DE2721111C3 - Elektrophoreseeinrichtung - Google Patents

Elektrophoreseeinrichtung

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DE2721111C3
DE2721111C3 DE2721111A DE2721111A DE2721111C3 DE 2721111 C3 DE2721111 C3 DE 2721111C3 DE 2721111 A DE2721111 A DE 2721111A DE 2721111 A DE2721111 A DE 2721111A DE 2721111 C3 DE2721111 C3 DE 2721111C3
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Jean Luc Meylan Ploix (Frankreich)
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    • H01G7/00Capacitors in which the capacitance is varied by non-mechanical means; Processes of their manufacture
    • H01G7/02Electrets, i.e. having a permanently-polarised dielectric
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Description

Die Erfindung betrifft cine Elektrophoreseeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Einrichtungen, bei denen die Elektrophorescerscheinting, d. h. die Erscheinung, daß elektrisch geladene und in einem flüssigen Medium suspendierte feste Teilchen unter der Einwirkung eines elektrischen Feldes wandern, ausgenutzt wird, sind bekannt (DE-AS 20 29 463, US-PS 36 68 106).
Diese bekannten Elektrophorcseeinrichtungcn bestehen aus einem Gefäß, das mit zwei parallelen Frontplatten, von denen wenigstens eine lichtdurchlässig ist. versehen ist. auf die lichtdurchlässige leitende Überzüge aufgebracht sind, welche Elektroden bilden, deren FOrm die anzuzeigende Information kennzeichnet. Das Gefäß ist mit einer gefärbten Flüssigkeit gefüllt, die ein das Licht zerstreuendes Pigment in Suspension enthält. Elektrische Ladungen erscheinen an der Oberfläche der Teilchen bei der Berührung mit der Flüssigkeit und definieren so ein Grenzflächcnpotential.
Das Aufbauen einer Potcntialdiffercnz zwischen den Elektroden führt zum Wandern der geladenen Teilchen zu einer der Elektroden in der Richtung des erzeugten elektrischen Feldes.
Wenn sich die Teilchen auf der Elektrode festsetzen, die auf der Seite eines Ik-obachtcrs liegt, wird das IJmgcbungslicht durch das Pigment zerstreut, welches die Form der Elektrode und die Form der Zeichnen oder der anzuzeigenden Information materialisiert. Wenn sieh die Teilchen auf der anderen Elektrode festsetzen, wird das IJmgebungslicht durch die Flüssigkeit absorbiert. Außerdem weisen diese Einrichtungen, wenn /wischen den Elektroden kein elektrisches Feld aufgebaut ist, aufgrund des Vorhandenseins von
Van der Waals'schen Kräften eine Speicherwirkung auf und das Löschen kann nur durch Anlegen eines elektrischen Feldes von entgegengesetzter Richtung erfolgen.
Weiter enthalten die bekannten Elektrophoreseeinrichtungen eine zwischen den Elektroden in die Suspensionsflüssigkeit eingebrachte lumineszierende oder nichtlumineszierende poröse Schicht, deren Poren so groß sind, daß die in der Flüssigkeit suspendierten Pigmentteilchen hindurchwandern können, andererseits jedoch so klein wie möglich sind, daß sie den Durchgang der Lichtstrahlung verhindern. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, die Färbung der Elektrophoreseeinrichtung von Grün über Gelb zu Rot und umgekehrt zu verändern, je nach der Polarität der aufgebauten Potentialdifferenz.
Solche Elektrophoreseeinrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Suspensionsflüssigkeit eine große chemische und elektrochemische Stabilität und das Pigment eine stabile Ladungsdirhtp haben muß, damii eine große Anzahl von A.nzeigevorgär^en unter stabilen Ansprechzeitbedingungen er/ielt werden kann. Außerdem kann die Speicherzeit der Teilchen, wenn die Elektrophoreseeinrichtung zu Anzeigezwecken benutzt wird, bei Nichtvorhandensein eines mittels der Elektroden aufgebauten elektrischen Haltefeldes unzureichend sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Elektrophoreseeinrichtung die Speieherzeit zu verlängern und die Stabilität des elektrophoretischen Mediums zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung worden durch die Elektretschicht die Innenfläche des Gefäßes und die Elektrode oder die Elektroden von dem elektrophoretischen Medium getrennt.
Ein Elektret ist bekanntlich ein dielektrisches Material, das die Eigenschaft hut. die elektrische Ladung zu behalten, die ihm entweder durch Anlegen eines stärken elektrischen Feldes ader durch Elektronenoder lonenbeschuß zugeführt worden ist.
Die Elektrophoreseeinrichtung nach der Erfindung gestattet einerseits eine Verbesserung der Haltezeit der Teilchen auf den Innenflächen, also der Speicherzeit, wenn die Einrichtung zu Anzeigezv, ecken benutzt wird, und andererseits eine beträchtliche Verringerung oder gar die Beseitigung der körperlichen Kontakte und der sich daraus ergebenden Wechselwirkungen zwischen den wandernden Teilchen und den Wänden des Gefäßes, was eine Stabilisierung des elektrophoretischen Mediums ergibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Unlcranspriiche.
Mit der Ausgestaltung der Elektrophorcsecinrichtung nach Anspruch 5 kann aufgrund der dann anziehenden Wechselwirkung zwischen den suspendierten geladenen Teilchen und den Ladungen der Elektretschicht ein dauerhaftes Überziehen der Oberfläche der Elektretschicht mit den Teilchen entgegengesetzten Vorzeichens oder ein vorübergehendes Sortieren in geladene Teilchen und ungeladene Teilchen im Hinblick auf eine spätere Überführung der geladenen Teilchen in ein anderes elektrophonisches Had erfolgen.
Mil der Ausgestaltung der Klektrophorcsecinrichtiing nach Anspruch 6 kann aufgrund der dann abstoßenden Wechselwirkung zwis< h;n den suspendierten beladenen Teilchen und den Ladungen der Elektretschicht bei Nichtvorhandensein jeglicher Wechselwirkung äußeren Ursprungs an der Berührungsfläche der lilekireischichi mit dem elektrophoretischen Medium eine Zonegebildet werden, in welcher die Teilchendichte geringer oder sogar praktisch null ist, wenn die Abstoßung ausreichend groß ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Elektrophoreseeinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt auf der Linie A-A von F i g. 1 durch eine besondere Ausführungsform der Erfindung.
die F i g. 3 und 4 einen Schnitt auf der Linie AA von F i g. 1 durch eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung,
die Fig. 5 und 6 einen Schnitt a'jf der Linie BB von F i g. 1 durch noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig.7 einen Schnitt auf der L'"ie AA von F ι g. 1 durch eine weitere besondere An^führungsform der Erfindung,
F i g. υ einen Schnitt auf der Linie AA von F i g. 1 durch eine Ausführungsform der Erfindung, be! der die Elektretschicht abnehmbar ist. und
F i g. 9 eine durch gekreuzte Elektroden gesteuerte Anzeigematrix, bei welcher die Elektrophoreseeinrichtung nach der Erfindung benutzt wird.
Zum besseren Verständnis der Figuren sind die relativen Dicken der verschiedenen Bestandteile der Elektrophoreseeinrichtung nicht maßstabgerecht dargestellt worden.
F i g. 1 zeigt eine Einrichtung. di>- mit zwei Frontplatten 9 versehen ist, von wenen wenigstens eine lichtdurchlässig ist. wenn die Einrichtung zu Anzeige-Zwecken benutzt wird, und mit die Dicke der Einrichtung festlegenden Distanzstücken 10. welche durch eine dichte Verbindung mit den beiden vorgenannten Frontplatten ein Gefäß bilden, das eine Flüssigkeit aufnimmt, die suspendierte Teilchen enthalt u"d das elektrophoretische Medium 2 bildet Auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen jeder Frontplatte 9 sind zwei Elektroden 1 und 3 angeordnet, zwischen denen eine Potentialdifferenz aufgebaut werden kann.
Eine Elektretschicht 5 au» permanente elektrische Ladungen 6 tragendem dielektrischem Material bedeckt vollständig oder teilweise die Elektroden und trennt in dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Elektroden von dem elektrophoretischen Medium 2. Dieses kann aus einer Flüssigkeit mit sehr hohem spezifischem Widerstand (1014Q χ m) bestehen, uer Pigmentlcilchen zugesetzt worden sind.
Lic aufgebrachte Elektretschicht 5 soll eine Widerslandskopplung oder eine kapazitive Kopplung zwischen der Elektrode oder den Elektroden 1, 3 und dem elektrophoretischen Medium 2 gestatten. Wenn es sich bei der Kopplung um eine WiderstandskoppluniT handelt, muß der Widerstand der Elektretschicht 5 klein gegenüber dem Widerstand der entsprechenden Fliissigkeitsschicht sein. Wenn es sich bei der Kopplung um eine kapazitive Kopplung handelt. mu3 iic Ladung des Kondensators, der durch die Relativanordnung der Elektroden I, 3 der Elektretschicht 5 selbst und des elektrophoretisch!.π Mediums 2 gebildet wird, ausreichen, um die vollständige I Iberführung der suspendierten Teilchen von einer Elektrode zur anderen zu gewährleisten
Die in '-'ig. 1 dargestellte Ausführungsform kann für
eine Pignientierung auf einem Substrat durch Nieder schlagen einer Teilchenmonoschicht oder sogar /um /weck der Trennung von Teilchen in ungeladene Teilchen und in geladene Teilchen im Hinblick auf die spatere Verwendung der letztgenannten in einem anderen elektrophoretischen Had benutzt werden
In diesem Fall kann wenigstens eine der Elektretsehichten 5, wie in (■' i g. 8 dargestellt, abnehmbar auf einer der Wände des Gefäßes angebracht werden, wobei die Überführung der abnehmbaren geladenen Elektretschicht 5 aus einem elektrophoretischen Anfangsmedium in ein anderes elektrophonisches Medium erfolgen kann, um elektrische Ladungen bestimmten Vorzeichens zu überführen.
Die Elektretschieht 5 oder die Hlektretschichten 5 bestehen beispielsweise aus polymeren Materialien, wie beispielsweise Polyvinylalkohol (I'VA), l'oiytetrafiuorätliykn(PTI;[-:), l'olytrifliiorrhloräthylcn (PTJ-'CIi). ί'οΙ>vinyllliioriden und Polyvinyldifluoriclen (PVT" und PVT';), Polyimiden. Polyamiden. Polyestern und Polyolefinen, wie Polyäthylen oder Polypropylen.
Die Elektretschichten 5 können durch irgendeine der bekannten Maßnahmen niedergeschlagen werden, beispielsweise Niederschlag durch Lösungsmiltelverdampfung. Aufdampfen im Vakuum durch Erwärmung mit Hilfe von .Stromwärme. Aufdampfen im Vakuum mit der T.lektronenkanone oder durch Erwärmung mit dem Laser.
Das Laden der Elektrctschichten 5 kann in bekannter Weise durch Koronaentladung. Elektronen- oder lonenbeschuß erfolgen.
[·'i g. 2. die eine besondere Ausführungsform der Elektrophoreseeinrichtung darstellt, zeigt zwei Elekiro den 3 UMu 4. uic aüi ucrsciucn iTOnipiaUe- ι angeordnet sind, und eine Elcktretschicht 5 aus einem dielektrischen Material, das permanente Ladungen 6 trägt, die beispielshalber als negative Ladungen dargestellt sind. Diese Elektretschicht 5 bedeckt die Elektrode 1 vollständig und trennt diese von dem clektrophoreti- ι · * L-* i» r*, ri Λ f^ f\ lii o^ ^i J Ii ta i*\ f\ ι* ϊτΐ 'ü π f^ n * /** π I * ι (11 χ η ty t~^ f\ ^^ ilieleklnsclien Mali rial mil einer Dieleklri/itat^kon-Manien ti, ■-- 2.1(1 ;i T/m wird, wenn die Dicke der Raumladungs/one auf einen Wer! /wischen 2.10 ·" und YIO hm festgelegt ist. die Spannung an der T.leklrel-
■> schicht, die aus dem Vorhandensein der permanenten Ladungen 6 resultiert, /wischen 20 V und V) V betragen.
Aufgrund dieser Tatsache unterliegen die in dem
angegebenen Heispiel positiv geladenen Teilchen 8 praktisch dem Einfluß der permanenten I.ndungen β tie··
πι dielektrischen Materials, wenn sie sich im Innern der Kaumladungs/one befinden, wobei die positiven Teilchen 8 deshalb durch die negativen Ladungen h des dielektrischen Materials angezogen werden. Deshalb werden diese "Teilchen 8 nur dann aus dem dieleklri-
i'i sehen Material abgezogen, wenn eine mil Hilfe tier Elektroden I und 3 oder I und 4 aufgebaute i'otentiaidiiicrenz vorhanden ist. die im Absolutwert wenigstens gleich der ist. die an den Grenzen der Flüssigkeitsschicht herrscht und aus dem Vorhanden-
JIi sein der permanenten Ladungen 6 an der Oberfläche der Eleklretschicht 5 resultiert und das entgegengesetzte Vorzeichen hai.
Wenn die Teilchen von den Elektroden 3 oder 4 zu der Elektrode I wandern sollen, wird sich die
.'·, Einrichtung wie eine gewöhnliche Elcktrophorc-eein richtung ·. erhalten.
In T i g. 3 sind zwei Elektroden I und 3 dargestellt, die an der einen bzw. an der anderen Erontplatte ') der Elektrophoresecinriehtung angebracht und jeweils nut
in einer Elektretschicht 5 aus dielektrischem Material überzogen sind, das eine permanente Ladung h trägt, deren Vorzeichen zu dem der Ladung der Mehrheit der im Innern der Flüssigkeit suspendierten Teilchen
Das führt zum Auftreten eines Schwellenwerts fur die Umschaltung in den beiden Richtungen sowie zu einer Verbesserung der Haltezeit der Teilchen auf der Oberfläche der Elektretschicht 5 und somit /u einer Verbesserung der .Speicherzeit der Elektmphoreseeinr-hll
erzeugen im Innern des elektrophoretischen Mediums 2 eine Zone, aus welcher geladene Teilchen mit demselben Vorzeichen (bei dem gewählten Beispiel negative) wie die permanenten Ladungen 6 des dielektrischen Materials vertrieben und in der geladene Teilchen 8 entgegengesetzten Vorzeichens, wie dargestellt, gesammelt werden.
Diese Raumladungszone hat eine Dicke L, die in direkter Beziehung zu den Paramtern der Flüssigkeit steht, d. h. zu der relativen Dielektrizitätskonstante, zu der absoluten Temperatur des elektrophoretischen Mediums 2 und zur lonenkonzentration. Unter Berücksichtigung der wirklichen Paramter der Bestandteile eines elektrophoretischen Mediums kann die Dicke L der Raumiadungszone einige Mikrometer erreichen.
Die Dicke der Flüssigkeitsschicht, die durch die Disianzstücke 10 festgelegt ist. kann viel größer als die Dicke L der Raumladungszone gewählt werden. Unter diesen Bedingungen und bei Nichtvorhandensein irgendeiner äußeren Störung ist die Potentialdifferenz zwischen den Flächen der Flüssigkeitsschicht aufgrund des Vorhandenseines der permanenten Ladungen 6. die die Elektretschicht 5 trägt, zu der Oberflächendichte der elektrischen Ladung der Elektretschicht 5 und zu der Dicke L der Raumladungszone proportional.
Unter den üblichen Bedingungen, also bei einer Oberflächenladungsdichte des dielektrischen Materials der Elektretschicht 5 von 2.10"4C/m: und bei einem Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform kann die Eleklretschicht 5 Ladungen 6 mit entgegengesetztem Vorzeichen tragen. In diesem Fall ergibt sich eine merkliche Unsymmetrierung der Elektrophoreseeinrichtung. Es ist auf diese Weise möglich, für eine gute Speicherung in einem der Zustände zu sorgen, der, w ic zuvor, einer Anziehung der Teilchen entspricht, deren Mehrheit Ladungen trägt, deren Vorzeichen zu dcrn der Ladungen einer bestimmten Elektretschicht entgegengesetzt ist. und für keine Speicherung bei Nichtvorhandensein einer äußeren Wirkung in dem Zustand, der einer Abstoßung der Teilchen entspricht, deren Mehrheit Ladungen trägt, die dasselbe Vorzeichen wie die Ladungen einer anderen Elektretschicht haben.
Es ist außerdem möglich, mit Hilfe bekannter Einrichtungen den Wert und das Vorzeichen der Ladung der Eiektretschichten einzustellen, so daß jede Zwischensituation zwischen den in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen erzielt werden kiinn.
F i g. 5 zeigt eine besondere Ausführungsform der bei der die Elektretschicht 5 nicht die gesamte Oberfläche der Innenflächen des Gefäßes, sondern nur einer. Teil derselben bedeckt und bei der insbesondere die Elektretschicht 5 in der besonderen graphischen Gestaltung eines alphanumerischen Zeichens ausgebildet ist. Bei Elektrophoreseanzeigezellen kann auf diese Weise in der oben beschriebenen Weise eine Speicherwirkung auf der Höhe der Anzeige des Zeichens oder
der betreffenden Information cr/iclt werden.
Ii g. b zeigt eine weitere besondere Ausführungs form, bei der die Elckirctschieht 5 in besonderen Zonen ihrer Oberfläche elektrische Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens trägt. Die Trennung zwischen den Zonen unterschiedlichen Vorzeichens wird dann bcnuli.i. um ein alphanumerisches /.eic hen von besonderer Form zu begrenzen.
Außerdem, wie weiter oben bereits erwähnt, ist es möglich, mit Hilfe bekannter Einrichtungen eine Kiektretschicht zu benutzen, deren Ladungsdichtc pro Oberflächeneinheit von einem Punkt zum anderen dieser Oberfläche veränderlich ist. Diese besondere Aiisführungsform kann ebenfalls in lilektrophorescan-/eigezellen benutzt werden, und zwar insbesondere in dem FaII der Kombination von verschiedenen Zeichen auf ein und derselben Fläche, wobei die Auswahl des mit Hi(Ie der an die hlektrotlcn angelegten Spannungen anzuzeigenden Zeichens unter Berücksichtigung des Vorzeichens und des Wertes der permanenten Ladung, die ein bestimmtes Zc ichen festlegt, erfolgen kann.
In der in F i g. 7 dargestellten besonderen Ausführungsform sind die FJektretschichten 5 aus permanente elektrische Ladungen 6 tragendem dielektrischem Material selbst auf eine oder mehrere dielektrische Schichten Il aufgebracht, die elektrisch neutral sind und jede oder eine der Innenflächen des Gefäßes bedecken.
Die in F' i g. 9 in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung gezeigte Anzeigematrix, die über gekreuzte Elektroden angesteuert wird, hat zwei lichtdurchlässige Frontplatten 9, wobei die Innenfläche einer der Frontplatten mit horizontalen Elektroden 3 versehen ist. während die Innenfläche der anderen FVontplatte mit vertikalen Elektroden 1 versehen ist. Die vertikalen Elektroden 1 und die horizontalen Elektroden 3 sind jeweils mit einer F.lektrctschichi 5 aus einem permanente elektrische Ladungen tragenden dielektrischen Material bedeckt. Die Elektrelschichten 5 tragen elektrische Ladungen bestimmten Vorzeichens und führen in die Steuerung der Wanderung der in dem elektrophoretischen Medium suspendierten Teilchen einen Schwellenwert ein Die beiden lichtdurchlässigen Frontplattcn 9, die mit von einer Elektretschicht 5 bedeckten Elektroden 1 bzw. 3 versehen sind, sind mit Hilfe von Distanzstücken 10 zu einem dichten Gefäß zusammengebaut.
Zur Erleichterung der Herstellung kann die die FJektroden I oder 3 bedeckende Elektretschicht 5 auch aus einer einzigen Schicht bestehen, die sämtliche Elektroden und die Innenfläche einer Frontplatte 9 bedeckt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Elektrophoreseeinrichtung mit zwei Frontplaiten, die durch Distanzstücke zu einem dichten Gefäß miteinander verbunden sind, mit einer darin enthaltenen Suspension von positiv und negativ geladenen festen Teilchen in einem flüssigen Medium — und mit Elektroden, die auf den einander gegenüberliegenden Flächen der Frontplatten angeordnet sind und zwischen denen im Betrieb eine Potentialdifferenz aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Innenfläche des Gefäßes eine Elektretschicht (5) aus einem eine permanente elektrische Ladung (6) tragenden dielektrischen Material trägt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Innenflächen, die mit einer oder mit mehreren Elektroden (3,4) versehen ist, die Elektretsf-Mcht (5) aufweist, welche die Innenfläche und die Eicktrode oder die Elektroden (3,4) von dem flüssigen elektrophoretischen Medium (2) trennt (F ig. 2).
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretschicht (5) abnehmbar ist, was eine Überführung von elektrischen Ladungen zwischen unterschiedlichen elektrophoretischen Medien (2) gestattet (F i g. 8).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Innenflächen des Gefäßes, die mit einer oder mit mehreren Elektroden (1 bzw. 3) versehen sind und von denen eine lichtdurchlässig ist. ständig eine Elcktretsclwht (5) tragen, die die Innenfläche und die ELktrode oder die Elektroden von dem flüssigen elektropho .Mischen Medium (2) trennt und eine Informationsanzeige gestattet (F i g. 3 und 4).
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretschicht (5) eine elektrische Ladung (6) trägt, deren Vorzeichen dem der Mehrheit der suspendierten festen Teilchen entgegengesetzt ist (F i g. 3).
6. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretschicht (5) eine elektrische Ladung (6) trägt, die dasselbe Vorzeichen hat wie die Ladung der Mehrheit der suspendierten festen Teilchen.
7. Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektretschichten (5) elektrische Ladungen (6) entgegengesetzten Vorzeichens tragen (F i g. 4).
8. Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elcktrctschichtcn (5) Ladungen (6) tragen, die dasselbe Vorzeichen wie die Ladung der Mehrheit der suspendierten festen Teilchen haben.
9. Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung eines IJmschaltschwellcnwerles die beiden Elcktrclschichten (.5) Ladungen (6) iragen. deren Vorzeichen zu dem der Ladung der Mehrheit der suspendierten festen Teilchen entgegengesetzt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretschichten (1J) einen Teil der Innenflächen entsprechend einem besonderen Muster bedecken (1 ι g. r>).
1 I. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Elektretschichten (5) an verschiedenen Stellen ihrer Oberfläche elektrische Ladungen (6) eines bestimmten Vorzeichens und an anderen Stellen elektrische Ladungen (6) des entgegengesetzten Vorzeichens aufweist und die Trennung zwischen Zonen entgegengesetzten Vorzeichens ein besonderes Motiv bildet (F ig. 6).
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektietschichten (5) eine Ladung (6) tragen, deren Oberflächen-
!0 dichte sich von einem Punkt der Oberfläche zum anderen ändert und unterschiedlichen Schwellenspannungen entspricht.
13. Einrichtung iiach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretschicht oder die Elektretschichten (5) auf einer oder mehreren weiteren dielektrischen, elektrisch neutralen Schichten (11) angeordnet sind, die auf eine oder jede Innenfläche des Gefäßes aufgebracht sind (Fig. 7).
14. Einrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Elektretschichten (5), die einen Teil der Innenflächen entsprechend einem besonderen Muster bedecken, eine durch gekreuzte Elektroden angesteuerte Anzeigematrix bilden, die auf den Innenflächen der Frontplatten (9), welche beide lichtdurchlässig sind, horizontale Elektroden (3) bzw. vertikale Elektroden (1) aufweist, welche jeweils von einer der Elektretschichten bedeckt sind, die einen Stcuerschwpllenwert für die Wanderung der Teil-
]') chen einführt (F i g. 9).
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