DE2721236A1

DE2721236A1 - Ueberwachungs- und steuereinrichtung fuer das auffuellen von behaeltern, insbesondere elektrischen batterien

Info

Publication number: DE2721236A1
Application number: DE19772721236
Authority: DE
Inventors: Michel Rapeaud
Original assignee: Manuplast SA
Current assignee: Manuplast SA
Priority date: 1976-05-12
Filing date: 1977-05-11
Publication date: 1977-11-24
Also published as: FR2351508A1; BE854546A; FR2351508B3

Description

Anwaltsakte 28 099

MANUPLAST

92 6OO Asnieres / Frankreich

Uberwachungs- und Steuereinrichtung für das Auffüllen von Behältern, Insbesondere elektrischen Batterien

Die Erfindung betrifft die überwachte bzw. gesteuerte Verteilung von Flüssigkeiten aus einem beliebigen Behältnis, aufgrund ihrer Schwere, z.B. die Füllung von Flaschen, Batterien oder die Schmierung beweglicher Elemente oder die Anwendung einiger Tropfen eines Erzeugnisses zur Behandlung von Pflanzen oder Gemüsen.

Eine solche Verteil- bzw. Abfülleinrichtung weist ein Gummlrohr oder einen Gummischlauch auf, das zwischen dem Rumpfteil der Einrichtung und ihrem Bedienungsgriff unter der Wirkung einer Feder eingeklemmt ist. Das Rohr ist auf

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der einen Seite mit dem (Vorrats)-Behältnis und auf der anderen Seite mit dem zu füllenden Gefäß verbunden.

Durch einfachen Druck auf den Griff entspannt sich das Gummirohr und gibt die Flüssigkeit frei, die aufgrund der Schwerkraft ausfließt.

Die Erfindung soll das Überlaufen des zu füllenden Gefäßes vermeiden. Dies insbesondere, wenn das Gefäß mit einer Einfüllöffnung oder einem Mundstück versehen ist, das dem Ausgangsrohr entspricht oder wenn man die Füllhöhe des Elektrolyten in einer Batterie einstellen oder überprüfen will, im Falle einer elektrisch leitenden Flüssigkeit.

Zwei voneinander isolierte Elektroden, die am Ende des Eintauchrohres des Klemmhahnes angebracht sind, sind mit einer Batterie (z.B. einem Sammler oder einer Trockenbatterie) über eine in Reihe geschaltete Glühlampe verbunden. Ein Ring zur Einstellung der Eintauchtiefe erlaubt die Füllhöhe im Verhältnis zur Kante des Gefäßes einzustellen.

Sobald die Flüssigkeit im Gefäß steigt und die zweite Elektrode erreicht, wird der Stromkreis geschlossen und die Glühbirne leuchtet auf: die gewünschte Füllhöhe ist

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erreicht.

Die Stärke der Batterie und die Kenngrößen der Glühlampe sind eine Funktion der speziellen elektrischen Eigenschaften der Flüssigkeit.

Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füll-Klemmhahns unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fülleinrichtung z.B. für Akkumulatoren und

Fig. 2 eine Ansicht des Klemmhahns.

Am Abfüllbehältnis 1 ist ein Korb oder eine Halterung 2 befestigt, die eine Batterie 3, z.B. einen Sammler oder eine Trockenbatterie, aufnimmt. Ein Zuführschlauch 4 für Flüssigkeiten ist an oder in der Nähe der Grundfläche des Abfüllbehältnisses 1 angebracht und durch geeignete Verbindungseinrichtungen 6 mit elektrischen Drähten 5 verklammert, die an die Klemmen der Batterie 3 zur Versorgung angeschlossen sind und am anderen Ende mit den Elektroden 17, 18 verbunden sind, wobei an einem der Drähte eine Glühlampe 11 in Reihe geschaltet ist.

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Der Hahn weist einen Rumpfteil oder ein Gehäuse 8 auf, das vom Rohr h durchsetzt wird, das aus Gummi oder aus mit Polyvinylchlorid überzogenem Polyäthylen besteht. Am Rumpfteil oder Gehäuse ist an der Stelle 22 mit Stiften oder Nieten ein Gehäuse 10 befestigt, das die Glühlampe 11 aufnimmt. Ein Griff 12 drückt an der Stelle A das Rohr durch den Druck zusammen, der durch eine Feder 13 in V-Form ausgeübt wird, deren einer Arm an einer Platte I¹J und deren anderer Arm am Inneren des Griffes anliegt. So ist in der Ruhestellung der Hahn verschlossen.

Der Rumpfteil 8 wird durch ein abgewinkeltes Rohr 15 verlängert, das an seinem Ende einen beweglichen Ring 16, dessen Lage mit Hilfe einer Schraube 19 einstellbar ist, und zwei Elektroden 17» 18, die durch einen isolierenden Ring 20 getrennt jsinci, aufweist. Diese Abknickung wird in den Hals oder Kragen des (nicht dargestellten) zu füllenden Gefäßes eingeführt, das dadurch gespeist wird, daß das Rohr h durch den Hebel 12 entspannt wird. Wenn die Füllhöhe erreicht ist, schließt die Flüssigkeit den Stromkreis zwischen den Elektroden 17 und 18 und die Lampe leuchtet auf.

Die Arbeitsweise ist einfach: der Benutzer führt das Rohr 15 in die Nachfüllöffnungen der (nicht dargestellten) Batterie ein und drückt gegen die Wirkung der Feder 13

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auf den Griff 12 des Hahns um die Zusammenpressung der Leitung 4 aufzuheben und den Durchgang der leitenden Flüssigkeit zu erlauben. Wenn die Füllhöhe erreicht ist, schließt sich der Stromkreis und die Lampe 11 leuchtet auf.

Eine Aufhängevorrichtung 21 für den Hahn in Ruhestellung ist an seinem Rumpfteil 8 vorgesehen.

Anstatt das Fließen der Flüssigkeit durch die Schwerkraft sicherzustellen, kann man die Einbeziehung eines Systems in den Hahn vorsehen, das es erlaubt, die Bewegung des Griffes zu benutzen, um ein Pumpen im (Vorrats)-Behältnis und ein Zurückströmen in das zu füllende Gefäß zu erreichen.

Durch die Kopplung des Stromkreises mit geeigneten Einrichtungen kann auch eine automatische Abschaltung vorgesehen sein.

Es ist ersichtlich, daß mit der Einrichtung auch die Entleerung eines Behältnisses bis zu einer gewünschten Höhe kontrolliert werden kann.

Die Einrichtung kann auch auf nicht leitende Flüssigkeiten, z.B. destilliertes Wasser, angewandt werden, wenn sich beim Einfüllen, wie z.B. bei einer Batterie, ein ausreichend leitfähiges Flüssigkeitsgemisch ergibt.

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- Patentansprüche -

Leerseite

Claims

Patentansprüche :

' 17) Einrichtung zur Steuerung und Kontrolle der Füllung von Gefäßen mit elektrisch leitenden Flüssigkeiten, wie Behältnissen von Akkumulatoren, mit Hilfe eines in die Fülleitung geschalteten Klemmhahns, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Füllrohres (15) zwei Elektroden (17, 18) vorgesehen sind, die durch einen isolierenden Ring (20) getrennt sind und elektrisch mit einer Lampe (11), die in einem Gehäuse (10) des Hahns (8) angebracht ist, verbunden sind, die in Reihe im Stromkreis geschaltet ist, der durch eine Stromquelle gespeist wird, so daß sie aufleuchtet, wenn der bestimmte Flüssigkeitsspiegel im Aufnahmegefäß erreicht ist und den Stromkreis über die Elektroden (17, 18) schließt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Füllung einer Batterie die Drähte (5) der Kontrollampe (11) mit der Flüssigkeitsleitung (4) verbunden sind und an einer Stromquelle (3) angeschlossen sind.

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ORIGINAL INSPECTED

'7 -
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t, daß ein Ring (16) zur Regelung der Eintauchtiefe des Rohres (15) am Ende des Rohres (4) des Klemmhahns vorgesehen ist.

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