teile des auch im Kontrollbeispiel 1
verwendeten Polyamidharzes wurden miteinander gemischt. Dieses Gemisch wurde in dem vorliegenden Kontrollversuch als Härter
verwendet.
Die Hauptkomponente und der Härter wurden im Gewichtsverhältnis von 100:64 miteinander vermischt.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde die Masse
- 29 -
709851 /0726
auf das verrostete Stahlblech aufgetragen und getrocknet. Der so erhaltene überzug wurde auf seine Eigenschaften
geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben.
Es wurde dieselbe Hauptkomponente verwendet wie ia Beispiel 5.
Als Härter wurde das auch im Beispiel 5 verwendete phenolmodifizierte
Polyamin (Sunmide X-963) verwendet, aber ohne Modifikation mit dem n-Propylgallat.
Die Hauptkomponente und der Härter wurden im Gewichtsverhältnis von 100:17 miteinander vermischt.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde die
Masse auf das verrostete Stahlblech aufgetragen und getrocknet. Der so erhaltene überzug wurde auf seine
Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle angegeben.
709851/0726
-JI-
Tabelle 1 Prüfungsergebnisse
It | Blasenbil- . dung nach 50 Std. |
Luft- feuch- tig- keits- bestän- dig- ρ keit d) |
SaIz- wasser- tauch- prü- fung 3) |
Wasser bestän digkeit *) |
|
SaIz- sprüh- nebel- prü-, fung1) |
Il | It | nach 500 Std. un verändert |
unver ändert |
unver ändert |
Beispiel 1 nach 500 Std. un verändert |
It | tt | Il | tt | tt |
2 | nach 300 Std. un verändert |
It | Il | Il | tt |
3 | Kontroll versuch |
Blasenbil dung nach 30 Std. |
It | It | tt |
1 | nach 300 Std. unver ändert |
ti | tt | ||
5 | 2 | ||||
3 | Blasenbil dung nach 50 Std. |
Blasen auf ganzer Ober fläche nach 10 Tagen |
Blasen auf ganzer Ober fläche nach 10 Tagen |
||
It | μ | ti | |||
5 | ti | It | It | ||
Il | It | Il | |||
Blasenbil dung nach 30 Std. |
It | It |
- 3α -
709851/0726
) Die Prüfung wurde dem Verfahren gemäß der JIS Z-2371 durchgeführt.
) Der Probenkörper wurde bei einer Temperatur von 5O0G und einer rela
97% ruhen gelassen.
97% ruhen gelassen.
5O0G und einer relativen Luftfeuchtigkeit über
) Der Probenkörper wurde mit einander kreuzenden, bis zum Substrat reichenden Einschnitten versehen
und 30 Tage lang in 5%iges Salzwasser von 200C getaucht.
Dann wurde der mit den einander kreuzenden Einschnitten versehene Teil einer Abschälprüfung
mit Cellophanklebstreifen unterworfen.
) Der Probenkörper wurde 60 Tage lang in Wasser, das auf 200C gehalten wurde, ruhen gelassen.
Ais den vorstehend angegebenen Prüfungsergebnissen geht hervor, dass aus den erfindungsgemäßen Massen hergestellte
überzüge ausgezeichnet salzsprühnebelbeständig, luftfeuchtigkeitsbeständig, wasserbeständig und Salzwasser
tauchbeständig sind.
Beiqlel 6
Zu 190 Teilen eines Bisphenol Α-Epoxidharzes (von der
Sakamoto Yakuhin Kogyo Co. erzeugt und unter der Bezeichnung SB-300 vertrieben; Epoxidäquivalent 192) und
30 Teilen eines monoepoxidierten Alkylphenols (von der
Sakamoto Yakuhin Kogyo Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "SY-IOOl" vertrieben; Epoxidäquivalent 250) wurden
150 Teile Talkum, 350 Teile Bariumsulfat, 15 Teile Xylol
und 20 Teile Benzylalkohol zugesetzt. Das Gemisch wurde in einem Walzenmischer vermählen. Diesem Gemisch wurden
- 32 709851/0728
Bildung der Hauptkomponente 24-5 Teile Steinkohlenteer
beigemischt.
Getrennt davon wurden zur Bildung eines Härters 1000 Teile eines Aminadduktharzes (von der Dainippon Ink i Chemicals
Inc. erzeugt und unter der Bezeichnung "Ruckamide B-203"
vertrieben; Aminwert 251) eines Inertgases bei 180-200°C mit 50 Teilen Gallussäure und 5 Teilen Xylol in Anwesenheit
umgesetzt, bis die Kondensation nach etwa 3 Stunden zur Bildung einer vorherbestimmten Menye Wasser geführt
hatte.
Zur Bildung einer Epoxidharzmasse gemäß der Erfindung
wurden die vorgenannte Hauptkomponente und der Härter im
Gewichtsverhältnis von 100:15»7 miteinander vermischt.
Zur Bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 300+20 um
wurde diese Masse durch luftloses Spritzen auf ein sandgestrahltes Stahlblech (etwa 1,6 χ 50 χ 150 mm) aufgetragen
und 7 Tage lang in einer Kammer getrocknet, in der
eine thermostatgeregelte Temperatur von 200C und eine
relative Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten wurden.
Das überzogene -Blech wurde dann auf seine Eigenschaften
geprüft. Die Ergebnisse dieser und in den nachstehenden Beispielen durchgeführter Prüfungen sind in der Tabelle 2
angegeben.
Das auch im Beispiel 6 verwendete Bisphenol A-Epoxidharz (230 Teile) wurde mit 40 Teilen Phenylglycidylather,
- 33 -
709851/0726
!Heilen Talkum, 300 Teilen Bariumsulfit, 60 Teilen ^isenoxidrot
und 70 Teilen Benzylalkohol vermischt. Zur Bildung der ^auptkomponente wurde dieses Gemisch in einer
Kugelmühle 2 Tage lang vermählen.
Zur bildung eines Härters wurden getrennt davon 850
Teile eines modifizierten Polyamins (von der Sanwa Chemical Ind. Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "Sunmide TX-983"
vertrieben; Aminwert 594) und 150 Teile eines Polyamidharzes
(von der Sanwa Chemical Ind. Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "Sunmide 351" vertrieben; Aminwert 14-5)
in Anwesenheit eines Inertgases bei einer Temperatur von 180-2000C etwa 4 Stunden lang mit 300 Teilen n-Propylgallat,
3 Teilen Natriummäthylat und 5 Teilen Xylol umgesetzt.
Zur bildung einer afindungsgemäßen Epoxidharzmasse wurden
die Hauptkomponente und der Härter in Gewicht8verhältnis
von 100:16,4 miteinander vermischt.
Zur Bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 200+20 ym
wurde die so erhaltene Masse auf ein eandgestrahltes
Stahlblech (etwa 1,6 χ 50 x 150 mm) aufgebürstet und 7 Tage lang in einer Kammer getrocknet, in der eine thermostatgeregelte
Temperatur von 200C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten wurden.
Das überzogene Blech wurde dann auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse dieser und in den nachstehenden
Beispielen durchgeführter Prüfungen sind in der Tabelle angegeben.
- 34 -
709851/0726
Das auch im Beispiel 6 verwendete Bisphenol A-Epoxidharz (230 Teile) wurde mit 390 Teilen Kaolin, 200
Teilen Bariumsulfat, 60 Teilen Eisenoxidrot, 5 Teilen Ruß, 20 Teilen Xylol, 35 Teilen Ithylenglykolmonoäthyläther,
50 TeiLen Methylisobutylbeton und 10 Teilen Dimethyldioctadecylammoniumbentonit
vermischt. Zur Bildung der Hauptkomponente wurde dieses Gemisch 2 Tage lang in einer Kugelmühle vermählen.
Zur bildung eines Härters wurden getrennt davon 1000
Teile des auch im Beispiel 6 verwendeten Aminadduktharzes in Anwesenheit eines Inertgases bei 140-1700C
mit 150 Teilen Gallussäure und 200 Teilen Xylol umgesetzt, bis die Kondensation nach etwa 3 Stunden zur
Bildung einer vorherbestimmten Wassermenge geführt hatte.
Zur Bildung einer erfindungsgemäßen Harzmasse wurde die vorgenannte Hauptkomponente (100 1AiIe) mit 11,3
Teilen des Härters und 4,1 Teilen eines Aminadduktharzes (von der Sanwa Chemical Ind. Co. erzeugt und
unter der Bezeichnung "Sunmide X-IlP" vertrieben; Jtainwert 400) vermischt.
Zur Bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 200^15 um
wurde die so erhaltene Masse durch luftloses Spritzen auf ein sandgestrahltes Stahlblech (etwa 1,6 χ 50 χ 150 mm)
aufgetragen und 7 Tage lang in einer hammer getrocknet,
in der eine thermostatgeregelte Temperatur von 200C und
eine relative Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten wurden.
- 35 -
709851/0726
Das überzogene Blech wurde dann auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in der
Tabelle 2 angegeben.
Das auch im Beispiel 6 verwendete Bisphenol A-Epoxidharz
(200 Teile) wurde mit 30 Teilen eines Bisphenol-A-Epoxidharzes (von der Shell Chemical Cb. erzeugt und unter der
Bezeichnung "Epikote 834·" vertrieben; Epoxidäquivalent
230 bis 270), 40 Teilen des auch im Beispiel 6 verwendeten, monoepoxidierten Alkylphenols, 260 Teilen Talkum,
250 Teilen Bariumsulfat, 70 Teilen Chromgelb, 40 Teilen
Kiefernöl, 70 Teilen &nzylalkohol und 40 Teilen Methylisobutylketon
gemischt. Zur Bildung der ^auptkomponente
wurde dieses Gemisch 2 Tage lang in einer Kugelmühle vermählen.
Zur Bildung einer erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse wurde diese Hauptkomponente und der auch im Beispiel 1
verwendete Härter im Gewichtsverhältnis von 100:9»2
miteinander vermischt.
Zur Bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 300+20 yum
wurde diese Masse durch luftloses Spritzen auf ein sandgestrahltes Stahlblech (etwa 1,6 χ 50 χ 150 mm) aufgetragen
und 7 Tage lang in einer Kammer getrocknet, in der eine thermostatgeregelte Temperatur von 200C und eine relative
Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten wurden.
Das überzogene Blech wurde dann auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in der
Tabelle 2 angegeben.
- 36 -
709851/0726
Ein Bisphenol Α-Epoxidharz (245 Teile) (von der Shell
Chemical Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "Epikote 828"
vertrieben; Epoxidäquivalent 190) wurde mit 75 TeäLen Butylglycidyläther,
400 Teilen Kaolin, I70 Teilen Bariumsulfat,
80 Teilen Titanoxid und 30 Teilen Benzylalkohol gemischt. Zur BjHung der Hauptkomponente wurde dieses Gemisch 2 Äge
lang in einer Kugelmühle vermählen.
Getrennt davon wurden 1000 Teile des auch im Beispiel 1 verwendeten Polyamidharzes bei einer Temperatur von I5O-1600C
und herabgesetztem Druck 3 Stunden lang mit 100 Teilen Butylprotokatechuat und 3 Teilen Natriumäthylat umgesetzt
und der bei der Reaktion gebildete Butylalkohol wurde abdestilliert.
Zur Bildung einer erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse wurden dann 100 Teile der ^auptkomponente, 7»5 Teile des erhaltenen
Reaktionsprodukts und 19»5 Teile des auch im Beispiel 6 verwendeten Härters miteinander vermischt.
Zur Bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 300+20 ym
wurde diese Masse durch luftloses Spritzen auf ein sandgestrahltes Stahlblech (etwa 1,6 χ 50 x 150 mm) aufgetragen
und 7 Tage lang in einer ^ammer getrocknet, in der eine thermostatgeregelte Temperatur von 200C und eine relative
Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten wurden.
Bas überzogene Bleah wurde dann auf seine Eigenschaften
geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in der Tabelle 2 angegeben.
Das auch im Beispiel 10 verwendete Bisphenol A-Epoxidharz (IO3 Teile) wurde mit 81 Teilen eines anilinmodifizierten
- 37 -709851/0726
Epoxidharzes (von der Nippon Kayaku Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "GAN" vertrieben; Epoxidäquivalent
125 bis 14-5), 51 Teile Phenylglycidylather, 300 Teile
Talkum, 300 Teile Bariumsulfat, 58 Teile Eisenoxidrot,
18 Teile Xylol, 29 Teile Athylenglykolmonoathylather,
50 Teile Furfurylalkohol und 10 Teile Dimethyldioctadecylammoniumbentonit gemischt. Zur Bildung der Hauptkomponente
wurde dieses Gemisch 2 Tage lang in einer Kugelmühle vermählen.
Zur Bildung einer erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse
wurden 100 Teile dieser Hauptkomponente und 18,8 Teil« des auch im Beispiel 8 verwendeten Härters miteinander
vermischt. Durch Verdünnen der Masse mit einem Gemisch von gleichen Teilen Athylenglykolmonoathylather und
Xylol wurde das Gemisch auf eine Viskosität von 20 Poise (gemessen mit einem BH-Viskometer bei 200C) eingestellt.
Zur Bildung eines Überzuges in einer Dicke von 300+20 um wurde die verdünnte Masse durch luftloses Spritzen auf
ein poliertes Stahlblech aufgetragen und 7 Tage lang in einer hammer getrocknet, in der eine thermostatgeregelte
Temperatur von 200C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten wurden.
Das überzogene Blech wurde dann auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in der Tabelle
2 angegeben.
Ein Polyesterepoxidharz (175 Teile) (von der Showa Denko Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "Shodyne 508" vertrieben;
Epoxidäquivalent 190 bis 200) wurde mit 175 Teilen Phenyl-
- 38 -
709851 /0726
glycidylather, 200 Teilen Talkum, 250 Teilen Bariumsulfat,
100 Teilen -^isenoxidrot, 80 Teilen Benzylalkohol
und 20 Teilen Athylenglykolmonathylather gemischt. Zur Bildung der Hauptkompenente wurden dieses Gemisch 2 Tage
lang in einer Kugelmühle gemahlen.
Getrennt davon wurden 1000 Teile des auch im Beispiel 5 verwendeten, phenolmodifizierten Polyamine in Anwesen heit
eines Inertgases bei 170-1800C mit 200 Teilen Gallussäure
und 5 Teilen Xylol umgesetzt, bis die Kondensation nach etwa 4- Stunden zur Bildung einer vorherbestimmten
Menge Wasser geführt hatte.
Dann wurden zur Bildung einer erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse
100 Teile der vorgenannten Hauptkomponente, 7,3 Teile des Produkts der angegebenen Reaktion und 8,9
Teile eines Aminadduktharzes (Huckamide B-203) miteinander
vermischt.
Zur Bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 200^15 pn
wurdd die so erhaltene Masse auf ein sandgestrahltes
Stahlblech (etwa 1,6 χ 50 χ 150 mm) aufgebürstet und 7
Tage lang in einer Kammer getrocknet, in der eine thermostatgeregelte Temperatur von 200C und eine relative
Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten wurden.
Das überzogene Blech wurde dann auf seine -Eigenschaften
geprüft. Die Ergebnisse dieser -Prüfungen sind in der
Tabelle 2 angegeben.
Ein hydriertes Bisphenol A-Epoxidharz (70 Teile) (von der Kyoeisha Yushi Co. erzeugt und unter der Bezeichnung
- 39 -
709851/0726
"Epolite 4000" vertrieben; Epoxidäquivalent 250+20) wurde
mit 280 Teilen des auch im Beispiel 11 verwendeten, anilinmodifizierten Epoxidharzes, 250 Teilen BariumsuXat, 100
Teilen ^isenoxidrot, 20 Teilen Xylol und 80 Teilen Benzylalkohol
vermischt. Zur Bildung der ^auptkomponente wurde
das Gemisch im Walzenmischer vermählen.
Zur Bildung eines Härters wurden getrennt davon 1000 Teile des auch im Beispiel 5 verwendeten, phenolmodifizierten
Polyamine in Anwesenheit eines Inertgases bei 170-1800C
mit 150 Teilen Gallussäure und 5 Teilen Xylol umgesetzt, bis die Kondensation nach etwa 4 Stunden zur Bildung einer
vorherbestimmten Menge Wasser geführt hatte.
Dann wurden ar bildung einer erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse
die genannte tiauptkomponente und der Härter
im Gewichtsverhältnis von 100:16,5 miteinander vermischt.
Zur Bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 300+20 pm
wurde diese Masse durch luftloses Spritzen auf ein sandgestrahltes Stahlblech (etwa 1,6 χ 50 χ 150 mm) aufgetragen
und 10 Tage lang bei einer Temperatur von 5°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 75% getrocknet.
Das überzogene Blech wurde auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in der Tabelle 2 angegeben.
Ein Novolakepoxidharz (155 Teile) (DEN-431) wurde mit
20 Teilen eines Bisphenol Α-Epoxidharzes (von der Shell
- 40 -
709851/0726
Chemical Co. erzeugt und unter der Bezeichnung "Epikote
1001" vertrieben; Epoxidäquivalent 450 bis 500), 175
Teilen Pheaylglycidyläther, 200 Teilen Talkum, 250 Teilen Bariumsulfat, 100 Teilen Eisenoxidrot, 50 Teilen Xylol
und 50 Teilen Äthylenglykolmonoäthyläther gemischt. Zur
Bildung der Hauptkomponente wurde das Gemisch im Walzenmischer vermählen.
Zur bildung eines Härters wurden getrennt davon 1000
Teile des auch im Beispiel 2 verwendeten Polyamidharzes in jbwesentheit eines Inertgases bei einer Temperatur
von 140-160° mit 150 Teilen Protokatechusäure und 50 Teilen Xylol umgesetzt, bis die Kondensation zur Bildung
einer vorherbestimmten Menge Wasser geführt hatte.
Zur Bildung einer erfindungsgemäßen Epoxidharzmasse wurde die genannte Hauptkomponente und der Härter im
Gewichtsverhältnis von 100:14,5 miteinander vermischt.
Zur Bildung eines Überzuges mit einer Dicke von 200^15 um
wurde die so erhaltene Masse auf ein sandgestrahltee
Stahlblech (etwa 1,6 χ 50 χ 150 mm) aufgebürstet und 7 Tage lang in einer Kammer getrocknet, in der eine
thermostatgeregelte Temperatur von 20°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 75% aufrechterhalten wurden.
Das überzogene Blech wurde dann auf seine Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in der
Tabelle 2 angegeben.
Es wurde dieselbe üaUptkomponente verwendet wie im
Beispiel 6.
- 41 -
709851/0726
Als Härter wurde ein nicht mit Gallussäure umgesetztes Aminadduktharz (Huckamide B-203) verwendet.
Die üauptkomponente und der Härter wurden im Gewichtsverhältnis
von 100:15 miteinander vermischt. Die so erhaltene Masse wurde in der im Beispiel 6 angegebenen Weise aufgetragen
und getrocknet. Das überzogene Blech wurde Prüfungen unterworfen, deren Ergebnisse in der Tabelle
angegeben sind.
Es wurde dieselbe Hauptkomponente verwendet wie im Beispiel 7·
Die Öauptkomponente (100 Teile) wurde mit einem Härter
vermischt, der 4,2 Teile eines modifizierten Polyamidharzes (Sunmide TX-983) und 11,0 Teile eines Polyamidharzee
(Sunmide X-351) enthielt. Die auf diese Weise erhaltene,
zum Vergleich herangezogene Masse wurde in der im Beispiel 7 angegebenen Weise aufgetragen und getrocknet.
Das überzogene Blech wurde Prüfungen unterworfen, deren Ergebnisse in der Tabelle 2 angegeben sind.
Es wurde dieselbe ^auptkomponente verwendet wie im Beispiel 8.
Die üauptkomponente (100 Teile) wurde mit einem Härter
vermischt, der 9»7 Teile eines Aminadduktharzes (Ruckamide
B-203) und 4,1 Teile eines Aminadduktharzes (Sunmide
X-IlP) enthielt.
- 42 -
709851/0726
Die auf diese Weise erhaltene, zum Vergleich herangezogene
Masse wurde in der im Beispiel 8 angegebenen Weise aufgetragen und getrocknet. Das überzogene Blech wurde Prüfungen
unterworfen, deren Ergebnisse in der Tabelle 2 angegeben sind.
Es wurde dieselbe Hauptkomponente verwendet wie im Beispiel 10.
Die ^auptkomponente (100 Teile) wurde mit einem Härter
vermischt, der 10,3 Teile eines Polyamidharzes (Sunmide 335) und 12,3 Teile eines Aminadduktharzes (Ruckamide
B-203) enthielt.
Die so erhaltene, zum Vergleich herangezogene Masse wurde wie im Beispiel 10 angegebenen "/eise aufgetragen
und getrocknet. Das überzogene Blech wurde Prüfungen unterworfen, deren Ergebnisse in der Tabelle 2 angegeben
sind.
Es wurde dieselbe Hauptkomponente verwendet wie im Beispiel 11.
Als Härter wurde ein nicht mit Gallussäure umgesetztes Aminadduktharz (Ruckamide B-203) verwendet.
Die ^auptkomponente und der Härter wurden im Gewichtsverhältnis von 100:20 miteinander vermischt.
Die so erhaltene, zum Vergleich herangezogene Masse
- 43 -
709851/07 2 6
wurde wie in der im Beispiel 11 angegebenen Weise aufgetragen und getrocknet. Das überzogene Blech wurde Prüfungen
unterworfen, deren Ergebnisse in der Tabelle 2 angegeben sind.
- 44 -
709851/0726
9 | Wasser | SaIz- | 7 | Tabelle 2 | SaIz- | nach | Beschleu | |
bestän | wasseγ- | sprüh- | 1000 Std. | nigte | ||||
digkeit | ϊ au ch- | Luft | nebel- | unver | Salζwas | |||
prüfung | feucht ig- | prüfung | ändert | sert Buch | ||||
10 | keitsbe- | b | Il | prüfung | ||||
ständig- | ||||||||
keit | ||||||||
Bei | nach 10 | nach 3 | nach 7 | |||||
spiel | 11 | Monaten | Monaten | nach 400 | Tagen | |||
6 | unver | unver | nach | Std. | unver | |||
ändert | ändert | 1000 Std. | unver | ändert | ||||
It | nach 10 | unver | ändert | Il | ||||
12 | Monaten | ändert | It | |||||
7 | unver | Il | ||||||
ändert | ||||||||
nach 3 | nach 3 | It | ||||||
Monaten | Monaten | Il | ||||||
8 | unver | unver | nach 4-00 | |||||
ändert | ändert | Std. | ||||||
nach 10 | nach 10 | unver | Blasen | |||||
Monaten | Monaten | ändert | nach 1000 | bildung | ||||
unver | unver | Il | Std. | nach 10 | ||||
ändert | ändert | unver | Tagen | |||||
nach 3 | nach 3 | ändert | nach 7 | |||||
Monaten | Monaten | nach 500 | Tagen | |||||
unver | unver | Il | Std. | unver | ||||
ändert | ändert | unver | ändert | |||||
nach 10 | nach 10 | ändert | Il | |||||
Monaten | Monaten | |||||||
unver | unver | nach 1000 | ||||||
ändert | ändert | Std. | ||||||
nach 60 | nach 30 | unver | Il | |||||
Tagen | Tagen | ändert | ||||||
unver | unver | nach 500 | ||||||
ändert | ändert | Std. | ||||||
unver | ||||||||
ändert | ||||||||
- 45 - | ||||||||
09851/0726 | ||||||||
Viasser bestän digkeit |
Tabelle 2 (Fort | Setzung) | 272 | 1779 | |
4) | |||||
SaIz- wasber- tauch- prüfung |
Luft- feuchtigkeits- beständig- keit |
SaIz- sprüh- nebel- grüfung |
|||
nach 3 Monaten unver ändert |
3) | 2) | b | Beschleu nigte Salzwasser- tauchprüfung |
|
nach 3 Monaten unver ändert |
5) | ||||
Bei spiel |
nach 3 Monaten unver ändert |
Il | nach 1000 Std unver ändert |
||
13 | nach 3 Monaten unver ändert |
nach 1000 Ctd. unverän dert |
nach 500 Std. unver ändert |
leichte . Blasen bildung nach 4 Tagen |
|
14 | leichte Blasen bildung nach 4 Tagen |
||||
Kontroll | Blasen | Blasen | Il | Rost- | Blasen |
versuch | bildung | bildung | und | bildung | |
6 | nach 8 | nach 30 | Blasen | und Ab | |
Monaten | Tagen | bildung | schälung | ||
nach | nach | ||||
800 Std. | 4- Tagen | ||||
Il | Blasen | Abkrei- | Blasen | Blasen | |
bildung | den nach | bildung | bildung | ||
7 | nach 8 | 500 Std. | nach | nach 5 | |
Monaten | 500 Std. | Tagen | |||
Blasen | Blasen | nach 400 | Host- | nach 7 | |
bildung | bildung | Std. un | und | Tagen | |
8 | nach | nach | verändert | Blasen | unver |
60 Tagen | 60 Tagen | bildung | ändert | ||
nach | |||||
200 Std. | |||||
- 46 -
709851/0726
2 ( | -Fortsetzung) | 2721779 | Beschleu nigte Salzwasser tauchprüfung |
|
Tabelle | 5) | |||
SaIz- wasser- tauch- prüfung |
Luft feucht ig- keitsbe- ständig- Vp-i +- |
SaIz- sprüh- nebel- prüfung |
||
V/asaer- beständig keit |
h |
JVC? J. \j
2) |
Blasen bildung und Abschä len nach 2 Tagen |
|
4) | Blasen bildung nach 4 Tagen |
|||
Kontroll versuch |
Blasen bildung nach 8 Monaten |
It | ti | Blasen bildung und Ab schälen nach 4 Tagen |
9 Blasen bildung nach 8 Monaten |
Blasen bildung nach 60 Tagen |
Blasen bildung nach 400 Tagen |
nach 400 Std. un verän dert |
|
10 Blasen bildung nach 60 Tagen |
Blasen bildung nach 8 Monaten |
Blasen bildung nach 400 Std. |
Blasen bildung und Abschälen nach 500 Std. |
|
11 Blasen bildung nach 8 Monaten |
||||
1 4 Die Prüfungen ) bis ) wurden nach den in den Anmerkungen zu der Tabelle 1 angegebenen Verfahren durchgeführt.
Zur Prüfung ) wurde der Ircbenkörper in eine auf 60 C gehaltene
Lösung von 50 g Natriumchlorid, 10 ml Essigsäure
und 5 g 30%igem wäßrigem Wasserstoffperoxid in 1000 ml Wasser getaucht.
- 47 -
709851/0726
Claims (13)
- Patentansprüche:. 1/ Epoxidharzmasse, dadurch gekennzeichnet, dass sie(1) ein Epoxidharz mit mindestens 2 Epoxidgruppen im Molekül und (2) das Produkt der Reaktion einer im Molekül mindestens 2 Stickstoffatome und an diese gebundene, aktive .,asserstoffatome enthaltenden Aminoverbindung mit 5 bis 30 Gew..3, auf die Aminoverbindung bezogen, mindestens einer Verbindung aus der Klasse der Phenolcarbonsäuren und deren Ester enthält.
- 2. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
besitzt.dass das Epoxidharz einen Schmelzpunkt nicht über 800G - 3. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxidharz bei Zimmertemperatur flüssig ist.
- 4. iCpoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxidharz aus mindestens einer fJubstanz aus der Klasse der Glycidyläther von Bisphenolharzen und der Glycidyläther von Phenolnovolakharzen besteht.
- 5. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Molekül mindestens 2 Stickstoffatome und an diese gebundene, aktive Wasserstoffatome enthaltende Aminoverbindung aus mindestens einer Substanz aus der Klasje der Polyamine, Aminadduktharze und Polyamidharze besteht.
- 6. Epoxidharzmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminoverbindung einen Aminwert von mindestens 100 hat.- 48 -709851/0726 ORIGINAL INSPECTED- Xg-
- 7· Epoxidharzmasse nach Jnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die -^henolcarbonsäure mindestens eine Substanz aus der Klasse der Gallussäure und Photokatechusäure ist.
- 8. Epoxidharzmasse nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phenolcarbonsäure mindestens eine Substanz aus der Klasse der in der Alkylgruppe 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylestern der Gallussäure und der Protokatechusäure ist.
- 9. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxidharz mit mindestens 2 Epoxidgruppen im Molekül mit dem Härter in einem solchen Mengenverhältnis gemischt wird, dass das Verhältnis der Epoxidgruppen zu den aktiven Wasserstoffatomen im Bereich von 1:2 bis 2:1 liegt.
- 10. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Epoxidharz mit mindestens 2 Epoxidgruppen im Molekül eine Monoepoxidverbindung mit nur einer Epoxidgruppe im Molekül vermischt ist.
- 11. Epoxidharzmasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis zwischen dem Epoxidharz mit mindestens 2 Epoxidgruppen im Molekül und der Monoepoxidverbindung mit nur einer Epoxidgruppe im Molekül im Bereich von 99,99:0,01 bis 50:50 liegt.
- 12. Epoxidharzmasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch des Epoxidharzes mit mindestens 2 Epoxidgruppen im Molekül und der Monoepoxidverbindung mit nur- 49 -709851/0726einer Epoxidgruppe im Molekül mit dem Härter in einem solchen Mengenverhältnis gemischt wird, dass das Verhältnis der Gesamtanzahl der Epoxidgruppen zu der Anzahl der aktiven Wasserstoffatome im Bereich von 1:2 bis 2:1 liegt.
- 13. Epoxidharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein organisches Lösungsmittel in einer ^enge von bis zu 30 Gew.%, auf die Epoxidharzmasse bezogen, enthält.709851/0726
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5502576A JPS53102400A (en) | 1976-05-14 | 1976-05-14 | Solventiless epoxy resin composition having chelate formability |
JP5727576A JPS52148599A (en) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Chelate-forming epoxy resin composition |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721779A1 true DE2721779A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2721779B2 DE2721779B2 (de) | 1980-10-16 |
DE2721779C3 DE2721779C3 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=26395853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2721779A Expired DE2721779C3 (de) | 1976-05-14 | 1977-05-13 | Epoxydharzmischung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4177174A (de) |
DE (1) | DE2721779C3 (de) |
GB (1) | GB1534256A (de) |
MY (1) | MY8000003A (de) |
NL (1) | NL168857C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0824124A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-18 | Vianova Resins GmbH | Härter für Epoxidharze |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4414377A (en) * | 1981-06-03 | 1983-11-08 | Ciba-Geigy Corporation | Epoxide resin compositions containing esters as diluents and cure accelerators |
US4410681A (en) * | 1982-03-22 | 1983-10-18 | The Dow Chemical Company | Epoxy resins cured with salicyloyl hydrocarbylamines |
JPH0723446B2 (ja) * | 1985-12-06 | 1995-03-15 | ポリプラスチックス株式会社 | 安定化ポリエステル樹脂組成物 |
US5061779A (en) * | 1989-03-14 | 1991-10-29 | International Business Machines Corporation | Liquid epoxy polymer composition and use thereof based on cycloaliphatic amine cured difunctional/polyfunctional resin blends |
US5936046A (en) * | 1996-12-31 | 1999-08-10 | Shell Oil Company | Epoxy resin with monoglycidyl-capped aryl amidopolyamine |
US6180727B1 (en) | 1996-12-31 | 2001-01-30 | Shell Oil Company | Capped ester containing epoxy amine adduct curing agents for curing epoxy resins at ambient or sub-ambient temperatures without external catalysts |
US6160040A (en) * | 1996-12-31 | 2000-12-12 | Shell Oil Company | Water borne capped ester containing epoxy amine adduct curing agents compositions for self-curing epoxy resins at ambient or sub-ambient temperatures |
US5992315A (en) * | 1998-02-25 | 1999-11-30 | Ncr Corporation | Thermal stencil master sheet with epoxy/coreactant adhesive and method for producing the same |
KR20000011749A (ko) * | 1998-07-16 | 2000-02-25 | 하기와라 세이지 | 일체포장에폭시수지조성물 |
US7396902B2 (en) * | 2003-02-13 | 2008-07-08 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Epoxy resin curing agent of aliphatic diamine/styrene addition product |
US8557037B2 (en) * | 2004-08-26 | 2013-10-15 | Basf Corporation | Ultrafine hydrous kaolin pigments, methods of making the pigments, and methods of using the pigments in gloss paint formulations |
US9371454B2 (en) | 2010-10-15 | 2016-06-21 | Bunge Amorphic Solutions Llc | Coating compositions with anticorrosion properties |
US20120094130A1 (en) * | 2010-10-15 | 2012-04-19 | Universidade Estadual De Campinas | Coating Compositions With Anticorrosion Properties |
US9005355B2 (en) * | 2010-10-15 | 2015-04-14 | Bunge Amorphic Solutions Llc | Coating compositions with anticorrosion properties |
KR20150067170A (ko) | 2012-10-11 | 2015-06-17 | 세키스이가가쿠 고교가부시키가이샤 | 열팽창성 수지조성물 |
JP6531955B2 (ja) * | 2014-11-11 | 2019-06-19 | 国立研究開発法人物質・材料研究機構 | タンニン酸誘導体を含む皮膜形成性組成物 |
CN112142951B (zh) * | 2020-09-11 | 2023-04-07 | 中国林业科学研究院林产化学工业研究所 | 一种生物基潜伏性水性环氧树脂及其制备方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2703765A (en) * | 1953-01-15 | 1955-03-08 | Du Pont | Salicylic acid cured coating composition comprising an epoxy polyhydroxy polyether resin and an amine-aldehyde resin |
GB1043345A (en) * | 1962-02-28 | 1966-09-21 | Minnesota Mining & Mfg | Phenolic polyamines |
US3409591A (en) * | 1966-12-27 | 1968-11-05 | Shell Oil Co | Epoxy-containing condensates, their preparation and use |
US3595833A (en) * | 1968-11-04 | 1971-07-27 | Shell Oil Co | Cold curing epoxy resin composition |
US3639928A (en) * | 1970-11-27 | 1972-02-08 | Jefferson Chem Co Inc | Accelerator combination for epoxy curing |
US3753917A (en) * | 1971-05-26 | 1973-08-21 | Dow Chemical Co | Curing agent for epoxy resins to impart excellent solvent resistance |
US3740373A (en) * | 1971-07-28 | 1973-06-19 | Jefferson Chem Co Inc | Epoxy resin composition containing a polyoxyalkylenepolyamine,substituted piperazine,salicylic acid and a phenol |
-
1977
- 1977-05-09 US US05/795,125 patent/US4177174A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-05-13 NL NLAANVRAGE7705324,A patent/NL168857C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-13 GB GB20198/77A patent/GB1534256A/en not_active Expired
- 1977-05-13 DE DE2721779A patent/DE2721779C3/de not_active Expired
-
1980
- 1980-12-30 MY MY3/80A patent/MY8000003A/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0824124A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-18 | Vianova Resins GmbH | Härter für Epoxidharze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7705324A (nl) | 1977-11-16 |
DE2721779C3 (de) | 1981-09-17 |
GB1534256A (en) | 1978-11-29 |
US4177174A (en) | 1979-12-04 |
MY8000003A (en) | 1980-12-31 |
DE2721779B2 (de) | 1980-10-16 |
NL168857B (nl) | 1981-12-16 |
NL168857C (nl) | 1982-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2721779A1 (de) | Epoxidharzmasse | |
EP0661363B1 (de) | Flüssige Zweikomponenten-Überzugsmittel | |
EP0559033A1 (de) | Härtungsmittel für Epoxidharze | |
EP0000605A1 (de) | Härtungsmittel für wässerige Epoxydharzdispersionen, deren Herstellung und Verwendung | |
EP0666885B1 (de) | Ionische emulsionspolymere und ihre herstellung | |
DE2332177A1 (de) | Haertungsmittel fuer waesserige epoxidharzdispersionen | |
DE3346763A1 (de) | Verfahren zur ausbildung einer korrosionsfesten beschichtung | |
DE4314359A1 (de) | Korrosionsfeste wäßrige Grundiermittel für Klebverbindungen | |
DE3303824A1 (de) | Korrosionsschutz-beschichtungsverfahren | |
DE2213051B2 (de) | Stabile wäßrige Emulsion eines Epoxyharzes | |
US4555412A (en) | Process for applying a coating to a substrate and a liquid aqueous composition to be used therein | |
DE3027140A1 (de) | Haertbare epoxidharzgemische und ihre verwendung | |
DE10026148A1 (de) | Epoxyharz-Beschichtungszusammensetzung | |
DE2606117A1 (de) | Chelatbildende waessrige harzmasse | |
SA516371615B1 (ar) | صيغ إيبوكسي قائمة على أساس ماء للاستخدام في الوقاية من الحريق | |
DE2726269C3 (de) | Neue Epoxidharzemulsion und deren Verwendung für den Korrosionsschutz | |
DE19525826C1 (de) | Wäßriges zweikomponentiges Überzugsmittel und dessen Verwendung bei Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen | |
DE3624314A1 (de) | Verwendung von epoxidharz/haerter-mischungen zur herstellung von beschichtungen mit erhoehter zwischenschichthaftung | |
SA516380082B1 (ar) | صيغ إيبوكسي قائمة على أساس ماء للاستخدام في الوقاية من الحريق | |
US5612143A (en) | Single package ionic emulsion polymers and their preparation | |
KR100434199B1 (ko) | 옻 성분을 함유하는 방식성 에폭시 도료 조성물 | |
DE4137590A1 (de) | Grundbeschichtungsmittel fuer stahlflaechen | |
EP1170341B1 (de) | Einkomponentige, pulverformige Epoxidharzbeschichtung | |
DE2505368C2 (de) | ||
JPS6112928B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |