DE2720896A1 - Regelschaltung fuer einen spektrumanalysator - Google Patents

Regelschaltung fuer einen spektrumanalysator

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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Regelschaltung für einen Spektrumanalysator Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum automatischen Regeln einer vorbestimmten Frequenzkomponente, insbesondere der Mittenfrequenz, eines mittels einer Wobbelspannung gewobbelten Wobbeloszillators eines Spektrumanalysators auf einen vorgegebenen Punkt, insbesondere den Mittelpunkt, der Frequenzkoordinate der Anzeigeeinrichtung.
  • Bei einem Spektrumanalysator dieser Art ist für die Auswertung der dargestellten Frequenzspektren eine genaue Zuordnung der Frequenz des Wobbeloszillators zum Frequenzmaßstab der Frequenzkoordinate der Anzeigeeinrichtung, beispielsweise dem x-Ablenksystem einer Kathodenstrahlröhre, nötig. die jeweilige Lage der darzustellenden Frequenzkomponenten längs der Frequenzkoordinate ist hierbei im wesentlichen bestimmt durch die Zuordnung der Frequenz des Wobbeloszillators zur steuernden Wobbelspannung sowie der mit dieser verknüpften Ablenkspannung der Frequenzkoordinate des Anzeigesystems. Diese Zuordnung kann durch die verschiedenartigsten Einflüsse gestört werden. Es ist daher bei solchen Spektrumanalysatoren bekannt, beispielsweise eine aufwendige Temperaturkompensation im Wobbeloszillator und im Wobbelspannungsgenerator vorzusehen, die jedoch wegen unvermeidlicher Toleranzen nur bedingt brauchbar ist. Es ist auch bekannt, zusätzlich zu dem auszuwertenden Frequenzspektrum genaue Frequenzmarken längs der Frequenzkoordinate einzublenden, beispielsweise durch zusätzliche Einspeisung einer bekannten hochkonstanten Hilfsfrequenz unmittelbar in den Messkanal oder über einen zusätzlichen zweiten Empfangskanal. Mit diesen bekannten Massnahmen kann durch den Benutzer eine eventuelle Verschiebung des Frequenzmaßstabes der Spektraldarstellung gegenüber dem der Anzeigeeinrichtung zugeordneten festen Frequenzmaßstab erkannt und durch entsprechendes Nachstellen der Wobbeloszillatorfrequenz von Hand korrigiert werden. Abgesehen davon, dass dies nicht automatisch durchführbar ist, stören diese zusätzlich eingeblendeten Frequenzmarken die eigentliche Spektraldarstellung.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache Regelschaltung für einen Spektrumanalysator zu schaffen, mit welcher der Frequenzmaßstab der Spektraldarstellung automatisch in Ubereinstimmung mit dem vorgegebenen festen Frequenzmaßstab der Anzeigeeinrichtung gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schaltung laut Oberbegriff des Haupanspruches durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mit einer erfindungsgemässen Schaltung wird automatisch der Wobbeloszillator so. in seiner Frequenz geregelt, dass eine vorbestimmte Frequenzkomponente der Spektraldarstellung, beispielsweise die Mittenfrequenz des insgesamt darzustellenden Frequenzbandes, immer auf einen vorgegebenen Punkt, insbesondere die Mitte, des Frequenzmaßstabes der Anzeigeeinrichtung geregelt wird. Damit ist sichergestellt, dass über den der Anzeigeeinrichtung zugeordneten festen Frequenzmaßstab das dargestellte Frequenzspektrum stets genau ausgewertet werden kann und keine Frequenzverschiebungen durch die oben erwähnten Störeinflüsse auftreten können. Für die Frequenznachregelung des Wobbeloszillators gibt es die verschiedenartigsten bekannten Lösungen, einige speziell für den erfindungsgemässen Zweck geeignete Massnahmen sind in den Unteransprüchen aufgerührt, ebenso vorteilhafte zusätzliche Kompensationsmassnahmen sowie eine weitere Möglichkeit, eine erfindungsgemässe Schaltung auch zum Darstellen einer ausgewählten Frequenzkomponente des Spektrums immer an der gleichen vorbestimmten Stelle beispielsweise in der Mitte der Frequenzkoordinate des Anzeigesystems anzuwenden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines Spektrumanalysators mit erfindungsgemässer Regelschaltung. Hierbei wird bei der Spektraldarstellung über den Eingang E das darzustellende Frequenzband eingespeist, bei einem üblichen sog. Zwischenfrequenzanalysator aus einem vorgeschalteten abstimmbaren Empfängert Uber den die ge-.
  • ~einn#i#rre,#hd#n strichelt eingezeichnete Schaltstellung einnehmehden Schalter 1 wird die Eingangs frequenz f in einer Mischstüfe 2 in bekannter Weise mit der Wobbelfrequenz bzw eines Wobbeloszillators 3 überlagert und in der Zwischenfrequenzlage dann in einem nachfolgenden Analysierfilter 4 und einem Demodulator 5 ausgewertet und schliesslich als Amplitudenwert dem Vertikalablenksystem y einer Anzeigeeinrichtung 6, beispielsweise einer Kathodenstrahlröhre, zugeführt.
  • Der Wobbeloszillator 3 wird in bekannter Weise über einen Wobbelspannungsgenerator 7 in seiner Frequenz durchgestimmt (gewobbelt).
  • Die Wobbelspannung ist im allgemeinen eine symmetrische oder unsymmetrische Sägezahnspannung, kann jedoch auch eine beliebige andere periodische Wechselspannung, beispielsweise eine Sinusspannung, sein. Die Wobbelspannung wird gleichzeitig dem horizontalen Ablenksystem x der Anzeigeeinrichtung zugeführt. Über den Wobbelspannungsgenerator 7 wird ausserdem in bekannter Weise während der Rücklaufphase r der Wobbelspannung ein Steuerimpuls R erzeugt, durch welchen während des gesamten Rücklaufes die Anzeige unterbrochen, bei einer Kathodenstrahlröhre beispielsweise der Strahl dunkelgetastet wird. Insoweit entspricht der Analysator einem bekannten Gerät.
  • Gemäss der Erfindung ist zusätzlich noch ein hochstabiler Hilfsoszillator 8, beispielsweise ein Quarzoszillator, vorgesehen, der eine feste Hilfsfrequenz fh liefert und diese in der voll ausgezogenen Schaltstellung des Schalters 1 in den Empfangs zweig des Analysators einspeist. Die Frequenz fh entspricht einer vorbestimmten Frequenzkomponente des insgesamt darzustellenden Frequenzbandes, die an einem vorgegebenen Punkt des Frequenzmaßstabes 9 auf der Anzeigeeinrichtung 6 dargestellt werden soll. Dieser vorgegebenen Punkt der Skala 9 ist bei einem ZF-Analysator beispielsweise der Mittelpunkt M, der exakt der gewählten Zwischenfrequenz entspricht und die eingespeiste Hilfsfrequenz fh entspricht in diesem Fall ebenfalls dieser Zwischenfrequenz des des Analysators. Es könnte sich bei dem vorgegebenen Punkt jedoch auch beispielsweise um den linken Anfangspunkt der Frequenzskala 9 handeln und in diesem Fall würde dann die Anfangs frequenz des zu überstreichenden Frequenzbandes als Hilfsfrequenz eingespeist.
  • Am Ausgang des Demodulators 5 ist der eigentliche Regelkreis angeschaltet, und zwar wird das demodulierte Ausgangssignal über eine Leitung 10 einer Torschaltung 11 zugeführt, über deren Ausgang ein Schalter 12 gesteuert ist. Bei geschlossenem Schalter 12 wir die momentan herrschende Amplitude der Wobbelspannung des Generaliors 7, mit welcher der Wobbeloszillator 3 gewobbelt wird, einem Spannungskomparator 13 zugeführt, der diese momentane Spannung Um mit einer Referenzspannung Ur vergleicht und daraus die Differenzspannung Ud bildet, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einem Spannungssummierglied 14 zugeftihrt wird. Der Schalter 1, die Torschaltung 11 und der Hilfsoszillator 8 sind, wie schematisch angedeutet ist, jeweils über den Rücklaufschaltimpuls R des Wobbelspannungsgenerators 7 so gesteuert, dass nur während der Rücklaufperiode der Oszillator 8 seine Ausgangsfrequenz liefert, der Schalter 1 die voll ausgezogen dargestellte Schaltstellung einnimmt und auch die Torschaltung 11 ein über die Leitung 10 zugeführtes Signal zum Schalten des Schalters 12 durchlässt. Die Breite des Impulses R entspricht im allgemeinen der gesamten Rücklaufzeit. Wenn keine grösseren Abweichungen zu befürchten sind, könnte dieser Impuls auch schmaler gewählt sein. Wenn während dieser Zeit des Impulses R der Wobbeloszillator 5 beim meist schnelleren Rücklauf r das im Vorlauf v darzustellende Frequenzband in umgekehrter Richtung durchläuft, wird schliesslich auch die feste Frequenzkomponente fh erreicht und am Ausgang des Demodulators 5 erscheint ein steiler schmaler Ausgangsimpuls I, der über die Leitung 10 und die Torschaltung 11 den Schalter 12 schliesst. Die in diesem Moment am Ausgang 15 des Wobbelspannungsgenerators 7 herrschende Spannung Um entspricht damit exakt der Lage der Frequenzkomponente fh längs der Frequenzskala 9 der Anzeigeeinrichtung.
  • Angenommen die Frequenz fh entspricht im Sinne obigen Beispiels der Mittenfrequenz des insgesamt darzustellenden Frequenzbandes, bei einem ZF-Analysator also der Zwischenfrequenz, so entspricht ohne Fehlerabweichung diese Spannung Um auch unmittelbar dem Mittelpunkt M der Skala 9, d.h. wenn der am Ausgang des Demodulators I erscheinende Impuls auf der Anzeigeeinrichtung 6 dargestellt würde - was wegen der Dunkelsteuerung während des Rücklaufes nicht stattfindet - so würde genau an der Mittelmarke M der Skala 9 dieser Impuls I erscheinen. Dieser momentane Spannungswert Um wird dann im Komparator 15 mit der Referenzspannung Ur verglichen, die der Sollage entspricht, im obigen Beispiel also dem Mittelpunkt M der Skala 9. Wenn der Impuls I exakt an dem ihm zugeordneten Punkt M der Frequenzskala 9 auftritt, sind die Spannungen Um und Ur gleich. Weicht dagegen der Impuls I nach links oder rechts vom Mittelpunkt M ab, so herrscht Ungleichheit zwischen diesen Spannungen und es wird eine positive oder negative Differenzspannung Ud gebildet, die unmittelbar der örtlichen Abweichung dieses Impulses I vom Mittelpunkt M längs der Skala 9 entspricht. Wird diese Differenzspannung Ud in dem Summierglied 14 der eigentlichen Wobbelspannung hinzugesetzt, so wird dieser Abweichfehler automatisch über die damit erreichte korrigierende Frequenzverschiebung des Wobbeloszillators 3 ausgeglichen, d.h. es wird über den beschriebenen Regelkreis auf Gleichheit zwischen Ur und Um geregelt und der Impuls I erscheint somit immer exakt an der Marke M. Wenn dann in der darauffolgenden Vorlaufphase v das zu analysierende Spektrum am Eingang E durch den Analysator aufbereitet wird, entspricht die Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung exakt dem dort aufgezeichneten Frequenzmaßstab 9 und das Spektrum kann vom Benutzer exakt nach der Frequenz ausgewertet werden. Der beschriebene Korrekturvorgang muss natürlich bis zum nächsten Regelvorgang in der nächsten Rücklaufperiode beibehalten werden, was beispielsweise durch bekannte Speichereinrichtungen geschehen kann.
  • Anstelle einer Korrektur des Wobbeloszillators 3 kann gegebenenfalls auch eine entsprechende Korrektur über die dem Horizontalablenksystem x der Anzeigeeinrichtung 6 zugeführten und der Frequenzkoordinate entsprechenden Ablenkspannung erfolgen, wie dies durch die Steuerleitung 16 und das in die Zuleitung zum x-Ablenksystem angeordnete Spannungssummierglied 17 in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die bei Abweichung erzeugte Differenzspannung Ud wird dann der Wobbelspannung unterlagert, die dem x-Ablenksystem zugeführt wird, und zwar im Sinne eines Ausgleiches der durch diese Differenzspannung Ud bestimmten Abweichung zwischen der Lage des Impulse I und der zugeordneten Marke M. Diese Möglichkeit ist jedoch verglichen mit der zuerst erwähnten Korrektur über den Wobbeloszillator 3 weniger vorteilhaft, da durch die horizontale Verschiebung der x-Achse der Bildschirm auf der einen Seite überschrieben und auf der anderen Seite nicht voll ausgeschrieben wird.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Weiterbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Wobbelspannung des Generators 7 symmetrisch zum Spannungsnullpunkt zu positiven und negativen Werten gesteuert ist, der Spannungsnullpunkt also der Mitte M der Frequenzskala 9 entspricht. Damit ist die Referenzspannung Ur ebenfalls Null und es ergibt sich eine sehr einfache Möglichkeit für den Spannungsvergleich und die Erzeugung der Differenzspannung Uds diese ist nämlich gleich dem jeweils festgestellten momentanen Spannungswert Um Diese Differenzspannung kann dann im Sinne der Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 wieder unmittelbar zur Korrektur des Wobbeloszillators 3 bzw. des x-Ablenksystems benutzt werden.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Steuermöglichkeit zur Korrektur der Frequenz des Wobbeloszillators 3 und vor allem auch zum jeweiligen Festhalten der gewonnenen Korrekturspannung bis zum nächsten Regelvorgang dargestellt. Die erzeugte Differenzspannung Ud wird einem Integrator 18 zugeführt und dort über mehrere Rücklaufperioden r integriert. Die so entstehende integrierte Korrekturspannung am Ausgang des Integrators 18 entspricht dann zwar nicht mehr unmittelbar der auftretenden Abweichung im Frequenzmaßstab, sie ist jedoch weiterhin dieser proportional. Dies kann jedoch auf einfache Weise über die Abstimmsteilheit des Wobbelsozillators 3 ausgeglichen werden, d.h. im Oszillator 3 werden zwei verschiedene Steuereingänge vorgesehen, der erste Steuereingan Sermöglicht in üblicher Weise die Wobbelung und Ansteuerung über die Wobbelspannung, der andere zusätzliche Steuereingang 19 führt zu einem die Frequenz des Oszillators 3 verstimmenden zusätzlichen Abstimmelement, dessen Abstimmsteilheit grösser ist als die des ersten Steuereingangs 20. Damit wird dieser durch die Integration entstehende Fehler wieder ausgeglichen und es wird genau wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben die der Differenzspannung Ud entsprechende Abweichung längs der Frequenzskala 9 ausgeregelt.
  • Natürlich könnte die in Fig. 2 dargestellte getrennte Ansteuerung des Oszillators 3 auch anstelle der oben erwähnten Summierung der Spannungen im Summierglied 14 angewendet werden indem die Differenzspannung Ud unmittelbar dem Steuereingang 19 zugeführt und jeweils über eine zusätzliche Schaltung während einer Wobbelspannungsperiode gespeichert wird. In diesem Fall müssten die Abstimmsteilheiten der beiden Steuereingänge 19 und 20 gleich sein, da ja die Differenzspannung Ud unmittelbar dem Abweichfehler entspricht.
  • In letzterem Fall ist es daher zweckmässig, wenn beide Steuereingänge 19 und 20 auf ein und dasselbe Abstimmelement einwirken, also beispielsweise den entgegengesetzten Anschlüssen einer üblichen Varakterdiode zugeführt werden.
  • Der Hilfsoszillator 8 muss nicht unbedingt während der Vorlaufperiode abgeschaltet werden, es ist nur zweckmässig; um eine Störung des in der Vorlaufperiode darzustellenden Spektrums und ein Übersprechen dieses Oszillators auf den Eingang E zu vermeiden.
  • Dies könnte gegebenenfalls auch durch Verbesserung des Schalters 1 vermieden werden. Eine weitere Möglichkeit ist, den Oszillator 8 nicht auf der unmittelbar im darzustellenden Frequenzband liegenden Frequenz fh schwingen zu lassen sondern auf deren Spiegelfrequenz, die für den oben geschilderten Nachstimmvorgang in gleicher Weise wie die Frequenz fh ausnutzbar ist, jedoch durch selektive Glieder vom Eingang E ferngehalten werden kann. Zur Erzeugung der Frequenz t könnten auch die nichtlinearen Umsetzereigenschaften des Analysators ausgenutzt werden, indem eine Subhar#monische dieser Frequenz fh oder deren Spiegelfrequenz aus dem Hilfsoszillator 8 eingespeist wird, aus der dann im Empfangskanal die gewünschte Frequenz entsteht.
  • Die Steilheit der Wobbelspannung in der Rücklaufphase r ist bei Analysatoren dieser Art meist grösser als die in der Vorlaufphase v, d.h. die Frequenzänderungsgeschwindigkeit im Rücklauf ist grösser als im Vorlauf. Ausserdem besitzt das Analysierfilter eine unvermeidliche Signallaufzeit, die bei konstanter Ablaufgeschwindigkeit eine feste Grösse ist. Diese beiden Grössen können einen zusätzlichen Frequenzversatz zwischen Vorlauf und Rücklauf bedeuten, die während der Rücklaufphase durchgeführte Nachregelung würde also nicht in gleicher Weise für die Vorlaufphase gelten.
  • Diese auf konstante interne Geräteeigenschaften zurückführende Frequenzabweichung kann jedoch durch eine zusätzliche feste Korrekturgleichspannung ausgeglichen werden, die beispielsweise zusätzlich im Summierglied 14 bzw. 17 zugesetzt wird oder unmittelbar in das Integrierglied 18 eingeführt wird.
  • Die beschriebene erfindungsgemässe Regelschaltung kann gleichzeitig auch noch zu einem anderen Zweck ausgenutzt werden. Wenn beispielsweise eine ausgeprägte Frequenzkomponente auf der Anzeigeeinrichtung 6 austewertet und analysiert werden soll, so ist es oftmals zweckmässig, wenn diese stets an einer vorbestimmten Stelle der Horizontalablenkung der Anzeigeeinrichtung erscheint, also bei eventuellen Frequenzänderungen dieser Frequenzkomponente nicht längs des Frequenzmaßstabes wandert. Eine solche dominierende Frequenzkomponente kann mit der dargestellten Schaltung in einfacher Weise stets auf einen vorbestimmten Punkt der Frequenzskala, beispielsweise wieder den Mittelpunkt M, gehalten werden, indem die Torschaltung 11 während der Vorlaufphase v, während welcher der Oszillator 8 abgeschaltet und über den Schalter 1 die Eingangs frequenz dem Analysator zugeführt wird, über den Steuereingang 21 aufgesteuert wird und so also die Regelung des Wobbeloszillators 3 auf diese ausgewählte Frequenzkomponente erfolgt, die dann wie der Impuls I wieder stets an der Marke M dargestellt wird. In diesem Fall ist es zweckmässig, in der Steuerleitung 10 noch eine Schwellwertschaltung anzuordnen, so dass nur auf eine Frequenzkomponente vorbestimmter Amplitude geregelt werden kann.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. PatentansprUche Schaltung zum automatischen Regeln einer vorbestimmten Frequenzkomponente, insbesondere der Mittenfrequenz, eines mittels einer Wobbelspannung gewobbelten Wobbeloszillators eines Spektrumanalysators auf einen vorgegebenen Punkt, insbesondere die Mitte, der Frequenzkoordinate der Anzeigeeinrichtung, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eins periodisch insbesondere während des Rücklaufes (r) der Wobbelspannung an den Eingang (E) des Analysators anschaltbaren hochkonstanten Hilfsoszillator (8) mit einer der vorbestimmten Frequenzkomponente entsprechenden Frequenz (fh) sowie eine dem Wobbeloszillator (5) zugeordnete und durch den Ausgang (10) des Demodulators (5) des Analysators gesteuerte Spannungsvergleichs- und Regelschaltung (10 bis 18), mittels welcher jeweils im Zeitpunkt des Auftretens eines der Hilfsoszillatorfrequenz (fh) )entsprechenden Demodulatorausgangsimpulses (I) die momentane Amplitude (Um) der Wobbelspannung mit einer dem vorgegebenen Punkt (M) der Anzeigeeinrichtung (6) entsprechenden Sollspannung (Ur) verglichen und in Abhängigkeit von der Differenz (und) dieser beiden Spannungen der Wobbeloszillator (5) in der Frequenz oder die Ablenkspannung der Frequenzkoordinate (x) der Anzeigeeinrichtung (6) entsprechend nachgeregelt wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Differenzspannung (Ud) während einer Wobbelspannungsperiode gespeichert wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, da du r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Differenzspannung (Ud) unmittelbar der dem Wobbeloszillator (5) zugeführten Wobbelspannung überlagert wird (Summierglied 14).
  4. 4. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Differenzspannung (Ud) in einem Integrierglied (17) integriert wird.
  5. 5. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 für einen Analysator, dessen Wobbelspannung im vorgegebenen Punkt der Frequenzkoordinate der Anzeigeeinrichtung Null ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die momentane Wobbelspannung (Um) unmittelbar zum Nachregeln des Wobbeloszillators (3) benutzt wird.
  6. 6. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Ausgangsspannung des Demodulators (5) über eine Torschaltung (11) der Spannungsvergleichs- und Regelschaltung (10 bis 18) zugeführt wird, die jeweils zusammen mit dem Hilfsoszillator (8) insbesondere während des Rücklaufes (.r) des Wobbelspannungsgenerators (7) wirksam wird.
  7. 7. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, d a dur c h g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Spannungsvergleichs- und Regelschaltung einen jeweils während des Auftretens des Demodulatorausgangsimpulses (I) geschlossenen elektronischen Schalter (12) umfasst, mittels welchem jeweils die während der Schliessdauer vorhandene Momentanamplitude (Um) der Wobbelspannung abgetastet wird.
  8. 8. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, d a dur c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Regelung des Wobbeloszillators (3) über einen zusätzlich zum Steuereingang (20) für die Wobbelspannung vorgesehenen Regeleingang (19) mit gegenüber diesem Steuereingang (20) grösserer Abstimmsteilheit in Abhängigkeit von der integrierten Differenzspannung (Ud) erfolgt.
  9. 9. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen auf die Spiegelfrequenz der vorbestimmten Frequenzkomponente (fh) )oder eine Subharmonische dieser Spiegelfrequenz bzw. Frequenzkomponente abgestimmten Hilfsoszillator (8).
  10. 10. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e 1, dass der Hilfsoszillator (8) jeweils während des Wobbclspannungsrücklaufes (r) angeschaltet ist und der Spannungsvergleichs- und Regelschaltung (10 bis 18) eine zusätzliche Korrekturspannung zugeführt wird, die dem durch die unterschiedliche Frequenzänderungsgeschwindig keit des Wobbeloszillators zwischen Vor- und Rücklauf und/oder den durch die Signallaufzeit im Analysierfilter (4) bedingten Frequenzversatz ausgleicht.
  11. 11. Schaltung zum Darstellen einer ausgeprägten Frequenzkomponente an einem vorgegebenen Punkt insbesondere in der Mitte der Frequenzkoordinate einer Anzeigeeinrichtung eines Spektrumanalysators mittels einer Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Spannungsvergleich in der Spannungsvergleichs-und Regelschaltung (10 bis 18) jeweils im Zeitpunkt des Auftretens der ausgeprägten Frequenzkomponente während des Wobbelspannungsvorlaufes (v) erfolgt.
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